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Gottesdienst anders Zuhause und mit allen verbunden durch Gottes Geist. Estomihi

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(1)

Gottesdienst anders

Zuhause und mit allen verbunden durch Gottes Geist Estomihi

(2)

Eine Kerze anzünden

Auf das Läuten der Glocken hören oder still werden an dem Ort, den wir uns für das Gebet gesucht haben.

Anfangen

Jesus sagt: Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.

Wir sind versammelt.

An unterschiedlichen Orten.

Im Glauben.

Im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Gebet

Gütiger Gott,

wir sind hier – allein und doch durch deinen Geist verbunden.

Schenke uns deine Nähe.

Lass unsere Gedanken zur Ruhe kommen.

Gib uns ein Herz für dein Wort und ein Wort für unser Herz.

Barmherziger Gott,

im Leiden und Sterben deines Sohnes Jesus Christus hast du der Welt deine Liebe offenbart

im Geheimnis seiner Hingabe.

(3)

Bewege unsere Herzen,

dass wir auf dem Weg des Gehorsams und der Liebe ihm folgen,

der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und regiert in Ewigkeit.

Lied: Wir gehen hinauf nach Jerusalem (EG 545) 1. Wir gehn hinauf nach Jerusalem

in leidender Liebe Zeiten

und sehen, wie einer für alle stirbt, um uns einen Platz zu bereiten.

2. Wir gehn hinauf nach Jerusalem.

Wer will bei dem Herren bleiben

und kosten von einem so bittern Kelch?

Die Angst soll uns nicht von ihm treiben.

3. Wir gehn hinauf nach Jerusalem, das Opfer der Welt zu sehen,

zu spüren, wie unsere Not vergeht, und unter dem Kreuze zu stehen.

4. Wir gehn hinauf nach Jerusalem, zur Stätte der ewgen Klarheit.

Wo Leiden und Ohnmacht in unsrer Welt, da finden wir Christus in Wahrheit.

(4)

Psalm 31

Herr, auf dich traue ich,

lass mich nimmermehr zuschanden werden, errette mich durch deine Gerechtigkeit!

Neige deine Ohren zu mir, hilf mir eilends!

Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest!

Denn du bist mein Fels und meine Burg,

und um deines Namens willen wollest du mich leiten und führen.

Du wollest mich aus dem Netze ziehen, das sie mir heimlich stellten;

denn du bist meine Stärke.

In deine Hände befehle ich meinen Geist;

du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott.

Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte, dass du mein Elend ansiehst

und nimmst dich meiner an in Not

und übergibst mich nicht in die Hände des Feindes;

du stellst meine Füße auf weiten Raum.

Ich aber, Herr, hoffe auf dich und spreche:

Du bist mein Gott!

Meine Zeit steht in deinen Händen.

Errette mich von der Hand meiner Feinde und von denen, die mich verfolgen.

Lass leuchten dein Antlitz über deinem Knecht;

hilf mir durch deine Güte!

(5)

Schriftlesung aus dem Buch des Propheten Jesaja

Rufe laut, halte nicht an dich! Erhebe deine Stimme wie eine Posaune und verkündige meinem Volk seine Abtrünnigkeit und dem Hause Jakob seine Sünden! Sie suchen mich täglich und wollen gerne meine Wege wissen, als wären sie ein Volk, das die Gerechtigkeit schon getan und das Recht sei- nes Gottes nicht verlassen hätte. Sie fordern von mir Recht, sie wollen, dass Gott ihnen nahe sei. »Warum fasten wir und du siehst es nicht an? Warum kasteien wir unseren Leib und du willst's nicht wissen?«

Siehe, an dem Tag, da ihr fastet, geht ihr doch euren Ge- schäften nach und bedrückt alle eure Arbeiter. Siehe, wenn ihr fastet, hadert und zankt ihr und schlagt mit gottloser Faust drein. Ihr sollt nicht so fasten, wie ihr jetzt tut, wenn eure Stimme in der Höhe gehört werden soll. Soll das ein Fasten sein, an dem ich Gefallen habe, ein Tag, an dem man sich kasteit oder seinen Kopf hängen lässt wie Schilf und in Sack und Asche sich bettet? Wollt ihr das ein Fasten nennen und einen Tag, an dem der HERR Wohlgefallen hat?

Ist nicht das ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Lass los, die du mit Unrecht gebunden hast, lass ledig, auf die du das Joch gelegt hast! Gib frei, die du bedrückst, reiß jedes Joch weg! Heißt das nicht: Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht dei- nem Fleisch und Blut!

(6)

Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell voranschreiten, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deinen Zug beschließen. Dann wirst du ru- fen und der HERR wird dir antworten. Wenn du schreist, wird er sagen: Siehe, hier bin ich. Wenn du in deiner Mitte niemand unterjochst und nicht mit Fingern zeigst und nicht übel redest,

Lied: Stern, auf den ich schauen (EG 407)

1. Stern, auf den ich schaue, / Fels, auf dem ich steh, / Führer, dem ich traue, / Stab, an dem ich geh, /

Brot, von dem ich lebe, / Quell, an dem ich ruh, / Ziel, das ich erstrebe, / alles, Herr, bist du.

2. Ohne dich, wo käme / Kraft und Mut mir her? / Ohne dich, wer nähme / meine Bürde, wer? / Ohne dich, zerstieben / würden mir im Nu / Glauben, Hoffen, Lieben, / alles, Herr, bist du.

3. Drum so will ich wallen / meinen Pfad dahin, / bis die Glocken schallen / und daheim ich bin. / Dann mit neuem Klingen / jauchz ich froh dir zu: / Nichts hab ich zu bringen, / alles, Herr, bist du!

(7)

Impuls

Der berühmte Theologe Dietrich Bonhoeffer schreibt im Juli 1944 aus dem Gefängnis in Berlin-Tegel an einen Freund fol- gende Worte:

„Ich erinnere mich eines Gespräches, das ich vor 13 Jahren in Amerika mit einem französischen jungen Pfarrer hatte.

Wir hatten uns ganz einfach die Frage gestellt, was wir mit unserem Leben eigentlich wollten. Da sagte er: ich möchte ein Heiliger werden (– und ich halte für möglich, dass er es geworden ist –); das beeindruckte mich damals sehr. Trotz- dem widersprach ich ihm und sagte ungefähr: ich möchte glauben lernen“.

Was hat das mit dem heutigen Predigttext zu tun? – Ich denke: Gott wandte sich durch den Propheten Jesaja auch an Menschen, die gern „Heilige“ sein oder werden wollten:

Sie suchen mich täglich und wollen gerne meine Wege wis- sen, als wären sie ein Volk, das die Gerechtigkeit schon ge- tan und das Recht seines Gottes nicht verlassen hätte. Sie fordern von mir Recht, sie wollen, dass Gott ihnen nahe sei.

In dieser Beschreibung wird eines deutlich: Ein ,Heiliger‘

werden zu wollen, ist ein ambivalentes Lebensziel, – also ein Lebensziel, das Positives und Negatives in sich vereint; das Positive heißt: Sie suchen mich täglich und wollen gerne meine Wege wissen… – Dagegen kann doch niemand etwas einzuwenden haben, auch Gott selbst nicht. So wird uns doch bis heute das Ideal eines frommen, gottesfürchtigen Lebens dargestellt: Mit Gott im Gebet verbunden sein, nach seinem Willen fragen, das Gefühl der Nähe Gottes lieben.

(8)

Doch Jesaja meint, dass mit diesen Motiven, mit diesen Le- benszielen meistens auch etwas anderes, etwas Negatives verbunden ist: nämlich ein Anspruchsdenken Gott gegen- über:

Sie fordern von mir Recht, sie wollen, dass Gott ihnen nahe sei. »Warum fasten wir und du siehst es nicht an? Warum kasteien wir unseren Leib und du willst‘s nicht wissen?«

Noch einmal: Ein „Heiliger“ werden zu wollen, ist ein ambi- valentes Lebensziel, eines, das notwendigerweise Positives und Negatives in sich vereint. Als Menschen sind wir so an- gelegt, dass wir immer gerne den Erfolg, die Früchte dessen sehen wollen, was wir tun; und wer fromm und heilig lebt, wer sich bemüht, Gottes Willen ernst zu nehmen, der möchte – ob er es zugibt oder nicht – auch etwas davon ha- ben, der schielt – bewusst oder unbewusst – auch auf seine Rechte.

Was kann man sich darunter vorstellen? Vielleicht ist es der Wunsch, Gottes Segen, seine Nähe, erleben oder wenigs- tens spüren zu dürfen. Oder die Erwartung, dass Gott uns Schweres erspart, dass er uns vor Unglück bewahrt, dass er Gebete erhört und in unser Leben eingreift, dass wir seine Macht und Größe erfahren. – Und wenn dies alles scheinbar nicht geschieht, dann sind wir schnell dabei, Gott anzukla- gen:

»Warum fasten wir und du siehst es nicht an? Warum kas- teien wir unseren Leib und du willst‘s nicht wissen?«

Gott gibt auf diese Frage durch den Propheten Jesaja eine klare und deutliche, eine harte Antwort:

(9)

Siehe, an dem Tag, da ihr fastet, geht ihr doch euren Ge- schäften nach und bedrückt alle eure Arbeiter. Siehe, wenn ihr fastet, hadert und zankt ihr und schlagt mit gottloser Faust drein. Ihr sollt nicht so fasten, wie ihr jetzt tut, wenn eure Stimme in der Höhe gehört werden soll. Soll das ein Fas- ten sein, an dem ich Gefallen habe, ein Tag, an dem man sich kasteit oder seinen Kopf hängen lässt wie Schilf und in Sack und Asche sich bettet? Wollt ihr das ein Fasten nennen und einen Tag, an dem der HERR Wohlgefallen hat?

Gott möchte uns auf einen Denkfehler hinweisen: Wir wol- len oft ,Heilige‘ werden, indem wir uns in scheinbar from- mer Weise um uns selbst drehen, indem wir aus uns und unserem Leben etwas machen wollen, das Gott gefällt; da- bei besteht die Gefahr, in einer Frömmigkeit zu landen, die uns einmauert in eine Weltsicht, die andere Menschen übersieht. Gott lässt uns durch den Propheten sagen: Zu

„Heiligen“ werdet ihr nicht, indem ihr aus euch etwas macht. „Heilige“ werdet ihr nur miteinander, nur innerhalb der Beziehungen, in denen ihr steht – niemals außerhalb, niemals isoliert in frommer Abgeschiedenheit.

Wer heilig werden will durch vorbildliche fromme Verrich- tungen, durch Beten und Fasten – und dabei übersieht, wie er sich anderen gegenüber verhält, wie er auf andere wirkt, der landet in einer Sackgasse. – Hören wir noch einmal auf Gottes Urteil:

Siehe, wenn ihr fastet, hadert und zankt ihr und schlagt mit gottloser Faust drein. Wenn das ein Fasten sein soll, dann höre ich eure Gebete nicht! [...] Wollt ihr das ein Fasten nen- nen und einen Tag, an dem der HERR Wohlgefallen hat?

(10)

Doch Gott belässt es nicht bei der Kritik; er macht gleichzei- tig einen Alternativ-Vorschlag:

Ist nicht das ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Lass los, die du mit Unrecht gebunden hast, lass ledig, auf die du das Joch gelegt hast! Gib frei, die du bedrückst, reiß jedes Joch weg! Heißt das nicht: Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du ei- nen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut!

Dabei geht es nicht darum, dass wir alle zu Entwicklungshel- fern oder Sozialarbeitern werden; vielleicht bedeuten Jesa- jas Mahnungen für uns ja etwas ganz anderes:

Niemand von uns befürwortet Sklaverei oder hält in seinem Keller Gefangene – doch wie viele der Menschen, mit denen wir täglich zu tun haben, sind in unserem Denken in Schub- laden eingesperrt, aus denen sie nur schwer wieder heraus- kommen werden?

Niemand von uns ist herzlos oder hätte noch nie einen Cent für Notleidende gespendet – doch wie viele Menschen um uns herum haben keine Chance, unsere Hilfe zu erfahren, weil sie bestimmte Bedingungen unserer Moral oder unse- rer Frömmigkeit nicht erfüllen?

Wie viele Menschen würden vielleicht unsere Worte und Ratschläge hören und annehmen, wenn sie sehen würden, dass sie mit unserem Leben und Verhalten im Alltag über- einstimmen?

(11)

Dietrich Bonhoeffer wollte im Gegensatz zu jenem französi- schen Pfarrer kein Heiliger werden, sondern „glauben ler- nen“; ich denke, das bedeutete für ihn: Beim Anblick dieser Welt mit all ihren Nöten, Ungerechtigkeiten und Katastro- phen, in der Begegnung mit dem Elend so vieler Menschen an Gott und seiner Liebe nicht irre werden.

In dem eingangs zitierten Brief schreibt Bonhoeffer weiter:

„Später erfuhr ich und ich erfahre es bis zur Stunde, dass man erst in der vollen Diesseitigkeit des Lebens glauben lernt. Wenn man völlig darauf verzichtet hat, aus sich selbst etwas zu machen – sei es einen Heiligen oder einen bekehr- ten Sünder oder einen Kirchenmann [...] – dann wirft man sich Gott ganz in die Arme, dann nimmt man nicht mehr die eigenen Leiden, sondern das Leiden Gottes in der Welt ernst, dann wacht man mit Christus in Gethsemane, und ich denke, das ist Glaube [...]: und so wird man ein Mensch, ein Christ.“1.

Denen, die darauf verzichten, ,Heilige‘ werden zu wollen, die aufhören, sich um sich selbst zu drehen, die die Welt se- hen, wie sie ist, und mit Gott an und in der Welt leiden, die werden umso mehr erleben, dass Gott da ist, dass er han- delt, dass er eingreift; denn denen ist verheißen, was Gott durch Jesaja spricht:

Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell voranschreiten, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deinen Zug beschließen. Dann wirst du rufen und der HERR wird dir antworten. Wenn du schreist, wird er sagen: Siehe, hier bin ich.

(12)

Lied: Da wohnt ein Sehnen (KAA 074) 1. Da wohnt ein Sehnen tief in uns,

o Gott, nach dir, dich zu sehn, dir nah zu sein.

Es ist ein Sehnen, ist ein Durst nach Glück, nach Liebe, wie nur du sie gibst.

Um Frieden, um Freiheit, um Hoffnung bitten wir.

In Sorge, im Schmerz, sei da, sei uns nahe Gott.

2. Da wohnt ein Sehnen tief in uns,

o Gott, nach dir, dich zu sehn, dir nah zu sein.

Es ist ein Sehnen, ist ein Durst nach Glück, nach Liebe, wie nur du sie gibst.

Um Einsicht, Beherztheit, um Beistand bitten wir.

In Ohnmacht, in Furcht sei da, sei uns nahe Gott.

3. Da wohnt ein Sehnen tief in uns,

o Gott, nach dir, dich zu sehn, dir nah zu sein.

Es ist ein Sehnen, ist ein Durst nach Glück, nach Liebe, wie nur du sie gibst.

Um Heilung, um Ganzsein, um Zukunft bitten wir.

In Krankheit, im Tod sei da, sei uns nahe, Gott.

4. Da wohnt ein Sehnen tief in uns,

o Gott, nach dir, dich zu sehn, dir nah zu sein.

Es ist ein Sehnen, ist ein Durst nach Glück, nach Liebe, wie nur du sie gibst.

Dass du, Gott, Sehnen, den Durst stillst, bitten wir.

Wir hoffen auf dich, sei da, sei uns nahe, Gott.

(13)

Fürbittengebet

In Frieden lasst uns gemeinsam den Herrn anrufen!

Stille

Wir bitten für deine Kirche auf der ganzen Welt,

dass sie nicht herrschen will, sondern den Menschen dient.

Hilf ihr, für dein Wort glaubwürdig einzustehen.

Stille

Wir bitten für alle Menschen,

dass sie nach Gerechtigkeit fragen und Frieden miteinander suchen.

Hilf uns, die Zukunft deiner Erde nicht zu verspielen.

Stille

Wir bitten für alle Menschen, die leiden, besonders für die,

die heimatlos, gefangen, gefoltert und verfolgt sind.

Sei bei ihnen in ihrer Angst und Not, stärke, tröste, errette sie.

Gib ihnen Hoffnung und neuen Mut.

Stille

Wir bitten um deinen Geist.

Stärke und erneuere uns.

Wandle unsere Herzen und Sinne, dass wir der Zukunft trauen,‘

in die du uns führen willst.

Stille

(14)

Nimm dich unser gnädig an, rette und erhalte uns.

Dir sei Ehre in Ewigkeit.

Vaterunser

Vater unser im Himmel.

Geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.

Lied: Komm, Herr, segne uns (EG 170, Str. 1)

Komm, Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen, sondern überall uns zu dir bekennen.

Nie sind wir allein, stets sind wir die Deinen.

Lachen oder Weinen wird gesegnet sein.

(15)

Abschließen

Fenster öffnen. Einatmen. Ausatmen.

Spüren, dass Du da bist. Spüren, dass andere da sind.

Genau jetzt. Genau so. Verbunden.

Miteinander. Mit Gott. Im Glauben.

Einatmen. Ausatmen.

Segen

Gott segne uns und behüte uns.

Gott lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig.

Gott erhebe sein Angesicht auf uns und schenke uns Frieden.

Amen.

Einatmen. Ausatmen. Fenster schließen.

Kerze löschen

(16)

Wochenspruch

Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem,

und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn.

(Lk 18, 31)

Ab Donnerstag, 18. Februar – 19:30 Uhr donnerstags

Passionsandachten: Durch alle Zeiten strahlt hell das Kreuz – Passionsandachten zu deutsch-englischen Passionslie- dern

Gottesdienst, 21. Februar – 10:30 Uhr Pfr. T. Völger

Sonntag, 28. Februar – 18:30 Uhr Literaturgottesdienst:

Carl Zuckmayer: Die Fastnachtsbeichte

Die übrigen Gottesdienst feiern wir derzeit um 10:30 Uhr oder als „Gottesdienst anders“ zu Hause. Entweder als Download auf der Homepage erhältlich, per Mail oder als gedrucktes Exemplar an der Kirche bzw. am Gemeindesaal.

Alle sonstigen Veranstaltungen entfallen bis min. 7. März!

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