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Internationalisierung im Handlungsfeld Forschung und Entwicklung

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Academic year: 2022

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Internationalisierung im

Handlungsfeld Forschung und Entwicklung

Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze

Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung

Berlin, 30.09.2010

(2)

Seite 2 September 2010 Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze

HRK Konferenz: „Internationalisierung in der Praxis“

Die Hochschule München in Zahlen

Über 14.700 Studierende

Über 470 ProfessorInnen und ca. 500 MitarbeiterInnen 4 Bereiche: Technik, Wirtschaft, Design, Soziales

14 Fakultäten

29 Bachelorstudiengänge 33 Masterstudiengänge 2 Diplomstudiengänge

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Seite 3 September 2010 Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze

HRK Konferenz: „Internationalisierung in der Praxis“

Vielfalt an 14 Fakultäten

Technik Wirtschaft

Fakultäten:

1. Architektur

2. Bauingenieurwesen

3. Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik

4. Elektrotechnik und Informationstechnik 5. Versorgungstechnik,

Verfahrenstechnik, Druck- und Medientechnik

6. Feinwerk- und Mikrotechnik, Physikalische Technik

7. Informatik und Mathematik 8. Geoinformation

9. Wirtschaftsingenieurwesen

Fakultäten:

10. Betriebswirtschaft 14. Tourismus

Soziales Fakultät:

11. Angewandte Sozialwissenschaften

Design Fakultät:

12. Design

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Seite 4 September 2010 Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze

HRK Konferenz: „Internationalisierung in der Praxis“

Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten

Infrastruktur 180 Labore

Bündelung von fachlichen Kompetenzen in Competence Centern und Forschungsschwerpunkten

5 An-Institute

Finanzieller Ausbau in den letzten Jahren

Drittmittelwirksame Forschungsaktivitäten mit Unternehmen Verstärkte Drittmittelakquise auch in öffentlich geförderten Bereichen

Stärkung der Auftragsforschung und des Technologie- und Wissenstransfers

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Seite 5 September 2010 Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze

HRK Konferenz: „Internationalisierung in der Praxis“

Ziele der Hochschule für Forschung und Entwicklung

Strategische Ziele gemäß Hochschulentwicklungsplan

Forschung stärken

(1)Forschungsaktivitäten restrukturieren und Forschungsinfrastruktur stärken

(2)Verhältnisses von Forschung und Lehre ändern (3) Forschungsbasierte Kooperationen stärken

Qualität von Forschung messen und steigern

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Seite 6 September 2010 Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze

HRK Konferenz: „Internationalisierung in der Praxis“

Ziele für die Internationalisierung der Forschung

Ausbau kooperativer Promotionen mit ausländischen Partnerhochschulen

Ausbau internationaler

Forschungskooperationen

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Seite 7 September 2010 Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze

HRK Konferenz: „Internationalisierung in der Praxis“

Konsortien (Universitäten,

Unternehmen, Verbände)

Netzwerke

Internationale Kompetenzen

(IKK, Sprache)

Maßnahmen

 Stärkere Berücksichtigung internationaler Kompetenzen in Berufungsverfahren

 Ausbau Forschungs- kooperationen mit

ausländischen Hochschulen, Verbänden, Unternehmen

 Teilnahme an internationalen Konsortialprojekten

 Besetzung von Gutachterpositionen in EU-Projekten

 Antrag auf Mitgliedschaft in der

European University Association (EUA)

 KoWi-Potenzialanalyse

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Seite 8 September 2010 Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze

HRK Konferenz: „Internationalisierung in der Praxis“

Best Practice I

Promotionskooperationen mit ausländischen Universitäten

PhD-Knode der University of Plymouth, GB

Doctor of Business Administration, Programm mit der University of Glamorgan, GB

Doktorate Programm in einem anderen Bereich mit internationalen Partnern geplant

zunehmendes Interesse unserer (und fremder) Absolventen an einer Promotion in unseren Projekten –

kooperative Promotionen im Ausland als eine Option

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Seite 9 September 2010 Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze

HRK Konferenz: „Internationalisierung in der Praxis“

Best Practice II

Forschungsförderung

Intern durch Ausstattung mit Ressourcen und Beratung Extern durch Beratungs- und Fördereinrichtungen des Freistaates Bayern

Strukturen in der Hochschule

Fellowship Programm, aus Studienbeiträgen finanziert, das auch die Aufenthalte von Wissenschaftlern aus dem Ausland fördert

Gründung des Servicebüros für internationale Gastwissenschaftler

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Seite 10 September 2010 Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze

HRK Konferenz: „Internationalisierung in der Praxis“

Einige Thesen

1. Internationale Forschungsprojekte erfordern mehr Ressourcen (Kapazität und Finanzen) als lokale, nationale Projekte.

2. Rechtliche Rahmenbedingungen erschweren die Migration des wissenschaftlichen Personals.

3. Hochschulen für angewandte Wissenschaften sind

Projektpartner für Forschung und Entwicklungsvorhaben

primär für regionale KMUs und erst sekundär für internationale Unternehmen und ausländische Hochschulen.

4. Promotionsprogramme mit ausländischen Hochschulen bieten Perspektiven für Absolventen und wissenschaftliche

Mitarbeiter.

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Seite 11 September 2010 Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze

HRK Konferenz: „Internationalisierung in der Praxis“

Einige Thesen

5. Kritisch ist der Abfluss unseres Know How ins Ausland (insbesondere bei Promotionen) .

6. Internationalisierung der Forschung ist fachgebunden

notwendig, um wissenschaftliches Personal in einer Scientific Community zu vernetzen.

7. Große Hochschulen können intern förderlich Strukturen leichter installieren.

8. Hochschulleitungen sollten Initiativen zur Internationalisierung der Forschung unterstützen.

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Seite 12 September 2010 Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze

HRK Konferenz: „Internationalisierung in der Praxis“

FAZIT

Jede Hochschule muss die Priorität für die Internationalisierung der Forschung und

Entwicklung unter Berücksichtigung regionaler und

fachlicher Erfordernisse selbst festlegen.

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