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ShowteilbotKraftundAnmut ImRampenlicht:EttlingenssportlicheImageträger

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Academic year: 2022

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164 Urkunden, Pokale und Lauertürme bei der Sportlerehrung

Im Rampenlicht: Ettlingens sportliche Imageträger

Showteil bot Kraft und Anmut

"Bühne frei" hieß es am vergangenen Freitagabend in der Stadthalle für erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler: Bei 90 Bronze-, 15 Silber-, 52 Goldmedaillen in Form von Urkunden und vier silbernen Lauertürmen hatten Oberbürgermeisterin Büssemaker, Kultur- und Sportamtsleiter Dr. Determann (links) und Arge-Sport-Vorsitzender Bernd Rau (rechts) alle Hände voll zu tun, um den Kindern, Jugendli- chen, Erwachsenen und Senioren ihre Auszeichnung zu überreichen.

Für herausragende Leistungen im Ehrenamt erhielt Manfred Reuter (3.v.l.) vom Ettlinger SV den Ehrenbrief der Stadt, für ihre sportlichen Spitzen-Ergebnisse wurden Lars Lehmann, Elisabeth Henn, Dieter Sajonz in Vertretung für Heide Orth und Anja Falkenberg (v.l.n.r.) mit dem silbernen Lauerturm geehrt.

Siehe Seite 2 und 3.

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"Es lebe der Sport, der ist gesund und macht uns hart, er gibt uns Kraft und gibt uns Schwung, er ist beliebt bei Alt und Jung".

An Rainhard Fendrichs Liedzeilen hat sich bis heute nichts geändert. Wie beliebt der Sport in Ettlingen ist, spiegelt sich in den über 50 Sportvereinen wider, aber auch in der alljährlichen Sportlerehrung.

164 junge und ältere Sportler/-innen erhiel- ten am vergangenen Freitagabend in der Stadthalle eine bronzene, silberne, golde- ne Auszeichnung sowie Silberne Lauer- türme.

Und als herausragendes Beispiel für außer- gewöhnliche Leistungen im Ehrenamt er- hielt Manfred Reuter vom Ettlinger SV den Ehrenbrief der Stadt.

Doch vor der Gratulationscour durch Ober- bürgermeisterin Gabriela Büssemaker de- monstrierte die Garde des Wasener Carne- val Clubs, was Sport ist, nämlich Anmut gepaart mit Körperbeherrschung, erreicht durch Disziplin, Talent und Freude.

Anerkennung und Respekt zollte Ettlingens Rathauschefin nicht nur den sportlichen Aushängeschildern, sondern auch all je- nen, die im Hintergrund zum Erfolg der Sportler beitrugen und beitragen, wohl wissend, "Sport tut gut".

Ettlingen habe eine vielfältige Vereinsland- schaft, die zum einen zur Attraktivität der Stadt beitrage und zum anderen eine tra- gende Säule des sozialen Klimas sei, hob die OB heraus. 50 Sportvereine bieten 30 Sportarten, der Altstadtlauf oder das MTB Mountainbike-Rennen sind Magneten, ein läuferisches Highlight wird der erste Halb- marathon im Sommer werden, organisiert vom Lauftreff zum 30-Jährigen.

Nicht nur die Landschaft rund um Ettlingen biete ideale Trainingsbedingungen. 20 Hal- len sowie ein Stadion stehen dem Sport offen. Mit einer Million Euro fördere die Stadt den Sport, wofür Büssemaker dem Gemeinderat dankte, auch für die einge- stellten Gelder für den Leistungssport.

Mit Blick auf die Erfolgreichen hob sie he- raus: "Sie sind Imageträger, beispielhaft für den Nachwuchs, der im Sport soziale Fer- tigkeiten und Fähigkeiten lerne, die auch für andere gesellschaftliche Bereiche wich- tig sind.

"Der größten Förderin des Sports" dankte der Vorsitzende der Arge-Sport Bernd Rau, der auch auf die gute Zusammenar- beit zwischen der Stadt, dem Kultur- und Sportamt und den Vereinen hinwies. Ge- konnt und mit einer guten Portion Humor führte wieder Christian Lasch durchs Pro- gramm. Und dann standen sie im Ram- penlicht, die Ausgezeichneten.

Vier Lauertürme wurden heuer verliehen:

Bei den Seniorenkonnten sich Elisabeth Henn (1. Platz Weltmeisterschaft Senioren W 50 2000m Hindernis, 1. Platz Weltmeis- terschaft Senioren W 50 Mannschaft Cross), Anja Falkenberg (1. Platz offene

Sportlerehrung

Der sportliche Nachwuchs, der mit Gold ausgezeichnet wurde.

Europameisterschaft Senioren W35 Mann- schaft Cross, 5. Platz offene Europameis- terschaft Senioren W35 Einzel Cross), bei- de vom SC 88 Bruchhausen freuen sowie Heide Orth (1. Platz bei der Mannschafts- WM in Neuseeland, 3. Platz bei der Einzel- WM, 2. Platz bei der Doppel-WM, 1. Platz Europameisterschaft W60, 1. Platz US- Meisterschaft W65, 1. Platz Int. italienische Meisterschaft W65) vom Ski-Club.

Mit einemLauerturm Erwachsenewur- de Lars Lehmann von der Deutschen Roll- stuhl-Basketball-Nationalmannschaft (3.

Platz Rollstuhl-Europameisterschaft und Qualifikation für Paralympics 2008 in Pe- king) ausgezeichnet.

Erstmals verliehen wurde der Ehrenbrief für herausragende Leistungen im Ehrenamt:

Manfred Reuter wurde diese besondere Ehre zuteil.

Er hatte zunächst von 1969-1971 für den damaligen TV Ettlingen in einer Spielge- meinschaft mit dem TV Ettlingenweier (dort war er Mitglied) Handball gespielt.

Während seiner Referendarzeit in Stuttgart ging er für die Stuttgarter Kickers (Leicht- athletik) an den Start. Nach seiner Rück- kehr im Frühjahr 1980 begann er beim Ett- linger SV als Trainer, startete aber noch für die Stuttgarter Kickers.

Ab 1981 gehörte er "ganz" dem ESV, wo er von 1992 bis 2005 Abteilungsleiter der Leichtathleten war. Seither ist er stellvertre- tender Abteilungsleiter, macht aber noch die gesamte Buchhaltung und Finanzver- waltung, organisiert Wettkämpfe mit, koor- diniert die Kampfrichter und Helfer und setzt sich auch beruflich am Oberschulamt für die Kooperation zwischen Schule und Verein ein.

Außerhalb des ESV war er im badischen Leichtathletikverband als Landestrainer von Oktober 1982 an für die Stabhoch- springer verantwortlich und ab Oktober 1985 parallel dazu auch noch für die Mehr- kämpfer.

Ab 1990 wurde das gesamte Unterstüt- zungssystem auf Stützpunktarbeit umge- stellt. Zunächst war er sowohl für Stab- hochsprung als auch für Mehrkampf zu- ständig und von 1991 bis 2005 Stütz- punkttrainer Stabhochsprung.

Er hat als Trainer unter anderem Athleten wie Peter Neumaier (unter ihm wurde Peter deutscher Jugendmeister im Stabhoch- sprung in der Halle) oder auch Ralf Bender, den badischen Rekordhalter mit einer Hö- he von 5,25 m trainiert.

Im Mehrkampf sind unter ihm zahlreiche Zehnkämpfer wie z.B. (aus dem ESV selbst) Georg Zwirner, Markus Wagner oder Ulrich Lotz in die Punkteregion zwi- schen 7200 und 7.500 vorgedrungen, so dass Ettlinger Zehnkämpfer auf Landes- und Bundesebene sowohl im Einzel und auch in der Mannschaft immer ein gewich- tiges Wörtchen bei der Vergabe der vorde- ren Plätze mitreden konnten.

Sportlich war selbstredend auch der Showteil, der bestechende Körperbeherr- schung und berauschende Bilder bot.

Während die Gruppe "Avanti-Avanti" des TSV Hüttlingen kongenial Akrobatik und Tanz verband, zeigten Double Impact von der Turnfabrik KTV Straubenhardt schein- bar schwerelos, was "Turnen" sein kann.

Und für den kulinarischen Energieschub sorgte in diesem Jahr der ASV Ettlingen.

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Verleihungsurkunden Jugendliche Gold - Ettlinger Sportverein

Verena Früh (3. Platz Deutsche Meisterschaft A-Jugend 4x100-m-Staffel, 4. Platz Baden- Württembergische Meisterschaften A-Ju- gend 100m)

Jonas Frenzel: 1. Platz Deutsche Meister- schaft B-Jugend 2000m Hindernis, 1. Süd- deutsche Hallenmeisterschaft B-Jugend 1500m, 1. Baden-Württembergische Hallen- meisterschaft B-Jugend 1500m

- Tischtennisverein "Grün-Weiß" Ettlingen Marlon Spieß (3. Platz Deutsche Mann- schaftsmeisterschaft Jugend, 1. Platz Süd- deutsche, Baden-Württembergische und Badische Mannschaftsmeisterschaft, 1.

Platz Baden-Württembergische Jahrgangs- rangliste "U14")

- ARGE Ettlinger Sportvereine

Manuela Mader (1. Deutscher Meister Frau- en-Mannschaft Auswahl Baden, 11. Platz Europameisterschaft Frauen-Mannschaft, 24. Platz Europameisterschaft Einzel-Ju- gend U18)

- Judo Club Ettlingen

Artur Menser (1. Platz Deutsche Einzelmeis- terschaft U15 Sambo, 9. Platz Deutsche Ein- zelmeisterschaft U17 Judo, 3. Platz Süd- deutsche Einzelmeisterschaft U17)

Alexander Lusun (1. Platz Deutsche Einzel- meisterschaft U15 Sambo)

Stanislav Heine (2. Platz Deutsche Einzel- meisterschaft U15 Sambo, 2. Platz Baden- Württembergische Einzelmeisterschaft U17 Sambo)

Julian Kolein (9. Platz Europameisterschaft U17 Judo, 7. Platz Int. Judo-Turnier U17 Ju- do, 3. Platz Int. Deutsche Europameister- schaft U17 Judo)

- Verband der Pudelfreunde

Jennifer Boedner (1. Platz Bundessiegerprü- fung/ Stufe I Altersklasse/Zwergpudel, 1.

Platz Bundessiegerprüfung/ Stufe I Offene Klasse/Kleinpudel, 2. Platz Bundessieger- prüfung/ Städtewettkampf Mannschaft) - TV 1913 Schluttenbach

Sandra Mahr (3. Platz Badische Meister- schaft Jugend B Faustball, 2. Platz Süddeut- sche Meistersch. Badische Jugendauswahl B, Faustball, 5. Platz Deutsche Meisterschaft Badische Jugendauswahl A, Faustball) - Ski-Club Ettlingen

Ellen Linsenbolz (2. Platz Deutsche Juniorin- nen Hallenmeisterschaft/Tennis)

Senioren-Gold - SC 88 Bruchhausen

Gaby Schwan (4. Platz offene Europameis- terschaften Senioren W50 3000m Halle, 4.

Platz offene Europameisterschaften Senioren W50 1500m Halle, Berglauf-Mannschaft Deutsche Meisterschaft

Gerlinde Kirchenbauer, Gaby Schwan, Elisa- beth Henn

- Schützenverein Ettlingen

Roland Neu, Valentin Selinger, Max Werner, (5. Platz Deutsche Meisterschaft Mannschaft Kleinkaliber 50m aufgelegt, 1. Platz Landes- meisterschaft Mannschaft Kleinkaliber 50m aufgelegt)

- Judo Club Ettlingen

Peter Ross (5. Platz Deutsche Einzelmeister- schaft M Sambo, 12. Platz Europa-Einzel- meisterschaft Senioren Judo)

Michael Petri (9. Platz Europa-Einzelmeister- schaft Senioren Judo)

Andreas Windhab (12. Platz Europa-Einzel- meisterschaft Senioren Judo)

- Ettlinger Keglerverein

Gabriele Bergholz (3. Platz Deutsche Meis- terschaft Seniorinnen A, 1. Platz Badische Meisterschaft Seniorinnen A)

- USC Bowling Viernheim

Peter Fehr (2. Platz Deutsche Meisterschaft Seniorentrio für Baden)

Gold Erwachsene - Ettlinger Sportverein

Uwe Büchele (2. Platz Deutsche Meister- schaft Zehnkampf Mannschaft, 4. Platz Deut- sche Meisterschaft Zehnkampf Einzel, 4. Platz Deutsche Hallenmeisterschaft Siebenkampf) Michael Janus (2. Platz Deutsche Meister- schaft Zehnkampf Mannschaft)

Philipp Grimm (2. Platz Deutsche Meister- schaft Zehnkampf Mannschaft, 5. Platz Deut- sche Meisterschaft Zehnkampf Einzel, 8. Platz Deutsche Hallenmeisterschaft Siebenkampf) - TV Ettlingenweier 1900

Anja Lipp (2. Platz Deutsche Meisterschaft Pe´tanque, Formation Damen-Triplette) Radfahrer-Club 1899 Friesenheim

Verena Jooß (Bahnradfahren: 9. Platz Welt- meisterschaft Spanien, 2. Platz Weltcup Los Angeles, 1. Platz Deutsche Meisterschaft 3000m, 3. Platz Deutsche Meisterschaft 500m)

- Judo Club Ettlingen

Dieter Moor (3. Platz Deutsche Einzelmeister- schaft Sambo Combat)

Jil Pöpperling (1. Platz Deutsche Einzelmeis- terschaft U21 Sambo, 2. Platz Süd-deutsche Einzelmeisterschaft F Judo)

Roman Lusun (1. Platz Deutsche Einzelmeis- terschaft U19 Sambo)

Josef Leddert (1. Platz Deutsche Einzelmeis- terschaft M Sambo)

Janosch Stefan (2. Platz Deutsche Einzel- meisterschaft M Sambo)

Bundesligamannschaft Judo M:Dennis Huck, Sergej Schakimov, Stefan Villani, Le- van Tsiklauri, Sergej Ry-apolov, Bruno Tsa- tack, Franco Bartone, Patrick Sieger, Tobias Pfeil, Mo-hand Terzi, Stefan Döring, Sven Schweikert, Andreas Grimm, Dino Pfeiffer, Christian Rupp, Sashin Katsami, Bartholo- mäus Konat, Sören König, Christian Pohl, Marco Palermo, Andreas Windhab (5. Platz 1. Bundesliga Männer Judo)

Sonderehrung

Fußballstadtmeisterschaft:Den Wander- pokal erhielt die Mannschaft des Fußballver- eins Ettlingenweier

Tischtennisstadtmeister: Steffen Jung vom Tischtennisverein Grün-Weiß Ettlingen, Sieger der vom Tischtennisverein Ettlingen- weier durchgeführten Meisterschaft in der Herren-A-Klasse

Ausbildungsplatzbörse

Schule fast schon hinter Euch? Noch keinen Plan, was Ihr danach machen wollt?

Eingeladen sind alle Interessierten, insbesondere Schüler der letzten beiden Jahrgänge und Schulabgänger, die bisher noch keine Ausbildungsstelle gefunden haben, sowie deren Eltern und Lehrer zur Ausbildungsplatzbörse am Montag, 3. März ab 18.30 Uhr in der Schlossgarten- halle. Dort präsentieren sich über 40 Ausbildungsbetriebe mit einem breiten Spektrum von über 70 Ausbildungsberufen für unterschiedliche Interessensbereiche und Schulabschlüsse.

Großer Vorteil der Börse gegenüber den üblichen Bewerbungsverfahren ist, dass in kurzer Zeit eine Vielzahl von Kontakten geknüpft und den künftigen Berufseinsteigern im direkten Gespräch Wissenswertes über die Voraussetzungen und Zukunftsaussichten zahlreicher Ausbildungsbe- rufe vermittelt werden kann. Da bei vielen Firmen der Bewerbungsschluss bereits ein Jahr vor Ausbildungsbeginn liegt, werden bei der Börse auch schon Stellen für 2009 angeboten.

Auch Praktikumsplätze sollen angeboten werden, damit eventuelle Auszubildende schon so früh wie möglich den Kontakt zu einem Beruf ihrer Neigung finden können. Die Agentur für Arbeit, die Industrie- und Handelskammer sowie die Handwerkskammer werden ebenfalls mit Informationsständen präsent sein.

Angebote von Firmen, die an der Börse nicht teilnehmen können, werden am "elektronischen Schwarzen Brett", dem Beratungscomputer der Agentur für Arbeit, veröffentlicht.

Wenn Sie Fragen zur Börse haben, steht Ihnen die Ausbildungsbeauftragte Anja Karbstein, Telefon 07243 101-518, E-Mail: personalabteilung@ettlingen.de, gerne zur Verfügung.

Am Freitag, 7. März:

Bürgerempfang der Stadt

Am Freitag, 7. März, um 19 Uhr findet der Bürgerempfang in der Schlossgartenhalle statt. Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker lädt die Ettlingerinnen und Ettlinger zu Gespräch und Erfahrungsaustausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der Stadtver- waltung sowie des Gemeinderates, der Ettlinger Wirtschaft und der Ettlinger Schulen.

Denn im Mittelpunkt des Bürgerempfangs wird die Bildung stehen, die "auf drei mächtigen Säulen ruht: Geist, Natur und Kunst", so Heinrich Martin. Die Ettlinger Schulen werden nicht nur das Programm des Abends gestalten mit Jonglage- und Stepptanznummer, sondern auch ihre Einrichtung und ihre Inhalte vorstellen.

Während der Veranstaltung wird es eine Kinderbetreuung von 18 bis 22 Uhr geben. Um besser planen zu können, sollten die Kinder unter 07243 101-121, ob02@ettlingen.de angemeldet werden.

Für die kulinarische Bandbreite werden gleichfalls die Ettlinger Schulen zum Selbstkosten- preis sorgen.

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Vertrag zwischen Ettlingen und Rheinstetten unterzeichnet

Prüfung wird fortgesetzt

Nachdem die "Amtshilfe" Ettlingens in Rheinstetten gut geklappt hat, gibt es nun eine Fortsetzung. Bis zum Jahr 2013 wird die Zusammenarbeit mit der Stadt Rhein- stetten im Bereich der örtlichen Prüfung durch die Revision der Stadt Ettlingen wei- tergeführt. Der Vertrag war in der vergan- genen Woche von den beiden Rathaus- chefs, Gabriela Büssemaker und Gerhard Dietz, unterzeichnet worden. Bereits im Dezember vergangenen Jahres hatten die Gemeinderäte in Ettlingen und Rheinstet- ten dafür grünes Licht gegeben.

Begonnen hat die Kooperation bereits vor rund einem Jahr. Als es wegen Krankheit zu Personalproblemen im Rheinstettener Rechnungsprüfungsamt kam, waren sich die OBs der beiden Städte schnell einig. "Da der Start für die interkommunale Hilfe ein guter war", so Büssemaker, "musste nicht lange auf das Signal für eine längerfristige Zusammenarbeit gewartet werden."

Um jedoch intensiver prüfen und beraten zu können, wurde nun in Rheinstetten eine Stelle geschaffen. Denn mit dem Ettlinger Personalstand wäre dies so nicht möglich gewesen, erklärte Dieter Goyke, Chef der Ettlinger Revision. "Wir werden ein Prü- fungsteam sein", dies bedeutet, derjenige, der beispielsweise für die Standesamtsge- bühren zuständig ist, prüft dieses Sachge- biet in beiden Städten. Durch diese sachli- che, thematische Orientierung kann insge- samt eine Stelle eingespart werden.

Goyke verhehlte jedoch nicht, dass es ei- nen erhöhten Koordinationsaufwand ge- ben wird, da die Ergebnisse der Prüfungen jeweils zwei Verwaltungen erläutert werden müssen. Doch zusammen mit OB Büsse- maker ist er zuversichtlich, dass die kom- munale Zusammenarbeit ein Gewinn sein wird. Wie hoch der ausfällt, wird ein Bericht in fünf Jahren dokumentieren.

Reisepässe und Personalausweise

Personalausweise, deren Neu- ausstellung vom6. bis 13. Februar, sowieReisepässe,deren Neuaus- stellung vom 21. Januar bis 1. Februar sowie vom 4. bis 7.

Februar beantragt wurde, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Vollmacht ab so- fortzu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: mon- tags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Telefon 101-222.

Mit 96 Info-Ständen präsentierten sich Kommunen, Kreise und Verbände aus ganz Baden-Württemberg in Stuttgart, um ihre jeweiligen bildungsspezifischen Schwerpunkte und Bildungsprojekte dem interessierten Fachpublikum im Rahmen der Didacta 2008 vorzustellen. Der Präsi- dent des Städtetags, Oberbürgermeister Ivo Gönner aus Ulm, und Dr. Wassilios Fthenakis, Präsident des Didacta-Verban- des, begrüßten die über 600 kommunalen Teilnehmer im internationalen Kongress- zentrum der neuen Messe Stuttgart, die zu der Veranstaltung allein aus Baden-Würt- temberg angereist waren. Kultusminister Helmut Rau wies in seiner Rede auf die derzeitigen bildungspolitischen Schwer- punkte im Land hin, welche in einer Diskus- sionsrunde unter Leitung von Roger Kehle, dem Präsidenten des Gemeindetags Ba- den-Württemberg, life mit Vertretern aus Politik, Landkreisen und Kommunen disku- tiert wurden.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker und Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick informierten sich vor Ort über die aktuellen und künftigen Bildungsanforde- rungen, einschließlich der Fülle möglicher Bildungsprojekte anderer Kommunen. "Ich sehe Ettlingen im Bildungsbereich gut auf- gestellt; die Kommunen übernehmen zu- nehmend wesentliche Bildungsaufgaben, ohne die zukünftig nichts mehr geht" fasste Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker ihre Eindrücke beim Besuch des Ettlin- ger "Bildungsstandes" zusammen, der ne- ben allgemeinen stadtbezogenen Informa- tionen die Bildungsprojekte "Pfiffikus",

"FIMA/LIMA", "EKSA" und "Zeitzeugen- projekt" präsentierte. Rektor Hartmut

Bildungskongress "Didacta" auf der neuen Messe Stuttgart:

Schulstadt Ettlingen präsentierte aktuelle Bildungsprojekte

Bildungsdezernentin BM Cornelia Petzold Schick am Ettlinger Stand mit Städtetagspräsi- dent OB Ivo Gönner (2.v.l.) und Gemeindetagspräsident Roger Kehle (3.v.r). In der Mitte Rektor Hartmut Grassmann, links neben ihm AJFS-Leiter Patrik Hauns. Auch OB Gabriela Büssemaker hatte sich vor Ort über neueste Bildungstrends informiert.

Grassmann, der durch den Landesver- band Hochbegabung mit dem Preis "Be- gabtenförderer 2007" ausgezeichnet wur- de und Lehrerin Alexandra Heger-Adam erläuterten das Pfiffikus-Projekt der Thie- bauthschule, wo begabte Schülerinnen und Schüler zusätzliche Lernanreize erhal- ten. Unter FIMA und LIMA sind Förderin- tensivmaßnahmen der Carl-Orff (Rektor Georg Heinz) und der Pestalozzischule (Rektorin Edelgard Schieschke) für Kinder der 1. und 2. Klassen zu verstehen. Über EKSA, die Ettlinger Kinder Sommer Akade- mie und das Zeitzeugenprojekt informier- ten Tanja Petschulat und Yasemin Gün- dogdu gemeinsam mit Amtsleiter Patrik Hauns vom Amt für Jugend, Familie und Senioren.

"Ich bin mit dem Publikumsinteresse zufrie- den, denn wenn unsere Schulen in Ettlin- gen als "best practice" dienen können, dann kommt dies auch der Bildungspolitik insgesamt im Land zugute", so die Bil- dungsdezernentin Cornelia Petzold- Schick. "Allerdings hätte ich mir ge- wünscht, dass auch der Landeselternbei- rat seine Perspektiven hätte darstellen können". Der Kongresstag war ein beson- derer Tag im Rahmen der Didacta 2008.

"Es ist schon beeindruckend, wie viel Aus- stellungs-Aufwand sich einige Kommunen leisten, fraglich ist, ob dieses Geld nicht sinnvoller in Bildungsprojekte vor Ort inves- tiert werden sollte" fassten Bildungsamts- leiter Henrik Bubel und seine Standbesat- zung ihre Eindrücke zur Didacta und zum Kongress zusammen, dessen Durchfüh- rung dank kooperativer Mobilitätshilfe der Stadtwerke Ettlingen auch logistisch pro- blemlos bewältigt werden konnte.

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MC Falken Ettlingen

Große Motorradmesse

Am 1. und 2. März öffnet die "Motorrad 2008" ihre Türen. Mit Vollgas in die Saison lautet das Motto, das Lust auf den Motor- radfrühling machen soll. Die Motorradmes- se, zum 11. Mal von dem Motorradclub Falken organisiert, besitzt nicht zuletzt we- gen der AVG-Mehrzweckhalle Kult-Cha- rakter. Über neueste Trends kann man sich ebenso informieren oder sich an außerge- wöhnlichen Spezialumbauten oder an den Oldtimern erfreuen, präsentiert von den Freunden alter Motorräder 1978 Ettlingen und dem MSC Reichenbach. Auch in die- sem Jahr werden die Falken ein Teil des Erlöses Eltern herzkranker Kinder spen- den, getreu ihrem Motto "Falken helfen Kindern".

Die Messe ist am Samstag von 12 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt 4 Euro, Jugendliche unter 14 Jahre frei.

Bequem vom Sofa aus

Wer am Wochenende sich schon mal Kar- ten fürs diesjährige Musical "The Scarlet Pimpernel" der Schlossfestspiele besorgen möchte oder abends auf die Idee kommt,

"Südfrüchte" zu kaufen, eine VokalSpott- Show der Veranstaltungsreihe kultur-live, geht einfach auf die Homepage www.ett- lingen.de und dort auf die Rubriken Schlossfestspiele beziehungsweise kultur- live, wo sich die jeweiligen Bestellformulare befinden. Nach der Bezahlung per Kredit- karte erhält man eine Kaufbestätigung mit Auftragsnummer, mit der man seine Karten direkt an der Abendkasse abholen kann.

"Das ist eine Verbesserung und Erleichte- rung auch für unsere auswärtigen Besu- cher", erklärte Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker. Im Laufe des Jahres möchte die Stadtinformation den Service weiter ausbauen, dann soll "eine Bestel- lung per Abbuchungsermächtigung sowie eine platzgenaue Buchung möglich sein", merkte Martina Gräßer von der Stadtinfo an.

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Rock in der Kaserne:

Bands gesucht

Am Samstag, 14. Juni ab 16 Uhr findet zum sechsten Mal das Festival "Rock in der Kaserne" statt. Interessierte Bands können sich bis 31. März für einen Platz im Lineup bewerben. Infos gibt es unter www.rockinderkaserne.de oder im Kultur- und Sportamt, Tel. 07243 101-405, kultur@ettlingen.de

Rock in der Kaserne zeigt eindrucksvoll, was die Newcomerszene der Region und auch über die Landesgrenzen hinaus zu bieten hat. Mit dabei sind auch die Gewin- ner des Ettlinger Band Contest, der im Mai stattfindet.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 28. Februar 17.30 Uhr Die rote Zora 20 Uhr There will be Blood Freitag, 29. Februar 15 Uhr Die rote Zora 17 Uhr Asterix bei den Olympischen Spielen 19 Uhr Das Beste kommt zum Schluss 21 Uhr There will be Blood Samstag, 1. März 15 Uhr Die rote Zora 17 Uhr Asterix bei den Olympischen Spielen 19 Uhr Das Beste kommt zum Schluss 21 Uhr There will be Blood Sonntag, 2. März

11.30, 20 Uhr There will be Blood 15 Uhr Die rote Zora

17.30 Uhr Das Beste kommt zum Schluss Montag, 3. März

20 Uhr There will be Blood Dienstag (Kinotag), 4. März 15 Uhr Die rote Zora

17 Uhr Asterix bei den Olympischen Spielen 19 Uhr Das Beste kommt zum Schluss 21 Uhr There will be Blood Mittwoch, 5. März 15 Uhr Die rote Zora 17 Uhr There will be Blood 20 Uhr Liebesleben Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Förderverein HOSPIZ e.V.

Wunderbare Geschenkidee

Es ist Unsinn, sagt die Vernunft.

Es ist, was es ist, sagt die Liebe.

Es ist Unglück, sagt die Berechnung.

Es ist nichts als Schmerz, sagt die Angst Es ist aussichtslos, sagt die Einsicht.

Es ist, was es ist, sagt die Liebe.

Es ist lächerlich, sagt der Stolz.

Es ist leichtsinnig, sagt die Vorsicht.

Es ist unmöglich, sagt die Erfahrung.

Es ist, was es ist, sagt die Liebe.

Erich Fried

In Ihre persönliche Eintrittskarte/n können Sie dieses oder 22 andere zauberhafte Lie- besgedichte eindrucken lassen, die Sie un- ter www.hospizfoerderverein.de finden.

Bestellungen unter Telefon 07243 5495-0

Verkaufsoffener Sonntag am 2. März:

"Ettlingen macht mobil"

Am nächsten Sonntag, 2. März, findet der verkaufsoffene Sonntag mit Frühjahrsautosalon in Ettlingen statt: Die Geschäfte haben von 13 bis 18 Uhr geöffnet, außerdem präsentieren die Ettlinger Autohäuser in der Innenstadt die neuesten Modelle.

Am gemeinsamen Infostand von den Schlossfestspielen und der Stadtinformation vor dem Rathaus können die Besucher ermäßigte Karten für die Schlossfestspiele kaufen - es gibt 10 Prozent-Rabatt auf die beiden Hauptstücke "The Scarlet Pimpernel", ein Man- tel- und Degen-Musical und "Viel Lärm um nichts" von Shakespeare.

Beim Glücksrad können die Besucher zusätzlich jede Stunde weitere Rabatte bis zu 25 Prozent erspielen und Preise gewinnen.

Die Karten werden Ihnen dann in einem Geschenkumschlag zugeschickt oder an der Abendkasse hinterlegt.

Chansonabend

Rosenzeit - Liebesleid

Sandra Hartmann & Peter Schindler Sonntag, 9. März, 19 Uhr im "Epernay- Saal", Schloss

Chansons nach Liebesgedichten von Möri- ke, Heine, Rückert, Flemming, Schiller, Claudius, Goethe u.a.

Das Duo hat den Kleinkunstpreis Baden- Württemberg 2007 erhalten.

1 Karte: 15 Euro/2 Karten: 25 Euro Der Erlös kommt der Hospizarbeit und dem Hospiz "Arista" zugute.

Gedankt sei dem AJFS der Stadt für die freundliche Unterstützung.

Gastspiel -

Badische Landesbühne

"Creeps"

Jugendtheater ab 14 Jahren.

So, 2. März, 18 Uhr

Vorverkauf für diese Veranstaltung nur bei der Stadtinformation

Gastspiel - Seniorenkabarett Graue Zellen

"Glücklich ist, wer vergisst" von und mit Fritz Pechovsky

Sa, 8./ Sa, 29. März jeweils 20 Uhr Gastspiel - Madeleine Sauveur

"Sternstundenhotel"

Kabarett & Lieder - von Zimmernummern und Schlüsselerlebnissen

Klavier: Clemens Maria Kitschen Sa, 15. März, 20 Uhr

Gastspiel - freie bühne stuttgart

"Liebe in dunklen Zeiten"

ein deutsch-jüdischer Dialog von Joshua Sobol es spielen: J. Hanke, I. Schell

Choreografie: Nanny Fornis Regie: I. Adler; Video: R. Schwarz So, 16. März, 19 Uhr

Vorschau April Dichter Duell

- Poet gegen Poet, Text gegen Text- Wer mitmachen möchte richtet seine Bewerbungen bitte an og@carpe.com Sa, 05.04., 20 Uhr

Vorverkauf:

Stadtinformation 07243 101-221 Buchhandlung Lechner 07243 12936 telefonische Vorbestellung möglich!

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Hauptschultag an der Schiller- und Pestalozzischule

"Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst!"

Ob in der Schillerschule (linkes Bild) oder in der Pestalozzischule (rechtes Bild), das Programm zum Hauptschultag sorgte für Erstaunen und Begeisterung bei den zahlrei- chen Besuchern.

Unter dem Motto dieses Schillerzitats stand der vergangene Donnerstag- abend, an dem die Schillerschule ihre Pforten für Eltern der Viertklässler und der Hauptschüler öffnete sowie für Inte- ressierte und geladene Gäste. Rund 200 Besucher kamen.

Das künstlerische Wirken der Schiller- schüler war erst kürzlich wieder durch Ettlingens größten Adventskalender gut von außen wahrnehmbar.

Dem sollte nun eine Innenansicht fol- gen, die die musische Arbeit und die künstlerischen Fähigkeiten der Haupt- schüler ins rechte Licht rückt. Zu unge- wohnter, später Stunde war das altehr- würdige Schulhaus von Leben und bun- tem Treiben erfüllt: Farben, Formen, Gerüche, Lichter, Klänge - ein Abend, der allen Anwesenden noch lange in Er- innerung bleiben dürfte.

Zwei Stunden, in denen der berühmte Funke häufig und spürbar übersprang.

Es wäre ein aussichtsloses Unterfan- gen, wollte man vollständig aufzählen, was diesen Abend zu einem ganz be- sonderen gemacht hat, aber ein Ver- such sei trotzdem gestattet: Theater- vorführungen nach Wilhelm Busch (Kl.

6 und 7) und Bert Brecht (Kl. 9 und 10), Mitmachangebote in der Druckwerk- statt (Linoleumschnitte, Kl. 7/8), in der Skulpturenwerkstatt (afrikanische Tie- re, Kl. 5a) und im Computerraum (Kl.

10), Informationsmöglichkeiten über die Betriebspraktika (Kl. 8), die Projektprü- fung (Ausschnitte aus Präsentationen) und über die an der Schillerschule akti- ve Yehudi-Menuhin-Stiftung mit ihrem Programm MUS-E.

Dazu waren die Gänge durch verschie- denste Kunstwerke der Schüler geprägt und in ein Licht getaucht, das eine be- sondere Atmosphäre erzeugte.

Die Zehntklässler sorgten mit Finger- food und Nussecken für die Bewirtung.

Hauptschule ist kein Ort der Verrohung, sondern ein gestalteter Lern- und Le- bensort. Hauptschüler haben nicht nur das Recht, auf eine spätere Berufsaus- bildung vorbereitet zu werden, sondern

auch ein Recht auf leistungsfreie Lern- zeit, auf ästhetische Bildung, auf das Einbringen und Ausbilden ihrer künstle- rischen Fähigkeiten.

Etwas Schönes gemacht und vollendet oder aufgeführt zu haben, das macht stolz, gibt Selbstvertrauen und stärkt die eigene Persönlichkeit.

Spätestens nachdem die Klasse 5b mit afrikanischen Rhythmen, angeleitet durch "ihre MUS-E-Künstlerin", einen begeisternden Schlusspunkt unter die- sen denkwürdigen Abend gesetzt hatte, waren sich alle einig - so positiv, so an- spruchsvoll ist und so schön kann Hauptschule sein.

Zu diesem Fazit kamen auch die Besu- cher und Eltern in der Pestalozzischule, wo die Schüler mit ihrem Können für er- staunte, sprachlose und begeisterte Gesichter sorgten. "Ich hatte großes Lampenfieber vor dem Auftritt", sagte Daniel aus der 8. Klasse.

Denn zu Beginn des Hauptschultages rockte die Schulband mit Songs der Bands Blur und Cranberries gleich rich- tig los.

Was die Schüler der 5. bis 9. Klassen noch so alles "drauf" haben, zeigten sie den Besuchern bei vielfältigen Aktio- nen: ob Filzen, Power-Point-Präsenta- tionen über die Ganztagesschule, krea- tives Werken, jazz chants in Englisch und Sportunterricht mit Musik.

Wer seinen Rundgang durch die Pro- grammpunkte und das Gebäude richtig angelegt hatte, gelangte am Ende in die Schulküche, wo man den Jungs der 9.

Klasse beim Backen über die Schulter schauen und bereits die ersten, hervor- ragenden Ergebnisse versuchen konnte.

Sichtlich begeistert zeigten sich Silvia Rottenecker vom Bildungsamt und Schulrätin Ströbel vom Landratsamt.

"Ich bin beeindruckt, was Ihre Schüler alles leisten", so Ströbel am Schluss der Veranstaltung. Sichtlich erleichtert war auch Daniel, "es hat alles super ge- klappt und war ein toller Tag".

In der nächsten Woche

Beginn der Albufer-

renaturierung

Wie wichtig naturnahe Uferzonen eines Flusses sind, lässt sich je- den Tag an der Alb studieren, wo die Wasseramsel ebenso wieder eine Heimat gefunden hat, wie vielleicht auch wieder der Lachs, für den der Weg frei gemacht werden soll.

Deshalb wird kommende Woche mit dem Abriss des "Alten Pe- gels" unterhalb des Elisabeth- stegs in der Mühlenstraße begon- nen. Dazu muss die Straße halb- seitig gesperrt werden.

Anschließend wird die massive Böschungssicherung im Bereich der Scheffelanlage in Angriff ge- nommen.

Während beim Eto-Wehr das Uferpflaster entfernt werden soll, ist es auf Höhe der Spinnerei das Sohlpflaster, das wegen seiner Glätte für Gewässerlebewesen unüberwindbar ist.

Durch die Beseitigung lässt man die eigendynamische Entwick- lung der Alb zu und trägt dadurch zur Verbesserung der Gewässer- struktur und der Ökologie bei. Im Übrigen heißt es im baden-würt- tembergischen Wassergesetz

"zur Unterhaltung eines Gewäs- sers gehören auch ... die naturna- he Gestaltung und Bewirtschaf- tung des Gewässerbettes und der Ufer".

Und die von der EU erlassenen Wasserrichtlinien schreiben so- gar einen zeitlichen Rahmen vor, wann der gute Zustand des Ge- wässers zu erreichen ist, nämlich bis zum Jahr 2015.

Rund 300 000 Euro waren bereits 2007 in den Haushalt eingestellt worden für die naturnahe Umge- staltung der Alb, mit rund 139 000 Euro wird die Maßnahme vom Land gefördert, die dazu bei- trägt, dass die Alb unterschiedli- che Fließgeschwindigkeiten bil- det, so dass geschützte Stellen entstehen, die Fischen als Ruhe- plätze dienen.

Und die Wurzeln und Steine sind für die Forellen ein idealer Unter- stand.

Der Abriss von Sohlschwellen und Wehren dient der Durchläs- sigkeit der Alb, die als Lachsge- wässer ausgewiesen ist. Nur wenn der Weg frei ist, können sie auch im Oberlauf der Alb laichen.

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Pamina-Projekt vereint Generationen und Regionen

Drei "Sprachen" und viele Stimmen

Und jetzt ein Diminuendo: der kleine Sven dirigierte das große "Orchester".

"Des isch der Dühme, der schüttelt die Pflühme..", auch auf elsässisch gibt es das Fingerspiel, mit dem kleine Kinder die Be- zeichnungen der Finger lernen. Am Montag freuten sich die Kinder des Deutsch-Fran- zösischen Kindergartens Vincentius II (Trä- ger ist der Markgräfin-Augusta-Frauenver- ein) nicht nur über die lustigen Reime, son- dern lauschten auch gespannt, wie den Gästen aus Niederbronn im Elsass "der Schnabel gewachsen ist".

Deutsch, Pfälzisch, Französisch: Den Überblick über die Sprachenvielfalt behielt Philippe Klein, der den Pamina-Nachmittag am Montag im St.-Vincentius-Haus unter dem Motto: "Mit Musik klingt es anders"

moderierte. Fast eineinhalb Stunden lang animierte er alle Anwesenden dazu, mitei- nander zu singen, zu tanzen und Musik zu machen, sang selbst mit und vor, spielte Instrumente, motivierte und hatte offenbar selbst viel Spaß an der Sache.

Die Sache, das ist ein Pamina-Projekt, das im Dezember letzten Jahres begann, initi- iert vom elsässischen Verein "Impacts" und gefördert von der Regio Pamina im Rah- men der Europäischen Union mittels Inter- reg-Programm (Europäischer Fonds für re- gionale Entwicklung) sowie durch die be- teiligten Städte und Gemeinden. Neben Herxheim in der Pfalz und Niederbronn im Elsass ist Ettlingen als Vertreter des Mittle- ren Oberrheins dabei (Pamina bedeutet Pa für Palatinat, französisch für Pfalz, Mi für Mittlerer Oberrhein und na für Nord Alsa- ce, Nordelsass).

Neben dem Ziel, die Nachbarn beiderseits der Grenze besser miteinander bekannt zu machen, soll auch der generationsüber- greifende Gedanke im Vordergrund ste- hen. Deshalb sind Kindergärten mit einge- bunden. "Vehikel", das die Kontaktaufnah- me enorm erleichtert, ist die Musik. "La Pa-

loma" erklang auf Französisch, "Die Tramps aus der Pfalz" brachten den Gäs- ten die Pfälzer Lebensphilosophie nahe, während "Weißt Du, wie viel Sternlein ste- hen" mittels Glockenspiel ertönte, bedient von Badenern, Pfälzern und Elsässern bunt gemischt und virtuos "gespielt" von Philip- pe Klein. Am Ende stand, gemäß der "Nati- onalität" der Gastgeber, das Badenerlied.

Das nächste Treffen wird im April in Nieder- bronn stattfinden, darauf freuen sich schon alle.

Mit 2.500 Euro greift Ettlingen dem Projekt unter die Arme, "nicht nur, weil die Idee der Grundkonzeption des St.-Vincentius- Hauses entspricht", erklärte Bürgermeiste- rin Cornelia Petzold-Schick; zudem sei der Pamina-Gedanke in Ettlingen seit OB Offe- les Zeiten fest verankert. Die Stadt unter- stütze darüber hinaus Projekte, in denen Alt und Jung zusammen aktiv seien, sie freue sich aber auch, dass es fähige Men- schen gebe, die sich für solche Aktionen einbrächten, lobte sie. "Das ist gelebtes soziales Miteinander", so die Sozialdezer- nentin, die allen Beteiligten für ihr Engage- ment dankte.

Gisela Krittian als Vorsitzende der Kirchli- chen Sozialstation e.V. begrüßte als Haus- herrin gemeinsam mit Geschäftsführer Do- minic Hippert die Gäste, anmerkend, dass ein Grundsatz der Sozialstation die Schaf- fung von Raum für Begegnungen sei;

wichtig sei auch, Alt und Jung ganzheitlich anzusprechen. Gabriele Schmieder, Ser- vice-Koordinatorin bei der Kirchlichen So- zialstation und Mitorganisatorin des Pami- na-Projekts, berichtete über die Offenheit der Ettlinger Senioren gegenüber dem neuen Angebot. Auch die Kinder, so Kin- dergartenleiterin Melanie Preuss, kämen gerne zu den Senioren, die teilweise auch die Oma- oder Opa-Rolle übernähmen.

Einzelhändler- und Passantenbefragung

Um die Situation des Ettlinger Einzelhan- dels, der Versorgungsstruktur für die Bür- ger und die Attraktivität des Ettlinger Ein- zelhandels erfassen und bewerten zu kön- nen, hat die Stadt schon in den vergange- nen Jahren regelmäßig Untersuchungen zur Einzelhandelssituation erarbeiten lassen.

Da sich seit der letzten Untersuchung viel verändert hat und die Stadt bei anstehen- den Entscheidungen eine objektive und präzise Entscheidungsgrundlage benötigt, wird derzeit ein neues Entwicklungskon- zept für den Bereich Einzelhandel, Gewer- be und Dienstleistung erstellt.

Damit beauftragt wurde das Büro Dr. Aco- cella, Stadt- und Regionalplanung, aus Dortmund/Lörrach.

Die Einzelhändlerbefragung beginnt am 3.

März und wird im gesamten Stadtgebiet - einschließlich der Stadtteile - durchgeführt.

Hierbei sollen nicht nur betriebliche Daten ermittelt, sondern auch Einschätzungen zur Situation des Ettlinger Einzelhandels abgefragt werden. Die abgefragten Daten werden sensibel behandelt und aus- schließlich vom beauftragten Büro bearbei- tet. Sie werden selbst der Stadt als Auf- traggeberin lediglich in neutraler Form zu- gänglich gemacht.

Die Sichtweise der Bürgerinnen und Bür- ger sowie von Besuchern wird vom 12. bis 15. März ermittelt. Die Passanten haben die Möglichkeit, sich u.a. zu ihrem Ein- kaufsverhalten, zu Stärken und Schwä- chen in den Bereichen Atmosphäre, Gast- ronomieangebot, Kultur- und Freizeitange- bot, Image der Stadt etc. zu äußern.

Die Stadt hofft auf die Unterstützung aller Bürgerinnen und Bürger, um auf möglichst umfangreiche Informationen zurückgreifen zu können.

Sperrung der

Schöllbronner Straße

Ab Donnerstag, 28. Februar bis vo- raussichtlich Ende März muss die Schöllbronner Straße im Bereich Freibad für den Gesamtverkehr we- gen des Baus einer Querungshilfe und Einbau eines Schachtbauwer- kes für den Fahrzeugverkehr ge- sperrt werden. Eine Umleitung wird über den Parkplatz im Wattkopf- weg, der Straße Im Ferning und der Wilhelmstraße ausgeschildert. Die Zufahrt zum Brudergarten wird baustellenbedingt so weit wie mög- lich aufrechterhalten.

Die Bewohner aus den Höhenstadt- teilen werden gebeten, die Umfah- rungsmöglichkeit über die K 3546 (Beierbach) zur L 607 zu nutzen.

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Schadstoffmobil

Das Schadstoffmobil macht Halt am Donnerstag,6. März,von 14 bis 16 Uhr auf dem Parkplatz Freibad, Schöllbronner Straße sowie am Frei- tag, 7. März, von 14 bis 15 Uhr im Odertalweg.

Am Samstag, 15. März, gibt es von 8 bis 9.30 Uhr eine Zusatztour in Ett- lingen auf dem Parkplatz am Frei- bad, Schöllbronner Straße.

Bitte beachten:

Schadstoffe werden nur in haus- haltsüblichen Mengen angenom- men. Die Annahme erfolgt mit Ver- packung, ein Umfüllen der Stoffe ist nicht möglich.

Problemstoffe können nur persön- lich abgegeben werden, das Abstel- len vor, während oder nach dem Sammeltermin ist ein Umweltdelikt.

Flüssigkeiten nur in geschlossenen Behältern abgeben. Transportver- packungen bitte wieder mitnehmen.

PUR-Dosen gehören trotz des auf- gedruckten grünen Punktes nicht in die Wertstofftonne, sondern sind bei der Schadstofftour abzugeben.

Ausgehärtete Farb-, Lack- oder Kle- bereste können über die Restmüll- tonne, pinselreine Behältnisse über die Wertstofftonne (Grüner Punkt) entsorgt werden.

Leuchtstoffröhren werden bei der mobilen Schadstoffsammlung nicht angenommen, sondern sind beim Stadtbauamt, Ottostr. 5, abzuge- ben, Altöl hingegen bitte bei Neu- kauf im Handel abgeben.

Noch eine Bitte des Landratsamts:

Um Verzögerungen bei den nachfol- genden Standzeiten zu vermeiden, sollten Sie nicht "kurz vor knapp"

kommen.

Auf den beiden letzten Seiten der grünen Abfallseiten der Stadt Ettlin- gen für 2008 finden Sie neben den Terminen der Schadstoffsammlung auch eine Liste der Stoffe, die abge- geben werden können.

Informationen zur Schadstoffsamm- lung erteilt der Abfallwirtschaftsbe- trieb des Landkreises Karlsruhe un- ter Tel. 07251 98206464.

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Rathaus aktuell

Suchtberatungsstelle der agj

Eltern stärken

- ein Elternseminar zur Suchtvorbeugung-

Die Suchtberatungsstelle der agj in Ettlin- gen veranstaltet am 1. und am 8. April er- neut ein Elternseminar zur Suchtvorbeu- gung.

Mit dem Seminar sollen Eltern angespro- chen werden, die sich Sorgen machen, ob ihre Kinder Drogen oder Alkohol riskant konsumieren bzw. Eltern, die Unterstüt- zung suchen, um mit dem Drogen- und Alkoholgebrauch ihrer Kinder besser um- gehen zu können. Je nach Interesse kön- nen auch Themen wie exzessive PC-Nut- zung oder auffälliges Essverhalten behan- delt werden.

Im Mittelpunkt der beiden Abende steht die Frage, wie sich Eltern in der Beziehung ih- rer Kinder stark und sicher fühlen und erle- ben können. Starke und sichere Eltern sind am ehesten in der Lage, ihre Kinder zu ei- nem zufriedenen, gesunden und suchtfrei- en Leben zu begleiten.

Neben Sachinformationen bietet das Se- minar vor allem ein Forum, um Erfahrungen auszutauschen und um so voneinander zu lernen, was Eltern in ihrer Erziehungsaufga- be stärken kann.

Das Seminar beginnt jeweils um 19.30 Uhr und dauert ca. 2 Stunden. Es findet statt in den Räumen der Suchtberatungsstelle der agj, Rohrackerweg 22, Ettlingen. Bis zum 26.3. kann man sich telefonisch unter 07243 215305 oder per E-Mail unter psb- ettlingen@agj-freiburg.de anmelden.

Frauen

Internationaler Frauentag

Kinderbetreuung...

am Samstag, 8. März, ab 14 Uhr im Schloss.

Ihre Kinder wer- den betreut, wäh- rend Sie die Ver- anstaltungen zum Internationalen FRAUENTAG in der Schlossgar- tenhalle besu- chen.

Die Kinderbetreuung für Kinder von 1 Jahr bis zum Grundschulalter wird vom Amt für Jugend, Familie und Senioren der Stadt Ettlingen und dem Ettlinger Frauen- und Familienzentrum eff-eff organisiert.

Dazu müssen die Kinder angemeldet wer- den, Auskünfte erhalten Sie bei

Silke Benkert, Telefon: 07243 101-513, Tanja Petschulat, Telefon: 07243 101-511.

Die Betreuung findet von 14 bis 19 Uhr statt - hierbei bitten wir Sie jedoch, die Be- treuungszeit an die Bedürfnisse Ihres Kin- des anzupassen.

Bitte geben Sie Ihrem Kind für die Zeit der Betreuung entsprechende Verpflegung mit; vor Ort werden Brezeln und Getränke zum Kauf angeboten.

Da die Betreuung in den Schlossräumen stattfindet, bitte dem Kind Turnschläpp- chen, Hausschuhe oder Rutschesocken mitgeben, insbesondere, wenn draußen nasses Wetter ist.

Für alle Altersgruppen werden Spiele, Bas- telangebote, Bücher bereit gehalten, für die Größeren gibt es einen Tischkicker.

Im Untergeschoss der Schlossgartenhalle wird eine Wickelecke eingerichtet. Für Kin- der ab 3 Jahren findet um 15 Uhr im Rah- men des Kinderprogramms das Erzählthe- ater "Der, Die, Das Schnecke" statt, für Kinder ab 7 Jahren gibt es um 16 Uhr "Das Dschungelbuch". Die Kinder werden dabei von den Betreuerinnen betreut. Das ge- samte Programm des Internationalen Frau- entags finden Sie im Internet auf der Homepage der Stadt unter

www.ettlingen.de - Aktuelles.

"Eff-Eff" Ettlinger Frau- en- und Familientreff e.V.

Homepage: www.effeff-ettlingen.de;

e-mail: info@effeff-ettlingen.de

sowie die Telefon-Nr. 12369. Telefonische Sprechzeiten: dienstags zwischen 10 und 12 Uhr sowie donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr.

Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, so sprechen Sie bitte auf den Anrufbeant- worter.

Sie werden auf jeden Fall zurückgerufen.

Bankverbindung: Volksbank Ettlingen, BLZ 660 912 00, Kto.-Nr. 18049406

Sparkasse Ettlingen, BLZ 660 512 20, Kto.-Nr. 1071240

Gäste sind willkommen, schauen Sie un- verbindlich vorbei.

Außerordentliche Mitgliederversammlung

Auf Grund der langen Erkrankung des ehe- maligen Vorstandsmitgliedes konnte bei der letzten ordentlichen Mitgliederversammlung keine Kasse geprüft werden. Dieses wird jetzt nachgeholt, am Montag, 10. März um 20 Uhr, in der Middelkerker Str. 2

Autorenlesung

in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek und Buchhandlung Abraxas Gertraud Finger: Auch Mütter dürfen "Nein"

sagen

Mut zu eigenen Wegen. Ob berufstätig, al- lein erziehend oder Vollzeitmutter - es gibt keine, die nicht zweifelnd fragt: Mache ich alles richtig? Zur Person: Gertraud Finger, Dipl. Psychologin, ehemalige Leiterin der Frühförderstelle des Caritasverbandes Freiburg sowie Lehrbeauftragte an der Pä- dagogischen Hochschule.

Termin: 28. Februar, Beginn: 20 Uhr, Ort:

Stadtbibliothek, Unkostenbeitrag:E5,-

Kartenvorverkauf: ab sofort im effeff, Stadt- bibliothek, Buchhandlung Abraxas Voranzeige

11. April Vortrag"Mit gezieltem Training gegen Geburtsangst"

Senioren

Ikonenausstellung im St.-Vincentius-Haus

Vom 8. - 10. März zeigt die Kirchliche Sozi- alstation Ettlingen in Zusammenarbeit mit der Ikonengalerie Eisenlauer aus Bayern ei- ne Ikonenausstellung in der Bibliothek des St.-Vincentius-Hauses. Am Samstag, 8.

März findet um 11 Uhr die offizielle Eröff- nung mit einem Diavortrag statt.

Ausgestellt werden ca. 100 russische und griechische Holzikonen aus dem 17. - 20.

Jahrhundert aus den verschiedensten Pro- vinzen und Malschulen Russlands. Das be- sondere dieser Ausstellung sind Email-Iko- nen aus der Rostover Manufaktur (18. - 20.

Jahrhundert). Ikonen sind Kultbilder der Ostkirche, sowohl für den Einzelnen, als auch für die Kirche. Außer ihrer religiösen Bedeutung haben sie oft einen hohen künstlerischen Wert. Daher sind diese heili- gen Bilder oft auch begehrte Sammlerob- jekte. Sie bilden einen repräsentativen Querschnitt durch die russische und grie- chische Ikonenkunst.

Öffnungszeiten der Ausstellung: 10 - 13 und 14 bis 19 Uhr. Der Aussteller Herr Ei- senlauer ist an allen Tagen anwesend.

Mehr Infos unter www.sozialstation-ettlin- gen.de

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 29. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü- ro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

Taschengeldbörse - Ein Projekt zur Förderung des Generationen-Mitei- nander:

Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, Garten, am Computer und ähnlichen Tätigkeiten.

Ausstellung in der Cafeteria bis 26. März

"Phantasien und Farbe"

Bilder von Constantin Muntean

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 14 bis 18 Uhr

Wandern mit den Hobby-Radlern

Zur nächsten Wanderung treffen sich die Hobby-Radler am Freitag, 29. Februar, 9.20 Uhr am Bahnhof "Ettlingen Stadt".

Abfahrt ist um 9.31 Uhr nach Moosbronn.

Von dort ist eine Wanderung über den Rimmelsbacher Hof nach Fischweier vor- gesehen. Wanderstrecke: ca. 12 km. Er- forderlich ist eine City- oder gleichwertige Karte. Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen.

Tourenführung: Edda Kirsch (Tel. 4098) und Sepp Dworschak (Tel. 17895).

Mit "Karte-ab-60" ins Wehrgeschichtliche Museum in Rastatt

Einen Überblick über Jahrhunderte deut- scher Wehrgeschichte vermittelt das Mu- seum. Farbenprächtige Uniformen, Regi- mentsfahnen und die waffentechnische Entwicklung sind einige Schwerpunkte der Ausstellung. Abfahrt am Dienstag, 11.

März, 12.59 Uhrab Stadtbahnhof Ettlin- gen (Albtalbahnhof 13.16 Uhr). Vom Bahn- hof Rastatt ist das Ziel nach ca. 20 Minuten Fußweg erreicht.

Anmeldung Fr. 29.2. bis Do. 6.3.im Be- gegnungszentrum. Speisekarte liegt aus, bitte Essen vormerken. Ein Kostenbeitrag von 4,50Eist bei der Anmeldung zu ent- richten.

Die Teilnehmerzahl ist auf 40 beschränkt.

Saisonbeginn der

Seniorenwandergruppe

Treffpunkt nach der Winterpause ist am Dienstag, 4. März, 9.30 Uhr am Schwimmbad, Schöllbronner Straße. Die Wanderung führt über den Saumweg nach Oberweier, Ettlingenweier und wieder zum Parkplatz (ca. 2 Stunden). Die Wanderfüh- rung hat Eberhard Drieschner (Tel. 16221).

Tischtennisgruppe

"Wirbelwind"

Jahresversammlung

In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr zeigte sich der erste Vorsitzende Bernd Jahn zufrieden. Die Gruppe war um weitere acht Spieler angewachsen und nun mit 61 Mitgliedern die stärkste Gruppe des Begegnungszentrums. Zusammen hatte man viele gute Kämpfe in der Halle ausge- tragen, sich in den Ferien mit Wandern, Radfahren und Paddeln fit gehalten und die Geselligkeit war auch nicht zu kurz ge- kommen. Im Namen von allen bedankte sich Bernd bei allen, die Aufgaben über- nommen hatten und überreiche kleine Prä- sente.

Kassenwart Norbert Weichert berichtete über Einnahmen und Ausgaben. Dem Be- darf entsprechend wurde eine neue Tisch- tennisplatte angeschafft. Von den Kassen- prüfern wurde die ordnungsgemäße Buch- führung festgestellt. Die Neuwahlen erga- ben keine Veränderung.

Der Mitgliedsbeitrag blieb ebenfalls unver- ändert.

Für jeden ersten Donnerstag im Monat um 18 Uhr wurde ein zwangloses Treffen ver- einbart, das am 6.3. im "Vogelbräu" und im April im "Alt Ettlingen" stattfinden soll.

Senioren-

Schachmeisterschaft 2008

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Schachgruppe des Begegnungszentrums

"Die Denker" eine Schachmeisterschaft der Senioren. Eingeladen sind Damen und Herren ab 50. Gespielt wirdjeden Diens- tag von 10 bis 12 Uhrim Saal des Begeg- nungszentrums. Ein kleiner Kostenbeitrag fällt an. Die Meisterschaft beginnt am Dienstag, 11. März.

Anmeldung und weitere Informationen beim Gruppenleiter Robert Mozer (Tel.

07243 17514) oder am ersten Spieltag.

"Erben und Vererben"

Der Generationenberater der Volksbank Ettlingen, Karlheinz Pütz, wird amFreitag,

28. März, 14.30 Uhrim Begegnungszent- rum über die Gestaltungsmöglichkeiten der Vermögensübergabe und unterschied- liche Vollmachtsregelungen informieren.

Die Teilnehmer erhalten ausführliche Un- terlagen zu diesem Thema und sind an- schließend von der Volksbank Ettlingen zur Kaffeetafel eingeladen.

Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter Telefon 07243 101-524 oder 101- 538.Eintritt frei.

Besuch aus Gatschina

Eine Woche lang waren acht Vertreterin- nen verschiedener sozialer staatlicher Ein- richtungen aus Gatschina zu Gast in Ettlin- gen. Ziel ihres Besuchs war es, sich darü- ber zu informieren, welche Angebote und Möglichkeiten es hier für ältere Bürger gibt - angefangen vom aktiven Engage- ment über Freizeitgestaltung bis hin zu Pflege und Hospizdiensten. In enger Zu- sammenarbeit mit dem Verein "Deutsch- Russische Gesellschaft Ettlingen" hatte der Seniorenbeirat ein umfangreiches Pro- gramm zusammengestellt, das die Gäste nicht nur über die Seniorenarbeit des Be- gegnungszentrums informierte, sondern auch die Möglichkeit gab, zahlreiche Ein- richtungen wie das Vincentius-Haus, das Stephanus-Stift am Stadtgarten oder das Caritas-Seniorenzentrum am Horbachpark sowie das "Eff-Eff" kennenzulernen. Ein Grußwort der Oberbürgermeisterin Gabrie- la Büssemaker stand ebenso auf der Agenda wie ein Referat der Bürgermeiste- rin Cornelia Petzold-Schick zum Thema

"Soziales Ettlingen", für das sich Zinaida Bystrova, die Direktorin des "Zentrum für Sozialbetreuung der älteren Bürger und Behinderten" in Gatschina, mit einem Gastgeschenk herzlich bedankte.

BM Cornelia Petzold-Schick und Zinaida Bystrova aus Gatschina

Neben dem sehr umfangreichen Informati- onsprogramm blieb nur wenig Zeit für die Erkundung Ettlingens und seiner Umge- bung - allein der Samstag war für einen Ausflug nach Baden-Baden, ins Elsass und nach Straßburg reserviert.

Welche von den vielen Anregungen, die die Delegierten hier erhalten haben, sich in und um Gatschina umsetzten lassen, um die Lebenssituation insbesondere für ältere Menschen zu verbessern, das ist nun die Aufgabe für die nächsten Wochen und Mo- nate. Auf deutscher Seite bestand bei allen

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Teilnehmern des Gedankenaustauschs Ei- nigkeit, dass die Besucher aus der Ettlinger Partnerstadt tatkräftig unterstützt werden sollten.

Computertreff-

Workshops im März

Mo., 3.3. (10 Uhr) PC-Grundwissen 1 (für Einsteiger)

Di., 4.3. (10 Uhr) PC-Internet (Fortge- schrittene)

Mi., 5.3.(10 Uhr)PC-Videobearbeitung Do., 6.3. (10 Uhr) PC-Textverarbeitung (Anfänger)

Fr., 7.3.(10 Uhr)PC-Internet-Banking Di., 11.3. (10 Uhr) PC-Heimnetzwerk einrichten

Mi., 12.3. (10 Uhr) PC-Bildbearbeitung mit Photoshop (Grundwissen)

Do., 13.3.(10 Uhr)PC-Textverarbeitung (Fortgeschrittene)

Mo., 17.3. (10 Uhr)PC-Grundwissen 2 (Fortgeschrittene)

Di., 18.3. (10 Uhr)PC-Internet (Fortge- schrittene)

Di., 18.3. (14 Uhr) PC-Bildbearbeitung mit Magix Fotoshow erstellen

Mi., 19.3. (10 Uhr) PC-Videobearbei- tung mit Magix

Mi., 26.3. (10 Uhr) PC-Bildbearbeitung

"Photoshop" (Fortgeschrittene) Do., 27.3. (10 Uhr) PC-Textverarbei- tung (Anfänger)

Di., 31.3. (10 Uhr) PC-Sicherheit für Windows XP und Vista

Die Workshops finden im Begegnungs- zentrum statt. Weitere Informationen kön- nen den an der Rezeption ausliegenden Handzetteln entnommen werden. Die Workshopleiter treffen sich am Donners- tag, 20. März, 10 Uhr zur Monatsbespre- chung.

Sinfonie Nr. 39 in Es-Dur, KV 543, von W.A. Mozart

Mozarts Sinfonie in Es ist innerhalb von nur acht oder neun Wochen, zusammen mit den Sinfonien in g-Moll (Nr. 40, KV 550) und C-Dur (Nr. 41, KV 551, der "Jupiter"- Sinfonie) zwischen Mitte Juni und Ende Au- gust 1788 entstanden. Diese Zeit ist durch Krankheit, nachlassendes Publikumsinte- resse und daher miserable materielle Um- stände gekennzeichnet. Für keine dieser drei Sinfonien ist ein Anlass oder ein Auf- tragsgeber, und nur für eine (KV 543 oder 550) eine gesicherte Aufführung zu seinen Lebzeiten zu belegen. Möglicherweise war mit ihrer Komposition die Hoffnung verbun- den, durch Konzertaufführungen oder durch ihre Publikation den drückenden fi- nanziellen Engpass zu überwinden und das Wiener Publikum zurückzugewinnen.

Das Besondere dieser drei Meistersinfoni- en ist es, sich einer einheitlichen, griffig- bequemen Festlegung zu entziehen, es stehen sich barocker Pathos und schon romantisch anmutende Klanglichkeit, kam-

mermusikalische Feinheit und sinfonische Größe, spannungsreich gegenüber. Mo- zart hat mit der Gattung der Sinfonie, die in seiner Jugend noch neu war, experimen- tiert.

Bis in die heutige Zeit hält sich die Mär, Mozarts letzte drei Sinfonien seien zu sei- nen Lebzeiten nicht aufgeführt worden. Am 16. und 17. Januar 1791 dirigierte Hofka- pellmeister Antonio Salieri die jährlichen Fastenkonzerte, die "Eine neue große Symphonie von Herrn Mozart" ankündig- ten. Die Aufzeichnungen über die Ausfüh- renden des Konzertes führen zwei Klarinet- tisten auf - in den Partituren sowohl von KV 543 als auch KV 550 sind zwei dieses relativ neuen Instruments vorgesehen.

AmMittwoch, 5. März, 16 Uhr werden in der Vortragsreihe "Freunde Klassi- scher Musik"die verschiedenen Auffas- sungen der letzten Klaviersonate Schub- erts (B-Dur, op. post.) in der Wiedergabe durch bedeutende Pianisten verglichen.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 3. bis 7. März 2008

Montag, 3. März:

10 UhrPC-Grundwissen 1 (für Einsteiger)

10 UhrGedächtnistraining - Grundkurs 10.30 UhrDenkanstoß

13 UhrTT "Wirbelwind"Sporthalle Kaserne

14 UhrMundorgel-Gruppe (2) 14 UhrHandarbeitstreff 15 UhrBridge

19 UhrProben "Theater La Facette"

Dienstag, 4. März:

9.30 UhrSeniorenwandergruppe- Treffpunkt: Parkplatz Schwimmbad, Schöllbronner Str.

10 UhrPC-Internet (Fortgeschrittene) 10 UhrSchach

14 UhrProben "Die Zupfer"

14 UhrBoule (1)- Platz "Wasen"

14 UhrBoule (2)- Platz "Neuwiesenreben"

16 UhrProben "Intermezzo"

Mittwoch, 5. März:

9.30 UhrGymnastik 50plus (1) (DRK-Haus, Dieselstr. 1) 10 UhrPC-Videobearbeitung 10 UhrEnglisch für Touristen 10 UhrEnglisch "Anyway"

10.45 UhrGymnastik 50plus (2) (DRK-Haus)

13 UhrTT "Wirbelwind"

Sporthalle Kaserne

14 UhrMittwochstreff Frauen Jahrgang 1926/27

14 Uhr"Rommee-Spieler"(belegt) 15 UhrSeniorentreff Lorenz

15 UhrRussisch mit Vorkenntnissen 16 UhrRussisch für Anfänger 16 UhrVortragsreihe

"Freunde klassischer Musik"

18 UhrProben "Graue Zellen"

Donnerstag, 6. März:

10 UhrPC-Textbearbeitung (Anfänger) 10 UhrGeschichte

14 Uhr"Rommee-Joker"

14 UhrBoule (3)- Platz "Wasen"

14.30 UhrFranzösisch 50plus (1) 14 UhrFreundeskreis Jahrgang 1938/39 15 UhrJahrgangstreffen 1927/28 15 UhrMotivzeichnen

16.15 UhrFranzösisch 50plus (2) 19 UhrProben "Theater La Facette"

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus Freitag, 7. März:

10 UhrPC-Internet-Banking

13.45 Uhr TT "Wirbelwind" im Eichen- dorff-Gymnasium

14.30 UhrAquarellmalen

14.30 UhrNachbarschaftstreffen Schubert-Straße

15 Uhr Reihe "Kino am Nachmittag":

"Quax, der Bruchpilot"

"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 07243 718077)

"seniorHausTierNotdienst"

Beratung mittwochs von 10 bis 12 Uhr per- sönlich sowie telefonisch unter 07243 718077 oder 101-546 (Brigitte Sparkuhle).

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- heit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178 - Siegfried Fritsche) Gedächtnistraining mit dem PC Information und Terminvereinbarung mon- tags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr oder telefonisch unter 07243 101524 und 718077.

Jugend

Kinder- &

Jugendzentrum Specht

Rohrackerweg 24 Tel.: 07243 4704 www.kjz-specht.de

Programm vom 3. bis 8. März Samstag, 1. März:

19 - 22 Uhr Jugendcafe´

Montag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff

18.30 - 21.30 Uhr Töpfern für Erwachsene Dienstag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 15.30 - 17.30 Uhr Holzwerkstatt 16 - 18 Uhr Offenes Atelier -Buttons gestalten

17 - 19 Uhr Bewerbungshilfe

(13)

Mittwoch:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 14.30 - 15.30 Uhr Sprechzeit 15.30 - 17 Uhr Jungstreff

18 - 21 Uhr Jugendcafe´ & Breaker Treff Donnerstag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff

15.30 - 17 Uhr Kids-Treff- Regenmacher 19 - 22 Uhr Töpfern für Alt & Jung Freitag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 17 Uhr Girls only

16 - 17.30 Uhr Töpfern ab 8 J.

18 - 22 Uhr Jugendcafe´

Samstag:

19 - 22 UhrSport am Samstag Speiseplan

Mo:Spechtburger mit Pommes & Salat Di:Bunte Reispfanne/Dessert

Mi: Zwiebelsahneschnitzel mit Nudeln &

Salat

Do:Pizzatoast & Salat

Fr:Kartoffelsuppe & Apfelküchle Freizeit in den Pfingstferien

Habt Ihr in den Pfingstferien schon Pläne?

Wenn nicht haben wir das Passende für Euch!

Ihr träumt von einem Strandurlaub in Hol- land? Ihr möchtet eine Woche am Meer verbringen? Dann herzlich willkommen in Port Ze´lande, dem Park mit eigenem Ha- fen. Hier lassen wir nichts unversucht, Feri- en in Holland zu Erlebnisferien zu machen.

Wann: 16. - 23. Mai. Wer: Mädchen und Jungen im Alter von 11 - 13. Wo: Port Ze´- lande/Ouddorp/Niederlande. Kosten: 270 Euro alles Inklusive.

Weitere Informationen bei Anne Ziegeldorf, Tel. 07243 4704

Mädchentreff am Freitag wartet auf Euch!

Habt Ihr Lust auf gemeinsame Aktionen mit anderen Mädchen? Seid Ihr zwischen 10 und 12 Jahre alt?

Dann erwartet Euch ein spannendes Pro- gramm mit Klettern in der Günther-Klotz- Anlage, eine Radtour in den Karlsruher Schlosspark mit Picknick, Karaoke, ein Schwimmbadbesuch, Kreativangebote wie z.B. Seidenmalerei, Tatoos oder Duschgel und Seifen selbst herstellen, und ganz wich- tig viel Spiel und Spaß ...

Kommt doch einfach vorbei immer freitags von 14 bis 17 Uhr im Specht! Wenn Ihr Fragen habt, meldet Euch bei Anne Ziegel- dorf unter 4704.

Offenes Atelier

Dienstags von 16 - 18 Uhr für Kinder ab 6 Jahren

4.3. Buttons gestalten 11.3. Eierhühner basteln 1.4. Kleisterfarben

15.4. Marionetten basteln 1 22.4. Marionetten basteln 2 29.4. Schmuck filzen

Umweltinfo

Erfolgreiche Spenden- wanderung für Ajna!

Am vergangenen Samstag hatten die Schwarzwald-Guides Xenia Schultmann und Friederike Stertz zu einer Nachtwan- derung über den Panoramaweg zum Ettlin- ger Bismarckturm eingeladen. 28 Nacht- wanderer genossen nach einem traumhaf- ten Sonnenuntergang den unvergleichli- chen Blick vom Bismarckturm auf die Lich- ter der Stadt. Am Ende der Wanderung wurde um Spenden gebeten für die Be- handlung der an Krebs erkrankten kleine Ajna aus Sarajevo.

An dieser Stelle:Ein herzliches Danke- schön allen Spendern und Nachtwan- derern. Dank Ihrer finanziellen Unter- stützung konnten dem Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe 166 Euro für Ajna überwiesen werden!

Wer den Weg Ajnas weiterverfolgen möch- te, kann das im Internet über die Adres- se: www.fuokk.de

Anfragen zu demnächst anstehenden Wanderungen der Schwarzwald-Guides unter Xenia Schultmann, Tel. 07243 31256, Friederike Stertz, Tel. 07243 21122 oder bei der Stadtinformation 07243 101221.

In diesem Zusammenhang sei auch auf die offizielle Seite des Naturparks hingewiesen www.naturparkschwarzwald.de

Agendagruppe

"KulturFreunde"

Ettlingen

HKF’s "Weiße Frau" - Beschwörungsspezial (leider ohne Gewähr ...): sagen-hafter Spaß am Bismarckturm Foto: "Kulturfreunde"

"Bismarck- & Waldentdeckungsreich":

"Kultour" & "Natour" mit Guide HKF Kommenden Sonntag führt der Schwarz- waldguide Harald K. Freund "HKF"ins Bismarck-/Kultur-/Sagen- & Wald-Entde- ckungsreich am Robberg rund um den Bismarkturm.

Schwerpunktthema "Was kreucht, fleucht & spukt am Robberg ...???!!"

Vom "Eisernen Kanzler", seinem Turm, Zeitgeist & Hering wird die Rede sein ...

Sinneswahrnehmungsübungen (vielleicht ein toller Sonnenuntergang vom B. Turm aus ?!?) und Wald-Welt-Phänomene sollen die "Natour" für Waldspürnasen & Waldde- tektive abrunden.

Zeit: Sonntag, 2.3., 15 - 18 Uhr Treff: 15 Uhr am Bismarckturm bei der Naturparkfahne;Anmeldung &

Infos:"Kulturfreunde" Ettlingen, c/o Harald K. Freund, Tel. 0721 34496 (AB), Fax 0721 30948; Kosten: 3E, Familien ermäßigt.

Weitere Termine im März:

Sonntag, 9.3.:Alb/Moosalb Fischweiher;

Sonntag, 16.3.:Wässerwiesen-Lehrpfad;

Donnerstag, 20.3.:Frühlingsanfang - Im- pressionen an/in Alb & Moosalb ...

Samstag, 22.3.: Weltwassertag-Impres- sionen & Eröffnung der Steinmännle-Sai- son 2008 ...

Agenda 21 Weltladen

Am Weltgebetstag im Blickpunkt:

Guyana

Die "Kooperative Republik Guyana" an der Nordostküste Südamerikas war früher eine britische Kolonie und ist auch jetzt noch Mitglied im Commenwealth of Nations. Als Folge des Kolonialismus gibt es Konflikte zwischen den afrikanischstämmigen und den indischstämmigen Einwohnern und ei- ne Diskriminierung der indigenen Bevölke- rung. Die Frauen des guayanischen Welt- gebetskomitees thematisieren für 2008 Mut zu Gewaltfreiheit und Demokratie, die Abschaffung von Gewalt gegen Frauenund sie fordern,das man Men- schen mit HIV vorurteilsfrei begegnet.

Die Hoffnung und der Glaube auf Besse- rung wird am 7. März Ausdruck finden in Liedern und einem Tanz zu Ehren der Weisheit!

Ein noch nicht befriedigend geklärtes Problem ist die Vergabe der Rechte zur Ausbeutung der Bodenschätze des Lan- des. Der Staat betrachtet alle unter der Er- de liegenden Rohstoffe als sein Eigentum und vergibt auch Konzessionen zum Holz- einschlag ohne Rücksicht auf die Rechte der indigenen Bevölkerung. Die Regierung bemüht sich um soziale Sicherheit und bin- det auch traditionelle HeilerInnen in das Gesundheitssystem ein! Doch trotz Aufklä- rung wächst die Zahl der Neuinfektionen bei HIV, die Frauen sind die Hauptleidtra- genden. In dem überwiegend vom tropi- schem Regenwald bedeckten Land gibt es

Referenzen

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