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Monotone Konvergenz Eine Folge (an

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Academic year: 2021

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Monotone Konvergenz

Eine Folge (a n ) heißt monoton wachsend bzw. monoton fallend, wenn a n+1 ≥ a n bzw. a n+1 ≤ a n f¨ ur alle n. Sie heißt streng monoton wachsend bzw. streng monoton fallend, wenn die entsprechende Ungleichung strikt ist (> bzw. < statt ≥ bzw. ≤).

Eine beschr¨ ankte, f¨ ur n >

n 0 monoton wachsende oder fallende Folge (a n ) ist konvergent. Der Grenz- wert ist das Supremum bzw. Infimum der Folgen- elemente a n , n > n 0 .

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Beweis

Definition des Supremums als kleinste obere Schranke = ⇒

∀ε > 0 ∃ n ε : a − ε < a n

ε

≤ a = sup

n>n

0

a n

Monotonie = ⇒

a − ε < a n

ε

≤ a n ≤ a f¨ ur n > n ε , also |a n − a| < ε f¨ ur n > n ε , d.h. a n → a

analoge Argumentation f¨ ur monoton fallende Folgen

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Beispiel

Eulersche Zahl

e = lim

n→∞ (1 + 1/n) n

| {z }

a

n

= 2.7182

monotone Konvergenz Existenz des Grenzwertes (i) Beschr¨ anktheit:

binomische Formel

a n = (1 + 1/n) n = 1 + n

1 1

n + n

2 1

n 2 + · · · n

k

= n(n − 1) · · · (n − k + 1)

1 · 2 · · · k ≤ n k 1 · 2 · · · 2

= ⇒ a n ≤ 1 + 1 + 1 2 + 1 4 + · · · ≤ 3

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(ii) Monotonie:

binomische Formel

a n+1 = 1 +

n + 1 1

1 n + 1 +

n + 1 2

1

(n + 1) 2 + · · · gr¨ oßere Terme als in der Darstellung von a n :

n k

1

n k = n(n − 1) · · · (n − k + 1) 1 · 2 · · · k

1 n k ≤ (n + 1) · n · · · (n − k + 2)

1 · 2 · · · k

1 (n + 1) k =

n + 1 k

1 (n + 1) k ,

denn n − j

n ≤ n + 1 − j

n + 1 , j = 0, . . . , k − 1

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