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Archiv "ÖKOMEDIZIN: Mutig und engagiert" (02.11.1989)

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Medica Düsseldorf, einzigartige Kombination von internationaler Fachmesse und wissenschaftlichem Kongreß. Das Neueste aus For- schung, Medizintechnik, medizini- scher Informatik, Pharmazie und Bio- technologie. Über 1.000 Aussteller aus 24 Ländern, über 800 Referen- ten aller Fachrichtungen und nahezu 100.000 qualifizierte Besucher aus aller Welt.

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Messe Düsseldorf MEDICA 89 Postfach 32 02 03 D-4000 Düsseldorf 30

sammenarbeiten. Gleichzeitig bieten wir „Wissenschaft zum Anfassen" an.

Die Ergebnisse unserer Projektarbeit und Modellar- beit veröffentlichten wir in den Bild- und Textdokumen- tationen: „Mit Vergnügen Forschen und Lernen" im Mi- nerva Publikation Verlag.

Heute sind wir aus der Phase des Erprobens herausgetre- ten und in der Lage, begabte/

kreative Schüler aller Schul- stufen zu identifizieren und über außerschulische Enrich- mentprogramme zu fördern.

Wenn Sie Schüler oder Jugendliche kennen, die sich selbst — oder aufgrund von Fremdnomination — als hoch- motiviert, als jemand mit be- sonderen Bedürfnissen und Fähigkeiten einschätzen, dann bitten wir Sie, die Jugendlichen und deren El- tern auf unser Angebot anzu- sprechen und sie darauf hin- zuweisen, daß Sie unter Bei- legen von DM 6,80 in Brief- marken — unter folgender An- schrift Informationsmaterial über das

6. Universitäre Sommer- camp in Arnsberg (23. 7. — 11. 8. 1990) und über das

1. Internationale Uni- Camp in Meran/Südtirol (25. 6. — 13. 7. 1990) erhalten. Außerdem sind Sie, liebe Leserin/lieber Leser eingeladen, uns nach Voran- meldung zu besuchen.

Dr. Karl-J. Kluge, Univer- sitätsprofessor der Universi- tät zu Köln, Gottfried-Keller- Str. 27, 5000 Köln 41 ÖKOMEDIZIN

Zu dem Beitrag „Ökomedizin:

Systemische Ansätze gegen die Entmündigung von Patient und Gesundheitsarbeiter" von Dr. med.

Jo Becker in Heft 34/35/1989:

Mutig und engagiert

Ich beglückwünsche den Kollegen Becker zu seinem mutigen und engagierten Aufsatz. Seine Darlegungen, die ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann, klingen in manchen Ohren vielleicht ra- A-3256 (12) Dt. Ärztebl. 86,

Die Redaktion ver- öffentlicht keine ano- nymen Zuschriften. In besonderen Fällen wer- den Briefe ohne Na- mensnennung publi- ziert — aber nur dann, wenn der Absender be- kannt ist. DÄ dikal und ungehörig, doch wünsche ich ihnen einen Nachhall im beruflichen Be- wußtsein vieler Kollegen. Un- ser Gesundheitssystem ist si- cher weltweit eines der be- sten. Während meiner Tätig- keit in USA wurde es wieder- holt als Modell für dortige Reformen herausgestellt.

Doch wurde auch die Kehr- seite hinterfragt. „Wer be- zahlt das, wenn Patienten zu mehreren Ärzten gehen, sich Medikamente aufschreiben lassen, und dann wegwerfen, sich unnötig krank schreiben lassen?"

Die zunehmende Ärzte- dichte fordert oft ein profes- sionelles „Marketing", was zu einem wahren Buhlen um Pa- tienten führen kann. (Einige Witze karrikieren diese Situa- tion deutlich.) Dabei werden manche nicht notwendigen Untersuchungen erbracht, insbesondere mit teuren Ap- paraten, die sich ja amortisie- ren müssen. Viele Patienten nutzen diese Situation aus.

Viele Ärzte lassen sich so un- ter Druck setzen — oft aus Angst, insbesondere vor der Chimäre der zunehmenden Kunstfehlerprozesse.

Somit wird manches Geld wenig effektiv ausgegeben, zum Beispiel auch für unter- schiedlichste stationäre Heil- behandlungen bei Patienten, die so gut wie keine Motiva- tion entwickeln, wo also mit

„Reparaturdienst" kaum noch etwas auszurichten ist.

Eigenverantwortung und Prä- vention verdienen mehr För- derung; Vorbeugen ist besser als Heilen. Wenn das Kind erst mal in den Brunnen ge- fallen ist, werden bewunde- rungswürdige Aufwendungen erbracht. Einen Schutz über den Brunnen zu legen, ist ein- facher.

Dr. med. Rüdiger Rogoll, Oberer Garwiedenweg 12, 7778 Markdorf

Heft 44, 2. November 1989

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