Bachelorprojekt | Lehrstuhl RuR | Betreuer: Dipl.-Ing. Julia Wohland, M.Sc. Sarah Wieschmann | 17.08.2017
- Mörsdorf als touristische Destination -
Wie kann man die Wertschöpfung steigern und gleichzeitig die Daseinsvorsorge sichern?
Christopher Jung, Timo Rauch, Florian Salzmann, Maike Schlicker, Wolfgang Steiger, Luca Temmler
Aufbau
Problemstellung und Zielsetzung
Vorgehensweise im Laufe des Projektes
Untersuchung der Situation in Mörsdorf
Ergebnisse der Gäste- und Einwohnerbefragungen
Ausgewählte Handlungsempfehlungen
Fazit
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Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Problemstellung
Wandel in der Bevölkerungsstruktur
Demographischer Wandel
Aufrechterhaltung der Infrastruktur
Erreichbarkeit der Güter
3
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Weniger
Bunter Älter
Quelle: http://annekeschilling.de/category/
weniger-bunter-und-aelter-dorf-demografie
Zielsetzung
Touristisches Potenzial ausschöpfen
Touristische Wertschöpfung steigern
Daseinsvorsorge sichern
4
Quelle: http://diysolarpanelsv.com/
in-der-schule-clipart.html
Quelle: http://www.istockphoto.com/
il/illustrations
Quelle: http://www.ichbeimarzt.de/ichimkrankenhaus/
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Vorgehensweise
Handlungsmaßnahmen in Ansätzen entwickeln Gäste- und Einwohnerbefragungen durchführen
Gemeindestruktur analysieren Informationsgrundlagen sammeln
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
5
Eine touristische Destination
Touristisches Netzwerk mit unterschiedlichen Akteuren
Abstimmung und Kooperation zwischen den einzelnen Akteuren erforderlich
Tourismus vor Ort als gemeinschaftliches Angebot und gemeinsame Leistung
6
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Stufen der Wertschöpfung
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Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Quelle: Hunsrück Tourismus GmbH (Hrsg.) (2011): Hunsrück …eine starke Tourismusregion, Touristische Profilierung der Region Hunsrück, Hahn-Flughafen, S.8.
1.Umsatzstufe 2.Umsatzstufe 3.Umsatzstufe 4.Umsatzstufe 5.Umsatzstufe
Übernachtung mit Frühstück
Beteiligt:
- Gast
- Gastgeber
Kauf von Backwaren
Beteiligt:
- Gastgeber - Bäcker
Kauf von Getreide
Beteiligt:
- Bäcker - Bauer
Kauf von Fahrzeugen
Beteiligt:
- Bauer
- Maschinen- hersteller
Kauf von Farben
Beteiligt:
- Maschinen-
hersteller
- Baumarkt
Situation in Mörsdorf
8
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Quelle: Eigene Darstellung
Wie und wo versorgen Sie sich?
Situation in Mörsdorf
9
Quelle: Eigene Darstellung
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Was gibt es in Mörsdorf?
Situation in Mörsdorf
10
Quelle: Eigene Darstellung
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Was ist für den Tourismus vor Ort von Bedeutung?
Stärken und Schwächen
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Die Geierlay als Tourismusmagnet
Lage in der Tourismusregion Hunsrück
Einbindung in gut ausgebautes Wanderwegenetz
Grundschule und Kindergarten vor Ort
Ortseigene Bäckerei
Mängel in der bisherigen Vermarktung
Verkehrssituation bei hohen Besucherzahlen
Fehlende Versorgung vor Ort:
Lebensmittel
Metzgerei
Apotheke
ÖPNV-Anbindung an das Zentrum Kastellaun
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Chancen und Risiken
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Steigende Bedeutung des Tourismus
Kurzurlauber, Inlandsreisen
Wander- und Naturtouristen
Mountainbikefahrer
Ausbau der touristischen Infrastruktur für zusätzliche Einnahmen
Besucher als Mitnutzer von örtlichen Einrichtungen
Potentielle Vorteile ungenutzt lassen
Fehlendes Konzept, um Tourismus und Alltag der Einwohner zu vereinen
Kein einheitliches Vorgehen in der Gemeinde
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Ergebnisse der Befragung
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Gäste- und Einwohnerbefragungen
Vier Befragungstermine
(30.05.17, 02.06.17, 06.06.17, 10.06.17)
165 Gästebefragungen an der Brücke und am Besucherzentrum
42 Einwohnerbefragungen an der eigenen Haustür
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Ergebnisse der Gästebefragung
14
24 17
75
49
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Jünger als 30 Jahre 30 - 44 Jahre 45 - 64 Jahre 65 Jahre und älter
Quelle: Eigene Darstellung
Altersstruktur der befragten Touristen [N = 165]
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
58
29 29 27
18 0 4
10 20 30 40 50 60 70
Empfehlungen Printmedien Internet Flyer Fernsehen Sonstiges
Ergebnisse der Gästebefragung
15
Wie wurden Gäste auf Mörsdorf aufmerksam [N = 165]
Quelle: Eigene Darstellung
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Ergebnisse der Gästebefragung
16
36 41 8
80
0 20 40 60 80 100
5 Tage + 3-4 Tage 2 Tage 1 Tag
49 2
4 6
10 14
0 20 40 60
Sonstiges Koblenz Trier Mörsdorf Kastellaun Cochem
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Quelle: Eigene Darstellung Quelle: Eigene Darstellung
Aufenthaltsdauer der Touristen in der Region [N = 165]
Unterkunftsort der Touristen [N = 85]
Ergebnisse der Gästebefragung
17
Weitere Reiseziele [Mehrfachnennung ; N = 165]
73
47 45
26 25 25
42
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Mosel Keine Cochem Kastellaun Koblenz Burg Eltz Sonstiges
Quelle: Eigene Darstellung
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Ergebnisse der Gästebefragung
18
Ausgaben vor Ort [N = 165]
8
32 39
64
19 0 3
10 20 30 40 50 60 70
Keine Angabe
0 Euro Weniger als 5 Euro
5 - 25 Euro 25 - 50 Euro Mehr als 50 Euro
Quelle: Eigene Darstellung
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Ergebnisse der Gästebefragung
19
Wünsche für weitere Angebote in Mörsdorf [Mehrfachnennung ; N = 165]
73 67
43
18 10 9 9 7
33 0
10 20 30 40 50 60 70 80
Quelle: Eigene Darstellung
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
9% 65%
24%
2%
Ja noch einmal Ja sogar häufiger Nein einmal genügt Keine Angabe
Ergebnisse der Gästebefragung
20
Erneuter Besuch der Hängeseilbrücke [N = 165]
Quelle: Eigene Darstellung
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Ergebnisse der Einwohnerbefragung
21
Die Bedeutung des Tourismus [N = 42]
28%
48%
19%
5%
Sehr wichtig Wichtig
Teilweise wichtig Unwichtig
Quelle: Eigene Darstellung
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
24%
43%
26%
5%
2%
Sehr hoch Hoch Mäßig Gering Sehr gering
22
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Das touristische Potential [N = 42]
Quelle: Eigene Darstellung
Ergebnisse der Einwohnerbefragung
23
Erwartungen an den Brückenbau [Mehrfachnennung ; N = 42]
19
15
10 9 8
5
3 4
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20
Quelle: Eigene Darstellung
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Ergebnisse der Einwohnerbefragung
24
Benotung des Gesamtprojektes „Hängeseilbrücke Geierlay“ [N = 42]
4
14
11
5
7
0 1 2 4 6 8 10 12 14 16
Eins Zwei Drei Vier Fünf Sechs
Quelle: Eigene Darstellung
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Ergebnisse der Einwohnerbefragung
25
Einfluss der Touristen auf den Dorfalltag [Mehrfachnennung ; N = 42]
0 7 8 9 15 25 29
0 5 10 15 20 25 30 35
Finanzielle Nachteile Öffentliche Unterstützung Neue Kontaktmöglichkeiten Finanzielle Vorteile Verschmutzung Lärmbelästigung Erhöhtes Verkehrsaufkommen
Quelle: Eigene Darstellung
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Ergebnisse der Einwohnerbefragung
2 0 0 0 16
6
2 3
15
17
19
17
6
11
14
18
2
8 7
4 0
2 4 6 8 10 12 14 16 18 20
Bildungsangebot Medizinische Versorgung
Nahversorgung Gastronomie Sehr gut Gut Ausreichend Mäßig Schlecht
26
Bewertung der Versorgungs- und Infrastruktureinrichtungen [N = 42]
Quelle: Eigene Darstellung
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Ergebnisse der Einwohnerbefragung
27
Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung [Mehrfachnennung ; N = 42]
15 15
13
11
9
5
2
6
0 2 4 6 8 10 12 14 16
Quelle: Eigene Darstellung
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Ergebnisse der Einwohnerbefragung
Handlungsfelder
28
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Sport- und
Erlebnisangebot Marketing und
Kooperationen Aufwertung des
Brückenkopfes Aufwertung des Brückenzuweges
Gastronomie und Beherbergungs-
gewerbe Daseinsvorsorge Verkehr Bildung und
Betreuung
Quelle: http://schnitzeltruck.eu/
Gastronomie am Brückenkopf
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Qualitätssteigerung
des Angebotes an der Brücke
Errichtung eines Kiosks oder Aufstellen eines
Food-Trucks
Quelle: http://freeasabee.tumblr.com/post/112790924444 Möglichkeit eine Sanitäranlage zu integrieren
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Brücken- und Wanderevents
30
Erweiterung des
vorhandenen Angebotes
Steigerung der Anziehungskraft
Ansprechen neuer Zielgruppen
Quelle: http://finsinger-alm.de/
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Aufwertung des Zuweges
31
Wegebegrünung für ausreichende
Verschattung
Sitzmöglichkeiten schaffen
Verknüpfung mit dem ABO Windlehrpfad
Quelle: http://finsinger-alm.de/
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Quelle: http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Grimmen/Neue-Ahornallee- eingeweiht
Gastronomiebetriebe
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Angebotsvielfalt fördern
Verstärktes Anbieten von Produkten aus der Region
Öffnungszeiten anpassen
Quelle: https://www.rhein-hunsrueck.de/
News/d-neuer-soonahe-einkaufsfuehrer- erschienen-1057645416
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Dorfladen
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Angebot für Einwohner und Touristen
Vertrieb von regionalen Produkten
Weitere Funktionen als Café, Paketannahmestelle oder Apothekenterminal
Ehrenamtliches Engagement notwendig
Quelle: https://dorfladen-huisheim.de/
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Dorfmarkt
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Alternative Versorgungs- möglichkeit für Einwohner
Verkauf von dorf- und regionaltypischen
Produkten
Im Wochenrhythmus stattfindend
Quelle: http://test.ruthsdelikatessen.ch/inser-maerit-26-10-2016/
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Fahrradverleih
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Angebot für Touristen nutzbar
Ausbau des
Sport-/Erlebnistourismus
Weitere Funktion als Outdoorsport-Verleih
Quelle: https://media-cdn.holidaycheck.com/
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Fazit
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Chancen durch die Hängeseilbrücke Geierlay
Strategie notwendig, um positive Effekte zu steigern
Alle Beteiligten müssen gemeinsam Strategien entwickeln
Einführung Vorgehensweise Grundlagen Analyse Befragungen Handlungsempfehlungen Fazit
Quelle: Eigene Aufnahme