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Bürgermeister-Stichwahl am 15. November

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König und Becker gehen in die zweite Runde:

Bürgermeister-Stichwahl am 15. November

tionen eigens hatte einrichten lassen. Nach knapp zwei Stunden bangen Wartens stand das vorläufige endgültige Wahlergebnis fest:

Christoph König holte 3.672 Stimmen (47,0 Prozent) und setzte sich damit von Andreas Becker, der mit 2.362 Stimmen (30,2 Pro- zent) folgte, deutlich ab. Die FDP-Kandidatin Kristina Fröhlich konnte 1.783 Wählerstim- men (22,8 Prozent) auf sich vereinen, schied als Dritte jedoch aus. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,8 Prozent. Doch auch Fröhlich machte es für die im Rathaus versammelten Politikfreunde und ihre Familien spannend, ihr war es gelungen, in zwei Wahlbezirken (Kronberg Stadthalle und Kindergarten Frei- her-vom-Stein-Straße) den CDU-Kandidaten Andreas Becker zu überholen, auch wenn es im Gesamtergebnis mit 22,8 Prozent nur für den dritten Platz reichen sollte. Kristina Fröhlich betonte in ihrer Dankesrede an die Wählerinnen und Wählerinnen noch einmal die Besonderheit dieser Bürgermeisterwahl.

Der Wahlkampf habe aufgrund von Corona Kronberg (mw) – Sonntagabend um kurz

vor 20 Uhr war es amtlich: Es wird eine Stichwahl zwischen den Bürgermeisterkan- didaten Christoph König (unabhängig) und Andreas Becker (CDU) geben. Am Sonntag, 15. November, werden die Bürgerinnen und Bürger Kronbergs entscheiden, wer ins Rat- haus einzieht. Nach den ersten Hochrech- nungen am Sonntagabend sah es zunächst so aus, als wäre das Rennen um das obers- te Amt der Stadt bereits entschieden. Denn Christoph König hatte seine Nase nicht nur in allen Wahlbezirken deutlich vorn, sondern in vier Wahlbezirken die 50-Prozent-Marke geknackt, die er für eine absolute Mehrheit gebraucht hätte. Aufgrund der strengen Co- vid-19-Regelungen konnten das nur wenige geladene Gäste im Rathaussaal verfolgen, unter ihnen die Familien der Kandidatin und der Kandidaten sowie der amtierende Bür- germeister Klaus Temmen und seine Frau.

Wer wollte, konnte die Entwicklungen je- doch über Livestream und über den Votema- nager ebenfalls hautnah miterleben, den die Stadt Kronberg mit allen wichtigen Informa-

nicht nur zwölf Monate gedauert, sondern er sei dank dreier Kandidaten und zum ersten Mal mit einer Frau als Kandidatin äußerst vielseitig gewesen. (Anmerkg. der Red.: Die erste Frau im Bürgermeisterwahlkampf war sie allerdings nicht: das war 1996 die Grü- nen-Kandidatin Gudrun Brehmer-Hondrich, die 17 Prozent der Stimmen auf sich ver- einen konnte). „Für mich war es eine beson- dere und schöne Zeit“, gab sie ihren Wähle- rinnen und Wählern mit auf den Weg. „Ich habe nicht nur viele spannende Gespräche geführt, sondern ich habe auch über mich persönlich unwahrscheinlich viel gelernt.“

Für Kronberg wünschte sie sich bei der Stichwahl „das richtige Ergebnis“, denn, so sagte sie und blieb damit ihrem Wahlkampf- motto treu: „Kronberg kann mehr!“

Auch der amtierende Bürgermeister Klaus Temmen lobte Fröhlichs Wahlkampf.

Fortsetzung Seite 3 König oder Becker? Wer von den beiden zieht ins Rathaus ein? Sonntag, 15. November, gibt es die Stichwahl und damit die Entscheidung, wer

Kronbergs neuer Rathauschef wird. Foto: Westenberger

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7. NOV. 2020 10 – 14 Uhr

Bürgermeister für Kronberg

Zusammen geht mehr.

Christoph König

Stichwahl

am 15.11.

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Halloween war diesmal gruseliger als sonst. Keine wilde Kostümierung, kein

„Süß oder sauer“ und stattdessen die Lockdown-Keule für fast alle, obwohl die meisten Bürger die Schutzmaßnah- men gegen das Coronavirus verstehen und akzeptieren. Eine hirnlose Min- derheit jedoch ist so überzeugt von der eigenen Unverwundbarkeit, dass sie sich nicht mal als Überträger vorstellen kann und am liebsten in großen Grup- pen, meist ohne Masken, unbeschwert feiert. Dem Virus gefällt‘s, so konnte es sich explosionsartig vermehren und ist nun leider von den Gesundheitsäm- tern, deren Personal nicht rechtzeitig aufgestockt wurde, nicht mehr nachver- folgbar. Die Zeche für diesen Leicht- sinn bezahlen nicht etwa die, die das Chaos verursacht haben, sondern Res- taurants, Hotels, Bars, Theater, Kino-, Kleinkunst- und Konzertveranstalter, die Himmel und Hölle in Bewegung ge- setzt und viel Geld investiert haben, um dem Publikum mit ausgeklügelten Hy- gienemaßnahmen maximale Sicherheit bieten zu können. Hat nichts genutzt, die Regierung hat gnadenlos einen Mo- nat lang jede Art von Freizeitvergnügen verboten. Am härtesten trifft das wie- der die sowieso nie auf Rosen gebettete Kulturszene, und man darf überhaupt nicht an die zahllosen Soloselbstständi- gen wie z.B. Künstler oder Bühnentech- niker denken, denen wegen des staatlich verordneten Berufsverbots schon seit Februar der Boden unter den Füßen weggerissen wird. Der Kulturbereich insgesamt gilt nämlich als Luxus, dabei ist er hierzulande eine wirtschaftliche Supermacht und rangiert nach Umsatz und Beschäftigtenzahl nicht weit hin- ter der Automobilbranche, gleichauf mit der Chemiewirtschaft und weit vor dem Transport-Gewerbe. Darüber hi- naus ist die Kultur für ein menschliches Miteinander unverzichtbar. Immerhin soll es endlich für die Betroffenen eine finanzielle Entschädigung geben, aber da stellt sich die Frage, wann das Geld wohl bei ihnen landet. Zweifel sind an- gebracht, und dass die bürokratischen Hürden niedriger werden sollen, das glaube wer will: Das geht nämlich bei deutschen Behörden gar nicht!

Wie war das noch mit den Pflegekräf- ten, die nach der ersten Coronawelle einen Bonus für ihren extremen Einsatz bekommen sollten, den dann doch nur Altenpfleger erhalten haben? Oder die vollmundig versprochenen, beträchtli- chen Gehaltserhöhungen? Inzwischen hat die Gewerkschaft zwar ein beschei- denes Plus für die herausgeschlagen, die in städtischen Häusern arbeiten, aber das dürfte den Betreibern der zahlreichen privaten Kliniken und Pfle- geheimen am Allerwertesten vorbei ge- hen. Versprechen für die, die während der ersten Pandemiewelle bis zum An- schlag gearbeitet haben, wurden über die vergleichsweise angenehm verlau- fenden Sommerwochen schlicht ver- gessen, und nun stehen sie angesichts der rasant steigenden Coronazahlen wieder an der Front. Diesmal gibt es zwar noch genug Intensivbetten, dafür aber zu wenig Personal, und es droht ein Pflegenotstand. Dabei sollen 2019, vor Corona, 71.300 junge Menschen, also 8 Prozent mehr als im Jahr davor, eine Ausbildung dafür begonnen haben.

Dass seitdem viele die Flucht ergriffen und zu einem anderen Beruf gewechselt haben, überrascht ebenso wenig wie die traurige Tatsache, dass mancher

bestens ausgebildete Musiker nun Pakete in Rega-

le räumt.

Verglichen mit den beiden Bürgermeister- kandidaten Christoph König und Andreas Becker, die in Kronberg-Oberhöchstadt aufgewachsen sind, ist Kristina Fröhlich nach zehn Jahren erst kurz in der Stadt im Taunus zuhause. Aber sie hat sich binnen weniger Jahre mit der Burgstadt im Grünen mehr vertraut gemacht, als es anderen zeit ihres Lebens gelingt. Sie ist in Kronbergs Mitte angekommen, privat, und politisch bei den Liberalen, sie hat sich aktiv und in Windeseile in die Themen, die die Bürger und die Stadt bewegen, eingearbeitet. Und sie wäre tatsächlich die erste weibliche Bürgermeisterin gewesen, die ins Rathaus einzieht, wenn auch nicht die erste Frau, die kandidiert hat. Ja wäre. Kristina Fröh- lich kann mit 1.783 Stimmen (22,8 Pro- zent) stolz sein auf ihr Wahlergebnis. 579 Stimmen fehlten, um anstelle von Andreas Becker in der zweiten Runde zur Stichwahl anzutreten. Das ist nicht viel, blickt man auf die Wahlergebnisse aus der Kernstadt, wo sie den CDU-Kandidaten glatt aus dem Rennen um den zweiten Platz schmiss. Wen die Liberale kennenlernte, konnte sie mit ihrer frisch-frechen mutigen Art und Weise oftmals für sich gewinnen. Das liegt daran, dass sie Themen, aber auch Probleme ganz pragmatisch am Schopfe packt und eine Lösung erarbeitet (in der Politik auch par- teiübergreifend). Kristina Fröhlichs Auftritt ist so sicher wie erfrischend, sie konnte den Herren auch bei schwierigen Themen mühelos die Stirn bieten. Das mag sie als selbstständige Unternehmensberaterin von der Pike auf gelernt haben; Fakt ist, dass man es ihr abnimmt, wenn sie verspricht, an Themen dranzubleiben und sie umzu- setzen, selbst wenn es ungemütlich wird

und man einen langen Atem braucht. Und sie ist kreativ genug, um neue Impulse zu setzen. Die FDP kann sich glücklich schät- zen, Fröhlich an Bord zu haben, sie hat die Liberalen-Politik bekannter gemacht und wird sicherlich noch von sich hören lassen.

Keine Frage, Andreas Becker war ent- täuscht von seinem Ergebnis, hatte er doch in keinem Wahlbezirk die Nase vorn, aber die vergangenen zwölf Monate einen groß- angelegten Wahlkampf geführt und in die- sem mit Selbstsicherheit geglänzt. Nun will und muss er kämpfen und eine Aufholjagd hinlegen, um das Blatt noch zu wenden. Da- bei hofft er zurecht auch auf die Wählerin- nen und Wähler von Kristina Fröhlich, denn die müssen sich jetzt neu positionieren.

Allerdings war in den letzten Monaten nicht zu übersehen, dass sich die beiden Wahl- kampfteams Fröhlich und König mit dessen Unterstützern SPD, Grüne und UBG, bes- tens verstehen.

Christoph König ist der Favorit für die Stichwahl. Er konnte sich im ersten Wahl- durchgang zwar keine absolute Mehrheit holen, was viele auch prognostiziert hatten, sich aber mit 47 Prozent doch einen or- dentlichen Abstand zum Zweitplatzierten Becker erarbeiten.

König muss auf Kurs bleiben, an seiner ruhig-vermittelnden Art und Weise, seine Themen für Kronberg zu vermitteln, fest- halten. Aber er muss die Wählerinnen und Wähler auch motivieren, noch einmal wäh- len zu gehen. Seine Unterstützer genauso wie Beckers Wahlkampfteam müssen wei- ter die Trommel rühren. Denn noch ist alles offen, und man darf gespannt sein, für wen sich die (Fröhlich)-Wählerinnen und Wäh- ler entscheiden.

Noch ist nichts entschieden

Miriam Westenberger

Kommentar

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Es herrscht Pandemie, Lockdown-Light und eine große Verunsicherung. Und es gibt rück- sichtslose Profiteure an dieser Situation. Ei- ner der Profiteure, der seinen Profit ausreizt und genießt, Mitarbeiterinnen nicht schützt und keine Steuern zahlt, nicht vor Ort ausbil- det und vieles andere mehr, ist das Unterneh- men Amazon. In diesem Buch von Johannes Bröcker wird klar und unmissverständlich dargelegt, was dieses Unternehmen antreibt und dass eine vermeintliche Kundenorientie- rung sich als Kundenausbeutung herausstel- len kann. Fast alle kaufen bei Amazon – ist ja so bequem. Aber die Innenstädte veröden, die Lieferdienste verstopfen Straßen, und die Papiertonnen quellen über. Die Hersteller von qualitativen Waren werden ökonomisch aus- gepresst, kopiert (Amazon produziert dann gleich günstiger selber) und die Konzentrati- on auf allen Ebenen nimmt unaufhörlich zu.

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Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

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Berliner Str. 31 - 35, Eschborn Tel. 06196/42277

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Frankfurter Str. 15, Kronberg Tel. 06173/940980

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Hainstraße 2, Kronberg Tel. 06173/79021 Dreilinden-Apotheke Hauptstraße 19, Neuenhain Tel. 06196/22937

Thermen-Apotheke Am Bahnhof 7, Bad Soden Tel. 06196/22986

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Oberhöchstadt (kb) – Der Oberhöchstädter Martinsmarkt kann in diesem Jahr coronabe- dingt nicht stattfinden. „Daher hat uns Fami- lie Hildmann vom Hofladen in Oberhöchstadt angeboten, einen Tisch bei ihr im Hof aufzu- stellen, um unsere selbstgemachte Marmela- de, Plätzchen, Stollen, Spekulatiuscreme etc.

zu verkaufen“, freut sich Hannelore Schmidt von den Oberhöchstädter Marktfrauen. Ab sofort werden die Marktfrauen jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr in dem Hofladen, Sodener Straße 10, stehen, Marmelade etc. verkaufen und auf diese Weise wieder für den Verein

„Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“

spenden.

Marmeladenverkauf für krebskranke Kinder

Kronberg (kb) – Der Fahrer eines grau- en Opel Zafiras fuhr am Hainknoten auf die B455 in Richtung Oberursel auf. Dabei über- sah er den vorfahrtsberechtigten PKW, der auf der B455 in Richtung Oberursel unter- wegs war. Dieser konnte nicht mehr rechtzei- tig abbremsen, es kam zum Zusammenstoß.

Es entstand Sachschaden von insgesamt ca.

2.300 Euro.

Hainknoten: Verkehrsunfall mit Sachschaden

Kronberg. – Auf Anhieb 46,97 Prozent in einem Rennen mit drei Kandidat*innen:

„Das ist ein sehr starkes Ergebnis für Chris- toph König“, stellt die Kronberger SPD fest.

„Gemeinsam mit den vielen Unterstützern aus der Kronberger Stadtgesellschaft und mit UBG und Grünen setzen wir noch mal alle Kräfte für die Stichwahl unseres gemeinsa- men Kandidaten ein“, kündigen sie an. „Wir Kronberger Sozialdemokrat*innen gratulie- ren Christoph König – gerade einmal 3,03 Prozent fehlten ihm, um es aus dem Stand ins Rathaus zu schaffen. „Mit einem so eindeutigen Ergebnis und einem so großen Abstand zum Zweitplatzierten hätten wir

niemals gerechnet“, fasst Thomas Kämpfer die Stimmung im Ortsverein zusammen. In Kronberg gibt es viel zu tun: „Klima und Natur schützen, mehr öffentlichen Nahver- kehr für mehr Teilhabe von mehr Menschen organisieren, mehr und bessere Fuß- und Radwege schaffen, endlich Wohnungen für Normal- und Geringverdienende bereitstel- len. Das sind große Vorhaben, die die Stadt- gesellschaft nur gemeinsam umsetzen kann.

Dafür gab es im ersten Wahlgang eine brei- te Unterstützung. In den kommenden zwei Wochen werden wir noch einmal alle Kräfte mobilisieren, damit Christoph König am 15.

November gewinnt.“ (mw)

Zusammen geht mehr: Endspurt für die Bürgermeister-Stichwahl

Kronberg.– Kronbergs Grüne sind „außeror- dentlich erfreut“ über das Ergebnis des ersten Wahlgangs. „Offenbar ist es Christoph König dank seiner ruhigen, unaufgeregten Art, ver- bunden mit exzellenter Kenntnis der Kron- berger Kommunalpolitik, gelungen, fast die Hälfte der Wählerinnen und Wähler zu über- zeugen“, so die Stellungnahme von Vorstand und Fraktion. Rückblickend kommen die Grünen zum Ergebnis: „Wir sehen uns heute in der Entscheidung bestätigt, keinen eigenen Grünen-Kandidaten für diese Wahl nominiert zu haben, weil das womöglich die Chancen für progressive Bewerber*innen verringert

hätte. „Gerade die gute Zusammenarbeit mit König während der Wahlkampf-Monate ist ein Indiz, dass wir mit ihm auch als Bür- germeister gut auskommen werden“, finden Kronbergs Grüne.

Angesichts der „relativ geringen“ Wahlbe- teiligung 56,8 Prozent appellieren sie an die Bürger*innnen: „Jetzt sollte niemand glau- ben, die Wahl sei schon entschieden. Auch bei der Stichwahl am 15. November kommt es auf jede Stimme an, damit dann der Mann ins Rathaus einziehen kann, der Klima- und Umweltschutz zur Chefsache machen wird!“

(mw)

Kronberger Grüne freuen sich über das Ergebnis des ersten Wahlgangs

Kronberg (kb) – Der Kulturkreis informiert darüber, dass die Jahreshauptversammlung, die Dienstag, 10. November hätte stattfinden sollen, aufgrund der behördlichen Corona- Auflagen ausfallen wird. Die Jahreshauptver- sammlung wird mit der in 2021 zusammen- gelegt werden.

Kulturkreis verschiebt Jahreshauptversammlung

Kronberg (kb) – Das Musical Pinocchio der Kleinen Oper Bad Homburg kann leider nicht am Sonntag, 8. November in der Stadthalle am Berliner Platz stattfinden. Die Karten be- halten aber für den Ersatztermin, Sonntag, 14. Februar 2021 ihre Gültigkeit oder können erstattet werden.

Musical Pinocchio wird

auf Februar 2021 verschoben

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Andreas Becker ist besser für Kronberg!

Andreas Becker sagt:

Christoph König (SPD):

Nachverdichtung durch

Geschosswohnungsbau und teure städtische Wohnbaugesellschaft

Eigentümer müssen zahlen! Keine Abschaffung der Straßenbeiträge Keine Verbesserung der Sicherheit.

Probleme werden kleingeredet

Wenig konkretes Engagement Keine praktische Erfahrung im Führen einer modernen Verwaltung

Langjähriger SPD-Fraktionsvor- sitzender, der von der SPD eine

„linke Politik“ erwartet (Zitat) und jetzt als „unabhängiger Bewerber“ antritt

Wohnraum: Ja zu bezahlbarem Wohn- raum mit bestehenden genossenschaft- lichen Wohnbaugesellschaften

und Einheimischen-Modell

Sicherheit: Ja zu mehr Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung

Straßenbeiträge: Ja zur

Abschaffung der Straßenbeiträge Jugend und Senioren: Ja zu mehr Einsatz für Jugend und Senioren Verwaltungskompetenz:

Verwaltungsexperte mit nach- gewiesener Finanzkompetenz Politische Heimat: Langjähriger Fraktionsvorsitzender der

CDU Kronberg

Stichwahl – Jetz t gilt´s!

Bitte gehen Sie wählen und geb en Sie bürgerlic her Politik Ihre Stimme

Fortsetzung von Seite 1

„Mit 23 Prozent hast Du ein tolles Ergebnis erzielt, Du bist vielen Menschen inhaltlich sehr nah gekommen“, dankte er der selbst- ständigen Unternehmensberaterin und Stadt- verordneten für ihr Engagement um Kron- berg.

Andreas Becker als Zweitplatzierter, hatte an diesem Wahlabend seinen deutlichen Ab- stand in Stimmen zum Erstplatzierten Chris- toph König zu verschmerzen. Wie er den Rückstand in zwei Wochen aufholen will, wusste er am Wahlabend noch nicht. „Sicher- lich, ich hätte mir mehr Stimmen gewünscht, ich werde jedenfalls weiterkämpfen“, sagte er und dankte erst einmal seinen Wählerin- nen und Wählern und seiner Frau sowie all seinen Unterstützern. „Es steht ja jetzt quasi wieder 0:0.“ Am 15. November werde sich zeigen, welchen Kandidaten die Bürger im Rathaus wollen. Er selbst bezeichnete sich als „bürgerlichen Kandidaten“. Christoph König habe von sich in der Presse bekun- det, er stehe „mehr links“. Es sei also eine Richtungswahl. Dem widersprach König auf Nachfrage: „Ich sehe nicht, dass ich einen Lagerwahlkampf mache. Im Gegenteil, ich stehe für eine Politik für alle Teile der Bevöl- kerung und für eine Sozialpolitik“, betonte er. König dankte den Menschen, die ihn viele Wahlkampfmonate über begleitet hatten. Ei- nige von ihnen, darunter Mitstreiter aus den ihn unterstützenden Parteien SPD, UBG und Grüne, feierten sein Ergebnis bereits auf dem Parkplatz vor dem Rathaus. „Ich danke die- sem tollen Team und den vielen Menschen da draußen“, sagte er. Er habe viele kleine und große Bedürfnisse der Bürger in Kronberg kennengelernt. „Und ohne die Bürger geht es nicht“, so König, der diese tolle Erfahrung für die laufenden zwei Wochen mitnehmen will mit der Hoffnung, die Erstplatzierung gleich noch einmal hinzubekommen. Seitens

Temmen gab es Dank an alle drei Kandi- daten dafür, dass sie sich der Wahl, dessen Wahlkampf dann „unglaublich lang“ werden sollte, gestellt haben. „Großen Respekt für Euer Engagement“, sagte Temmen, und an König und Becker gewandt: „Und Euch bei- den noch viel Engagement für die restlichen zwei Wochen.“

Ergebnisse im Einzelnen

In den insgesamt 14 Wahlbezirken (vier da- von Briefwahlbezirke) sieht die Stimmen- verteilung, auf die Ortsteile zusammenge- fasst, folgendermaßen aus: In Kronberg holte Christoph König 44,6 Prozent der Stimmen,

gefolgt von Kristina Fröhlich mit 28,2 Pro- zent und Andreas Becker mit 27,3 Prozent der Stimmen. Im Stadtteil Oberhöchstadt erzielte Christoph König das beste Ergebnis, mit der absoluten Mehrheit von 52,4 Prozent, gefolgt von Andreas Becker mit 32,4 Prozent und Kristina Fröhlich mit 15,25 Prozent. In Schönberg erzielte Christoph König sein schwächstes Ergebnis, liegt aber auch hier mit 42,8 Prozent vor Andreas Becker mit 32,9 Prozent und Kristina Fröhlich mit 24,2 Prozent der Wählerstimmen.

Noch ist der Wahlkampf nicht vorbei, die Wahl nicht entschieden; allerdings gibt es unter dem Lockdown-Light kaum noch Mög-

lichkeiten für weitere Wahlkampfformate.

Klaus Temmen warb dafür, zur Stichwahl zu gehen und richtete dabei noch einmal seine dringende Bitte an die Bürgerinnen und Bür- ger, die Möglichkeit der Briefwahl zu nut- zen (knapp die Hälfe hatten ihre Stimme per Brief abgegeben), um in Anbetracht der Co- rona-Pandemie lange Warteschlangen in den Wahllokalen zu verhindern. Eines ist klar:

Beide Kandidaten, König und Becker, müs- sen jetzt noch einmal alles geben, aber alle Bürgerinnen und Bürger, die mitentscheiden wollen, wer Kronberg die nächsten sechs Jahre weiterentwickelt, haben ebenfalls eine Aufgabe: Noch einmal wählen zu gehen!

König und Becker gehen …

Kristina Fröhlich, hier mit ihren Eltern, holte 22,8 Prozent der Stimmen. Für die Stichwahl reichte es damit nicht. Foto: Westenberger Das vorläufi ge Endergebnis der Bürgermeisterwahl in Kronberg. Infografi k/Votemanager

Stadt Kronberg im Taunus

Anzahl Prozent

Becker, CDU (Andreas Becker, Christlich Demokratische Union Deutschlands) 2.362 30.22 %

Fröhlich, FDP (Kristina Fröhlich, Freie Demokratische Partei) 1.783 22.81 %

König, Einzelbewerber (Christoph König, Einzelbewerber) 3.672 46.97 %

Die Wahlbeteiligung liegt bei: 55,78 %

Es findet eine Stichwahl statt zwischen

König, Christoph (Einzelbewerber) König, Christoph (Einzelbewerber)

Becker, Andreas (CDU) Becker, Andreas (CDU)

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Kronberg. – Die KfB hat bisher keine Wahl- empfehlung im Bürgermeisterwahlkampf abgegeben. „Damit folgen wir einer langjäh- rigen Tradition. Als unabhängige Wählerge- meinschaft stehen wir für Sachpolitik ohne Parteiideologien“, erklärt Dr. Heide-Marga- ret Esen-Baur, Co-Fraktionsvorsitzende der KfB. Die KfB steht insbesondere „für den Erhalt des grünen Charakters Kronbergs, Transparenz und Bürgernähe sowie einen vernünftigen Umgang mit Steuermitteln“.

Esen-Baur zieht aus dem Wahlergebnis für ihre Partei folgenden Rückschluss: „Das Wahlergebnis der Bürgermeisterwahl vom 1.

November 2020 hat gezeigt, dass 53 Prozent der Wähler den bürgerlichen Kandidaten der CDU und FDP ihre Stimmen gegeben ha- ben, 47 Prozent der Stimmen sind auf den langjährigen SPD-Fraktionsvorsitzenden Christoph König entfallen, der als unabhän-

giger Kandidat antritt.“ „Damit wird deut- lich, dass das Ergebnis der Stichwahl am 15.

November zu einer wesentlichen Weichen- stellung im Rathaus und damit auch in der Kronberger Politik führen wird“, meint dazu Alexa Börner, ebenfalls Co-Fraktionsvor- sitzende der KfB. Nach 30 Jahren SPD- be- ziehungsweise SPD-nahen Bürgermeistern sei jetzt ein Richtungswechsel im Rathaus möglich. „Die jüngste Zeit, in der die Stadt- verordneten auf wechselnde Mehrheiten angewiesen waren, hat gezeigt, dass die ge- meinsame Schnittmenge zwischen KfB- und CDU-Anträgen deutlich größer war als mit denen der SPD“, erklären sie weiter. „Die Wahlbeteiligung am vergangenen Sonntag war mit 55 Prozent enttäuschend gering“, betonen beide Fraktionsvorsitzenden ge- meinsam und bitten alle Kronberger, von ih- rem Wahlrecht Gebrauch zu machen. (mw)

KfB positioniert sich für

Richtungswechsel im Rathaus

Kronberg. – Die Situation im abgebrannten Flüchtlingslager Moria auf Lesbos in Grie- chenland wie auch in einigen anderen Flücht- lingslagern innerhalb der Europäischen Union ist eine humanitäre Katastrophe. „Es ist deshalb richtig und wichtig, dass Menschen in solchen akuten Notlagen schnell und entschieden ge- holfen wird“, bezieht die CDU Stellung. „Wir begrüßen daher das Engagement der Bundes- regierung, wodurch Menschen aus Moria und anderen Flüchtlingslagern kurzfristig gehol- fen wird. Die CDU Kronberg unterstützt auch nachdrücklich die Anstrengungen der Bundes- regierung, eine EU-weite, menschenwürdige und nachhaltige Lösung für die Unterbringung von Flüchtlingen herbeizuführen.“ In dem von der SPD Kronberg nun geforderten Beitritt Kronbergs zu der Initiative „Seebrücke“ sieht die CDU dagegen „keinen geeigneten Weg, um den Menschen in Moria zu helfen“. „Insbeson- dere ist er kein geeigneter Weg, um kurzfristig die dringlich benötigte Hilfe zu leisten“, er- klärt die CDU dazu, allen voran CDU-Bürger- meisterkandidat Andreas Becker. „Die CDU Kronberg steht zu den Prinzipien der Rechts- staatlichkeit“, fügt er hinzu. Auch in der Sache distanziert sich die CDU Kronberg von diesem Antrag. „Die Kompetenz und Zuständigkeit der Bundesregierung für einheitliche Regelungen zur Aufnahme und Verteilung von Menschen in Not zusammen mit den anderen EU-Staaten wird von uns nicht in Frage gestellt. Die Vertei- lung anerkannter Flüchtlinge auf die Kommu- nen erfolgt ebenfalls in einem bewährten Ver- fahren zwischen Bund, Ländern, Kreisen und Kommunen“, erläutern die Christdemokraten.

Becker dazu: „Weiterhin verbietet sich für die CDU Kronberg eine Zusammenarbeit mit der Initiative ,Seebrücke‘, da die Initiative offen

mit der Unterstützung durch Gruppierungen wirbt, die vom Bundesamt für Verfassungs- schutz beobachtet und von diesem als links- extremistisch eingestuft werden.“ In diesem Zusammenhang stellt die CDU nochmals klar:

„Wir stehen zu unserer Verantwortung zur Un- terbringung von anerkannten Flüchtlingen. Zur besseren Integration schlagen wir hier jedoch eine dezentrale Unterbringung der anerkannten Flüchtlinge vor. Wir lehnen entschieden den durch das Vierbündnis aus SPD, FDP, Grü- nen und UBG beschlossenen Bau einer neuen Gemeinschaftsunterkunft im Grünen Weg ab.

Was wir in Kronberg benötigen, sind Woh- nungen für anerkannte Flüchtlinge und keine neue Gemeinschaftsunterkunft. Der geplante Bau geht an den Bedürfnissen klar vorbei.“

Die CDU kritisiert auch die Art und Weise, wie sich das Viererbündnis aus SPD, Grünen, FDP und UBG bewusst über die Ausnahmeregelung hinwegsetzen will. Im Zuge der großen Flücht- lingswelle 2015 wurden Ausnahmeregelungen geschaffen, um es den Kommunen zu ermög- lichen, in dieser Notsituation schnell Gemein- schaftsunterkünfte für nicht anerkannte Flücht- linge zu bauen. Es herrscht Einigkeit zwischen allen Parteien, dass ein normales Wohngebäude am Grünen Weg aktuell nicht zulässig ist und es daher nur auf Basis dieser Ausnahmerege- lungen möglich wäre, die Gemeinschaftsunter- kunft am Grünen Weg zu bauen. Eine solche Gemeinschaftsunterkunft wird aber nicht be- nötigt. Die CDU wendet sich gegen eine neue Gemeinschaftsunterkunft und setzt stattdessen auf die Unterbringung anerkannter Flüchtlin- ge in bereits vorhandenen städtischen Liegen- schaften. „Wir unterstützen daher den Antrag der KfB, den Bau im Grünen Weg nicht weiter zu verfolgen“, so Becker. (mw)

CDU lehnt Gemeinschaftsunterkunft und Beitritt zur „Seebrücke“ ab

Kronberg – In seiner Sitzung vom 21. Ok- tober sollte der Kultur- und Sozialausschuss abschließend entscheiden, ob das Konzept der Stadtverwaltung umgesetzt wird. „Alle Aus- schussmitglieder sagten Ja. Damit kann das Lokal mit etwas Glück schon im Dezember öffnen“, freut sich die SPD. Der neue Päch- ter ist Gregor Baumann, der bereits Pächter der „Receptur“ ist (wir berichteten). Er habe bereits bewiesen, dass er „Kultlokal kann“, so informieren die Sozialdemokraten. Helga Michaelis (SPD) machte es noch ein bisschen spannend. Auf die Frage der Ausschussvor- sitzenden Petra Fischer-Thöns (Grüne), ob der SPD-Antrag „Café Grundschule für alle“

nach drei Sitzungsrunden abgestimmt werden könne, antwortete sie: „Erst das Konzept, dann sehen wir weiter.“ Nach dem „Ja“ zum Kon- zept sagte Helga Michaelis: „Dann ziehen wir unseren Antrag zurück, er ist erfüllt.“

Kein „Wer über 18 ist, muss draußen blei- ben.“ Der SPD-Antrag und die Petition der bisherigen Gäste von Mohamed „Ahmed“ El Moustaphaoui wollten erreichen, dass das Lo- kal auch nach dem Pächterwechsel keine Gäste ausschließt.

Der Prüfantrag der CDU vom Februar 2019, dem ebenfalls alle Fraktionen zugestimmt hat- ten, sowie der Fachbereich Soziales hatten zu- nächst auf ein Jugendcafé/- kneipe hingearbei- tet, das jungen Menschen von 14 bis 18 Jahren vorbehalten sein sollte. „Von einem solchen Lokal hätte kein Pächter leben können – es

hätte dann ein städtisches Lokal sein müssen, doch das wollten CDU und Verwaltung auch nicht“, erläutert die SPD, die sich nun über das Konzept – entwickelt vom Fachbereich Soziales unter der Leitung von Marion Bohn- Elzholtz, Gregor Baumann und dem Jugendrat – freut. „Es nimmt die Intention des SPD-An- trags und die Wünsche der Initiator*innen und Unterzeichner*innen der Petition auf“, so die SPD-Stadtverordnete Gabriela Roßbach.

„Das Jugendlokal soll ein an Jugendlichen orientierter Raum, aber nicht für Jugendliche reservierter Ort sein. Der Austausch zwischen Jung und Alt macht eine Gastronomie inter- essant und schafft einen besonderen Begeg- nungsort. Ziel ist, dass sich nicht nur junge Menschen im Bistro wohlfühlen, sondern auch jung Gebliebene, gleich welchen Alters. Eine Durchmischung des Publikums mit verschie- denen Altersgruppen hat sich im Recepturkel- ler stets gut bewährt. Ein gemischter Alters- durchschnitt ist interessant für alle Gäste und kann sich auch positiv auf junge Menschen auswirken“, ist in dem Konzept nachzulesen.

„Der Schönberger Ortskern behält somit ein wichtiges Lebenselixir“, freuen sich Gabriela Roßbach und Helga Michaelis, die hinzufü- gen: „Wir wünschen Gregor Baumann einen guten Start und viele glückliche Gäste. Mit ihm hat das Lokal die Chance, eine neue Kult- kneipe in Schönberg zu werden – so wie sie es 26 Jahre lang mit Ahmed El Moustaphaoui war, nur neu und anders.“ (mw)

SPD: Jugendkneipe kommt, Kneipe im Café Grundschule für alle bleibt

Kronberg. – Im Zuge der Corona-Schutzmaß- nahmen ist der öffentliche Philosophenweg im Bereich des Opel-Zoos temporär geschlossen.

Aktuell gilt die Beschlusslage des Magist- rats der Stadt Kronberg, befristet bis zum 15.

Dezember. In einer Pressemitteilung vom 3.

November fordert die Kronberger Wählerge- meinschaft KfB den Bürgermeister der Stadt Kronberg in seiner Funktion als städtische Ordnungsbehörde dazu auf, den Philosophen- weg im Bereich des Opel-Zoos mit sofortiger Wirkung zu öffnen. Zur Begründung führt die KfB aus, dass die „Grundlage“ für die Schlie- ßung des Weges nicht mehr gegeben sei.

Mit der am 2. November in Kraft getretenen Landesverordnung im Rahmen der Corona- Maßnahmen müssen in ganz Hessen Freizeit- einrichtungen und auch Zoologische Gärten und zunächst befristet bis Ende November 2020 geschlossen bleiben. Da es durch die Schließung des Opel-Zoos keine Besucher des Tierparks mehr gäbe, die sich mit Passanten auf dem Philosophenweg begegnen könnten, bestehe kein Grund mehr, den Weg weiter für die Öffentlichkeit geschlossen zu halten, so die KfB (siehe Pressemitteilung in dieser Aus- gabe). Dieses Argument sei zu kurz gedacht, entgegnet Bürgermeister Klaus Temmen: „In ganz Hessen sind per Verordnung Zoologische Gärten geschlossen. Würden wir den Philoso- phenweg durch den Opel-Zoo öffnen, würden wir die Zielsetzung, Zoos zu schließen, um damit Kontakte zu minimieren, konterkarie- ren. Denn dies wäre geradezu eine Einladung an die Menschen in Hessen und darüber hi- naus nach Kronberg zu kommen und einfach auf dem Philosophenweg durch den Zoo zu wandern und sich Tiere anzusehen.“ Temmen

weiter: „Dies war auch der Grund, warum der Philosophenweg durch den Opel-Zoo auch während des ersten Lockdowns im Frühjahr, als der Opel-Zoo schon einmal hatte schließen müssen, für die Allgemeinheit gesperrt wurde.

Nur so konnte sichergestellt werden, dass über den Weg keine unkontrollierbaren Ansamm- lungen von Menschen, im Interesse des Infek- tionsschutzes, stattfinden. Diese Gründe sind unverändert.“

Der Bürgermeister erinnert daran, dass die Schließung in enger Abstimmung mit dem Hochtaunuskreis und dem Kreisgesundheits- amt erfolgt ist: „Das Ziel der vorübergehenden Schließung des Philosophenwegs war und ist die Einschränkung sozialer Kontakte zur Ver- hinderung der Weiterverbreitung des Corona- virus.“ Eine Öffnung des Weges, dies betont Temmen, stünde diametral entgegen der vom Land verfügten verschärften Corona-Schutz- maßnahmen, die eine deutliche Reduzierung sozialer Kontakte zum Ziel hat. „Ich verweise auch auf die ausdrückliche Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes, das die Schließung des Philosophenwegs weiterhin als geeignete Maßnahme zur Erfüllung der Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten sieht.“

Diese Bewertung, so der Bürgermeister weiter, habe das Kreisgesundheitsamt ihm auf erneu- te Nachfrage am 3. November nochmals aus- drücklich bestätigt. Temmen: „Ich werde den Magistrat in seiner Sitzung mit der Thematik befassen und empfehlen, die Sperrung auf- grund der vorgenannten Punkte, auch unter der neuen Verordnungslage, und wie am 26. Ok- tober beschlossen, bis vorerst 15. Dezember beizubehalten und dann neu zu entscheiden.“

(mw)

Philosophenweg bleibt weiter geschlossen

Kronberg. – Nachdem der Opel-Zoo auf- grund der neuen Corona-Verordnungen bis Ende November schließen muss, fordert die KfB die sofortige Öffnung des Philosophen- wegs. Der öffentliche Verbindungsweg zwi- schen Kronberg und Königstein ist seit dem ersten Lockdown Mitte März geschlossen.

„Als der Opel-Zoo einige Wochen später wieder öffnen durfte, wurde die temporäre Sperrung des Philosophenwegs beibehalten, weil der Opel-Zoo sich sonst nicht in der La- ge sah, die Begrenzung auf 2000 Besucher zu kontrollieren“, informiert die KfB. „Mit der Schließung des Zoos fällt dieser Grund nun weg.“ „Selbstverständlich sollten die

Spaziergänger Mund-Nasen-Schutz tragen, sofern der Mindestabstand zu anderen nicht eingehalten werden kann“, betont Dr. Heide- Margaret Esen-Baur, Co-Fraktionsvorsitzen- de der KfB. „Es sollen dieselben Regelungen bestehen, wie sie in der Fußgängerzone in der Altstadt oder auf anderen öffentlichen Plät- zen gelten. Uns sind keine Fälle bekannt, in denen öffentliche Wege, Straßen oder Plätze für die Allgemeinheit gesperrt wurden“, er- klärt Esen-Baur. „Daher bitten wir den Bür- germeister in seiner Funktion als Ordnungs- behörde, den Weg mit sofortiger Wirkung zu öffnen, bis der Magistrat in seiner nächsten Sitzung darüber entscheiden kann.“ (mw)

KfB fordert sofortige Öffnung des Philosophenwegs

Unsere Leserin Cornelia Jung, Talweg, Kronberg, schreibt zum Bürgermeisterwahl- kampf und dem Wahlergebnis in der ersten Wahlrunde Folgendes: Nun ist es also ge- schehen: Der Souverän hat zum ersten Mal gesprochen nach dieser langen Zeit des Bür- germeisterwahlkampfes und das Ergebnis wird nicht Wenige in seiner Deutlichkeit überrascht haben. Aber war das tatsächlich so frappant?

Musste man sich tatsächlich erst die Augen reiben, um zu realisieren, dass das wahr ist, was an Ergebnissen über den Live stream der Stadt flimmerte? Die Bürgerinnen und Bürger haben ein feines Gespür dafür, welcher Cha- rakter sich hinter einem Kandidaten bezie- hungsweise einer Kandidatin verbirgt. Herr König hat sich von Beginn an gar nicht auf populistische Meinungsmache eingelassen.

Er musste auch noch nicht einmal ein großer Wahlkämpfer mit schriller Stimme, überzoge- nen Gesten und martialischem Habitus sein.

Seine sachliche unaufgeregte Art haben ihm die Wähler abgekauft. Man wusste, das was man sieht, kriegt man auch: Fachkompetenz, Integrität, Sachlichkeit. Kurzum: Der Kandi- dat blieb authentisch. Man kann auch Kristina Fröhlich die Integrität, die sie im Wahlkampf ausstrahlte, nicht absprechen. So hat sie auch deutlich mehr Stimmen erhalten als ihre Par- tei Wählerpotenzial hat in dieser Stadt. Allein ihr fehlte die Verwaltungserfahrung. So war ihr Statement, sie würde die Finanzen der Stadt in andere Hände delegieren zwar ehrlich, aber ob der offenbarten mangelnden Kompetenz wenig überzeugend. Und Becker? Gab den Law and Order-Mann. Vergeblich.

Vielleicht muss man auch nicht unbedingt in allem gut sein. Mancher Politiker versteht das demokratische Prozedere einer Wahl als sport- lichen Wettbewerb, der eines nicht vermissen lassen darf: Den Respekt vor dem politischen Mitbewerber und als Ausfluss dessen, die Fair- ness. Die nun geht Becker erst recht ab.

Die Aktion der Verteilung von Werbung im Alt- königstift – und hier steht nicht nur das Tätig- werden seiner Eltern in Rede, sondern auch der höchstpersönliche Spendenaufruf durch ihn selbst im Namen seiner Partei – war nur einer dieser Versuche, sich einen (unlauteren) Wett- bewerbsvorteil zu verschaffen. Das goutiert der Wähler nicht. Und wenn ich in der Taunus- zeitung vom 3. November 2020 lese, dass Be- cker den Wähler für seine Pleite verantwortlich macht, indem er von diesem glaubt behaupten zu können, dieser habe das alles wohl einfach nicht verstanden, dann kann ich nur sagen, es liegt klar auf der Hand, wer nicht verstanden hat und der wird auch im zweiten Wahlgang krachend untergehen. Untergehen, wie es je- mand verdient, der seine Bürger nicht achtet und sein Wohl über das der Menschen stellt, die er gelobt, führen zu wollen. Und wenn Herr Becker nun abermals auf die Tränendrüse drückt, wie er es nach dem Altkönigstift-Gate versucht hatte mit den Worten, man wolle ihn demontieren, dann sei ihm gesagt: Nein, Herr Becker, dazu bedurfte es keines Anstoßes von außen; das haben Sie ganz allein hingekriegt.

Ich wünsche Christoph König einen erfolgrei- chen zweiten Wahlgang, weil Politiker seiner Sorte rar geworden sind, wie man gesehen hat.

Da muss man als Wähler einfach zugreifen.

Leserbrief Aktuell

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Kronberg (mw) – Boardwalk Theater, das ist die Idee eines Straßentheaterfestivals im Mini-Format für ein limitiertes Publikum unter freiem Himmel. Also genau das Rich- tige in Zeiten harter Reglementierungen auf- grund der Corona-Pandemie. Gerade noch rechtzeitig vor dem Lockdown-Light im Hochtaunuskreis schickte die Geschäftsfüh- rerin des Kulturkreises, Dorothée Arden, das

Boardwalk Theater in Kronberg vor der Villa Winter an den Start. „Wir hatten bis zu 600 Anfragen für das kurzfristig noch anberaum- te Festival“, freute sich Arden, die das ganze Jahr über alles ihr Mögliche unternommen hat, – trotz oder gerade wegen Corona – doch

noch viel Kultur nach allen Regeln der Kunst, aber möglichst gefahrenfrei umzusetzen. Die Zuschauer, rund 50 an der Zahl (mehr als 70 Anmeldungen waren nicht zugelassen), kamen trotz Nieselregens und genossen den Auftritt der zehn Künstlerinnen und Künstler, die eine bunte Straßentheatershow boten, die nichts vermissen ließ, aber die Sorgen und den Regen für 90 spannende wie lustige Mi- nuten vergessen machte. Es wurden Clowne- rie und Jonglage geboten, Comedy-Sketches mit El Goma, der mit mehreren Maßbändern kämpfte, ein Chaos-Clown war auch mit von der Partie und ein ein überzeugender Diabo- loartist mit frecher Berliner Schnauze. „La Tanik“, eine durchgeknallte Tänzerin, die gleichzeitig Virtuosin mit ihren Hula Hoops ist, bewies ihr Können und noch viele weitere Künstler begeisterten die Kleinkunstfans, die wie „Giselle la Pearl“ in ihrer Show mit Son- nenschirm, ihren Regenschirm während der Veranstaltung mehrmals auf- und zuklappen sollten. Am Ende war Eines klar: Die kurz- weilige bunte Show aus Theater, Klamauk und Artistik war Balsam für das Publikum, das im November nun wieder zuhause blei- ben muss und noch vielmehr für die Künstler, die für und von ihren Auftritten vor Publikum leben!

Straßentheater im Mini-Format bot Vergnügen für die ganze Familie

El Goma im Kampf mit den Maßbändern Die Villa Winter bot eine schöne Kulisse für die bunte Theatertruppe, die zum Finale ein ge- meinsames Tänzchen einstudiert hatte. Fotos: Westenberger

Mr. und Mrs. Twistly tanzen keinen gängigen Charleston …

Liebenswert und durchgeknallt: Die Akrobatin von La Tanik mit ihren Hula Hoops.

Einen Raketenstarter gab‘s auch...

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Dieses Jahr ist einfach alles ein bisschen anders – dennoch sollten die Feste gefeiert werden, wie sie fallen. Am 11. November wird das Andenken an den Heiligen Martin gefeiert, der seinen Mantel in einer kalten und weißen Novembernacht mit einem Bett- ler teilt, um ihn vor dem Tod zu bewahren.

Normalerweise feiert die evangelische Kin- dertagesstätte Arche Noah dieses mit einem Gottesdienst in der St. Johann Kirche. Die Vorschulkinder spielen das Stück von St.

Martin, danach schlängelt sich eine bun- te, leuchtende und singende Laternenkette hoch zur Burg. Spätestens jetzt beginnen die Kinderaugen zu strahlen, wenn das Pferd mit Reiter vor dem Burgtor steht, das große Lagerfeuer zur Musik der Johannis- bläser prasselt und die Weckmänner verteilt werden. Doch in diesem Jahr herrscht im November „Lockdown light“ in Deutsch- land. Abends dürfen ein bis maximal zwei Haushalte, aber nicht mehr als zehn Per- sonen in der Dunkelheit spazieren gehen und ihren eigenen Laternenumzug laufen.

„Wir, die Kindertagesstätte Arche Noah, möchten bei der Aktion ,Laternen Fenster‘

mitmachen und Euch aufrufen, Eure Later- nen beleuchtet ins Fenster zu stellen oder zu hängen, damit sie von der Straße aus gut sichtbar für jeden sind.“ Ganz im Sinne von St. Martin möchte die evangelische Kita mit dem Licht der Laternen Hoffnung schenken in dieser schwierigen Zeit. „Wir freuen uns darauf, viele leuchtende Laternen zu ent- decken“, so die Elternbeiratsvorsitzende Christine Ziegelmeyer. Foto: privat

Laternen ins

Fenster

Kronberg (kb) – 2017 wurde vom Deutschen Tierschutzbund das Kochbuch „Tierschutz genießen“ herausgegeben. „Mit sehr großem Erfolg“, freut sich der Kronberger Tierschutz- verein. Daran will das Backbuch nun anknüp- fen können: 28 prominente Köchinnen und Köche haben 70 vegane Backrezepte für je- den Geschmack zusammengestellt. Diesmal dreht sich natürlich alles um Milchkühe und Legehennen, die mit ihrer Milch und ihren Eiern normalerweise die tierischen Produkte für nicht-vegane Backrezepte liefern. Am 1.

November ist das Buch passend zum Welt- vegantag erschienen. Der Tierschutzverein wirbt nun, es als Weihnachtsgeschenk nicht nur für Tierfreunde in Betracht zu ziehen, denn: Die Erlöse fließen in Tierschutzprojek- te des Deutschen Tierschutzbundes.

Mit veganem Backbuch Tierschutzprojekte fördern

Königstein (kb) – In Corona-Zeiten ist die Arbeit des Königsteiner Kinderhilfswerks Childaid Network wichtiger denn je. Die Krise betrifft die Ärmsten am stärksten.

Viele Kinder in den Projektgebieten in Ne- pal, Nordostindien, Bangladesch und Myan- mar leiden unter den Folgen. Wie die Arbeit auch während der Krise durchgeführt wurde und welche Herausforderungen und Erfolge es dabei gab, erfahren Interessierte am 12.

November ab 19 Uhr im Live Stream auf Youtube. Wegen der Veranstaltungsverbote findet der jährliche Projektabend in diesem Jahr digital statt. Erreichbar ist die Sendung wahlweise über die Webseite www.childaid.

net oder direkt über den Youtube Kanal von Childaid Network. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt nicht teilnehmen können, steht dort auch eine Auf- zeichnung für Sie bereit. Wer die Projekte der Stiftung Childaid Network unterstützen möchte, spendet bitte per Überweisung an DE96 5004 0000 0375 5055 00 oder online unter www.childaid.net/spenden. Mehr zu den Projekten von Childaid Network finden Interessierte unter: www.childaid.net.

Childaid berichtet über aktuelle Herausforderungen

Kronberg (kb) – Die Veranstaltung im Arbo- retum mit Dr. Reichel, „Was wären Märchen ohne den Wald“, am 12. November von 19.30 bis 21 Uhr, muss aufgrund des aktuellen Teil- Lockdowns wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Rückfragen unter der Rufnummer 06174-9286-26.

Veranstaltung im Arboretum fällt aus

Kronberg (kb) – Samstag, 31. Oktober um 21.15 Uhr wurde von unbekannten Tätern auf bislang unbekannte Art und Weise ein Papier- müllcontainer in Brand gesetzt. Der Contai- ner wurde durch das Feuer zerstört.

Der Brand konnte durch die Feuerwehr ge- löscht werden. Es entstand Sachschaden von insgesamt 390 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich unter 06174- 9266-0 bei der Polizeistation Königstein zu melden.

Papiermüllcontainer in Brand gesetzt

Unser Leser Dr. Stephan Krall, Höhenstra- ße, Kronberg, schreibt zu der Situation mit Falschparkern auf dem Berliner Platz Fol- gendes: Ich gehöre nicht zu denen, die sich dauernd beschweren. Aber was mich zuneh- mend verärgert, ist die Situation der parken- den Autos auf dem Berliner Platz. Als ich nach Kronberg zog, im Jahr 1989, war der Berliner Platz noch ein Parkplatz. Eine un- haltbare Situation. Als dann das Parkhaus ge- baut wurde, fand ich das eine tolle Neuerung.

Es ist groß und preiswert und liegt zentral in Kronberg. Dennoch ist es offensichtlich einer nicht unerheblichen Zahl von Autofahrern und -fahrerinnen zu lästig, dort hinein zu fah- ren. Lieber fahren sie in die Fußgängerzone des Berliner Platzes und parken dort.

Wir waren heute wählen und sind dann noch ins Museum Kronberger Malerkolonie ge- bummelt und haben uns auch das Mini-Da Capo angeschaut. Davor und danach habe ich die anliegenden Bilder geschossen. Zwei der Autofahrer, die ich darauf aufmerksam machte, dass dies eine reine Fußgängerzo- ne ist, war dies völlig egal. Der eine meinte

noch, er hätte einen Schwerbehindertenaus- weis. Ein Mann um die 40 mit einer Frau gleichen Alters und einem Kind. Im Auto Ho- ckeyschläger und niemand wirkte auch nur annähernd behindert. Ich habe ihm gesagt, dass es Behindertenparkplätze gäbe, diese aber nicht auf dem Berliner Platz seien. Das war ihm egal. Und schlimmer ist es noch am Samstag, wenn Markt ist. Auch dann fahren noch viele Autos auf den Berliner Platz, um dort zu parken. Wann sperrt Kronberg end- lich den Berliner Platz mit einem Poller, der ja offensichtlich schon beschlossen ist? Auch wenn immer wieder Strafzettel verhängt wer- den, nützt das ganz offensichtlich überhaupt nichts. Was mich heute am meisten geärgert hat, ist, dass (Anmerkg. der Red.: Bilder da- zu liegen der Redaktion vor, sie zeigen sie- ben Fahrzeuge allein vor dem Bürgerbüro) ein Tesla-Fahrer, der sicherlich mit seinem umweltbewussten 100.000 Euro Auto prahlt, keine 50 Cent für das Parkhaus hat. Im Park- haus waren noch 162 Plätze frei. Vielleicht sollte sich dann der neue Bürgermeister da- rum verstärkt kümmern.

Leserbrief Aktuell

Die Ausstellung „Vergänglichkeit“ des Kamera Klub Kronberg ist nur noch bis Ende nächs- ter Woche in der Stadtbücherei zu sehen. Die Bilder zu diesem Thema wirken spannend und geheimnisvoll, nahezu poetisch. Und sie vermitteln in den trüben Novembertagen, dass Ver- gänglichem Ruhe und Schönheit innewohnt. Fotos seiner Mitglieder zu ausgewählten The- men präsentiert der Kamera Klub dauerhaft in der Galerie auf seiner Internetseite „www.

kamera-klub-kronberg.de“, von „Kronberg früher und heute“, „Brücken und Stege“ über

„Industrie“ bis zu „Schatten und Silhouetten“. Hier findet sich auch eine große Auswahl an Kronberg-Bildkarten. Diese kann man, jetzt da alle Märkte und Feste abgesagt sind, immer noch auf der dieser Internetseite online auswählen und per e-mail über „Kontakt“ oder

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Ob Stadtansichten bei Sonnenschein oder Wintermotive mit viel Schnee – der Freude beim Schreiben und Versenden von lieben Grüßen in alle Welt steht damit auch in diesem Jahr

nichts im Wege. Foto: KKK

Kronberg-Bildkarten beim Kamera Klub Kronberg

Kronberg (kb) – Wir haben uns entschlos- sen, die große öffentliche Pflanzaktion am 6.

und 7. November in den zwölf vorgesehenen Forstämtern aufgrund der aktuellen Situation abzusagen. Mit der Aktion wollte Hessen- Forst mit den Menschen in Kontakt kommen und sich für ihr Engagement für den Wald bedanken. Doch wo immer möglich, müssen alle in den nächsten Wochen Kontakte ver- meiden. Die Bäume werden natürlich trotz- dem von HessenForst gepflanzt.

Aktion Hessen pflanzt – abgesagt!

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Kronberg. – Zum bevorstehenden Ende seiner Amtszeit als Bürgermeister der Stadt Kronberg im Taunus hat Klaus Temmen seinen Vorsitz bei den Parteiunabhängigen Bürgermeistern (PuB) Hessens an Markus Röder (Hofbieber) übergeben. Die Amtsübergabe erfolgte beim Gruppen-Treffen der PuB, der größten Grup- pe im Hessischen Städte- und Gemeindebund (HSGB).

Ein Hotel in Wetzlar bot die nötigen Hygiene- Bedingungen für das Treffen. Die Gruppensit- zung konnte mit Masken und Abstand stattfin- den, und das Thema Corona beherrschte die Beratungen. „Es geht jetzt nicht nur um die nächsten zwei Wochen. Es geht um die nächs- ten Monate, die entscheiden werden, ob wir weiterhin gut durch die Pandemie kommen“, erläuterte Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU), der eigens zur Gruppensit- zung der PuB Hessen nach Wetzlar gekommen war und vor den 50 unabhängigen Rathaus- chefs sprach.

Oberste Richtschnur müsse der Gesundheits- schutz sein, gefolgt vom Offenhalten der Schulen und Kindertagesstätten sowie das Sta- bilisieren der Wirtschaft und der Arbeitsplätze.

Hierzu bedürfe es eines gemeinsamen, beson- nenen Handelns mit einer klaren Strategie, wie sie das Land Hessen im Eskalationskonzept festgelegt hat und die es der Lage angepasst stetig fortschreibt, führte der Ministerpräsident weiter aus.

Fast zwei Stunden stand der Ministerpräsi- dent Rede und Antwort. „Das Wichtigste ist, dass unser Gesundheitssystem nicht überlastet wird“, sagte Bouffier. Weil die Pandemie alle Lebensbereiche erfasse, helfe kein Aktionis- mus, sondern ein abgestimmtes und akzeptier-

tes Vorgehen. „Dabei brauchen wir vor allem die Bürgerinnen und Bürger als Partner und ein gutes Miteinander mit den Kommunen“, sagte Bouffier. Neben dem Gesundheitssystem, den Schulen und der Wirtschaft gelte die volle Auf- merksamkeit den Kommunen. Bei den Kom- munalfinanzen und den Kitas wolle das Land helfen, so der Ministerpräsident.

Mehr Hilfe für die Schwimmbäder, insbeson- dere für die Heilbäder, erbaten die Bürgermeis- ter Michael Köhler (Bad Zwesten) und Domi- nik Brasch (Bad Soden-Salmünster) in der Diskussion. „Manches wäre deutlich besser zu bewältigen, wenn die Standard-Schraube nicht ständig angezogen würde. Von Gesetz zu Gesetz wird es immer komplizierter“, kri- tisierte Temmens Nachfolger Markus Röder.

Der Bürgermeister von Hofbieber wird nach dem Ausscheiden von Klaus Temmen als Bürgermeister der Stadt Kronberg im Taunus der neue Sprecher der „Parteiunabhängigen Bürgermeister“. Der Kronberger Rathaus- chef dankte am Ende der Tagung für die gute und jahrelange Zusammenarbeit. Trotz unter- schiedlicher Voraussetzungen in den Kommu- nen habe man in der Gruppe immer eine ge- meinsame Zielrichtung gehabt: die Stärkung der kommunalen Familie, ob steuerstark oder nicht. „Wir haben uns verstanden, Verständnis füreinander entwickelt und gemeinsam gehan- delt“, sagte Klaus Temmen. Eine gemeinsame Vorgehensweise und gegenseitige Hilfe solle auch weiterhin das Fundament in der Gruppe

„PuB“ sein, wünschte er abschließend dem neuen Vorsitzenden Markus Röder.

Zum Nachfolger von Klaus Temmen im Vor- stand der PuB Hessen wurde Weilrods Bürger- meister Götz Esser gewählt. (mw)

Abschied: Temmen übergibt den Vorsitz an Röder

Klaus Temmen sprach beim Treffen in Wetzlar ein letztes Mal als Vorsitzender der Parteiunab- hängigen Bürgermeister Hessens, links Ministerpräsident Bouffier. Foto: Stadt Kronberg

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Unsere Leserin Sylvia Löslein, Limburger Straße, Kronberg-Oberhöchstadt, schreibt zum Leserbrief von Frau Baidinger vom 22. Oktober und zum Einheimischen-Mo- dell Folgendes: Homepage Andreas Becker:

Was ich für Kronberg gestalten möchte: - Ich möchte eine bevorzugte Vergabe von städti- schem Wohnraum an Menschen mit vorhan- denem Bezug zu Kronberg (Einheimischen- Modell) umsetzen. Liebe Frau Baidinger, in keinster Weise kann ich aus diesem Satz von Herrn Becker lesen, Menschen, die nicht aus Kronberg kommen, zu diskriminieren. Ich möchte aber, dass wir in Zukunft auch in unse- rem schönen Kronberg Menschen die Chance geben, die hier für unsere Gemeinschaft arbei- ten oder sich engagieren, bezahlbaren Wohn- raum zu fi nden. Schauen sie sich doch mal in unseren Kindergärten und Altenheimen um.

Sind Sie nicht der Überzeugung, dass wir die-

sen Menschen vor Ort Wohnraum bieten müs- sen, um sie langfristig zu binden? Ich verste- he nicht, was dies mit Diskriminierung, nicht weltoffen und nicht diversitätsfördernd zu tun hat. Wir alle profi tieren von Personen, die in solchen leider schlecht bezahlten Berufen für eine funktionierende Gesellschaft arbeiten.

Von Menschen, die sich ehrenamtlich enga- gieren, z.B. bei Rettungsdiensten, Feuerwehr oder auch in vielen gemeinnützigen Vereinen.

Internationale Kultur zu gefährden kann ich in diesem Kontext ebenso nicht nachvollzie- hen. Ich freue mich über jeden Neubürger, der nach Kronberg zieht, egal von wo er kommt, und wie er sich hier engagiert! Das brauchen wir in einer funktionierenden Gesellschaft.

Auch von mir ein Zitat von unserem bekann- testen deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe: „Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis, wenn man ihn wohl zu pfl egen weiß.“

Leserbrief

Aktuell

Kronberg. – „Spannung liegt in der Luft.

Im voll besetzten Schützenhaus starren alle gebannt auf den Bildschirm, auf dem die Er- gebnisse laufend aktualisiert werden.

Die Blicke wandern zwischen dem Bild- schirm und dem Tisch, auf dem die 24 Prei- se aufgebaut sind, hin und her. Bleibt es wirklich bei der aktuellen Platzierung oder gelingt es doch noch jemandem, einen bes- seren Schuss zu erzielen?“

Doch genau dieses schöne Bild wird es die- ses Jahr nicht geben, denn das traditionelle Preisschießen der Cronberger Schützenge- sellschaft fällt Corona zum Opfer.

Schon im März und April wurde im Verein darüber diskutiert, ob man das liebgewon- nene Großereignis vielleicht auch unter Co- ron-Bedingungen durchführen kann. Doch es war schnell allen klar, dass die Gemüt-

lichkeit mit reichlichen Gästen den beson- deren Reiz des Preisschießens ausmacht.

„So wurde bereits damals der Beschluss ge- fasst, in diesem Jahr zu pausieren“, berich- tet der Vorstandsvorsitzende der Cronberger Schützengesellschaft 1399, Lothar Strobl.

„Wir wollen es aber nicht versäumen, uns an dieser Stelle bei allen Teilnehmern der letz- ten Jahre für ihre Verbundenheit zu bedan- ken und würden uns freuen, sie im nächsten Jahr, wenn es hoffentlich die Coronalage wieder zulässt, in unserem Schützenhaus begrüßen zu können.“

Ganz besonderen Dank richten die Schützen aus der Lindenstruth in diesem Zusammen- hang auch an ihre Sponsoren, der Familie Heist, dem Bauzentrum Schulte und dem Feinkost-Spezialitätengeschäft Zeit und Ge- nuss. (mw)

Schön wär‘s gewesen: Preisschießen

der Cronberger Schützen fällt aus

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