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"AUF MEINEN LIEBEN GOTT": VERSCHOLLENE BACH- QUELLEN IN WEIMAR WIEDERENTDECKT

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Ausschnitt aus Bach-Orgelstück; Foto: Hochschularchiv | Thüringisches Landesmusikarchiv

"AUF MEINEN LIEBEN GOTT": VERSCHOLLENE BACH- QUELLEN IN WEIMAR WIEDERENTDECKT

Im Thüringischen Landesmusikarchiv Weimar ist eine seit fünfzig Jahren verschollene Bach-Quelle aus dem Jahr 1772 wiederentdeckt worden. Das Herthum’sche Choralbuch enthält die älteste Quelle (eine Abschrift) zu Johann Sebastian Bachs Orgelstück "Auf meinen lieben Gott".

"Zuletzt war das Choralbuch 1964 bei einer Ausstellung im Rahmen des damaligen Bachfests in Weimar gezeigt worden und galt seitdem als verschollen", sagte Archivleiter Dr. Christoph Meixner von der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Im Herthum’schen Choralbuch sind Orgelstücke des 18.

Jahrhunderts für den kantoralen Gebrauch versammelt, darunter auch Stücke Georg Philipp Telemanns.

Des Weiteren tauchte bei Katalogisierungsarbeiten im Thüringischen Landesmusikarchiv an der Weimarer Musikhochschule eine vollständige Partiturabschrift von Bachs Weihnachtsoratorium auf, bei der es sich möglicherweise um eine bislang nur in alten Verkaufskatalogen erwähnte Handschrift handelt, die aus dem Nachlass des bekannten Bach-Forschers Franz Hauser (1794-1870) stammen könnte.

Beide Funde wurden in der Ausstellung "Weimarer Bach-Quellen" im Senatssaal im Fürstenhaus der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar erstmals öffentlich präsentiert.

Im Rahmen des Symposions "Zwischen den Zeiten: Die Weimarer Bachsöhne - Aufbruch in die Moderne"

waren nur am 2. Mai im Senatssaal ausgewählte Weimarer Bach-Quellen im Original zu sehen, darunter das Taufbuch der Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche) mit dem Eintrag für Carl Philipp Emanuel

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Bach (1714), die Dokumentation zu Bachs Inhaftierung und Entlassung (1717) sowie die

Rehabilitationsurkunde von Prinz Michael von Sachsen-Weimar-Eisenach aus dem Jahr 2008. Die wertvollen Exponate wanderten im Anschluss wieder in ihre sicheren Depots.

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