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Klausur zur Vorlesung Erhebungstechniken Prof. Dr. Claudia Becker

Wintersemester 2013/14 19.02.2014

Name: ...

Matrikelnummer: ...

Bearbeitungszeit: 1 Stunde Erlaubte Hilfsmittel:

• Taschenrechner

• Formelsammlung ohne Beispielrechnungen Nicht zugelassen sind:

• eigenes Papier

• Skript, ¨ Ubungsaufgaben, alte Klausuren

• Lehrb¨ ucher, Verteilungstabellen

Es sind insgesamt 100 Punkte zu erreichen.

Uberpr¨ ¨ ufen Sie, ob Ihre Klausur beide Aufgaben enth¨ alt.

Aufgabe 1 2

P

erreichbare

Punkte 25 75 100

erreichte

Punkte

(2)

Aufgabe 1 (25 Punkte)

Treffen die folgenden Aussagen rund um Stichprobenverfahren zu oder nicht? Begr¨unden Sie jeweils Ihr Urteil! (Jeweils 5 Punkte)

1. Die willk¨urliche Auswahl f¨uhrt nicht zu einer repr¨asentativen Stichprobe.

2. Die Quotenauswahl f¨uhrt immer zu einer repr¨asentativen Stichprobe.

3. Die systematische Auswahl mit zuf¨alligem Start z¨ahlt zu den zuf¨alligen Auswahlver- fahren.

4. Die systematische Auswahl mit zuf¨alligem Start kann f¨ur die Ziehung einer repr¨asentativen Stichprobe problematisch sein.

5. Die geschichtete Zufallsauswahl kann nur einstufig durchgef¨uhrt werden.

Aufgabe 2 (75 Punkte)

In den Studien “Mobile Internetnutzung. Entwicklungsschub f¨ur die digitale Gesellschaft!”

aus dem Jahr 2013 der Initiative D21 und “Netzgesellschaft. Eine repr¨asentative Untersu- chung zur Mediennutzung und dem Informationsverhalten der Gesellschaft in Deutschland”

aus dem Jahr 2011 der BITKOM findet man folgende Angaben zum Erhebungsdesign (Be- schreibungen w¨ortlich ¨ubernommen aus den genannten Studien):

Initiative D21: Methodensteckbrief

• Auswahl Interviews: Durchf¨uhrung von 1.005 Interviews in Deutschland

• Grundgesamtheit: Deutschsprachige Wohnbev¨olkerung ab 14 Jahren mit Festnetz- Telefonanschluss im Haushalt

• Erhebungsmethode: Durchf¨uhrung als telefonische Befragung im Rahmen des TNS-Bus (computergest¨utztes Telefoninterview (CATI, KW 02 bis 03 2013))

• Stichprobenziehung: Standardisiertes Zufallsverfahren (random last two digits) auf Ba- sis des ADM-Telefonmastersamples; Daten gewichtet nach zentralen Merkmalen (Ge- schlecht, Alter und formale Bildung); repr¨asentative Erhebung

BITKOM: Untersuchungsdesign und Methodik

• Erhebungszeitraum: Januar / Februar 2011

• Grundgesamtheit: Deutschsprachige Wohnbev¨olkerung im Alter ab 14 Jahren in Pri- vathaushalten mit Festnetztelefonbesitz innerhalb Deutschlands

• Stichprobe: repr¨asentative, proportionale Stichprobe aus der ADM-Auswahlgrundlage f¨ur Telefonstichproben

• Auswahlverfahren: Mehrstufige, systematische Zufallsauswahl

• Stichprobengr¨oße: 1.003 Befragte

• Erhebungsmethode: M¨undlich-telefonisch nach dem CATI-Verfahren

• Gewichtung: Repr¨asentative Gewichtung nach Alter, Region und Geschlecht

• Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte in der Gesamtstichprobe

Vergleichen Sie die Erhebungen anhand der vorliegenden Informationen und beurteilen Sie ihre Qualit¨at hinsichtlich des verwendeten Erhebungsdesigns.

Bitte antworten Sie stichwortartig!

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