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Abschlussprüfungen im Ausbildungsberuf »Arzthelferin/Arzthelfer« Winter 2003

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Mitteilungen der Geschäftsstelle

Ärzteblatt Sachsen 9/2002 427

Gemäß § 7 der „Prüfungsordnung für die Durchführung von Prüfungen im Ausbil- dungsberuf der Arzthelferinnen“ bestimmt die Sächsische Landesärztekammer jähr- lich zwei Termine für Abschlussprüfun- gen. Die Sächsische Landesärztekammer führt die nächste schriftliche Abschluss- prüfung am

Montag, dem 20. Januar 2003, von 8.00 bis 14.15 Uhr

in der Sächsischen Landesärztekammer, Schützenhöhe 16, 01099 Dresden, durch.

Die praktischen Prüfungen werden im Februar 2003 durchgeführt. Dazu erge- hen gesonderte Einladungen.

I. Zulassung zur Abschlussprüfung Zur Abschlussprüfung mit Beginn 20. Ja- nuar 2003 können zugelassen werden:

1. Auszubildende und Umschülerinnen, deren Ausbildungs- oder Umschulungs- verhältnis nicht später als am 28. Februar 2003 endet.

2. Bewerberinnen/Bewerber, die den An- trag auf eine Wiederholungsprüfung gestellt haben (§ 34 Abs. 1 Berufsbildungsgesetz).

II. Zulassung in besonderen Fällen 1. Auszubildende und Umschülerinnen (bei Umschulungszeit von 30 - 36 Mona- ten), deren Ausbildungs-/Umschulungs- zeit nach dem 28. Februar 2003 endet, können den Antrag auf vorzeitige Zu- lassung zur Abschlussprüfung stellen (§ 40 Abs. 1 Berufsbildungsgesetz), wenn die

Leistungen das rechtfertigen. Maximal ist eine Verkürzung von insgesamt sechs Monaten möglich. Gemäß Beschluss des Berufsbildungsausschusses vom 16. De- zember 2000 sind folgende Bedingun- gen zu erfüllen:

■ gute Lern- und Ausbildungsergebnis- se in der Arztpraxis,

■ gute Lernmotivation und Lernergeb- nisse mit Notendurchschnitt bis 2,0 in der Berufsschule,

■ mindestens befriedigende Note in der Zwischenprüfung,

■ die Inhalte des Ausbildungsrahmenpla- nes und des im Berufsschulunterricht ver- mittelten Lehrstoffes – soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist – müssen dabei vollständig anwendungsbereit sein.

2. Bewerberinnen/Bewerber ohne vor- angegangenes Berufsausbildungsverhält- nis, die nachweisen, dass sie mindestens das Zweifache der Zeit, die als Ausbil- dungszeit vorgeschrieben ist, in dem Be- ruf der Arzthelferin tätig gewesen sind (§ 40 Abs. 2 Berufsbildungsgesetz).

III. Anmeldung und Zulassungs- verfahren

Die Anmeldung zur Abschlussprüfung hat mit vollständigen Unterlagen – ent- sprechend § 10 der „Prüfungsordnung der Sächsischen Landesärztekammer für die Durchführung der Prüfungen im Aus- bildungsberuf der Arzthelferinnen“ (ver- öffentlicht im Internet unter www.slaek.de)

– bis spätestens zum 8. November 2002 zu erfolgen.

Bei Antrag auf vorzeitige Zulassung oder Zulassung ohne vorangegangenes Berufsausbildungsverhältnis (siehe Zif- fer II.1. und II.2.) sind zusätzlich die oben genannten Nachweise zum selben Termin einzureichen.

Bei unvollständig und/oder verspätet ein- gereichten Unterlagen ist eine fristge- mäße Bearbeitung durch die Sächsische Landesärztekammer nicht möglich und somit eine Zulassung zum Prüfungstermin am 20. Januar 2003 in Frage gestellt.

Über die Zulassung zur Abschlussprü- fung entscheidet die zuständige Stelle.

Hält sie die Zulassungsvoraussetzungen nicht für gegeben, so entscheidet der Prü- fungsausschuss (§ 39 Abs. 2 Berufsbil- dungsgesetz). Die Anmeldeformulare und die Gebührenbescheide für die Prü- fungsgebühren erhalten die ausbilden- den Ärzte oder in den Fällen von Ziffer I.2. (Wiederholungsprüfung ohne Aus- bildungsverlängerung) und II.2. (Externe Prüfung) die Teilnehmerinnen von der Sächsischen Landesärztekammer.

Des Weiteren möchten wir aufmerksam machen, dass der Prüfungsausschuss gemäß § 22 Abs. 1 der Prüfungsordnung feststellt, welcher Tag als Tag des Be- stehens der Prüfung gilt.

Veronika Krebs Leitende Sachbearbeiterin Referat Arzthelferinnenwesen

Abschlussprüfungen im Ausbildungsberuf

»Arzthelferin/Arzthelfer« Winter 2003

Ergänzend zur Veröffentlichung im

„Ärzteblatt Sachsen“ 4/2002, Seite 142, möchten wir Ihnen folgende weitere In- formation der „Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen“ zukommen lassen:

„Durch die Unterzeichnung eines „Tarif- vertrages zur betrieblichen Altersversor- gung durch Entgeltumwandlung“ und eines

„Ergänzungstarifvertrages zum Mantel- tarifvertrag und zum Gehaltstarifvertrag“

für Arzthelferinnen zwischen der Arbeits- gemeinschaft zur Regelung der Arbeits- bedingungen der Arzthelferinnen (AAA), dem Berufsverband der Arzt-, Zahnarzt- und Tierarzthelferinnen (BdA) und der Ver- einten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wurde für alle tariflich orientierten Ar- beitsverhältnisse von Arzthelferinnen for- malrechtlich der Weg für die betriebliche Altersvorsorge freigemacht. Die Tarifwerke gelten rückwirkend zum 01.01.2002.

Zurzeit findet das Auswahlverfahren für einen geeigneten Dienstleister statt, der Träger der von den Tarifpartnern verein- barten Pensionskasse sein soll, welche im Tarifvertrag als einheitlicher Durchfüh- rungsweg festgeschrieben wurde.“

Sie können die Tarifwerke im Internet unter www.slaek.de zur Kenntnis nehmen.

Veronika Krebs Leitende Sachbearbeiterin Referat Arzthelferinnenwesen

Betriebliche Altersvorsorge für Praxispersonal

Tarifvertrag

Referenzen

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