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Zeitschrift des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereins, 67.1915, H. 23-26 = S. 241-304

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Abb. 48. Ausmündung des Abzugskanales in hartem Boden. Querschnitt.

Maßstab I:400.

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Abb. 47. Querschnitt des Abzugkanales

der Entwässerungsstollen an der Sohle

des zugeschütteten tiefen Gra bens

.

Maßstab I:400.

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Abb. 49. Ausmündung des Abzugskanalfs

in hartem Boden. Längenschnitt.

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o

be r ha lb und

unterhnlb der Bahnachse nicht genug empf

ehlen,

denn da

s

Außerachtlassen derselben r

ächt

sich nach mehreren Jahren

während

de

B

etri ebes

(

zu m

Beispiel

auf der Egereser

'

t r eck e der

ag

yv.irad-Kol ozsvärer

Linie der Ungaris.

chen

stbahn im Juhre

1

\J ,

w

o

die Hutschungen des Gebirges

in

die

auf 2

k

m

weit

m

ehr

als 100

m

h

och

liegenden

Weingärten

hinaufreicht

en;

die Bahn

hat

-

nach einem

2f>jilhrigen Bestande

zer.

tört -

auf di

e

andere

~i~e ~es

'I'ales verlegt werden

Jll

ü

ssen .

o

wie auch an der

Zagrab-Fiumanor Bahn der künigl. un

gari

ichen

tantsbnhn, wo im

Jahre 1!)13. also nach 43 Jahren des Bestandes. im felsigen

Gebirge

u~i

krad bei Pr

ofil

1 032/33

die Bahn

'

eine Unruhe

gezeigt hat

"),

*)

"L i e b e r F r e

1I

n d!

Infolge Deines

werten

:-;chroibens

benachrichtige

ich Dich .

. .

(siehe S.

2W).

1/1 dem 'I'nle S z e I ist

y

e • E

C 8 0

I I

ü

der A I vi n c z .• ' n g

J'

8 Z

e b e n e r

Vi z

i

n a I b n b n haben

die

oberirdischen mit Hasen

,

LD

Nahe zu

finden waren.

In d

er

Tief

e

der

,

t

ollen so

h le ist

üb

erall

e

in

W Ilsserleitung

skanal

a

us

t

ci n

h

ergest ellt

w

orden.

Dia g n

o s e,

Urs

a c

h e d

er

Ru t

e

h u n gen.

Ich gl

.auue

ab

er,

duß meine Dia g n

os e

di

e

ri

chtige

war

,

daß di

e

Ur

sa che

der f

ortwnhrenden

Ru

tschu nzen

die

f

ortwilhrenden

Auswas

chungen

in d

em

i

ch

in

dc~'

Mitte

des Tales

durchziehenden

tiefen Grab

en

l

az.

Ich

habe

darum

auch

angeordnet

d

in

d

er

o

hle

o

di

eser

A

us-waschungen

in dem fest

en

T

on

ein K

an al

ci

nze

c

h n itten

werde

und der ganze tief

e

Grau

en

in d

er

O'

an~en

L

änze

v~n

700

In

mit Material ?is

zur ur

prllngli~hen Terrai~­

huhe

v

ollgefüllt

und s

o

die ur

sprun glieh e

Tals

ohle

s

omit

auch

das Gl

eiehgewicht

des

ganz

en

Hut

c

h k essels

h

er-gestellt werde.

Das hat

all

erdings

60

.000

11/3

Ausfüllung

g~kos~et,

\~as

ab

er

aus dem

g

roße n Ein

schnitte,

Pr

ofil

321/~:

mit einer uremsv

orrichtun g

billi

s-

herg

e

teilt wurde.

Am

Abb. 46. Tiefer Graben d

er

Wassersche

ide

Szelistye-Ecsellö. Schichtenplan.

Maßstab 1:2000.

Absehlusse

des

Kanales,

a

m

Ende

d

e

unzeschütteten

Grabens,

ist eine

kl

eine

tUtzmau r an chließend an den

festen Hund des Grauens an bei den

eiten.

'

ac h der

Voll-fUllung des Grabens ist Ruhe eingetreten, die Rutscbunzen

haben aufgehört (Auu. 46 bis

4H

).

0

In

zelistye,

wo

K

onze

si

on äre,

Aktienge ellschaft

und

Generalbauuntern

ehmung

die

e

l ben

waren

und

die

selbst Interesse

daran hatten, die Ei

e

nb ah n auch

gut zu

bauen, hat man mir auch V

ollmacht

ge

geben ,

alles

ötige

nach meinen

Gutdünken auszuf

ühr en

s

o

zum Beispiel ließ

ich

das

zum

Damme

nicht geeignete schlechte Material

nicht in den Damm führen,

s

ondern

s

eitw ärts

deponieren

und die Damm' mit -

von weither geh

olt

m -

Muterial

ausfuhren.

Dabei

habe

ich die Erfahrung gemacht

d

ß

chotter

sieh

als Dammaterial

im Hut chterrain

n ich t

eignet, denn den Damm in dem kleinen Kes el Pr

ofil

313

bis 314 ließ ich mit

chotter auffuhren

;

di

Folge hiev

en

war ein Schottersack, der sich in das

aturterrain 2 bis

13 m tief cing 'senkt

hat,

und er mußte eigens mit einem

(6)

:,4

6

1915

I

ch

w

eiß,

daß in meinem Auf

satze

n

och

etwas f

ehlt.

~'ämlirh

der theor

eti sche

Beweis

daf

ür,

in welchem \

'

er-h

ältni

e

b

ei

d

en

Ruta

chmussen

der durch Teilun

z,

dur h

S

ic ke rec h litze und dur

ch

Entw

äs eerung a

usg et rock ne t

T

eil

(

I

e

r Hu

tschm us 'e s

el bs t na

ch

d m Au tr

ockn

in

zur

St

ütz-m

a

e

.

teht.

E

s

fehl

en

mir die Er

gebni

d

er

V

er

u

ch e

zur B

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timmun

g

d

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Reibungsk

oeffizient en

j

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na

ch

d

In

.

'

eigung

swinkcl

der Rutschschichten. Mein prakti

sch

s Gefühl

Schlußwort.

Zum

c

h l uss e

se

i

e

s

mir

g'

estattet,

d

em

Herrn

Pr

üfe

"01'

a

n d

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k. k. Tcchni ehen Hoch

schule

in

Wien

Vin

cenz

P

oil

a c k -

d

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in die

sem

Fach

e s

lb

s

t

c

h r

ift-t

eller i e

h t

llti g

i t

-

m

einen

innig t

en

Dank au

szusprechen,

d

Cl'

in

alt

er

treuer Freundschaft di

GUte hatte

,

aus

meinem Aufsatze

die Magyarismen

und die Fremdwörter

uu gemerzt und auch die Korrektur des, atz

cs

im V

erein

mit d

em

H

errn

chriftleit

er

be

sorgt

hat.

o

n

i

g

n mit

H

d

r

htri

'LJ

in

rk l'

u subild

11,

d

urch

Hre m

n zu

mit möglich

1

pi

110

m I:ill/l;rilf

U

.u

n

in

I d

h

I' ·11111

I

JI

ich

d hr

r

i

n

.\

hb.

1

z

i

L

I

tu n

1'urbin,

i

u

h

ob

r

l i

n

d

f

ür

Beitrag zur Frage der Stabilitätsbedingungen

der Turbinenregler.

Vortrag,

ge

halt

n in der

"

er ammlun

der Fachg

rupp

der

~I

'

h in

I-ing

nieu r

arn

17.

F

br

ua r 1!1\4 von

I'r

o f.

Ur.

lIan

lIaudl

I'h.

(~ohlDlI au 11.22 )

n

ag

t m

ir, daß i h zur

V

or be uz u n

d

r H

ut chunzen nirg

end

zu we

n

i

g. aber

auch nirg nd

7.

u

i e

1 gern

cht

h

ibe.

e

be n

d

a

aber

kan

n

ich theo

reti

·h ni ht b , ei

en,

da

.

re

e

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sc

höne

\

llfg llbe

r

mein

n

au:gezeichnet

-u

L

ehrer

H

e b

h

11

n

n

g

w sen

u

nd

i. t

geg- nw

r

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L

b

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an

den

'

I'echn i

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hen H

och chulen,

H

u

d

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. 1:). d

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1

9 1:',.

3

.000

1Il.

fl

.OOO

m

:

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.

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.

200.0

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m

\

I

fl.OOO

m

2 ,

7.

00

m,

1.650

11,

Gruße

D in erg

eb

nster

Franz

v.

F

ls

z

eg h y,

II triebeleiter."

des nut

chtorraln.

k

ann

der

die

a

t ur e r cb

einung

a

uch

an

seiner Flora

erkennen.

Wo

oben

an der Berglehne

so

lche Ab

setzungen s

ind, die

v

on

w

eitem s

o au

ssehen

wie

große Lehnstühle

,

d

ort

wach t

in dem wellenförmig

en

umpf-terrain

der

'

chilf

(

T ypba

latifolia)

und

nied

eres

Rohr

(Canna

palustris]

,

w

o

a

m

Fuß

e

d

er

L

ehnen

u

ell en

herv

or-tret

en

und

in dem

umpfe

daneben

das

umpf-

chlan-gen kraut

(Onltha

palu

stris),

eine giftige Pflanze

di

e

die

pllanzenfre

enden Ti

ere

nicht

verzehren

,

und d

er

H

ahnen-fuß (Abb.

50

)

,

der

Ranunk

el-salut

(

Run une ul us ficaria

),

mit

g

oldgelber

Blume und

alat-grUnen rund

i

n Blnttern

,

wach-e

n. d

ort

ist zw

ei

f

ell

0

Rutsch-terr

uin .

Mit h

erzlichem

Abb. 50. Ranunke

l-Salat (

Ranunculus

ficaria

)

.

liegeIn verkl

eideten

\Vnsserahleitungsgrliben

2

Jahre lang

nach

der

Erö ffn u ng die er

't rec k e (1 9 /'J

) ohn e Anstand /l;e\ irkt. Im Jahre

1900

i

tinfolg

der

nas

en Jahreszeit

auf dieser

'

t re k

e,

ober der Bahn

aber s

chon

im unteren Teile des Tale,

die

\Virkung der

oberir,lisebe~

Entwlls

erung

größtenteils vernichtet worden.

Von i(roBem

I

'.influ s

war jedenfalls,

daß diese

Gegend

größtenteils

als

Hutweide ben

ützt

wurde,

infolgedes

en

da

Gelände auch

innen durchnilßt word n i t

un d Rn

t

ch u ng en

verursachte.

Di Ableitung

de

,

'iederschlagwa

er

übe r den

Gebir/l;sk amlD

in

das Nachbartal in

gepf1ast rtem Grab n

hat au

ch

an

s tandlos

ge,!irkt

~o

lange, bis ?ie erwähnten Hutscbung n,

a

u ch hier

auftretend,

di

e

Gräben

beschädigten und den

mbau

not-wendig

gemacht

haben.

In den Jahren

1!JOO hls 1904 waren auf die er

'

t rec k e infolg e

d

er

'I'er rnin be weg ungen sehr KroBe Entwlisserungs.

rb

eiten

notwendig.

nie Flurn

D

a s

Rut

schterrain

b

eob achtende

Ingeni

eur

A

rb

e

i

t

s

Ci

u a n

t

i

t

i1t

e

n

.

, on

die rbo hr löcher, 90

'

t Uck

.

.

I

ond

ier-

und F

ünlerschilchtc

I

G4

S

tuc k .

Erd

arbeit.

z

a.

.

.

.

.

.

.

.

.

Ein

c

h n it t. b

öschungen

mit

Flucbr

usenzi cgel ,

z

.\.

klein

e

Ent

w ä

erung

sgrnb en

gr

oße

n

.

.

b

eid e

mit

R.

se

nziege l n.

G

epflast ert e

\V

a sserleitungsgrllben

.

.

4

JII

t

oll en

,

m

chlitze abwechs

elnd ,

zn,

(7)

1915

247

o

'

0,

-

-

';~--

_._

-_.-.

:J

Abb,

10.

c?t

!

I

I

I

i

i

i

i

Die Turbine, an der die vorliegen de n Vers uche ausgeführt

wurden, ging aus den

Werkstätten

der L e0b er

s

d0rfe

r

~Ia sc hin e

n

fa b r i k A. - G. in L e0b e

r s

dorf

b

o

i

Wi e n

hervor.

~\hnliche Erfahrungen machte auch die Fa. Bri e

g

l e

b,

H

ans0n e o . in Go

t

hamit ihren alten

U

Laufrädern in ihrer

alten Versuchsanstalt in • undhausen bei Gotha. E waren die Lau

f-räder mäßiger Schnelligkeit, die fiir eine Einheitsd re hzahl von etwa

62 eine Elnheitswasserrnenae von etwa 1000

n'l"

konstruiert waren;

D

I '

sie zeichneten sich

geradeso

wie das obige

Laufrad

durch

sehr

ge-räumige Laufradzellenaus; gerade mit diesen C-Laufrädern machte aber

die genannte Firma bei Reglerbetrieb oft nicht die besten Erfahrungen,

so daß sie bereits seit längerer Zeit durch

neuere,

bessere

KOIT-stru ktione n ersetzt wurden. Die Ersatzräder zeichneten sich in erster Lini e durc h

g

röße re

cbau folza hl, also durch höh ere

Strömu

ugs .

atabilität in deu Laufradzellen aus.

Die von den :. ten

I

und

I I

(Abb. ') - besser gesagt, von

den bei den Grenzku rve n - eingeschlossene Flä ch e bestimmt ein

labiles Gebiet und wird nach obigen Andeutungen die La bili tät von

der Zo ll f0rIII abhängen, Aber auch die Lau

f

r adf0r m wird

da rau f einen entscheidenden Einfluß ausüben; so werden die beiden

Grenz k ur ve n bei m Sch nelläufer weit er auseinande r lieg en als bei m

La ng sa ml äufer. Bei der Freist rahlturbine jedoch werden die beiden

Grenzk urve n stets zusammenfallen, denn do r t kann von einer B e-einfl uss ung der trömung durch die zeitlich vo rh e rg eh en d e trömung

infolge der stet neuen Bea u fsch lag u ng der Bech er nicht gesprochen

werd en . Es wird dah er in dieser Hin s icht die Preistra hlt urb iu e der Preßs trah lturbin e überlegen sein.

a,

Abb, 9.

mlaufszn

hl

n.

=

Vorhält nisse lagen dabei

f

ür

vorliegeude

Untersuchungen besonders

gün-tig, da da Laufrad bei nur

12 ehr knrzen Laufradschaufeln

möglichst einfneher

K

r ümmun

gs-verhältnisse s hr große Q

uer-schnitte der Lau fradzellen l\u

f-wies, da auß rdem das Laufradin

einen sehr geräumigen augro

hr-kriimme r von 1040/Ill/l

I.

\V.

aus-goß, der sich in keinerWoi0eng'

herzig an den äußeren La ufrad

-Die

[Mea~hl,lt:9

o

J

1

U9tWiaot ultß

...-.+- .+-.-+-.-t- .-+-.-j-.

-t-'-A)

~I, I,

3

'

I~ ,]. "

~I

i

I

",,0 0

j

.

i

i

,5

!

I

I

.s°t

I

.25

i

I

I

o

Abb. 8

.

den

l

~ntl a s t un g s v o r g a n g

und e

i

n o tieferliegende

fii

r

den Vor

g

a

n g der

M

0

h

r

b e las tun

g.

Diese beiden Äste

~le

r.

Leistungöknrve worden im Bereich der

Vollbola

tung der Turbine

ineinander übergehen, sich jedoch um 0 mehr voneinander entfernen,

als man sich dem Gebiete des

Leerlaufes

nähert: Während die

'trömung im ersten Falie an 'lahilität gewinnt, wird sie im zweiten

Falle stets labiler, so daß dort 0i n c r L0its c hau

f

e l s t e Il un

g

III 0 h re r e L e istung s

w

r t0 z11 re0r det sein werden.

Diese Vor hillt n isse wurden vom

Verfas

er an einer Turbine

untersucht, dio für folgonde Daten kon truiert war: Gefälle

1J

(j11/,

Wlls sc r me ng e (J l'(j /Il3jSek., Drehzahl71 210 .

1'.

:llin. Die Turbine

war als Sehnetläufer mit

VI

=

lVi

m

L.ufradeintrittsdurchmesser

kon-struiert, entsprechend einer Einheitsdrehzahl_

~l

l(i'j() einer

Einheits-v11

I

13110

v;,

eine

r

spezitischen

kra uz anschloß. Dadurc h war dem \Va ser die :llög liehk ei t "oboten,

in don La u fra d e 1Ion eine in weitg hcndem laße ungezw ung ene

Strö mu ng einz uschlagen Die Lc is tu ug wurd au f elek trisch III \ "ege

mit Prä zieion siu str um on t en hestimmt und sind die Res u lta t e inAbb, eingotragon, die deutlich eine Difforen z zwischen de n Leis tun gsw ort en

bei zu- und ah ne hme nde r Last zeigt. Di0 Vers u chell" are11 i n der \"ei s e go da eh

t

,

da ß dio Leist ung kurv o n

i

cht stl\t is ch, s0n d0r n dyn a m

i

s ch a u f g en0m m e n werden sol l t0, daß also die chlußzeit wlihrend der Aufnah m der

Loist un g skurv e so kl in als mjiglieh 'ohalt n werden sollte. In folge

der man g el haften Schwi ngungsfr ibeit der, le ßins tr u m en t e ko n nt e die

'ch lu ßzei t jod och fiir don Entlas t u n g s vorg an g nu r bis ~ti ek., fiir

den Vor gan g d r l\Iehrb el n tung nur bis ~·11/, 'ek. ermilß igt wer d en :

be i klein eren Schlnßz eiton ließ n die mangolhaft ap eriodis ch en In

-st r u me n te ei ne Ablesun g nich t zu doch ließen sie ahn en daß die

hoid n .\ste I und

J

I boi kloiner;n • chluBzeite n noch

~

'esentlich

wei t ei' aus oin llnd erli egen wiird en. DaB di beiden .\ te

J

und

J

I

dann noch sinn flillige r von ein and er abw ei c hen wUrd n, lehrt oin Blick lIuf Ah h. 7, da ja dann Ruc h jen e Ande ru ng, die wlihrend der Zoit t vor flie h geht, noch im S\'haubilde zn m Ausdru cke k me. Und von diesen

nicht durch Versu ch or m il t Iten - Kurven

1

und

ll

,

sie solle n

im folgenden als 0 h r u n d 11 11tor G r0 nzkur ve

(0

,

G.,

bezw , . G,) boz ichll et werd n, oll w itorhin di Red e sein.

c) Außer den belden nrenzkuT\'en ko mm taber noch einAst

J

I J

der Leis tu ng skur ve in Betra cht , der in Ab b , 9 einge t rage n erschei nt.

Ast / I/ ent s pri ch t dem ers t en A n IR s s en der T urbi ne. ein

nfan g spunkt

A

ist dad ur ch gegeben, (la ß eine gewisse Lich tw ei te

erfo r de rlich ist, UIII da- aug ro hr zu füllen, UIII die statischen

Reibuug s m om ente der \Vell enl Rg erun g zu überwind en. Ins be son dere

bei

Sc

h ne llä u fe rn

wird.1 einem berei ts sehr große n Beaufs chl a gun g s-grade ents p rechen, den n dies e La uf r äd er geben beim Au laseen b i kle in on Beau fseh lag un g en kein e Kra ft und erst hei eine r gewisse n

Lich t we it e der L itsch au feln etzt nahezu sprungha ft die Kraft ein.

Punkt.1 wird aber auch einem 11m so größe ren 13ea u fschlagun g sg r ad e

ntsprech en , je gröBe r der Antoil des auggefälles um Gesam t"efä llo ist. Es wird daher Ast

J

/I

bei 1'ied rdruck a nlag en wei ter von den

beidon Urenzkurven ntfernt lieg en als bei lIoch dru ckanl ag en . Be·

son de rs I ra ß we rd en dieVerhliltni~se bei Tu r bin en anl ag en mit aug -.

he born lieg en , da bei diesen nah ezu da s ganze Gefälle als 'a

ug-gefilllo ersc hei n t. Ast

III

hängt somit wesentlich nich t !Iur von der

Lllufradart, .ondo rn auch vom Ein b au der Turbine ab.

1st Abb. 9 kennzeich nend für eine • ch nelläu fe r-, als o meist

auc h oine Niederdru ckturbine, so ist in Abb. 10 die typ isch e A

us-bildung der Leistuu g kurven fUr einon LRIl"s llmläufer, als o mei st

IInch eine lIochdruckturbin 6, darg est ollt. Bi'be i ontspri cht eino rso its Pnnkt A einer wesentli ch kloineren Beaufschlagung, hiebei näbert

(8)

Z

Ef T ,

'

'I

W I!",],

H115

=

-d.n \'on

- -

~

7'

neue VIsiervorrichtung am Handkompaß.

n

B

.

Lall iIi t1I1 d log eIweg e : B tra.ht et m n in

A bb,

11

hin eg n d n Punkt

I'

al d n Ausgang.punkt iner

Ent-lastung, so rgibt sich d r i n Abh.

liJ dar

tollt H g Ivorgang:

Beim

~)ergang

von der B la tung . ' auf die

ß lastung

S'

wird

der

Weg

I'

Q

im L i tungsdia ramm durch chritt n wer

I

n, dur di

Eigen chaft h

bon

wird, daß er, m hr oder rnind r mit horizontaler

Tangente beginnl'n~,

nlhn hli

h in di ob r .1'

nzkurv

über eh n

wird. Der \Ye '

P

Q

kann hi hei im un 'ilnsti" t n

F 11

durch

d n

gebrochenen Lini nzue

I'

4

+

-l{J I' etzt "erd n,

nt

pr

eh

nd den

\Yeg en c. und ". d S rvornotor- ~

kolb

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ent

pricht ", /

einem

Tot

g

a n

g

e,

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lj .}

liehen Versp

tun" d H glerein-

Abb. 13.

"

r

grill'

s, ind

IJI trotz

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b

r it ,,/

erfolgt n H

,I

reingriff die

'I'urLineulei tuug nicht

oder

nur

wenig gelindert wird;" hingegen

stellt

d

n igcntlicben Arb it

-weg des • rvomotorkolben dar.

D

r

Totgan ' ". k

nn

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-be ten He rler dazu führen. d ß..::;0

'1-'

d rselbe nicht im t nde

i-t,

h i

wenig )) lastet r Turbin in Ruhest llung d " rvomotorkolhens

zu rzwinc n.

Di

er Totgang ",

h

ngt h up blich von der Groß,·

d I'

Su

eck

iJ4

in

Abb. 11,

al 0 d r Ho r izo n ta l

ntfernuna d

r

b

id n

Grenzku rven ab.

J

größer die. trecke

3-1,

d· to j:röß I' i t d r

1'01-gang, de to ungümtiger uch di Hc '" luujr. Di s Ilo r izon t

1-ntfernung:14 toht in in nir m Zu mrnenhnng mit dem He'eI

t ri

h

wer k :

:\1

n 1111 di

I

"goltri

bv

r

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in olch mi und

solche

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h Leiü her tri u

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11

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rin!!; Ilu f d i

B

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g n n

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r L i l h u f

I:nt rschl·id n. Erst rl' er!!;iht hei klein r

11

auf hla"ung 'roB ,

h

grußer

11

auf chla ung kl ine HI'!!;'

I""

d . l' omu orkolh'n ;

durch Einfilhrung d I' I'n i b ·helUL rtra un' rful/(t d h r im B rl'ich

d Le

rI

ufe in Au ('inallli rzerren dt'r b id n .r nzkur n in

horizont I'r Hicbtung. "' u r d die Kni h b JUh rtra ung frtlh r in

mehrf eher Hin icht I gUn ti'" rkannt, u r

i

t i id, nun

I

ungUn

uP',

indem durch die eIbe !!;Na le im kritl eh n Her icbe d r

11

auf chlagun/l,' d r To tg a n ' ". (,\ bb.

13

)

ver röß rl I ird.

Eini"o Firmen hahen die erkannt und baI, n iosb ond r hei

1l0cbdruckturlJin n die AIII ndung d r Knil'heb Inh rtr trotz

ihr r groß n Vort il hin icbtlich

11

In

du

1{ g Ibark it ur •

, ngen nnd durch in fine r ("

b

rLrn"'un r

B

w

d I'

I.

it·

schauf In anf di

11

'un'" de

!I"

lring r tzt. I', r hnl

hier zum Hei piel di

fa.

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I. \'

0 i t b, " id nh im, w

I b

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pi

wei bei d n un ibr !!; li f..lt n r tu rh in n 'on d"r

Kn i h beh irkun' Ahst nd n

11111,

di"

1o'

.

11

r i /I,'

1

b,

Il

n.e n. ('u. in Gotha. di h i l i 11 "

P

i r I t u rh i n n

di Anl\ ndullg d"r Kni h bel irkung I''T\l1 id , d i uch zlIm

B

,ispi.·! di kUrzlic h li f rt n Turhi nen d t t

I

ich e n

" aal ch r f t \ r k i n

11

acl

R

ichI n hallohn I'ni •

hi.'h IUb rtr 'unK usg rü tet

h

t.

r

I

cA,

I

\

~

...:

C

f':

I

A

bb . 1

2.

Abb

.

11.

u.~

,/.

L

11

h

i

I

itlit dIIr Le i stung: Betracht t man zum

B

ispiel die Ko lb ns tellun g " als da s f{esult a t ei ne r un m it t elbar vor be r"'e ben de n En tl astu lI~, so wird sich im Loistun g's d iag l'llm m zuerst Pu nk t 1 eins te lle n, doch wird die \VlIss erst römu ng nich t

dauernd di diescm Punkt eu ts p rec he ndo giln- ligs t For m

bei-)ehalten, e wir d ~ich viel me hr Punkt 1nllmllhli ch na ch

I'

bewegen.

Die daraus folgl'nde Leis lu ng's m ind erun g . · ,

.V

fUhr t zu in m

sekundäre n Ht''''el vo r ga nge, de r in Ahh.

I

:!

genll ue r ver fo lgt ist.

E

ird sich

r

n8cb

1

' ,

dieser Punkt wied ern8ch

I

"

nSl.h w

g

n, 0 daß icb schließlich

I'

..

als Gle ic hge wichtslage erge he n I ir d. All ePunk t

I

'

licfTen hi"b i au f der ~Iillellin i e

.11

.1

1

der b"i d n Gren zkur ve n . 'ind

die chwu ngmll'son im rot ierend en Syst.'m klein , so k nn I" l i d r

mit 1 zu ammenfa llon, si nd sit! dagp gen gcniig nd groß, 110 kann

Pu nk t 1 Ruc h direkt nach

1'

0

wandol'll ; im ers te re n Falle I ilr d ein

steti"es I'tllld ein um dief:le ich g ewi chl slag u

1'0

ein t re te n, im let zt er en Falle eine vollko m mc n gedil lllp fte Wickb ew egung' de ~er vom otor. kolben", wllhrend in Abh . 12 ein gcdlu np f ter ,'chwin gun g s Ubrg an g darge teilt i t. Diese La b il itiit <ersdle inun g hat ih r Ur che i n d n .' trÖm ung sIIn der u ngen in d0r I, aufr d z e I I e,

si kann dabM durc b 'eignete kon truk ti v Dur ch h i ld u ng d.r

,'chaufelung verklein rt we r d e n. Da mi t d"r plhen Drt!h z hliin d rung e n vl'rbunden sind, wir d sie wiednr dur'h eille I\m Pe n d el ·\lI",·brachtl'

.lulfe llbrerns mit

EI

folg hokUrnp ft,

o:s

.

sich A t

II /

wesentlich rascher der unteren Grenzku rve, bieLei

endigen andererseits die Leiden Grenzkurven meist in der N-Ach e,

satt wie

oben

in der

s

-Achse,

Die vollkommen geschlossene Tur b in e

besitzt demnach hiebei noch eine Leis tun g

No,

die, oft ma ls größe r

als

L

serlaufsa

rbeit,

Lu f t reiLun g

us

w.,

im Leerl au f oft mals ei n

wos

eut-Iicbe Drohaahlühersc h reit ung herv orruft, trotzd em gera de bei 1I0ch -druckanlagen eiue gallz beson de re Sorg falt au f dichten 'chl uß der

chaufeln aufgewendet wird.

Die drei ;\ste der Lu i 8 tun ~ H kur v e k ö nn e n mit

den AsteIl der lIy s t er e s i s s chl e i f e

v

ergl

i

c h e n

werden: Die beiden Grenzkurve n entsp rec he n deren abfallendem

und

aufstele

ndem Ast, Ast

/11

hingegen der ~lagn e ti s i e T\l n gs li n i ,

der sogenannten jungfräulichen Ku r ve

des

Eisens. Die 'chleife des

'chnellliufe rs kann mit der lIy s t er e..issch leife des Gußeisens, jene

des Lang amläufers mit der des Schmiedeise ns verglichen werd n.

Die Flä ch e , die von den beiden Gre nzk u r ve n eingesch lossen wird,

stellt wie dor t einen Wir belver

I

us

t

da r.

A

llerdi ngs k

om mt

derselbe nicht

42

·

od e r 50ma l in der Sek., entsprech end der Perioden.

zahl, zur Geltung, doch erweist sich als Fa

1

g

e eI's c

h

einung

der

c

hl e

i f

e n b

i

ldu ng ein e gewisse mange lnde

.' tab i I i tll.t der

T

uI'L in

e.

1

nabeso

nde re

ergibt sich, daß

jeder

Stellung : des ervomotor kolbens nicht eine einzige Turbi n

n-leistung' X zugeordnet sein wird (Pnn kt

P

in Ab b ,

11

),

sondern daß

einerseit d rse lbe n • teilung ,q des Servomotor kolbens sowohl eine

Le is t u n g

S.

als aucb eine

L

eist un g

SI

oder ein beli e b ig e r ~w i

c

he n.

wert zugeordnet sein kann, daß ande re rsei ts derselbe n Leis t n ng

S

owoh l die Kolben steIlun g .". als auc h di Kol ben st ellun g 8. oder

ein beliebigerZwi s ch enwert

e

nts preche n

kann. DieTurbin e wird also

für Pun k t I' inner ha lb der sch ra ffie r te n

-

Fllicb e 12:l4 la b il sein'

,

dabei entsp rechen die 't rec kl' n

1

I'

und ~ I'

ei

ne r

L

a bil itlt t

d I'

(9)

J!J15 Heft :!:l

24U

He eucher-zahl

6,039

. 105

5,

162.33U

6,2

11.103

1

0,200 .000

i,~f>4.690

0,610.900

1

1

6,

1

5o

.i l

!l

:32,354.

111

1

2i,~39 .!i~1 19,ü94 . G5

I

-1

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4

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850

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3!!

J.

3ii

1.1

i

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-

1

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1.

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11.5.1~12.

95

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I

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.).' :" I .:.-: _ü.!!,:il

6.0/.1

4

.

600 fä

14

25.i!l~,

2.6

12

Lood on Paris . Lond on Paris. Wien. Philadelph ia . Paris . . Paris . t'hi ca g o ~'t. Louis t. Fran zisko. A U 8 8 l e ll u II 1I

hatte die Güte, mir mitzuteilen: "Die Einstellung des Handkom}lasses durch piegelung halte ich gerade in diesem Fall für sehr praktisch,

da das Diopter überflüssig wird. Die Genauigkeit ist mindestens die

gleiche.

da sich der Parallelismus zwischen dem piegelbild der lotrechten Kante mit der zu

°-

180

0

t

K -

Parallelen meines

.Eraehtens sehr scharf beurteilen läßt und die

Visur

nach dem Objekt, ebenso wie beim Diopter, mit freiem Auge über die vertikale Kant e erfolgen muß.U In der Tal

gestattet

der piegel eine sehr scharfe

Einstellung

der

Visur,

Die

Ausführung

meines Kompasses habe ich der Firma

N

e

u-h

öfe r

& •

0 h

n

,

k.

11. k. Bofmechaniker, Wien,

V.

Har t ma nn g ass e

5

,

überlassen. Daselbst ist das Instrument um

K

~4 erhältlich.

Mitteilungen aus verschiedenen Fachgebieten.

Uh'l'lIl1l1l11l1-,\II~sh'lIl1n;:

S

nn

Frunziske

I

!II:>. Die

voreinigen'Voehl'n er folg t e offizielle

Er

öffnung

der ',"clt a u:stell ung in :-;an

Franzisko,

der vierten größereninternationalen usstellungin dl'lI .Ver~illigt{'n Stuatun, istein Ereignisvon solch

wcitt

ragenderlind weltgl'sclnehth cherBedeutung.

b

ond

crs

für die Technik und die damit

v

erwandten

Berufe. daß ein niiherer Hinweisauf sie wohl der~Iühe werterscheint . Bere-it der , "a me der Ausstellung weist darauf hin. daß damit die Vollendung eine der größt en technischen "-erke. de Panam a -K an al s, gefeiert werden soll. _-il'ht weniger aber als die Vereinigung der bei den Ozean e bei Panama soll

durch

die

Au

sst ellung

die "'i ed erauferst ehung der

St

adt

:-;an

Fran-z

isko

se

lbst gefei

ert

werd

en,

di

e

bekanntli ch im

.l

ahre

1006

durch ein w'waltige. Erdhob en Inst dr-m Erdbod en glei ch gema cht wurde. •"iemals wurrlo der unorsr-h ütterli che "-llgCßl ut der ."a ehko m mt'lI der westlichen

Pi

oniere

b

esser

und

eindru

ck-voller

illustri

ert

als durch dieArt und,reise, mit welcher die Bevölkeruug :-'an

Franzisk

os

di-n neugt-s chnffenen

Ver-hiilt

nis

sen

entgegent

rat.

di« Huiuen

e

n t fe rne n

und eine

neue,

größere und

sch

önere

:-'ta<!t aus :-'ehutt und

Asche

ent

.

te hen Iieß.

In

der

Tat war das

große

"-pr k des "-iN!l'm ufba ue' der

zerst

ört en

:-'ta<lt

noch

weit von se ine r Vo llon d un u eu Iernt, als :-'an Franzisko ('ifrig den Plan zu erwägen begann. eim- I!I'llße i ntr-rnut ionuh- Ausstellung ins Le be n zu rufen,die nicht nur die \'er<'inigten :-;tllatl'n

w

ürdig

repräsentieren.sondern sich auch den \"orh"rig('n Au..stcllungen in Chieago und :-;t.Lo u is würdig an dito:-;"ite str-lh-n sollt". Zweifellos geh ört e

gr

oßer

~Iut. bedeutende

lnit iut ive und bot rächtliches ,·elbstvertn\n..n dazu, das l"n te rn d llnen zu vollenden und die Au

su

-llung

zu erö ffne u , zumal der nun seit et wa 10 Monaten wütende'Vplt k ripg das Denken und Ha nd el n dr-r beteiligten

I"

!'t'i"e sowohl in den Vc n -in ig t c n :-;taaten als auch in Io:u ropa und der übrigen zivilisierten Welt dermaßen absorbiert hat. daß den Bemüh ungen

de-r Ausstollu ngsloituug. alle

X

a t ionen

der

Erde

zu .. fried l ic hem 'Yctt -bewerb" zusu mmenzuzir-hen, wenig oder gar kein lntr-rosse me h r

ent-gvgcngebrnc

ht

wurde;

es

is.t desha l~.nur \·N~tii.ndlieh, .wenn unter de n

ohwaltend('n Umstünden die europhischon • at ionen nicht entfernt so

vert roten .ein wr-rrlen, wie ursprünglich von der Ausstellungsleitung

gehOfft wurde. Trutz allp{!l'm ist es gelungen. eiJH' Au:st"lIungzu sehatfen.

die \"011und ganz wiinlig i,<t. die \'('I't' in ig ten :-;taalt'n \'on _\meri ka

ge-hiihrelHl zu reprii;;enti('r('n .

Dcn Anfang aller gl'Oß<'n intcrnational('n .\II"telllJllgen machteim Jahn' I ;')( Lo ndon mit der h('liihmten Kri "lHllpalast ..\usst<'llung. 1m

"(,l'g J('ieh mit den Au. ·td hmgen spätc'rer .lahn· war ~Ii" 'e Ansstcl~ung

nnrein Ert'igni: untergeorelr1l'ter Bedentung. ohwohl ."1(' de!' da!nalrgen indnstriellen Entwieklung dc>' Land 's ebenso ('nt-pmch. WH' dlt' Au.·-~tellungen in ('hieago (I 11:1) und in Pa ris (I !!oo )deli hi, dahin "I:-ieltcn Fortschritten dl'l' Ind ust.rie nml dc;; Handels gerceht wun!l'n. VI<' Lle. dl'ut ung der Chit'a 'Ot'r ,\u: "I('lhmg im ,Jahre I 'n:1für die ÖfTentlichkeit he:talHl ni<'ht dllrin, die Entwieklung der T"eknik ZII fördern, son.lL·rrr dcn öfTentliehl'n (:,'sehllHwk auf die :'t'hönheit('n in der Architektur hinzuweis,·n. Einen··hnJich,'n ."ut zt'n wenlen zw 'ifellos aueh <U., präehtigcn Uehäude der Au.'teilung

um

t:oldl'nen Tor auf den "olksg ''chma ek au. üben.

Von In t l' rt·: e <Hirft<> die hei.tehende1'ahl'II,'sein, die einen gllten \'I'r.Iei<·h<h'l'seit der

K

ristllllpalast..\n: tellung in London stattgdundenen

F'lächen

(

t

rei

chen

und Fallen), sondern auch zur mögli ch t gen auen

PestRtelluog eines Punktos in der Karte (Orientierung) und zur Auf. nahme verschiedener Details über Tags und in der Grube. Die letztgenannten Anwendungen etzen eine

gute

Visiervorri

chtung

voraus. In die Zulegplatte la

s

en

sich

2

Diopter einschieben , was Leim

Uhrenkompaß, der mir nicht ganz entsprach, meine Wisaens nicht

versucht wurde und auch schwer nu führbar wäre. Beim Kompaß in

I1

.

0lzfa ssun g bek om m t man eine un

renaus

Visur

,

wenn

man längs

eme

r

der schmalen eitentlächen sieht. Pr z

y

bor

s

k v verbesserte

dios dad urch, daß er an die Ho lzfassu ng , der ,". :- L in re

d

er

Hoden-platte entsprec he n d,

2

klein e

umlegbare

Diopter

anbrachte

die

jedoch

'1 ' ,

wer nich t geschützt, beim Tragen in der Ta ehe, wie dies üblich

ist,

se

br

lei ch t besch ä d ig t werden, so daß der Faden bald zerreißt.

Und doch fiih lte ich stets das Hedllrfnis, unseren Handkompaß durch eine gu te und einfache Visie rvorrichtllng fiir alle seine Zwecke

b.l'IIuchbar zu mache n, ohneih ndamit zu komplizieren. Der Benützung

e

ines

neuen Komp a ss es

vo

r danke

ich schon seit vielen Jahr e n die

pri nzipie lle Lösu n g dies er Aufgabe. ie wurde wie folgt

ausgef

ü

hrt.

An der linke n ode r rech ten eite des 1I0i zg ehä uses, also zu

•T_, der llod enplatte parall el , ist ein kleiner piegel so eingesetz t

~a

ß

sein Rand

kk

genau mit der Ka n te des Gehiius6s, in desseI: Oherfl i1ch e er liegt, übe rei ns timmt. teilt man den Deck el vertikal

llufroc h t, sowird dieKan t

K K,

welche zusammengeklappt Itb r

l

'k

de

,'p.iege ls liegt, sich bei einer bestimmten teilung des Kompasses

SpIegellI. Dreh t man let zteren so lange, bis da !'piegelbild von

KK

in

der 'piege l ka nte

l

·k

verschwi ndet,was gauz scharf einge teilt werde n

kann, so ist dies die rich t ig e Vis ur eh en , welche nun auf das Ohjek t

"er ic h te t wird . Ist die , adelberuhigt, .0 kann dieRich t u ng derVisu r

ahg~

lesen

werd en. Wir dderKo m paß infreier Ha n d gehalten, oder wirder

Ilnellle n Baum angele h nt ben ützt , so ist er gewöhnlicbin derAugenhöhe

und das Ablesen der 1 ad I ist sch wierig, ja manchmal kaum möglich.

Man hal f sic h dllm it , daßman die , Tadel mittel einer kle inen chra ube

arretier to; doch durch diesesDreh en ko m m t die, Tadel neuer dings in B

e-wegnn gund dieA blesun g istfehl erh aft. Dies suche ichdamit zu heseit igen,

daß sta t t des Seh riiu be he uHeinfachein Drück r/) eingesetzt ist we lch er

heim vorsi chtigen Darllllfdrilck en die adul in der rieh tia en 'Ste ll u ng

~I

ebt,

die so IlIng e fixiort ble ibt , als der Dru ck w/ihrt ; das Abl es en

1

st

nun auch hei beque mer Lag e der Aug e n möglich. Dies e

Art der Arreti erun g hat aueh den Vorte il, daß sie bei g_

schloss e ne m Instrum en t weg pn des Dru ck ea des D cke ls au f dt>n

I,lr.ück er autom ati sch wirkt , so daß dio I'lIdel, bezw. die sie trag e nd o

lutz, wiihrend des Transp ort es nicht beschädigt \\ird.

. Be vor ich7u r A us fll h r llng me in r vorh i n b ch rieb ncn!'p ieg

1

_

Vl8u r ch ritt, hat ich mein en Freund IierrnDp l.Ing .A.

I

-

l

i

ng a ts e

h,

o. ii. Professor der (;eodli si e an der Te chn is ch n Boch chule in(;raz,

Referenzen

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