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Gesichtspunkte für die Neugestaltung der Hieroglyphenliste

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G M 14 (19Y4) 31

GESICHTSPUNKTE FÜR DIE NEUGESTALTUNG

DER HIEROGLYPHENLISTE

von Wolfgang Schenkel

Der folgende Text lag den Teilnehmern vor Beginn des Symposions als Arbeitspapier vor. Gegenüber der ursprünglichen Fassung wurden gering­

fügige Änderungen vorgenommen. An einigen wenigen Stellen sind Zusätze in eckigen Klammern eingefügt. Ein unzutreffendes Beispiel, auf das E. Hornung aufmerksam machte, ist durch ein anderes ersetzt. Eine Liste der im Text ohne Quellenangabe angesprochenen Literatur steht neu als Abschnitt 6 am Ende.

1. Vorbemerkungen

Die im folgenden erörterten Gesichtspunkte für die Neu­

gestaltung der Hieroglyphenliste sind als eine Diskussions­

grundlage gedacht. Es wurde der Versuch gemacht, das Problem so umfassend wie möglich darzustellen; trotzdem rechnet der Verfasser von vornherein mit der Möglichkeit, daß er wichtige Aspekte übersehen hat. Einzelne Lösungsvorschläge sind immer nur als Exemplifizierung einer Lösungsmöglichkeit zu verstehen;

über ihre Brauchbarkeit wäre überhaupt erst in der Diskussion eine Übereinstimmung bzw. Ablehnung herbeizuführen. Im übrigen ergibt sich bereits aus der Überschrift, daß sich die Ausfüh­

rungen auf die Erörterung von allgemeinen Gesichtspunkten be­

schränken, also nicht auf die zweifellos vielschichtigen und schwierigen Detailfragen eingehen.

2. Postulate

Eine neugestaltete Hieroglyphenliste sollte folgende

drei Forderungen erfüllen:

(2)

(1) Adäquatheit: Der Aufbau der Hieroglyphenliste sollte theo­

retischen Anforderungen genügen, wobei besonders der Ge­

sichtspunkt der Vollständigkeit bzw. Adäquatheit im Hin­

blick auf die Gesamtheit aller mit der Hieroglyphenschrift zusammenhängenden Sachverhalte zu beachten wäre.

(2) Praktikabilität: Die Hieroglyphenliste sollte allen prakti­

schen, unterschiedlich gelagerten Bedürfnissen genügen, wobei besonders die Möglichkeit der Beschränkung auf die jeweils relevanten Aspekte des Schriftsystems (z.B. Laut­

werte; Farbgebung) zu beachten wäre.

(3) Kompatibilität: Die Hieroglyphenliste sollte ein Maximum an Kompatibilität zu einer der verbreitetsten, bereits be­

stehenden Hieroglyphenlisten (Gardiner­Liste oder IFAO­

Liste) besitzen.

Die allgemein anerkannten Hieroglyphenlisten, auf die in Postulat (3) Bezug genommen wird, orientieren sich weitest­

gehend an praktischen Bedürfnissen, wie sie in Postulat (2) angesprochen sind, in minderem Omfang aber auch an den theore­

tischen Anforderungen, die mit Postulat (1) gestellt sind.

NB: Einer der wichtigsten Anstöße für die Erstellung von Hieroglyphenlisten war die Notwendigkeit der Normierung von Drucktypen; die gängigen Hieroglyphenlisten sind daher nichts mehr und nichts weniger als Drucktypenverzeichnisse (siehe dazu unten Abschnitt 3.4).

Es hat sich seit der Konzeption der Hieroglyphenlisten im Fortgang der ägyptologischen Arbeit ergeben, daß sie trotz ihrer stark praxis­orientierten Konzeption selbst den prakti­

schen Bedürfnissen, die heute bestehen, nicht mehr genügen, und zwar deshalb, weil in der Zwischenzeit Aspekte der Hierogly­

phenschrift praktische Bedeutung gewonnen haben, die bei der Konzeption der früheren Hieroglyphenlisten noch nicht von all­

gemeinem Interesse waren oder sein konnten. Die Tendenz geht dahin, immer weitere Aspekte der Hieroglyphenschrift in die praktische Arbeit einzubeziehen; z.B. durch die Untersuchung der Farbgebung der Hieroglyphen oder durch detaillierte Stu­

dien zur Funktion der Schriftzeichen. Man darf sicher nicht

damit rechnen, daß man bei den heutigen Tages für die Praxis

(3)

interessant gewordenen Aspekten der Schrift stehen bleiben wird, sondern muß erwarten, daß künftig weitere Aspekte in die

ägyptologische Praxis einbezogen werden. Es wäre somit riskant, die Neugestaltung der Hieroglyphenliste an den aktuellen prak­

tischen Bedürfnissen allein zu orientieren. Vielmehr wäre zu fordern, daß die jetzt festzulegenden Verfahren ein Höchstmaß an Erweiterungsmöglichkeiten besitzen, die bereits jetzt die Ansatzpunkte für künftige Bedürfnisse, so weit irgend vorher­

sehbar, bieten. Wie gut sich die Forderung nach Erweiterbarkeit erfüllen läßt, hängt entscheidend davon ab, wie gut die heute konzipierbare Theorie des altägyptischen Schriftsystems ist.

Denn unter der Voraussetzung, daß das theoretische Fundament Gültigkeit besitzt, sind Erweiterungen der praktischen Verfah­

ren nichts anderes als die Einbeziehung zusätzlicher Aspekte des Schriftsystems in die Praxis, die bereits vor dieser Ein­

beziehung im theoretischen System vorhanden waren. Solche Er­

weiterungen sind unter theoretischen Gesichtspunkten problem­

los; sie erfordern allenfalls die Neuentwicklung praktikabler Notationsverfahren. Ist dagegen das theoretische Fundament un­

zureichend, muß mit der Erweiterung des praktischen Verfahrens auch das theoretische System neu konstruiert werden, was den jeweils zu leistenden Arbeitsaufwand erhöht und darüberhinaus das Problem der Kompatibilität des alten und neuen Systems, die dann ja auf unterschiedlichen theoretischen Fundamenten ruhen, akut werden läßt.

Die drei Postulate dürften nach diesen Überlegungen op­

timal durch folgendes Lösungs­Verfahren zu erfüllen sein:

(1) Erster Schritt: Es wird ein möglichst umfassendes theoreti­

sches Fundament gelegt, das einerseits in sich selbst ein Ziel der wissenschaftlichen Erforschung des altägyptischen Schriftsystems darstellt, das andererseits die beste Ge­

währ dafür bietet, daß praktische Verfahren, die innerhalb seiner Grenzen liegen, beliebig erweitert (oder natürlich auch: eingeengt) werden können.

(2) Zweiter Schritt: Praktische Verfahren enthalten jeweils

eine Auswahl der im theoretischen Fundament definierten

Aspekte des hieroglyphischen Schriftsystems; z.B. interes­

(4)

sieren m a n c h m a l nur die B i l d z e i c h e n (etwa b e i m S t u d i u m der F a r b g e b u n g ) o d e r nur ihre L a u t w e r t e . Die A u s w a h l d e r A s p e k­

te h ä n g t v o n d e n w e c h s e l n d e n p r a k t i s c h e n B e d ü r f n i s s e n ab.

Es w e r d e n jeweils im p r a k t i s c h e n V e r f a h r e n e i n o d e r m e h r e ­ re T e i l s y s t e m e des d u r c h d a s t h e o r e t i s c h e F u n d a m e n t b e ­ schriebenen S y s t e m s e r f a ß t , w ä h r e n d andere T e i l s y s t e m e un­

b e r ü c k s i c h t i g t bleiben.

(3) D r i t t e r Schritt: Die N o t a t i o n e n e i n e s p r a k t i s c h e n V e r f a h ­ rens w e r d e n , um der F o r d e r u n g nach K o m p a t i b i l i t ä t m i t b e ­ stehenden V e r f a h r e n n a c h z u k o m m e n , so w e i t w i e m ö g l i c h m i t d e n N o t a t i o n e n in b e s t e h e n d e n V e r f a h r e n in B e z i e h u n g ge­

setzt. Da die b e s t e h e n d e n V e r f a h r e n t h e o r e t i s c h n i c h t sehr stark f e s t g e l e g t sind, lassen sie sich r e l a t i v l e i c h t in ein neues t h e o r e t i s c h e s F u n d a m e n t e i n b e z i e h e n : K o m p a t i b i l i ­ tät ist w e i t g e h e n d auf die e i n f a c h s t m ö g l i c h e W e i s e h e r ­ stellbar, n ä m l i c h d a d u r c h , d a ß m a n die b e s t e h e n d e n N o t a t i ­ o n s w e i s e n e i n f a c h in neue p r a k t i s c h e N o t a t i o n s v e r f a h r e n ü b e r n i m m t .

3. P r i n z i p i e n des A u f b a u s d e r H i e r o g l y p h e n l i s t e 3.1 Die d i s t i n k t i v e n M e r k m a l e der H i e r o g l y p h e n z e i c h e n

Die H i e r o g l y p h e n s c h r i f t u m f a ß t ein ziemlich großes Zei­

c h e n i n v e n t a r . A l l e r d i n g s ist d e r Z e i c h e n v o r r a t n i c h t ganz so groß, w i e die g ä n g i g e n H i e r o g l y p h e n l i s t e n g l a u b e n lassen: die H i e r o g l y p h e n s c h r i f t b e s t e h t n ä m l i c h aus einer M e n g e u n a b l e i t ­ b a r e r G r u n d z e i c h e n und einer r e l a t i v großen M e n g e v o n M o d i f i k a ­ t i o n s m ö g l i c h k e i t e n , m i t d e n e n die G r u n d z e i c h e n v e r ä n d e r t w e r ­ d e n k ö n n e n . Z.B. gibt es als G r u n d z e i c h e n d e n s i t z e n d e n M a n n ^ und als M o d i f i k a t i o n e n d a z u zahlreiche A r m h a l t u n g e n (z.B.

G a r d i n e r ­ L i s t e A 1 ; ^ , G a r d i n e r ­ L i s t e A 2 ; ^ , G a r d i n e r ­ L i s t e A 4 ; usw.); d a n e b e n gibt es als G r u n d z e i c h e n d e n stehenden M a n n j| m i t teilweise e n t s p r e c h e n d e n A r m h a l t u n g e n (z.B. ^ als V a r i a n t e v o n G a r d i n e r ­ L i s t e A 2 6 ; ^l, in G a r d i n e r ­ L i s t e n i c h t v o r h a n d e n ; ^ , G a r d i n e r ­ L i s t e A 3 0 ) , v g l . n o c h J^, G a r d i n e r ­ L i s t e A 2 8 , d e s s e n A r m h a l t u n g auch als Zeichen ]_J, G a r d i n e r ­ L i s t e D28, als s e l b s t ä n d i g e s Zeichen v o r k o m m t ; oder: es gibt e i n e große A n z a h l v o n Zeichen, die auf eine Standarte g e s e t z t

(5)

werden können (z.B.

Gardiner­Liste G5 = G7+R12; "^j, Gardiner­Liste G26 = G26*+R22; Gardiner­Liste R22+R12;

usw.); oder: Götter­Zeichen werden mit verschiedenen Attribu­

ten (Bart, Kronen, Szeptern usw.) verknüpft. Besonders beliebt ist das Kombinationsverfahren in ptolemäischer Zeit (woraus wesentlich der größere Umfang der auf die Ptolemäerzeit ausge­

richteten IFAO­Liste gegenüber der auf die 18. Dynastie ausge­

richteten Gardiner­Liste beruht).

Diskrete Einzelheiten innerhalb des hieroglyphischen Schriftsystems sind somit nicht notwendig immer die Schrift­

zeichen als ganze, sondern teilweise auch bestimmte Bestand­

teile von Schriftzeichen. Diese diskreten Einheiten sind, wenn sie die Bedeutung eines Schriftzeichens mitbestimmen, distink­

tive Merkmale des Schriftzeichens.

NB: Das Prinzip der Kombination distinktiver Merkmale gilt nicht mehr für das Hieratische und das Demotische, und zwar deshalb, weil hier die Zeichen wegen des Verlustes der Bildhaftigkeit nicht mehr durch semantisch bedeutungsvolle Zu­

sätze modifiziert werden können.

3.2 Nicht­distinktive, diskrete Einheiten der Hieroglyphen­

zeichen

Eine andere Art der Gliederung der Hieroglyphenzeichen in ihre Bestandteile ist durch die Existenz diskreter Einheiten erforderlich, die nicht distinktiv sind: z.B. die durch unter­

schiedliche Farbgebung gegeneinander abgesetzten Schriftzeichen­

Teile (etwa [die farblich abgesetzten Teile des Gefieders eines Vogels]).

3 . 3 Die Funktionen der Hieroglyphenzeichen

Die hauptsächlichen Funktionen der Hieroglyphenzeichen sind die folgenden:

(1) Graphische Elemente, Bildzeichen. Als Bildzeichen spielen sie z.B. als dekorative Elemente einer Bildkomposition eine Rolle. Hierher gehören auch alle nicht­distinktiven Merk­

male der Hieroglyphenzeichen, insbesondere ihre Bemalung.

[Als Bildzeichen sind die Hieroglyphenzeichen nicht in der

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Schriftzeichenliste zu behandeln, sonder in der Paläogra­

phie.3

(2) Schriftzeichen in der Codierung eines Textes. Der hiero­

glyphische Code ist ein Mischsystem, in dem zwei Ebenen der Text­Codierung miteinander kombiniert werden, die pho­

nematische und die semantische. Der Code ist auf keiner der beiden Ebenen vollständig; vielmehr kommt als drittes Element der Text­Codierung eine orthographische Konvention hinzu, durch die in einem gewissen Rahmen festgelegt ist, mit welchen phonematischen, semantischen und rein ortho­

graphischen Zeichen eine linguistische Einheit dargestellt wird. Hieroglyphenzeichen fallen somit in drei Klassen:

(2.1) Phonogramme, z.B.

m,

(2.2) Semogramme, z.B. ^ "Mann",

(2.3) Orthogramme, z.B. I als Füllstrich.

Beachtenswert ist, daß die Merkmale solcher Zeichen, die aus verschiedenen distinktiven Merkmalen bestehen, verschie­

dene Funktion haben können; z.B. ist in dem Zeichen 5?, Gardiner­Liste N40, das Merkmal c=i, Gardiner­Liste N37, ein Phonogramm S, dagegen das Merkmal J\, Gardiner­Liste D54, ein Semogramm "Gehen".

3.4 Hieroglyphenliste versus Drucktypenverzeichnis

3.4.1 Bildzeichen als Komplexe distinktiver Merkmale versus Drucktype

Die heute gebräuchlichen Hieroglyphenlisten ignorieren weitestgehend die Zerlegbarkeit der Hieroglyphenzeichen in ihre distinktiven Merkmale. Der Grund für dieses Verhalten liegt klar auf der Hand: Diese Listen sind als Drucktypenverzeichnis­

se konzipiert; für das Setzverfahren wäre, es nämlich im allge­

meinen höchst unbequem, Hieroglyphenzeichen aus ihren distink­

tiven Einheiten zusammenzusetzen, da die Aneinanderpassung der

Teile graphisch ziemlich kompliziert ist. Drucktypen müssen

also aus technischen Gründen im allgemeinen alle diejenigen

Merkmale umfassen, die in einem Bildzeichen zusammengefaßt sind

(7)

(die durch einen Freiraum horizontal oder vertikal von benach­

barten Bildzeichen abgesetzt sind); daher wird von den gleich­

strukturierten Zeichen = ^ und

5^

das eine, bei dem die Be­

standteile graphisch günstig voneinander abgesetzt sind, nicht als eigene Type geführt, sondern aus —­, Gardiner­Liste R12, und T , Gardiner­Liste R22, zusammengesetzt, während für eine eigene Type, Gardiner­Liste G5, existiert.

Für die Hieroglyphenliste dagegen, die außerhalb der Druckereien benutzt wird, besteht dieser technische Zwang nicht. Es wäre also möglich, diese Liste ganz der Struktur der Hieroglyphenzeichen entsprechend aufzubauen. Man könnte hier durch den Rückgriff auf die distinktiven Merkmale mit einer ge ringen Anzahl von Notationselementen eine Anzahl von Bildzei­

chen beschreiben, die selbst die Möglichkeiten des größten Drucktypenverzeichnisses übersteigt.

3.4.2 Zeichen­Funktion versus Zeichen­Bild

Eine andere Eigenschaft der gängigen Hieroglyphenlisten die aus ihrer Zweckbestimmung als Drucktypenverzeichnisse zu erklären ist, ist das Prinzip, daß Zeichen nach dem Kriterium ihrer äußeren Erscheinungsform angesetzt werden, nicht nach ihrer Funktion: zufällig gleich oder ähnlich aussehende Hiero­

glyphenzeichen werden zu einer Drucktype zusammengefaßt. Z.B.

steht o, Gardiner­Liste N33, für "Sandkorn", "Pupille" u.a.m.;

<=>, Gardiner­Liste N18, für "Land" und als Variante von OD, Gardiner­Liste X4, einem Brot.

Zweifellos müßte eine sachgerechte Hiero.glyphenliste diese Zeichen in jeder ihrer Funktionen als besondere Zeichen ansetzen.

3.4.3 Klasseneinteilung

Ein zusätzliches Problem stellt sich bei Zeichenlisten,

die die Hieroglyphenzeichen gemäß dem Dargestellten in Klassen

einteilen. Es gibt hier Kombinationszeichen, die aufgrund ihre

Bestandteile in mehr als eine Klasse gehören. Z.B gehört in

der Gardiner­Liste G7, wegen (G5) in die "G"­Klasse,

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wegen T f (R22) aber auch in die "R"-Klasse; oder: 5?, N40, ge­

hört wegen des Phonogramms n=3(N37) in die "N"­Klasse, wegen des Semogramms J\ (D54) aber in die "D"­Klasse.

Eine sachgerechte Hieroglyphenliste müßte, falls sie eine der Gardiner­Liste entsprechende Klasseneinteilung besitzt und falls sie überhaupt Zeichenkombinationen separat aufführt, die willkürliche Einordnung ambivalenter Zeichen [im allgemei­

nen] in die Klasse, der das erste Element angehört, vermeiden.

3.5 Der Aufbau der Hieroglyphenliste unter Berücksichtigung von Praktikabilität und Kompatibilität

Prinzipiell gibt es nach dem vorausgehenden drei Mög­

lichkeiten, die bisherigen Hieroglyphenlisten bzw. Drucktypen­

verzeichnisse auszubauen:

(1) Man hält an der strengen Koppelung der Hieroglyphenliste mit dem Drucktypenverzeichnis fest, d.h. die bestehenden Verzeichnisse bzw. eines dieser Verzeichnisse werden unver­

ändert als Kernbestand einer erweiterten Hieroglyphenliste übernommen. In diesem Fall sollte man bei der Erweiterung

zwei Fälle unterscheiden:

(1.1) Wird ein neues Zeichen als Drucktype bereitgestellt, so sollte eine Zeichennummer vergeben werden, die an die bereits eingeführten Zeichennummern anschließt.

(1.2) Wird ein neues Zeichen dagegen nur in die Hierogly­

phenliste aufgenommen, nicht aber als Drucktype be­

reitgestellt, so sollte dieses Zeichen mit einer Num­

mer belegt werden, die formal von den Drucktypen­

Nummern unterschieden ist, z.B. — wenn die Gardiner­

Liste benutzt wird — entsprechend dem M.A.A.T.­Ver­

fahren, in dem zu allen Zeichen­Klassen Parallel­

Klassen eingeführt sind, die sich durch ein an den (die) Buchstaben angehängtes "$" unterscheiden; dabei würde beispielsweise die Klasse "A" durch die Hilfs­

Klasse "A$" erweitert (z.B. ist als "A$1" defi­

niert) .

(9)

Der Vorteil dieses Verfahrens liegt in der vollständigen

oder fast vollständigen Übernahme der bisher geltenden Zei­

chennummern .

Der Nachteil des Verfahrens liegt darin, daß man dann wie bisher für alle Merkmalkombinationen ein eigenes Zeichen zu definieren hätte, was die Liste sehr lang und unüber­

sichtlich werden lassen müßte. Ein anderes Problem ist fol­

gendes: Falls ein Zeichen in der Hieroglyphenliste eine Nummer bekommen hätte, dann aber später doch noch eine Drucktype hergestellt würde, hätte dieses Zeichen dauernd zwe i Numme rn.

Man geht grundsätzlich dazu über, mit Merkmalkombinationen zu arbeiten. Aus den bestehenden Verzeichnissen könnte u.U. ein Teil der Zeichen­Nummern übernommen werden, und zwar solche, die ein Zeichen bezeichnen, das man als modi­

fikationslosen Grundtyp bzw. als Modifikator ansetzen könnte.

Ein Nachteil wäre, daß dann die Zeichen der Hieroglyphen­

liste im Gegensatz zum Drucktypenverzeichnis nicht lücken­

los durchnumeriert wären. Dies würde durch den Vorteil ei­

ner weitgehenden Obereinstimmung der Zeichen­Nummern in der Hieroglyphenliste und im Drucktypenverzeichnis aufgewogen.

Merkmale, die nicht im Drucktypenverzeichnis als Zeichen vorhanden sind, müßten neu definiert werden, wobei man ein Verfahren wie das unter (1) angegebene der "$"­Hilfsklas­

sen benutzen könnte.

Um zwischen den Merkmalkombinationen, die aus Zeichen der Hieroglyphenliste aufgebaut werden, und den Zeichen des Drucktypenverzeichnisses die Entsprechungen herzustellen

(soweit Drucktypen existieren), müßte man Korresponden­

Tabellen herstellen, deren Einträge z.B. so aussehen wür­

den:

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Hieroglyphe Hieroglyphen!iste Drucktypenverzeichnis

5?

N37+D54 N40

des Mundes" (Zei­

chennummern wären erst noch festzu­

legen)

"Mann"+"Betätigung A2

Dieses Verfahren wäre nicht umständlicher als die heute notwendige Zuordnung der Zeichennummern in den verschiede­

nen Drucktypenverzeichnissen.

(3) Man könnte ein Mischsystem benutzen, und zwar in der Weise,

(3.1) alle im Drucktypenverzeichnis vorhandenen.Zeichen in die Hieroglyphenliste übernommen werden;

(3.2) Grundzeichen bzw. Modifikatoren, die nur in die Hieroglyphenliste, nicht aber in das Drucktypenver­

zeichnis aufgenommen werden sollen, in der Art der unter (1) angegebenen "$"­Hilfsklassen definiert wer­

(3.3) neue Zeichen mit kombinierten Merkmalen durch Zei­

chenkombinationen dargestellt werden.

Man könnte auch daran denken, grundsätzlich die beiden Notationsverfahren, die Angabe von Drucktypen bzw. die Notation von Merkmalkombinationen beliebig miteinander zu verbinden: die Notation mit Drucktypen wäre dann nichts anderes als eine be­

queme Kurzschreibung für eine Merkmalkombination, was besonders bei häufigen Merkmalkombinationen (z.B. ^)) günstig sein dürf­

te. Es ist dies das vom Verfasser vorläufig favorisierte Ver­

fahren.

Der Vorteil des Verfahrens liegt in der vollständigen Übernahme des bestehenden Drucktypenverzeichnisses und der Er­

sparnis bei künftigen Erweiterungen der Hieroglyphenliste. Der Nachteil liegt in der Inhomogenität des Systems.

Unabhängig davon, welches Verfahren man wählt, dürfte es zweckmäßig sein, für Zeichen, die deutlich, aber in nicht

daß

den;

(11)

d i s t i n k t i v e r W e i s e von einer d e f i n i e r t e n D r u c k t y p e bzw. einem H i e r o g l y p h e n z e i c h e n abweichen, keine neue Zeichennummer zu v e r­

g e b e n , sondern solche Zeichen lediglich als V a r i a n t e zu kenn­

zeichnen, z.B. nach dem M . A . A . T . ­ V e r f a h r e n durch die Zufügung e nes "V". Z.B. d ü r f t e es in der Regel g e n ü g e n , = • m i t zwei Sand­

k ö r n e r n von der S t a n d a r d ­ F o r m -??r (Gardiner­Liste N 1 6 ) als N 1 6 V zu u n t e r s c h e i d e n . D a m i t w ü r d e , ohne die H i e r o g l y p h e n l i s t e zu b e l a s t e n , die N i c h t ­ S t a n d a r d ­ F o r m n o r m a l e r w e i s e a u s r e i c h e n d g e k e n n z e i c h n e t sein.

3.6 Zur K l a s s e n e i n t e i l u n g der G a r d i n e r ­ L i s t e

Die­ G a r d i n e r ­ L i s t e h a t g e g e n ü b e r d e r IFAO­Liste d e n V o r ­ teil, d a ß die Einteilung der Zeichen in durch B u c h s t a b e n b e ­ zeichnete Klassen eine m n e m o t e c h n i s c h e H i l f e bietet. N a c h t e i l i g ist d a b e i , daß eine lückenlose Zuweisung der H i e r o g l y p h e n z e i ­ chen in Z e i c h e n k l a s s e n nicht e n d g ü l t i g m ö g l i c h ist, w e i l im F o r t g a n g d e r U n t e r s u c h u n g e n Ä n d e r u n g e n in der K l a s s e n z u w e i s u n g n ö t i g w e r d e n könnten. So b e s t e h t n a m e n t l i c h die G e f a h r , d a ß für Zeichen der R e s t k l a s s e "Aa" eine E i n o r d n u n g in die K l a s s e n "A"

bis "Z" m ö g l i c h w i r d .

V e r m u t l i c h wäre jeder V e r s u c h einer B e r e i n i g u n g der G a r d i n e r ­ L i s t e nur eine V e r s c h l i m m b e s s e r u n g , da d a d u r c h die K o r r e s p o n d e n z zwischen D r u c k t y p e n v e r z e i c h n i s und H i e r o g l y p h e n ­ liste, die Gardiner, selbst schon d u r c h n a c h t r ä g l i c h e V e r b e s s e ­ r u n g s v e r s u c h e g e s t ö r t hat, m e h r und m e h r v e r w ä s s e r t w ü r d e . So­

m i t d ü r f t e n nur zwei M ö g l i c h k e i t e n p r a k t i s c h r e a l i s i e r b a r sein:

(1) e n t w e d e r ü b e r n i m m t m a n die G a r d i n e r ­ L i s t e so, w i e sie n u n einmal ist, als rein k o n v e n t i o n e l l e s B e z e i c h n u n g s s y s t e m ; (2) oder aber m a n läßt die G a r d i n e r ­ L i s t e als D r u c k t y p e n v e r ­

zeichnis b e s t e h e n und k o n z i p i e r t ganz u n a b h ä n g i g d a v o n eine neue H i e r o g l y p h e n l i s t e , die z.B. aus m n e m o t e c h n i s c h e n G r ü n ­ d e n a n a l o g zur G a r d i n e r ­ L i s t e Z e i c h e n k l a s s e n , aber v o n d i e ­ ser a b w e i c h e n d e N u m m e r n h a b e n sollte; Zweckmäßig w ä r e dann a b e r , die N u m m e r n einer solchen H i e r o g l y p h e n l i s t e auch for­

m a l v o n d e n N u m m e r n der G a r d i n e r ­ L i s t e zu u n t e r s c h e i d e n (vgl. das "$" im S y s t e m M . A . A . T . ) .

(12)

Vermutlich ist nur Vorschlag (1), die Übernahme der

Gardiner­Liste als rein konventionelles Bezeichnungssystem, praktikabel.

3.7 Exkurs: Historische Rückblende

Die ältere ägyptologische Literatur — aus der Zeit vor dem Siegeszug der heute gängigen Drucktypen und ihrer Verzeich­

nisse — dürfte für die hier dargestellten Sachverhalte teil­

weise noch ein besseres Problembewußtsein zeigen, als es heute besteht. Einige sehr instruktive Beispiele finden sich bei J.M.A. Janssen, "Remarques sur les listes des signes hierogly­

phiques", CdE XXVII/53 (1952), 88­97. Z.B. war Brugsch die re­

lativ große Offenheit der Hieroglyphenliste im Bereich der spe­

ziellen Determinative im Gegensatz zur relativ geschlossenen Liste der generellen Determinative so klar, daß er praktische Konsequenzen daraus zog, während später durch die als Hierogly­

phenlisten benutzten Drucktypenverzeichnisse wegen ihrer tech­

nisch bedingten relativen Abgeschlossenheit dieser Sachverhalt notwendig aus dem Auge kommen mußte (siehe Janssen, aaO, 91).

Oder: Die äußere Form der Zeichen war nicht immer schon das allein maßgebende Ordnungskriterium für Hieroglyphenlisten.

Brugsch z.B. teilt die Zeichen nach ihrer Funktion in zwei Li­

sten auf: in die Liste der Zeichen, die einen Lautwert haben (oben "Phonogramme" genannt) und solche, die Determinative sind (oben als "Semogramme" klassifiziert); wenn das auch in gewis­

ser Hinsicht unzweckmäßig ist (manche mehrdeutigen Zeichen er­

scheinen in beiden Listen) und daher heute nicht mehr getan wird, so dürfte doch auch hier die einseitige Orientierung der späteren Ägyptologen an typographischen Problemen eine Rolle gespielt haben: In der Typographie kommt es nur auf die äußere Form, nicht auf die Funktion der Zeichen an (siehe Janssen, aaO, 89; vgl. im übrigen auch den Brugsch­nahen Vorschlag einer unterschiedlichen Notation von "Phonogrammen" und "Semogrammen"

unten Abschnitt 4.2). Schließlich sei Chassinat angeführt, der sehr klar die Zweckbestimmung des IFAO­Verzeichnisses als prak­

tisches Hilfsmittel im Druckereibetrieb und die daraus folgen­

den systematischen Unzulänglichkeiten sah (siehe Janssen, aaO,

95) .

(13)

4 . Die Transkription der Hieroglyphenzeichen 4 . 1 Vorbemerkung

Das Problem der Transkription hieroglyphischer Texte steht hier nur so weit zur Debatte, als die Transkription auf die Hieroglyphenzeichen Bezug nimmt, mit denen ein Text ge­

schrieben wird. Die übliche Transkription tut dies gar nicht, mit der Wirkung, daß sie zwar bis zu einem gewissen Grad die den Schriftbildern entsprechenden linguistischen Formen wieder­

gibt, daß sie aber über die Orthographie praktisch keine Aus­

kunft gibt. Die Notation von Schriftzeichen ist mindestens in zwei Anwendungsbereichen interessant bzw. notwendig:

(1) Man könnte die konventionelle Transkription durch zusätzli­

che Angaben aller oder eines wählbaren Teils der Schrift­

zeichen anreichern (vgl. das in M.A.A.T. praktizierte Ver­

fahren) .

(2) Man muß Schriftzeichen notieren, wenn man mit Hilfe der EDV hieroglyphische Texte in irgendeinem Verfahren drucken will:

Die Aufzählung der Hieroglyphenzeichen und die Angabe ihrer Anordnung entspricht der Auswahl der Schriftzeichen aus dem Setzkasten und ihre Montage durch den Setzer im konventio­

nellen Buchdruckverfahren.

4.2 Unterschiedliche Behandlung der Hieroglyphenzeichen gemäß ihrer Funktion

Um die Transkription transparent zu machen, empfiehlt es sich, für die Hieroglyphenzeichen in ihren verschiedenen Funk­

tionen unterschiedliche Notationen zu benutzen. Z.B. könnte man folgende Konventionen einführen:

(1) Hieroglyphenzeichen als graphische Elemente werden durch die Zeichennummern angegeben, z.B. O = N5.

(2.1) Phonogramme werden durch Kleinbuchstaben, die ihren Laut­

wert angeben, wiedergegeben; dabei wären Zeichen mit dem­

selben Lautwert durch Indizes zu unterscheiden; z.B. J =

b; *>~« = n (oder einfach ohne Index: n) ; §f = n2; f[ = w3;

wn (oder einfach ohne Index: wn) ; = wn .

(14)

(2.2) Semogramme werden durch hochgestellte Zeichennummern an­

gegeben; z.B. G = (rcw)NS "Re".

(2.3) Orthogramme werden durch tiefgestellte Zeichennummern angegeben; z.B. (

m i t

Füllstrich) = h3 (j )

D54 .

Man könnte sich andere und vielleicht bessere Notationen ausdenken. Z.B. könnte man für die Transkription der Semogramme statt der Zeichennummern (altägyptische) Wörter verwenden, ein Verfahren, das sich bei der Keilschrift­Transliteration bewährt hat; vgl. den Vorschlag von W.F. Edgerton, "Stress, Vowel Quantity, and Syllable Division in, Egyptian", JNES 6 (1947), 1, Anm. 1. Wesentlich ist am vorausgehenden Vorschlag nur, daß die Phonogramme im Gegensatz zu allen anderen Hieroglyphenzeichen zweckmäßig nicht durch Zeichennummern, sondern durch Notatio­

nen dargestellt werden, die die Lautwerte selbst enthalten. Ab­

gesehen davon, daß dies zweckmäßig ist, wird dadurch ein Maxi­

mum an Übereinstimmung mit der konventionellen Transkription erreicht.

Selbstverständlich wären weitere Notationskonventionen erforderlich, durch die die Verbindung der Zeichen zu regeln wäre; doch führt dies über das hier untersuchte Problem der Notation der einzelnen Hieroglyphenzeichen hinaus.

5. Institutionalisierung

Es ergibt sich aus den vorausgehenden Vorschlägen, daß neben den Drucktypenverzeichnissen selbständige und umfangreiche Hieroglyphenlisten geführt werden sollten. Dabei entsteht das Problem einer allgemeinverbindlichen Festlegung einer Basis­

liste und eines allgemeinverbindlichen Ausbaus der Basisliste entsprechend den verschiedenen Orts auftretenden künftigen Be­

dürfnissen. Bei den Drucktypenverzeichnissen liegen die Ver­

hältnisse einfacher: der Besitzer eines Satzes von Drucktypen legt die Bezeichnungen für die einzelnen Zeichen fest. Eine Ergänzung der Drucktypen findet nur in bescheidenem Umfang statt. Dagegen ist die nur auf Papier festgelegte Hieroglyphen­

liste nicht leicht an eine Entscheidungsinstanz zu binden: je­

dermann kann mit geringem Aufwand mit Hilfe von Bleistift und

(15)

Papier eine eigene Liste aufstellen oder eine bestehende än­

dern. Um so wichtiger wäre es hier, eine Zentralstelle einzu­

richten, die den systematischen Ausbau einer allgemeinverbind­

lichen Hieroglyphenliste überwacht und verbindliche Normen ko­

difiziert .

6. Literatur Gardiner­Liste:

A.H. Gardiner, Catalogue of the Egyptian hieroglyphic printing type from matrices owned and controlled by Dr.

Alan H. Gardiner, Oxford 1928.

A.H. Gardiner, Catalogue des caracteres d'impression hieroglyphiques egyptiens d'apres les matrices apparte­

nant ä Alan H, Gardiner, Brüssel 1928.

A.H. Gardiner, "Additions to the new hieroglyphic fount", JEA 15 (1929), 95; 17 (1931), 245­247.

A.H. Gardiner, Egyptian Grammar, London

3

1957, 438­548.

IFAO­Liste:

E. Chassinat, Catalogue des signes hieroglyphiques de

1'Imprimerie de 1'Institut francais du Caire, Kairo 1907.

E. Chassinat, Catalogue des signes hieroglyphiques de

1'Imprimerie de 1'Institut francais du Caire, Supplement,

Kairo 1912.

H. Gauthier, Catalogue des signes hieroglyphiques de

1'Imprimerie de 1'Institut francais du Caire, Supplement

2, Kairo 1915.

Catalogue des signes hieroglyphiques de 1'Imprimerie de

1'Institut francais du Caire, Supplement general, Kairo

1 930 .

M.A.A.T.­Verfahren:

R. Gundlach und W. Schenkel, Lexikalisch­grammatische Liste zu Spruch 335a der altägyptischen Sargtexte LL/CT.335A, Schriftenreihe des Deutschen Rechenzentrums S­8, Darmstadt 1970, E36­E39.

Struktur der Hieroglyphenschrift:

W. Schenkel, "Zur Struktur der Hieroglyphenschrift",

MDIK 27 (1971), 85­98.

Referenzen

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