Launiger Rückblick auf die Stadt an der Seine: „Paris – ein Fest fürs Leben“

9. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 29. FEBRUAR 2020

Launiger Rückblick auf die Stadt an der Seine: „Paris – ein Fest fürs Leben“

Museum Goch lädt am Frauentag zur

Matinée mit Dr. Rita Mielke (Bild) ein. Seite 4

Die kulinarische Reise führt rund um die Welt

Street Food Frühling in Goch mit

verkaufsoffenem Sonntag. Seite 7

Sprung ins große Rampenlicht dank Können und harter Arbeit

Die gebürtige Gocherin Alicja Lisiak (Bild) sitzt in der Jury des TV-Formats „Let‘s glow“. Seite 24

WETTER �������������

Sa. So.

13° 4° 10° 4°

Die nächste öffentliche Sit- zung des Gocher Bau- und Planungsausschusses findet am kommenden Dienstag, 3. März, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses, Markt 2, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Förderrichtlinie Miteinander besser leben – Ver- gabe von Fördergeldern für das Förderjahr 2019 1/2020, Anträge der CDU-Fraktion auf Ände- rung der Verkehrssituation in Pfalzdorf im Bereich der Klever Straße auf Höhe Waterkuhl- straße, sowie auf Änderung der Verkehrssituation in Pfalzdorf im Bereich der Klever Straße auf Höhe Waterkuhlstraße und ein Sachstandsbericht zum „Haus- Zu-Den-Fünf-Ringen“.

POLITIK �������������

Sitzung des Gocher Bau- und Planungsausschusses

Für den (Corona-)Notfall gerüstet: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hält eine Checkliste bereit. Neben Le- bensmittelvorräten für zehn Tage gehören auch Medikamente und wichtige Dokumente ins Notfallgepäck. Von „Hamsterkäufen“ ist man im Kreis Kleve zwar noch weit entfernt, einzelne Produkte wie Desinfektionsmittel sind aktuell allerdings nur schwer zu bekommen. Der Kreis Kleve informiert auf seiner Internetseite fortlaufend über den Coronavirus. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Das Katholische Karl-Leisner- Klinikum richtet zur Corona- und Grippe-Ausschlussdiagnos- tik eine zentrale Fieberambulanz ein – untergebracht in einem Zelt am St.-Antonius-Hospital (links vor dem Haupteingang).

Die Fieberambulanz dient aus- schließlich zur Diagnostik und nicht zur klinischen Behand- lung, sie nimmt ihren Betrieb heute um 14 Uhr auf. Eine entsprechende Diagnostik findet dann an den anderen Standorten des Krankenhauses nicht mehr statt. Darauf wird ausdrücklich hingewiesen. Mit dieser Vor- sichtsmaßnahme sollen eine effektive Diagnostik ermöglicht und die Gesundheit der Mitar- beiter und Patienten geschützt werden.

GESUNDHEIT ���������

Fieberambulanz wird heute eingerichtet

Alle vier Jahre steigt die Party

Rund 55.000 Menschen in Deutschland haben heute Geburtstag – auch am Niederrhein wird gefeiert

NIEDERRHEIN. Wenn Andre Zwanziger im Schaltjahr Ge- burtstag feiert und der Tag dann auch noch auf einen Samstag fällt, dann gibt es eine große Par- ty. Denn allzu oft kann der Wis- seler, der heute 32 Jahre alt wird, seinen Ehrentag nicht begehen:

Er kam am 29. Februar auf die Welt – und den gibt es nur alle vier Jahre.

An „blöde Sprüche“ hat sich Andre Zwanziger gewöhnt. Nein, er wird nicht acht Jahre alt. Auch, wenn er erst zum achten Mal sei- nen Geburtstag am „Geburtstag“

feiert. Als Kind verunsicherte ihn das, als Erwachsener kommt er prima damit zurecht. „Man sucht sich das nicht aus“, sagt er. In sei- ner Familie steht er zudem nicht allein da. „Mein leider schon ver- storbener Onkel hatte auch am 29. Februar Geburtstag – da wur- de alle vier Jahre mit der ganzen Familie richtig groß gefeiert“, sagt er. Heute Abend wird die- se Tradition gepflegt. Mitten im Dorf gibt es einen „Partykeller“

– und der ist für heute gebucht.

Und wie läuft es in den Jahren, in denen es den 29. einfach nicht gibt? „Da feiere ich am 1. März“, sagt Zwanziger. Weil „vorfeiern“

für ihn nicht in Frage kommt.

„Irgendwann entscheidet man sich für einen der beiden Tage und dabei bleibt es dann auch.“

Ebenfalls zum achten Mal

„richtig“ Geburtstag feiert heu- te Jenny Karuschka aus Goch.

Auch sie findet: „Vorfeiern geht gar nicht – allerhöchstens reinfeiern wäre okay.“ Wie das Programm heute aussieht, ent- scheidet sie spontan zusammen mit ihrem sechsjährigen Sohn Jamie-Pascal. „Als ich Kind war, haben wir das noch groß gefei- ert“, sagt die frisch gebackene 32-Jährige. Heute legt sie keinen großen Wert auf eine Party – zu- mal zwei potentielle Mitstreite- rinnen nicht (wie eigentlich ge- plant) zur Verfügung stehen. Auf

die doppelte Geburtstagsparty verzichten muss in diesem Jahr Luke aus Emmerich. Die hat bei den van den Buschs Tradition – wenn gerade kein Schaltjahr ist.

„Am 28. Februar feiern wir mit Onkeln, Tanten und Freunden – am 1. März mit den Großeltern“, sagt Lukes Vater Frank van den Busch. Beschwert hat sich Luke in den vergangenen zwölf Jah- ren noch nicht. Zweimal feiern, zweimal Geschenke auspacken – wann gibt es das sonst? An den 28. Februar 2008 kann sich Lukes Vater noch gut erinnern.

Da lag seine Frau nämlich im

Emmericher Krankenhaus und musste in Windeseile mit dem Krankenwagen nach Kleve ver- legt werden. Luke kam nämlich als „Frühchen“, gut fünf Wochen vor dem errechneten Termin, zur Welt. Mit 2060 Gramm Ge- burtsgewicht hatte er anfangs zu kämpfen und musste fünf Wo- chen in der Kinderstation des St.

Antonius-Hospitals bleiben. „Ich weiß noch, dass ich auf keinen Fall wollte, dass es der 29. Fe- bruar wird“, erinnert sich Frank van den Busch. Heute findet er es nicht schlimm, dass es dann doch der Schaltjahrtag geworden ist.

„Klar wird er manchmal damit aufgezogen und die Leute gratu- lieren jetzt zum dritten Geburts- tag“, sagt er. Damit komme Luke aber gut zurecht. Im Nachhinein sei das „überhaupt kein Thema“.

Zumal auch Fußballprofi Bene- dikt Höwedes heute Geburtstag feiert – und Familie van den Busch auf Schalke steht. Übri- gens: Auch Model Lena Gercke hat und Papst Paul III. (Jahrgang 1468) hatte am 29. Februar Ge- burtstag – so wie rund 55.000 Menschen in Deutschland, da- von über 10.000 Menschen allein in NRW. Luke, Jenny und Andre befinden sich also in bester Ge- sellschaft. Bleibt nur zu sagen:

Herzlichen Glückwunsch!

Verena Schade Andre Zwanziger aus Wissel wird heute 32 Jahre alt. An seinem

„Geburtstag“ feiert er aber erst zum achten Mal. NN-Foto: R. Dehnen

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29. | Samstag

GOCHAusstellung Harald Fuchs „Nennen wir es besser Unbestimmtheit“

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen Ausstellung „Paris“ von Ursula Seitz- Gray, Fotoausstellung

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr Gocher Street Food Frühling Stadtmarketing und Werbering Goch Gocher Innenstadt, 12 bis 22 Uhr KEVELAER

„Wie es euch gefällt“ nach William Shakespeare

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1. | Sonntag

GOCHGroßes Tanzturnier für Garde- und Showtänze

1. GGK Rot-Weiß Goch 1956 e.V.

Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 8 Uhr Briefmarken-Tauschtag Philatelisten-Vereinigung Goch

Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 10.15 bis 12.30 Uhr, Infos unter:

www.phila.goch.de

Familiengottesdienst „Die ständigen Versuchungen

Arnold-Janssen-Kirche, Voßheider Stra- ße, 11 Uhr

Gocher Street Food Frühling Stadtmarketing und Werbering Goch Gocher Innenstadt, 12 bis 22 Uhr, von 13 bis 18 Uhr ist in der Innenstadt ver- kaufsoffen

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„Wie es euch gefällt“ nach William Shakespeare

TheaterWerkstatt Haus Freudenberg Bühnenhaus Kevelaer, Bury-St.- Edmunds-Straße 5, 15 Uhr, Karten (acht Euro): Rathaus Kevelaer; Café Samoca und Haus Freudenberg, Kleve;

Augenoptik Sommer, Geldern UEDEM

Predigtreihe zum Thema „Gnadenlos“

Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, 10 Uhr, parallel zu den Gottesdiensten findet jeweils ein Kindergottesdienst statt

2. | Montag

GELDERN

Bildvortrag: Trekkingtour durch Nepal Das Ehepaar Koepp berichtet von sei- ner Reise

Volkshochschule Gelderland, Kapuzi- nerstraße 34, 19.30 Uhr, Voranmeldung unter Telefon 02831/93750

GOCHMontagsfrühstück der Awo Goch Thema Hörakustik

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 9 bis 11 Uhr, die Teilnahme am Früh- stück kostet drei Euro, die Infoveranstal- tung ist kostenlos

Wöchentliche Probe des Weberstadt Frauenchors 1994 Goch

Pfarrheim St.Maria Magdalena, Kirch- hof, 20 bis 22 Uhr, Infos unter www.

weberstadt-frauenchor-goch-1994.de KALKAR

Treffen der Selbsthilfegruppe „Tren-

nung nach 20 Jahren“

Familienbildungsstätte Kalkar, Mühlen- stege 11, 19 bis 20.30 Uhr, Kontakt: FBS Impuls, Telefon 02823/419171 oder Selbsthilfebüro Kreis Kleve, Telefon 08221/780012

3. | Dienstag

GOCHGottesdienst „Halt mit mir meine Ohnmacht aus !“

kfd Frauen Maria Magdalena 8.15 Uhr, nachmittags treffen sich die Mitarbeiterinnen um 14.30 Uhr im Michaelsheim und nehmen ihre Hefte mit

Ökumenische Minutenandachten Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kir- chen (ACK)

Evangelische Kirche Goch, Markt 6, 10.30 bis 10.45 Uhr, die Andacht wird im Wechsel von katholischen und evan- gelischen Pfarrern, Pastoralreferenten und Diakonen gestaltet

Clubnachmittag der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 15 Uhr Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Arnold-Janssen-Pfarrheim, Voßheider Straße 92, 19.30 bis 21 Uhr

Wöchentliche Probe der Mandolinen- freunde 1923 Goch

Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr, Informationen bei Willi Korsten, unter Telefon 02823/88581 oder E-Mail: willi.kor- sten@web.de

Wöchentliche Chorprobe Pfarrcäcilienchor Arnold-Janssen Michaelsheim, Kirchhof 10, 20 Uhr, besonders willkommen sind gute Alt- und Tenorstimmen, weitere Infos bei Wolfgang Nowak, Telefon 02823/2687 NIERSWALDE

Tischtennis-Hobbygruppe Vfl Nierswalde

Mehrzweckhalle Nierswalde, Dorfstra- ße, 18.30 bis 20 Uhr, außer in den Feri- en

UEDEM

Annahme im Kleiderkeller second hand shop

Uedemer Kleiderkeller, Keppelner Stra- ße 26, 14 bis 16 Uhr

Vortrag über die Kriegsereignisse in Uedem 1945

Heimat- und Verkehrsverein Uedem Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 19.30 Uhr

4. | Mittwoch

GOCHAufsuchende Seniorenberatung und -hilfe Stadt Goch

Rathaus Goch, Markt 2, 10 bis 12 Uhr, Zimmer 1.08

Ausstellung „Paris“ von Ursula Seitz- Gray, Fotoausstellung

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr Mittwochswanderung der Stadt Goch Kastell Goch, Kastellstraße 11, 13 Uhr, in Fahrgemeinschaften geht es zum Ausgangspunkt der zirka zweistündigen Wanderung

Bouleclub PFGoch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de Autorenlesung

mit A. J. Marini, Helke Kranz und Sascha Düffels

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 19.30 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

UEDEM

Wöchentliche Probe des Jugendorche- sters Uedem

Katholisches Pfarrheim Uedem, Agatha- wall 14, 18.45 bis 20.15 Uhr, weitere Informationen bei Dirigent Ludger Broeckmann, unter Telefon 02825/10205

Osterferienprogramm im Gocher Astra

In der zweiten Woche der Os- terferien (vom 14. bis 17. April) bietet das Gocher Jugendzen- trum Astra verschiedene Aktivi- täten an. Kinder ab sechs Jahren und Jugendliche können jeweils von Dienstag bis Freitag, in der Zeit von 9 bis 14 Uhr, kreative, spielerische und bastlerische Aktivitäten erleben. Auch ge-

meinsame Ausflüge in die Natur stehen an. Zur Auswahl stehen die Projekte „Nistkästen für heimische Vögel“ und „Spiel und Spaß in der Natur“. Anmel- dungen werden ab sofort im Ju- gendzentrum Astra an der Pfalz- dorfer Straße 79b angenommen.

Telefonische Anmeldungen und Reservierungen sind leider nicht

möglich. Die Teilnehmerzahl für die Angebote ist begrenzt. Der Teilnehmerbeitrag liegt bei fünf Euro pro Teilnehmer und ist bei der Anmeldung bar zu entrich- ten. Empfänger von Arbeitslo- sengeld II können ihre Kinder unter Vorlage eines aktuellen Bescheids kostenlos bei den Workshops anmelden. Zu jedem

angemeldeten Kind kann maxi- mal ein weiteres Kind (Freund oder Freundin) mit Vollmacht der Eltern/Erziehungsberechtig- ten oder ausgefülltem Anmelde- bogen mit angemeldet werden.

Der Anmeldebogen steht im Internet bei www.goch.de zum Download zur Verfügung.

Foto: privat

Frühlingsoffensive bei „Frauensache“

GOCH. Die „Frauensache“

geht in die Frühlingsoffensive!

Schluss mit kratzenden Strick- pullis, dicken Winterjacken und düsteren Farben. Leicht, luftig und fröhlich muss es jetzt sein:

Pumps statt Boots, rosé statt schwarz und Seide statt Wol- le. Und jetzt? Ein Blick in den Kleiderschrank genügt, um zu wissen, dass nichts Passendes im Schrank ist! Kein Paar Schuhe passt zur Jacke, die Bluse braucht eine stylische Kette und ein leich- tes Handtäschchen wäre auch nötig. Die Lösung naht, denn in der Gocher Pusteblume heißt es wieder „Frauensache!“ Das Pa- radies für Shoppingsüchtige und Schnäppchenjägerinnen lädt wieder zum Stöbern, Shoppen und Klönen ein. An hübschen Ständen kann man Klamotten, Schuhe, Taschen, Schmuck und andere Accessoires kaufen, um anschließend auf dem Roten So- fa bei einem Gläschen Sekt neue Kraft zu tanken. Am Freitag, 13.

März, 19 bis 21.30 Uhr, findet wieder der Frauentrödelmarkt in der Pusteblume, Heinrichstraße 6, Goch, statt. Da der Andrang beim letzten Mal so riesig war, dass es zu Verkehrsbehinde- rungen durch parkende Autos kam, bitten die Veranstalter die nahegelegenen Parkplätze zu nutzen, wie zum Beispiel Frau- entorplatz („Schweinemarkt“).

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Die (Schnee)-Regenfälle der vergangenen Tage haben dafür gesorgt, dass die Niers wieder über die Ufer tritt, wie hier bei Goch. Nach dem trockenen Sommer kann die Natur das Wasser auf jeden Fall gut

gebrauchen. NN-Fotos: gomolla

Jule Gipman sichert sich die Silbermedaille

Deutsche Jugendmeisterschaft in Neubrandenburg

Goch. Kürzlich fanden für Jule Gipmann vom SV Viktoria Goch die Deutschen Jugend- und Winterwurf-Meisterschaf- ten in Neubrandenburg statt.

Die Vorbereitung zu dieser Meisterschaft verlief jedoch sub- optimal, denn Jule Gipman hatte sich eine Knochenabsplitterung im Zeigefinger der Wurfhand zugezogen und musste dadurch für gut drei Wochen das Training reduzieren. Gleichwohl konnte sie einen fantastischen Wett- kampf abliefen und reihte sich bereits mit ihrem ersten Wurf (44,78 Meter) auf dem zweiten Rang ein.

Im weiteren Verlauf des Wett- kampfes bewies die 18-jährige Gocherin Nervenstärke und konnte sich im sechsten und letz- ten Versuch auf 48,27 Meter stei-

gern. Damit verdrängte sie Lara Sophie Glasow vom SC Potsdam, die sich zwischenzeitlich mit 47,56 Meter auf den Silberrang vorgekämpft hatte und sicher- te sich zum ersten Mal in ihrer Laufbahn die Silbermedaille bei einer Deutschen Meisterschaft.

Folglich ein toller Start in das neue Wettkampfjahr für Jule und ihren Trainer Alex Borgers.

Ziel: U20-Weltmeisterschaft in Kenia

Die nächsten Ziele hat Jule ebenfalls klar vor Augen: Ne- ben einem erfolgreichen Abitur möchte sie auf sportlicher Ebene die 50-Meter-Marke erreichen und sich zum anderen für die Teilnahme an der U20-Weltmei- sterschaft in Kenia qualifizieren.

Die Daumen sind gedrückt!

Wie entwickeln sich Gefühle in Zeiten des Kapitalismus?

Livestream-Veranstaltung der VHS goch

Goch. Die nächste Livestream- veranstaltung der Volkshoch- schule Goch steht unter dem Ti- tel „Gefühle in Zeiten des Kapi- talismus“ und findet am kom- menden Donnerstag, 5. März, von 19 bis 21 Uhr, statt (vhs.

wissen live). Die Teilnahme am Livestream ist gebührenfrei.

Die international renom- mierte israelische Soziologin Eva Illouz wird in diesem Vortrag zeigen, dass die Kultur des Ka- pitalismus eine intensive emo- tionale Kultur ausgebildet hat:

am Arbeitsplatz, in der Familie und in jeder Form von sozialen Beziehungen. Und mehr noch:

Während ökonomische Bezie- hungen immer stärker durch Gefühle bestimmt werden, gilt für das Reich der Gefühle das Umgekehrte: Sie sind durch ei-

ne Ökonomisierung geprägt, die von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Trennung das Gefühlsle- ben reguliert.

Eva Illouz fasst dieses eigen- tümliche Verhältnis als emotio- nalen Kapitalismus und geht ihm in verschiedenen Feldern (Partnerbörsen, Internet-Chat etc.) nach.

Der Vortrag findet in eng- lischer Sprache statt und wird live aus dem Goethe-Institut Is- rael gestreamt. Veranstalter sind die vhs Erding und vhs SüdOst.

Eine Anmeldung ist nur online möglich. Weitere Information gibt es bei der VHS-Geschäfts- stelle in Goch, unter Telefon 02823/973117. Eine Anmeldung zum Livestream ist nur im In- ternet unter www.vhs-goch.de möglich.

Heike Calaminus

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Beate Henrich

Empeler Straße 122 46459 Rees Telefon 02851/7008 beate.henrich@vlh.de

Sandra Faltin

Tannenweg 30 46459 Rees

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Bürgerstiftung Niederrhein:

Hilfe für „Ein Herz für Cyrus“

gocher Fundraising-Projekt wird mit 2.000 euro unterstützt

Goch. Engagement von Bür- gern für Bürger. Das ist das Motto der Bürgerstiftung Nie- derrhein (Johann Klein Stif- tung). Regelmäßig unterstützt die Stiftung daher Menschen, Vereine und Institutionen am Niederrhein dabei, ihre Vorha- ben und Ideen umzusetzen.

Die Bereiche, in der die Bür- gerstiftung aktiv ist, sind viel- fältig. Sie fördert unter anderem Heimatpflege und traditionelles Brauchtum, Kunst und Kultur, Erziehung und Bildung, Wissen- schaft und Forschung, Natur- und Umweltschutz, öffentliches Gesundheitswesen und Sport.

Spendenübergabe

Als Stiftung mit gemeinnüt- zigem Zweck nimmt sie sich gerne sozialer Vorhaben an. So auch diesmal. Mit einer finan- ziellen Spende unterstützt die Bürgerstiftung Niederrhein das Fundraising-Projekt „Ein Herz für Cyrus“. Am vergangenen Donnerstag wurde der Spenden- scheck offiziell von Vertretern der Bürgerstiftung an Richard van Alphen und Bettina Brey übergeben.

Ein Herz für Cyrus

Das Ehepaar van Alphen/Brey hatte die Fundraising-Aktion für

den 13-jährigen Cyrus aus Goch und seine Familie ins Leben ge- rufen. Cyrus, ein Freund ihres eigenen Sohnes, wurde im Früh- jahr 2019 bei einem Autounfall schwer am Kopf verletzt. Er sitzt seitdem im Rollstuhl. Dringend benötigt seine Familie daher ein rollstuhlgerechtes Fahrzeug.

Dieses soll aus dem Fundraising- Topf finanziert werden.

Die Idee

Als Hans-Dieter Martens (Kuratoriumsmitglied der Bür- gerstiftung Niederrhein) davon hörte, wollte er die Aktion un- terstützen. „Ich dachte sofort, dass unsere Stiftung sich hier gut einbringen kann.“, sagt er. Als er die Idee dem Vorstand und dem Kuratorium vorschlug, stieß er auf offene Ohren. „Für uns ist es selbstverständlich in einem sol- chen Notfall zu helfen“, bekräfti- gen Willi Vaegs und Adolf Schrei- ber vom Stiftungsvorstand.

Bürgerstiftung Niederrhein Die Bürgerstiftung Nieder- rhein hat sich in den letzten Jahren immer wieder in klei- neren und größeren Projekten engagiert. Die Sanierung des Mahnmals „Drei Jünglinge im Feuerofen“, die Erneuerung der Ehrengrabplatten auf dem Go-

cher Friedhof, eine Sitzbank am Niersufer in Goch oder eine neue Küche für das Café Hope in Kleve sind einige Beispiele dafür. Jörg Wagner, Vorsitzen- der der Bürgerstiftung Niederr- hein ergänzt: „Der Leitgedanke unserer Stiftung geht über eine reine finanzielle Unterstützung von Projekten hinaus. Ziel ist die Schaffung einer Plattform, um viele Menschen und Ideen miteinander zu vernetzen und gemeinsam umzusetzen.“

Die Bürgerstiftung Nieder- rhein (Johann Klein Stiftung) ist eine rechtsfähige Stiftung, die von Bürgern für Bürger initiiert wurde und der staatlichen Auf- sicht unterliegt. Sie agiert un- abhängig von politischen, wirt- schaftlichen und konfessionellen Institutionen. Entstanden ist die Idee aus dem geistigen Erbe Jo- hann „Papa“ Kleins (1871-1951), der sich zu Lebzeiten vorbildlich für seine Heimat Goch eingesetzt hat. Enkel Uwe Klein hatte das Ziel, sein geistiges Erbe zu erhal- ten und hat den Grundstock für die Bürgerstiftung Niederrhein gegeben, die ausschließlich das Wohl aller im Sinn haben soll.

Mitmacher, Stifter und Enga- gement sind in der Bürgerstif- tung Niederrhein jederzeit will- kommen.

Freuen sich über 2.000 Euro für das Fundraising-Projekt „Ein Herz für Cyrus“ (vl): Adolf Schreiber (Stif- tungsvorstand Bürgerstiftung Niederrhein), Kuratoriumsmitglied Hans-Dieter Martens, Richard van Al- phen, der mit seiner Frau die Aktion „Ein Herz für Cyrus“ ins Leben gerufen hat, Bürgerstiftungsvorstand Willi Vaegs und Kuratoriumsmitglied Heinz-Karl Meuskens. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Grundsteinlegung für neue Tagespflege in Uedem

„Auf dich kann ich bauen“, unter dieses Motto stellte Pfarrer Ber- thold Engels (2. vl) die Grund- steinlegung der Tagespflege des Caritasverbandes Geldern- Kevelaer e.V. in Uedem. Neben Vertretern der Caritas nahmen auch Investor Markus Coenen (r) von der Coenen Projekt GmbH und Uedems Bürger- meister Rainer Weber (l) teil. An der Seite der Caritas-Vorstände

Karl Döring (2. vr) und Rainer Borsch (m) mauerten sie ge- meinsam eine Zeitkapsel in den Grundstein ein. Markus Coe nen baut auf dem Gelände des ehe- maligen Altbaus des Laurentius- Hauses drei Gebäude mit barri- erearmen Wohnungen. Im Erd- geschoss des ersten Hauses wird die neue Tagespflege der Caritas ihren Platz finden. Die Gebäu- de stehen in direkter Nachbar-

schaft zum Laurentius-Haus.

Geplant ist, ein Wohnquartier mit Nachbarschaftscafé aufzu- bauen. Eine Gartenanlage als Mittelpunkt der Häuserkom- plexe soll das Konzept abrun- den. Die neue Tagespflege wird eine Versorgungslücke schlie- ßen, die es pflegebedürftigen Menschen ermöglicht, deutlich länger in ihrer häuslichen Um- gebung zu verbleiben. Täglich

von 8 bis 16 Uhr werden eine pflegerische Betreuung und ein abwechslungsreiches Beschäf- tigungsprogramm für 15 Gäste angeboten. Ein großer Gemein- schaftsraum schafft Platz zum gemeinsamen Essen und gemüt- lichen Austausch, Ruheräume bieten Rückzugsmöglichkeiten.

Der Abschluss der Baumaßnah- men ist für 2021 geplant.

NN-Foto: rüdiger Dehnen



KURZ & KNAPP

Frühstück: „Petit-déjeuner en francais - wie in Frankreich“, am Dienstag, 3. März, 9 bis 11.15 Uhr (Kurs O4370K, Gebühr: sie- ben Euro). Nous vous attendons au café pour un petit-déjeuner en francais. On parle de la France et de ses belles régions de la Breta- gne á la Provence, de l‘actualité, des nouvelles chansons et films á voir. Un petit voyage en France...

á Kevelaer, im Cafe „Zum Lin- denbaum“. Geeignet für alle, die ihre Französischkenntnisse (ab Niveau A2/B1) in lockerer At- mosphäre anwenden möchten.

Der Verzehr im Café ist nicht im Entgelt enthalten. Voranmeldung erforderlich: 02823/6060.

Goch. In der Reihe „Matinée im Museum Goch“ wird am Sonntag, 8. März, um 11.30 Uhr, Dr. Rita Mielke einen kurzwei- ligen Rückblick, passend zum Internationalen Frauentag, auf die französische hauptstadt halten:

„Paris – Ein Fest fürs Leben!?!

Die französische Hauptstadt im Spiegel der Literatur der 1950er- und 1960er-Jahre.“

Im befreiten Paris trafen sich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die kreativsten Köpfe ihrer Generation, wild ent- schlossen, mit aller Radikalität einer neuen Zukunft den Weg zu bereiten. Es waren magische

Jahre in der Stadt an der Seine, eine flirrende Atmosphäre der Auf- und Umbrüche, in der viel auf dem Spiel stand und alles möglich schien – für die Avant- garde im Allgemeinen – und für die Frauen im Besonderen.

Albert Camus, Jean-Paul Sar- tre, Arthur Koestler oder Boris Vian, vor allem auch Schriftstel- lerinnen wie Marguerite Duras, Simone de Beauvoir oder Fran- coise Sagan schrieben sich auf alle Zeit in die Seele dieser Jahre und dieser Stadt ein.

Der Vortrag unternimmt ei- ne literarische Spurensuche in jener Metropole, die in den 1950er- und 1960er-Jahren ein

„Treibhaus“ der Intellektuellen und ein dankbares Pflaster für

„junge Wilde“ aus aller Welt war, die hier bei einem Glas Rotwein die Welt neu erfinden wollten.

Zur Matinée wird der Ausstel- lungskatalog „Ursula Seitz-Gray – Paris“ vorgestellt.

Der Eintritt beträgt zehn Euro. Darin enthalten ist eine Eintrittskarte für das Museum Goch. Es handelt sich bei der Veranstaltung um eine Koope- ration der Kultourbühne Goch mit der Gleichstellungsbeauf- tragten der Stadt Goch. Karten sind ab sofort bei der Kultour- bühne Goch und im Museum Goch erhältlich.

„Paris – ein Fest fürs Leben“

Launiger rückblick: matinée im musem goch anlässlich des Internationalen Frauentages

Dr. Rita Mielke spricht über eine aufregende Zeit. Foto: privat

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Vom 16. bis zum 21. März liegt die Leitung von insgesamt 44 ROSSMANN-Filialen in den Händen von rund 800 Azubis des Unternehmens. Eine Woche lang führen Auszubildende aus dem 1. bis 3. Lehrjahr unter dem Motto „Wir sind dran!“ gemein- sam und eigenverantwortlich einen ROSSMANN-Markt. Der Fokus der Aktion liegt darauf, die Auszubildenden zu stärken:

im Umgang mit Kunden, Kolle- gen und dem Sortiment.

Von der Kundenberatung über die Warenverräumung bis hin zur Pflege der Filiale stellen sich die Azubis all den kleinen und großen Herausforderungen, die mit der Führung und Or- ganisation eines ROSSMANN- Marktes verbunden sind. Für den Zeitraum der Azubi-Woche steht ihnen ein qualifizierter Ausbilder zur Seite, der bei auf- kommenden Fragen unterstützt.

Für die ROSSMANN-Kunden wird der Drogerie-Einkauf

während der Azubi-Woche durch verschiedene Aktionen zu einem besonderen Einkaufser- lebnis. In diesem Jahr ist das Projekt wieder mit einem Ge- winnspiel verknüpft: Als Preis winkt die #rossmannazubi-Box mit Produktneuheiten aus dem ROSSMANN-Regal. Insgesamt 400 Exemplare stehen bereit und werden über Facebook und Ins- tagram verlost. Die Gewinner können ihre Box schließlich in der ausgewählten „Azubi-Filia- le“ abholen.

Außerdem haben die Kunden in der Azubi-Woche die Chance, mit ihrem Einkauf Gutes zu tun.

In vielen teilnehmenden Filialen steht an der Kasse ein Einkaufs- wagen für Spenden bereit, den die Kunden mit gekauften Pro- dukten füllen können. ROSS- MANN stockt den Inhalt auf und übergibt die Sachspenden an eine gemeinnützige Organi- sation vor Ort, die die Azubis selbst auswählen.

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Vortrag: Der Krieg in Uedem vor 75 Jahren

Das Ende des Zweiten Welt­

kriegs liegt nun schon 75 Jahre zurück. Aus diesem Anlass wird am Dienstag, 3. März, um 19.30 Uhr, im Uedemer Bürgerhaus, Agathawall 11, ein Vortrag die damaligen Ereignisse schildern.

Der Eintritt ist frei. Der Vortrag beginnt mit den schrecklichen Ereignissen der Bombardierung

Uedems am 13. Februar 1945 und schildert die verschiedenen Kampfhandlungen. Der Beginn der Militäraktion „Blockbuster“

am 26. und 27. Februar hat Ue­

dem in den Mittelpunkt der Kampfhandlungen am Nieder­

rhein gestellt. Die Panzerschlacht in Keppeln und die Durchque­

rung des Hochwaldes bei der Vil­

la Reichswald waren besonders stark umkämpft. Das Datum des Vortrages ist mit Bedacht ge­

wählt. Denn am 3. März 1945 en­

deten die Kampfhandlungen auf Uedemer Gebiet, die am 18. Fe­

bruar begonnen hatten und mit der Eroberung des Hochwaldes nach 14 Tagen endeten. Mehr als 1.000 Soldaten verloren auf dem

Uedemer Gebiet ihr Leben. Der Heimatverein Uedem möchte mit dieser Vorführung besonders auch den jüngeren Generationen die Schrecklichkeit eines Krieges vor Augen führen. Die Veranstal­

tung erfolgt in Kooperation mit der Uedemer Gemeindeverwal­

tung und den Kirchen des Ortes.

Foto: privat

UEDEMERBRUCH. Die St. Hu- bertus Schützenbruderschaft Uedemerbruch sammelt wäh- rend der österlichen Fastenzeit in einer Spendenaktion Grund- nahrungs- und Pflegemittel für das Café Konkret in Uedem.

An allen Donnerstagen bis Ostern werden die Spenden in der Zeit von 18 bis 20 Uhr von Freiwilligen der Bruderschaft im Gemeinderaum Uedemer­

bruch angenommen. Das Café Konkret versteht sich als Infor­

mations­ und Anlaufstelle für Hilfesuchende. Es unterstützt Menschen in allen Notlagen des Lebens unbürokratisch und dis­

kret mit konkreten Beratungs­

und Hilfsangeboten. Haltbare Lebensmittel wie beispielsweise Zucker, Mehl, Nudeln und Kon­

serven aller Art, sowie Artikel des täglichen Bedarfs wie Shampoo,

Zahncreme oder Toilettenpapier sind dafür besonders gefragt.

Zu den genannten Zeiten be­

steht für Interessierte außer­

dem die Möglichkeit, sich über das Training der erfolgreichen Schießsportabteilung des Schüt­

zenvereins zu informieren. Alle Altersgruppen sind eingeladen, den Laser­ und Luftgewehr­

schützen beim Training über die Schulter zu schauen. Die Huber­

tusschützen und das Team von Café Konkret freuen sich auf zahlreiche Spenden und bedan­

ken sich bei allen Spendern für die solidarische Unterstützung.

Weiterführende Informationen und Kontaktmöglichkeiten zum Café Konkret und den St. Hu­

bertus Schützen sind im Internet unter www.cafekonkret­uedem.

de bzw. www.st­hubertus­

uedemerbruch.de zu finden.

Gesprächsgruppe für Angehörige

BEDBURG-HAU. Die LVR­

Klinik bietet am kommenden Montag, 2. März, in der Zeit von 17.30 bis 19 Uhr, einen kosten­

losen Gesprächskreis für Ange­

hörige von Menschen mit einer mentalen Beeinträchtigung und psychiatrischem Hilfebedarf an. Die Abteilung Erwachsenen Psychiatrie I unter der Leitung der Chefärztin Dorothee Ma­

liszewski–Makowka, hat diese neue Gesprächsgruppe gegrün­

det. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben hier in ent­

spannter Atmosphäre die Mög­

lichkeit, ihre eigenen Erfahrun­

gen auszutauschen, Fragen zum genannten Thema zu stellen, aber auch selbst Themen in die Gesprächsrunde mit einzubrin­

gen. Dieses Mal wird es um die Sorgen und Nöte im Alltag mit einem behinderten Menschen gehen. Geleitet wird der Ge­

sprächskreis durch Mitarbeiter des „Medizinischen Zentrums für Erwachsene mit Behinde­

rung“ (MZEB). Das Treffen am kommenden Montag, 2.

März, findet in den Räumlich­

keiten der Wadtbergklinik in Bedburg­Hau, Zum Weintal 3.

(Haus 50.8., 3. Obergeschoss) statt. Eine vorherige Anmeldung zu dem Treffen ist nicht erfor­

derlich. Zu allen weiteren Tref­

fen, die dann jeweils am ersten Montag im Monat durchgeführt werden, sind alle Interessierten, jeweils in der Zeit von 17.30 bis 19 Uhr herzlich eingeladen.

Wanderung führt nach Emmerich-Elten: Die nächste Mittwochswanderung startet am 4. März, um 13 Uhr,am Gocher Kastell. Von dort aus geht es in Fahrgemeinschaften nach Emmerich-Elten. Auf dem Parkplatz van-der-Renne-Allee, in der Nähe der St. Vitus Kirche, beginnt die zweistündige Wanderung, aus- wärtige Wanderer können sich direkt dort einfinden. Anschließend ist ein gemeinsames Kaffeetrinken im St. Martinusstift geplant. Bei dieser Gelegenheit werden die Anmeldungen für die Tagesfahrt am 1. April nach Bonn entgegengenommen. Alle Interessierten sind, wie immer, herzlich willkommen. Foto: Stadt goch

Hubertus-Bruderschaft sammelt für guten Zweck

Sachspenden gehen an das Café Konkret in uedem