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2. Forum Bibliothekspädagogik – Pluspunkt Lebenslanges Lernen

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Krauß-Leichert

rePOrtAGen 193

www.b-i-t-online.de 18 (2015) Nr. 2 online

Biblioth k Inf ti T hnolo i

2. Forum Bibliothekspädagogik – Pluspunkt Lebenslanges Lernen

Ute Krauß-Leichert

❱ Über 170 Teilnehmer aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich besuchten das 2. Forum Bibliothekspädagogik – Pluspunkt Lebenslanges Lernen, das am 23.

Februar 2015 in den Hamburger Bücherhallen stattfand. Zwölf Studie- rende von der HAW Hamburg unter der Leitung von Prof. Dr. Ute Krauß- Leichert hatten nach nur drei Mona- ten Vorbereitungszeit eine überzeu- gende Tagung auf die Beine gestellt.

Die Idee zum Forum Bibliotheks- pädagogik entstand aus der Zusam- menarbeit von vier Medienhoch- schulen in Deutschland, die in ih- rem Portfolio bibliothekarisch ori- entierte Studiengänge haben: der Hochschule für Angewandte Wis- senschaften Hamburg (Prof. Dr. Ute Krauß-Leichert), der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leip- zig (Prof. Dr. Kirsten Keller-Loibl), der Fachhochschule Köln (Prof. Tom Be- cker) und der Hochschule der Medi- en Stuttgart (Prof. Dr. Susanne Krü- ger). Die Hochschulen wollten durch solch ein regelmäßiges Symposium das Thema „Bibliothekspädagogik“

öffentlichkeitswirksam auf die Agen- da der bibliothekarischen Commu- nity setzen. Dabei kooperieren sie immer mit einem Praxispartner und dem Berufsverband Information Bib- liothek (BIB) und diesmal als Veran- staltungsort mit den Bücherhallen Hamburg. Als Sponsoren konnten b.i.t.online und die ekz sowie die Bü- chereizentrale Niedersachsen und onilo.de gewonnen werden.

Besonders hervorzuheben ist, dass dieses Symposium von Studieren- den im Unterricht inhaltlich konzi- piert, organisiert und durchgeführt wird. Dadurch lernen Studieren- de, wie Tagungen organisiert wer- den müssen (und zwar in Koopera- tion mit anderen Partnern). Außer-

dem wird die Thematik

„Lebenslanges Lernen“ für die Studierenden direkt er- fahrbar. Die Studierenden mussten innerhalb eines Semesters, d.h. innerhalb von knapp vier Monaten, ein Programm erstellen, Plakate entwerfen, Blogs schreiben, PR-Kampagnen fahren und die Organisa- tion bis hin zum Catering stemmen.

Ziel des Symposiums ist es, die Bibliothekspädago-

gik als Teildisziplin der Bibliotheks- wissenschaft, als Theorie- und Pra- xisfeld von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren viel stärker in der bi- bliothekarischen Öffentlichkeit zu verankern. Da Bibliothekspädago- gik nicht nur ein Thema für Öffent- liche Bibliotheken sondern genauso wichtig für wissenschaftliche Bib- liotheken ist, wurden beim diesjäh- rigen Forum bewusst Angebote für wissenschaftliche Bibliotheken auf- genommen. Darüber hinaus wur- den dieses Mal neben Vorträgen viele Workshops speziell für kleine Teilnehmergruppen angeboten, so dass eine gute Arbeits- und Lernat- mosphäre entstehen konnte. Die Pa- lette reichte entsprechend des Mot- tos „Lebenslanges Lernen“ von Kin- derbuch-Apps und Pappbilderbü- chern für die Kleinsten bis hin zum

„Vorlesen für ältere Menschen“. Die Studierenden der HTWK Leipzig, der FH Köln und der HAW Hamburg wa- ren selber mit eigenen Angeboten vertreten.

Die Idee, die hinter dem Forum steht, ist, solch ein Symposium im zweijährigen Rhythmus anzubieten und zwar immer an einem anderen Ort in Deutschland. So können nach und nach alle Regionen Deutsch

lands von solch einem Forum profi- tieren. Das erste Forum fand 2013 in der Stadtbibliothek Mannheim statt, das zweite in Hamburg und das drit- te in ...?

Das Blog zur Tagung mit der Doku- mentation ist zu finden unter:

http://forumbibliothekspaedagogik.

wordpress.com/ ❙

© Fotos: Department Information der HAW Hamburg

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