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Gemeinde Reichenbach Mitteilungsblatt

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Academic year: 2022

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Gemeinde Reichenbach

Mitteilungsblatt

Nr. 4 an alle Haushalte März 2021

Gemeinde Reichenbach Bodensteiner Straße 1 93189 Reichenbach Telefon: 09464/7843017

E-Mail poststelle@gemeinde-reichenbach.de Homepage www.gemeinde-reichenbach.de www.urlaubsland-am-regen.de

Verwaltungsgemeinschaft Walderbach Franz-Xaver-Witt-Str. 2

93194 Walderbach Telefon: 09464/9405-0 Fax: 09464/9405-25

E-Mail poststelle@walderbach.de

Bürgermeistersprechstunde:

Donnerstag 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Öffnungszeiten Wertstoffhof Reichenbach:

Freitag: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Samstag: 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Öffnungszeiten Verwaltung:

Montag bis Freitag 07.30 Uhr bis 12.00 Uhr Donnerstag 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung

Öffnungszeiten Wertstoffhof Walderbach:

Mittwoch: 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr Samstag: 08.30 Uhr bis 12.30 Uhr

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Mit Ostern endet die vierzigtägige Fastenzeit.

Eine Zeit, die vor allem Christen zum Nachden- ken, zur inneren Einkehr und zu dem einen oder anderen Verzicht einlädt. Es ist eine rein freiwilli- ge Übung! Corona ist auch eine Art Fastenzeit und das nun schon über ein Jahr. Wir müssen uns in allen Bereichen des täglichen Lebens massiv einschränken. Über vieles sollten wir dringend nachdenken. Corona ist im Gegensatz zur österlichen Fastenzeit keine freiwillige Übung! Bisher ist uns diese ganz gut gelungen in Reichenbach. Dazu hat die Einrichtung der Barmherzigen Brüder mit ihren Mitarbeitern er- heblich beigetragen. Es wurde und wird seit vie- len Wochen beständig getestet und ein rigoroses Schutzkonzept durchgeführt. Gleiches gilt für unser Kinderhaus St. Paulus. Weil alle verant- wortlich handeln, konnten die wenigen Infektio- nen schnell lokalisiert und stark eingegrenzt wer- den. Beide Einrichtungen sind ein Schutzfaktor in unserer Gemeinde! Mittlerweile sind alle über 80- jährigen gegen SARS-CoV-2 geimpft.

Es gibt ein Sprichwort: Alles neu macht der Mai.

Unsere Friedhofkapelle wird demnächst mit einer Lautsprecheranlage ausgestattet. Die Erschlie- ßung der beiden Baugebiete im Hebling 1 und im Hebling 2 hat begonnen. Im Juni beginnt die Er- neuerung der gesamten Trinkwasserleitung in der Pfisterstraße. Diese Baumaßnahme wird bis zum September dauern. Anschließend startet der Breitbandausbau in der Pfisterstraße sowie dem gesamten Gemeindegebiet südlich des Regens.

Ich wünsche Ihnen allen ein schönes Osterfest und bleiben Sie gesund!

Ihr Edi Hochmuth

Gemeindliches

Wilde Müllablagerung beim Grüngutcontainer So geht es nicht! Immer wieder wird an dem Grüngutcontainerstandplatz der Gemeinde Abfall aller Art u. a. Hausmüll abgelagert bzw. abge- stellt. Die illegale Müllentsorgung an dem Con- tainerstandplatz als auch in der freien Natur ist kein Kavaliersdelikt, sie stellen eine Ordnungs- widrigkeit dar, die geahndet werden kann.

Abgesehen von der Tatsache, dass solche ver- schmutzten Plätze nicht schön aussehen, bedeu- ten sie auch einen erheblichen Mehraufwand und zusätzliche Kosten, da der abgestellte Abfall durch die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs

entsorgt werden muss. Die Kosten trägt die All- gemeinheit! Die Gemeinde appelliert hier an die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger. Trennen Sie bitte Ihren Müll richtig.

Falls Sie sich die Frage stellen, welchen Müll man wo entsorgen kann, können Sie gerne bei der Gemeindeverwaltung nachfragen oder dies im Abfallwegweiser bzw. auf der Homepage der Kreiswerke Cham nachlesen.

Sollten Sie beobachten, dass Müll illegal abge- stellt wird, wenden Sie sich bitte an die Verwal- tungsgemeinschaft Walderbach, Tel.-Nr.: 09464 9405-0.

Da ab 19. März die Sammelstellen für sonstiges Grüngut wieder geöffnet sind, nachfolgend eine Übersicht zur Entsorgung von Gartenabfällen usw. am Wertstoffhof Reichenbach

Angeliefert werden darf „sonstiges Grüngut“

aus Privatgärten:

 Rasenschnitt, Moos aus Vertikutierarbeiten

 Laub, Fallobst

 Garten- und Balkonblumen (bitte die Erde abklopfen)

Nicht angeliefert werden darf:

 Baum- und Strauchschnitt >> extra Sam- melstelle

 Biomüll wie Speisereste, Knochen, Küchen- abfälle, usw. >> Biotonne

 Straßen- und Hofkehricht >> Restmüllton- ne

 Abfälle aus der Brennholzaufbereitung (Spä- ne, Rinden, …) >> Kompostanlage, Rest- mülltonne

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Baum- und Strauchschnitt

Baum- und Strauchschnitt kann in haushaltsübli- chen Mengen ganzjährig und ohne zusätzliche Gebühren an den dafür vorgesehenen Sammel- stellen abgegeben werden. Angenommen wer- den hier Baum- bzw. Heckenschnitt sowie ver- holzte Teile von Sträuchern. Im Januar ist zu- sätzlich die Möglichkeit zur Abgabe von Christ- bäumen gegeben. Andere Abfälle aus Holz (Obstkisten, Abfälle aus Brennholzaufbereitung, Palisaden usw.) dürfen dort nicht angeliefert werden und gelten prinzipiell als Restmüll.

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Barrieren abbauen – Wen ansprechen in der eigenen Gemeinde?

In der Gemeinde Reichenbach gibt es seit No- vember 2020 zwei Gemeinderatsmitglieder, die zu kommunalen Behindertenbeauftragten bestellt wurden. Frau Marion Schwarzfischer und ihr Stellvertreter Herr Christian Freisinger nahmen ihr neues Aufgabengebiet gerne an.

In Zusammenarbeit mit Frau Renate Hecht, Be- hindertenbeauftragte des Landkreises Cham und der Offenen Behindertenarbeit im Landkreis Cham möchten sie unser Gemeindegebiet barrie- refreier gestalten.

Mit welchen Anliegen kann ich mich an die kom- munalen Behindertenbeauftragten in meiner Gemeinde wenden?

Die nachfolgenden Beispiele sollen dies verdeut- lichen.

Die Ampelschaltung ist zu kurz, so dass ich mit meinem Schritttempo die Straße nicht überquert habe bevor die Ampel wieder auf „Rot“ umschal- tet.

Die Schwelle zum Bushäuschen an der Bushal- testelle ist zu hoch, so dass ich mich bei schlech- tem Wetter nicht unterstellen kann.

Mein Kind mit Behinderung kann den Spielplatz nicht nutzen, da keine Spielgeräte wie in etwa eine Nestschaukel oder ein ebenerdiges Trampo- lin vorhanden sind.

Angehörige oder ich benötigen Informationen zum barrierefreien Wohnen und vieles mehr.

Dies sind nur einige wenige Beispiele die evtl.

auftreten können und den Betroffenen am Her- zen liegen. Einige können sicher schnell und kommunal, und andere wiederrum nur auf Land- kreisebene gelöst werden, aber wir nehmen all ihre Anliegen ernst und bemühen uns um effekti- ve Lösungen.

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Nachruf

Herrn Martin Weigl sen.

Herr Weigl war vom 1. Juli 1972 bis 30. Ap- ril 1996 Mitglied des Gemeinderates und vom 1. Mai 1984 bis 30. April 1990 übte er das Amt des 2. Bürgermeisters aus. Vom 06. September 1975 bis 30. April 1978 war Martin Weigl Mit- glied des Abwasserzweckverbandes als Stellver- treter. Vom 31. März 1977 bis 30. April 1978 war Herr Weigl Mitglied der Gemeinschaftsver- sammlung bzgl. der Gründung der Verwaltungs- gemeinschaft Walderbach als Stellvertreter, ab dem 1. Mai 1978 bis 30. April 1984 dann als Mitglied der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft. Ab dem 1. Mai 1990 bis 30. April 1996 gehörte er erneut der Gemein- schaftsversammlung der VGem Walderbach an.

Von 1984 bis 2018 übte Herr Weigl das Ehren- amt des Feldgeschworenen aus. In Würdigung seiner Verdienste um das Ansehen und das Ge- meinwohl der Gemeinde Reichenbach wurde Herrn Weigl 2017 die Bürgermedaille in Silber verliehen.

Während seiner langjährigen verdienstvollen Tätigkeit hat sich der Verstorbene die Wert- schätzung, Achtung und Anerkennung der ge- samten Bevölkerung erworben.

In Dankbarkeit werden wir ihm stets ein ehren- des Gedenken bewahren. Unsere aufrichtige An- teilnahme gilt seinen Angehörigen.

Verwaltungsgemeinschaft Walderbach

Wichtige Infos zu Gartenwasserzähler

Die Verwaltungsgemeinschaft Walderbach weist daraufhin, dass Gartenwasserzähler mit Bau- jahr/Eichjahr 2014 nur bis 31.12.2020 gültig wa-

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ren. Für die Berücksichtigung des Verbrauchs von Gartenwasser ab 2021 sind diese Zähler nicht mehr verwendbar.

Folgendes ist hierbei generell zu beachten:

- Geschlossene Leitung nach außen mit fest eingebauten geeichten Zähler

- Einbau durch einen beim Wasserversorger eingetragenen Installateur

- Der Einbau der Zähler ist der Verwaltungsge- meinschaft Walderbach anzuzeigen

- Entnahme nur zur Gartenwassernutzung (kei- ne Befüllung von Pools!!!!!)

- Jährliche Ablesung des Zählerstandes obliegt dem Grundstückseigentümer bzw. dem Ge- bührenpflichtigen und ist unaufgefordert spä- testens zum 31.12. des Abrechnungsjahres an die Verwaltungsgemeinschaft Walderbach zu melden. Verspätete Meldungen werden nicht berücksichtigt!

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Der Neue im Revier: Stefan Amann beim An- trittsbesuch bei den Bürgermeistern Schwarz- fischer und Hochmuth

Der neue Förster im Forstrevier Roding absol- vierte kürzlich seinen Antrittsbesuch im Rathaus Walderbach. Bei der Vorstellung war auch seine Vorgängerin Johanna Gierl, welche nur ein Jahr in Roding als Försterin tätig war, anwesend. Die Bürgermeister der Gemeinde Walderbach und Reichenbach freuen sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Herrn Amann und bedank- ten sich gleichzeitig bei Frau Gierl, mit den bes- ten Wünschen für Ihre Zukunft.

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Neuer Traktor für die Kläranlage

Um die vielfältigen Aufgaben der Kläranlage ge- wissenhaft erledigen zu können, hat die Verwal- tungsgemeinschaft Walderbach für den in die Jahre gekommenen Schlepper einen Neuen an- geschafft. Der alte Traktor war reparaturbedürftig und konnte nicht mehr in vollem Umfang einge- setzt werden. Bei dem neuen Traktor handelt es sich um einen New Holland, der nun auch über

eine geschlossene Kabine verfügt, damit der Fahrer nicht wie bisher Wind und Wetter ausge- setzt ist. Klärwärter Harald Rampf freut sich über das neue Gerät, das das Arbeiten einfacher und komfortabler macht. Verwaltungsgemeinschafts- vorsitzender Schwarzfischer und Bürgermeister Hochmuth wünschten bei der Übergabe allzeit eine gute und unfallfreie Fahrt.

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Kinderhaus St. Paulus

Eltern danken dem Personal des Kinderhauses für ihren engagierten Einsatz

Während immer wieder kleine Schneeschauer niedergingen sind im Kinderhaus Sankt Paulus in Reichenbach die Zeichen auf Frühling und Auf- bruch zu besseren Zeiten gestanden. Mütter und Väter des Elternbeirates zogen ein gelbstrahlen- des Leiterwagerl zum Kinderhaus: Bestückt mit über 30 liebevoll bepflanzten Narzissentöpfchen, die Kinder hatten bunte, vorösterliche Pflanzen- stecker dazu gestaltet. Außerdem hatten die El- tern ein kräftigendes und kulinarisches Verwöhn- paket im Gepäck. Übergeben wurden die Auf- merksamkeiten an das gesamte Kinderhaus- Team, vertreten durch Leiterin Monika Kulzer. Im Namen der Eltern dankte Ricky Zwingenberg allen Beschäftigten des Kinderhauses, allen vo- ran Moni Kulzer, für unzählige Stunden Mehrar- beit seit Beginn der Corona-Pandemie, für uner- müdlichen Einsatz, um weiterhin die Kinder bestmöglich betreuen zu können in den ver- schiedenen Gruppen vom Krippenbereich bis zu den Schulkindern im Rahmen der Notbetreuung.

Erwähnt wurden auch die Überraschungspakete, etwa zu Fasching oder zu Geburtstagen, die den Zuhausebleibenden bis an die Haustür durch das Kinderhausteam gebracht worden seien. Man fühle sich mit seinen Kindern im Reichenbacher Kinderhaus einfach gut aufgehoben.

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Monika Kulzer freute sich über den Frühlings- gruß: „Ich bin dankbar für die Elternschaft, die wir haben. Es wird sehr umsichtig gehandelt. Nur wenn jeder mithilft, können wir die Situation meistern.“ Dass dies bisher gut gelang, belegt Kulzer mit der Tatsache, dass es von den bisher nachgewiesenen fünf Corona-Positiv-Fällen kei- ne weiteren Ansteckungen innerhalb der Grup- pen gegeben habe. Ganz aktuell seien nun Lüf- tungsgeräte für die Gruppen Sonnenschein und Erde installiert worden, außerdem C0-2- Messgeräte in drei weiteren Gruppenräumen. 50 Prozent des Teams habe das vorgezogene Impf- angebot der Staatsregierung angenommen und eine Erstimpfung erhalten. Man sei also bestens gewappnet für den Regelbetrieb, der hoffentlich zusammen mit dem Frühling Einzug halten wer- de. Denn so heißt es in einem Kinderlied: „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“ ̶ auch in Pan- demiezeiten.

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Schule und Kitas in Bayern im Lockdown Während viele davon ausgehen, dass in Bayern die Kinderbetreuungseinrichtungen geschlossen sind und sich im Lockdown befinden, findet dort trotzdem ein Angebot der Betreuung statt.

Im Kinderhaus St. Paulus Reichenbach befinden sich derzeit rund 60 Kinder in der Notfallbetreu- ung. Von den derzeit 120 Plätzen die am Vormit- tag in der Einrichtung zur Verfügung stehen wer- den somit 50 % der vorhandenen Plätze genutzt.

Sicherlich so Kinderhausleitung Monika Kulzer, ist in Reichenbach die große Besonderheit, dass viele Eltern berufstätig sind und dies vor allem im Pflege- und Behindertenbereich. Wir stehen der Herausforderung gegenüber, dass diese Eltern nicht einfach in Homeoffice gehen können oder zusätzliche Kinderkrankentage beantragen kön- nen, um für die Betreuung ihrer Kinder zu Hause zu bleiben.

Seit 11 Monaten versucht das Kinderhausteam das Beste daraus zu machen. Einerseits die Be- treuung der Kinder in der Einrichtung zu gewähr- leisten, andererseits aber auch mit den Kindern und ihren Familien, die nicht die Einrichtung be- suchen im Kontakt zu bleiben.

Hygienevorschriften zu beachten, auf die Verän- derungen entsprechend zu reagieren und trotz- dem den Kindern ein verlässlicher Partner zu sein, ist immer wieder eine neue Herausforde- rung. Jeder Tag ist nicht gleich, weiß Monika Kulzer inzwischen zu berichten. Im Alltag haben alle immer wieder damit zu kämpfen, die Zuver- sicht zu behalten, dass sich bald etwas ändert.

Kinder vermissen ihre Freunde, Mitarbeitende sorgen sich um ihre Gesundheit und Eltern ste- hen vor immer schwierigeren Herausforderun- gen. Wir entwickeln uns zu Einzelkämpfern und der Austausch oder die Informationen wie es anderen Einrichtungen in der Bewältigung der Pandemie geht bleiben auf der Strecke.

Vor allem die politische Aussage, „die Kinderta- geseinrichtungen sind während dem Lockdown geschlossen“ sorgen regelmäßig für Unruhe und auch für Unzufriedenheit. Mit keiner Maßnahme war seit dem Beginn der Pandemie die Kinderbe- treuung auf null zurückgefahren andererseits schenkt man diesem Bereich aber auch keine große Aufmerksamkeit, wie es hier weitergehen soll. Um die täglichen Anforderungen zu bewälti- gen ist es wichtig, sich immer wieder Lichtmo- mente vor Augen zu führen. Daher wird seit eini- gen Tagen auch ganz fleißig von den 60 Kindern in der Notfallbetreuung der Schlittenberg genutzt.

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Orden der Barmherzigen Brüder

Mit Leidenschaft und Herzblut - Pastoralrefe- rent Uli Doblinger geht in Altersteilzeit

Nach fast 30 Jahren geht Pastoralreferent Uli Doblinger zum 1. April in Altersteilzeit.

Seine Projekt-Liste ist unendlich lang, kaum möglich sie alle einzeln aufzuführen.

Einer der Höhepunkte war sicher das inklusive Musikspiel erdverbunden himmelsnah, das er federführend zur Seligsprechung von Frater Eu-

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stachius Kugler 2009 inszenierte: Über 70 Men- schen mit Behinderung und Mitarbeitende aus allen Bereichen brachten entscheidende Le- bensmomente des Seligen auf die Bühne. Un- denkbar ohne ihn sind die Klosterspatzen, mit dem Bewohner-Chor wurden sie zu den musika- lischen Botschaftern der Einrichtung.

Unvergesslich für viele: Der gemeinsame Auftritt mit den Regensburger Domspatzen in der Nitte- nauer Stadtpfarrkirche 2016, im Festjahr 125 Jahre Barmherzige Brüder Reichenbach.

Egal was er anpackte, es war immer geprägt von 100-prozentigem Einsatz und viel Herzblut. An erster Stelle stand für ihn die wertschätzende und herzliche Begleitung von Menschen mit Be- hinderung sowie der ganzen Dienstgemeinschaft.

Egal ob Musikspiele, Wallfahrten, Gottesdienste, Besinnungstage…alles wurde mit Leidenschaft und Einfühlungsvermögen umgesetzt.

Wollte man ein Fazit seines Wirkens ziehen, kann man das mit wenigen Worten tun: Er hat wertvolle und bleibende Akzente gesetzt.

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Offen für Ideen und Anliegen - Diakon Werner Szörenyi tritt seine Nachfolge an

Seit 4. September 2020 ist Diakon Werner Ször- enyi (51) in der Einrichtung und arbeitet mit Uli Doblinger Hand in Hand, um ab 1. April seine Nachfolge anzutreten.

Geboren und aufgewachsen ist er in Furth im Wald. Nach seiner schulischen Laufbahn und

nachdem er nicht mehr als Maschinenschlosser arbeiten wollte, studierte er Religionspädagogik und war dann Gemeindereferent, bis er 2002 zum Diakon geweiht wurde. 15 Jahre war er in der Pfarreien-Gemeinschaft Sattelpeilnstein- Wilting-Sattelbogen, die letzten drei Jahre in der Pfarreien-Gemeinschaft Runding–Lederdorn- Chamerau.

„Ich wollte mich beruflich nochmal verändern und wurde dann von meinem Vorgesetzten im Bischöflichen Ordinariat gefragt, ob ich mir vor- stellen könnte, in Ihrer Einrichtung zu arbeiten“, sagt er zu seiner Entscheidung nach Reichen- bach zu wechseln. Und was wünscht er sich für die künftige Zusammenarbeit? „Ich wünsche mir, dass mir die Menschen in der Einrichtung offen begegnen und sich mit ihren Ideen und Anliegen an mich wenden.“

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Hoffnungsschimmer nach schwierigem Jahr

Bereits Anfang Januar wurde mit den Covid-19- Impfungen der Bewohner/-innen und Mitarbei- tenden an den regionalen Standorten in Wald- münchen und Regensburg begonnen. Es folgten die Bewohner/-innen und Beschäftigten in Walderbach, Reichenbach, der WfbM und der Förderstätten, so dass am 18. Februar bereits überall die Zweitimpfungen abgeschlossen wa- ren. Insgesamt haben knapp 90 Prozent der Be- wohner/-innen das erste Impfangebot angenom- men. Wer sich jetzt im Nachhinein noch ent- scheiden sollte, hat immer noch eine Chance.

Geschäftsführer Roland Böck: „Wir versuchen auch für sie einen Termin mit dem zuständigen Impfzentrum Cham oder Regensburg zu organi- sieren.“ Auch die Mitarbeitenden hatten die Mög- lichkeit, sich für die Impfzentren in Roding und Bad Kötzting Termine zu besorgen. Geschäfts- führer Roland Böck wirbt für eine hohe Impfbe- reitschaft und freut sich zugleich über den Schutz für alle. Für ihn ein Schritt nach vorne und ein Hoffnungsschimmer, um nach einem schwierigen Jahr vor allem für die Bewohnerinnen und Be- wohner „wieder ein Stück Lebensqualität zu be- kommen.“

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Ein Mann mit großem Herz - Johann von Gott- Fest: anders – aber sehr lebendig

Diakon Werner Szörenyi am 8. März in der Hauskapelle: „Liebe Schwestern und Brüder, liebe Bewohnerinnen und Bewohner aus Haus Benedikt, liebe Bewohnerinnen und Bewohner sowie alle Mitarbeitende vor den Bildschirmen.“

Mit der lange im Vorfeld geplanten Fernsehüber- tragung des Gottesdienstes in alle Wohngruppen hat der Pastoralrat die beste Antwort auf die Fra- ge gefunden: Wie feiern wir heuer alle das Hoch- fest Johann von Gott? Alles war bestens geplant, doch wie so oft: Kommt alles anders, als man denkt…

Überraschend ist nämlich der Ton ausgefallen, so dass man den Gottesdienst mit Pater Marek Michalak und Diakon Werner Szörenyi leider „nur sehen“ konnte. Nicht zu hören war bedauerli- cherweise die ausgesprochen lebendige Fest- predigt des Diakons – ein Gespräch, in das alle eingebunden waren. Er hob hervor, dass Johan- nes von Gott ein Licht für alle Menschen in Not war.

„Mir hat der Gottesdienst sehr gut gefallen, auch die Musik“, freut sich Richard Alfery aus Haus Benedikt. Mit seiner Begeisterung steht er sicher nicht allein, denn Margit und Peter Scharl haben mit ihren Gitarren und Liedern, dazu Katharina Mezei an der Orgel, ganz besondere musikali- sche Akzente gesetzt.

Freiwillige Feuerwehr Reichenbach

FF Reichenbach hat neuen 1.Kommandanten Daniel Strahl Nachfolger von Josef Stuber Reichenbach

Nach 15-jähriger Tätigkeit als 1.Kommandant der FF Reichenbach legt Josef Stuber sein Amt nie- der. Ebenso sein Stellvertreter Daniel Fries, der mit gemeinsam 15 Jahre das Amt des stellvertre- tenden 2. Kommandanten ausführte. In einer kurzen, Corona konformen Dienstversammlung, wählten die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach Daniel Strahl als ihren neuen Kommandanten. Das Amt des 2. Kommandanten übernimmt Benedikt Spitzer. Michael Klinger wird dritter Kommandant.

„Wir sind gehalten, die Versammlung so kurz wie möglich zu gestalten!“ Mit diesen Worten eröffne- te Bürgermeister Eduard Hochmuth die Ver- sammlung, zu der er KBI Florian Hierl und KBM Norbert Mezei willkommen hieß.

Zum letzten Mal blickte Josef Stuber als Kom- mandant zurück auf ein Jahr, in dem die 44 Akti- ven der FF Reichenbach aus bekannten Grün- den nur eingeschränkten Dienst leisten konnten.

Ab März mussten leider auch sämtliche Aktionen der 19 Jugendlichen abgesagt werden. Die 32 Mitglieder der Kinderfeuerwehr konnten sich im Corona-Jahr 2020 bedauerlicherweise überhaupt nicht treffen. Josef Stuber wollte es aber nicht versäumen sich bei Gabi Senft und ihrem Dra- chenkids-Team für die tollen Videos zu bedan- ken, die anstelle der Zusammenkünfte an Hallo- ween gestartet wurden, und die Anleitung zu einem Martins-Licht in Feuerwehroptik.

Für die aktiven Feuerwehrdienstleistenden galt es 15 Einsätze zu bewältigen.

In 2020 wurde die Wehr mit einem neuen Ret- tungssatz ausgestattet. Bestehend aus einem Akkuschneidgerät, einem Akkuspreitzer, einem Akkuhydraulik-Aggregat für die Rettungszylinder, einer Akkusäbelsäge, einem Abstützsystem und einem Spinboard oder Rettungsbrett. Das Ehe- paar Naumann hat der Wehr einen Alarmmonitor für die Fahrzeughalle gespendet als Dank für den Einsatz beim Brand in ihrem Mietshaus.

Dank des Bürgermeisters

Die Verdienste der langjährigen Kommandanten sollen nach den Worten von Bürgermeister Hochmuth noch in würdigem Rahmen erfolgen.

Vorab wollte er sich bedanken bei Josef Stuber für den jahrzehntelangen Einsatz in seiner Hei- matwehr. Zunächst als Atemschutzwart, von 1995 bis 2006 als 2. Kommandant und seit 2006 als 1. Kommandant. Ebensolcher Dank galt Da- niel Fries für seine Tätigkeit als 3., und seit 2006 als 2. Kommandant. „Unter Eurer Führung hat sich unsere Wehr viel Anerkennung bei der FF- Führung des Landkreises und den umliegenden Wehren erworben“.

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Schützenverein Hubertus Reichenbach

Schützenmeister als Rosenkavaliere am Va- lentinstag

Normalerweise wäre der Faschingssamstag re- serviert für das traditionelle Faschingsschießen des Schützenverein Hubertus. Als Maschkerer verkleidet hätten die Mitglieder, einem dem Fa- sching angepassten Modus versucht, den ganz besonderen Pokal Marke Eigenbau zu gewinnen und dazu ein Päckchen. Leider hat sich ein fie- ses Virus Namens Corona sozusagen in die

Schusslinie geworfen, und so bleibt der Thron für den Faschingskönig 2021 unbesetzt. Den Kon- takt zu den Mitgliedern hat der Verein versucht so gut als möglich aufrechtzuerhalten. Weil das Faschingsschießen heuer mit dem Valentinstag zusammen gefallen wäre, haben sich Schützen- meister Willi Zankl und sein Stellvertreter Stefan Nerl etwas Besonderes einfallen lassen. Die Schützenschwestern des Vereins staunten nicht schlecht als beide als charmante Rosenkavaliere auftauchten. Alles natürlich auf Distanz, so wie es die Regel befiehlt. Die Überraschung war den Beiden, die keine Wege dafür scheuten, gelun- gen. Die blumige Geste darf als Schuss ins Schwarze gewertet werden. Übrigens hat die Vorstandschaft in dieser Zeit des Stillstands auch die Jugend im Visier. Alle Jungschützen durften sich über einen Pizzagutschein freuen. Einzulö- sen in besseren Zeiten.

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OGV Walderbach - Reichenbach

Nistkästen für die Grünschnäbel - Stefan Bräu baut tolle Überra- schungen für die Nachwuchs- gärtner

Was für eine tolle Frühjahrsüberraschung für die Kinder der OGV-Nachwuchsgruppe. Seit Oktober dauert die coronabedingte Zwangspause der

„Grünschnäbel“ nun schon an und bis auf weite- res sind keine Treffen zu gemeinsamen Garten- oder Naturerlebnissen möglich. Stefan Bräu, Pächter des Jagdreviers Dieberg und großer

Naturfreund hatte eine Idee um den Kindern eine Freude zu bereiten und ihnen ein Stück Natur nach Hause zu bringen. Er nutzte den winterli- chen Lockdown zum Bau von Nistkästen für die Gartenvögel. Der Papa von zwei „Grünschnä- beln“ scheute weder Kosten noch Mühen und fertigte 35 hölzerne Bruthöhlen in zwei verschie- denen Formen an – dreieckig mit kleinerem Ein- flugloch speziell für Meisen und klassische recht- eckige Kästen für Stare. Am vergangenen Sams- tag lieferte Stefan Bräu zusammen mit seinen Kindern Alexa und Julian die luxuriösen Vogel- heime aus gehobelten Fichten- und Kiefernbret- tern und mit wasserfestem Dach am OGV-Haus

in Walderbach an. Es dauerte gar nicht lange, bis sich alle Grünschnäbel ihren Nistkasten für da- heim abgeholt hatten. Dem Jagdpächter liegt der Naturschutz schon immer am Herzen. Vor eini- gen Jahren legte Stefan Bräu zusammen mit dem Walderbacher Teenie-Treff eine Hecken- pflanzung an, um Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu schaffen. Die Nistkästen sollen in den Gärten eine ähnliche Aufgabe erfüllen. Auf- grund fehlender Streuobstbestände mangelt es den Höhlenbrütern nämlich zunehmend an natür- lichen Nistgelegenheiten. Der Nistkasten im Gar- ten soll den Kindern das unmittelbare Naturer- lebnis ermöglichen. Es ist spannend zu beobach- ten, ob bzw. welcher Vogel in den Kasten ein- zieht, wie er brütet und schließlich die Jungen aufzieht. Stefan Bräu und das Grünschnäbel- Team um Jugendleiterin Michaela Bräu hoffen, dass es in vielen Gärten bald Vogelnachwuchs zu bewundern gibt und die Kinder gerade in der aktuellen Phase vieler Einschränkungen ein be- sonderes Verständnis für ökologische Zusam- menhänge entwickeln können.

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Aktuelle Vereinsinfo:

Geräteverleih:

Vorbehaltlich einer kurzfristigen Änderung auf- grund der Corona-Beschränkungen ist der Gerä- teverleih an OGV-Mitglieder derzeit erlaubt. Vor- handener Gerätebestand: mechanische Ast- und Heckenscheren, Leitern, Rasenwalzen, Spritze und PKW-Anhänger, elektrische He-

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ckenscheren, benzinbetriebene Motorgeräte (Hochentaster, Bodenfräsen, Vertikutierer).

Abholung am OGV-Gerätehaus in Walderbach.

Ansprechpartner: Familie Zaglmann (Tel.

09464/169458), Familie Bucher (Tel.

09464/9519111) oder Familie Patenge (Tel.

09464/951875).

Ein weiterer Vertikutierer ist auszuleihen bei Jo- sef Schambeck in Dieberg (Tel. 09464/324).

Blühflächen/Hausbaumprogramm:

Wie schon in den Vorjahren fördert der Landkreis Cham auch 2021 die Anlage von Blühflächen durch die kostenlose Bereitstellung von entspre- chendem Saatgut. Für Flächen innerhalb des Siedlungsgebietes kann die mehrjährige Blühmi- schung „Veitshöchheimer Bienenweide“ oder eine einjährige niedrige Blühmischung geor- dert werden. Darüber hinaus ist die mehrjährige Saatgutmischung „Blühende Landschaft – Spätsommeransaat“ (Aussaat Au- gust/September) verfügbar. Der Landkreis Cham legt 2021 ebenso wieder ein Hausbaumpro- gramm auf. Bäume speichern Kohlendioxid und wirken sich positiv auf das Kleinklima aus. Zu- dem helfen sie der Artenvielfalt und haben eine gestalterische Funktion. Aus der Zuteilung für den OGV Walderbach stehen noch drei Haus- bäume zur Verfügung, die an Interessierte im Vereinsgebiet abgegeben werden können. So- wohl Großbäume wie Linde, Eiche, Ahorn, aber auch kleinkronige Bäume (Hainbuche, Baumha- sel, Eberesche) oder Obstbäume (Apfel, Birne, Kirsche, Zwetschge) als Hoch- oder Halbstämme sind möglich. Wer eine Blühfläche anlegen möchte oder gerne einen Hausbaum pflanzen würde, kann sich beim OGV Walderbach Tel.

09464 169458 oder ogv-walderbach@web.de melden.

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Kostenloses Probeabo „Der praktische Gar- tenratgeber“

Alle OGV-Mitglieder erhalten in den nächsten Monaten drei Ausgaben der Verbandszeitung

„Der praktische Gartenratgeber“ mit der Post zugestellt. Dieses Probeabo ist kostenlos und endet automatisch. Wer Interesse hat, das Fachmagazin anschließend zu abonnieren, soll sich telefonisch (09464 16 94 58) oder per Email (ogv-walderbach@web.de) melden oder kann die Zeitschrift auch gleich direkt beim Gartenbauver- lag bestellen.

Bekanntmachungen / Termine / Hinweise

Verkauf von Brennholz

Die Gemeinde Reichenbach verkauft Brennholz (Kiefer) aus dem Gemeindewald. Das Brennholz liegt zur Abholung bereitgestellt am Bauhof Rei- chenbach.

Brennholz frisch (Länge 3 bis 5 m) 23,00 Euro pro Ster

Brennholz aus dem Vorjahr (Länge 3 bis 5 m) 20,00 Euro pro Ster

Das Brennholz wird vorzugsweise an die Bürger der Gemeinde Reichenbach vergeben.

Bei Rückfragen und Kaufinteresse können Sie sich gerne an den Bauhofleiter Herrn Eichinger (Telefon 0151/11649500 oder per E-Mail:

bauhof@gemeinde-reichenbach.de) wenden.

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Verkauf Eicher-Traktor

Die Gemeinde Reichenbach beabsichtigt ihren gemeindlichen Traktor (Marke Eicher) zu verkau- fen. Der Verkaufspreis liegt bei VB 4.000 Euro.

Zustand: Gebrauchtmaschine mit Front- lader, TÜV vorhanden

Erstzulassung 10.04.1966

PS 28 PS

Bei Kaufinteresse oder Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Bürgermeister Eduard Hochmuth (Telefon 01590 1632684).

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Restmülltonne Entleerung (2-Wochen-Turnus) Gemeinde Reichenbach (gesamtes Gemeindegebiet) 09.04., 22.04., 06.05., 20.05., 04.06., 17.06.,

01.07., 15.07., 29.07., 12.08., 26.08., 09.09., 23.09., 07.10., 21.10., 05.11., 18.11., 02.12., 16.12., 30.12.

Regel: Donnerstag, ungerade Woche

Biotonnenentleerung (2-Wochen-Turnus) 09.04., 22.04., 06.05., 20.05., 04.06., 17.06., 01.07., 15.07., 29.07., 12.08., 26.08., 09.09., 23.09., 07.10., 21.10., 05.11., 18.11., 02.12., 16.12., 30.12.

Regel: Donnerstag, ungerade Woche

Papiertonnenentleerung (6-Wochen-Turnus) Gemeinde Reichenbach Tour I:

gesamtes Gemeindegebiet, aber ohne die Anwesen Bergstr. 6, sowie Kaltenbach 1, 2, 3, 4 und 5

05.05., 16.06., 28.07., 08.09., 20.10., 01.12.

Regel: jeweils Mittwoch

Papiertonnenentleerung (6-Wochen-Turnus) Gemeinde Reichenbach Tour II:

nur die Anwesen – Bergstr. 6 und Kaltenbach 1, 2, 3, 4 und 5

13.04., 25.05., 06.07., 17.08., 28.09., 09.11., 20.12.

Regel: jeweils Dienstag

Ab sofort sind die Abfuhrtermine 2021 online abrufbar unter: http://www.entsorgung-cham.de oder auf den Internetseiten der Kreiswerke Cham unter der Rubrik Abfallwirtschaft > Info-Service–

Abfuhrtermine > Abfuhrtermine-Mein persönli- cher Abfuhrkalender

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Holzige Gartenabfälle

Die Entsorgung von holzigen Gartenabfällen ist ganzjährig möglich. Nicht angenommen werden Wurzelstöcke.

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Grüngutentsorgung

Die Abgabe von Grüngut auf dem Wertstoffhof Reichenbach ist ab 19.03.2021 möglich.

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Rückschnitt von Sträuchern - Hinweise zum Grün im öffentlichen Straßenraum und zur Entsorgung des Grüngutes

Die Gemeinde bittet alle Eigentümer von Grund- stücken, deren Bäume und Sträucher in den öf- fentlichen Verkehrsgrund hineinragen, diese ent- sprechend zurückzuschneiden. Dabei ist zu be- rücksichtigen, dass gerade bei nasser Witterung überhängende Zweige erheblich den Verkehr behindern können, weil sie meist sehr tief hän-

gen. Auch verdeckte Verkehrszeichen sind frei- zuschneiden. Besitzer von Waldgrundstücken sollten überprüfen, ob Äste auf öffentliche Wege überhängen. Diese sollten, soweit noch nicht geschehen, auf die Grenze zurück geschnitten werden. Es wird darauf hingewiesen, dass Geh- wege ein Lichtraumprofil von mindestens 2,50 m haben müssen. Bei Straßen muss ein Lichtraum- profil von 4,50 m vorhanden sein, um Beschädi- gungen an Fahrzeugen auszuschließen. Die Gemeinde hofft, dass alle betroffenen Grund- stückseigentümer im Interesse der allgemeinen Sicherheit und eines rücksichtsvollen Zusam- menlebens diesem Aufruf nachkommen. Auch Mieter, Pächter oder sonstige zur Nutzung Be- rechtigte sind vom Grundstückseigentümer auf diese Verpflichtung hinzuweisen.

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VdK-Außensprechtage 2021

Die VdK-Außensprechtage im Rathaus Walder- bach entfallen in diesem Jahr wegen der Corona- Pandemie.

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Außensprechtage des Zentrums Bayern Fami- lie und Soziales Region Oberpfalz (Versor- gungsamt) beim Landratsamt Cham

Aufgrund der Corona-Pandemie entfallen im 1.Halbjahr 2021 die Außentermine im Landrats- amt Cham.

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Jugendarbeit in der Gemeinde

An folgendem Termin findet der Jugendtreff statt:

26.03., 23.04., 28.05., 25.06., 30.07., 24.09., 29.10., 19.11., 17.12.

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Kreuz im Neumünster in Würzburg

Ein Mensch ist gestorben…

Unabhängig davon, ob der Tod voraussehbar war und plötzlich eingetreten ist: der Au- genblick des Todes ist immer ein unfassbar schwerer Moment für die Angehörigen.

Der unmittelbare Kontakt mit diesem Menschen ist nie mehr möglich. Jetzt ist die letzte Möglichkeit sich in Ruhe und Würde vom Verstorbenen zu verabschieden. Wenn erst einmal die ganze „Beerdigungsmaschinerie“ angelaufen ist, bleibt dafür kaum mehr Zeit. Nutzen Sie diese Zeit.

Fahren Sie ins Krankenhaus, auch wenn Ihr Angehöriger bereits tot ist und Sie auf den ersten Blick nichts mehr für ihn tun können. Der Leichnam ist nicht mehr der Mensch, der er einmal war, aber es zeigt sich in ihm noch etwas von seiner Persönlichkeit. Vieles an Erinnerungen ist damit verbunden.

Richten Sie den Toten her: Schließen Sie ihm die Augen. Lassen Sie ihm noch einmal Zärtlichkeit zuteil werden. Wollen Sie ihn noch einmal streicheln, dann tun Sie es jetzt.

Binden Sie das Kinn nach oben. Zeichnen Sie mit Weihwasser ein Kreuz auf die Stirn.

Dies können Sie für Ihren Verstorbenen tun.

Geben Sie dem Raum einen würdigen Rahmen. Stellen Sie – soweit vorhanden – ein Kreuz auf den Tisch bzw. auf das Nachtkästchen. Entzünden Sie eine Kerze.

Möchten Sie dem Verstorbenen noch etwas sagen, dann tun Sie es jetzt. Selbst wenn der Verstorbene dies wohl nicht mehr direkt hört, so hilft es Ihnen mit dieser Situation zu- rechtzukommen.

Sprechen Sie ein Gebet, zum Beispiel das „Vater unser“ oder ein „Gegrüßet seist du Ma- ria“. Legen Sie den Rosenkranz auf den Verstorbenen.

Es gibt kein Richtig und Falsch in diesem Moment. Gestalten Sie den Augenblick so, wie es Ihnen möglich ist.

Hilfe im Todesfall

für die Gemeinde Reichenbach

(12)

Die nächsten Schritte

Informieren Sie einen Arzt (Hausarzt bzw. Bereitschaftsdienst). Er stellt den Totenschein frühestens nach 4 bis 6 Stunden aus.

Halten Sie den Personalausweis und das Stammbuch bereit.

Rufen Sie den Pfarrer (09464/1491) oder einen Nachbarpfarrer an. Er betet mit Ihnen und bespricht die nächsten Termine mit Ihnen. Das sind:

 Aussegnung

 Sterberosenkranz

 Requiem

 Beerdigung

Der Pfarrer kümmert sich darum, dass die Sterbeglocke geläutet wird und gibt den Mesner, Ministranten und Chor Bescheid.

Beauftragen Sie ein Bestattungsunternehmen.

 B. Amberger Bestattungen GmbH, Altwasserweg 17, 93426 Roding Telefon 09461 910080

 Bestattungsinstitut Lang, Regentalstraße 2, 93149 Nittenau Telefon 09436 3009696

Den Grabaushub im Friedhof Reichenbach übernimmt das Bestattungsunternehmen Amberger, Roding. Die verschiedenen Bestattungsunternehmen bieten Ihnen diverse Dienstleistungen an (Sarg, Todesanzeige für die Tageszeitung, Sterbebilder, Behörden- gänge). Für das Leichenhaus Reichenbach besitzen die Bestattungsunternehmen Am- berger und Lang einen Schlüssel.

Entscheiden Sie, was Sie selber tun können oder wollen.

Ist eine Grabstelle vorhanden? Wenden Sie sich an die Verwaltungsgemeinschaft Walderbach (09464/9405-0).

Was ist noch zu beachten:

 Hat der Verstorbene bereits Vorkehrungen getroffen oder Wünsche geäußert?

Was davon können Sie umsetzen?

 Schlüssel für das Leichenhaus erhalten Sie bei der Gemeindeverwaltung oder beim Bürgermeister der Gemeinde Reichenbach (09464/911457 oder 01590/1632684) bzw.

hinterlassen Sie auf dem Anrufbeantworter eine Nachricht. Sie werden schnellst- möglich zurückgerufen.

 Stirbt ein Mitglied der FFW Reichenbach, so übernimmt diese das Tragen des Sarges.

 Die Sterbeurkunde, die Sie für die Behördengänge benötigen, erhalten Sie im Stan-

desamt der Gemeinde, in der der Todesfall eingetreten ist.

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Malteser Hilfsdienst e.V. | Altenstadter Str. 13 | 93413 Cham

Demenzlotse in Cham – für eine demenzfreundliche Kommune Sehr geehrte Damen und Herren,

Kunden, die vergessen zu bezahlen, die nicht wissen, was sie kaufen wollten, kein Geld dabeihaben und damit die restliche Kundschaft verärgern. Szenen wie diese hören sich abstrus an, sie sind jedoch leider längst Teil des Alltags: in den Apotheken, Einzelhandelsgeschäften, bei der Bank oder in den Cafés.

Denn: Erkrankungen wie Demenz sind mittlerweile zu einem gesamtgesellschaftlichen Quer- schnittsthema geworden und damit auch eine Herausforderung für Unternehmen und Behörden mit direktem Kontakt zu Kunden bzw. Bürgern.

Um Menschen mit Demenz zu unterstützen, bietet der Malteser Hilfsdienst eine Schulung zum Demenz- lotsen an. Die Demenzlotsen sind Mitarbeiter lokaler Unternehmen, Behörden, Apotheken etc., die durch eine spezielle Schulung in der Lage sind, adäquat mit Demenzkranken umzugehen, wenn diese in ihr Geschäft bzw. ihre Behörde kommen. Zudem können Sie intern auch Ansprechpartner für dieses Thema sein und stellen mit ihrer „Demenzkompetenz“ einen Zugewinn im Kundenkontakt dar.

Gerne hätten wir Sie im Rahmen einer Auftaktveranstaltung näher an den Demenzlotsen herangeführt.

Leider lässt die momentane Situation keine größeren Veranstaltungen zu.

Deshalb wollen wir Sie mit diesem Informationsschreiben einladen, sich den Demenzlotsen und den Mehrwert für Ihr Unternehmen von den Maltesern persönlich näher bringen zu lassen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Nadine Gschwendtner, Leiterin Demenzlotse, beim Malteser Hilfsdienst. Sie berät gerne zu dem Thema und erklärt die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen.

Im Rahmen einer eintägigen Schulung werden Ihre Mitarbeiter zum Demenzlotsen ausgebildet. Im Nachgang gibt es noch die Möglichkeit an jährlich stattfindenden Netzwerktreffen teilzunehmen. Mit diesen Treffen wollen wir auch den Austausch untereinander fördern sowie Fortbildungen anbieten.

Die nächsten Schulungstermine sind:

24.03.2021 9.00 – 16-00 Uhr 07.09.2021 9.00 – 16.00 Uhr

Anmeldungen bitte bei Nadine Gschwendtner nadine.gschwendtner@malteser.org, ggf.

Telnr.:09971/8974021).

Wir würden uns sehr freuen, wenn sich viele Unternehmen bereit erklären, den Landkreis Cham zu einer demenzfreundlichen Region zu machen.

Mit freundlichen Grüßen

Martina Vogl Franz Löffler

Geschäftsführerin Malteser Hilfsdienst e.V. Schirmherr

Landrat und Bezirkstagspräsident

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Junge Firma oder Gründer? – IGZ Landkreis Cham

Sprechen Sie mit uns über Ihre Zukunftspläne - wir helfen Ihnen bei der Umsetzung.

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Veranstaltungskalender

Auf Grund der aktuellen Entwicklungen und Ver- haltensregeln im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 ist nicht absehbar, welche Veranstaltungen in naher Zukunft statt- finden werden. Der abgedruckte Veranstaltungs- kalender ist daher ohne Gewähr. Bitte hierzu die Tagespresse und Informationen auf der Home- page beachten.

Datum Veranstaltung Ort

17.04.21 „Bairische Madrigale“ Konzert mit Katja Stuber, Franz Vitzthum, Gertrud Wittkowski

Walderbach

04.06.21 Sommernachtsfest FFW Kir-

chenrohrbach Kirchenrohrbach

04.07.21 Fischerfest 2021 der ‚Fischer-

freunde Reichenbach Reichenbach 07.08.21 Ferienaktion Reichenbach Reichenbach 21.08.21 –

24.08.21 Kirchweih Haus Haus

04.09.21 Kinderferienprogramm am Fuch- senweiher der Fischerfreunde Reichenbach

Reichenbach/

Dieberg 26.09.21 –

27.09.21 Kirchweih Katzenrohrbach Katzenrohrbach 10.10.21 –

11.10.21

Kirchweih Dieberg Dieberg 17.10.21 –

18.10.21 Kirchweih Walderbach Walderbach 24.10.21 –

25.10.21 Kirchweih Kirchenrohrbach Kirchenrohrbach 06.12.21 Kinder-Nikolausfeier mit Niko-

lausmarkt Stammtisch Dieberg Dieberg

Öffnungszeiten

Arztpraxis Henze/Barcic Montag und

Dienstag

08.00-12.00 Uhr und 16.00-18.00 Uhr Mittwoch 08.00-12.00 Uhr Donnerstag 08.00-12.00 Uhr und

17.00-19.00 Uhr Freitag 08.00-13.00 Uhr

Zahnarztpraxis – Dr. Christoph Hagn Dienstag 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Mittwoch 08.00 Uhr bis 13.30 Uhr Donnerstag 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Postfiliale Walderbach

Die Post befindet sich im Eingangsbereich des Fliesengeschäfts Pirzer, Hauptstraße 7, 93194 Walderbach

Montag, Mittwoch, Freitag 14.00-17.00 Uhr Dienstag, Donnerstag 10.00-13.00 Uhr

Samstag 10.00-12.00 Uhr

Notruf – Notfallrufnummern Rettungsdienste Notdienst / Notruf / Not-

fall

Telefonnummer

Polizei 110

Feuerwehr / Rettungs- dienst/Krankentransport

112 Ärztlicher Bereitschafts-

dienst Bayern (Diese Nummer kann gewählt werden, wenn der Haus- arzt nicht erreichbar ist, also nachts, am Mittwoch nachmittags und am Wo- chenende)

116 117

Krisendienst Horizont (Hilfe bei Selbstmordgefahr)

0941 / 58181 Giftnotruf Toxikologische

Abteilung der II. Medizini- schen Klinik Klinikum rechts der Isar der Techni- schen Universität, Isma- ninger Str. 22, 81675 Mün- chen

Zentrale: 089/41401 Giftnotruf: 089/19 240 Fax: 089/414024 67 Internet: www.toxinfo.org

Bayernwerk Netz GmbH www.bayernwerknetz.de bei Stromausfall 0941/28 00 33 66 bei Gasgeruch, Gasausfall

etc.

0941/28 00 33 55 bei Fragen zu Baustrom,

Hausanschluss von Strom und Erdgas, Anschluss PV-Anlagen, Kabelplänen etc.

0941/28 00 33 11

Bundesweite Rufnummern

Deutsche Rettungswacht: 0711/701070 Giftinformationszentrum: 0551/19240 Telefonseelsorge ev.: 0800/1110111 Telefonseelsorge kath.: 0800/1110222 Kinder und Jugendsorgen-

telefon:

0800/1110333 Zentralruf für Vergiftungen

bei Kindern:

030/19240

ADAC: 0180/2222222

Geburten

Wir gratulieren recht herzlich und wünschen für die Zukunft Gesundheit und viel Glück:

Finn Jaszczuk, Heimhof Felicitas Lichtenwald, Kienleiten Anna Maria Alexandra Regner, Reichenbach

Statistik

Der amtliche Einwohnerstand (Hauptwohnungen) zum 31.03.2021: 1.335 Einwohner.

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Verantwortlich für das Mitteilungsblatt:

Eduard Hochmuth, 1. Bürgermeister

Referenzen

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