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Mathematik Beurteilungskriterien Sonstige Leistungen in der Sekundarstufe I und II

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Mathematik

Beurteilungskriterien Sonstige Leistungen in der Sekundarstufe I und II

Beschreibung der Sonstigen Leistungen Zensurendefinition Zensur Für Sek I und II gilt:

- Keine eigeninitiative Mitarbeit im Unterricht,

- Äußerungen nach Aufforderung auch bei einfachen Problemen selbst mit Hilfestellung ganz falsch.

Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht.

Selbst Grundkenntnisse sind so lückenhaft bzw.

nicht vorhanden, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht zu beheben sind.

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Für Sek I und II gilt:

- Keine eigeninitiative Mitarbeit im Unterricht,

- Äußerungen nach Aufforderung nur bei einfachen Problemen selbst mit Hilfestellung nur teilweise richtig.

Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht, notwendige Grundkennt- nisse sind jedoch vorhan- den und die Mängel sind in absehbarer Zeit behebbar.

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Für Sek I gilt:

- Nur gelegentlich eigeninitiative Mitarbeit im Unterricht,

- Äußerungen, auch nach Aufforderung, beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen richtig

- Äußerungen zu komplexeren Zusammenhängen sind nicht rich- tig.

Für die Sek II gilt:

- Eigeninitiative Äußerungen beschränken sich auf die Wieder- gabe einfacher Grundlagen und Zusammenhänge aus dem un- mittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen richtig,

- Äußerungen nach Aufforderung zu komplexeren Zusam- menhängen sind nicht richtig.

Die Leistung weist zwar Mängel auf, entspricht im Ganzen aber noch den An- forderungen.

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Für die Sek I gilt:

-

Regelmäßige eigeninitiative Mitarbeit im Unterricht.

-

Durch eigeninitiative Mitarbeit im Unterricht bzw. nach Auf- forderung wird deutlich, dass

a) einfache Fakten und Zusammenhänge aus unmittelbar be- handeltem Unterrichtsstoff im Wesentlichen richtig wiedergegeben werden können,

b) Zusammenhänge zu Unterrichtsgegenständen der Unter- richtsreihe mit Hilfen hergestellt werden können.

Für die Sek II gilt:

Durch überwiegend eigeninitiative Mitarbeit im Unterricht wird deutlich, dass

a) mathematische Grundlagen und Zusammenhänge aus un- mittelbar behandeltem Unterrichtsstoff im Wesentlichen richtig wiedergegeben werden können,

b) Zusammenhänge zu Unterrichtsgegenständen der Unter- richtsreihe mit Hilfen hergestellt werden können.

Die Leistung entspricht im Allgemeinen den Anfor- derungen

3

(2)

Für die Sek I gilt:

- Durch überwiegend eigeninitiative Mitarbeit im Unterricht wird deutlich, dass

a) schwierige Sachverhalte in den Gesamtzusammenhang des Unterrichtsstoffes richtig eingeordnet werden können,

b) Probleme korrekt beschrieben werden können, c) Wesentliches von Unwesentlichem unterschieden wer-

den kann.

- Es besteht Bereitschaft und die Fähigkeit, sich Kenntnisse, die über den direkten Unterrichtsstoff hinausgehen, anzueignen.

Für die Sek II gilt:

- Durch überwiegend eigeninitiative Mitarbeit im Unterricht wird deutlich, dass

a) mathematische Grundlagen sicher beherrscht werden, b) schwierige Sachverhalte in den Gesamtzusammenhang

des Unterrichtsstoffes richtig eingeordnet werden können,

c) Probleme korrekt beschrieben werden können.

Es besteht Bereitschaft und die Fähigkeit, sich Kenntnisse, die über den direkten Unterrichtsstoff hinausgehen, anzueignen.

Die Leistung entspricht in vollem Umfang den An- forderungen.

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Für die Sek I gilt:

- Durch im Wesentlichen eigeninitiative Mitarbeit im Unterricht wird deutlich, dass

a) Probleme selbstständig erkannt und in größere Zusammenhänge eingeordnet werden können,

b) Eigenständige Ansätze zur Problemlösung in den Unter- richt eingebracht werden,

c) Beurteilungen sachgerecht und ausgewogen vorgenom- men werden können,

d) die Darstellung klar und angemessen ist.

- Es besteht Bereitschaft und die Fähigkeit, sich Kenntnisse, die über den direkten Unterrichtsstoff hinausgehen, selbstständig und situationsbezogen zu erarbeiten.

Für die Sek II gilt:

- Durch die im Wesentlichen eigeninitiative Mitarbeit im Unterricht wird deutlich, dass

a) mathematische Grundlagen sicher beherrscht werden, b) Probleme selbstständig erkannt und in größere

Zusammenhänge eingeordnet werden können, c) eigenständige Ansätze zur Problemlösung in den

Unterricht eingebracht werden,

d) Beurteilungen sachgerecht und ausgewogen vorge- nommen werden können,

e) die Darstellung klar und angemessen ist.

Es besteht Bereitschaft und die Fähigkeit, sich Kenntnisse, die über den direkten Unterrichtsstoff hinausgehen, selbstständig und situationsbezogen zu erarbeiten.

Die Leistung entspricht den Anforderungen in ganz besonderem Maße

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Alle Leistungsbewertungen sind auf der Basis der im KLP G8 ausgewiesenen Bereiche Argumentieren / Kommu- nizieren, Problemlösen, Modellieren, Werkzeuge, Arithmetik/Algebra, Funktionen, Geometrie, Stochastik jahr- gangsstufengemäß vorzunehmen.

Kooperative Leistungen, eingeforderte Leistungsnachweise und kurze schriftliche Überprüfungen sind entspre- chend zu berücksichtigen. (vgl. Anhang)

(3)

Anhang

Sonstige Leistungen im Unterricht

Der Bewertungsbereich "Sonstige Leistungen im Unterricht" erfasst die Qualität und Kontinuität der Bei- träge, die die Schülerinnen und Schüler im Unterricht einbringen. Diese Beiträge sollen unterschiedliche mündliche und schriftliche Formen in enger Bindung an die Aufgabenstellung und das Anspruchsniveau der jeweiligen Unterrichtseinheit umfassen. Gemeinsam ist diesen Formen, dass sie in der Regel einen längeren, abgegrenzten, zusammenhängenden Unterrichtsbeitrag einer einzelnen Schülerin, eines einzel- nen Schülers bzw. einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern darstellen.

Zu „Sonstigen Leistungen“ zählen beispielsweise

Beiträge zum Unterrichtsgespräch in Form von Lösungsvorschlägen, das Aufzeigen von Zu- sammenhängen und Widersprüchen, Plausibilitätsbetrachtungen oder das Bewerten von Ergebnissen,

kooperative Leistungen im Rahmen von Gruppenarbeit (Anstrengungsbereitschaft, Teamfähig- keit, Zuverlässigkeit),

im Unterricht eingeforderte Leistungsnachweise, z. B. vorgetragene Hausaufgaben oder Proto- kolle einer Einzel- oder Gruppenarbeitsphase, angemessene Führung eines Heftes oder eines Lerntagebuchs sowie

kurze, schriftliche Überprüfungen.

Neben den vorgestellten Formen der Beurteilung können auch alternative Bewertungsformen im Bewer- tungsbereich "Sonstige Leistungen" zur Notenfindung genutzt werden. Die Fachlehrerin bzw. der Fach- lehrer kann z. B. Formen wie Portfolios oder langfristig vorzubereitende größere schriftliche Hausarbeiten über eine mathematikbezogene Fragestellung einsetzen. Die Durchführung und die Bewertungskriterien müssen den Schülerinnen und Schülern im Voraus transparent gemacht werden. Es ist zu empfehlen, ih- nen die Anforderungen und Kriterien an Beispielen zu verdeutlichen.

Sekundarstufe I. Gymnasium. Mathematik. Kernlehrplan, Schule in NRW Nr. 3401 (G8). 2007, S. 38

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