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Ausschnitt aus dem Erstdruck von Carl Philipp Emanuel Bachs Württembergischen Sonaten (Nürnberg, 1744) | Foto: HfM Weimar
INHAFTIERUNG UND ENTLASSUNG: EINMALIGE AUSSTELLUNG MIT ORIGINALEN WEIMARER BACH-
QUELLEN AN DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK FRANZ LISZT WEIMAR
Einmalig und exklusiv ist die Ausstellung, die das Thüringische Landesmusikarchiv am Freitag, 2. Mai im Senatssaal der Hochschule für Musik der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar anlässlich des Bachfestes Weimar präsentiert: Im Rahmen des Symposions "Zwischen den Zeiten: Die Weimarer Bachsöhne - Aufbruch in die Moderne" sind ausgewählte Weimarer Bach-Quellen im Original zu sehen.
Darunter finden sich das Taufbuch der Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche) mit dem Eintrag für Carl Philipp Emanuel Bach (1714), die Dokumentation zu Johann Sebastian Bachs Inhaftierung und Entlassung (1717) sowie die Rehabilitationsurkunde von Prinz Michael von Sachsen-Weimar-Eisenach aus dem Jahr 2008.
Erstmals werden auch wertvolle zeitgenössische Notenhandschriften aus den Beständen des Thüringischen Landesmusikarchivs gezeigt. Eröffnet wird die Ausstellung um 9:45 Uhr mit dem Vortrag
„Das Thüringische Landesmusikarchiv Weimar als ein Bach-Archiv? Neue Erkenntnisse zu alten Beständen“ von Archivleiter Dr. Christoph Meixner.
Die Ausstellung "Weimarer Bach-Quellen" findet in Zusammenarbeit mit dem Thüringischen
Hauptstaatsarchiv und der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Weimar statt und ist ausschließlich am 2. Mai von 10:30 bis 19:00 Uhr zu sehen.
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