• Keine Ergebnisse gefunden

Internationalisierung im Handlungsfeld

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Internationalisierung im Handlungsfeld"

Copied!
9
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Justus-Liebig-Universität Gießen

Internationalisierung im Handlungsfeld

„Studium und Lehre“

Julia Volz, Leiterin Akademisches Auslandsamt

(2)

Justus-Liebig-Universität Gießen –

Internationalisierung von „Studium und Lehre“

Gliederung

• Selbstverständnis von Internationalisierung

• Ziele der JLU im Bereich “Internationalisierung” von Studium und Lehre

• Maßnahmen zur Erreichung der Ziele

• Empfehlungen aus dem Audit

• Beispiele guter Internationalisierungspraxis

• Strategie für die zukünftige Internationalisierung von “Studium und Lehre”

(3)

Justus-Liebig-Universität Gießen –

Selbstverständnis von Internationalisierung

• Integration internationaler Dimensionen (= Internationalisierung) ist eine der Querschnittsaufgaben in einer hochschulweiten Strategie.

• Internationalisierung erfolgt in den verschiedenen Handlungsbereichen von Lehre, Forschung und Administration in jeweils unterschiedlichen Ausprägungen.

• Wichtig: differenzierte Integration internationaler Elemente[1], die den

unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Handlungsbereiche Rechnung trägt.

Qualität internationaler Lehr- und Studienangebote und Forschungskooperationen hat Vorrang vor einer rein quantitativen Ausweitung von Mobilitätszahlen und

Kooperationsvereinbarungen.

[1]

Internationale Elemente sind z.B. strukturelle Voraussetzungen wie Vereinbarungen zu Studierendenmobilität, Kooperationsverträge, Dozenten mit Auslandserfahrung, Mitgliedschaft in internationalen Netzwerken, Angebot an englischsprachigen Lehrveranstaltungen.

(4)

Justus-Liebig-Universität Gießen –

Ziele im Bereich Int. von Studium und Lehre

Qualitätsverbesserung und Qualitätssicherung; sehr gute Ausbildung anbieten;

den Anforderungen der internationalen Arbeitsmärkte gerecht werden

internationale Graduiertenausbildung (an der Schnittstelle zur Forschung)

• Rekrutierung/Einwerbung guter Studierender

• quantitative und qualitative Verbesserung der Mobilität

• flächendeckende Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen

• stärkere Verankerung internationaler Elemente in Curricula (z.B. durch

internationale Lehrende, internationale Studierende, Auslandsaufenthalte, thematische Bezüge)

• internationale Studiengänge (z.B. in einer Fremdsprache oder mit Doppelabschluss)

 Positive Rückspiegelung von HRK-Beratergruppe

(5)

Justus-Liebig-Universität Gießen – Maßnahmen zur Erreichung der Ziele

• Internationales Networking

• Beratung/ Service/ Supportstrukturen

• Entwicklung international ausgerichteter Studienangebote

• Förderung der internationalen Doktorandenausbildung

• Internationales Marketing/ Sichtbarkeit

(6)

Justus-Liebig-Universität Gießen – Empfehlungen aus dem Audit

Konkrete Rückmeldung aus dem Audit ist deckungsgleich mit Zielen/Maßnahmen:

Beispiele:

Englischsprachiges Lehrangebot in unterschiedlichen Formaten (einzelne Module, Sommerkurse, Studienprogramme) ausweiten

• Steigerung des internationales Lehrpersonals der JLU

Curriculare Inhalte gezielt an international relevanten Themen, fachlichen Sachverhalten und methodischen Ansätzen ausrichten

• Bestehende Grundsätze und Verfahren der Anerkennung weiter systematisch ausarbeiten

• Förderung der Mobilität unter Lehramtsstudierenden

• Bei Incoming-Studierenden strategisch eine stärkere Verbindung zur langfristigen Gewinnung von wissenschaftlichem Nachwuchs herstellen

• Entwicklung kostendeckender internationaler Weiterbildungsmodule und -programme an der JLU und im Ausland, um an internationaler Sichtbarkeit zu gewinnen und zusätzliche Ressourcen zu generieren.

(7)

Justus-Liebig-Universität Gießen –

Beispiele guter Internationalisierungspraxis

Zentrengründung: z.B. Zentrum für internationale Entwicklungs- und

Umweltforschung (ZEU) und Gießener Zentrum für östliches Europa (GiZo)

Internationale Dimensionen im Curriculum: „Transition Studies“, „Moderne Fremdsprachen, Kultur und Wirtschaft“, Doppelmaster „Comparative Child Law“

Exzellenzzentrum für Meereswissenschaften “Coastal Colombian Resources and Environmental Changes” in Bogota, Kolumbien

Der Aufbau eines deutsch-kolumbianischen Exzellenzzentrums für Forschung und Lehre „Coastal Colombian Resources and Environmental Changes“ wird als

Kooperationsprojekt vom DAAD mit insgesamt 1,5 Millionen Euro im Rahmen der Außenwissenschaftsinitiative 2009 des Auswärtigen Amtes gefördert und stellt eines von weltweit insgesamt vier DAAD-Exzellenzzentren in Forschung und Lehre dar.

Das Exzellenzzentrum soll bisher vereinzelte Initiativen zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung der reichen Küsten-Ressourcen Kolumbiens und benachbarter Gebiete bündeln und koordinieren, Einfluss auf die

Wirtschafts- und Wissenschaftspolitik in der Region nehmen und zukünftige Führungspersönlichkeiten auf dem Gebiet der marinen Wissenschaften ausbilden.

(8)

Justus-Liebig-Universität Gießen –

Strategie für zukünftige Int. von Studium und Lehre

Grundsätzlich:

• Qualität vor Quantität

• Potentielle Exzellenzbereiche identifizieren und ausbauen/ Profilbereiche stärken

 „strategische Internationalisierung“

Konkret:

• Fokus auf:

- Modellprojekte

- internationaler Graduiertenausbildung

- Entwicklung von englischsprachigem Lehrangebot - Anerkennung

(9)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

beschäftigen Sie sich umfassend mit Ihrer Lehrveranstaltung. In thematischen In- puts gewinnen Sie einen Überblick über didaktische Einsatzszenarien, setzen sich mit dem

primär für regionale KMUs und erst sekundär für internationale Unternehmen und ausländische Hochschulen. Promotionsprogramme mit ausländischen Hochschulen bieten Perspektiven

Der ERP-Gründerkredit – Universell der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ermöglicht Gründern sowie Freiberuflern und kleinen und mittleren Unternehmen bis zu fünf Jahre

4.3.4 Institutionelle Distanzen zwischen Heimat- und Zielland ..... Inhaltsverzeichnis

Dieses Modell beruht nicht auf primär ökonomischen Faktoren wie Markt- potenzialen, sondern ist ein verhaltenstheoretischer Ansatz, bei dem Unterneh- men nur beschränkten Zugang

Die Branchen Metallerzeugung und Elektrotechnik, die 1986 relativ stark vertreten waren, sind 1996 bis auf zwei Elektrounternehmen nicht mehr in den hundert größten

Da diese Daten zunächst bei den lie- fernden Stellen aufbereitet und geprüft und dann nochmals im BBSR für eine Veröffentlichung in Form von Indikatoren aufbereitet werden, gibt

Internationale Partner KollegInnen aus dem internationalen Hochschulkontext, VertreterInnen von Unternehmen oder sonstigen Institutionen aus dem Ausland.. Beschreibung ■