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Life Cycle Management business

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Academic year: 2022

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WIN G

ISSN 0256-7830; 46. Jahrgang, Verlagspostamt A-8010 Graz; P.b.b. 02Z033720M

2/13

Materialflusskos- tenrechnung - eine Weiterentwicklung des Life Cycle As- sessments 18

Lebenszyklus kosten von Pro- duktionsanlagen

10

Life Cycle Ma- nagement 360° +

14

Life Cycle Management

business

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http: // www.oevia.at

Österreichische technisch-wissenschaftliche Vereinigung für Instandhaltung

und Anlagenwirtschaft

Folgende Themenstellungen stehen im Mittelpunkt:

Ressourcen- und Personaleinsatzplanung Ressourcenoptimierte Ersatzteilplanung Effizienzsteigerung im IH-Controlling Effizientes Partnerfirmenmanagement Diskutieren Sie mit anerkannten Experten richtungsweisende Entwicklungen für erfolgsorientierte Unternehmen!

Weitere Informationen:

Dr. Werner SCHRÖDER +43 (0) 3842 402 6018 oevia-kongress@wbw.unileoben.ac.at http: // www.oevia.at

Weitere Informationen:

Dipl.-Ing. Markus GRAM +43 (0) 3842 402 6014 ma2@wbw.unileoben.ac.at http: // www.oevia.at

Maintenance Award Austria – MA²

Ressourceneffizientes Anlagenmanagement

Der Beitrag von Instandhaltung und Anlagenwirtschaft zu einem effizienten Umgang mit Ressourcen

1.–2. Oktober 2013

Hotel Panhans, Semmering

4 a at

e Award A²

19. September 2013

http: // smi.unileoben.ac.at

Montanuniversität Leoben Themenschwerpunkt RESSOURCENEFFIZIENZ

5. Kongress Sustainability Management for Industries (SMI)

MAINTENANCE AWARD AUSTRIA

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Veranstalter:

ÖVIA in Kooperation mit dem Lehrstuhl Wirtschafts-

und Betriebswissenschaften sowie dem „INDUSTRIEMAGAZIN“

Zielgruppe:

Unternehmen mit Instandhaltungstätigkeiten am Standort Österreich Nutzen für die Teilnehmer:

• Detaillierte Analyse der Instandhaltung

• Aussagekräftige Benchmark-Daten Ablauf (Bewerbungsfrist bis Ende Juli):

• Ausfüllen des Fragenkatalogs

• „Site-Visits“ durch eine Fachjury bei den bestgereihten Unternehmen

• Preisverleihung im Rahmen des ÖVIA-Instandhaltungsforums sowie Vorstellung des Preisträgers im „INDUSTRIEMAGAZIN“

INSTANDHALTUNG – Unsere gemeinsame Herausforderung

Energieeffizienz und betriebliches Energie- management: Erneuerbare Energien, Energiespeicherung, ...

Rechtliche Rahmenbedingungen: Öko- Bilanzierung, Life-Cycle-Assessment, ...

Nachhaltige Unternehmensführung:

Effizienz-Indikatoren, Ersatzbrennstoffe, ...

Ort: Impulszentrum für Werkstoffe (IZW), Montanuniversität Leoben Kostenbeitrag für Kongress, Tagungsband & Verpflegung:

Anmeldung und weitere Informationen:

nachhaltig@wbw.unileoben.ac.at DI (FH) Carina GALLIEN +43 (0) 3842 402 6030 DI (FH) Stefan LEICHTENMÜLLER +43 (0) 3842 402 6005

250,–

60,– (200,– Frühbucher bis 5. Aug.) (40,– ohne Tagungsband) Normalpreis

Studierende

Mit dem Ziel, den Wissensaustausch zu Themenbereichen der Ressourceneffizienz unter Wissenschaftern und Praktikern zu fördern, stehen folgende Themenschwerpunkte im Mittelpunkt:

Frühbucherbonus bis 5. Augus t!

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3 WINGbusiness 2/2013

Life Cycle Management

EdItorIAL

Liebe Leserin, lieber Leser,

es wird Sommer. Der Regen wird wärmer. Es scheint, als ob sich der Sommer heuer doch noch zwischen Frühling und Herbst zwängen kann. Was hat mein Wetterbericht mit

„Life Cycle Management“ zu tun? Mehr als man glauben mag. Jedes Jahr zu dieser Zeit kommt unsere Gartensitzgar- nitur aus heimischem und trotzdem nicht regenunempfind- lichem Edelholz zum Einsatz. Wie jedes Jahr stellt sich das Problem einer abbaubaren Überdachung, die einigermaßen hell und lichtdurchlässig ist, damit der Sitzplatz nicht allzu dunkel wird.

Diese einfachen Grundanforderungen treiben mich regel- mäßig an den Rand der Verzweiflung: Offenbar gibt es dafür nur die Baumarktvariante mit weißem Polyesterplanendach.

Für 15 - 20 Euro bekommt man erstaunlich viel: weiß lackier- te Stahlrohre, Abspannschnur, Heringe, Anleitung, Kunst- stoffgelenke, Plane und eine stabile Kartonverpackung. Der Haken daran ist die filigrane Konstruktion und die Tatsache, dass die Plane durch die Sonneneinstrahlung nach einem Jahr brüchig und unbrauchbar wird.

Leider ist die Plane nicht zu erneuern und kann auch nicht aus besserem Material gefertigt werden, ohne die trotz des geringen Preises sicherlich 1000%ige Marge zu zerstören. Es bleibt nur der Neukauf.

Vom wirtschaftlichen Standpunkt ist ein Neukauf noch im- mer ein gutes Geschäft für beide Teile. Unter dem Aspekt des Produktlebenszyklus und besonders aus Umweltge- sichtspunkten ist es der blanke Wahnsinn!

Heuer versuchte ich wieder eine Ersatzplane zu kaufen – wieder ohne Erfolg. Was ich denn wolle, fragte mich die ge- nervte Verkäuferin beim Baufritz-MegaSuperstore: „20 Euro sind ja eh so billig!“ Da könnten Sie sich ja gleich wieder eine neue Überdachung kaufen und die alte in den Müll werfen.“

„Genau das ist der Punkt!“, entgegnete ich. „Ich bezahle Ih- nen gerne die 20 Euro für die Plane, die ich gleich hier aus dem Paket nehme. Sie behalten dann die weiß lackierten Stahlrohre, die Abspannschnur, die Heringe, die Anleitung, die Kunststoffgelenke und eine stabile Kartonverpackung.“

Das ginge natürlich nicht, meinte sie, Müll im Geschäft zu lassen.

Wer mich kennt, weiß, dass ich in solchen Situationen nicht locker lasse. Außer in diesem Fall: Erstens konnte die arme Verkäuferin ja nichts dafür und zweitens, viel wichtiger, hat-

te ich das Gefühl, sie würde bald laut schreiend um Hilfe – oder gar um die Polizei rufen. Und das wollte ich um jeden Preis vermeiden.

Die wenigsten Unternehmen denken den Lebenszyklus ih- rer Produkte, ihrer Produktionsanlagen oder von sich selbst von Anfang bis zu Ende durch. Teilweise ist es kurzfristiges Denken, teilweise ist es Kurzsichtigkeit, teilweise sind es viel- leicht auch noch zu billige Rohstoff- und Energiepreise oder immer noch zu weiche Umweltgesetze. Warum sonst würde man wertvolle Rohstoffe wegen einer rissigen Plastikplane auf den Müll werfen?

In unserer Wirtschaft sind Lebenszyklusbetrachtungen zu einem wichtigen Denkansatz geworden, der einerseits zur Rohstoff- und Energieeffizienz beiträgt und andererseits auch signifikante Kosteneinsparungen bringen kann – was nicht immer gemeinsam auftritt.

Damit sind wir mitten im aktuellen Heftthema „Life Cycle Management“, welchem wir uns mithilfe verschiedener Bei- träge nähern wollen.

Unser erster Artikel dazu mit dem Titel „Berücksichtigung von Logistikkosten innerhalb von Lebenszyklusmodellen“, stammt von Dipl.-Ing. Markus Gram und Dipl.-Ing. Harald Koch, vom Lehrstuhl für Wirtschafts- und Betriebswissen- schaften der Montanuniversität Leoben.

Assistenzprofessor Dipl.-Ing. Dr.mont. Werner Schröder, vom selben Institut und Ing. Leo Springer, Bereichsleiter An- lagen-, Sicherheits- und Ideenmanagement der Constantia Teich GmbH, stellen in ihrem Beitrag ein Modell zur Aus- wahl von Investitionsalternativen von Maschinen und Anla- gen unter dem Aspekt einer Life-Cycle Betrachtung vor.

Danach beschreibt Dipl.-Ing. Dr.mont. Manfred Fuchs, MBA, Leiter des Bereiches International Customer Service der KNAPP AG, in seinem Beitrag mit dem Titel „Life Cycle Management 360°+“, das Service-Konzept für die Logistikau- tomation seiner Firma.

Den Abschluss unseres Themenschwerpunktes bildet der Artikel „Materialflusskostenrechnung - eine Weiterentwick- lung des Life Cycle Assessments“, von Dipl.-Ing. (FH) Carina Gallien und Markus Gram, vom Lehrstuhl für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften der Montanuniversität Leoben.

Ich hoffe, dass Ihnen die Artikel, die wir in diesem Heft wie- der für Sie zusammengestellt haben, gefallen, Denkanstöße geben und wünsche im Namen des Redaktionsteams einen schönen Sommer.

Ihr Siegfried Vössner

Univ.-Prof.

dipl.-Ing. dr.techn.

Siegfried Vössner

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