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Archiv "Klaus Dietrich Bock: Wissenschaftliche und alternative Medizin" (13.05.1994)

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Academic year: 2022

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Sicherheit durch Qualität Das Klasse III-

Antiarrhythmikum nach Vaughan-Williams mit Betablockade

Sötahexal®

Sotalol

Sotahexal®

160 mg

20 Tabletten (N1) DM 18,98 50 Tabletten (N2) DM 45,98 100 Tabletten (N3) DM 79,98

Sotahexal®mite

80 mg g )

20 Tabletten (N1) DM 12,50 50 Tabletten (N2) DM 29,50 100 Tabletten (N3) DM 49,50

Sotahexal ./- mite: Zus.: 1 Tabl. enth. 160 mg/80 mg Sotalolhydrochlorid. Anwend.: Sym-

ptomat. u. behandlungsbedürft. tachykarde supraventrik. Herzrhythmusstör. (z.B. AV- junkt. Tachykardien, supraventrik. Tachykardien b. WPW-Syndr. od. paroxysmales Vorhof- flimmern). Schwerwiegend symptom. ventrik. tachykarde Herzrhythmusstör. Geg.: Herz- insuff. NYHA IV; nicht komp. Herzinsuff.; Schock; AV-Block II. u. III. Grades; SA-Block;

Sinusknoten-Syndr.; Bradykardie; vorbest. QT-Verläng.; Hypotonie; Spätstad. periph.

Durchblutungsstör.; obstrukt. Atemwegserkr.; metabol. Azidose; Überempf. gegen Sotalol u. Sulfonamide; i.v. Gabe v. Calciumantag. v. Verapamil- u. Diltiazem-Typ (Ausn. Inten- sivmed.); Glottisödem; schwere allerg. Rhinitis. Bes. sorgf. ärztl. Überwachung bei: zuk- kerkranken Pat. mit stark schwank. Blutzuckerwerten sowie b. strengem Fasten;

Phäochromozytom (gleichz. a-Block.); eingeschr. Nierenfunkt. (s. Dos.). Pat. nach Herz- infarkt od. m. schlechter Ventrikelfunkt. sind bez. Proarrhythmien bes. gefährdet. Sorgf.

Nutzen-Risiko-Abw. bei Psoriasis in d. Eigen- od. Familienanamnese. Strenge Indikati- onsstell. in d. Schwangerschaft. Wegen mögl. neonataler Asphyxie beim Neugeborenen Ther. 48-72 h vor errechnet. Geburtstermin beenden bzw. Neugeb. 48-72 h nach Entbin- dung sorgf. überwachen. Stillzeit: Säugl. hins. ß-block. Wirk. beobachten. Nebenwirk.:

Gelegentl. Müdigkeit, Schwindel, Benommenheit, Kopfschmerzen, Parästhesien, Kälte- gefühl an d. Gliedmaßen. Selten Magen-Darm-Beschw., obstru kt. Ventilationsstör., Haut- reakt., Konjunktivitis, Schlafstör., Verstärk. einer Herzmuskelschwäche, Bradykardie, AV- Überleitungsstör., unerwünschter Blutdruckabfall, Verstärkung v. periph. Durchblutungs- stör., Einschränkung d. Tränenflusses (Kontaktlinsen!), Hypoglykämie, depress. Verstim- mungen, Mundtrock., Muskelkrämpfe, -schwäche, Potenzstör. Vereinzelt Verstärkung

v. Angina pectoris-Anfällen mögl. In Einzelfällen Sehstör., Keratokonjunktivitis, Synkopen Proarrhythm. Wirk. in Form v. Veränd. od. Verstärkung d. Herzrhythmusstör. (starke Beein- trächt. d. Herztätigkeit mit mögl. Folge d. Herzstillstandes), insbes. b. lebensbedrohl.

Herzrhythmusstör. u. eingeschränkter linksventrik. Funktion. Bei nicht tolerierbar langs.

Puls, zu starkem Blutdruckabfall, Dyspnoe Dosisreduktion, ggf. Absetzen (nicht abrupt, überschieß. Gegenreakt.). Bei Überdos. enge EKG-Überwachung (ggf. ventrik. Tachyar- rhythmien inkl. Torsades de Pointes). Bes. Hinw.: Auslösung od. Verschlechterung einer Psoriasis od. v. psoriasiformen Exanthemen. Zeichen v. erniedrigt. Blutzucker evtl. ver- schleiert (v.a. b. strengem Fasten sowie b. Diabetikern mit stark schwank. Blutzuckerwer- ten). Bei KHK u./ od. Herzrhythmusstör. ausschleichend absetzen. Wechselwirk.: Mit Cal- ciumantag. (Verapamil- u. Diltiazem-Typ); Antiarrhythmika; Nifedipin (u. and. 1,4-Di hydro- pyridin-Deriv.); Noradrenalin; MAO-Hemmst.; Clonidin; trizykl. Antidepressiva; Barbitu- raten; Phenothiazinen; Narkotika; Antihypertensiva, Diuretika; Vasodilatatoren; Tubocu- rarin; Reserpin; oc-Methyldopa; Guanfacin; Herzglykosiden; Insulin; oralen Antidiabetika.

Dos.: Erw.: 2-3x80 bzw. 2x160 mg/Tag. Bes. Hinw.: Wegen d. Klasse III-antiarrhythm. Wirk.

auf QT-Dauer-Verlängerung achten u. ggf. Dosis anpassen. Art u. Dauer d. Anwend.:

Tabl. vor d. Mahlz. mit Flüssigkeit einnehmen. Beh. i.d.R. Langzeitther. Unterbrechung od.

Änderung d. Dos. nur auf ärztl. Anordnung. Ausschleichend absetzen bes. b. Erkrank. d.

Herzkranzgefäße sowie nach längerer Anwend. Verkehrshinw., Dos. b. eingeschränkter Nierenfunkt. u. weitere Einzelheiten s. Fach-, Gebrauchsinfo. Darreichungsf. u. Pak- kungsgrößen: 20(N1), 50(N2) u. 100(N3) Tabletten Sotahexal ®/- mite.

HEXAL® PHARMA GmbH, 83607 Holzkirchen Mat.-Nr.: B146101strd/9.93 Stand: Aug.1993

VARIA

BÜCHER

tiers, der Geschwindigkeit, die Tiere entwickeln können, oder gar die Flugweite von Samen, Sporen und Sporan- gien? Das und vieles andere können Sie im 10. Band fin- den!

Schließlich folgt eine Rei- he von Kapiteln, jedes einzel- ne für sich lesenswert, in dem die Geschichte des Faches und die Problematik der mo- dernen Biologie abgehandelt werden. Dabei ist auch von Pro und Contra der Gentech- nologie die Rede, und das Stichwort der Ethik findet sich an vielen Stellen, nur, es findet sich kein Kapitel dar- über, obgleich doch heutzuta- ge so viele Leute sich über die Zulässigkeit biologischer Ex- perimente den Kopf zerbre- chen. Eine Abhandlung der Ethik in einem auch experi- mentell orientierten Grundla- genfach wie der Biologie wäre

doch eigentlich recht reizvoll.

Am Ende finden sich die Kurzbiographien der Auto- ren. Ein schöner, lehrreicher und lesenswerter Band, dem die gleiche Verbreitung zu wünschen ist wie zuvor den 9 Bänden des Biologie-Lexi- kons.

Wolfgang Forth, München

Klaus Dietrich Bock: Wis- senschaftliche und alternati- ve Medizin, Paradigmen — Praxis — Perspektiven, Sprin- ger-Verlag, Berlin/Heidel- berg/New York/London/Pa- ris/Tokyo/Hong Kong/Barce- lona/Budapest, 1993, X, 226 Seiten, 48 DM

Das Buch ist eine Erweite- rung der Abschiedsvorlesung, die K. D. Bock 1988 in Essen hielt. Im wesentlichen „Schul- medizin" und „Alternativme- dizin" behandelnd, wechselt der Text — unter reichlichem,

vielleicht allzu reichlichem Gebrauch von Paradigmen und Paradigmenwechseln — zwischen ärztlichem Han- deln, Standes- und Gesund- heitspolitik, Forschung und Organisation von Praxis, Krankenhaus, Universitätskli- niken (zum Beispiel bis hin zur Funktion eines Dekans).

So ist der Mangel klar ersicht- lich: Multa — non multum.

Andererseits gelingen K. D.

Bock immer wieder — wie schon früher — prägnante Formulierungen und enga- gierte Bekenntnisse.

Rudolf Gross, Köln

Ingeborg Ortwein: Kleines Lexikon des deutschen Ge- sundheitswesens, SP 1854, R.

Piper Verlag, München, 1994, 144 Seiten, 14,90 DM

Die Autorin befaßt sich mit einem derzeit sehr aktuel- len und viel diskutierten The-

ma, dem zu Beginn des ver- gangenen Jahres in Kraft ge- tretenen Gesundheitsstruk- turgesetz. Das erstmals 1992 erschienene „Kleine Lexikon des deutschen Gesundheits- wesens" wurde einer Überar- beitung und Aktualisierung unterzogen und auf mehr als 300 Begriffe erweitert, wo- durch Inhalte des GSG, wie beispielsweise Zulassungs- sperre, Zulassung zu vertrags- ärztlicher Versorgung, vor- und nachstationäre Behand- lung, Krankenhausbudget und viele andere erklärt wer- den. Das handliche und preis- werte Taschenbuch, das eine Fülle von aktuellen Informa- tionen über das GSG bietet, dürfte jeden in Klinik und Praxis tätigen Arzt, aber auch den Studenten der Medizin und Pharmazie ansprechen.

Hellmut Schrüffer, Augsburg

Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 19, 13. Mai 1994 (13) A

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