VORWORT
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Betriebs- und Personalräte/innen, liebe arbeitsrechtlich Interessierte,
ich freue mich Ihnen unsere Seminarbroschüre für das Jahr 2018 vorstellen zu dürfen.
Im Jahr 2018 werden wir wieder interessante Schulun- gen für Betriebs- und Personalräte anbieten, wie Sie auf den folgenden Seiten selbst feststellen können.
Gerade im Hinblick auf die anstehenden Betriebsrats- wahlen 2018 waren mein Team und ich der Ansicht, dass es nun wichtig ist, viele verschiedene spannende Semi- nare anzubieten. Insbesondere für die neu gewählten Betriebsratsmitglieder sind Weiterbildungen im Arbeits- recht die unverzichtbare Basis ihrer Betriebsratsarbeit.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Stöbern auf den fol- genden Seiten und freue mich, Sie auch im Jahr 2018 wieder zahlreich begrüßen zu dürfen und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Michael D. Wirlitsch
Rechtsanwalt / M.A.E.S. (Univ. Basel) Fachanwalt für Arbeitsrecht
WIRLITSCH – Kanzlei für Arbeitsrecht
ANMELDUNGEN UND RESERVIERUNGEN
Bitte per E-Mail an: kanzlei@wirlitsch-arbeitsrecht.de Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter 07531/13160 zur Verfügung.
Bei mehrtägigen Veranstaltungen werden wir im Tagungshotel bzw. in einem Hotel in der Nähe günstige Zimmerkontingente für die Teilnehmer reservieren. Bitte Buchung und Organi- sation selbst vornehmen. Das Hotel rechnet direkt mit Ihnen ab. Im Seminarpreis sind enthal- ten: Seminar, Skript, Pausenverpflegung, Tagungsgetränke, 1 Mittagessen pro Tag, Teilneh- merzertifikat und idR die ent sprechenden Gesetze. Bei mehrtägigen Veranstaltungen laden wir die Teilnehmer zu einem Abendessen und ggf. zu einem gemeinsamen kulturellen Event (Stadtführung, Konzert, Kamingespräch etc.) ein.
Weitere und genauere Informationen (Anfahrtsbeschreibung etc.) erhalten Sie rechtzeitig.
BESCHLUSS § 37 ABS. 6 BETRVG
„Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse sind für diesen Personenkreis gem. § 37 Abs.
6 BetrVG für die Betriebsratsarbeit (bzw. die entsprechenden Vorschriften aus dem Personal- vertretungsrecht) erforderlich, ohne dass es einer näheren Darlegung bedarf. Dies trifft auch für Ersatzmitglieder zu, die vorübergehend ein verhindertes Betriebsratsmitglied vertreten (BAG vom 15.05.1986 – 6 ABR 64/83).“
Ein Beschluss des Betriebsrats-/Personalratsgremiums ist erforderlich.
Haben Sie Fragen zur Beschlussfassung, zögern Sie nicht, rufen Sie uns an.
Die folgenden Angebote sind freibleibend.
INHALT UND TERMINE
Vorwort 3
Anmeldungen und Reservierungen 4
Betriebsratswahl 2018 6
05.02.2018 und 19.02.2018
Jugend- und Auszubildendenvertretung 7
16.04.2018 und 24.09.2018
Arbeitsrecht für Betriebsräte Teil I 8
11.–13.06.2018 oder alternativ am 10.–12.09.2018
Arbeitsrecht für Betriebsräte Teil II 9
26.–28.09.2018
Arbeitsrecht für Betriebsräte Teil III 10
22.–24.10.2018
Betriebsverfassungsrecht Teil I 11
25.–27.06.2018 oder alternativ am 15.–17.10.2018
Betriebsverfassungsrecht Teil II 12
07.–09.11.2018
Betriebsverfassungsrecht Teil III 13
10.–12.12.2018
Der Informationsanspruch 14
17.–18.09.2018
Schicht- und Dienstpläne 15
11.10.2018
Der kranke Arbeitnehmer 16
05.11.2018
Teilzeit- und Befristungsrecht 17
12.–13.11.2018
Personalratswahl 19
26.–27.11.2018
Rechte und Pflichten der Personalvertretung 20
11.–13.07.2018 (Teil 1) und 26.–28.09.2018 (Teil 2)
Einführung in die Mediation 24
28.02.–01.03.2018
Unsere Referenten stellen sich vor 26
Wir stellen uns vor 28
Inhouse-Schulung gewünscht? 30
BETRIEBSRATSWAHL 2018
Termine
05.02.2018 am Bodensee
(voraussichtlich in Konstanz oder Überlingen)19.02.2018 in Stuttgart
Preis
489,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
Im Preis sind die Wahlunterlagen mit Wahlsoftware und Handlungsanleitung aus dem Bund Verlag für Betriebsratswahl 2018 zum Preis von ca. 49,00 Euro mit enthalten Referent
RA Michael D. Wirlitsch
Fachanwalt für Arbeitsrecht, M.A.E.S. (Univ. Basel)
Schulungsthemen
1. Wahlvorstand und Rahmenbedingungen der Wahl
Aufgaben und Pflichten des Wahlvorstands
Wahlschutz und Wahlkosten
Rechtsstellung insb. Freistellung von der Arbeit, Besonderer Kündigungsschutz, Haftung
2. Vorbereitung der Wahlen – Überlegungen und Entscheidungen
Grundlagen und Überblick zum vereinfachten (zweistufigen) Wahlverfahren für Betriebe mit unter 100 wahlberechtigten Arbeitnehmern
Wer ist wahlberechtigt – wer ist wählbar? Geschlecht in der Minderheit
Zuordnung von Betriebsteilen
Verschiedene Arbeitnehmergruppen (leitende Angestellte, Leiharbeitnehmer etc.)
3. Wählerliste und Wahlausschreiben
Aufstellung der Wählerliste und Einspruch
Inhalt des Wahlausschreibens, Zeitpunkt des Erlasses und Bekanntmachung
Berichtigung und Neuerlass, Fristen
Besonderheiten bei ausländischen Arbeitnehmern
4. Wahlvorschläge und Wahltag
Prüfung und Aushang eingereichter Wahlvorschläge
Widerspruch gegen die Kandidatenlisten
Wahlverfahren: Gemeinsame Wahl/Mehrheitswahl und Verhältniswahl
Personen- oder Listenwahl?
Besonderheiten bei der Briefwahl
Die Wahl, die Überwachung und die Stimmabgabe
5. Stimmauszählung, Wahlergebnis und konstituierende BR-Sitzung
Stimmauszählung, Wahlniederschrift, Sitzvergabe
Konstituierende Sitzung des neuen Betriebsrats
Wahlanfechtung
JUGEND- UND AUSZUBILDENDENVERTRETUNG
nach dem BetrVG und LPVG (Ba-Wü)
Termine
16.04.2018 in Konstanz 24.09.2018 in Stuttgart
Preis
369,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
Referentvoraussichtlich RA Michael D. Wirlitsch
Fachanwalt für Arbeitsrecht, M.A.E.S. (Univ. Basel)
Schulungsthemen
1. Grundlagen (Status quo)
Rahmenbedingungen Arbeitsrecht und Ausbildungsverhältnis
Interessenausgleich zwischen Arbeitnehmern/Auszubildenden und Arbeitgebern
2. Aufgaben der JAV (Überblick) und woher wir kommen
Wie arbeitet die JAV?
Direkter Kontakt zu dem jungen Beschäftigten
Regelmäßige JAV-Sitzungen
Teilnahme an Betriebs- und Personalratssitzungen
Jugend- und Auszubildendenversammlung
Wie können Beschäftigte Kontakt zur JAV aufnehmen?
3. Arbeitsschutzgesetze
Arbeitsrecht ist Arbeitnehmerschutz
Technischer Arbeitsschutz
Medizinischer Arbeitsschutz
Sozialer Arbeitsschutz
Wichtige Gesetze
MuSchG – Schwerbehinderten-, Jugendarbeitsschutz- und Berufsbildungsgesetz
4. Rechte der JAV
Rechtsstellung der JAV-Mitglieder
Sitzungen abhalten (BetrVG)
Sitzungen abhalten (LPVG)
Unterrichtungsrecht BetrVG
Was kann die JAV durchsetzen?
Beschlussfassung der JAV / BetrVG
5. Umsetzung in der alltäglichen Praxis
ARBEITSRECHT FÜR BETRIEBSRÄTE TEIL I
Termine
11.–13.06.2018 oder alternativ am 10.–12.09.2018
Preis1.269,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
Preis ohne Übernachtung, ggf. Besuch einer Güteverhandlung beim Arbeitsgericht (1/2 Tag) Referent
voraussichtlich RA Michael D. Wirlitsch
Fachanwalt für Arbeitsrecht, M.A.E.S. (Univ. Basel)
Ort
am Bodensee
(voraussichtlich in Konstanz oder Überlingen)Schulungsthemen
1. Grundsätze des Arbeitsrechts
Normenpyramide
Kollektives und individuelles Arbeitsrecht
Tarifbindung, Anlehnung an den Tarifvertrag
2. Anbahnung von Arbeitsverhältnissen
Stellenausschreibung
Einstellungsgespräche und Einstellungsfragebogen
Grenzen des Fragerechts
Einstellungstest, Assessment-Center
3. Begründung des Arbeitsverhältnisses
Formvorschriften des Arbeitsvertrages, Nachweisgesetz
Faktisches Arbeitsverhältnis
4. Der Arbeitsvertrag
Grundsatz der Vertragsfreiheit
Unbefristetes Arbeitsverhältnis
Befristetes Arbeitsverhältnis (mit oder ohne sachlichem Grund)
Teilzeitarbeitsverhältnis / geringfügiges Beschäftigungsverhältnis
Haftung des Arbeitnehmers
Freie Mitarbeiter
Leiharbeit, Arbeitnehmerüberlassung
Ausbildungsverhältnis
5. Wesentliche Inhalte des Arbeitsvertrages
Lohn und Gehalt (Hauptpflicht des Arbeitgebers)
Leistungspflicht (Hauptpflicht des Arbeitnehmers)
Nebenpflichten des Arbeitgebers
Nebenpflichten des Arbeitnehmers
6. Beteiligung des Betriebsrats von der Stellenausschreibung bis zur Einstellung
ARBEITSRECHT FÜR BETRIEBSRÄTE TEIL II
Termin
26.–28.09.2018
Preis
1.269,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
Preis ohne Übernachtung, ggf. Besuch einer Güteverhandlung beim Arbeitsgericht (1/2 Tag) Referent
voraussichtlich RA Michael D. Wirlitsch
Fachanwalt für Arbeitsrecht, M.A.E.S. (Univ. Basel)
Ort
am Bodensee
(voraussichtlich in Konstanz oder Überlingen)Schulungsthemen
1. Lohn und Gehaltsarten
Grundgehalt, Prämien, Gewinnbeteiligungen, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Gratifikationen usw.
Lohn und Gehalt ohne Arbeit, Feiertag, Krankheit, Urlaub, Mutterschutz, Betriebsratstätigkeit
Erhöhung von Löhnen und Gehältern; freiwillige Leistung
2. Arbeitszeit
Arbeitszeitgesetz, Tarifvertrag
Betriebsvereinbarung und Arbeitsvertrag
Mehrarbeit und Überstunden; Kurzarbeit
Teilzeitarbeit, KAPOVAZ und Job-Sharing
Arbeitszeit bei Arztbesuchen
3. Urlaub
Bundesurlaubsgesetz, Tarifvertrag, Arbeitsvertrag
Voraussetzungen der Urlaubsgewährung
Sonderformen des Urlaubs; Bildungsurlaub
4. Krankheit des Arbeitnehmers
Krankmeldung, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
Rechte und Pflichten des erkrankten Arbeitnehmers
Beschäftigung während bestehender Arbeitsunfähigkeit
5. Mutterschutz und Elternzeit
Voraussetzungen; zeitlicher Umfang
Teilzeitanspruch
Verteilung der Elternzeit
Kündigungsschutz
6. Störungen im Arbeitsverhältnis
Fehlverhalten des Arbeitgebers bzw. Arbeitnehmers
Allgemeine Haftungsgrundsätze
7. Überblick über Beendigung von Arbeitsverhältnissen
Arten von Kündigung
Kündigung und Betriebsrat
Aufhebungsvertrag inkl. sozialversicherungsrechtliche Risiken
ARBEITSRECHT FÜR BETRIEBSRÄTE TEIL III
Termin
22.–24.10.2018
Preis
1.269,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
Preis ohne Übernachtung, ggf. Besuch einer Güteverhandlung beim Arbeitsgericht (1/2 Tag) Referent
voraussichtlich RA Michael D. Wirlitsch
Fachanwalt für Arbeitsrecht, M.A.E.S. (Univ. Basel)
Ort
am Bodensee
(voraussichtlich in Konstanz oder Überlingen)Schulungsthemen
1. Beendigung von Arbeitsverhältnissen
Arbeitnehmerkündigung, Form, Fristen, Vertragsstrafen, Rückzahlungspflichten usw.
Arbeitgeberkündigung, Form, Fristen, Zugang der Kündigung usw.
Erreichen des Rentenalters
2. Kündigungsarten
Personenbedingte Kündigung (leistungs- oder krankheitsbedingt)
Verhaltensbedingte Kündigung (Ermahnung und Abmahnung)
Betriebsbedingte Kündigung
Außerordentliche (fristlose) Kündigung
Änderungskündigung zur Verlängerung/Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit
Änderungskündigung zur Umgestaltung des Gehalts
3. Kündigungsschutzvorschriften und Abfindung
Gesetzlicher Kündigungsschutz
Besonders geschützte Personengruppen (Betriebsratsmitglieder, Schwerbehinderte, Schwangere)
Spezielle Kündigungsschutzvorschriften, Tarifvertrag, Elternzeit, § 613a BGB
Abfindung
4. Beteiligungsrechte des Betriebsrates bei Beendigung von Arbeitsverhältnissen
Anhörung und Widerspruch des Betriebsrats
Folgen des Widerspruchs
5. Weitere Beendigungsformen
Aufhebungsvertrag versus Abwicklungsvertrag
Anfechtung
Zeitablauf und Zweckerreichung
6. Weitere Rechtspflichten bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses
Freizeit zur Stellensuche
Einfaches oder qualifiziertes Arbeitszeugnis
Arbeitspapiere, Arbeitsbescheinigung
Resturlaub und Überstunden
BETRIEBSVERFASSUNGSRECHT TEIL I
Termine
25.–27.06.2018 oder alternativ am 15.–17.10.2018
Preis1.269,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
Preis ohne Übernachtung, ggf. Besuch einer Güteverhandlung beim Arbeitsgericht (1/2 Tag) Referent
voraussichtlich RA Michael D. Wirlitsch
Fachanwalt für Arbeitsrecht, M.A.E.S. (Univ. Basel)
Ort
am Bodensee
(voraussichtlich in Konstanz oder Überlingen)Schulungsthemen 1. Einleitung
Betriebsverfassungsrecht für Betriebsräte
Gesetze, Literatur etc.
Juristisches Denken für Betriebsräte
Praktische Herausforderungen im Betriebsalltag
2. Grundlagen
Verhältnis von verschiedenen Rechtsquellen zueinander
– Gesetze, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, Arbeitsverträge – Rangfolge- und Günstigkeitsprinzip
Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder untereinander und im Verhältnis zum Arbeitgeber und Gewerkschaften
3. Betriebsratsmandat und Ehrenamt
Arbeitspflicht und Betriebsratstätigkeit
Betriebsratstätigkeit und Lohnausfallprinzip
Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten
Schulungen nach § 37 Abs. 6 und 7 BetrVG
Überblick über die Geschäftsführung des Betriebsrats
4. Was sind die Aufgaben des Betriebsratsvorsitzenden?
Ablauf der Betriebsratssitzung
Betriebsratsbeschluss – Ein weites Feld
Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats
5. Informationsanspruch und »echte« Mitbestimmung
Beteiligungsrechte (Überblick)
Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten
6. Überblick und ausgewählte Einzelfragen
Einstellung, Versetzung, Eingruppierung, Umgruppierung
Kündigungen: Bedenken und Widerspruch des Betriebsrats
Personalplanung und Beschäftigungssicherung
Personalfragebögen und Beurteilungsgrundsätze
BETRIEBSVERFASSUNGSRECHT TEIL II
Termin
07.–09.11.2018
Preis
1269,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
Preis ohne Übernachtung, ggf. Besuch einer Güteverhandlung beim Arbeitsgericht (1/2 Tag) Referent
voraussichtlich RA Michael D. Wirlitsch
Fachanwalt für Arbeitsrecht, M.A.E.S. (Univ. Basel)
Ort
am Bodensee
(voraussichtlich in Konstanz oder Überlingen)Schulungsthemen
1. Verhältnis verschiedener Rechtsnormen zueinander
Arbeitsvertrag, Gesetz, Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung, Regelungsabrede
2. Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten
Ordnung des Betriebs und Verhalten der Arbeitnehmer
Arbeitszeit und Überstunden, Urlaubsplanung
Sozialeinrichtungen, technische Einrichtungen/Überwachung
Lohn und Gehalt, leistungsorientierte Vergütung
3. Beteiligung des Betriebsrats bei allgemeinen personellen Angelegenheiten
Personalfragebogen, Personalplanung
Allgemeine Beurteilungs-Grundsätze
Auswahlrichtlinien, Stellenausschreibung, Formulararbeitsverträge
4. Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen
Einstellungen, Versetzungen
Ein- und Umgruppierungen
Vorläufige personelle Maßnahmen
5. Mitbestimmung bei Kündigungen
Anhörung des Betriebsrats, Bedenken und Widerspruch des Betriebsrats
Kündigung von Betriebsratsmitgliedern
6. Beratung für den Betriebsrat
Sachverständiger, Berater, Rechtsanwälte, Kostentragung
Gewerkschaft
7. So setzen Sie Ihre Rechte durch
Organisation und praktische Um- und Durchsetzung der Betriebsratsarbeit
Einigungsstellenverfahren
Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht
Ordnungswidrigkeiten, Zwangs- und Bußgelder
8. Zusammenarbeit mit JAV und SBV
BETRIEBSVERFASSUNGSRECHT TEIL III
Termin
10.–12.12.2018
Preis
1.269,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
Preis ohne Übernachtung, ggf. Besuch einer Güteverhandlung beim Arbeitsgericht (1/2 Tag) Referent
voraussichtliche RA Michael D. Wirlitsch
Fachanwalt für Arbeitsrecht, M.A.E.S. (Univ. Basel)
Ort
am Bodensee
(voraussichtlich in Konstanz oder Überlingen)Schulungsthemen
1. Agieren oder Reagieren
Wann sind Maßnahmen des Arbeitgebers mitbestimmungspflichtig?
„Begleitende“ oder „Korrigierende“ Mitbestimmung
2. Beteiligung des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten
Aufgaben und Befugnisse des Wirtschaftsausschusses
Auskunftspflichten des Unternehmens, Einsichtsrecht in wirtschaftliche Unterlagen
Zusammenarbeit von Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss
3. Beteiligung des Betriebsrats bei Betriebsänderungen
Begriff der Betriebsänderung, Änderung der Unternehmensstruktur
Unterrichtung und Beratung, Hinzuziehung eines Beraters
Unterlassungsanspruch des Betriebsrats, betriebsbedingte Kündigung
4. Interessenausgleich und Sozialplan
Inhalt, Zweck und Bedeutung des Interessenausgleichs
Die Verhandlungen über den Interessenausgleich
Allgemeine Voraussetzungen für einen Sozialplan, Inhalt und Wirkung von Sozialplänen
Einigungsstellenverfahren
5. Mitbestimmung des Betriebsrats bei Maßnahmen in folgenden Bereichen
Unfallverhütung und Arbeitssicherheit
Arbeits- und Gesundheitsschutz
6. Unterrichtungs- und Beratungsrechte des Betriebsrats bei der Planung von
Neu-, Um- und Erweiterungsbauten
Arbeitsverfahren und Arbeitsabläufen, Arbeitsplätzen
7. Beteiligung und Mitbestimmung des Betriebsrats bei der Berufsbildung
Förderung der Berufsbildung durch den BR
Einrichtungen und Maßnahmen der Berufsbildung
Durchführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen
8. Umgang mit Arbeitnehmerbeschwerden
Ablauf des Beschwerdeverfahrens
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats
DER INFORMATIONSANSPRUCH
des Betriebs- oder Personalrates und Dienst- und Betriebsvereinbarungen
Termin
17.–18.09.2018
Preis
869,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
Preis ohne ÜbernachtungReferent
RA Michael D. Wirlitsch
Fachanwalt für Arbeitsrecht, M.A.E.S. (Univ. Basel)
Ort
am Bodensee
(voraussichtlich in Konstanz oder Überlingen)Schulungsthemen
Teil 1 – Informationsanspruch von Personalrat bzw. Betriebsrat 1. Informationsansprüche des Betriebsrates/Personalrates
Information als Voraussetzung für effektive Betriebsrats- bzw. Personalratsarbeit
Informationsanspruch nach § 80 I bzw. § 80 II BetrVG / § 68 BPersVG und entsprechende landesrechtliche Vorschriften
2. Personalplanung
Rechte des BR/PR bei der Personalplanung
– Unterrichtungspflicht z.B. § 92 Abs. 1 Satz 1 BetrVG – Beratungs- und Vorschlagsrecht
– Maßnahmen zur Beschäftigungssicherheit – Verstöße des Arbeitgebers/der Dienststelle
3. Informationsanspruch des BR/PR außerhalb des BetrVG/BPersVG
Massenentlassung nach § 17 KSchG
Auskunftsansprüche des Betriebsrates nach § 5 EBRG
Informationsanspruch des BR/PR nach TzBfG
Informationsanspruch des BR nach Umwandlungsgesetz, Verhältnis zu § 80 II BetrVG
4. Geheimhaltungspflicht für Betriebsräte/Personalräte 5. Der Unterlassungsanspruch des Betriebsrates/Personalrats
Grundsätze und Einzelfragen
Auswirkungen auf die Praxis
6. Die wichtigsten Informationsansprüche des Betriebsrates/Personalrats von A bis K
Teil 2 – Betriebs-/Dienstvereinbarung
1. Grundlagen für die Erstellung eine Dienst-/Betriebsvereinbarung 2. Allgemeiner Teil
Inhalt der Betriebs- und Dienstvereinbarung
Verstöße gegen Betriebs- und Dienstvereinbarung
3. Beendigung einer Betriebs- und Dienstvereinbarung
SCHICHT- UND DIENSTPLÄNE
Termin
11.10.2018 in Konstanz
Preis
489,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
Referentinvoraussichtlich RAin Anja Reinke
Fachanwältin für Arbeitsrecht Ort
in Konstanz
Schulungsthemen
1. Dienstplangestaltung
Allgemeines
– Ziele und Instrumente
– Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse – Arbeitsrechtliche Einordnung
Der Dienstplan als Ausfluss des Direktionsrechts – Direktionsrecht
– Beschränkungen des Direktionsrechts
– Wichtigste Einschränkung: das Arbeitszeitgesetz
2. Das Arbeitszeitrecht
Grundlagen – Arbeitszeitgesetz – EU-Richtlinien – Tarifverträge
Inhalte
– Definition Arbeitszeit
– Höchstarbeitszeiten und Ausgleichszeiträume – Regelungen von Pausen und Ruhezeiten – Arbeitszeiten an Sonn- und Feiertagen – Nacht- und Schichtarbeit
– Bereitschaftsdienst/Rufbereitschaft – Krankheit und Arbeitszeit
– Dienst- bzw. Reisezeit und Arbeitszeit
Praxisfragen
– Gerichtliche Durchsetzung von Arbeitszeit – Behördliche Überprüfung
– Strafrechtliche Folgen bei Verstößen
3. Mitbestimmung bei der Dienst- und Schichtplangestaltung
Zustimmungspflichtige Maßnahmen
4. Betriebs-/Dienstvereinbarungen am Beispiel Dienstplangestaltung
Grundlagen
Inhalt
Verstöße
Beendigung
Erstellung einer BV, DV
DER KRANKE ARBEITNEHMER
Termin
05.11.2018
Preis
489,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
ReferentRA Michael D. Wirlitsch
Fachanwalt für Arbeitsrecht, M.A.E.S. (Univ. Basel)
Ort
am Bodensee
(voraussichtlich in Konstanz oder Überlingen)Schulungsthemen
1. Einleitung und grundsätzliche Überlegungen
Einbindung der Krankheitssituation des Arbeitnehmers in die Gesamtsituation des Arbeitsverhältnisses – Analyseprozess
2. Begriffsbestimmung
Arbeitsunfähigkeit in Abgrenzung zur Krankheit
Bedeutung und Anwendung ärztlicher Atteste
Schwerbehinderung
3. Krankheitsbedingte Kündigung
Voraussetzungen der krankheitsbedingten Kündigung
Fallgruppen: Langzeiterkrankung, häufige Kurzzeiterkrankungen, Alkoholismus, dauerhafte Leistungsunfähigkeit
Krankheitsbedingte Kündigung in Fällen der Schwerbehinderung und bei tariflichem Sonderkündigungsschutz
4. BEM (Betriebliches Eingliederungsmanagement)
BEM als Voraussetzung der krankheitsbedingten Kündigung
Darstellung des Verfahrens
Chancen des BEM
5. Stufenweise Wiedereingliederung des Arbeitnehmers
6. Verpflichtung zur Schaffung eines leidensgerechten Arbeitsplatzes 7. Rechtliche Einzelaspekte
Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall
Krankheit und Urlaub
Pflichten des Arbeitnehmers im Krankheitsfall
8. Einbeziehung des Betriebsrats/Personalrats in Krankheitsfällen
9. Entwicklung von Lösungswegen
TEILZEIT- UND BEFRISTUNGSRECHT
Termin
12.–13.11.2018
Preis
869,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
Preis ohne ÜbernachtungReferent
RA Michael D. Wirlitsch
Fachanwalt für Arbeitsrecht, M.A.E.S. (Univ. Basel)
Ort
am Bodensee
(voraussichtlich in Konstanz oder Überlingen)Schulungsthemen 1. Grundlagen
Normalarbeitsverhältnis versus besondere Beschäftigungsformen
2. Teilzeitarbeitsverhältnisse
Überblick TzBfG
Sonderformen im TzBfG – Abrufarbeit
– Ein-Tages-Arbeitsverhältnis (Rettungssanitäter im Nebenerwerb BAG 16.05.2012
3. Anspruch auf Verringerung der Arbeitszeit
§ 8 TzBfG
§ 81 V 3 SGB IX Teilzeitanspruch für schwerbehinderte Menschen
§ 3 PflegZG
§ 15 V-VIII BEEG (Elternteilzeit)
Familienpflegezeitgesetz
4. Befristung
Begriff §§ 14-21 TzBfG – Kalendermäßige Befristung – Zweckbefristete Arbeitsverträge
Zulässigkeit der Befristung – Schriftform
– Mit Sachgrund § 14 Abs. 1 TzBfG und ohne Sachgrund § 14 Abs. 2 TzBfG – Kettenbefristung, Rspr. EuGH Kücuk (EuGH DB 2012, 290), BAG NZA 2012, 1351
Altersgrenzen
5. Sonstiges
Gleichbehandlungsgrundsatz
Pro rata temporis – Grundsatz § 4 I S. 2 TzBfG
Wiedereingliederungsvertrag nach § 74 SGB V/§ 28 SGB IX
Probearbeitsverhältnis mit Befristung
Teilzeit mit geringfügiger Beschäftigung (Minijob)
6. Handlungsmöglichkeiten von Interessenvertretungen und Schwerbehindertenvertretern im Rahmen des TzBfG
Bitte weiterlesen auf der nächster Seite
7. Rechtliche Durchsetzung
Insb. Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit einer Befristung und Weiterbeschäftigung
Klage auf Zustimmung der Arbeitszeit
Einstweilige Verfügung
Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung
8. Aktuelle Rspr. insb. Bundesarbeitsgericht u. Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg
PERSONALRATSWAHL
Termin
26.–27.11.2018
Preis
869,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
Preis ohne ÜbernachtungReferent
voraussichtlich Prof. Johann Bader
ehemaliger Vors. Richter am VG Stuttgart (Personalvertretungskammer) Ort
am Bodensee
(voraussichtlich in Konstanz oder Überlingen)Schulungsthemen
1. Allgemeines zur Personalratswahl
Z.B. Zeitpunkt der Wahl
2. Allgemeine Aufgaben des Wahlvorstandes
Bestellung des Wahlvorstandes
Aufgaben, Pflichten und Rechte des Wahlvorstandes
Wahlvorstandssitzungen und Beschlussfassungen
Protokollpflichten
Erste Maßnahmen des Wahlvorstandes
– Bekanntgabe von Schreiben, Vorabstimmungsfristen – Ggf. Bestellung von Wahlhelfern
Mitwirkungspflichten der Dienststelle
3. Einzelfragen vor und während der Wahl
Größe des zu wählenden Personalrats, Gruppenprinzip
Verschiedene Arten der Wahl
Das aktive und das passive Wahlrecht
– Beschäftigte im Sinne des Personalvertretungsrechts
Wahlausschreiben
Wählerliste
Behandlung der Wahlvorschläge (Prüfung, Bekanntgabe)
Aufbau und Gestaltung der Stimmzettel
Wahllokale (Orte, Zeiten, Aufbau)
Durchführung der Wahl an den Wahltagen
Briefwahl
4. Einzelfragen nach der Wahl
Stimmauszählung/Stimmauswertung
Wahlniederschrift
Bekanntgabe des Wahlergebnisses
5. Konstituierende erste Personalratssitzung 6. Abschlussarbeiten und Wahlanfechtung
Aufbewahrung der Wahlunterlagen und Stimmzettel
Zentrale Probleme einer möglichen Wahlanfechtung
RECHTE UND PFLICHTEN DER PERSONALVERTRETUNG – TEIL 1
Einführung in das LPVG Baden-Württemberg
Termin
11.–13.07.2018
Preis
1.269,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
Preis ohne ÜbernachtungReferent
voraussichtlich Prof. Johann Bader
ehemaliger Vors. Richter am VG Stuttgart (Personalvertretungskammer) Ort
am Bodensee
(voraussichtlich in Konstanz oder Überlingen)Schulungsthemen
1. Die Beteiligung des Personalrats
Allgemeine Aufgaben
Zusammenarbeit mit der Dienststelle
Überwachungsfunktion und allgemeines Antragsrecht
Sonstige allgemeine Rechte im Sinne von § 70 LPVG
Unterrichtungsrechte und Teilnahmerechte
Wirtschaftsausschuss
2. Besondere Beteiligungsformen
Mitbestimmung
Mitwirkung
Anhörung
3. Mitbestimmungsangelegenheiten
Uneingeschränkte Mitbestimmung
Eingeschränkte Mitbestimmung
4. Mitbestimmungsverfahren
Einleitung des Verfahrens
Stufenverfahren
Einigungsstelle
Verfahren in nicht gestuften Verwaltungen
5. Gerichtliche Verfahren
Einleitung und Fortsetzung von Beteiligungsverfahren
Feststellung der Verletzung von Beteiligungsrechten
Zuständigkeit und Verfahren des Gerichts
6. Mitwirkungsangelegenheiten 7. Mitwirkungsverfahren
Einleitung des Verfahrens
Stufenverfahren
8. Anhörung: Gegenstände und Verfahren 9. Initiativrecht des Personalrats
Gegenstände des Initiativrechts
Verfahren
10. Mitbestimmung durch Dienstvereinbarung (DV)
Zustandekommen von Dienstvereinbarungen
Inhalt und Verhältnis von DV zum Gesetz, zum Tarifvertrag und zu anderen DV
Durchsetzung von Dienstvereinbarungen
Beendigung und Nachwirkung
11. Durchführung von Entscheidungen
Informationsrecht des Personalrats
Vorläufige Regelung der Dienststelle
RECHTE UND PFLICHTEN DER PERSONALVERTRETUNG – TEIL 2
Einführung in das LPVG Baden-Württemberg
Termin
26.–28.09.2018
Preis
1.269,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
Preis ohne ÜbernachtungReferent
voraussichtlich Prof. Johann Bader
ehemaliger Vors. Richter am VG Stuttgart (Personalvertretungskammer) Ort
am Bodensee
(voraussichtlich in Konstanz oder Überlingen)Schulungsthemen
A. Rechtsstellung des Personalrats
1. Allgemeine Rechte und Pflichten
Verschwiegenheitspflicht
Benachteiligungs-, Behinderungs-, Begünstigungsverbot
Ehrenamt, Verbot der Beitragserhebung
Keine Minderung von Besoldung und Entgelt
Dienstbefreiung
2. Schulung und Berufsbildung
Allgemeine Schulungen
Spezialschulungen
Gewerkschaftskonferenzen
Berufsbildung freigestellter PR-Mitglieder
3. Schutz des Arbeitsplatzes
Versetzung
Abordnung, Zuweisung, Gestellung, Umsetzung
Außerordentliche Kündigung
Übernahme Auszubildender
4. Freistellung
5. Ausstattung, Kosten der Personalratsarbeit
6. Ausschluss, Erlöschen/Ruhen der Mitgliedschaft
7. Stellung von Ersatzmitgliedern
B. Geschäftsführung des Personalrats
1. Verhältnis: Vorsitzender – Vorstand – Gremium
Befugnisse des Vorsitzenden und des Vorstands
Ausschüsse
Übertragung von Befugnissen auf den Vorstand
2. Personalratssitzungen
Anberaumung; Tagesordnung
Durchführung der Sitzungen
Teilnahmeberechtigung
Niederschrift
3. Beratung und Beschlussfassung 4. Geschäftsordnung
5. Kontakt mit Beschäftigten
Sprechstunde
Dienststellenbegehung
6. Kontakt mit der Dienststelle
7. Zusammenarbeit mit der JAV, Schwerbehindertenvertretung
8. Kontakt mit Dritten
EINFÜHRUNG IN DIE MEDIATION
für die betriebliche Praxis für Betriebs- und Personalräte. Konflikte unter rechtlichen Gesichtspunkten und die Umsetzung der Mediation u.a. im Rahmen einer Dienst- bzw. Betriebsvereinbarung
Termin
28.02.–01.03.2018
Preis
869,00 Euro zzgl. MwSt. pro Teilnehmer
Preis ohne ÜbernachtungReferent
Dr. Patrik Schneider (28.02.2018)
Theologe, zertifizierter Mediator, Konfliktcoach
RA Michael D. Wirlitsch (01.03.2018)
Fachanwalt für Arbeitsrecht, M.A.E.S. (Univ. Basel)
Ort
am Bodensee
(voraussichtlich in Konstanz oder Überlingen)Beide Tage sind auch einzeln buchbar.
Tag 1 – Einführung in die Mediation
Dr. Schneider führt am 1. Tag in die theoretischen Grundlagen der Mediation ein und bietet Betriebs- und Personalräten Gelegenheit, diese an einem Fallbeispiel praktisch kennenzulernen.
1. Was hat es mit Mediation auf sich?
Ist sie für Arbeitnehmervertreter ein sinnvolles Instrument? Oder ist sie ein Trostpflaster?
Mediation ist ein Werkzeug im Koffer
2. Mediation
Der Wolf und die Giraffe tanzen in uns
3. Geschichtliche Einordnung:
Der Umgang mit betrieblichen Konfliktfeldern am Beispiel von Sucht- und Mobbingvereinbarungen
Mediation im Vorhof des Gerichtes: Wirtschafts- und Familienmediation
Überblick über die einschlägigen Mediationsmodelle
4. Basics gelingender Kommunikation
Das Aufdecken und Erspüren unterschiedlicher Interessen
Aktives Zuhören/Gewaltfreie Kommunikation
5. Übungen zu aktivem Zuhören
Übung in Kleingruppen mit einem Rollenspiel
Auswertung des Rollenspiels
6. Plenum
Mögliche Aus- und Weiterbildung zum Mediator
Schlussrunde/Auswertung/Reflexion
Tag 2 – Konflikte unter rechtlichen Gesichtspunkten und die Umsetzung der Mediation u.a. im Rahmen einer Dienst - bzw. Betriebsvereinbarung Am 2. Tag werden durch RA Wirlitsch die Implementierungsmöglichkeiten der Mediation im Unternehmen behandelt und hier insbesondere im Rahmen einer Dienst- und Betriebs- vereinbarung.
1. Ursachen von Konflikten im Betrieb
Gestaltung der Arbeit
Defizite bei Führung und Kommunikation
Herausforderungen von gruppendynamischen Prozessen unter rechtlichen Aspekten
Die Persönlichkeit und Rollenverteilung bei Konflikten
2. Auswirkungen von Konflikten auf Betroffene und Betrieb
Psychische und psychosomatische Reaktionen der Betroffenen
Betriebliche Kosten von Konflikten
3. Handlungsmöglichkeiten des Betriebs- und Personalrats bei internen Konflikten
Umgang mit konkreten Konfliktfällen (u.a. Mobbing)
Mediation und Führen von Konfliktgesprächen
Kooperation mit dem Arbeitgeber – rechtliche Rahmenbedingungen
Information und Aufklärung der Belegschaft
4. Rechtliche Rahmenbedingungen
Beschwerderecht und Ansprüche der Arbeitnehmer
Rechte und Pflichten des Betriebs- und Personalrats
Versetzung oder Kündigung von betriebsstörenden Arbeitnehmern
Abschluss von Betriebs- und Dienstvereinbarungen für Konfliktsituationen
5. Erstellen einer Dienst- bzw. Betriebsvereinbarung zur Mediation
Grundlagen für Dienst- und Betriebsvereinbarungen
Allgemeiner Teil
– Inhalt der Betriebs-/Dienstvereinbarung zur Mediation – Verstöße gegen eine Betriebs-/Dienstvereinbarung – Beendigung einer Betriebs-/Dienstvereinbarung
Besonderer Teil
– Erstellung einer Dienst-/Betriebsvereinbarung zur Mediation
UNSERE REFERENTEN STELLEN SICH VOR
Michael D. Wirlitsch
Fachanwalt für Arbeitsrecht M.A.E.S. (Univ. Basel), Dozent für Arbeitsrecht
Er studierte Rechtswissenschaften in Konstanz und Bielefeld sowie Europarecht am Europa institut in Basel. 1999 gründete er die Anwaltskanzlei Wirlitsch in Konstanz, Deutschland und spezialisierte er sich auf Arbeitsrecht.
Tätigkeitsschwerpunkte
Kündigungsschutz
Aufhebungsverträge
Betriebsvereinbarungen und Einigungsstellen
Interessenausgleich und Sozialpläne
Lehrtätigkeiten
Seit 1996 Dozent für Arbeits- und Wirtschaftsrecht bei Weiterbildungsträgern und Hochschulen, u.a. HTWG Kon- stanz
Zur Zeit Lehrauftrag „Arbeitsrecht für Geisteswissenschaft- ler“ an der Universität Konstanz
1999 ‘Associate Professor of International Law´, Concordia International University of Estonia, Tallinn, Estland
Referententätigkeit bei Arbeitsrechtsschulungen für Be- triebs- und Personalräte
Anja Reinke
Fachanwältin für Arbeitsrecht
Sie studierte Rechtswissenschaften in Konstanz und Madrid. Danach war sie zunächst im gewerk schaftlichen Rechtsschutz tätig und trat 2010 in die Kanzlei Wirlitsch ein.
Tätigkeitsschwerpunkte
Kündigungsschutz
Arbeits- und Aufhebungsverträgen
Zeugnis
Durchsetzung von Lohn- und Gehaltsforderungen
Urlaubsansprüche
Mutterschutz und Elternzeit
Arbeitsrechtliche Beratung von Betriebs- und Personalräten
Betriebsvereinbarungen Lehrtätigkeiten
Prof. Johann Bader
Ehemaliger Richter am Verwaltungsgericht Stuttgart (Personalvertretungskammer)
Herausgeber des Kommentars LPVG
Baden-Württemberg (Verlag Kohlhammer 13. Auflage)
Autor und Herausgeber weiterer Kommentare.
Dr. Patrik Schneider
Theologe, zertifizierter Mediator, Konfliktcoach
Der Diplom Theologe promovierte zu Fragen der Didak- tik von Wirtschaftsethik. Neben seiner Ausbildung zum Wirtschaftsmediator, Konfliktberater und Konfliktcoach bei der Akademie Zweisicht in Freiburg ist er Lehrer an Berufsschulen.
In der Katholischen-Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) in der Erzdiözese Freiburg ist er geistlicher Leiter.
Dr. Schneider hat langjährige Erfahrung als Berater für Menschen mit Mobbingsymptomatik. Er hat diverse Bildungsveranstaltungen für die Industrie/Kammern/
Schulen/Gewerkschaften/Personalverantwortliche und Betriebs- und Personalratsgremien durchgeführt.
Als Betriebsseelsorger war er Berater der DaimlerAG beim Abschluss der Betriebsvereinbarung “Fairer Umgang am Arbeitsplatz” und er ist Mitglied der IG Metall.
WIR STELLEN UNS VOR
Die Spezialisierung unseres Teams aus Fach- und Rechtsanwälten liegt schwer- punktmäßig in folgenden Bereichen:
ARBEITSRECHT
BETRIEBS- UND PERSONALVERTRETUNGSRECHT
INTERNATIONALES WIRTSCHAFTSRECHT
Wir beantworten
Ihre Fragen unter anderem zum Arbeitsvertragsrecht, zur Kündigung oder zum Zeugnis. Aber auch bei Fragen zum Haftungsrecht der Ge- schäftsführer, zum Mitbestimmungsrecht als Betriebsrat/Personalrat oder zur Arbeitssicherheit sowie zum Arbeitsschutz sind Sie bei uns richtig.
Wir begleiten
Sie gerichtlich und außergerichtlich, setzen Ihre Rechte seit vie- len Jahren mit Augenmaß und Ausdauer auch gegen erheblichen Widerstand durch, wobei wir immer im Blick behalten, dass arbeitsrechtliche Beziehungen Dauerschuldverhältnisse sind und die Betriebsparteien bzw. Arbeitnehmer und Arbeitgeber teilweise jahrelang zusammen arbeiten werden.
Wir führen
für Sie und mit Ihnen Verhandlungen zu Fragen des Interessenaus- gleichs und Sozialplans und verhandeln Betriebs- und Dienstverein barungen, die in der Praxis auch funktionieren. Auf Wunsch richten wir auch Einigungsstel- len ein und vertreten Sie dort wirkungsvoll. Auch über die rechtlichen Fragen des Einsatzes von Arbeitskräften im Ausland und bei gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen finden bei uns hochkompetente Ansprechpartner, die eine rechtssichere Gestaltung vornehmen.
Wir beraten
Sie an unseren Kanzleistandorten in Konstanz und Stuttgart bzw.
auch direkt in Ihrem Betrieb und vertreten unsere Mandanten auf rechtlich höchstem Niveau teilweise seit vielen Jahren bei allen Arbeitsgerichten in Deutschland.
KANZLEI FÜR ARBEITSRECHT
UNSER ANSPRUCH IST
Sie als führende Arbeitsrechtskanzlei zu begeistern
Wir haben
den Anspruch, unseren Mandanten kontinuier- lich qualitativ hochwertige und effektive Arbeitsrechtsbe- ratung und Vertretung zu bieten
Wir legen
als führende Arbeitsrechtskanzlei Wert auf fachliche und soziale Kompetenz
Wir überzeugen
Sie mit unserer Begeisterung für die an-
waltliche Tätigkeit
INHOUSE-SCHULUNG GEWÜNSCHT?
Sprechen Sie uns an!
Wir konzipieren eine passgenaue Lösung für Sie in Ihrem Betrieb.
Themenvorschläge
Arbeitsrecht für Betriebsräte Teil I-III
Arbeitsschutz und aktuelle Rechtsprechung
Arbeitszeitrecht im Krankenhaus
Arbeitsrecht für Eltern – Mutterschutz, Elternzeit, Wiedereinstieg
Betriebsratswahl
Betriebsverfassungsrecht Teil I-III
Der kranke Arbeitnehmer
Der Informationsanspruch des Betriebsrates
Die Aufgaben des Betriebsrats
Europäische Aktiengesellschaft (SE)
Europäischer Betriebsrat
Europäisches Arbeitsrecht I (Grundlagen) (Seminar auf Englisch/Deutsch)
Europäisches Arbeitsrecht II (Vertiefung) (Seminar auf Englisch/Deutsch)
European Works Council (auf Englisch)
Jugend- und Auszubildendenvertretung
Personalratswahl
Personalrecht (von der Einstellung bis zur Kündigung)
Personalvertretungsrecht
Seminar für Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen
Teilzeit- und Befristungsrecht