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Casparis, E. (1959). 30 Jahre Wassermeßstationen im Emmental. In A. Kurth (Ed.), Mitteilungen / Schweizerische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen: Vol. 35/1. Festschrift. Zum siebzigsten Geburtstag von Prof. Dr. sc. techn. und Dr. h. c. Hans Burge

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Aktie "Casparis, E. (1959). 30 Jahre Wassermeßstationen im Emmental. In A. Kurth (Ed.), Mitteilungen / Schweizerische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen: Vol. 35/1. Festschrift. Zum siebzigsten Geburtstag von Prof. Dr. sc. techn. und Dr. h. c. Hans Burge"

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DK/Oxf.: 116.1/.3:(494.245)

30 Jahre W assermeßstationen im Emmental

Von Ernst Casparis

Schweizerische Anstalt für das forstliche Versuchswesen

IN HALTS V ERZ EI CH N IS Einleitung

A. Die Versuchsgebiete B. Das Klima

1. Die Temperatur 2. Der Niederschlag C. Der Wasserhaushalt

1. Die Jahresbilanzen des Wasserregimes 2. Die Wasserbilanz der Monate und Jahreszeiten D. Hochwasserstände und Trockenperioden

1. Die Hochwasserstände 2. Die Trockenperioden E. Der Geschiebetransport Schlußfolgerungen

Resume - Riassunto - Summary Benützte Literatur

Einleitung

Seite 179 180 183 183 187 190 190 201 205 205 214 216 217 219 224

Seit Burg er s letzter Mitteilung über die W assermeßstationen im Emmental sind erst 5 Jahre verflossen. Da aber mit Ende 1957 die Beobachtungen im Sperbel- und Rappen- graben von anderer Seite und in anderem Sinne weitergeführt werden, scheint es ange- zeigt, die Ergebnisse der letzten 30 Jahre, d.h. seit dem Umbau der Meßstationen und der Verlegung im Riedbad im Herbst 1927, zusammenfassend darzustellen. Die Fülle des bereits publizierten Materials (Burger 2-4) erlaubt es, unter Beizug der noch nicht veröffentlichten Resultate der letzten 5 Jahre, einfach auf die früheren Arbeiten hin- zuweisen und bereits Gesagtes nur soweit zu wiederholen, als es zum besseren Verständ- nis dieser Zusammenfassung notwendig erscheint. Die Beschränkung erstreckt sich auch auf die stets wachsende Literatur iiher neuere und neueste Ergebnisse von Niederschlags- und Abflußmessungen in allen Weltteilen. Interessenten von Fachliteratur seien auf die reichen Literaturverzeichnisse in Burg er s Publikationen hingewiesen.

Eine Änderung erfuhr der Beginn des Hydrologischen Jahres. Begann dasselbe frü- her mit dem 1. Oktober, so haben wir den Anfang nun auf den 1. November verlegt. Ver- anlassung dazu gab eine Untersuchung über den Winterbeginn, d. h. den Zeitpunkt, in

«Mitteilungen der Schweizerischen Anstalt für das forstliche Versuchswesen, Bd. 35,· Heft l»

179

(2)

welchem der Schneefall einsetzt und der Boden für längere Zeit bedeckt bleibt. Im Mit- tel der 30 Jahre kamen wir dabei auf den 4. November. Das Ausapern fällt auf Mitte April. Mit der Aufteilung des Jahres in November bis April als Winter, Mai bis Oktober als Sommer, erreichen wir aber auch Übereinstimmung mit unsern andern W assermeß- stationen.

Gewisse Änderungen in der Darstellungsweise drängten sich ferner auf, um andern Instituten die Verwendung unserer Ergebnisse zu erleichtern. Wenn sie für uns bis anhin nicht dringend waren, so ist dies dem verfolgten Ziele zuzuschreiben; galt doch unser Hauptstudium dem «Einfluß des Waldes auf den Stand der Gewässer». Wir verzichten deshalb in dieser Zusammenfassung darauf, andere Meßgebiete zu Vergleichen über die verfügbare «Wasserspende» heranzuziehen. Daß unsere Bestrebungen eine allumfas- sende Abklärung der Rolle des Waldes im Wasserhaushalt gebracht hätten, darf nicht behauptet werden. Es ist deshalb zu begrüßen, wenn die Forstliche Versuchsanstalt in andern Teilen des Landes, unter andern klimatischen und geologischen Verhältnissen, aber auch mit verfeinerten Methoden, die im Emmental begonnenen Studien weiterzu- führen gedenkt.

A. Die Versuchsgebiete

Eine eingehende Beschreibung der beiden Versuchsgebiete wurde von Engler (1) im Xll. Band der «Mitteilungen» gegebe11. In der Gemeinde Sumiswald im bernischen Emmental gelegen, umfassen sie zwei Scitcntiilchcn an den westlichen Ausläufern des Napfs.

Der Sperbelgraben ist zu rund 99

%

bewaldet und umfaßt ein Einzugsgebiet von 55,8 ha mit einer mittleren Höhe von 1060 i;n. Das Einzugsgebiet des Sperbelgrabens ist von länglicher Form; die Seitenrinnsale sind kurz und steil. Der Rappengraben ist zu rund 30

%

bewaldet; 60

%

sind Großviehweide. Die Fläche des Einzugsgebietes beträgt 59,2 ha, die mittlere Meereshöhe 1135 m. Seit der Verlegung der Station im Herbst 1927 ist der Hauptgraben kürzer und sein Gefälle etwas größer geworden, als es in Eng 1 er s Publikation angegeben ist. Die weniger steilen und längeren Scitcngriibcn bedingen die trichterartig-rundliche Form des Einzugsgebietes. Der zeitliche Eintritt der Hochwasser- welle ist bei beiden hydrologischen Stationen nahezu derselbe, denn einerseits haben die Wasser im bewaldeten Sperbelgraben einen kürzeren Weg zum Hauptbach, was eine größere Schnelligkeit im Abfluß bedingt, andererseits ist dagegen der Weg des Wassers zur Meßstation beim beweideten Rappcngraben weniger lang, zudem entsteht auf den vielen vernicißtcn Terrassen des W cidegrabens der Oberflächenabfluß sehr rasch.

Der geologische Untergrund besteht aus bunter Nagelfluh mit eingelagerten Mergel- schichtcn. Der verwitterte Boden ist 0,5-2,0 m mächtig. Wo Mergel ansteht, ist er stark lehmig und neigt zu Vernässung; wo es sich um Verwitterungsprodukte der Nagelfluh handelt, ist er mehr sandig-tonig.

Eine Bodenuntersuchung nach der Zylinder-Methode von Burg er hat die in Tabelle 1 zusammengestellten Werte ergeben. Vergleicht man die gewogenen Mittel des Sperbel-

(3)

...

CO

...

Versuchsgebiet und Kulturart

Sperbelgraben Gute Waldpartien Schlechte Waldpartien Weideteil

Gewogenes Mittel

Rappengraben Kunstwiese Saubere Weide Farn und Erlen Waldpartien Gewogenes Mittel

Baye de Montreux Waldproben Freilandproben

Boden Trocken-

gewlchl g

891 1024 923 934

1180 1080 1008 902 1003

861 847

Die physikalischen Eigenschaften verschiedener Böden nach Burger 1 dm3 gewachsener Boden weist auf

Tiefe 0-10 cm Tiefe 20-30 cm Tiefe 50 - 60 cm

Volumen Luft- Boden Volumen Luft- Boden Volumen

des der kapazl- Trocken- des der kapazl- Trocken- des der

Bodens Poren tat gewlchl Bodens Poren tat gewlchl Bodens Poren

cm3 cm3 0/o g cm3 cm3 0/o g cm3 cm3

346 654 16,0 1201 456 544 9,4 1323 493 507 396 604 6,2 1390 522 478 4,1 1583 588 412 364 636 3,0 1381 508 492 2,8 1388 510 490 363 637 12,7 1265 478 522 7,6 1410 525 475

450 550 8,9 1318 500 500 6,5 1362 513 487 421 579 4,0 1334 497 503 4,9 1406 523 477 389 611 8,7 1340 493 507 7,0 1458 548 4,52 352 648 13,4 1350 510 490 7,0 1457 540 460 388 612 9,0 1340 499 501 6,5 1440 538 462

337 663 13,6 1104 420 580 8,9 1233 461 539 334 666 6,2 1092 414 586 5,3 1219 457 543

Tabelle 1 Tiefe 100 cm

Luft- Boden Volumen Luft-

kapazl- Trocken des der kapazl-

1111 gewlchl Bodens Poren tät

% g cm3 cm3 0/o

9,2 1553 574 426 6,9 4,5 1593 589 411 2,8 2,1 1458 528 472 2,7 7,6 1566 579 421 5,5

6,3 1632 596 404 0,8 4,5 1459 537 463 4,,2 6,8 1494 560 440 6,4 6,6 1659 610 390 1,6 6,2 1542 571 429 4,2

5,7 1282 478 522 3,4 3,6 1292 481 519 2,5

(4)

Tabelle 2

Wasserkapazität und Wassergehalt der Emmentaler Böden August/September 1936

Tiefe 0- 10 cm Tiefe 20- 30 cm Tiefe 50- 60 cm Versuchsgebiet Wasser-Wasser- Sättl- Wasser-Wasser- Sättl- Wasser-Wasser- Sätti- und Kulturart kapa-zltät gehalt gungs-Deflz. kapa-zltäl gehalt gunDeflz. gs- kapa-zltät gehalt gungs-Deflz.

g/cm3 g/cm3 g/cm3 g/cm3 g/cm3 g/cm3 g/cm3 g/cm3 g/cm3

Sperbelgraben

Gute Waldpartien 494, 334 160 450 325 125 4,14, 298 116 Schlechte Waldpartien 543 446 97 437 358 79 367 310 57 Weideteil 606 534 72 4,64, 428 36 4,68 444 24, Gewogenes l\Iittel 511 373 138 446 337 109 398 302 96

Rappengraben

Kunstwiese 462 297 165 436 335 101 424 354 70 Saubere Weide 540 426 114 454, 365 89 432 382 50 Farn und Erlen 524 333 191 437 325 112 383 308 75 Waldpartien 514 341 173 4,20 301 119 394 312 82 Gewogenes l\Iittel 522 357 165 4,36 328 108 400 330 70

Tiefe 100 cm Wasser-Wasser- Sätti-

kapa- gehalt gungs-

tät Oefiz.

g/cm3 g/cm3 g/cm3

357 309 4,8 383 335 48 445 4,29 16 366 318 48

396 323 73 421 390 31 376 328 48 374 330 44 388 343 45

grabens mit denjenigen des Rappengrabens, so fällt der geringe Unterschied der physi- kalischen Eigenschaften gesamthaft betrachtet auf. In den Tiefen unter 50 cm ist nur noch die Luftkapazität der guten Waldböden deutlich günstiger, was der besseren Durch- wurzelung (Tanne, Buche) zuzuschreiben ist. Der Unterschied beider Gebiete wäre wohl etwas größer geworden, hätte man bei der Probeentnahme die vom Weidevieh verletz- ten, sowie alle stark vernäßten Oberflächenpartien des Rappengrabens nicht gemieden.

Die große Fläche des mit Farn und Erlen bestockten Weideteils hilft ebenfalls mit, die physikalischen Eigenschaften der Weideböden denjenigen der Waldböden anzunähern.

Die im Vergleich mit andern Einzugsgebieten (Baye de Montreux) hohen Absolut- trockengewichte rühren zum Teil vom starken, bis über 40

%

der festen Bodenbestand- teile erreichenden Steingehalt her. Das Porenvolumen, namentlich der tieferen Schich- ten, ist denn auch sehr gering.

Noch stärkeren Einfluß hat die große Steinbeimengung auf die Wassrrkapazität (Tabelle 2), ist doch das Rückhaltevermögen der Steine selbst gleich Null. Auch hier ist die Auswahl der Probelöcher für die Weide zu günstig; zudem liegen die Probeent- nahmen im Rappengrabcn weiter vom letztf'n stärkeren Regen entfernt als im Sperbel- graben, was in der relativ kleinen Differenz des Sättigungsdefizites beider Versuchs- gebiete zum Ausdruck kommen muß. Die oberste, 1 m dicke Bodenschicht ergibt eine mittlere

Kapazität von 41,8

%

im Sperbelgraben und 42,2

%

im Rappen graben, einen Wassergehalt von 32,3

%

im Sperbelgraben und 33,6

%

im Rappengraben.

Das Sättigungsdefizit betrug somit 95 mm im Sperbelgraben und 86 mm im Rappen- graben. Der Waldboden war immerhin auch jetzt noch aufnahmefähiger als die Weide.

(5)

Auch sein Einsickerungsvermögen mit nur 4 :Minuten für eine 10 cm hohe Wassersäule, gegenüber 27 Minuten im Rappengraben (inkl. 1

/a

Wald), vermag namentlich bei inten- siven Regengüssen einen starken Einfluß auf die Milderung der Hochwasserwelle aus- zuüben. Die Luftkapazität, die den nicht kapillar wirkenden Porenraum repräsentiert, ist ein Maß für die Wasser- und Luftwege, die zum Wurzelwerk und zu den tieferen Bodenschichten führen. Sie ist bei guten Waldböden besonders groß.

Die pH-Werte des Sperbelgrabens liegen zwischen 6 und 7. Unter Fichten-Altholz sank dieser Wert bis auf 5,2 bei 1 m Tiefe: ein Zeichen von Auslaugung, verursacht durch die oberflächlich gut durchwurzelte, einsickerungsgünstige Bodenpartie. Umgekehrt wur- den in einer feuchten Mulde schon in 25 cm Tiefe pH-Werte von über 8 gefunden, wo dann auch die Kalkbestimmung ihren Höchstwert von 16

%

ergab. Wald und ver- unkrautete Weide des Rappengrabens weisen ebenfalls pH-Werte von 6-7 auf, ebenso die Kunstwiese 3 Jahre nach einer Haferpflanzung, während die saubere Weide im linken und obern Teil (Eggstall/Krähenbühlalp) nur 5,4-5,8 ergibt. Im Gesamten hat schon Eng I er festgestellt, daß das Waldgebiet des Sperbelgrabens in den obern Boden- schichten mehr kohlensauren Kalk aufweist als der Rappengraben, und er hat dieser Tatsache einen günstigen Einfluß auf die Humusform und Lockerheit des Bodens, zwei die Wasserführung stark beeinflussende Faktoren, zugeschrieben.

Über die Bodenflora berichtete Eng I er (1, S. 30 ff.) in eingehender Weise. Aus späterer Zeit liegen keine Aufnahmen vor.

B. Das Klima

Die Beobachtungen über Temperatur und Niederschlag sind an je drei Stationen bei- der Versuchsgebiete durchgeführt worden. Die Sperbelgraben-Stationen Kurzeneialp, Kuttelbad und Bisegg liegen alle außerhalb des bewaldeten Einzugsgebietes. Sie sind eher als Freilandmeßorte anzusprechen. Nur das Kuttelbad repräsentiert eine größere Waldlücke. Im Rappeng~aben ist das Ried bad etwas weiter vom Versuchsgebiet entfernt, während untere und obere Badschwendi an dessen Grenzen liegen.

1. Die Temperatur

Schon frühzeitig hat man die Wünschbarkeit von Temperaturmessungen erkannt. Da- bei wurde aber, sowohl bei der Auswahl der Meßstellen, wie auch bei der Festsetzung der Ablesungstermine, zu stark auf die Bequemlichkeit der Beobachter Rücksichtgenom- men, so daß Vergleiche mit dem Stationsnetz der Eidg. Meteorologischen Zentralanstalt nur in bezug auf Veränderlichkeit, nicht aber auf die Höhe der Temperatur gezogen werden dürfen.

Wie schon in den Jahren 1904-1927 besteht zwischen Kurzeneialp und Riedbad eine mittlere Temperaturdifferenz von 0,4° C; dies stimmt mit der Höhendifferenz von 100 m ungefähr überein. Am größten sind die Temperaturunterschiede zur Zeit der Tag- und 183

(6)

Tabelle 3

Lufttemperaturen vom 1. November 1927 bis 31. Oktober 1957 nach Termiobeobachtongen

Sperbe/graben Rap pengrabe n

Monat Mittel Minimum Maximum Mittel Minimum Maximum

Jahr Jahr c· c· Jahr Jahr c-

November 3,0 1956 0,6 1938 6,1 2,8 1956 0,3 1938 5,7 Dezember -0,6 33 -5,1 34 3,5 -0,8 33 -5,1 34 3,1

Januar -1,7 45 -6,5 30 2,1 -1,9 45 -6,7 48 1,7

Februar -1,1 56 -9,6 57 2,8 -1,6 56 -10,5 57 2,2

März 2,7 39 -0,6 57 7,2 2,0 44 -1,2 57 6,2

April 6,2 29 2,7 49 9,6 5,5 38 2,4 49 8,9

Mai 10,2 1941 6,2 1931 12,5 9,6 1941 5,7 1931 12,3

Juni 13,8 33 10,9 50 16,1 13,5 33 10,5 50 16,2

Juli 15,6 48 12,9 28 18,2 15,4 48 12,6 28 19,1

August 15,3 40 13,3 47 18,2 15,0 41 12,9 47 17,5

September 12,8 31 8,3 49 15,9 12,2 31 7,9 49, 16,1

Oktober 7,8 36 3,7 49 10,2 7,2 36 2,8 49 10,2

Jahr 7,0 40/41 5,5 48/49 8,0 6,6 40/41 5,1 48/49 7,9 November-April 1,4 28/29 -0,4 4,7/4,8 3,5 1,0 28/29 -1,2 47/48 3,0 Mai-Oktober 12,6 1941 11,1 1947 14,5 12,1 1939 10,6 1947 13,8

Nachtgleiche, weil das Riedbad, trotz größerer Meereshöhe, aber im engeren Tal gele- gen, später von der Sonne beschienen wird und daher eine tiefere Morgentemperatur aufweist.

Das Jahresmittel der Temperaturen hat sich wie folgt verändert:

1904-1915 1916-1927 1927 /28-1941/42 1942/43-1956/57

Kurzeneialp 6,2° 6,7° 6,7° 7,3°

Riedhad 5,8° 6,2° 6,2° 6,9°

Kurzcncialp: November bis April 1,1° 1,7°

Mai bis Oktober 12,2° 13,0°

Ricdbad: November bis April 0,6° 1,4°

Mai bis Oktober 11,7° 12,5°

Es sind also nicht nur die Sommer wärmer, sondern auch die Winter milder gewor- den. ]0 % und mehr über dem 30jährigen Mittel stehen die Jahre 1942/43, 1946/47.

1947/48 (milder Winter), 1948/4,9, 1949/50 und 1951/52. In den 15 Jahren von 1927/28 bis ]941/4,2 erreichte nur das Jahr 1927/28 knapp die 10-%-Grenze.

Bei den häufigen Tauwettern im Winter, wie auch bei Schneeschmelzen konnten die Terminbeobachtungen der Basisstationen nicht genügen, weshalb Prof.Bur ge r je eine englische Hütte im Gebiet selber errichten und mit Thermographen ausrüsten ließ. Durch Interpolation des ersten Winters konnten wir zu 20jährigen Mittelwerten gelangen.

(7)

Abbildung 1

Mittelwerte der Lufttemperaturen im W a/,de und im Freiland November 1937 bis Oktober 1957

C 0

18

1&

14

1'2 10 8 6

0

·2

14

1'2

11)

8 6

2

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Täglicher Verlauf der Temperaturen

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Juli -MiHel

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~ Jahres - Mittel

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Wald Freiland i..--- - ---.::.

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Januar - Mittel

--- ---

7 .

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4h Monatsmittel der Temperaturen

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p 1\

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Untere Badschwendi 1090 m ü.M. im freien

A

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17

----KuHelbad 1osomü.M. im Walde

~--- l

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18 16

1 1

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2 0 8

6 4

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0 '2

1l 10 8 6 4

0 2

Nov Dei' Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov.

185

(8)

Tabelle 4

Lufttemperaturen vom 1. November 1937 bis 31. Oktober 1957 im Walde und im Freiland nach Thermographen

Sperbelgraben 1060 m im Walde Rappengraben 1090 m im Freien Jahreszeit Mittel Mittleres Absolutes Mittel Mittleres Absolutes

--

C" Min. Max. Min. Max. C" Min. Max. Min. Max.

November 2,9 0,7 5,4 -10,9 17,9 2,7 0,0 5,7 -12,2 20,0

Dezember -'0,5 -2,7 1,7 -15,3 15,8 -0,9 -3,4, 1,8 -19,2 16,1 Januar -1,8 -4,,2 0,7 -19,2 13,8 -2,1 -4,,9 0,8 -21,5 15,0 Februar -1,3 -3,7 1,4 -25,5 16,6 -1,7 -4,,6 1,4 -27,2 16,7

März 3,1 -0,2 6,3 -13,0 19,0 2,8 -0,7 6,6 -15,3 22,1

April 6,2 3,0 9,7 - 7,9 23,2 6,1 2,3 10,1 - 9,6 24,0

Mai 9,5 6,3 12,9 - 4,0 25,2 9,7 6,0 13,6 - 5,0 28,2

Juni 12,9 9,9 16,0 0,7 28,2 13,4 9,7 17,6 - 0,1 31,8

Juli 14,9 11,9 17,9 3,8 30,1 15,5 11,7 19,8 3,3 33,8

August 14,6 11,7 17,5 4,0 30,0 15,0 11,3 19,3 1,9 32,3

September 12,2 9,6 14,9 0,1 27,0 12,3 8,9 16,1 - 1,2 28,3

Oktober 7,5 5,1 10,3 - 5,7 22,2 7,4, 4,3 10,9 - 7,6 22,8

Jahr 6,7 3,9 9,6 -25,5 30,1 6,7 3,4, 10,3 -27,2 33,8

Dez.-F<.:hruar -1,2 -3,5 1,3 -25,5 16,6 -1,6 -4,3 l,3 -27,2 16,7 Mär1.-fllui 6,3 3,0 9,6 -13,0 2.5,2 6,2 2,5 10,1 -15,3 28,2 Juni-August 14,l 11,2 17,1 0,7 30,l 14-,6 10,9 18,9 - 0,1 33,8 Sept.-Novcml,cr 7,5 S,l 10,2 -10,9 27,0 7,5 4,,4, 10,9 -12,2 28,3

1 1

Die zwei kältesten Hydrologischen Jahre dieser Periode waren 1940/41 und 1955/56, letzteres namentlich des außerordentlich kalten Februars wegen. Die Temperatur fiel auf rund 20 % unter das Mittel. Der Februar 1956, mit einer Mitteltemperatur von -10,6° im Walde und -11,0° im Freien, ist der absolut kälteste, der Juli 1952 mit + 18,2° im Walde und+ 19,2° im Freien, der wärmste Monat dieser 20 Jahre.

Abbildung 1 unten veranschaulicht den monatlichen Gang der Mittelwerte, oben den mittleren Tagesverlauf der Temperatur im Januar und Juli im Vergleich zum Jahres- mitteltag. Zusammengestellt nach Tages- und Nachttemperatur ergehen sich folgende Werte:

Spcrbelgraben Hnppcngrnbcn Differenz zum Walde

8 18 h 20 6 h 8-18 h 20-6 h 8-18 h 20-6 h

Jahresmittel 7,4, 5,9 7,9 5,5 + 0,5 -0,4

Januarmittel - 1,4 - 2,2 - 1,6 - 2,6 -0,2 -0,4

Julimittel 16,0 13,9 17,2 13,8 + 1,2 -0,1

Die Differenzen, insbesondere zur Nachtzeit, sind auffallend gering, doch haben wir auch andernorts (Brandiswald/Biglen) nicht wesentlich andere Ergebnisse erhalten. Die ausgleichende Wirkung des Waldes auf Temperaturmittelwerte ist nicht bedeutend.

Zu beachten ist noch, daß das langjährige Mittel sowohl im Walde als auch im Freien 6,7° C beträgt (siehe Tabelle 4,). Da die Freilandstation nur 30 m höher liegt als die

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Waldstation, hätte man eine Differenz bis zu 0,5° erwarten können. Auch nach den Ter- minbeobachtungen bei der untern Badschwendi und im Kuttelbad dürfte die Freiland- station etwas höhere Werte zeigen. Daß dem nicht so ist, mag der stark windexponierten Lage der untern Badschwendi zuzuschreiben sein.

2. Der Niederschlag

Engler und Burger (1-4) haben sich eingehend mit der Art der Niederschlags- messung wie auch mit den dabei erreichten Ergebnissen auseinandergesetzt, so daß in dieser mehr der Zusammenfassung dienenden Arbeit nicht weiter darauf eingegangen werden soll. Das Hauptmerkmal der Meßresultate liegt darin, daß im Sperbelgraben der Niederschlag auf je 100 m Höhendifferenz auch um 100 mm zu-, im Rappengraben aber um 100-160 mm abnimmt. Die Station Riedbad ist ein ausgesprochenes Regenloch, die obere Badschwendi aber sehr stark windexponiert. Ob nun die unter solchen Umständen

Abbildung 2

Monats- und Dekaden-Mittel der Niederschläge in mm der hydrologischen Jahre 1927/28 bis 1956/57

200m ~ - ~ - - r - - - r - - ~ - ~ - ~ - - - - . - - - - , r - - , - - - . - - - r - - - , 200m

180 180

160

140

100 ---Sperbelgraben 100

----Rappenqraben

80 +-- -l--f---+--+--+---+--+---t-~i---t---t---t-80

60

40

'lO 20

0 0

Nov. Dez. Jan. febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Ok~.

187

(10)

Tabelle 5

Jahr

1927/28 28/29 29/30 30/31 31/32 1932/33 33/34 34/35 35/36 36/37 1937/38 38/39 39/40 40/41 41/42 1942/43 43/44 44/45 45/46 46/47 1947/48 48/49 49/50 50/51 51/52 1952/53 53/54, 54,/55 55/56 56/57

Mittelwert

Minimum 1948/4,9 Maximum 1929/30

35/36

Jahressummen der Niederschläge in mm der Hydrologischen Jahre 1927 /28 bis 1956/57

Sperbelgraben, bewaldet Rappengraben, 1/a hewaldet Kurzen- Kutte!- Bisegg Graben- Ried- Unt. Bad- Ob. Bnd- Graben-

eialp bad Mittel bad schwendi schwendi Mittel

89,t m 1062m 1150 m 1060 m 990 m 1090 m 1140 m 1130 m

1336 1371 1413 1373 1476 1456 1390 1441 1378 1423 1461 1421 1479 1446 1392 1439 2055 2150 2178 2128 2262 2204 2087 2184 1887 1938 1992 1939 2098 2020 1865 1994 1472 1540 1608 1540 1721 1612 1511 1614 1352 1412 1524 1430 1586 1508 1378 1491 1231 1288 1323 1281 1335 1257 1203 1265 1788 1827 1910 1841 2104 1999 1886 1996 2063 2176 2136 2125 2321 2130 1997 2149 1659 1726 1772 1719 1946 1802 1684 1811 1621 1718 1795 1712 1745 1663 1681 1696 1784 1829 1925 1846 2010 1807 1764 1861 1822 1908 2027 1919 2083 1960 1961 2002 1626 1694 1830 1717 1926 1760 1698 1794 1252 1305 1416 1325 1457 1359 1350 1388 1134 1167 1289 1197 1373 1278 1232 1294 1475 1495 1644 1538 1713 1615 1528 1619 1659 1744 1870 1758 1990 1900 1825 1905 1804 1913 2026 1914 2065 2061 1901 2009 994 1057 1114 1055 1201 1140 1052 1131 1758 1882 1990 1877 2033 1896 1780 1903 906 987 1109 1001 1119 1059 1039 1073 1481 1566 1668 1572 1742 1617 1503 1621 1834 1924 2047 1935 2144 2109 2020 2091 1774, 1844 1949 1856 2063 2010 1926 1999 1570 1655 1720 164,9 1899 1788 1701 1796 1534 1580 1692 1602 1822 1691 1606 1706 1662 1732 1827 l 74,0 1998 1844 1770 1871 1599 1666 1723 1663 1892 1756 1663 1770 1506 1570 1628 1568 1719 1629 1615 1654 1567 1636 )720 1641 1811 1713 1633 1719

906 987 1109 1001 1119 1059 1039 1073

2178 2128 2204 2087 2184

2063 2176 2321

(11)

Monatsmittel der Niederschläge in mm

der Hydrologischen Jahre 1927/28 bis 1956/57 Tabelle 6

Kurzeneialp, bewaldet Rappengraben, 1/• bewaldet Monat

Kurzen- Kutte!- Graben- Ried- Unt. Bad. Ob. Bad- Graben- eialp bad Bisegg mittel bad schwendi schwendi mittel

November 113 118 125 119 135 129 120 128

Dezember 99 105 111 105 119 112 103 111

Januar 110 118 124 117 133 124 114 124

Februar 109 116 123 116 135 126 116 126

März 100 105 110 105 117 110 104 110

April 121 126 132 126 143 133 126 134

Mai 154 159 165 160 170 161 155 162

Juni 179 187 194 187 200 190 186 192

Juli 179 184 190 184 196 186 182 188

August 158 162 170 163 175 167 163 168

September 133 138 149 140 154 147 142 148

Oktober 112 118 127 119 134 128 122 128

Jahr 1567 1636 1720 1641 1811 1713 1633 1719

W.inter absolut 652 688 725 688 782 734 683 733

% 41,6 42,1 42,2 41,9 43,2 42,8 41,8 42,6

1

Sommer absolut 915 948 995 953 1029 979 950 986

% 58,4 57,9 57,8 58,1 56,8 57,2 58,2 57,4

erhaltenen Resultate einfach auf das Grabenmittel übertragen werden durften, mußte erst abgeklärt werden. Zwei Totalisatoren, im Riedbad und auf der Krähenbühlalp, zeig- ten ebenfalls die Tendenz der Abnahme des Niederschlages mit der Höhenzunahme. Dar- aufhin wurde ein dritter Apparat, etwas unterhalb der mittleren Höhe des Einzugsgebie- tes, aber möglichst im Windschutz des Waldes aufgestellt. Die Ergebnisse dieses Appara- tes lagen so nahe bei den Werten der untern Badschwendi und beim Grabenmittel, daß wir an der Zuverlässigkeit der Niederschlagsmessung nicht mehr zweifeln durften. Auch der Totalisator auf mittlerer Höhe des Sperbelgrabens, aufgestellt in einer Waldlücke, hat uns zur Verifizierung unserer Niederschlagsmessung gute Dienste geleistet.

Das 30jährige Mittel der Basisstation Kurzeneialp liegt knapp 5

%

unter dem errech- neten Grabenwert, dasjenige des Riedbades für das Rappengrabenmittel 5

%

zu hoch.

Es läßt sich also auch in Zukunft mit den Ergebnissen der nun von anderer Seite betreu- ten zwei Meßorte die Gesamtniederschlagsmenge der beiden Einzugsgebiete annähernd bestimmen. Bei der Bildung von Monatsmitteln ist aber darauf zu achten, daß der Win- terzuschlag b:;,;w. -abzug eher 6

%,

derjenige der Sommermonate nur 4

%

ausmacht.

Tabelle 6 und Abbildung 2 veranschaulichen den Gang des Niederschlages im Laufe des Normaljahres. November bis März liegen im Winterminimum. Dann steigt der Nie- derschlag zum sommerlichen Maximum im Juni/Juli. Aug.ust und September bilden den absteigenden Ast der Niederschlagskurve. Einen Sonderfall bildet der Oktober. Im ersten Drittel zeigt sich bereits der Abstieg zum winterlichen Minimum. Das zweite Drittel gar 189

(12)

bringt das absolute Dekadenminimum des Jahres, während die 11 lclzten Tage wieder nahe an das sommerliche Dekadenmaximum heranreichen. Das MonalsmiLtel aber fügt sich gut zwischen September und November ein. Das Verhallen des lelztcn Drittels des Monats Oktober ist auch andernorts zu konstatieren; rs erinnert an die Herbstregen am Südabfall der Alpen. Zugleich bildet diese Niederschlagshäufung im Emmcntal den Ab- schluß des Herbstes, denn öfters haben diese auch durch einen Temperaturrückgang ge- kennzeichneten Tage den ersten, länger bleibenden Schnee im Gefolge.

Eine vorsichLige SchäLzung läßt erkennen, daß in unsern Einzugsgebiclcn gegen 30

%

aller Niederschläge in Form von Schnee fallen,. was für den Wasserhaushalt von Bedeu- ltmg ist, verstärkt doch ein Teil dieser Schneemenge den Wasseranfall der eher trocke- nen Monate März und April. Wir werden andernorts nachweisen, daß diese Abfluß- verlagerung für die erwachende Natur von hohem Nutzen ist.

über die Messung der Schneehöhen und deren Ergebnisse orientiert Burg er ( 4,, S.19 H.). Da infolge Holzschlages die ursprünglich ausgewählten Meßpunkte nicht mehr in allen Fällen dem früheren Zustand entsprachen, mußte von einer Weiterführung der TahellPn Abstand genommen werden.

C. Der W assediaushalt

Um dem Eidg.Amt für Wasserwirtschaft, als Nachfolgerin in der Wassermessung der beiden Versuchsgebiete den Anschluß an die 30jährigc 13<'ohachlungsperiode zu erleich- tern, sei hier ausnahmsweise der Abfluß in 1/s • km2 für sich allci n dargestellt. Die Klein- heit der Einzugsgebiete, nämlich 55,79 ha für den Sperhclgrahen und 59,19 ha für den Rappengraben, verbietet von selbst eine tabellarisPhe Übersicht in Kubikmetern pro Sekunde, wie sie sonst bei den Publikationen besagten Amtes üblich ist.

Die größten durchschnittlichen Abflüsse fallen in die Monate März und April, ge- nauer Mitte März his 10.April. Es sind die Tage der Frühjahrsschneeschmelze. Ab Mitte April sind bcic!P Gebiete als schneefrei zu helrachlen. Das neuerliche Ansteigen der Was- ser im Juni und Juli_ isL die Folge der hohen Somm<'rrcgen. Die im letzten Abschnitt er- wähnte 1\ icdt'r,-chlaµ:slüiu[ung in den letzl<'n Tagen des Oktobers, die häufig mit Schnee- fall vcrhundt'll isl, wirkl sich im Ahfluß erst im No\'rn1ber aus. Es sei ausdrücklich dar- auf hingcwif's<'n, daß die Minima und Maxima der Tabelle 7 sich auf ganze Monate h<"- 1,ichen. Die kleinslcn, seit 1927 beobachteten Wasst'rstiinde traten im August 1949 auf.

Sie belrugrn im Sperbelgrabcn 0,7 Liler, im Happcngraben 0,1 Liter pro Sekunde und km2.

1. Die J ahresbilan:;en dl's U'' asserregimes

Die Tabelle 8 enthält die Jahresbilanzen des Wasserregimes im Zeitraum vom l.No- vember 1927 bis 31. Oktobn 1957. lm 30jährigen Mittel weist der bewaldete Sperbel- graben eine um 11

%

höhere Verdunstung auf als der nur zu 1/:i mit Wald bestockte Rap-

(13)

Monat

November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober

Jahr

November-April Mai-Oktober

AbßuJamenge in Litern pro Sekunde und km2

Monatsmittel der Jahre 1927/28 bis 1956/57 Tabelle 7 Sperbelgraben, bewaldet Rappengraben, 1/a bewaldet

Mittel Minimum Maximum Mittel Minimum Maximum

1 Jahr 1 Jahr 1 1 Jahr 1 Jahr 1

24,0 1955 3,44 1944 79,6 33,1 1955 3,68 1944 109,3 18,0 53 2,61 52 48,5 23,0 53 2,86 52 50,6 19,6 33 3,28 55 52,9 25,1 33 4,11 55 76,0 24,0 32 3,60 57 64,7 29,0 32 2,15 57 85,9 34,7 48 6,69 52 79,8 45,2 48 10,9 31 98,1 33,2 46 7,58 37 68,6 47,1 46 10,9 35 110,4 28,5 1947 5,73 1930 72,9 35,0 1947 6,64 1930 91,2 31,9 47 7,76 46 80,2 29,9 47 10,2 46 91,4 29,9 49 2,10 48 88,3 35,6 49 1,49 48 100,1 18,9 47 1,84 38 57,8 24,4 49 0,98 38 56,0 18,6 47 1,85 40 58,9 26,2 49 2,33 54 75,2 17,4 49 0,96 35 58,2 24,8 49 1,01 35 84,0

24,9 48/49 11,9 35/36 38,1 32,4 48/49 15,7 35/36 49,2 25,6 32/33 11,9 44/45 38,2 33,7 42/43 19,5 36/37 48,7 24,2 1947 4,9 1936 44,2 31,0 1947 5,8 1936 53,9

pengraben. Bei gleich hohen Niederschlägen und gleichbleibendem Abflußfaktor würde diese Differenz auf 10

%

zurückgehen. In trockenen Jahren ist der Unterschied klei- ner, in nassen etwas größer; ausgeglichen zeigt er 8

%

bei 1100 mm und 11

%

bei 2200 mm Jahresniederschlag. Interessant ist auch, daß im Rappengraben bei jährlich mehr als 2 m Niederschlag der Überschuß fast restlos zum Abfluß gelangt. Mit anderen Worten: Bei 2000 mm übersteigenden Niederschlägen bleibt die Verdunstung konstant, der Wasserkonsum der herrschenden Pflanzenwelt steigert sich nicht mehr, ihr Bedarf ist gedeckt. Die Evaporation aber wird durch die tiefere Temperatur solch nasser Jahre gebremst. Im Waldgraben ist diese Sättigungsgrenze noch nicht voll erreicht, doch fällt auch hier der Verdunstungsanteil am 2 m übersteigenden Niederschlag bereits auf weni- ger als 20

%-

Ob nun die größere Verdunstung im Waldgebiet der höhern Transpiration der Wald- bäume oder deren stärkeren lnterzeption zugeschrieben werden muss, oder ob schließ- lich beide Teile einen gleichgerichteten Einfluß ausüben, ist im Emmental nicht durch Versuche und Messungen abgeklärt worden.

Die Verdunstung setzt sich zusammen aus der von der Vegetation zurückgehaltenen und von den Pflanzen direkt in die Atmosphäre zurückdunstenden Regenmenge (Inter- zeptionsverdunstung), aus dem auf und in den Boden und von dort wieder in die Luft gelangenden Niederschlagsanteil (Evaporation) und schließlich aus der durch die Pflan- zen aufgenommenen und der Lufthülle wieder zugeführten Regenmenge (Transpira- 191

(14)

tion). Diese drei Verdunstungsarten gegeneinander abzugrenzen, erfordert subtilste Me- thoden und eine Unmenge Zeit von geschultem Personal. Die Erfassung der Transpiration z.B. verlangt große Lysimetereinrichtungen im Versuchsgelände; verschiedene Bestok- kung und Exposition sind gesondert zu behandeln usw. Die Versuche über die Inte'rzep- tion verschiedener Kulturarten sind ebenfalls nicht leicht durchzuführen; ihre Schwierig- keiten steigen mit dem Anteil der Schneefälle am Gesamtniederschlag.

Eng 1 er ( 1) schätzte die durch Interzeption erhöhte Verdunstung im Sperbelgraben auf nur 3 % . Da nun aber nachweisbar die Evaporation aus dem Waldboden infolge geringerer Insolation und Windstärke, sowie höherer Luftfeuchtigkeit der Verdunstung einer, wenn auch verunkrauteten Weide entschieden nachsteht, so muß doch zwingend geschlossen werden, daß unter den klimatischen, geologischen und orographischen Ver- hältnissen, wie sie unsere Versuchsgebiete aufweisen, der Wald höhere Ansprüche an den Wasserhaushalt stellt als das Weideland. In ariden Zonen, aber auch in stark indu- strialisierten Gebieten mit hohen Wasseransprüchen, müssen daher die Vorteile der Wald- bestockung mit d~m Nachteil des größeren Wasserverbrauchs sorgfältig abgewogen wer- den, um den höchsten Nutzeffekt zum Wohle des Ganzen zu erzielen.

Wenden wir uns den einzelnen Jahresergebnissen zu, so dürften vor allem die starken Abweichungen von der Mittelquote von Interesse sein. Der maximale jährliche Schwan- kungsfaktor beträgt beim

Sperbelgraben Rappengraben

Niederschlag

2,1 2,0

Abflufi

3,2 3,1

Verdunstung

1,7 1,5 Die Unterschiede zu den Mittelwerten stellen sich folgendermaßen:

Niederschlag Abflufi Verdunstung

Sperbelgraben Mittel 1641 100% 785 100% 856 = 100%

Minimum 1001 61% 376 4,8% 625 73%

Maximum 2128 130% 1206 154% 1053 123%

Rappengraben Mittel 1719 100% 1021 100% 698 100%

Minimum 1073 62% !J95 48% 578 83%

Maximum 2185 127% 1554, = 152 % 874 125%

Tabelle 9, abgeleitet aus Abhildung 3, stellt die ausgeglichenen Werte für Abfluß und Verdunstung dar. Sucht man mit dem Niederschlag irgendeines Jahres (Tabelle 8) den ihm nach Tabelle 9 zukommenden mittleren Abfluß auf und &tellt ihn dem wirklich ge- messenen gegenüber, so liißt sich daraus seine positive oder negative Abweichung er- sehen. Jedes Jahresergebnis, das im Abfluß 10 und mehr Prozente von der Mittelkurve abweicht, soll nun näher beleuchtet werden. Das dürfte uns mit allen Faktoren, die das Wasserregime in unsern V<'rsuchsgebieten beeinflussen, näher bekannt machen. Um den

·zeitlichen Ablauf des Geschehens besser verfolgen zu könnf'n, sind in Hilfstabelle 8 a die monatlichen NiederschHige und Ahfliisse den 30jährigen Mittelwerten (aus Tabelle 10) gegenübergestellt.

(15)

Jahressummen von Niederschlag, Ahflu.6 und Verdunstung Tabelle 8

Sperbelgraben, bewaldet Rappengraben, 1;, bewaldet Jahr Nieder-schlag Abflu& Verdunstung Nieder-schlag AbfluJl Verdunstung

mm mm °lo mm °lo mm mm °lo mm O/o

1927/28 1373 598 44 775 56 1440 740 51 700 49 28/29 1420 580 41 840 59 1439 822 57 617 43 29/30 2128 1122 53 1006 47 2185 1443 66 742 34 30/31 1939 1023 53 916 47 1994 1353 68 641 32 31/32 1540 765 50 775 50 1614 1002 62 612 38 1932/33 1430 582 41 848 59 1491 886 59 605 41 33/34 1281 518 40 763 60 1265 658 52 607 48 34/35 1841 921 50 920 50 1996 1317 66 679 34 35/36 2125 1206 57 919 43 2149 1554 72 595 28 36/37 1719 845 49 874 51 1811 1165 64 646 36 1937/38 1712 842 49 870 51 1696 961 57 735 43 38/39 1846 905 49 941 51 1861 1129 61 732 39 39/40 1919 1125 59 794 41 2002 1380 69 622 31 40/41 1717 833 49 884 51 1794 1004 56 790 44 41/42 1325 647 49 678 51 1388 803 58 585 42 1942/43 1197 460 38 737 62 1294 610 47 684 53 43/44 1538 672 44 869 56 1619 952 59 667 41 44/45 1758 848 48 91'0 52 1905 1110 58 795 42 45/46 1914 948 50 966 50 2009 1152 57 857 43 46/47 1055 394 37 661 63 1131 514 45 617 55 1947/48 1876 853 45 1023 55 1903 1099 58 804 42 48/49 1001 376 38 625 62 1073 495 46 578 54 49/50 1572 519 33 1053 67 1621 756 47 865 53 50/51 1935 947 49 988 51 2092 1249 60 843 40 51/52 1856 855 46 1001 54 1999 1125 56 874 44 1952/53 1649 864 52 785 48 1796 1105 62 691 38 53/54 1602 786 49 816 51 1706 988 58 718 42 54/55 1740 933 54 807 46 1871 1175 63 696 37 55/56 1663 763 46 900 54 1770 1054 60 716 40 56/57 1568 818 52 750 48 1654 1027 62 627 38

- -

Jahresmittel 1641 785 48 856 52 1719 1021 59 698 41

Das Hydrologische Jahr 1932/33 zeigt die seltene Erscheinung einer negativen Ab- weichung des Abflusses im Sperbelgraben und einer um 11

%

positiven im Rappengra- ben. Die letztere ist wohl den starken Vorsommerregen des Mai und Juni zuzuschreiben, die bei stark reduzierter Temperatur im Weidegebiet 180, im Walde 130 mm Nieder- schlagsüberschuß brachten, was zu einer Abflußvermehrung von 137 bzw. 98 mm führte.

Daß aber im Endergebnis die beiden Gräben so weit auseinanderliegen, ist der Schnee- 193

- j

(16)

Tabelle Ba

Jahreszeit

Vorlaufzeit Juni-August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Winter Mai Juni Juli August September Oktober Sommer Jahr Vorlaufzeit Juni-August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Winter Mai Juni Juli August September Oktober Sommer Jahr Abfluß ausgeglichen Differenz, absolut

%

Monatliche Niederschläge und Abflüsse ausgewählter Jahre Sperbelgraben

30 jähr. Mittel 1932/33 1935/36 1939/40 1941/42 1945/46 1947/48 1949/50 1951/52

1 1

Niederschlag in mm

533,8 559,8 426,7 526,0 490,2 4,22,9 293,2 203,5 564.,6 140,0 81,5 116,9 114,6 34,,3 195,4 58,0 72,9 119,3 119,3 177,6 283,2 305,2 189,0 55,5 51,8 30,1 93,5 118,7 58,5 83,9 168,7 52,2 113,2 248,6 115,3 196,4 104,9 33,9 212,3 113,1 83,7 170,9 146,6 116,6 85,6 117,2 63,9 116,1 99,7 142,8 63,1 205,0 122,1 158,9 116,4 109,5 124,4 91,6 50,1 177,6 110,6 169,6 166,5 104,9 88,8 59,2 133,9 86,1 72,0 24,5 32,5 164,5 126,3 86,5 251,2 154,0 80,9 39,7 126,9 190,6 153,8 688,4 441,1 847,1 761,0 495,8 636,5 862,2 746,7 925,7 159,6 210,5 162,5 138,5 154,1 198,3 76,6 185,4 129,4 )86,4, 266,2 243,9 202,4 156,9 334,,3 293,4 133,1 139,1 184,,4 125,2 330,1 284,7 201,5 311,1 360,1 90,1 66,7 163,0 67,3 120,4 133,4 120,7 221,4, 132,5 198,6 200,4 140,0 151,9 256,3 307,4 117,2 121,2 100,9 164,0 167,2 119,3 167,5 164,7 91,4 78,8 90,7 50,8 53,7 227,7 952,7 988,6 1277,9 1157,8 829,2 1277,0 1014,3 824,9 930,5 1641,1 1429,7 2125,0 1918,8 1325,0 1913,5 1876,5 1571,6 1856,2

.

Abfluß in mm

213,5 320,5 148,6 199,2 185,7 96,2 52,2 58,4 210,7 48,2 12,6 22,6 51,2 21,0 59,6 4,8 5,8 34,9 46,7 27,2 156,0 134,8 22,2 24,7 5,9 2,6 44,4 62,1 31,0 39,4 155,0 94,4 41,3 60,1 11,7 119,3 48,3 15,9 107,0 79,0 23,6 92,5 48,2 30,1 48,0 52,6 8,8 118,5 28,4 12,7 48,3 131,8 33,6 41,9 58,6 51,3 83,4 94,1 11,6 69,3 105,4 73,4 34,7 92,8 54,2 29,1 84,6 196,1 98,3 17,9 41,8 213,7 86,0 24,2 126,0 108,9 54,5 19,6 36,8 97,9 116,0 400,4 185,4 503,4 550,0 392,9 369,3 400,2 288,5 573,6 76,2 111,3 119,4 47,5 39,6 50,5 20,6 58,8 67,7 82,7 J4.5,5 129,4 100,6 63,5 207,9 93,7 60,4 34,1 80,1 58,6 181,5 153,0 75,9 160,8 236,4, 12,0 8,4, 50,7 13,6 76,8 45,2 36,4 69,6 55,0 27,1 20,6 48,2 .31,3 94-,0 152,8 22,8 68,9 35,8 53,2 41,3 46,7 36,6 10),5 76,3 16,2 20,8 11,7 19,0 109,7 384,6 396,9 702,6 575,4 254,4 578,5 453,2 230,5 281,8 785,0 582,3 1206,0 1125,4 647,3 947,8 853,4 519,0 855,4, 616 1163 995 544 991 961 721 945

-34 +43 +130 +103 -43 -108 -202 -90

4 13 19 11 28

1952/53 1956/57

406,2 612,4 167,2 94,0 227,7 191,9 24,7,8 73,6 210,3 26,4 49,1 76,6 97,6 246,0 19,4 60,5 150,7 90,4 774,9 573,5 154,4 119,8 292,3 276,9 160,0 213,5 95,7 151,5 134,2 187,4 37,1 45,0 873,7 994,1 1648,6 1567,6

63,1 273,4 41,3 44,2 109,7 50,0 174,1 72,5 129,9 44,5 22,3 22,6 26,6 156,4 77,6 44,7 78,8 4,0,8 509,3 381,5 51,9 44,0 177,3 164,1 56,7 84,1 35,1 4,6,1 21,6 65,4 12,5 32,8 355,1 436,5 864,4 818,0 781 718 +83 +100 11 14

(17)

Jahreszeit

Vorlaufzeit Juni-August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Winter Mai Juni Juli August September Oktober Sommer Jahr Vorlaufzeit Juni-August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Winter Mai Juni Juli August September Oktober Sommer Jahr Abfluß ausgeglichen Differenz, absolut

%

Monatliche Niederschläge und Abflüsse ausgewählter Jahre Rappengraben

30 jähr. 1932/33 1935/36 1939/4-0 1941/42 1945/46 1947/48 1949/50 1951/52 Mittel

1 1

Niederschlag in mm

548,0 591,9 451,5 541,3 453,9 454,4 311,2 189,5 642,7 147,9 76,3 125,4 109,3 38,5 217,1 83,2 80,4 122,1 128,4 188,3 311,6 313,5 210,9 65,4 52,2 39,6 104,3 127,8 72,2 88,4 188,9 57,5 113,6 258,6 125,0 210,0 111,4 36,5 229,3 114,7 90,6 182,4 147,1 124,4 95,9 123,7 58,0 131,1 107,3 149,1 69,2 214,3 120,2 173,5 125,5 112,8 129,4 102,8 55,Y 189,0 124,3 173,8 175,1 110,3 85,6 58,4 136,9 103,9 76,1 28,4 45,7 177,8 134,3 92,4 262,6 156,1 98,2 35,7 122,7 198,8 165,3 733,0 457,5 899,2 806,7 555,2 666,0 895,4 787,9 997,6 161,8 231,2 146,3 170,5 135,4 215,5 80,1 170,1 138,5 191,9 301,6 248,6 208,3 151,7 332,5 282,4 148,0 159,8 187,7 119,5 302,4 271,6 214,8 352,0 345,1 87,1 62,6 168,4 60,5 120,5 146,8 124,7 205,2 142,8 195,7 194,6 147,9 150,7 262,8 305,3 117,9 135,2 100,2 173,2 191,4 128,4 169,6 169,4 92,7 88,5 102,5 57,1 59,3 254,9 986,1 1033,1 1250,0 1195,2 833,0 1342,9 1007,7 833,4 ~001,8 1719,1 1490,6 2149,2 2001,9 1388,2 2008,9 1903,l 1621,3 1999,4

Abfluß in mm

264,3 385,4 194,1 264,2 209,1 115,2 60,0 62,5 298,8 68,0 11,5 45,8 61,5 27,6 95,2 8,5 6,1 43,2 66,3 49,5 225,0 169,0 39,7 36,2 6,3 2,7 56,1 85,8 65,4 49,3 213,2 122,0 42,9 105,6 25,4 154,6 61,6 27,7 126,9 87,2 27,6 119,8 73,1 74,5 55,7 67,3 11,0 185,4 29,6 12,3 54,3 165,6 33,5 60,8 70,8 81,8 116,0 102,9 12,7 76,4 140,1 98,1 38,9 121,0 135,1 47,0 118,6 237,3 127,3 29,2 71,7 262,0 122,0 39,9 172,4 137,9 98,7 '28,3 46,9 143,1 148,7

1

528,5 360,9 697,0 689,4 510,6 449,0 560,5 446,3 720,7 93,8 155,3 109,5 74,2 43,1 70,4 24,5 66,8 70,9 103,5 180,5 176,9 130,5 72,7 237,0 110,3 79,4 52,6 95,4 65,2 202,1 163,6 95,7 174,5 268,2 11,3 8,4 65,4 11,6 81,7 59,3 31,0 89,5 78,0 38,4 28,5 68,0 45,4 145,5 189,1 26,6 97,8 43,6 85,3 82,7 66,3 66,6 141,8 74,1 23,5 33,3 13,7 28,0 161,4 492,4 524,6 857,5 690,8 292,6 702,5 538,3 309,2 404,5 1020,9 885,5 1554,5 1380,2 803,2 1151,5 1098,8 755,5 1125,2

80'0 1409 1267 712 1273 1175 918 1264 +85 +145 +113 +91 -122 -76 -162 -139

10½ 10 9 13 10 18 11

Tabelle Ba

1952/53 1956/57

417,0 647,9 191,4 98,2 254,9 198,8 273,8 77,9 222,3 25,6 49,9 77,3 101,6 269,4 20,0 61,7 166,5 85,9 834,1 597,8 152,4 129,4 303,9 287,3 195,0 228,7 106,0 156,9 165,2 206,1 39,8 47,6 962,3 ~056,0 1796,4 1653,8

89,5 369,5 82,7 53,6 161,4 69,7 216,3 77,9 135,5 56,2 23,8 31,2 34,9 207,9 102,3 54,0 119,9 42,3 632,7 469,5 56,5 64,0 219,1 189,7 88,2 113,9 47,3 58,6 37,5 96,7 24,0 34,9 472,6 557,8 1105,3 1027,3

1077 947 +28 +80

3 8

195

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