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"Interessen von Ettlinger Frauen und Mädchen" Offene Gesprächsrunde im eff-eff mit OB Büssemaker

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Mit einem Konzert von Musikerinnen der Musikschule Ettlingen am vergangenen Sonntag und einer offenen anregenden und angeregten Gesprächsrunde "Wo drückt der Schuh - Handlungsbedarf für Frauen in Ettlingen" im Frauen- und Famili- enzentrum (eff-eff) mit OB Gabriela Büsse- maker wurde am vergangenen Montag der Internationale Frauentag gefeiert.

Er war zugleich auch der Start für eine Fra- gebogenaktion "Interessen von Ettlinger Frauen und Mädchen", um die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten Karin Herder- Gysser bedarfsgerechter zu gestalten.

Der Fragebogen befindet sich auf den gelben Seiten im Mittelteil dieses Amtsblattes.

Zum Internationalen Frauentag: Start des Fragebogens der Stadt

"Interessen von Ettlinger Frauen und Mädchen"

Offene Gesprächsrunde im eff-eff mit OB Büssemaker

In dem Bogen, der von der Sozi- ologin Sabine Zürn entworfen wurde und von ihr auch ausge- wertet werden wird, geht es um die Fragen: Bekommen Sie in Ettlingen alle Informationen, die Sie benötigen?

Welche Wohnideen haben Frau- en? Oder die Frage nach besse- ren (flexibleren/individuelleren) Angeboten der Kinderbe- treuung?

Nur mit einem hohen Rücklauf der Fragebogen kann man auch eine aussagekräftige Auswer- tung erreichen.

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Offene Gesprächsrunde zum Internationalen Frauentag:

Fragebogenaktion soll Stimmungsbild evozieren

Internationaler Frauentag einmal anders:

Die Oberbürgermeisterin stellte sich im Frauen- und Familienzentrum im Rahmen einer offenen Gesprächsrunde den Fragen, Anregungen und Kritikpunkten der Ettlin- ger Frauen. Das lag einfach nahe, nach- dem Ettlingen "seit 100 Arbeitstagen" zu den Kommunen im Land gehört, die eine Frau an die Verwaltungsspitze gehoben haben.

Karin Herder-Gysser, bei der Stadt neben Städtepartnerschaften und Stadtmarke- ting auch für Gleichstellungsfragen zustän- dig, resümierte zuvor die zurückliegenden zweieinhalb Jahre ihrer Tätigkeit und erhielt viel Zustimmung und Wertschätzung ihrer Arbeit.

Zur Erinnerung: Der Gemeinderat hatte mehrheitlich die Stabsstelle der Frauenbe- auftragten abgeschafft, die Bereiche Kin- der/Jugend und Senioren wurden "klas- sisch" dem Amt für Jugend, Familie und Soziales zugeordnet. "Die Strukturen müs- sen zweifellos überdacht werden", merkte Herder-Gysser an, die in der fehlenden Bündelung aller die Gleichstellung betref- fenden Sujets Reibungsverluste feststellte.

Viele Beratungsgespräche habe sie in den vergangenen Jahren geführt, Problemfälle wurden an sie herangetragen, "die mich zum Teil über ein halbes Jahr beschäftigten und sehr an die Substanz gingen."

Sie habe sich darüber hinaus zur Aufgabe gemacht, das von ihrer Vorgängerin Sylvia Heichel initiierte Frauennetzwerk weiterzu- führen und in die Region hinein auszuwei- ten. Etwa 20 Prozent ihrer Zeit widme sie Gleichstellungsfragen. Um ihre Arbeit noch mehr am Bedarf zu orientieren und ein Stimmungsbild zu evozieren, sei die Frage- bogenaktion ins Leben gerufen worden, für die Karin Herder-Gysser gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin um Beteiligung warb.

"Ein Rücklauf von 10 Prozent wäre ein Er- folg", unterstrich auch Gabriela Büssema- ker, "denn es gibt noch viel zu tun für die Gleichstellung der Frau", dies habe die Dis- kussion über die Kandidaten für das Bun- despräsidentenamt gezeigt. Als positives Beispiel für Frauenförderung nannte sie Schweden, "in Deutschland gehen die Uh- ren noch anders". Zwar seien die Frauen hier auf dem Vormarsch, doch befänden sich derzeit tatsächlich nur 23 von 1111 Rathäusern in Frauenhand. Auch in der Wirtschaft seien Frauen noch immer unter- repräsentiert. "Ettlingen dagegen ist auf ei- nem guten Weg", dies zeigten die Kommu- nalwahllisten, in denen immer mehr Frauen zu finden seien. "Gleichstellungsarbeit wird hier in der Stadt von vielen geleistet, bis hin zu den Seniorinnen", befand die OB;

wichtiger Mosaikstein für die allgemeine

Erhöhung der Frauenquote sei die Kinder- betreuung, auch für die ganz Kleinen.

"Wenn der Haushaltsansatz genehmigt wird, könnte es ab 2005 in Ettlingen 25 Krippenplätze für unter Dreijährige geben", kündigte Büssemaker an.

Im Anschluss entwickelte sich ein lebhaftes Gespräch, bei dem immer wieder der Wunsch nach einer Bündelung der Famili- enbelange bei einer Person im Mittelpunkt stand. Anerkennende Worte gab es immer wieder für das "eff-eff" als zentrale Anlauf- stelle, und für seine Initiatorinnen.

Viele Anregungen wurden geäußert, da- runter die Unterstützung von Kinderbetreu- ung auch für Mütter, die nicht arbeiten, aber eine gewisse Auszeit, sei es für Erledi- gungen oder um einfach mal Zeit für sich selbst zu haben, dringend benötigen. Die Oberbürgermeisterin sagte weiterhin die Unterstützung der Stadt zu, in Form der Fachämter oder in ideeller Hinsicht; zu be- denken gab sie die fast schon sprichwörtli- che Leere der Stadtkasse. "Der Kindergar- tenplatzanspruch wird selbstverständlich weiterhin erfüllt, darüber hinaus gibt es weiterhin freiwillige Leistungen der Stadt, die jedoch nicht ins Unendliche geschraubt werden können", machte die OB deutlich.

Zu dem Wunsch, wieder einen Elternbrief an frisch gebackene Eltern zu verschicken mit wichtigen Ansprechpartnern und Ad- ressen als praktische Hilfe, sagte sie Prü- fung der Möglichkeit zu.

Ein Unternehmerinnennetzwerk, auch dies eine Anregung, sei in Planung, "dazu benö- tigen wir noch eine gewisse Zeit". Nach wie vor als Vision existent, "finanziell derzeit aber in weiter Ferne", sei das Haus der Fa- milie oder besser "generationenübergrei- fendes Wohnen". Für das Oberlinhaus als Möglichkeit liege derzeit noch kein Nut- zungskonzept, Voraussetzung für den Kauf, vor. Angeregt wurde unter anderem auch, ein Sponsorennetzwerk zu etablie- ren, um die Suche nach Spendengeldern zu erleichtern.

Karin Herder-Gysser sprach abschließend allen Frauen ihren Dank für die rege Beteili- gung aus und empfahl, Gesprächsrunden zu bestimmten Themen auch weiterhin an- zubieten. Helga Hinse schloss sich als Vor- sitzende des Frauen- und Familienzent- rums dem Dank an; sie regte an, auch im kommenden Jahr den Internationalen Frauentag gebührend zu feiern.

Den Fragebogen finden Sie in dieser Amtsblatt-Ausgabe in der Heftmitte;

bitte ausfüllen und bis zum 31. Märzim Bürgerbüro, in der Rathauszentrale, bei der Stadtinfo im Schloss oder in den Orts- verwaltungen abgeben. Weitere Kopien er- halten Sie auf Wunsch bei Karin Herder- Gysser, Tel. 101-224.

Ausbildungsplatzbörse

Wichtige Synergie für Unternehmen und Jugend

"Wir sondieren erst mal das Feld, das The- ma Ausbildungsplatz wird erst nächstes Jahr für uns drängend", erklärten Jessica Ruml und Claudia Wipfler, die mit einem dicken Paket von Firmenbroschüren von dannen zogen. Auch Lennard war mit sei- nen Klassenkameraden auf die Ausbil- dungsplatzbörse im Schulzentrum gekom- men, um sich einen Überblick zu verschaf- fen und dadurch zu sehen, in welche Rich- tung es gehen könnte.

"Es wäre schlecht, wenn es die Ausbil- dungsplatzbörse nicht gäbe", unterstrich Erich Weber, Ausbildungsleiter bei Lieb- herr. Und seine Kollegin Personalleiterin Roswitha Feneberg, sie würde vom Fleck weg einen jungen Mann als Industrieme- chaniker einstellen. Der Ausbildungsplatz, der für dieses Jahr angeboten werde, ist noch nicht besetzt. Es reichen ihr wenige Minuten, zu erkennen, ob derjenige passt, so Feneberg. Gleichfalls noch Ausbil- dungsplätze offen sind bei Schmal. Seit zwei Jahren werde es zwar besser, aber:

"Wir müssen die Jugend wieder zurückge- winnen in die Handwerksberufe", unter- strich Joachim Kaeser, Geschäftsführer von Schmal. Und während der Bau trotz der Krise dringend Nachwuchs suche, so Kaeser, bildeten sich bei der Sparkasse dichte Menschentrauben.

Bankkauffrau/-mann sei halt ein Traditions- beruf, brachte es Christine Wiedmaier auf den Punkt, die kurz vor dem Abschluss ih- res Studiums an der Berufsakademie steht und so den Jugendlichen aus der Praxis berichten konnte. Viele der Unternehmen hatten ihre "Azubis" dabei, die dann ihre Erfahrungen über den jeweiligen Ausbil- dungsplatz schildern und dadurch viel- leicht den einen oder anderen für den Beruf des Baumaschinenführers oder Kanalbau- ers gewinnen konnten. Und dass die Börse Synergieeffekte bringt, konnte auch Be- triebsleiter Frank Siegmann bei Ettlin be- stätigen, "wir hatten junge Männer, die wa- ren durch die Ausbildungsbörse zu uns ge- kommen".

Die Ettlinger Wirtschaft nimmt ihre Ver- pflichtung zur Ausbildung der Jugendli- chen sehr ernst, betonte Oberbürgermeis- terin Gabriela Büssemaker, die allen betei- ligten Firmen, der Agentur für Arbeit, der Industrie- und Handwerkskammer für ihr großes Engagement dankte. Und in Rich- tung Jugendliche merkte sie an, dass sie allen nur raten könne, sich nicht nur auf einen Ausbildungsberuf zu versteifen, son- dern auch Alternativen zu prüfen". Zum nächsten Ausbildungsjahr wird die Stadt neun neue Ausbildungsplätze anbieten, zurzeit sind 24 Auszubildende im Rathaus.

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Stellplätze für die Ettlinger Altstadt

Auf drei Säulen fußt nach Erkenntnissen der Fachleute die Attraktivität einer Stadt:

auf der Vielfalt der Nutzungen, auf der städtebaulichen Qualität und auf der Er- reichbarkeit. "Letzteres schließt auch den ruhenden Verkehr mit ein", erläuterte Ober- bürgermeisterin Gabriela Büssemaker. Bei allen Überlegungen zur Steigerung der An- ziehungskraft Ettlingens müsse daher die Parkplatzsituation mit einbezogen werden.

"Zumal die Erhöhung der Anzahl der ober- irdischen Parkplätze auch im Rahmen der Zukunftswerkstatt "Lebensart Ettlingen"

als Ziel für die Stärkung der Kaufkraft fest- geschrieben wurde", ergänzte die OB.

Basis für alle künftigen Planungen ist die Analyse der Gegebenheiten. Aus diesem Grund trafen sich der Leiter des Amts für öffentliche Ordnung, Bernd Lehnhardt und sein Stellvertreter Ronald Daum sowie Pla- nungsamtschef Winfried Müller bei der Oberbürgermeisterin, um eine Ist-Analyse vorzulegen. Fazit: "Die in dem Verkehrsent- wicklungsplan "Nördliche Altstadt" ange- strebten 300 Parkplätze sind keineswegs Utopie", unterstrich Planungsamtsleiter Müller. Denn bereits vor Jahren war im Ver- kehrsentwicklungsplan auch der ruhende Verkehr ein wichtiger Baustein gewesen.

"Ziel des Konzeptes, das 1996 vom Ge- meinderat verabschiedet wurde und bei dessen Erarbeitung auch der Stadtmarke- tingkreis beteiligt war, war unter anderem die Verlegung der öffentlichen Stellplätze an den Rand der nördlichen Altstadt, um die engen Gassen innerhalb des mittelal- terlichen Grundrisses von Parksuchverkehr freizuhalten", erinnerte Müller. Im Zuge dessen wurden rings um die Altstadt Nord Parkplätze geschaffen, "entweder gebüh- renpflichtig oder für zeitlich beschränktes Parken mit der Parkscheibe", ergänzte Ro- nald Daum. Lediglich der innere Bereich

der Altstadt Nord mit relativ wenigen aus- gewiesenen Parkplätzen wurde aus- schließlich den Anwohnern vorbehalten.

Der nördlichen Altstadt stehen zurzeit etwa 260 öffentlich nutzbare Stellplätze zur Ver- fügung, worin ein Anteil von 82 Stellplätzen in der Tiefgarage enthalten ist. Müller erin- nerte daran, dass Verwaltung und Stadt- marketing 2003 gemeinsam die entwickel- te ringförmige Parkplatzstruktur mit insge- samt 2000 Parkplätzen für die Altstadt vor- stellten, 1000 davon im unmittelbaren Kernbereich.

Diskutiert wurde die Frage, wie künftig der Zielverkehr, sprich: Autofahrer, die zwecks Shopping oder Bummeln die Innenstadt anfahren, zu den oberirdischen Plätzen ge- lotst werden könne, "elektronische Park- leitsysteme sind kostspielig", so die OB, die einen Betrag von mindestens 20 000 Euro nannte. Aufgrund der über einen grö- ßeren Bereich verteilten Parkmöglichkeiten sei auch eine Beschilderung aufwändig und trage zur Verdichtung des Schilder- waldes bei, gab Bernd Lehnhardt zu be- denken.

Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Parken im Rahmen des Stadtmarketings werde man in Kürze zusätzliche Lösungen erar- beiten, die auf den bereits erarbeiteten Konzepten basieren, resümierte die OB.

Überdacht werden müsse zum Beispiel das Anwohnerparken, eventuell könnte ei- ne zeitliche Befristung, einhergehend mit der Bewirtschaftung der Parkplätze für mehr Kapazität sorgen. Im Klartext: Nach wie vor sollen Anwohner im Bereich der inneren Altstadt Nord parken können, je- doch nicht mehr exklusiv. Andere Parker sollen dort aber gegen Gebühr tagsüber ebenfalls ihr "Blechle" abstellen dürfen, wie das in anderen Bereichen bereits funktio- niert, so die Überlegungen.

Personalausweise und Reisepässe

Personalausweise, deren Neuaus- stellung vom 18. bis 23. Februarbe- antragt wurde sowieReisepässe,de- ren Neuausstellung vom 29. Januar bis 4. Februar sowie vom 11. bis 17.

Februarbeantragt wurde, sind von der Bundesdruckerei in Berlin eingetroffen.

Sie können unter Vorlage des alten Do- kumentes vom Antragsteller persönlich oder von einem Dritten unter Vorlage einer Vollmacht ab sofort zu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro Ettlingen abgeholt werden: montags und diens- tags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 7 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 19 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.

Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros unter Tel. 101-222 gerne zur Verfügung.

Veranstaltungs- termine von Mai bis August

Die Stadtinformation stellt den Veran- staltungskalender für die Monate Mai bis August fertig. Alle bis jetzt bekann- ten Termine sollten bis spätestens Montag, 15. März,der Stadtinfo mit- geteilt werden.

Um Termine berücksichtigen zu kön- nen, werden folgende Daten benötigt:

Datum und Uhrzeit der Veranstaltung, Titel, Veranstalter, Ort und gerne auch Bilder.

Die Termine können entweder per Post an die Stadtinformation Ettlingen Frau Riemann/Frau Ghanem, Im Schloss, 76275 Ettlingen, per FAX: 07243 101- 430 oder per E-Mail: info@ettlingen.de gesendet werden.

Im Frühjahr 2005fertig

Bereits Buchungen für Buhlsche Mühle

Landeszuschuss

von 2,1 Millionen Euro

"Wir sind auf der sicheren Seite", hob Stadtwerkegeschäftsführer Eberhard Oeh- ler bei einem Pressegespräch über die Fi- nanzierung und den Baufortschritt bei der Buhlschen Mühle heraus. Die Sanierung der Mühle plus der weißen Villa beläuft sich auf 6,1 Millionen Euro. Durch eine Landes- förderung von 34 Prozent, "der Bewilli- gungsbescheid des Regierungspräsidiums kam Ende Februar", investieren die Stadt- werke vier Millionen Euro in das älteste In- dustriegebäude Ettlingens. "Wir liegen voll im Rahmen und werden die Kosten einhal- ten". Die Sanierung werde aus dem nor- malen Betriebsergebnis finanziert und ver- teile sich auf die Haushaltsjahre 2003,04 und 05. "Wir gehören mit zu den zehn günstigsten Stromanbietern Deutsch- lands", machte Oehler deutlich, um Mut- maßungen zuvor zukommen, dass die Mühle mit den Strompreisen finanziert werde.

Mit gut einem Jahr Bauzeit rechnet Eber- hard Oehler noch, so dass im Frühjahr die Eröffnung gefeiert werden könnte. Doch zuvor, wenn der Dachstuhl fertig und auch eingedeckt ist, gibt es im Mai ein Richtfest und auch einen Baustellentag für die Be- völkerung. "Bei der Badsanierung haben wir damit gute Erfahrungen gemacht". Be- reits in acht Wochen fertig ist die Villa, so dass im Juli die Werbeagentur einziehen kann. Groß sei das Interesse von Seiten der Ettlinger Unternehmen an der Buhl- schen Mühle als Tagungszentrum, das Eberhard Oehler auch und gerade als Wirt- schaftsförderung verstanden wissen möchte. An diesem Ort gewinnt Ettlingen dazu. "Wir haben jetzt schon Buchungen für Juni 2005". Die Vermarktung werden die Stadtwerke selbst und das Hallenamt der Stadt machen, online-Zugriff auf das Buchungssystem habe Frederic Chopin vom Hotel Watthalden.

Auf die Frage, welche Folgen ein Baustopp habe, erläuterte der Stadtwerkechef, "wir haben erstens einen Architektenvertrag, zweitens kämen Regressforderungen we- gen bereits vergebener Aufträge für Folge- gewerke auf uns zu und drittens würde man die Einhausung entfernen, zerfiele das

"Holzgerippe" in wenigen Wochen ob der klimatischen Einflüsse".

Für den Bankettsaal wurde ein Exklusiv- Catering-Vertrag abgelehnt, sprich jeder Veranstalter kann seinen Caterer mitbrin- gen. "Wir selbst werden auch mit unter- schiedlichen Anbietern zusammenarbei- ten", merkte Oehler an.

Die sechs Boarding Räume sind an das Hotel Watthalden vermietet, das auch die Vermarktung dafür übernehmen wird.

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Aus dem Gemeinderat:

Abriss des Sonnensaales

Der Sonnensaal, in dem Teile der Fahrzeu- ge und Gerätschaften der Feuerwehr un- tergebracht sind, zeigte sich Anfang No- vember vergangenen Jahres in einem solch kritischen Zustand in seiner Standsi- cherheit, dass der Statiker die Räumung des Sonnensaales anregte (siehe neben- stehenden Bericht).

Es handle sich bei dem Sonnensaal nicht um ein Denkmal, die Erhaltung wäre wün- schenswert, erläuterte Oberbürgermeiste- rin Gabriela Büssemaker auf der Gemein- deratssitzung. Das Gelände sei ein Filet- stück am nördlichen Altstadtrand, unter- strich Büssemaker. Sie verhehlte nicht, dass im Stadtsäckel kein Geld sei. In der Zeppelinstraße wurde ein geeignetes Aus- weichquartier gefunden, wo für den Erst- einsatz nicht notwendige Gerätschaften und Fahrzeuge hingebracht wurden. Paral- lel dazu hat die Verwaltung zur Lösung der anstehenden Problematik durch den Weg- fall des Sonnensaales drei Alternativen erarbeitet: Die Sanierung des Sonnensaa- les, deren Ausführung sich kurzfristig auf 350.000 Euro für die Standsicherheit, Hei- zung und technische Infrastruktur und mit- telfristig auf bis zu 800.000 Euro für die Sanierung u.a. der Tore, Putz sowie Au- ßenanlage belaufen würde, oder als zweite Variante: Der Abriss des Sonnensaales und ein Neubau einer Halle auf dem derzei- tigen Feuerwehrgrundstück, was mit einer Bebauungsplanerstellung verbunden wä- re, bei der mit Nachbareinsprüchen zu rechnen ist. Der Abriss beliefe sich auf 125.000 Euro und der Neubau auf rund 1,15 Millionen Euro plus circa 400.000 Eu- ro für Heizung, technische Infrastruktur und Außenanlage.

Wegen der fehlenden Standsicherheit hat die Kernstadtfeuerwehr den Sonnensaal ge- räumt und ein Ausweichquartier für Gerätschaften und Fahrzeuge in der Zeppelinstraße bezogen. Der Gemeinderat stimmte mehrheitlich einem Abriss zu.

Auch bei der Alternative 3 wird, um Folge- schäden an Nachbargebäuden und Perso- nen zu vermeiden, ein Abriss des Sonnen- saales empfohlen. Vor über sechs Jahren hat der Gemeinderat sein Placet zu einem Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in der Hertzstraße/Brunnengraben gegeben.

Die Planfabrik SPS wurde mit den Archi- tekturleistungen beauftragt. Für 2000 war der Baubeginn angestrebt. Aufgrund einer notwendigen Haushaltskonsolidierung wurden die Mittel für die Weiterführung des Projektes durch den Gemeinderat ge- sperrt. Auch in den Folgejahren zeigte sich, dass eine Realisierung des Projektes mit einem Gesamtvolumen von rund 6,35 Mil- lionen Euro aufgrund der schwierigen Fi- nanzlage nicht möglich war.

Vor dem Hintergrund der fehlenden Haus- haltsmittel stellt sich die Frage, welche frei- willigen Aufgaben von der Stadt künftig noch durchgeführt werden, und zu prüfen ist auch, ob die zentralen Werkstätten der Feuerwehr aufrecht erhalten bleiben, was Auswirkungen auf das Raumprogramm der bisherigen Planung hätte. Auch die Fahrzeugkonzeption müsste überarbeitet werden, was zu einem reduzierten Bauvo- lumen führen würde und auch zu geringe- ren Baukosten.

Eine städtebauliche Zementierung des heu- tigen Standorts wurde auch vom Gemein- derat nicht favorisiert, da im heutigen Feuer- wehrgelände ein enormes innerstädtisches Entwicklungspotenzial liegt. Nach intensiver Diskussion über eine mögliche Sanierung des Sonnensaales und über den Abriss als Chance für eine städtebauliche Entwicklung stimmte der Gemeinderat mehrheitlich für einen Abbruch des Gebäudes.

Zollingergewölbe im Sonnensaal

Eine Einmaligkeit habe der Sonnensaal, nämlich eine Wabendecke des Mersebur- ger Stadtbaurates Friedrich Zollinger, er- klärte Statiker Werner Leibold bei der Be- sichtung des einsturzgefährdeten Sonnen- saales Vertretern des Gemeinderates.

Trotz des hohen ästhetischen Wertes die- ser aus den 20er-Jahren stammenden Ge- wölbekonstruktion, die große Spannweiten bei 50 Prozent Material- und Zeitersparnis überbrückt, ist "absoluter Handlungsbe- darf" besonders an der östlichen Tonne gefordert, hob Leibold heraus. Die Aufla- geflächen bröseln langsam auseinander, deshalb musste auch die Feuerwehr mit ihren Gerätschaften und Fahrzeugen ins westliche Ettlinger Industriegebiet umzie- hen. Darüber hinaus zeigen sich Firstwel- len, durch die der Anspruch auf das Ton- nengewölbe noch wächst. Entstanden sind diese Wellen dadurch, dass die jewei- ligen Bolzen bei der Trocknung des Holzes nicht nachgezogen wurden. Auch Zug- spannen brachten keine Effekte.

Bereits 1986 stand die Dachstatik im Mit- telpunkt, informierte Peter Zapf von der Hochbauabteilung des Stadtbauamtes.

Durch die Installation von Heizkörpern stellten größere Schneelasten kein Prob- lem für die Decke dar. Vor rund vier Jahren wurden Deformationsmessungen durch- geführt und im vergangenen Jahr ging man jenen Stellen auf den Grund, wo der Putz von den Wänden bröselte.

Es wäre sicher zu loben, wenn die Stadt das Zollinger-Lamellendach erhalten wür- de, merkte Christoph Schwarzkopf vom Landesdenkmalamt an, jedoch sei der Umbau des ehemaligen Gasthaussaales so erheblich, dass eine Denkmalklärung nicht in Frage komme. Aus dem Jahr 1928 stamme das Gebäude, das in den Folge- jahren eine solche massive bauliche Verän- derung erfuhr, dass wenig von der ur- sprünglichen Raumarchitektur erhalten blieb. Zollingers konstruktive Entwicklung gilt bis heute als bautechnische Innovation.

Bereits 1989 sei das Landesdenkmalamt zu dem Fazit "der nicht Denkmalklärung"

gelangt, an dem sich bis heute nichts ge- ändert habe, informierte Schwarzkopf. In Rheinstetten habe es gleichfalls ein Zollin- gergewölbe gegeben, das abgerissen wor- den sei, da der Sportverein die Kosten für eine Sanierung nicht habe tragen können.

Weitere Deckenkonstruktionen des gebür- tigen Wiesbadeners gäbe es in Wal- prechtsweier und in Stuttgart, wo man sie in Kirchen betrachten könne.

Angeregt wurde, ob man die Decke ab- bauen und zwischenlagern könne, um sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufzu- bauen. Dieses Vorhaben käme teurer als eine Sanierung des Daches, die sich auf rund 200.000 Euro belaufen würde, legte Zapf dar.

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Betriebsplan des Forstes für 2004

Sicherung der angepflanzten Sturmflächen

Auch der Betriebsplan des Forstes für das Jahr 2004 ist immer noch von Orkan Lo- thar und den damit verbundenen Aufbau- arbeiten geprägt.

Der Arbeitsschwerpunkt der Forstabtei- lung liegt daher nach wie vor in der Siche- rung der angepflanzten Sturmflächen.

Auch wenn die Wiederbewaldung im ver- gangenen Jahr abgeschlossen werden konnte, heißt dies noch lange nicht, dass die Anpflanzung auf den Sturmflächen ge- sichert ist.

Schädlinge, der heiße Sommer 2003, aber auch Verbiss- und Fegeschäden durch Rehwild erschweren die Aufforstung und haben teure Nachpflanzungen und Pflege- aufwand zur Folge, so dass an anderer Stelle gespart werden muss. Erst wenn die frisch bepflanzten Kulturflächen gesichert sind, gibt es wieder einen finanziellen Spiel- raum wie beispielsweise für die Waldkal- kung, die derzeit zurückstehen muss.

Der Zuschussbedarf für den Forst liegt bei rund 485.890 Euro.

Mit weniger Holzverkaufserlöse muss der Ettlinger Forstbetrieb mittelfristig zurecht kommen. Das Nasslagerholz ist inzwi- schen vollständig ausgelagert.

Erlöse können nur noch über den nach Lo- thar stark reduzierten Frischholzeinschlag erzielt werden. Jedoch sind keine höheren Einnahmen zu erwarten angesichts der niedrigen Rohholzpreise, die unter 20 Pro- zent unter Normalniveau liegen, und einer allgemeinen nicht idealen Konjunktur, er- klärte Forstabteilungsleiter Joachim Lauin- ger. Mit rund 550.000 Euro rechnet der Forst beim Holzverkauf. Mit 324.000 Euro

rechnet der Forst beim Aufwand für den Holzeinschlag. Hintergrund dafür ist, dass auf das Nassholzlager als Reserve nicht mehr zurückgegriffen werden kann, muss, um die Einnahmen aus dem Vorjahr zu er- reichen, mehr Frischholz eingeschlagen werden, der überwiegend durch Unterneh- men durchgeführt wird.

180.000 Euro werden in erster Linie für die mechanische Kultursicherung benötigt, die hauptsächlich durch Unternehmen durch- geführt wird. Die Jungbestandspflege und die Wertästung werden als notwendige Zu- kunftsinvestition weitergeführt. Eine weite- re wichtige Investition in die Zukunft sind die Wildschutzmaßnahmen (27 000 Euro).

Denn im Schutz der großflächigen Dickun- gen auf den Sturmflächen ist das Rehwild nur sehr schwer zu jagen. Die Rehwild- schäden haben sich erheblich verstärkt, so dass auf Wildschutzzäune oder teure Ein- zelschutzmaßnahmen nicht mehr verzich- tet werden kann.

In den Wegebau werden 45.000 Euro flie- ßen, konnten doch aus finanziellen Grün- den viele durch Lothar und Hochwasser verursachte Schäden bei den Waldwegen nicht behoben werden. 20.000 Euro sind für die Fortsetzung der Neubeschilderung der Wanderwege nach der Konzeption des Schwarzwaldvereins vorgesehen.

Dass die Trockenheit des letztjährigen Sommers Sorge bereite, verhehlte Ulrich Kienzler vom Staatlichen Forst nicht, an- merkend, dass man mit solch einem Som- mer erst wieder in 1000 Jahren rechnen müsse.

Kino in Ettlingen

Aktuelles Programm Donnerstag, 11. März 15 Uhr Das SAMS in Gefahr 17.30 Uhr School of Rock 20.30 Uhr Was das Herz begehrt Freitag, 12. März

15 Uhr Wilde Kerle

17.30 und 20 Uhr Was das Herz begehrt 22.30 Uhr School of Rock

Samstag 13. März 15 Uhr Das SAMS in Gefahr 17 Uhr Wilde Kerle

19 Uhr Was das Herz begehrt Sonntag 14. März

11.30 Uhr School of Rock 14 Uhr Das SAMS in Gefahr 16 Uhr Wilde Kerle

18 und 20.30 Uhr Was das Herz begehrt Dienstag (Kinotag) 15. März 15 Uhr Wilde Kerle

17.30 und 20.30 Uhr Was das Herz be- gehrt

Mittwoch, 16. März 15 Uhr Wilde Kerle

17.30 und 20 Uhr Was das Herz begehrt Donnerstag, 17. März

15, 17.30 und 20.30 Uhr Bärenbrüder Telefon 07243 33 06 33

www.kulisse-ettlingen.de

Bau im Rebenweg

Im letzten Amtsblatt wurde der Be- schluss des Verwaltungsgerichtshofes Baden-Württemberg in Mannheim über ein Zwei-Familienhaus im Rebenweg in Oberweier nicht korrekt widergegeben:

mit dem allein wiederholten Vorwurf, das Gebot der Rücksichtnahme werde durch die angefochtene Baugenehmi- gung verletzt, könne der Antragsteller

"nicht durchdringen".

Nach Sachlage spricht vielmehr alles dafür, dass das Vorhaben zumutbar sei.

Die Kubatur des Gebäudes übertreffe diejenige der benachbarten Gebäude,

"ist jedoch nicht derart dimensioniert, dass sie völlig maßstabsprengend wäre".

Abschluss neuer Pachtverträge

Die Jagdverpachtung der Jagdbögen I bis IX erfolgt vom 1. April 2004 bis zum 31. März 2013. Die Verpachtung erfolgt durch freihändige Vergabe an die bis- herigen Jagdpachtgemeinschaften.

Der Pachtpreis beträgt 13 Euro pro Hektar Wald und sechs Euro pro Hektar Feld jeweils inklusive Umsatzsteuer, für den Jagdbezirk Buchtzig liegt er bei 13 Euro pro Hektar Wald und bei vier Euro pro Hektar Feld jeweils inklusive Um- satzsteuer. Die Kosten für Wildscha- densverhütungsmaßnahmen im Wald werden von den Pächtern zu Zweidrit- tel, im Höchstfall sieben Hektar pro Wald und Jahr, getragen. Die Verwal- tung wurde beauftragt, die abzu- schließenden Jagdpachtverträge dem Kreisjagdamt zur Zustimmung vorzule- gen, damit die Verträge mit Beginn der Pachtperiode am 1. April 2004 vor- liegen.

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Ettlinger Museum auf der 1. art Karlsruhe in der Messe

Werbung für die Stadt und den Musentempel

Neue Imagebroschüre

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Dieses geflügelte Wort ließe sich auch auf das Ett- linger Museum übertragen. Denn es stand mit als eine der ersten Einrichtungen in den Startlöchern, als Ewald Karl Schrade, Initi- ator, Kurator und Projektleiter der ersten art Karlsruhe in der Messe auf Rheinstette- ner Gemarkung anklopfte. Gerne habe man dieses kostenlose Angebot ange- nommen, hob Museumsleiterin Daniela Maier heraus, die sich in guter Gesellschaft mit dem Badischen Kunstverein, der Staat- lichen Kunsthalle oder dem ZKM befand.

Ein besonderer Anziehungspunkt ist die farbintensive Rauminstallation von Bruno Kurz, die er im vergangenen Jahr für die Barockräume entwickelt hatte.

Bereits nach dem ersten Tag zeigte sie sich denn auch begeistert über die schöne Atmosphäre und die sehr gute Resonanz, die bis zum Sonntagabend anhielt. Rund 19.000 Menschen besuchten die art, da- runter nicht nur Fachpublikum, sondern auch viele kunstinteressierte Besucher, die auch am Ettlinger Stand vorbeikamen, sich die neue Imagebroschüre abholten und vielleicht in der nächsten Zeit sich die Aus- stellungen und Sammlung des Museums im Schloss anschauen und in Ettlingen ver- weilen werden.

Rechtzeitig zur Kunstmesse wurde eine neue Imagebroschüre geliefert, die von ih- rer Konzeption her flexibel ist, sprich wenn beispielsweise alle drei Jahre die Stadtge- schichtliche Ausstellung im Albgaumuse- um umgebaut wird. Die alte Broschüre, die bereits zweimal verlegt worden war, "wirk-

Auf der ersten art Karlsruhe in der Karlsruher Messe war auch das Ettlinger Museum mit einem Stand vertreten, um Werbung in eigener Sache aber auch für die Stadt an der Alb zu machen. Begeistert zeigte sich Museumschefin Daniela Maier von der Resonanz.

te nicht mehr zeitgemäß", merkte die Mu- seumschefin an. Selbstredend wird das Schloss als Gebäude ein wichtiger Teil der Öffentlichkeitsarbeit bleiben. Für die Ge- staltung konnte Renate Koch gewonnen werden. Darüber hinaus konnte Daniela Maier auch Künstler direkt auf die Aus- schreibung des Paminakunstpreises der Museumsgesellschaft ansprechen, der alle zwei Jahre dank des Sponsorings der Stadtwerke Ettlingen GmbH stattfindet.

Neben dem Museum war auch die Galerie Emilia Suciu aus Ettlingen auf der art Karls- ruhe vertreten, wo 82 Galerien aus neun Ländern nicht nur zeitgenössische Kunst präsentierten, auch Werke von Picasso, Henri Matisse, Lyonel Feininger oder Oskar Schlemmer waren vertreten.

Erfreulich war denn auch, dass viele Karls- ruher Künstler und Künstlerinnen auf der Kunstmesse anzutreffen waren, von Uwe Lindau über Franziska Schemel, beide mit Ausstellungen im Ettlinger Museum, und Eberhard Eckerle bis hin zu Hermann We- ber und Guang Yao Wu, die entweder an der Kunstakademie Karlsruhe studierten oder von ihrem Werdegang her mit der Fä- cherstadt verbunden sind.

Wie ein roter Faden zieht sich die großzügi- ge Raumgestaltung durch die Messe, so dass der Besucher Platz zum Verweilen hat und zu einem Gespräch ob mit den Gale- risten oder mit Daniela Maier über die sa- nierte Altstadt in Ettlingen und über die Ausstellungsprojekte des Ettlinger Mu- seums.

Neuvergabe des Auf- trags Regenüberlauf- becken Otto-Hahn- Straße

Da die mit der Durchführung der Ausrüs- tungsarbeiten einschließlich der Wartung der Anlagenteile über die Dauer der vierjäh- rigen Gewährleistungsfrist für das Regen- überlaufbecken Otto-Hahn-Straße beauf- tragte Firma Insolvenz beantragt hat, gab der Gemeinderat grünes Licht, den Vertrag zu kündigen wegen der Risiken hinsichtlich u.a. der Machbarkeit, der Einhaltung von Fristen, Erhalt von Bürgschaften. Der Auf- trag wurde an eine Firma in Weißenhorn neu vergeben. Die Kosten belaufen sich auf rund 173.677 Euro

Bebauungsplan

"Stecken" in Spessart

Sowohl während der Anhörung der Träger öffentlicher Belange als auch während der Offenlage gab es keine planungsrechtlich relevanten Anregungen, die berücksichtigt oder zurückgewiesen werden müssten, so dass der Bebauungsplan "Stecken 1. Än- derung" als Satzung mehrheitlich bei zwei Gegenstimmen beschlossen wurde.

Straßenbenennung in Oberweier

Die Straße zum Friedhof in Oberweier, von der Ufgaustraße abgehend, hatte bisher weder einen Namen noch eine postalische Zuordnung. Sie wird künftig "Zum Meister- reitel" heißen. Auch der Ortschaftsrat Oberweier hat diesem Namensvorschlag im September vergangenen Jahres zuge- stimmt. Der Name leitet sich etymologisch von reute gleich Rodungsgebiet ab und der erste Nutzungsberechtigte hieß Meister.

Weihnachtsmarkt 2004

Dem Vorschlag der Verwaltung folgte mehrheitlich der Gemeinderat, dass am 26. Dezember diesen Jahres der Ver- kauf auf dem Weihnachtsmarkt nicht freigegeben wird, da er auf einen Sonn- tag fällt. Er wird aber dafür bis zum 28.

Dezember gehen.

Die Interessengemeinschaft der Weih- nachtsmarktbeschicker hat den Antrag gestellt, dass am 26. Dezember, wie in den vergangenen drei Jahren nach Be- endigung des Hauptgottesdienstes verkauft werden darf, da dieser mit zu- nehmender Tendenz zum Besuch ge- nutzt wird und dies zum positiven Wer- beeffekt eines in der Region und darü- ber hinaus einmaligen "langen" Weih- nachtsmarktes beitrüge. Auch die Wer- begemeinschaft, der Gewerbeverein und die DEHOGA haben sich diesem Antrag angeschlossen.

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Kunstversteigerung am verkaufsoffenen Sonntag:

Bilder für Schilder

"Bilder für Schilder", so könnte das Motto für die Versteigerung lauten, die die Stadt am Sonntag, 21. März, von 15 bis 16 Uhr im Trauzimmer des Rat- hauses veranstaltet.

Denn wer für eine Radierung oder ein Aquarell in die Tasche greift, wird einen Beitrag zur Sicherheit der Kinder in Ett- lingen leisten durch die geplante Kin- derspielplatzbeschilderung.

Jeder Spielplatz soll einen Tiernamen erhalten, beispielsweise Katzen-, Igel- oder Gänsespielplatz; damit können sich die Kinder besser identifizieren, und die Örtlichkeiten, falls mal etwas passiert, problemlos beschreiben.

Polizei und Rettungsdienste werden selbstverständlich "eingeweiht".

In Zusammenarbeit mit der Grafikerin Gesine Mehlan vom Kinder- und Ju- gendzentrum Specht hat das Amt für Jugend, Familie und Soziales die Tier- bilder für die entsprechenden Schilder entworfen, "die Kosten belaufen sich auf rund 4.000 Euro für die 70 Tafeln", erklärte Amtsleiter Patrik Hauns zu dem Vorhaben, das bislang ohne Beispiel ist,

"aber sicher Nachahmer finden wird".

Etwa ein Drittel der Kosten wird durch Spenden einer Ettlinger Firma abge- deckt, "der Rest muss noch finanziert werden.

Da im städtischen Haushalt keine Mittel dafür eingestellt sind, freut sich der Amtsleiter über die Idee, dafür Kunst unter den Hammer zu nehmen.

"Die Auktion ist ein Beitrag der Stadt zum verkaufsoffenen Sonntag am 21.

März", unterstrich auch Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker, die die Versteigerung in Zusammenarbeit mit Stadtarchiv, Stadtmarketing und Muse- um angeregt hatte.

Unter den Hammer, den im Übrigen Amtsblattredakteurin Eveline Walter schwingen wird, kommen Ettlinger Mo- tive, in Form von Aquarellen, Radierun- gen und Stichen, alle gerahmt.

"Es handelt sich dabei um Ansichten der Stadt, die zum größten Teil bereits historisch sind und darum interessant für alle, die Ettlingen lieben", erläuterte die OB.

Kunst ist, wie schon Jean Paul sagte, zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens, und den kann man zum Früh- lingsanfang am 21. März für günstiges Geld nach Hause tragen und dort ge- nießen.

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Kurt Gasde, Leiter der Stadtgärtnerei, ist zufrieden: die aus Samen oder als Stecklin- ge vermehrten Sommerpflanzen gedeihen gut unter der Obhut seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Auch wenn der Winter frei nach Goethes Faust noch hin und wieder mit zornigen Schauern körnigen Eises auf sein Regi- ment hinweist, mehren sich doch die Zei- chen, dass seine Tage gezählt sind. Wer seine Schritte auf den "alten Friedhof" hin- ter der Herz-Jeus-Kirche lenkt, erfreut sich dieser Tage an den unzähligen gelben Kro- kussen, die aus der Wiese sprießen. Etwas vorsichtiger sind die Tulpen, von ihnen sind derzeit nur die Blattspitzen zu sehen.

"Etwa 25.000 Tulpenzwiebeln, Krokusse und Narzissen wurden im Spätjahr ge- setzt", berichtete der Leiter der Stadtgärt- nerei, Kurt Gasde. In ein paar Wochen wird sich auch zeigen, was er mit "Überra- schung in Farbe und Form" meinte, die dann im Barockgarten hinterm Schloss und im Stadtgarten auf den Beeten zu se- hen sein wird.

"Winterpause? Gibt es bei uns nicht!" un- terstrich Gasde. Denn einerseits wollen Tausende von aus Samen sprießende oder

"Nachwuchs" in der Stadtgärtnerei:

Im Sommer wird’s kunterbunt

aus Stecklingen vermehrte Jungpflanzen gehegt und gepflegt werden, andererseits ist an den Gehölzen der Rückschnitt fällig.

Vor allem um die Spielplätze herum wird die Vegetation zurückgenommen, um bes- sere Einsicht zu gewähren, auch ein Si- cherheitsaspekt. Derzeit werden im Ro- sengarten die Rosen zurückgeschnitten, die im Sommer um so schöner blühen wer- den, auch entlang der Stadtmauer und in der Grünanlage entlang der Friedrich- straße.

"Die meisten Saisonpflanzen wie Ritter- sporn, Begonien, Fleißige Lieschen oder Kosmeen ziehen wir aus Samen, aus Kos- tengründen", so Gasde, der seinen fleißi- gen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei dieser Gelegenheit ein Lob aussprach.

Gehölze wie Spindelstrauch, Eiben, Ligus- ter oder Dickmännchen, ein pflegeleichter schattenliebender Bodendecker, werden aus Stecklingen vermehrt, ebenso rund 6.000 Geranien für die 400 Blumenkästen der öffentlichen Gebäude. Am 15. Mai, nach den Eisheiligen, werden die Kästen und Kübel mit den Sommerblumen und - pflanzen in der Stadt verteilt.

Kunterbunt wird’s diesen Sommer im Stadtgarten, so Gasde, der in seinen Pflanzplänen Altbewährtes mit Neuem kombinierte. Neu im "Team" ist dieses Jahr das sonnenliebende Portulakröschen und niedrige Chrysanthemensorten wie "Gold"

und "Schneeball", erläuterte der Fach- mann, der zwischen Strukturpflanzen für Umrahmungen und Unterteilungen und

"Überfliegern", hohen Pflanzen, die Akzen- te setzen, unterscheidet. Thunbergia oder Schwarzäugige Susanne wird, an Gerüs- ten rankend, diese Aufgabe erstmals erfül- len. Neu für Kübel und Kästen ist heuer die Bleistiftfuchsie, Cuphea Havea "Torpedo"

in knalligem Rot.

In den Glashäusern der Stadtgärtnerei har- ren auch die großen Kübelpflanzen ihres Einsatzes, sei es als Schmuckpflanzen für Veranstaltungen oder für die Majolika-Kü- bel: Granatapfel und Bleiwurz, Klebsame und Solanum, ein Nachtschattengewächs.

Besonderes Augenmerk legt die Stadtgärt- nerei auf den Pflanzenschutz: ohne Che- mie, nur durch den Einsatz von Nützlingen und farbigen Klebetafeln werden Läuse und Co. in Schach gehalten, "das ist bes- ser für die Pflanzen und natürlich auch für meine Mitarbeiter!" Rund 2.000 Euro gibt die Stadtgärtnerei für den biologischen Pflanzenschutz jährlich aus.

Auch zur Landesgartenschau, die dieses Jahr in Kehl bzw. Straßburg stattfinden wird, wird Ettlingen einen Beitrag leisten.

Etwa 1 500 Pflanzen in den Farben Rot und Rosa werden für die Beete der badischen Städte im Zollhof in der Stadtgärtnerei he- rangezogen.

Flohmarktaktion:

Schreibwaren-Janz spendete 500 Euro

Schon zum dritten Mal hat das Ehepaar Janz ein "Herz für Ettlingen" bewiesen:

In der vergangenen Woche überreichten Renate und Hans-Peter Janz Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker einen Scheck für die städtische Spendenakti- on in Höhe von 500 Euro. "Nach dem Glühweinausschank vor drei Jahren und der Schlafmünzenaktion 2002 haben wir letztes Jahr mit großem Erfolg eine Floh- marktaktion zugunsten von "Ein Herz für Ettlingen" veranstaltet", berichteten die Eheleute. Für den guten Zweck wurden in den beiden Lädchen der Familie in Ett- lingen-West und am Berliner Platz Aus- stellungsstücke zum günstigen Preis an- geboten sowie Auslaufartikel wie Kurz- waren, die mangels Nachfrage aus dem Programm genommen wurden. Das Lädle in Ettlingen-West ist seit Jahrzehn- ten eine Institution, auch der Laden am Berliner Platz, den die Eheleute 2002 übernommen hatten, entwickelt sich gut. "Wir spüren natürlich die Kaufzu- rückhaltung", schränkte Janz ein; wich- tig sei es, auf den sich ändernden Bedarf der Kunden einzugehen. Der Kund- schaft an beiden Standorten sprach Hans-Peter Janz seinen Dank für ihre Treue aus, auch für die rege Beteiligung an der Flohmarktaktion. Seit bereits 35 Jahren gibt es Janz in Ettlingen-West, seit sechs Jahren steht die zweite Gene- ration hinter dem Ladentisch. "Ich freue mich über Ihre Eigeninitiative", unter- strich die Oberbürgermeisterin, die Hans-Peter und Renate dankte. Die städtische Spendenaktion greife immer dann, wenn keine anderen "Töpfe" zur Verfügung stünden und komme aus- schließlich Ettlinger Bürgern zugute. Seit der Gründung des Spendenfonds an- lässlich des Stadtrechtjubiläums 1992 konnten mit Hilfe gespendeter Gelder, die ohne Abzug von Verwaltungskosten weitergegeben werden, zahlreiche Ein- zelschicksale gemildert werden. "Helfen zu können liegt uns am Herzen", bekräf- tigte Familie Janz.

Einen Scheck überreichten Renate und Hans-P. Janz an die Oberbürgermeisterin.

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Benefizkonzert im Asamsaal

Maria Palatin´:

Chansons mit Harfe

Am Freitag, 12. März, um 20 Uhr wird die bekannte Harfenistin Maria Palatin´

im Asamsaal, Schloss ein Benefizkon- zert zur Unterstützung der Arbeit der ehrenamtlichen Flüchtlings-Initiativen geben.

Maria Palatin´ ist eine moderne Trouba- dourin: poetisch und innovativ zugleich.

Sie lässt ihre Doppelpedal-Harfe, die mehr ist als nur ein Begleitinstrument, swingen und grooven und das wieder geben, was sie mit ihrer ausdrucksvol- len Stimme intoniert. Ihre Musik ist von starker Rhythmik geprägt, so dass Lou- kou Kanza ihr ein "afrikanisches Fee- ling" nachsagte.

Auf dem Benefizkonzert am Freitag, 12.

März, um 20 Uhr im Asamsaal, deren Schirmherrin Gabriela Büssemaker ist, werden Rilke-Vertonungen ebenso zu hören sein wie Chansons, die künstleri- sche Heimat für die Pfälzerin.

Veranstaltet wird dieses Konzert in Zu- sammenarbeit mit dem Kultur- und Sportamt von:

AK Miteinander leben - gegen Rassis- mus und Gewalt e.V.

Freunde für Fremde Freundeskreis Asyl

Karten gibt es im Vorverkauf:

Buchhandlung Abraxas, Kronenstraße sowie in der Stadtinformation im Schloss, Telefon 07243 101-221 und an der Abendkasse.

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Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199-407 und 101-199-413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Schöllbronner Str. 6, Tel. 07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 25. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

Sponsoren gesucht für

Kinderstadtplan

Wo gibt es in Ettlingen Basketballkörbe oder einen Wasserspielplatz? Wo trifft man sich und wo sind Gefahrenpunkte im Stra- ßenverkehr, die man besser meidet? Das weiß wohl keiner besser als die intensiven Nutzer der Einrichtungen und infrastruktu- rellen Gegebenheiten, die Kinder, so das Beratungszentrum für kommunale Kinder- und Bürgerbeteiligung KOBRA. "Daher entwickeln wir den Kinderstadtplan auch in intensiver Zusammenarbeit mit den Grund- schülern der Klassen 3 und 4", erklärte KOBRA-Geschäftsführer Dr. Peter Dell kürzlich in einem Pressegespräch.

Noch vor Ostern könnte, wenn alles gut läuft, auch für Ettlingen ein Kinderstadtplan vorliegen; geplant ist eine Auflage von 5.000 Exemplaren, die kostenlos an allen üblichen Stellen ausliegen werden. Seit dem Jahr 2000 erstellt das Beratungszent- rum in Kooperation mit Städten und Ge- meinden, vor allem aber mit den Kindern Kinderpläne und Kinderfreizeitkarten, die über Sponsoren finanziert werden. Ober- bürgermeisterin Gabriela Büssemaker zeigt sich angetan von dem Vorhaben, auch für Ettlingen einen Kinderstadtplan zu erstellen. Sie dankte der Stadtwerke GmbH in Person von Geschäftsführer Eberhard Oehler, der ebenso Geld zur Ver- fügung stellte wie die Sparkasse, und sag- te auch die Unterstützung durch die ent- sprechenden städtischen Ämter zu. Ziel- gruppe für die Pläne sind Kinder zwischen 6 und 12 Jahren.

Während auf der Karte selbst mit Hilfe lusti- ger kleiner Männlein Attraktionen von Bolz- bis Spielplatz markiert sind sowie Beson- derheiten wie Gefahrenstellen, Drachen- wiesen oder Rodelmöglichkeiten, finden sich auf der Rückseite Anschriften und Te- lefonnummern wichtiger Ämter, Vereine, Kultur- und kirchlicher Einrichtungen sowie der Kindergärten und Schulen. Rückseits ist auch Platz für Anzeigen der Sponsoren, informierte Dr. Dell, der für eine rege Betei- ligung warb. Viele Schulen, so die Erfah- rungen, nutzten die Pläne inzwischen in- tensiv im Unterricht.

"Ein Beitrag zur Kinderfreundlichkeit Ettlin- gens, aber auch für die Sicherheit der Kin- der", merkte die OB zum Kinderstadtplan an; Ettlingen verfüge über mehr als 60 Kin- derspielplätze, dies sei vielfach kaum be- kannt. Derzeit sei ein Projekt in der Reali- sierungsphase, das die Sicherheit der Kin- derspielplätze steigern werde, erläuterte Gabriela Büssemaker. Jedem Spielplatz wird mittels eines Schildes ein Tiersymbol zugeordnet, was den Kindern im Falle ei- nes Unglücks die Beschreibung der Ört- lichkeiten erleichtern wird.

Wer die Aktion Kinderstadtplan durch Sponsoring unterstützen möchte, kann sich an Hermann Demmerle von KOBRA wenden, Tel. 06341 62150 oder per E-Mail unter info@Kobra-online.de

Bildschirmtext BTV jetzt auf neuen Seiten

Die Teletext-Informationsseiten der Stadt Ettlingen auf dem Fernsehsender B.TV sind umgezogen: statt wie bisher auf den Seiten 170 bis 174 sind die Ett- lingen-Infos nun auf den Seiten 830 bis 834 zu finden. Interne Umstellungen des Anbieters waren die Ursache für die neue Platzzuweisung.

Jahresgebühr Stadtbibliothek

Seit zehn Jahren unverändert ist die Jahresgebühr für Erwachsene der Stadtbibliothek. Der Gemeinderat stimmte auf seiner letzten Sitzung mehrheitlich einer Erhöhung von zehn Euro auf zwölf Euro für Erwachsene zu, um dadurch die Einnahmesituation zu verbessern. Die Bibliothek hat 2.100 er- wachsene Leser, so dass Mehreinnah- men von rund 4.200 Euro durch die Ge- bührenerhöhung zu erwarten sind.

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Stadtarchiv

Führungen am Montag

Walk ’n’ Talk oder Dabbe un gugge

Montag, 15. März

Ettlingen und seine Deckengemälde Mit den Deckengemälden in der Martinskir- che und im Asamsaal besitzt Ettlingen zwei herausragende Kunstwerke des 18. bzw.

20. Jahrhunderts, deren Inhalte Legenden und theologisches Programm versinnbildli- chen.

Treffpunkt: Seiteneingang der Kirche (Ca- fe´ Hruby)

Beginn: 14 Uhr Kosten: Euro 2,50 Montag, 22. März

St. Dionysius in Ettlingenweier Die Barockkirche mit Anbauten aus dem 20. Jhdt. war kirchliches Zentrum für Ettlin- genweier und die umliegenden Gemein- den. Sie birgt den Hochaltar der ehemali- gen Schlosskapelle, dem heutigen Asam- saal.

Treffpunkt: vor der Kirche Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: Euro 2,50

Für beide Führungen ist eine Mindestteil- nehmerzahl von fünf Personen notwendig.

Senioren

"Karte-ab-60-Club"

Rundfunk und Fernsehen - durch die Luft oder per Kabel

Wie kommen die Sendungen in den Äther oder ins Kabelnetz?

Diese Fragen werden bei der nächsten Fahrt am Dienstag, 23. März im SWR- Funkhaus in Baden-Badenbeantwortet.

Die Teilnehmer stärken sich zunächst beim gemeinsamen Mittagessen (a` la carte) im ältesten Gasthaus der Stadt. Anschließend erhalten Sie in zwei Gruppen Einblick in das Geschehen, das einer Sendung, oft schon Monate vor dem Sendetermin, vo- rausgeht. Engagement und hohe Professi- onalität, gepaart mit modernster Technik sind die Voraussetzungen für das, was Hö- rer und Seher erwarten. Die Besichtigung dauert bis 150 Minuten. Interessenten kön- nen sich beim Anrufbeantworter des Servi- cetelefonsvom 12. bis einschließlich 19.

März, 12 Uhranmelden.

Sie wissen ja:Ettlingen 718889

Die Pleiten und Pannen des ersten Ver- suchs sind (hoffentlich) alle erkannt und be- hoben. Folgen sie bitte der Ansage und nennen Sie nach dem Pfeifton deutlich das Kennwort "Funkhaus", Zu- und Vornamen, Adresse und Telefonnummer. Es werden nur Anmeldungen mit vollständigen Anga- ben in der Folge des Eingangs berücksich-

tigt. Ein Kostenbeitrag wird - diesmal schriftlich versichert - nicht erhoben. Das

"Grüne Blatt" liegt an der Rezeption des Begegnungszentrums aus bzw. wird vor der Fahrt verteilt.

Abfahrt ist um 9.58 Uhr vom Ettlinger Stadtbahnhof, um 10.24 Uhr am Albtal- bahnhof. Die Rückkehr steht im Belieben eines jeden Einzelnen.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Ge- fahr.

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel. 07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 101538 E-Mail: buero@sz-ettlingen.de Homepage: www.sz-ettlingen.de Öffnungszeiten für Beratung und Information:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Ein- zelberatungen nach Vereinbarung, Mon- tag geschlossen.

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen - OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

dienstags von 10-12 Uhr.

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formula- ren, Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus

Interessen- und Kontaktbörse "Ich biete an - sich suche": donnerstags von 10-12 Uhr

- Taschengeldbörse

Die Cafeteria ist geöffnet: Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens

Der Gesprächskreis "Lebenssinn" trifft sich amMontag, 15. März um 18 Uhrim Be- gegnungszentrum. Auch interessierte Se- niorinnen und Senioren, die bisher noch nicht dabei waren, sind eingeladen.

Wandern mit der

Seniorenwandergruppe

AmDienstag, 16. März,trifft sich die Se- niorenwandergruppe um9.30 Uhram Ver- kehrskreisel Rheinstraße/Bulacher Straße.

Die Wanderstrecke führt über die Diesel- straße, Ettlingenweier, Bruchhausen, Bahnhof Ettlingen-West, Buchlacher Stra- ße. Dauer etwa zwei Stunden.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Wanderführung: Eberhard Drieschner (Tel. 16221).

Gedächtnistraining

Übungskurs zum letzten Mal

Die Gruppe "Gedächtnistraining Übungs- kurs" hat amDienstag, 16. Märzihr letz- tes Treffen. Sie wird im direkten Anschluss daran als "Gedächtnistraining - Übungs- kurs II" weitergeführt.

Einneuer Grundkursbeginnt Mitte Okto- ber. Interessenten können sich schon jetzt im Seniorenbüro vormerken lassen.

Hobby-Radler "Die Gro- ße Tour" radeln wieder!

Nach den Winterwanderungen sind alle Teilnehmer so gut trainiert, dass die erste Radtour rollen kann. Am Freitag, 19.

März,beginnt die Radsaison 2004. Treff- punkt ist um9.30 Uhrbeim Verkehrskrei- sel Rheinstraße/Bulacher Straße zu einer Fahrt von ca. 45 km. Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen.

Wegen der großen Beteiligung im letzten Jahr ist es leider nicht möglich, neue Teil- nehmer aufzunehmen (die Tour ist belegt).

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Tourenführung: Eberhard Drieschner (Tel.

16221).

Reise in die Ferienland- schaft Donau-

Oberschwaben-Bodensee

In der Zeit vonSamstag, 29. Mai bis Frei- tag, 4. Juni,bietet das Begegnungszent- rum - unter Leitung von Ernst Koch vom Seniorenbeirat - eine Erlebnisreise in die Ferienlandschaft Donau-Oberschwaben- Bodensee mit dem Schwerpunkt der Oberschwäbischen Barockstraße an.

Die Teilnehmer sind eingeladen, den Ba- rock in seiner schönsten Form kennen zu lernen und die eigenwillige Landschaft mit ihren Mooren und Bädern zu erleben. Auch ein Ausflug zum Bodensee mit einem Be- such der Blumeninsel Mainau steht auf dem Programm. Durchgeführt wird diese Reise mit dem Busunternehmen der Fa.

NIKO-Reisen in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat/Begegnungszentrum.

Nähere Informationen und Unterlagen lie- gen im Begegnungszentrum, Klostergasse 1, aus oder können dort angefordert werden.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 12.-18. März

(ausgenommen sind die regelmäßig wöchentlich stattfindenden Veranstal- tungen - Veröffentlichung siehe Amts- blatt 9. KW)

Freitag, 12. März:

14.30 UhrAquarellmalen(belegt)

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Montag, 15. März:

19 UhrKegelgruppe "Zum Kugeln"

(belegt) Kegelbahn "Huttenkreuz"

Dienstag, 16. März:

10 UhrComputertreff "Workshop Videobearbeitung"

14 UhrBasteln mit der Künstler-Grup- pe "Goldene Finger"(belegt)

14 UhrGruppe "Rommee-Hand"

Mittwoch, 17. März:

14-16 Uhr Computertreff "Workshop Internet - Einführung und Surfen"

15 UhrSeniorentreff Spitzner 15 UhrDoppelkopf

Donnerstag, 18. März:

10-11 UhrSprechstunde der Senioren- beratungsstelle des Amtes für Jugend, Familie und Soziales im Begegnungs- zentrum (u.a. Beratung über Patienten- verfügung, Vorsorgevollmacht oder Be- treuungsverfügung, betreutes Wohnen, Ausgabe des Schlüssels für Behinderten- Toiletten (13E) Ausweis ist mitzubringen) 10 Uhr Computertreff "Besprechung der Workshopleiter"

10 UhrArbeitskreis Geschichte 14.30 Uhr Gesprächskreis Französisch 50plus (1)

15 UhrCanasta

16-17.30 Uhr Interessengruppe "Akti- en online"

16.15 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (2)

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus

Jugend

Kinder- und

Jugendzentrum Specht

Selbstverteidigung für Jugendliche (im Alter von 11-14 Jahren)

Leitung: Hamid Kha- tibi

Angst vor deiner Angst?! Ärger mit Schlägertypen?

Null Bock auf Ge- walt?! Dann kannst du von einem echten Europa- und Weltmeister in Karate lernen, wie du dich selbst verteidigen kannst oder gar nicht erst in solche Situationen kommst!

Bitte mitbringen: Sportkleidung, Ver- pflegung für die Pause.

Kurse für Mädchen:

Kurs 1: 28. März Kurs 2: 3. Juli Kurs 3: 18. Juli Kurse für Jungen:

Kurs 1: 14. März Kurs 2: 5. Juni Kurs 3: 17. Juli jeweils:10-15 Uhr

Teilnahmegebühr: 32,-E/Kurs

Anmeldung erforderlich bei: Jugend- zentrum Ettlingen, Tel. 07243 4704

Skifahren in Valmeinier/

Valloire (Frankreich)

Für alle 16-18-Jährigen bietet das Specht in der Zeit vom 3. bis 10. April (Osterferien) eine Skifreizeit an.

Im Preis von 320E sind enthalten: Fahrt, Unterbringung in 6er- bzw. 8er-Apparte- ments, Frühstück und Abendessen, Ski- pass für 6 Tage sowie Betreuung durch zwei Spechtmitarbeiter.

Voraussetzung für die Teilnahme sind aus- reichende Ski- bzw. Snowboardkennt- nisse.

Musikschule Ettlingen

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitte schnellstmöglich anmelden. Nähere Infor- mationen erhaltet ihr unter der Telefonnr.

07243 4704 von Marc Brommer und Nata- scha Mai

Event diesen Samstag (13. März) Punkrock Konzert, Einlass ab 19 Uhr, Eintritt 4E

Mittagstisch täglich 12 bis 14 Uhr:

Montag: Putengeschnetzeltes mit Reis und Dessert

Dienstag: Putenschnitzel mit Pommes und Obst

Mittwoch: Käsespätzle mit Salat

Donnerstag: Kartoffelsalat und Frikadellen Freitag: Specht-Auflauf mit Obst

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Stadtbibliothek

Treff am Samstag

Samstag, 13. März, 10.30-12 Uhr Vorlesen und Basteln für Kinder ab 4 Jah- ren mit Lore Kessler und Rosina Rei- mann.

Keine Anmeldung erforderlich!

Frohe Ostern!

Montag, 29. März, 15 Uhr

Ein bunter Geschichten- und Bastelnach- mittag mit Hasen, Eiern...

Für 30 Kinder ab 5 Jahren und Dauer ca.

60 Minuten

Bitte mitbringen: Schere, Stifte, Klebstoff Anmeldung ab Freitag, 12.3., 10 Uhr!

Tel. 07243 101-207

Volkshochschule

Volkshochschule Ettlingen

Christamaria Baumgarten

liest ihre Gedichte und Prosa Am Sonntag, 14. März,

um 18 Uhr

Im Großen Saal der VHS

Musikalische Begleitung am Flügel:

Thomas Mark

Christamaria Baumgarten war früher Schauspielerin und hält seit 13 Jah- ren an der Ettlinger VHS Theaterse- minare, aus denen die Theatergrup- pe "Lampenfieber" sich entwickelte.

Ende 2003 gab sie die Leitung ab und konzentriert sich nur noch auf ihre Theater-Seminare.

Karten für den Abend mit Christa- maria Baumgarten gibt es bei der VHS, Telefon 07243 101-483, -484 oder an der Abendkasse zu 4 Euro/

erm. 3 Euro

Go South - Mit dem Fahrrad von Seatt- le nach San Diego - Diavortrag von Sy- bille und Thomas Schröder am Don- nerstag, 18. März, 20 Uhr, im großen Saal der Volkshochschule

Der Pacific Highway gilt als eine der Traum- straßen der Welt, doch erst mit dem Fahr- rad erschließen sich die unzähligen High- lights der amerikanischen Westküste so richtig. Die Strecke bietet neben einer

überwältigenden Natur, schroffen Felsab- stürzen und verträumten Buchten auch die Gelegenheit zu Streifzügen durch die quirli- ge Metropole San Francisco. Zum Schluss gibt es jede Menge Tipps zur Organisation einer solchen Radtour, aber auch nicht ra- delnde USA-Fans werden auf ihre Kosten kommen.

Zu folgenden Kursen und Seminaren können Sie sich u.a. noch anmelden:

Der Kreml - Gottesruhm und Zaren- pracht (Nr. 040)

Fahrt zur Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Ter- min: Samstag, 27. März, Abfahrt: 7 Uhr, Parkplatz Freibad Ettlingen, Rückkehr ca.

21 Uhr.

Kompaktstudium Philosophie - Ein- führung in die Philosophie (Nr. 054) - dienstags, 20 bis 21.30 Uhr, Beginn 16.

März, 5 Termine

Malen nach Meistern und Experimente mit Maltechniken (Nr. 060)Bitte bringen Sie mit: Malblock, Pinsel verschiedener Größe, Acryl-, Tempera- oder Dispersions- farben in karminrot, zitronengelb, aquama- rinblau, große Tube weiß, kleine Tube schwarz. Bleistifte, Zeichenblock, Lappen, Party-Teller und -Becher. Alte Kleidung oder Kittelschürze! Donnerstags, 18 bis 20 Uhr, Beginn: 18. März, 8 Termine.

Malen mit Märchenwolle (Nr. 075)Mit den Wollfasern, die dünn ausgezupft und ausgezogen werden können, lässt sich richtiggehend "malen". Freitags, 16 bis 18 Uhr, 19. und 26. März

Bierseminar (Nr. 139)Montag, 15. März, 18 Uhr, Treff: Vogel-Bräu Ettlingen.

Kochkurs: Tofu-Gerichte - schmack- haft zubereitet (Nr. 388) Dienstag, 23.

März, 18 bis 22 Uhr, Küche der Wilhlem- Lorenz-Realschule.

Kochkurs: Tagesreise durch die grie- chische Ess- und Trinkkultur (Nr. 382) Samstag, 27. März, 14.30 bis 19.30 Uhr, in der Küche der Wilhelm-Lorenz-Realschule.

Umgangsformen: Knigge 2004 (Nr. 048)Zeitgemäße Umgangsformen lei- ten ihre Wurzeln ganz sicher von "Knigge, Stil & Etikette" ab, doch die Kursinhalte lie- gen in der Gegenwart: Anrede und Begrü- ßung sowie die heute noch gültigen Regeln beim Essen. Donnerstag, 25. März und 1.

April, 18.30 bis 20.45 Uhr

Heilkräuter und Wildgemüse - Jung- brunnen im Frühling (Nr. 371) -Heilkräu- ter und Wildgemüse sind um ein Vielfaches reicher an Vitaminen und Mineralstoffen als Kulturgemüse. Nach einem Sonntagsspa- ziergang soll anschließend der Schatz für Wohlbefinden und Gesundheit erschlos- sen werden. Im Kurs fällt noch ein kleine Gebühr für Zutaten an. Bitte bringen Sie mit: Korb oder Stofftasche, Schere, Mes- ser, Schneidbrett, Teller, Tasse, Gabel, Schreibzeug. Sonntag, 28. März (Aus- weichtermin bei schlechtem Wetter: 4. Ap- ril), 9.30 Uhr bis ca. 15 Uhr.

Heilung der inneren Frau - Erkennen und Verarbeiten von seelischen Altlas- ten (Nr. 288)Sind Sie überzeugt, dass Sie ein Recht auf Wohlbefinden, Anerkennung und Bewunderung haben, oder lassen Sie zu, dass andere Menschen auf Ihren Ge- fühlen herumtrampeln? Nach diesem Se- minar werden Sie die Stolpersteine in Ih- rem Leben erkennen und zur Seite räumen können. Bitte Liegematte, Decke, Kissen, Schreibzeug, dicke Socken mitbringen.

Freitag, 26. März, 19.30 Uhr bis 21 Uhr, Samstag, 27. März und Sonntag, 28.

März, jeweils von 9 bis 17.30 Uhr.

Körper- und Selbsterfahrung mit Bio- energetik (Nr. 311)Körperübungen und Gespräche. Bitte bequeme Kleidung, Woll- decke und warme Socken mitbringen.

Samstag, 27. März, 10 bis 18 Uhr.

Qi Gong - sich dem Leben öffnen (Nr. 310)Qi Gong ist eine der ältesten und wirksamsten Methoden, durch Körper-, Atem- und Meditationsübungen alle Le- bensenergien zu stärken und die Selbst- heilungskräfte des Körpers zu aktivieren.

Bitte bequeme Kleidung und Decke mit- bringen. Montags, 9.15 -10.45 Uhr, Be- ginn: 15 März, 10 Termine

Leichter Lernen - Elternseminar (Nr. 280)Sie erhalten Hinweise zu den sog.

Lern- und Arbeitstechniken.

Freitag, 19. März, 19.30 - 22.30 Uhr Lern- u. Arbeitstechniken für Schüler- Kompaktseminar von 10 bis 13 Jahren (Nr. 281) - Samstag, 20. März, 9 bis 13.30 Uhr

Kommunikations- und Konflikttraining (Nr. 294) Kerninhalte des Seminars: 1.

Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation in Theorie und Praxis, 2.

Anwenden des aktiven und einfühlenden Zuhörens, 3. Senden von Ich-Botschaften anstatt der typischen Du-Botschaften, 4.

Trennung von Sach- und Gefühlsebene im Klärungsgespräch, 5. Erarbeiten von Lö- sungen zum konstruktiven Umgang mit Missverständnissen und Konflikten. Sams- tag, 20. März und Sonntag, 21. März, je- weils von 10 bis 17 Uhr.

Auf meinen Spuren - Biografische Selbstreflexion (Nr. 291)Die biografische Selbstreflexion stellt einen Weg zur Selbst- erkenntnis dar. Bitte bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, kleines Kissen, Decke, Getränke und Vesper mitbringen.

Samstag, 20. März, 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 21. März, 10 bis 14 Uhr.

Kinderleichte Osterbasteleien (Nr. 511) Für Kinder von 6 bis 10 Jahren. Frühlings- hafte Fenster- und Raumdekorationen und kleine österliche Geschenke werden ge- staltet. Schere, Klebestift, Pinsel und 5E für Bastelmaterial bitte mitbringen. Don- nerstags, 15.30 - 17 Uhr, Beginn: 18.

März, 3 Termine

Filzen mit Wolle - für Kinder ab 8 Jah- ren (Nr. 518) -Filzen ist eine uralte, faszi- nierende Technik der Schurwolleverarbei-

(14)

tung. Hergestellt werden Bänder, Kugeln und Blumen als Schmuck, Fingerpüpp- chen oder kleine Taschen. Materialkosten (4 E) werden im Kurs erhoben. Donners- tag, 11 März, 15 bis 18 Uhr.

Wir backen leckere Osterlämmer - für Kinder ab 8 Jahren (Nr. 374) Bitte mit- bringen: Backformen (falls vorhanden) 5E für Lebensmittel, Schürze, Geschirrtuch und kleine Gefäße fürs Gebäck. Montag, 29. März, 15 bis 18 Uhr in der Küche der Wilhelm-Lorenz-Realschule.

Start & Klick - Grundkurs Textverarbei- tung Word 2002. Nr. 447:dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr, Beginn: 18.

März, 5 Termine

Nr. 448:Samstag, 20. März und Sonntag, 21. März, jeweils von 10 bis 17.30 Uhr Volkshochschule Ettlingen, Pforzhei- mer Str. 14 a, Tel. 07243 101-483, -484, Fax 101-556, E-Mail vhs@ettlingen.de.

Bitte beachten Sie, dass Sie nur bei E-Mail- Anmeldung innerhalb von 3 Werktagen ei- ne Bestätigung erhalten. Sollte diese Be- stätigung ausbleiben, rufen Sie uns bitte an.

In den Stadtteilen Bruchhausen (Tel.

98358, nachm.) Ettlingenweier (Tel.

94275), Oberweier (Tel. 719876) und Schöllbronn/Schluttenbach/Spessart (Tel. 2754) gibt es jeweils ein eigenes Kurs- programm. Bitte erkundigen Sie sich dort genauer.

Museum

KIM - Kinder im Museum

Porzellanmalen - Freitag, 19. März, 15-17 Uhr, ab 8 Jahren

In diesen Monaten dreht sich im Museum vieles um das Thema Weltraum. In der Sonderausstellung "Space Design" gibt es vom Fernseher über Möbel bis zu Spiel- zeug zahlreiche Objekte im Weltraum- Look zu sehen. Auch wir werden uns an diesem Nachmittag ein eigenes Weltraum- motiv ausdenken und dieses mit Prozellan- farben auf einen Teller malen. Bitte anmel- den unter Tel. 07243 101471.

Bäder

Neue Schwimmkurse im Albgaubad ab April 2004:

Die Bäderverwaltung bietet ab April 2004 neue Schwimmkurse an. Alle angebotenen Kurse haben eine begrenzte Teilnehmer- zahl. Anmeldungen werden nur telefonisch bei der Bäderverwaltung unter der Ruf- nummer 07243 101-815 oder 07243 101- 631 entgegengenommen. Die Bäderver- waltung ist von montags bis freitags täglich

ab 8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr tele- fonisch zu erreichen.

Babyschwimmen ab 4 bis 9 Monate Kursbeginn: Mittwoch, 21. April Kursende: Mittwoch, 7. Juli Uhrzeit: 8.15 bis 8.45 Uhr Kursdauer: 10 Kursstunden, 1 x wöchentlich

Kursgebühr: 45E

Babyschwimmen ab 10 bis 19 Monate Kursbeginn: Mittwoch, 21. April

Kursende: Mittwoch, 7. Juli Uhrzeit: 9.30 bis 10.15 Uhr Kursdauer: 10 Kursstunden, 1 x wöchentlich

Kursgebühr: 60E

Bambinischwimmen ab 19 Monate bis 3 Jahre

Kursbeginn: Donnerstag, 22. April Kursende: Donnerstag, 15. Juli Uhrzeit: 9.30 bis 10.15 Uhr Kursdauer: 10 Kursstunden, 1 x wöchentlich

Kursgebühr: 60E

Aquajogging mit Aquafitness Kursbeginn: Montag, 19. April Kursende: Montag, 5. Juli Uhrzeit: 15 bis 15.45 Uhr Kursdauer: 10 Kursstunden, 1 x wöchentlich

Kursgebühr: 60E

Kinderschwimmkurse für Anfänger ab 5 Jahre

Kurs 1

Kursbeginn: Montag, 19. April Kursende: Montag, 5. Juli Uhrzeit: 13.15 bis 14.15 Uhr Kursdauer: 10 Kursstunden, 1 x wöchentlich

Kursgebühr: 60E Kurs 2

Kursbeginn: Samstag, 24. April Kursende: Samstag, 17. Juli Uhrzeit: 9 bis 10 Uhr Kursdauer: 10 Kursstunden, 1 x wöchentlich

Kursgebühr: 60E

Kinderschwimmkurse für Fortge- schrittene zwischen 7 und 10 Jahre Dieser Kurs ist ein Aufbautraining zur Ver- besserung der Schwimmtechnik beim Brustschwimmen und findet im tiefen Was- ser (Schwimmerbecken) statt. Vorausset- zung ist, das die teilnehmenden Kinder mindestens 3 bis 4 m im tiefen Wasser schwimmen können.

Kursbeginn: Montag. 19. April Kursende: Montag, 5. Juli Uhrzeit: 14.30 bis 15.15 Uhr Kursdauer: 10 Kursstunden, 1 x wöchentlich

Kursgebühr: 60E

Klare Manuskripte

sind Voraussetzung für einen fehlerlosen Bericht!

Schulen Fortbildung

Geschäftsführender Schulleiter

Der geschäftsführende Schulleiter für die Stadt Ettlingen, Wolfgang Lorch, teilt mit, dass das Oberschulamt Karlsruhe die sie- ben beweglichen Ferientage für das kom- mende Schuljahr 2004/05 wie folgt festge- legt hat:

4. Februar 2005 - 11. Februar 2005 (Winterferien)

hinzu wurde der 23. März 2005 den amtlichen Osterferien vorgeschaltet.

Albertus-Magnus- Gymnasium

Musicalabend

Haarig wird es, wenn amDonnerstag, 25.

März,das Kinder- Musical "Swingin’ Sam- son" und Auszüge aus dem Musical "Hair"

im Albertus-Magnus- Gymnasium aufge- führt werden. Vom Unterstufen- über Mit- tel- und Oberstufenchor bis hin zu Musical- und Tanz-AG, Orchester und Band treten Schülerinnen und Schüler aus allen Jahr- gangsstufen auf und wollen den Abend zum "Haar-Erlebnis" werden lassen. Be- ginn ist um19 Uhr im Foyer des Schul- zentrums. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.

Eichendorff-Gymnasium

Nordbadische

Schulschach-Meisterschaft

Die beiden Mannschaften des Eichendorff- Gymnasiums konnten sich beim Bezirksfi- nale für die nordbadische Meisterschaft qualifizieren, die im Februar in Neuenbürg stattfand. In jeder Altersklasse traten 8 Mannschaften an, sodass 7 Runden ge- spielt wurden.

In der Altersklasse WK III (1989 und jünger) spieltenJonas Rosner, Manuela Mader, Christian Krepper und Marius Papp.

Sie lieferten sich bis zur letzten Partie ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Favoriten aus Neuenbürg. Ettlingen und Neuenbürg siegten gegen die übrigen Teilnehmer und trennten sich im direkten Vergleich mit einem Unentschieden. We- gen Gleichheit der Mannschaftspunkte mussten am Ende die Brettpunkte ent- scheiden. Mit dem hauchdünnen Vor- sprung von einem halben Brettpunkt siegte schließlich das Gymnasium Neuenbürg, das Eichendorff-Gymnasium belegte den hervorragenden 2. Platz.

In der Altersklasse WK IV (1991 und jünger) tratenMarkus Mader, Nina Steinbach, Johannes Kayser und Kristina Michel an. Sie nahmen zum ersten Mal an der Be- zirksrunde und an einer nordbadischen

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