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Büro-, Schreib- und Schulbedarf Presse, Tabak POSTAGENTUR

Anneliese-Bilger-Platz 2 gegenüber dem Sudhausturm 78244 Gottmadingen Tel. (07731) 189 801 Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 und 14 - 18 Uhr Sa. 9 - 12.30 Uhr

SCHREIBWAREN KÖRNER

20. Jahrgang Nr. 12 22. März 2012 :

Windkraft in Gailingen

Einladung zum Bürgerforum am 28. März

Gottmadingen/Hegau. Nach- dem das Thema Windräder zwi- schen den Gemeinden Gottma- dingen und Gailingen auf dem Rauhenberg in die öffentliche Diskussion kommt, veranstaltet die Gemeinde Gailingen ein breit angelegtes und offenes Bürger- informationsforum. Dazu sind am Mittwoch, 28. März, ab 19 Uhr, in die Hochrheinhalle in Gailingen nicht nur Gailinger/in- nen, sondern auch die gesamte Bevölkerung aus dem betroffe- nen Umland eingeladen.

»Ich freue mich, dass Gailingen eine solche offene Bürgerbetei- ligung und ein Mitdiskutieren möglich macht«, betont Bürger- meister Dr. Michael Klinger und hofft, »dass auch viele Gottma- dingerinnen und Gottmadinger diese Möglichkeit wahrnehmen:

Gehen Sie hin, informieren Sie sich und diskutieren Sie mit!«.

Moderiert wird der Abend vom Leiter der Energieagentur Ra- vensburg, Michael Maucher.

Zu Wort kommen sollen neben der »Bürgerinitiative für einen verantwortungsvollen Umgang mit Windenergie« und der Firma solarcomplex, die Projektskizzen vorstellen wird, vor allem auch die Bürger.

Sie können Fragen an die Re- ferenten und eingeladenen Ex- perten aus dem Bereich der Elek- trizitätsversorgung, des Kreis- forstamtes, des Landratsamtes und des Regionalverbandes Hochrhein-Bodensee stellen und sich in einer Erarbeitungsphase zur Diskussion über die Vor- und Nachteile in der Gruppenarbeit einbringen.

Sommerzeit beginnt

Uhren umstellen

Gottmadingen. Am kommen- den Wochenende beginnt die mitteleuropäische Sommerzeit.

Am Sonntag, 25. März, wird die Uhr um 2 Uhr um eine Stunde auf 3 Uhr vorgestellt. Die Som- merzeit endet am 28. Oktober.

Naturfreunde

Jahreshaupt- versammlung

Gottmadingen. Die Natur- freunde Gottmadingen laden alle Mitglieder und Freunde der Ortsgruppe herzlich zur ersten Ordentlichen Mitgliederver- sammlung (Jahreshauptver- sammlung) mit Neuwahl der Vorstandschaft am Freitag, 23.

März, um 20 Uhr, in die AWO- Begegnungsstätte »Café mit Herz« ein. Die Tagesordnung ist durch Aushang im Schaukasten und in der Homepage bekannt gegeben.

»Am Täfele«/»Im Brügel«

Kanalsanierungen

Gottmadingen. Noch bis vor- aussichtlich 5. April kommt es im Bereich »Am Täfele« und »Im Brügel« durch Sanierungsarbei- ten an der Kanalisation zu Ver- kehrsbeeinträchtigungen.

Mittels Robotertechnik werden punktuelle Schäden an den Ab- wasserrohren behoben. Das Bauamt bittet für die Beein- trächtigungen um Verständnis.

»AusBaden«

FöKuHei lädt zu »separatistischer Satirade«

Gottmadingen.Volkmar Staub kommt auf Einladung des För- derkreises für Kultur und Hei- matgeschichte Gottmadingen (FöKuHei) am kommenden Sonntag, 25. März, ins St.-Ge- orgshaus nach Gottmadingen.

Er spielt sein Programm »Aus- Baden«, passend zum 60-jähri- gen Jubiläum des Landes Ba- den-Württemberg. Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.

Der Eintritt kostet 10, ermäßigt 8 Euro.

»Die Alemannen, nach denen man im Ausland die ganze Bun- desrepublik Allemagne oder Al- lemania nennt - ein immer un- terschätztes Völkchen im Süd- westen Deutschlands. Die Land- schaft, die diese kauzigen Men- schen besiedeln, gilt als die Tos- kana der Germanen. Staatlich getrennt und zerstreut in fünf Länder, ethnisch und politisch immer unterdrückt, sind die Ale- mannen die Kosovaren Deutsch- lands, die Basken der Republik.

Der Alemanne kämpft dabei immer selbstlos um der Sache selbst willen, ohne zu wissen, um welche Sache es sich handelt.

Immer voller Selbstzweifel und Größenwahn, Weltblues und eu- phorischer Überheblichkeit, Freiheitsliebe und Provinzchau- vinismus. Selbst als Täter immer nur Opfer. Oft als Attentäter auf dem Sprung - beim Sanitäter ge- landet. Aus Erfahrung Humani- täter geworden: Im tiefsten Sin- ne lieb, libidinös und liberal. Kein Wunder, dass es Typen mit einer solchen mentalen Grundaus- stattung zu nichts bringen«.

CDU-Gemeindeverband

Was kommt auf uns zu?

Gottmadingen. Der CDU-Ge- meindeverband Gottmadingen lädt am Montag, 2. April, um 19.30 Uhr zu einer Informa- tionsveranstaltung zum Thema

»Was hat die „Nagra“ im Raum Schaffhausen vor?« in die Fahr- kantine in Gottmadingen ein.

Zur Frage »Was kommt womög- lich auf uns zu?« diskutieren Dr.

M. Fritschi, leitender Direktor der Nagra, er trägt die Projektierung vor, Dr. Robert Maus, er referiert zur Geologie unserer Heimat, so- wie der Bundestagsabgeordnete Andreas Jung. Der Vorsitzende der CDU Südbaden berichtet über das deutsche Verfahren zu Endlagersuchverfahren.

Die Fahrkantine ist ab 18.45 Uhr geöffnet und wird bewirtet.

Der Eintritt ist frei.

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Tagesordnung

für die 5. öffentliche Sitzung des Gemeinderates im Saal des Rathauses am

Dienstag, 27. März 2012, 17:30 Uhr 1. Fragestunde

2. Bekanntgabe derNiederschriftenüber die 3. und 4.

öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 28. Februar 2012 und 6. März 2012

3. Einrichtung einesSeniorenbeiratesin Gottmadingen - Vorstellung durch Initiatoren

4. Bestellung von weiterenStandesbeamtenaus Hilzingen 5. Verkehrssituation in Bietingen

- Resolution zum Verkehr auf der B 34

6. VorhabenbezogenerBebauungsplan »Fachmärkte Stegleacker«in Gottmadingen nach § 12 Baugesetzbuch a) Feststellung Bebauungsplanentwurf

b) Beschluss zur Offenlage und Durchführung des Anhörungsverfahrens

7. Bebauungsplan »Sanierungsgebiet I - Ortskern«

- Aufstellungsbeschluss zur Änderung des Baufeldes 0 (Einzelhandel)

8. Bebauungsplan »Sanierungsgebiet Kohlberg«

- Aufstellungsbeschluss zur 3. Änderung (Baufelder 6, 8, 9, 11, 12, 13)

9. Bebauungsplan »Hintere Ried II«

- Aufstellungsbeschluss zur 1. Änderung 10. Windenergie

- Gemeinsame Planung mehrerer Gemeinden im Landkreis Konstanz

11. 4. ÄnderungFlächennutzungsplan 2020der Vereinbar- ten Verwaltungsgemeinschaft Singen, Rielasingen-Worb- lingen, Steißlingen und Volkertshausen

- Frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB 12. Bebauungsplan/Örtliche Bauvorschriften der Stadt Singen

»Reithalle Dornermühle«

- Frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB 13. Bebauungsplan Gewerbegebiet»Im Rheinauer«,Teil 2,

Gemeinde Gailingen am Hochrhein

- Erneute Behördenbeteiligung nach § 4 Abs. 2 BauGB 14. BeteiligungRaumordnungsverfahrenzur Verlagerung

und Erweiterung eines Bau-, Heimwerker- und Gartenmarktes(»Bauhaus«)in Singen

15. BeteiligungRaumordnungsverfahrenmit integriertem Zielabweichungsverfahren zur Erweiterung des

»Seemaxx«–Herstellerverkaufszentrums in Radolfzell 16. Bürgermeisterwahl

a) Festsetzung des Wahltermins (mit Neuwahl) b) Stellenausschreibung

- Zeitpunkt - Form

- Festlegung Einreichungsfrist 17. Feuerwehr Gottmadingen

a) Anschaffung eines Gerätewagen-Transport b) Zustimmung zu einer überplanmäßigen Ausgabe 18. AnrufsammeltaxiGottmadingen - Singen und zurück

a) Bericht über bisherige Auslastung b) Überlegungen für das Wochenende 19. Fragestunde

20. Verschiedenes,Wünsche, Anträge

Gemeinderat

Ab- fuhrter Gelber Sack

Do., 22. März, Gottmadingen Mi., 18. April, Ortsteile Do., 19. April, Gottmadingen

Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen Biomüll

Fr., 23. März, Gottmadingen und Ortsteile Restmüll

Mi., 28. März, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 2. April, Gottmadingen und Ortsteile Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung:

Radio, Küchengeräte und Ähnliches

Fr., 30. März, Gottmadingen, Bauhof, 16 bis 18 Uhr.

Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Sa., 21. April, Altmaterialsammlung in Randegg durch die Frei- willige Feuerwehr Randegg

Problemstoff-Sammlung

Mo., 7. Mai, Randegg, Altes Rathaus, 9 bis 11 Uhr Fr., 15. Juni, Gottmadingen, Bauhof, 15 bis 18 Uhr

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmög- lichkeit besteht zweimal im Jahr.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de).

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr

Abfuhrtermine

Tagesordnung

für die 3. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt

im Saal des Rathauses am Dienstag, 27. März 2012, 17:00 Uhr 1. Fragestunde

2. Bekanntgabe derNiederschriftder 2. öffentlichen Sitzung vom 28. Februar 2012

3. Bauanträge und Bauanfragen

a) Bauantrag zur Nutzungsänderung von Wohnräumen im EG des bestehenden Wohnhauses zu einer Senioren- Tagesbetreuung, auf dem Grundstück Flst.Nr. 119/4, Hirsackerstraße 2, Gottmadingen-Bietingen

b) Bauantrag zum Abbruch eines Schuppens und Neubau von zwei typengeprüften Stahlbetongaragen, auf dem Grundstück Flst.Nr. 215/1, Petersburg 7, Gottmadingen- Randegg

c) Bauantrag zum Neubau eines Garagengebäudes mit Lagerräumen, auf dem Grundstück Flst.Nr. 5591, Öhninger Straße 8, Gottmadingen

4. VergabeKanalreinigung2012 5. Fragestunde

6. Verschiedenes,Wünsche und Anträge

Ausschuss

für Technik und Umwelt

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Nicht nur neue Spielgeräte

Kinderspielplatz Kirchstraße wird 25.000 Euro kosten

Gottmadingen lö. Statt der stets gut besuchten Dorfgespräche konnte Bürgermeister Dr. Michael Klinger zum Thema Kinder- spielplatz Kirchstraße nur eine Handvoll interessierte Bürger be- grüßen. Für die Verwaltung und den Bürgermeister eine ganz neue Erfahrung: »Bevor wir Geld in die Hand nehmen, gehen wir in eine öffentliche Diskussion. Wir hätten uns über ein paar mehr gefreut. Aber die Bürger vertrauen uns wohl, dass wir die Umge- staltung richtig machen«.

Für Stefan Singer, der mit sei- nen Söhnen Yannik und Denis interessiert die von Thilo Bam- berg (Tiefbauamt) ausgelegten Pläne mit den vier neu geplanten Spielgeräten in Augenschein nahm, hatte sich die Teilnahme gelohnt. Auf seine Empfehlung hin wird die geplante Spaßvo- gelwippe durch ein Aktivgerät ersetzt. Sein Argument über- zeugte, dass Kinder Spaß haben am Klettern, sich gerne am Seil hochziehen oder Öffnungen gerne zum Durchwerfen oder Durchschütten von Sand nutzen.

Alle vier Spielplatzgeräte, wie das Kleeblatt, die Mini-Max- Schaukel und die Kombinations- anlage, unterliegen strengen Si- cherheitsvorschriften, wie Thilo Bamberg betonte. Er verwies da- rauf, dass die Geräte auf Emp- fehlung von Erzieherinnen ge- plant wurden, die froh wären, solche Spielgeräte in ihren Anla- gen aufstellen zu können.

Die Gesamtkosten der Umge- staltung mit Abtragen der Fun- damente und Neuaufbau sowie der neuen Spielgeräte belaufen sich auf 25.000 Euro.

Der Spielplatz in der Kirchstra- ße ist ausgerichtet für Kleinkin- der im Alter bis zu sechs Jahren.

Die Erfahrung von Stefan Singer wurde von einer Anwohnerin geteilt: »Der Spielplatz ist nicht groß frequentiert, und es kom- men keine Massen. Aber er wird konstant von Kindern und Eltern aufgesucht«.

»Es ist schön, dass der Spiel- platz bleibt und Kinder hier ver- weilen«, freute sich eine direkte Anwohnerin. Gleichzeitig ver- wies sie darauf, dass der Spiel- platz besonders in der warmen Jahreszeit immer wieder von Ju- gendlichen aufgesucht werde.

Bei zu großer Lärmbelästigung würden die Anwohner die Polizei rufen.

Hauptamtsleiterin Marion Haas bat bei auftretenden Pro- blemen um Information: »Wir sind darauf angewiesen, das zu wissen«. Dann könne man die or- ganisierte Wachgesellschaft ver- ständigen, die schwerpunktmä- ßig an den bekannten Plätzen vorbeischaue und das Gespräch mit den Jugendlichen suche. Da- mit wolle man erreichen, dass die Jugendlichen sich an Regeln halten, wie den Müll wegräu- men, keine Randale und kein Al- kohol. »Wir wollen die Jugendli- chen jedoch keineswegs vertrei- ben«, betonte der Bürgermeister.

Es war eine kleine Runde, die den Ausführungen anhand der von Thi- lo Bamberg ausgelegten Pläne folgte. Foto: Löffler

Dorfgespräch in Randegg

Abschluss der Sanierung Sport- und Mehrzweckhalle

Randegg.Erneut im Fokus ei- nes Dorfgespräches am Don- nerstag, 29. März, um 17:30 Uhr, steht die Halle in Randegg. Die stolze Summe von 395.000 Euro stellt die Gemeinde Gottmadin- gen in diesem Jahr bereit, um unter anderem die Toiletten- trakte, die Umkleidekabinen und auch die Kegelbahn wieder auf Vordermann zu bringen. Die Au- ßensanierung der Fassade im Be- reich der Kegelbahn wird eben- falls mit abgeschlossen.

Nach den guten Erfahrungen und dem großen ehrenamtli- chen Engagement der Vereine in

Randegg sollen auch dieses Mal bereits im Vorfeld die Bürger/in- nen einbezogen werden.

Bürgermeister Dr. Michael Klinger ist es wichtig, zusammen mit dem beauftragten Architek- ten und der Bauverwaltung die anstehenden Sanierungen zu er- läutern, die Zeitplanung vorzu- stellen und mögliche Anregun- gen aus Randegg aufzunehmen.

Selbstverständlich besteht am Ende des Dorfgesprächs wie im- mer auch die Möglichkeit, Fra- gen und Anregungen zu anderen Themen des Dorfgeschehens an- zubringen.

20 UhrJahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes, AWO-Café, NaturFreunde Gottmadingen

Samstag, 24. März:

15 UhrJahreshauptversammlung, Hotel »Sonne«, VdK-Sozial- verband Ortsgruppe Gottmadingen

17 UhrGemütlicher Hock mit Abendessen, AWO-Café, Arbeiter- wohlfahrt Ortsgruppe Gottmadingen

Terminplaner

Weiterhin Unterstützung

Stiftungsrat muss Richtlinien ändern

Gottmadingenhol. Die Richtli- nien in der Satzung der Annelie- se-Bilger-Stiftung zur Unterstüt- zung von Kindern und Jugendli- chen zu Beitragszahlungen an Vereine und Musikschulen wer- den geändert. Das beschloss der Stiftungsrat in der Sitzung am Dienstag. »Hintergrund ist das Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes«, erläuterte Andreas Ley von der Stiftungsverwaltung.

Dieses Paket mache es möglich, für die oben genannten Zwecke Zuschüsse zu beantragen. »Dies muss zuerst in Anspruch genom- men werden. Wir können dann etwas dazu geben«, so Ley. Künf- tig wird nach Ratsbeschluss bis zu 50 Prozent eines Jahresbei- trags für die Mitgliedschaft in einem Gottmadinger Verein be- ziehungsweise bis zu 50 Prozent des monatlichen Beitrags für die musikalische Ausbildung eines Instruments/Gesang an einer Musikschule in Gottmadingen übernommen (auch musikali- sche Früherziehung). Die Förde- rungen aus dem Bildungs- und

Teilhabepaket des Bundes müs- sen laut Satzung vorrangig in Anspruch genommen werden und werden dann auf die Stif- tungsförderungen angerechnet.

Die Inanspruchnahme des Bundepakets muss bei Beantra- gung von Stiftungsfördergel- dern künftig nachgewiesen wer- den und darf nicht älter als drei Monate sein, so wie der Nach- weis über den Erhalt von Trans- ferleistungen.

Der Stiftungsrat zeigte sich von den Änderungen nicht be- geistert. »Das heisst, es wird zwei Stellen geben, an die man sich wenden muss. Das ist nicht för- derlich für den Personenkreis, die dies in Anspruch nimmt«, so Kirsten Graf (SPD). Allerdings sieht die Satzung der Anneliese- Bilger-Stiftung vor, dass kein anderer Träger entlastet werden darf. Etwas Positives konnte der Vorsitzende, Bürgermeister Dr.

Michael Klinger, der Änderung abgewinnen: »Wir können die Leute beraten, dadurch kommt man mit ihnen ins Gespräch«.

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Wasserversorgung

A 1. Feststellung des Wirtschaftsplanes für das Wirtschaftsjahr 2012 (vom 01.01.2012 bis 31.12.2012)

Aufgrund von § 8 Abs. 1 Nr. 2 und § 13 Abs. 1 des Eigenbetriebsge- setzes i.V.m. den §§ 87, 89 und 96 der Gemeindeordnung für Ba- den-Württemberg hat der Gemeinderat am 10. Januar 2012 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2012 wie folgt festge- stellt:

§ 1 Wirtschaftsplan

Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2012 wird a) im Erfolgsplan auf einem Jahresgewinn von 80.000,00 €

(Gesamteinnahmen und Ausgaben von je 900.000,00 €) und b) im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben

auf je 351.00,00 €

festgesetzt.

§ 2 Kreditaufnahme

Der Gesamtbetrag der für die Wasserversorgung im Vermögens- plan vorgesehenen Kreditaufnahmen wird für das Wirtschafts-

jahr 2012 auf 90.000,00 €

(darunter für Umschuldungen: 0,00 €) festgesetzt.

§ 3

Verpflichtungsermächtigungen

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Verpflichtungsermächti-

gungen wird auf 0,00 €

festgesetzt.

§ 4 Kassenkredit

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der im laufenden Wirt- schaftsjahr zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in An- spruch genommen werden darf, wird auf 500.000,00 € festgesetzt.

Abwasserbeseitigung

A 2. Feststellung des Wirtschaftsplanes für das Wirtschaftsjahr 2012 (vom 01.01.2012 bis 31.12.2012)

Aufgrund von § 8 Abs. 1 Nr. 2 und § 13 Abs. 1 des Eigenbetriebsge- setzes i.V.m. den §§ 87, 89 und 96 der Gemeindeordnung für Ba- den-Württemberg hat der Gemeinderat am 10. Januar 2012 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2012 wie folgt festge- stellt:

§ 1 Wirtschaftsplan

Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2012 wird a) im Erfolgsplan auf einem Jahresgewinn von 0,00 €

(Gesamteinnahmen und Ausgaben von je 1.334.000,00 €) und b) im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben

auf je 743.000,00 €

festgesetzt.

§ 2 Kreditaufnahme

Der Gesamtbetrag der für den Abwasserentsorgungsbetrieb im Vermögensplan vorgesehenen Kreditaufnahme wird für das

Wirtschaftsjahr 2012 auf 375.000,00 €

(darunter für Umschuldungen: 190.000,00 €) festgesetzt.

§ 3

Verpflichtungsermächtigungen

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Verpflichtungsermächti-

gungen wird auf 0,00 €

festgesetzt.

§ 4 Kassenkredit

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der im laufenden Wirt- schaftsjahr zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in An- spruch genommen werden darf, wird auf 600.000,00 € festgesetzt.

Entwicklungsmaßnahmen

A 3. Feststellung des Wirtschaftsplanes für das Wirtschaftsjahr 2012 (vom 01.01.2012 bis 31.12.2012)

Aufgrund von § 8 Abs. 1 Nr. 2 und § 13 Abs. 1 des Eigenbetriebsge- setzes i.V.m. den §§ 87, 89 und 96 der Gemeindeordnung für Ba- den-Württemberg hat der Gemeinderat am 10. Januar 2012 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2012 wie folgt festge- stellt:

§ 1 Wirtschaftsplan

Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2012 wird a) im Erfolgsplan auf einen Jahresgewinn von 184.000,00 €

(Gesamteinnahmen und Ausgaben von je 200.000,00 €) und b) im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben

auf je 300.000,00 €

festgesetzt.

§ 2 Kreditaufnahme

Der Gesamtbetrag der für den Eigenbetrieb Entwicklungsmaß- nahmen im Vermögensplan vorgesehenen Kreditaufnahmen wird für das Wirtschaftsjahr 2012 auf 0,00 € festgesetzt.

§ 3

Verpflichtungsermächtigungen

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Verpflichtungsermächti-

gungen wird auf 0,00 €

festgesetzt.

§ 4 Kassenkredit

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der im laufenden Wirt- schaftsjahr zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in An- spruch genommen werden darf, wird auf 400.000,00 € festgesetzt.

Das Landratsamt Konstanz hat mit Verfügung vom 22. Februar 2012 die Gesetzmäßigkeit der Wirtschaftspläne der Eigenbetriebe bestätigt und die genehmigungspflichtigen Bestandteile geneh- migt.

B. Offenlage

Die Wirtschaftspläne liegen einschließlich ihrer Anlagen von Montag, den 26. März 2012,

bis einschließlich Dienstag, den 3. April 2012

im Alten Rathaus Gottmadingen, Rathausplatz 1, Kämmerei, Zim- mer 103 während der gesamten Dienstzeit, also von Montag bis Mittwoch von 8.15 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 15.30 Uhr, am Donnerstag von 8.15 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie am Freitag von 8.15 bis 12.00 Uhr öffentlich aus.

Gottmadingen, 22. März 2012

Dr. Michael Klinger Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

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Bürgerhaus ist runde Sache

Schallisolierung dank Weihnachtsmarktteam

Ebringenlö. Die Gemeinde und die Ebringer Bürger waren bei der erfolgreichen Renovierung des Alten Schulhauses ein star- kes Team. Beide Seiten können stolz sein auf das Ergebnis, das Bürgerhaus führt die Menschen zusammen und ist zum dörfli- chen Mittelpunkt geworden.

Das Weihnachtsmarktteam und die Vereine haben durch ih- ren finanziellen Beitrag und gro- ßen persönlichen Einsatz mit zum Erfolg beigetragen. Als krö- nenden Abschluss gehen auch die Vorhänge im Gemeinschafts- raum und die Schallisolierung mit einem Gesamtbetrag von 2.000 Euro auf ihr Konto. Eine wichtige Investition, denn in der Praxis hatte sich schnell der hohe Geräuschpegel als sehr stö- rend erwiesen. Nachdem die Ge- meinde die Kosten für die Be- stuhlung übernommen hatte, reichte das Geld für diese Maß- nahme nicht mehr. »Dank der Spende des Weihnachtsmarkt-

teams wurden nun neue Dämm- platten an der Decke ange- bracht«, zeigte sich Gemeinderat Karl Mack zufrieden über das Er- gebnis und das Engagement der Ebringer Frauen, die sich für ih- ren Ortsteil engagieren und schon einige Objekte ins Rollen gebracht haben.

Mit der Restbestückung von 30 Stühlen und fünf Tischen seitens der Gemeinde ist das Mobilar für über 100 Personen ausgerichtet.

»Es ist zu spüren, dass sich die Ebringer mit ihrem Bürgerhaus identifizieren«, freute sich Bür- germeister Michael Klinger über die »runde Sache«, mit der die Renovierung des Alten Schul- hauses seinen endgültigen Ab- schluss gefunden habe.

Bei der symbolischen Scheck- übergabe zeigte sich der Bürger- meister dann doch »vu de So- cke«. Bekam er doch von Gisela Fahr vom Weihnachtsmarkt- team ein paar selbstgestrickte schwarze Socken überreicht.

Das Weihnachtsmarktteam sorgte mit einem Spendenbeitrag von 2.000 Euro für einen runden Abschluss. Foto: Löffler

Sie suchen für Ihr Kind eine Oma oder einen Opa?

Noch gibt es Betreuungsplätze!

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Eine Betreuungsstunde kostet die Familie 5 Euro, jede weitere Stunde kostet 2,50 Euro.

»Leihomas« und »Leihopas« sind ehrenamtlich tätig. Sie bekommen die zu zahlende Gebühr als Aufwandsentschädigung und bekom- men eventuell anfallende Fahrtkosten erstattet.

Der erste Schritt für dieses schöne Projekt ist bereits gelungen!! Es stehen sechs »Leihomas« und ein »Leihopa« bereit, die sich sehr freuen würden, eines oder mehrere Kinder betreuen zu dürfen. Sie verfügen alle über Erfahrungen mit Kindern und haben auch noch die Möglichkeit, einen speziell für unsere »Leihgroßeltern« organisierten Oma-Opa-Patenkurs der AWO-Elternschule zu besuchen.

Die Betreuung ist für Kinder gedacht ab dem »Babyalter« bis zum Ende des Grundschulbesuches.

Erste interessierte Eltern haben sich bereits gemeldet. Aber noch stehen Plätze für eine Betreuung durch »Leihgroßeltern« zur Verfü- gung.

Wenn Sie für Ihr Kind eine Betreuung durch eine »Leihoma« oder einen »Leihopa« wünschen, so füllen Sie bitte den Fragebogen für El- tern (liegt bei der AWO sowie in den Rathäusern aus und kann von der Gemeindehomepage www.gottmadingen.de heruntergeladen werden) aus und lassen uns diesen zukommen.

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Sonnige Aussichten

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Gottmadingen her. Das Jahr 2012 hat in SachenTrendfrisu- reneine Menge zu bieten, denn die Haare präsentieren sich in ganz verschiedenen Looks, die von natürlich bis richtig durch- gestylt gehen. Wer seine Haare gerne kurz oder halblang tragen möchte und eine Frisur sucht, die man nach Lust und Laune stylen kann, für den sind Bob-Frisuren ideal. Man kann zwischen einem grafischen Bob, dem Long Bob und dem Locken-Bob wählen.

Lässig ist auch der Bob im Sleek Look. Hier werden die Haare auf Kinnlänge geschnitten und in der Mitte gescheitelt. Ein Plus dieser Bobvariante: Die Haare sind lang genug, um zum Pfer- deschwanz gebunden zu wer- den, einem Look, der ebenfalls sehr im Haartrend liegt. Und wer mag, kann den kinnlangen Bob auch mit einem Pony tragen.

Dieser kann halblang geschnit- ten werden, aber auch bis über die Augenbrauen reichen, was ziemlich edel wirkt. Wer Locken mag, findet eine trendige Bob-Frisur, den Lockenbob, der mit Seiten- oder Mittelscheitel getragen werden kann.

Die neuen SchuhtrendsFrüh- ling-Sommer 2012 versprühen Sommerlaune. Non-Colours und Vintage-Look waren gestern. Im Frühling und Sommer kommen

Schuhe vor allem fröhlich und bunt gestylt daher. Knallige Far- ben, sommerlicher Mustermix und neue Hingucker wie Flech- tungen, Bänder oder raffinierte Lochungen machen Lust auf neue Schuhe. Die neuen Pumps, Peeptoes, Sandaletten und Bal- lerinas erstrahlen in knalligem Korallenrot, Kobaltblau, Fuchsia, Grasgrün, Türkis oder Sonnen- gelb. Modemutige treiben es noch bunter und mixen was ge- fällt. Colourblocking und Strei- fen-Dessins lassen jede Menge Spielraum für crazy Schuh- Ideen. Schuhe im Flower-Power- look mit prächtigen Blumen, exotischen Früchte-Dessins oder zarten Millefleurs-Drucken wir- ken feminin und verführerisch.

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Kulturelle Schätze Europas

Brauchtum zwischen Aschermittwoch und Ostern

Gottmadingenlö. »Ja, ist denn schon wieder Fasnacht?«, fragte man sich angesichts der großen Zahl von Narrenzunftmitglie- dern, die sich zum Vortrag von Prof. Dr. Werner Mezger im Ho- tel Sonne eingefunden hatten.

Aber nicht nur sie fühlten sich von der fast provokativen Frage angesprochen: »Gibt es ein Le- ben nach der Fasnacht?«.

Der aus Funk und Fernsehen bekannte »Fasnachtsprofessor«

zog auf Einladung des Förder- kreises für Kultur und Heimatge- schichte (FöKuHei) Fasnacht- Fans und Nicht-Fasnachter glei- chermaßen mit seinem schier unerschöpflichen Wissen in sei- nen Bann. Untermalt mit einer beeindruckenden Dia-Show bot Werner Mezger farbenprächtige Einblicke in das kulturelle Erbe des christlichen Abendlandes. Es ist Tradition, dass der FöKuHei im Rahmen seiner Mitgliederver- sammlung Referenten zu hei- matgeschichtlichen Themen einlädt. Mit Werner Mezger hat- te er ein Ass aus dem Ärmel ge- zogen und einen hochkarätigen Volkskundler gewinnen können.

Der volksnahe, sympathische Professor nahm die Zuhörer mit auf eine unterhaltsame, infor- mative und bunte Europareise und eröffnete ihnen »spektaku-

läre Bräuche nach Aschermitt- woch«. Dabei wurde auch klar, Fasnacht und die Fastenzeit sind untrennbar miteinander ver- bunden. Nach der Fasnacht, dem Fest des Fleisches und der Völle- rei, steht als Kontrast die 40 Tage dauernde Fastenzeit mit Beginn Aschermittwoch.

Besonders die karge Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern ist reich an intensivem Brauchtum. Es sind oft skurrile, manchmal befremdliche Bräu- che, wie zum Beispiel in der Kar- woche, die selbst in blutigen Selbstgeißelungen gipfeln, die besonders in den Mittelmeerlän- dern exzessiv zelebriert werden.

Die Bräuche spiegeln bei den spektakulären Karfreitagspro- zessionen, den reichen Feuer- bräuchen des Funkensonntags, dem gigantischen Flammenin- ferno der Fallas in Valencia am Tag des heiligen Joseph, beim Todaustragen bis hin zu den Palmprozessionen und den litur- gischen Schauspielen der Kar- woche und des Ostersonntags die Vielseitigkeit und den kultu- rellen Reichtum Europas wider.

»Europa hat mehr zu bieten als nur den Euro, die eigentlichen Schätze liegen in der Kultur«, hielt Mezger ein Plädoyer für Eu- ropa.

Der Dank des Vorsitzenden Bernhard Gassner und der vielen Zuhörer war dem »Fasnachtsprofessor« und Volkskundler Werner Mezger

(rechts) sicher. Foto: Löffler

25 Jahre FöKuHei

17. Experimentelle vom 6. Juli bis 16. September

Gottmadingen lö. Im Jahr 1986 wurde der Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte (FöKuHei) gegründet. Allen Skeptikern zum Trotz, die ihm kein Überlebensjahr zugetraut hatten, kann er nun mit zwi- schenzeitlich 163 Mitglieder am 1. Dezember in der Fahr-Kantine seinen 25. Geburtstag feiern, wie der Vorsitzende Bernhard Gass- ner im Rahmen der Jahreshaupt- versammlung nicht ohne Stolz verkündete.

Vielseitig waren auch die Pro- grammangebote und Aktivitä- ten, wie aus dem Rückblick deut- lich wurde. Mit dem Mundart- abend mit Moderator Franz Jo- sef Mayer hatte der FöKuHei in der Fahr-Kantine über 400 Per- sonen mitgenommen auf eine Zeitreise durch die alemannische Sprach- und Heimatgeschichte.

Dank der Vereinsspende ziert jetzt eine Tafel des Namengebers die Hebelgrundschule. Verschie- dene Gründe hätten dazu bewo- gen, sich zukünftig nicht mehr an der Museumsnacht zu beteili- gen, gab Bernhard Gassner be- kannt. Geplant sei auch die Fi- nanzierung eines neuen Büh- nenvorhangs für das St. Georgs- haus und für die Fahr-Kantine.

Mit seinem vielseitigen Jahres- programm ist der FöKuHei nicht mehr aus dem kulturellen Ge- meindeleben wegzudenken, wie auch Bürgermeisterstellvertre- ter Georg Ruf betonte: »Manche Gemeinden wären froh über so einen Verein. Sie ersparen der Gemeinde einen Kulturbeauf- tragten. Über Kunst kann man streiten, aber über die geleistete ehrenamtliche Arbeit des FöKu- Hei nicht«. Nach so viel Lob er- folgte die von ihm vorgeschla- gene Entlastung einstimmig, zu- mal auch Kassier Andreas Sigrist von einem gut aufgestellten Kassenbestand berichten konn- te, trotz der Minusbilanz, die bei allen Veranstaltungen zu ver- zeichnen war. Zu dem guten Er- gebnis hatte auch die überra-

schende Spende der Stiftung Hohentwiel in Höhe von 10.000 Schweizer Franken beigetragen.

Ein wichtiger Posten ist auch die Unterstützung durch die An- neliese-Bilger-Stiftung, wie Ti- tus Koch angesichts der bevor- stehenden »17. Experimentellen«

vom 6. Juli bis 16. September mit 69 Künstlern in fünf grenzüber- schreitenden Orten, betonte:

»Ohne Spenden und Zuschüsse wäre dieses Event nicht zu schul- tern«, so seine klare Aussage. Bei einem Budget von 61.000 Euro schlage alleine schon der Kata- log mit 14.000 Euro zu Buche, für den sich Gabi Bauer und albertrichard pfrieger engagie- ren. Hinzu kommen Reise-, Transport- und Versicherungs- kosten, die ohne die tatkräftige Unterstützung durch Dieter Schmied noch höher ausfallen würden. Nachdem Regierungs- präsident Julian Würtenberger nach seiner Ablösung durch die Landesregierung als »Son- nen-Schirmherr« nicht mehr zur Verfügung stehe, werde es heuer bewusst keinen Schirmherrn ge- ben, stellte Titus Koch klar. Da- gegen steht das Begleitpro- gramm mit Burr&Klaiber am 11.

August, Lara Stoll und Georg Eg- ger werden mit Poetry-Slam am 25. August begeistern und zum Frühschoppen spielt die Fireware Jazzband am letzten Tag der Ausstellung am 16. September.

Aktuell lädt der FöKuHei am Sonntag, 25. März, um 19 Uhr mit Volkmar Staub zu einer se- paratistischen Satirade anläss- lich 60 Jahre Baden-Württem- berg zum »AusBaden« ein.

Vorstandschaft

Vorsitzender Bernhard Gass- ner, Stellvertretender Vorsit- zender Titus Koch, Kassier An- dreas Sigrist, Protokollführe- rin Kyra von Lienen, Beisitzer:

Axel Feigenbutz, Dietrich Glä- ser, Roland Huberund Claudia Kipker-Preyß.

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Dienstag, 27. März, von 14.30 bis circa 15.30 Uhr,

für Kinder ab vier Jahren Herr Hansen hat eine Idee

(Feridun Oral)

gelesen von Bürgermeister Dr. Michael Klinger Herr Hansen möchte nur friedlich auf seiner Wiese sitzen und das Leben genießen. Doch ein böser großer Hund vertreibt ihn immer wieder. Herr Hansen wehrt sich, aber gegen den Hund hat er allein keine Chance. Eines Tages hat der Hase eine geniale Idee.

Und der Hund muss feststellen, dass der Stärkere nicht immer gewinnt. Wir laden alle Kinder ab vier Jahren zu dieser spannen- den Lesung ein. Anschließend wird noch etwas Tolles gebastelt.

Neues in der Gemeindebücherei

Essen und Trinken: Für Kinderfeste kochen und backen (v.

Cramm, D.), Küchen IQ Bd. 2 (Herrmann, A.).Sport:Welt-Fuß- ball-Rekorde 2012.Wirtschaft:Steve Jobs (Isaacson, W.).Ge- schichte/Zeitgeschichte: Vorerst gescheitert (zu Guttenberg, K.-Th., im Gespräch mit di Lorenzo, G.).Basteln:Schöne Lampen (Binder, S./Schenzle E.), Aus Großmutters Schatzkästchen, Deko- rationsideen schnell und einfach (Massenkeil, A./Panesar, P.).

Erdkunde:HIP Hotels (Ypma, H.).Psychologie:Die Kunst des kla- ren Denkens (Dobelli, R.).Gedichte/Glückwünsche:Glückwün- sche in Vers und Reim (v. Bergen, C.).Religion:Sehnsucht nach Leben (Käßmann, M.). Philosophie: Warum gibt es alles und nicht nichts? (Precht, R. D.).

Öffnungszeiten

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr Freitag15.00 - 18.00 Uhr

35 Autoren

laden ein zur literarischen Reise Die »Erzählzeit ohne Grenzen« Singen-Schaffhausen wird in die- sem Jahr mit ihrem Motto »Daheim und unterwegs« nicht nur die Lust am Lesen, sondern auch am Reisen wecken. Die dritte Auflage des deutsch-schweizerischen Literaturfestivals findet vom 26. März bis 1. April statt. 35 namhafte Autorinnen und Au- toren aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Österreich er- zählen in 31 Städten und Gemeinden beiderseits der Grenze vom Reisen und Heimkommen. 46 Veranstaltungen - und nicht nur Lesungen - stehen auf dem Programm.

In Gottmadingen findet am 29. März um 19 Uhr im Weinhaus &

Vinothek Fahr, Im Buck 13, eine Doppellesung statt. Helge Tim- merberg liest aus »African Queen« und Marcel Bergmann aus

»Trotzdem China«. Wir laden zu einem unterhaltsamen Abend mit einem Glas Wein ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

Architekt(o)ur

FöKuHei plant zweitägige Fahrt nach Vorarlberg

Gottmadingen. Am Samstag und Sonntag, 16./17. Juni, steht auf dem Programm des Förder- kreises für Kultur und Heimatge- schichte (FöKuHei) Gottmadin- gen eine Besichtigungstour zu zeitgenössischer Architektur im Vorarlberg und im Bregenzer- wald. In weltweit einzigartiger Dichte stehen hier Gebäude von höchster Qualität mit verschie- densten Nutzungen, von kleinen An- und Umbauten, Kapellen, Ein- und Mehrfamilienhäuser, gewerbliche und öffentliche Ge- bäude jeder Art. Ein seit Anfang der 80er-Jahre des letzten Jahr- hunderts andauernder Bewusst- seinsprozess in der Bevölkerung, damals wurde im Regionalfern- sehen über Architektur berichtet und gnadenlos geurteilt, was ein Nachdenken über Qualität, nicht nur beim Bauen, auslöste, för- dert die Akzeptanz moderner Ar- chitektur in besonderer Weise.

Aus der Tradition entwickelt, auf eine gute, solide, handwerk- liche Ausführung achtend, oft unter Verwendung heimischer Materialien, wie der in den Berg- regionen hauptsächlich wach- senden Weißtanne, entstehen funktionale Gebäude, die Nut- zung und Ästhetik zu einem Ganzen verbinden.

Zunächst führt die Reise über Fussach, Lochau und Bregenz am Bodensee entlang, bevor über

den kleinen Ort Doren (Schul- haus) Hittisau angefahren wird.

Dort steht das Mehrzweckge- bäude mit Feuerwehr, Räum- lichkeiten für den Musikverein und dem Frauenmuseum im Obergeschoss zur Besichtigung an. Die Übernachtung ist in Au-Schoppernau geplant. Am zweiten Tag stehen das Franz- Michael-Felder-Museum in Schoppernau und eine kleine Holzkapelle oberhalb von An- delsbuch auf dem Programm.

Auf der Rückfahrt ist ein Abste- cher nach St. Gallen vorgesehen.

Die zum Weltkulturerbe gehö- rende Klosteranlage mit Kirche und Bibliothek verdankt ihre bauliche, barocke Entstehung der »Auer Zunft«; diese Hand- werkergruppen aus dem Bregen- zerwald waren verantwortlich für viele barocke Kirchen wie Birnau, Weingarten oder auch Hilzingen. Die Besichtigung der Bibliothek ist Abschluss der Ar- chitekt(o)ur.

Die Kosten für die Fahrt (in Pkw), Übernachtung etc. werden bei etwa 120 Euro liegen. Die Mindestteilnehmerzahl ist auf zwölf Personen begrenzt. Nähe- re Infos sind bei Bernd Gassner, Tel. 0171 2612963 oder mail bgassner.architekt@web.de zu erfahren. Wegen der Hotelreser- vierung ist eine Anmeldung bis spätestens 15. April erforderlich.

Die von privaten Bauherren auf einer Anhöhe oberhalb von Andels- buch im Bregenzerwald stehende kleine Kapelle ist ein Besichti- gungsziel der zweitägigen Architekt(o)ur des FöKuHei Gottmadin- gen. Als reiner Holzbau entworfen und gebaut, haben die Architek- ten Crukowicz+Nachbaur aus Bregenz dafür den Vorarlberger Holz- baupreis 2010 bekommen.

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Mit den richtigen Reifen in den Sommer

Richtiges Profil spart Sprit und sorgt für Halt

Hegau.Sind die Temperaturen auf Sommerreifenniveau, dann kommt ein Auto mit Sommerrei- fen und ABS-Bremsen auf tro- ckener Fahrbahn aus einer Ge-

schwindigkeit von 100 Stunden- kilometer drei Meter früher zum Stehen als das gleiche Auto mit Winterreifen. Noch entschei- dender ist der Vorteil auf regen- nasser Straße. Das spezielle Pro- fil leitet Wasser schnell nach au- ßen ab, die Reifen haften da- durch gut und verhindern Aqua- planing. Das Geheimnis liegt in der jahreszeitlich passenden Gummimischung.

Gute Argumente für den Wechsel auf Sommerreifen. Zu Ostern starten die Sommerpneus in die Saison, bis sie im Oktober wieder getauscht werden. Wer sich rechtzeitig um einen Termin zum Reifenwechsel im Kfz- Meisterbetrieb kümmert, spart sich Wartezeiten.

Vor der Montage schaut sich der Fachmann jeden Reifen ge- nau an. »Dabei werden Profiltie- fe, Luftdruck und Alter über- prüft und ob die Reifen ausge- wuchtet werden müssen. Auch das Profil nehmen die Fachleute unter die Lupe: Haben die Rei- fenflanken Beulen, ist das Profil einseitig abgefahren oder sind Schnitte und Einkerbungen im Gummi? Sie montieren die Räder gemäß der Laufrichtung und prüfen, ob die Radmuttern fest angezogen sind.

Übrigens: Wer mit der richti- gen Bereifung unterwegs ist, spart Kraftstoff. Auch nutzen sich Winterreifen auf sommerli- chen Straßen schneller ab. Der richtige Reifen steht auch für Si- cherheit: Winterreifen sind per- fekt auf kalte Winterverhältnisse ausgerichtet. Für trockene und nasse Straßen ist dagegen ein steifes Profil das A und O. Des- halb halten Sommerpneus auch bei hoher Geschwindigkeit die Spur, haben einen kurzen Bremsweg und einen sicheren Kurvengriff. Ihr Gummi ist här- ter - ein Plus bei warmen Tempe- raturen für Bodenhaftung, Stabilität und geringen Abrieb.

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Werterhalt durch Frühjahrs-Check

Hegau.Der Frühling ist da! Um die Spuren von »Väterchen Frost« zu beseitigen, waren schon viele in der Waschanlage.

Doch neben einer umfangrei- chen Autopflege gehören nun auch wichtige Sicherheitsele- mente auf den Prüfstand. Ein gründlicher Check im Kfz-Meis- terbetrieb sorgt für Sicherheit und Werterhalt. Auf der Hebe- bühne entdecken die Kfz-Exper- ten am besten, ob die Spuren des Winters am Unterboden und Auspuff Risse oder Löcher hin- terlassen haben. Geprüft werden auch alle sicherheitsrelevanten Teile wie Bremsen, elektrische Leitungen, Lenksegmente, Achs- schenkel und Gummimanschet- ten. An der Batterie wird Rost an den Polen entfernt und die Säu- redichte getestet. Die Fachleute messen den Stand des Motoröls und der Kupplungsflüssigkeit und nehmen nach Abstimmung

bei Bedarf einen Motoröl- und Ölfilterwechsel vor. Viele Schlaglöcher setzen nun den Stoßdämpfern des Autos hart zu.

Auch die Beleuchtungsanlage gehört zum Check, ebenso wie die Prüfung der Scheibenwi- schergummis, die durch Frost häufig brüchig werden.

Start in den Frühling heißt auch Reifenwechsel, damit die Sommerpneus durch die härte- ren Lamellen wieder mit richti- gem Grip für optimale Straßen- lage sorgen. Aus Sicherheits- gründen sollte das Mindestprofil drei Millimeter betragen. Zum Abschluss der Frühjahrskur er- folgt die genaue Inspizierung der Karosserie. Gibt es hier Split- oder Steinschläge, die Roststel- len verursachen könnten?

Rechtzeitig erkannt und fach- männisch ausgebessert, lassen sich teure Teillackierungen ver- meiden.

Autocheck im Frühjahr

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Enge Verbundenheit der Gruppenmitglieder

TV Bietingen überrascht mit Ehrenmitgliedschaft für Roland Klopfer

Bietingen.Unter den 66 Anwe- senden der Jahreshauptver- sammlung konnte der Vorsitzen- de Hansi Auer den Ehrenvor- stand Klaus Zolg, Bürgermeister- stellvertreter Georg Ruf, die Bie- tinger Gemeinderäte Wolfgang Graf und Meinrad Muffler sowie Vertreter der ortsansässigen Vereine begrüßen.

Die Schriftführerin Cora Gra- nacher verlas die Niederschrift der Generalversammlung 2011 und berichtete in chronologi- scher Abfolge über das vergan- gene Vereinsjahr. Einmal mehr war es eine Freude, den Ausfüh- rungen des stellvertretenden Vorsitzenden Stefan Schillinger über den umfassenden Sportbe- trieb zuzuhören. Hier bekamen die Zuhörer auch einen Über- blick, wie eng die Mitglieder der einzelnen Gruppen miteinander verbunden sind, wenn man die vielen Aktivitäten außerhalb der Übungsstunden betrachtet. Sei es nun eine Radtour, ein- oder mehrtägige Ausflüge und natür- lich die obligatorische Weih- nachtsfeier, das macht Spaß und schweißt zusammen. Zu einem trockenen Thema kam der Kas- sier Dirk Gandras. Er gab einen Bericht über die derzeitige Fi- nanzsituation des Vereins ab.

Hansi Auer bedankte sich bei den Anwesenden, der Gemeinde Gottmadingen für die Vereins- förderung, der Randegger Otti- lienquelle sowie allen anderen Spendern, Sponsoren, Eltern und

freiwilligen Helfern für die tat- kräftige Unterstützung des Ver- eins.

Der Vorsitzende wies noch ein- mal daraufhin, wie wichtig das Ehrenamt im Verein ist. Ohne Ehrenamtliche und die vielen Helfer im Hintergrund gehe es nicht.

Weiter ging es mit den Ehrun- gen verdienter Vereinsmitglie- der. Im Jugendbereich wurden für zehnjährige Mitgliedschaft Alina Aichem und Markus Klop- fer ausgezeichnet. Im Erwach- senenbereich erhielten die Ver- einsehrennadel in Bronze für zehn Jahre Mitgliedschaft Heidi Baschnagel, Ramona Braun, Su- san Egger, Franziska Menzel, Iris Rogosch und Julia Seeberger.

Silber für 20 Jahre Mitglied- schaft wurde Cora Granacher, Dirk Gandras und Manuel Zolg zuteil. Die Goldene Vereinsnadel für 30-jähre Treue erhielten Ir- mela Dietz und Heidrun Weck.

Nun machte es der Vorstand spannend. Hansi Auer gab viele Eckdaten eines vereinsverbun- denen Mitgliedes, das bereits in jungen Jahren als Vereinsdiener und über Jahrzehnte weiter Schriftführer, zweiter Vorstand und in verschiedenen Abteilun- gen Übungsleiter war und bis heute noch ist, bekannt. Die Ver- sammelten brauchten nicht lan- ge zu raten, um wen es sich han- delte. Die Ehrenmitgliedschaft im Turnverein Bietingen wurde Roland Klopfer in Form einer

handgearbeiteten Urkunde ver- liehen. Mit einem lachenden und weinenden Auge wurden verab- schiedet: Christine Auer und Claudia Hellwig, die das Vor- schulturnen an Vicki Martin übergeben haben, sowie Kon- stantin Hanenberg, aus dem Ju- gendvolleyball, das nun aufge- löst wurde.

Neu gewählt wurden für zwei Jahre Amtszeit der Vorsitzende Hansi Auer und der Kassier Dirk Gandras, sowie einjährig die

»neuen alten« Beiräte Christine Buchmann, Monika Welte, An- drea Riedmüller und Manuel Zolg.

Das traditionelle Sommerfest findet am Sonntag 15. Juli statt, das Herbstturnfest ist für 20. Ok- tober und die jährliche Nikolaus- feier am 2. Dezember geplant.

Mit der Bilderpräsentation des vergangenen Vereinsjahres en- dete die Generalversammlung des TV-Bietingen.

Roland Klopfer (links) erhält vom Vorsitzenden Hansi Auer die Ur- kunde zur Ehrenmitgliedschaft im TV Bietingen.

Mitglieder:Gesamt 407, da- von 323 Aktivmitglieder, 84 Passivmitglieder, 14 Ehren- mitglieder, 1 Ehrenvorstand Vorstandschaft: Vorsitzen- der Hansi Auer, Stellvertreter Stefan Schillinger, Kassier Dirk Gandras, Schriftführerin Cora Granacher,

Beisitzer: Christine Buch- mann, Monika Welte, Andrea Riedmüller und Manuel Zolg

Eichendorff-Realschule

Anmeldetermine

Gottmadingen.Für zukünftige Realschüler und Hauptschüler in die Klasse 5 werden am Mitt- woch, 28. März, und Donnerstag, 29. März, jeweils von 8 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Anmel- dungen für das neue Schuljahr im Sekretariat der Eichen- dorff-Realschule Gottmadingen angenommen.

Joggen mit Bürgermeister

Lauftreff

Gottmadingen. Nachdem die letzte Joggingrunde wegen star- kem Frost ausfallen musste, lädt Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger morgen, Freitag, 23. März, um 18 Uhr zur nächsten Jog- gingrunde ein. Treffpunkt für alle Sportler ist wie immer am Bauhof. Wer Fragen oder Anlie- gen an den Bürgermeister hat, aber selbst nicht mitlaufen möchte, kann gerne kurz vor dem Start vorbeischauen.

Schwarzwaldverein

Ostermontags- wanderung

Gottmadingen.Die Ostermon- tagswanderung führt den Schwarzwaldverein Gottmadin- gen am Montag, 9. April, nach Stammheim – zu einer etwa zweistündigen Rundwanderung.

Anschließend ist Einkehr in der Besenwirtschaft Zolg.

Treffpunkt mit Pkw ist um 9 Uhr am Feuerwehrhaus in Gott- madingen beziehungsweise um 9:15 Uhr an der Schule in Gailin- gen. Rechtzeitige Anmeldung wird erbeten bis spätestens 4.

April - wegen Einkehr bei Franz Zahn - unter Tel. 07734/91015.

Herausgeber: Gemeinde Gott- madingen. Verantwortlich für die Nachrichten der Gemeinde und die Amtlichen Bekanntmachun- gen: Bürgermeister Dr. Michael Klinger oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt, die Herstellung, die Verteilung, Abo-Service und den Anzeigenteil:

Info KommunalVerlags-GmbH + Drucksachenservice, Jahnstraße 40, 78234 Engen Tel. 0 77 33 / 9 72 30 Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail:

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Ein markantes Gebäude mit vielerlei Namen

Dem vermutlich ältesten noch erhaltenen Fachwerkhaus auf der Spur

Gottmadingen. Das Gebäude Hauptstraße/Steiner Weg ist ein markantes Haus. Es ist zweige- schossig und besitzt ein Sattel- dach. An der Giebelseite zur Straße hin zeigt sich ein gutes Zierfachwerk. An den Ständer- kanten sind gedrehte Säulchen zu erkennen. Der Giebel ist als Flugsparrengiebel ausgebaut.

Originell sind die frei über den Giebel laufenden Kehlbalken (Trockenstangen) unter dem vorspringenden Dach. An der Rückseite befindet sich ein gleich hohes Nebengebäude mit so genanntem Krüppelwalm, das später gebaut wurde. Es lohnt sich einmal genauer hinzu- schauen.

Im Erdgeschoss des Hauses ist eine holzgetäfelte Decke. Wei- terhin ist die Wandfläche im un- teren Teil mit Holz verkleidet, wie dies früher in öffentlichen Gebäuden zum Schutz üblich war. Ein Kellerhals, ein Zugang, der es erlaubt, von außen in den Weinkeller zu kommen, weist darauf hin, dass Gottmadingen mit circa 17 Hektar ein Weindorf war. Die Weinbergstraße gibt uns noch heute eine Vorstellung, wo und wie die Gottmadinger Weinberge gelegen waren.

Vermutlich ist es das älteste noch erhaltene Fachwerkhaus.

Im Urbar (Grundstück- und Häu- serverzeichnis) von 1761 war das Haus im Besitz des damaligen Gottmadinger Vogtes Jakob Sin- ger, der von 1725 bis 1778 lebte.

Wann das Haus erbaut wurde, ist nicht bekannt. Fachleute geben den Zeitrahmen 1650 bis 1750

an. Eine genaue Altersbestim- mung könnte nur eine Holzana- lyse bringen. Für auswärtige Fachleute ist es ungewöhnlich, dass kein älteres Haus in Gott- madingen zu finden ist. Dies wäre nicht typisch im Hegau.

Doch der große Dorfbrand von 1611 hat mehr als die Hälfte der Häuser zerstört, und dann legte der Dreißigjährige Krieg jedes normale Leben für Jahre lahm.

Der Kohlberg wurde durch die Brauereiexpansion Anfang des letzten Jahrhunderts und das Dorf zwischen Hauptstraße und Bahnhofstraße durch die Dorf- kernsanierung vor 30 Jahren stark verändert.

Die Familie Singer gehört zu den ältesten Gottmadinger Fa- milien. 1384 findet man die erste urkundliche Erwähnung. Aller- dings gehörte Jakob Singer 1761, als das Urbar erstellt wur- de, nicht mehr zu den »vermö- gendsten« Bauern im Dorf. Die Familie besaß Teile des so ge- nannten Kleinen Kehlhof als Erblehen, und dieses Lehen trug den Namen »Singers Gut«. Dieses Erblehen wurde, wie der Name schon sagt, vererbt und gehörte somit der Herrschaft Heilsberg.

Dieses Lehen wurde bereits seit 1500 verliehen, das heißt, die Ortsherrschaft bewirtschaftete es seit langer Zeit nicht selbst, sondern bezog »die Gülten« in Form von Naturalien. Häufige fi- nanzielle Probleme der Ortsher- ren (zum Beispiel 1660 Konkurs des Conrad Vintler von Platsch) führten zu der frühen Stücke- lung des ursprünglichen, großen

Besitzes der Grundherren in Gottmadingen.

Diesem Gebäude in der Haupt- straße hat der Volksmund ver- schiedene Namen gegeben:

Henkershaus, Gerichtshaus, Schiff und später Mattes Haus.

Und wie es so üblich ist, hat der Volksmund immer ein bisschen Recht. Jakob Singer war viele Jahre Vogt in Gottmadingen. Der Vogt im vorderösterreichischen Hegau war einmal der Vertreter der Ortsherrschaft und zum an- deren der Vertreter der Gemein- deinteressen. Er wurde zwar von den wahlberechtigten Bürgern

»gewählt«, jedoch von der Herr- schaft als Wunschkandidat vor- geschlagen. Letztlich bestimmte dann der Ortsherr oder sein Ver- treter, wer die Aufgabe als Vogt übernimmt. Der Vogt saß dem Gericht von Gottmadingen vor.

Er bestimmte auch die übrigen 12 Richter.

In Gottmadingen gab es öfters Streitigkeiten zwischen den Ortsherren und der Gemeinde.

Die Gemeinderichter unter Vor- sitz des Vogtes hatten sich um Zivilstreitigkeiten zu kümmern, also um Grundstücksstreit, Rau- fereien sowie kleinere Vergehen (Diebstahl) und Ähnliches. Über Mord und Totschlag hatte dieses Gemeindegericht nicht zu rich- ten. Dies war die Aufgabe des so genannten Blutgerichtes, das wahrscheinlich im Schloss tagte.

Vermutlich hat im Haus des Vog- tes in der Hauptstraße 58 das Gemeindegericht öfter getagt, denn andere Räumlichkeiten, außer einer Gemeindescheuer,

standen nicht zur Verfügung.

Auch die Holzvertäfelung weist auf eine solche Nutzung hin. Da- her vermutlich der Name Ge- richtshaus. Erst 1828 baute die Gemeinde das erste Rat- und Schulhaus (wo heute die Volks- bank steht). Bei schönem Wetter fanden diese Gerichte, wie auch die jährlichen Gemeindever- sammlungen, vor der Kirche, im Herrschaftshof oder auch unter einer Linde statt.

Das stattliche Haus in der Hauptstraße 58 blieb noch eini- ge Generationen im Besitz der Familie Singer. 1876 verkaufte Julius Singer seine Anteile am Haus an seine Schwester, der Witwe des Glasers Leopold Wildi.

Der Brauereibesitzer Albert Bil- ger erwarb die Anteile von der Familie Wildi und übertrug sie an die Brauerei A. Bilger Söhne.

1952 wurde dann der Durch- gang gebaut, um für die »Fuß- gänger eine moderne Gehweg- durchführung zu schaffen«, wie es in der damaligen Zeitungsno- tiz vermerkt ist. Die nächsten Ei- gentümer waren dann die Fami- lie Mattes (das Mattes Haus) bis dann die Familie Amann das unter Denkmalschutz stehende Haus erwarb und bewohnt.

Anmerkung: Der Verfasser stützt sich auf Beiträge von Gottfried Rüede (im Gemeinde- archiv) und Gisela Stärk (Gott- madinger Mitteilungen Nr. 33) sowie dem Urbar von 1761 (im Gemeindearchiv) und der Liste der Denkmalobjekte im Landkreis Konstanz

Dietrich Gläser

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SC GoBi gewinnt wichtiges Heimspiel

Am Sonntag in Sipplingen sollte weiter gegen den Abstieg gepunktet werden

Gottmadingen/Biet. Der SC GoBi kann doch noch gewinnen, dazu erstmals auf eigenem Kunstrasen. Der Tabellenletzte, Bodman-Ludwigshafen, ver- suchte schnell zum Erfolg zu kommen und verzeichnete in den ersten zehn Minuten drei Möglichkeiten. Marius Nitsch, der wieder zwischen den Pfosten stand, war jeweils zur Stelle. Da- nach meldete sich auch der SC und gewann immer mehr Spiel- anteile. Didi Roth nahm einem Freistoß von Jan Zahradnik di- rekt ab und erzielte das 1:0 (22.).

In der Folge war die Partie aus- geglichen, doch der SC machte die Tore. Marko Roth wurde nach Zuspiel von Jonas Holzreiter noch geblockt, Nelson Jeckl hat- te dagegen vier Minuten später freie Bahn, und der A-Junior ver- senkte zum 2:0. Als Philipp Hahn in der 41. Minute die Kugel zum 3:0 in den Winkel drehte, schien die Partie gelaufen, doch die Gäste verkürzten noch vor der Pause auf 3:1.

Sie brachten den Schwung des Erfolgserlebnisses mit aus den Kabinen. Nach zehn Minuten war der SC aber wieder Chef auf dem Platz, doch Jeckl fehlte zwei Mal das Glück im Abschluss. Sein Zuspiel nach einer Stunde ver- wertete Marko Roth zum 4:1.

Keine Minute später hatte Zah- radnik den nächsten Treffer auf dem Stiefel, doch Gästehüter Tkacz blieb Sieger. So sollte es noch mehrfach sein. Die schnel- len SC-Stürmer brachten sich in gute Abschlussposition, schei-

terten aber immer wieder am Torhüter. Mit dem 4:1 war man schlussendlich hoch zufrieden.

Der optische Sprung von Ab- stiegsplatz 13 auf Platz 8 ist ge- lungen, doch gerade ein Punkt trennt den SC zu den »Sorgen- plätzen«. Von Platz drei sind es nur sechs Punkte bis Platz 13. Da ist alles offen, weiterhin zählt je- der Punkt. Zumindest einer soll am Sonntag um 15 Uhr in Sipp- lingen abgeholt werden.

Die zweite Mannschaft steigt am Samstag in die Spielrunde ein. Spielpartner auf den Ober- wiesen ist um 16 Uhr der SV Worblingen 2. Auch bei der zweiten Mannschaft gilt die De- vise: Abstieg vermeiden.

Dies gilt auch für dieA-Junio- ren.Gegen den bis dahin punkt- gleichen TuS Immenstaad hätte ein Heimerfolg etwas Luft ver- schafft, doch die Gäste nahmen mit 1:2 die Punkte mit. Am kom- menden Wochenende ist die Mannschaft spielfrei.

Nicht ganz sorgenfrei, doch mit den besseren Aussichten hat die B1 auch am Wochenende nochmals spielfrei. Nachdem be- reits zwei Mannschaften zurück- gezogen haben, gilt es Abstand zum Letzten zu halten, dies sollte machbar sein.

DieB2dagegen ist im Einsatz.

Gegen Schwandorf/Worndorf könnte am Sonntag um 12.30 Uhr auf dem Katzental durchaus ein Punkt eingefahren werden.

DieC1behielt in einer rassigen Partie gegen den Tabellenführer FC Überlingen mit 4:0 die Ober-

hand. Es war die erste Niederlage für die Gäste, die dennoch die Tabelle mit fünf Punkten vor dem SC anführen. Diesen Schwung galt es mitzunehmen, denn bereits am Mittwoch stand die Partie beim Hegauer FV auf dem Spielplan. Die Hegauer lie- gen punktgleich hinter dem SC auf Platz drei. Die C2holte auf dem Katzental gegen den He- gauer FV 2 ein 1:1. In Watterdin- gen gilt es gegen die SG Tengen die Vorrundenniederlage wett zu machen. Spielbeginn am Samstag ist 14 Uhr. DieD1-Ju- niorenerwarten am Freitag um 17.30 Uhr den FC Konstanz auf dem Katzental. Um an den füh- renden Mannschaften dran zu bleiben, muss der Vorrundensieg gegen den Tabellennachbarn wiederholt werden. DieD2 und D3starten erst Mitte April.

Dafür haben die E-Junioren ein volles Programm. DieE4beginnt am Samstag um 10 Uhr auf dem Katzental. Schon eine einstellige Niederlage gegen Tengen-Wat- terdingen wäre ein Erfolg. Um 12 Uhr erwartet dieE2den SV Ried- heim. Hier gilt dieser Ansatz für die Gäste. Die E1 wurde in der Vorrunde von Centro Port. Sin- gen kräftig abgewatscht. Ab 13 Uhr soll ein besseres Resultat an- gestrebt werden. Auf Reisen geht dieE3.Beim FC Konstanz 3 um 12.15 Uhr auf dem Hockgra- ben sind die Aussichten auf Punkte nicht allzu rosig.

Die Frauen und Mädchen–

Mannschaften sind noch ohne Punktspieleinsatz.

Wieder knappe Niederlage

TTC Singen III besiegt TTS Gottmadingen I 9:6

Gottmadingen. Beim Aus- wärtsspiel des TTS Gottmadin- gen I beim TTC Singen III mussten beide Tischtennismannschaften mit Ersatzspielern antreten. Für den TTS kamen Christian Hor- vath und Jochen Dachauer zum Einsatz. Die Doppel hatten die Gottmadinger taktisch aufge- stellt. Leider hatten Langer/Hug gegen Wasniowski/Olbrich mit 12:10 im Entscheidungssatz das Nachsehen. Bruck/Dachauer un- terlagen erwartungsgemäß dem Singener Spitzendoppel. Serna-

tinger/Horvath erfüllten mit ei- nem 3:1 gegen Schütt/Huth die in sie gesetzten Erwartungen.

Die Ergebnisse in den Paarkreuz- spielen im Einzel waren recht unterschiedlich. Vorne gelang es Langer, Wasniowski nach einem 0:2-Satzrückstand noch mit 3:2 in Schach zu halten. In seinem zweiten Einzel hatte er mit 0:3 das Nachsehen. Hug fand gegen Messuri und Wasniowski nicht zu seinem Spielrhythmus und musste den Gegnern gratulieren.

Besser lief es in der Mitte. Bruck

und Sernatinger bezwangen Ol- brich und Schütt und sorgten für vier Gottmadinger Punkte. Lei- der wurde dies im hinteren Paar- kreuz durch den Gastgeber wie- der ausgeglichen. Horvath und Dachauer unterlagen Huth und Schufft trotz aller Bemühungen.

Damit stand der 9:6-Sieg der Sin- gener fest, die nach dem knappen 9:7-Hinspielerfolg auch diesmal die Oberhand behielten.

Weitere Ergebnisse:

RSV Neuhausen III – TTS Gott- madingen IV 6:8, TTV Radolfzell

VI – TTS Gottmadingen IV 1:8, TTC GW Konstanz IV – TTS Gott- madingen II 9:5, TTS Gottmadin- gen III – TUS Stetten I 1:8, SV Lit- zelstetten – TTS Gottmadingen Jugend 5:8.

Vorschau:

Samstag, 24. März: 14 Uhr TTS Gottmadingen Jugend - TSV Mühlhofen II, 17 Uhr TTS Gott- madingen IV - RV Bittelbrunn IV, 17 Uhr TTS Gottmadingen III - TTV Radolfzell V, 19 Uhr TSV Mimmenhausen I - TTS Gottma- dingen I.

KHD-Rentner

Lebens-

bescheinigung

Gottmadingen.Seit 2011 wer- den keine Lohnsteuerkarten mehr ausgestellt. Aus diesem Grund schickt die Firma Deutz AG aus Köln jährlich ein Schrei- ben, den sogenannten Lebens- nachweis, an die Werksrenten- empfänger. Diese Lebensbe- scheinigung muss vom Renten- empfänger persönlich unter- schrieben werden.

Die Gemeinde Gottmadingen bietet deshalb den Beziehern der KHD-Rente an, die Bescheini- gungen bis 27. März 2012 im Rathaus, Johann-Georg-Fahr- Straße 10, Bürgerbüro, abzuge- ben. Von dort aus werden diese dann gesammelt nach Köln ge- schickt. Fragen beantwortet das Bürgerbüro, Tel. 908-161 oder 908-162.

Natürlich können die Betriebs- rentenbezieher von KHD ihre Le- bensbescheinigung auch selbst schicken an: Deutz AG, - Werks- rente -, 51057 Köln.

Boule-Club Riederbach

Jahreshaupt- versammlung

Gottmadingen.Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Boule-Clubs Riederbach findet am Donnerstag, 29. März, um 19.30 Uhr in der Boulegarage (Fahrkantine) statt.

Freunde und Gönner des Ver- eins sind herzlich eingeladen.

Referenzen

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