• Keine Ergebnisse gefunden

Betreff: HMG-CoA Reduktase Hemmer –Änderungen der Fach- und

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Betreff: HMG-CoA Reduktase Hemmer –Änderungen der Fach- und "

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

BASG / AGES Institut Pharmakovigilanz Traisengasse 5, A-1200 Wien

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen,

Traisengasse 5, A-1200 Wien, www.basg.gv.at, www.ages.at, DVR: 2112611, Konto Nr.: 50670 871 619

BLZ: 12000, IBAN: AT971200050670871619; BIC/SWIFT: BKAUATWW 1 von 2

Sehr geehrte Damen und Herren,

basierend auf Daten aus Spontanberichten kam die CHMP Pharmacovigilance Working Party in der Sitzung vom März 2012 zu der Empfehlung, europaweit Ergänzungen mit folgendem Wortlaut in die Fach- und Gebrauchsinformation aller Lovastatin –hältigen

Arzneispezialitäten aufzunehmen.

1. Fachinformation

4.4. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Diabetes Mellitus

Es gibt Hinweise darauf, dass die Arzneimittel aus der Klasse der Statine den Blutzuckerspiegel erhöhen und bei einigen Patienten, mit hohem Risiko für die Entwicklung eines Diabetes Hyperglykämien

verursachen, die eine Diabetesbehandlung erfordern. Die Verminderung des vaskulären Risikos durch Statine überwiegt jedoch dieses Risiko und dies sollte daher kein Grund für den Abbruch einer Statin- Behandlung sein.

Risiko-Patienten (Nüchtern-Glukose von 5,6 bis 6,9 mmol/L, BMI> 30kg/m2, erhöhte Triglyceridwerte, Hypertonie) sind entsprechend der nationalen Richtlinien sowohl klinisch als auch biochemisch zu überwachen.

4.8 Nebenwirkungen

Klasseneffekt

 […]

 Diabetes mellitus: Die Häufigkeit wird davon abhängen ob Risikofaktoren vorliegen (Nüchtern- Blutzucker ≥ 5,6 mmol / L, BMI> 30kg/m2, erhöhte Triglyceridwerte, Hypertonie in der Anamnese) oder nicht.

Datum: 21.03.2012

Kontakt: Mag. pharm. Dr. Ulrike Rehberger Abteilung: Institut Pharmakovigilanz

Tel. / Fax: +43(0)505 55 –36258, DW.Fax-36207 E-Mail: ulrike.rehberger@ages.at

Unser Zeichen: 16c-120321-25321-A-PHV Ihr Zeichen:

Betreff: HMG-CoA Reduktase Hemmer –Änderungen der Fach- und

Gebrauchsinformationen

(2)

BASG / AGES Institut Pharmakovigilanz Traisengasse 5, A-1200 Wien

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen,

Traisengasse 5, A-1200 Wien, www.basg.gv.at, www.ages.at, DVR: 2112611, Konto Nr.: 50670 871 619

BLZ: 12000, IBAN: AT971200050670871619; BIC/SWIFT: BKAUATWW 2 von 2

2. Gebrauchsinformation

2. Was sollten Sie vor der <Einnahme> <Anwendung> von X beachten?

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Solange Sie dieses Arzneimittel einnehmen wird Ihr Arzt Sie sorgfältig überwachen, ob Sie Diabetes haben (= zuckerkrank sind) oder ob bei Ihnen das Risiko besteht, dass Sie Diabetes entwickeln. Wenn Sie hohe Zucker- und Fettwerte im Blut haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben, ist es wahrscheinlich, dass bei Ihnen das Risiko besteht, dass Sie Diabetes entwickeln.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Diabetes

Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Diabetes entwickeln ist größer wenn Sie hohe Zucker- und Fettwerte im Blut haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben. Solange Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wird Ihr Arzt Sie überwachen.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Zu den positiven Eigen- schaften von pflanzlichen Schlaf- und Beruhigungsmit- teln zählt Rüther, daß sie kein Abhängigkeits- und Sucht- potential besitzen, keine Ab- setzeffekte

Wenn solche Reaktionen auftreten, was zu jedem Zeitpunkt der Behandlung sein kann, ist &lt;Produkt&gt; sofort abzusetzen und die Behandlung nie wieder aufzunehmen. Wenn

&lt;Produkt&gt;aus der 50mL Durchstechflasche kann auch in einer 0,9%igen Kochsalzlösung oder 5%igen Glucoselöung gelöst und auf das Zehnfach verdünnt werden.. (1 Teil

Solange Sie dieses Arzneimittel einnehmen wird Ihr Arzt Sie sorgfältig überwachen, ob Sie Diabetes haben (= zuckerkrank sind) oder ob bei Ihnen das Risiko besteht,

Wenn Sie hohe Zucker- und Fettwerte im Blut haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben, ist es wahrscheinlich, dass bei Ihnen das Risiko besteht, dass Sie

Wenn Sie hohe Zucker- und Fettwerte im Blut haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben, ist es wahrscheinlich, dass bei Ihnen das Risiko besteht, dass Sie

Aufgrund der alphablockierenden Wirkung von Doxazosin kann es vor allem zu Beginn der Therapie oder bei Dosiserhöhung, aber auch bei Wiederbeginn der Therapie zu einer

Tel.. 199 Studien, in denen 27 863 Patienten in der Verumgruppe und 16 029 Patienten in der Placebogruppe eingeschlossen waren) in der Behandlung von Epilepsie, Psychiatrischen