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Gottesdienst anders Zuhause und mit allen verbunden durch Gottes Geist. 4. Advent

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Academic year: 2022

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Gottesdienst anders

Zuhause und mit allen verbunden durch Gottes Geist 4. Advent

(2)

Eine Kerze anzünden

Auf das Läuten der Glocken hören oder still werden an dem Ort, den wir uns für das Gebet gesucht haben.

Anfangen

Es ist der vierte Advent.

Die Kerzen leuchten.

Jedes Licht erinnert uns: Gott kommt!

Mit jedem Licht wird es ein wenig heller.

Mit jedem Licht kommen wir dem Wunder näher.

Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe! (Phil 4, 4-5)

Freut euch! Gott ist nah.

Jesus steht vor der Tür.

Gottes Geist führt uns zusammen.

Im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Gebet

Jesus, du bist König im Himmel.

Von dort kommst du in unsere Welt.

Bitte komm auch in unser Leben.

Wir öffnen dir unser Herz.

Wenn du da bist, Jesus, dann wohnt Gott bei uns.

Amen.

(3)

Lied: Wir sagen euch an, den lieben Advent (EG 17,1-4) 1. Wir sagen euch an den lieben Advent.

Sehet, die erste Kerze brennt!

Wir sagen euch an eine heilige Zeit.

Machet dem Herrn den Weg bereit.

Freut euch, ihr Christen, freuet euch sehr!

Schon ist nahe der Herr.

2. Wir sagen euch an den lieben Advent.

Sehet, die zweite Kerze brennt!

So nehmet euch eins um das andere an, wie auch der Herr an uns getan.

Freut euch, ihr Christen, freuet euch sehr!

Schon ist nahe der Herr.

3. Wir sagen euch an den lieben Advent.

Sehet, die dritte Kerze brennt!

Nun tragt eurer Güte hellen Schein weit in die dunkle Welt hinein.

Freut euch, ihr Christen, freuet euch sehr!

Schon ist nahe der Herr.

4. Wir sagen euch an den lieben Advent.

Sehet, die vierte Kerze brennt!

Gott selber wird kommen, er zögert nicht, auf, auf, ihr Herzen, und werdet licht!

Freut euch, ihr Christen, freuet euch sehr!

Schon ist nahe der Herr.

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Psalmgebet: aus Psalm 24

Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe!

Die Erde ist des HERRN und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen.

Denn er hat ihn über den Meeren gegründet und über den Wassern bereitet.

Wer darf auf des HERRN Berg gehen?

Wer darf an seiner heiligen Stätte stehen?

Wer unschuldige Hände hat und reinen Herzens ist, wer nicht bedacht ist auf Lüge

und nicht schwört zum Trug:

der wird den Segen vom HERRN empfangen und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heiles.

Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe!

Wer ist der König der Ehre?

Es ist der HERR, stark und mächtig, der HERR, mächtig im Streit.

Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe!

Wer ist der König der Ehre?

Es ist der HERR Zebaoth;

er ist der König der Ehre.

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Schriftlesung aus dem Lukas-Evangelium

Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth, zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria.

Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir!

Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das?

Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben. Der wird groß sein und Sohn des Höchsten ge- nannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.

Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Manne weiß?

Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das gebo- ren wird, Gottes Sohn genannt werden. Und siehe, Elisa- beth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, sie, von der

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man sagt, dass sie unfruchtbar sei. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.

Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir ge- schehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.

Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und ging eilends in das Gebirge zu einer Stadt in Juda und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe.

Und Elisabeth wurde vom Heiligen Geist erfüllt und rief laut und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und geseg- net ist die Frucht deines Leibes! Und wie geschieht mir, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, als ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Ja, selig ist, die da geglaubt hat! Denn es wird vollendet werden, was ihr gesagt ist von dem Herrn.

Und Maria sprach:

Meine Seele erhebt den Herrn,

und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes;

denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen.

Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder.

Denn er hat große Dinge an mir getan,

der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.

Und seine Barmherzigkeit währet für und für bei denen,

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die ihn fürchten.

Er übt Gewalt mit seinem Arm

und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn.

Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen.

Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen.

Er gedenkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel auf, wie er geredet hat zu unsern Vätern,

Abraham und seinen Nachkommen in Ewigkeit.

Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate; danach kehrte sie wieder heim.

Lied: Wie soll ich dich empfangen (EG 11) 1. Wie soll ich dich empfangen

und wie begegn ich dir, o aller Welt Verlangen, o meiner Seelen Zier?

O Jesu, Jesu, setze

mir selbst die Fackel bei, damit, was dich ergötze, mir kund und wissend sei.

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2. Dein Zion streut dir Palmen und grüne Zweige hin,

und ich will dir in Psalmen ermuntern meinen Sinn.

Mein Herze soll dir grünen in stetem Lob und Preis

und deinem Namen dienen, so gut es kann und weiß.

3. Was hast du unterlassen zu meinem Trost und Freud, als Leib und Seele saßen in ihrem größten Leid?

Als mir das Reich genommen, da Fried und Freude lacht,

da bist du, mein Heil, kommen und hast mich froh gemacht.

4. Ich lag in schweren Banden,

du kommst und machst mich los;

ich stand in Spott und Schanden, du kommst und machst mich groß und hebst mich hoch zu Ehren und schenkst mir großes Gut, das sich nicht lässt verzehren, wie irdisch Reichtum tut.

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7. Ihr dürft euch nicht bemühen noch sorgen Tag und Nacht, wie ihr ihn wollet ziehen mit eures Armes Macht.

Er kommt, er kommt mit Willen, ist voller Lieb und Lust,

all Angst und Not zu stillen, die ihm an euch bewusst.

8. Auch dürft ihr nicht erschrecken vor eurer Sünden Schuld;

nein, Jesus will sie decken mit seiner Lieb und Huld.

Er kommt, er kommt den Sündern zu Trost und wahrem Heil,

schafft, dass bei Gottes Kindern verbleib ihr Erb und Teil.

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Impuls zu Lukas 1 und 1. Mose 18

(nach einer Anregung des Michaeliskloster Hildesheim)

Nein, Maria hatte kein Date. Sie kannte den unbekannten Boten weder aus sozialen Netzwerken noch persönlich. Er kam einfach so vorbei. Schneite eben mal rein. Und dann brachte er ihr eine Nachricht, die ihr Leben kräftig durchge- mischt hat.

„Du hast Gnade bei Gott gefunden, du wirst einen Sohn be- kommen“, sagt der Engel.

Ein großes Wort ist das: Gnade. Man könnte auch sagen:

Nähe. Es schaut jemand nach mir. Ich bin nicht allein. Je- mand ist für mich da.

Dein Engel zu Besuch. Welch ein Wagnis, so etwas zu erzäh- len. Aber manchmal wünsche ich mir das. Ich hätte so viele Fragen. Ich würde so gerne mehr wissen über die Welt.

Warum manchmal unsere Wünsche und Gebete „unerhört“

bleiben….

Wie war das bei Abraham und Sara?

In hohem Alter hatten sie ihr Leben noch einmal komplett umgekrempelt. Sie sind – würden wir heute sagen – ausge- wandert. Aus Ur in Chaldäa, dem heutigen Irak, ins ferne Ka- naan. Das ist im heutigen Palästina bzw. Israel. Abraham hatte eine Stimme gehört, einen Befehl und ein Verspre- chen von Gott.

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Geh, mach dich auf. Ich will bei dir sein. Ich will dich zum großen Volk machen. Du sollst ein Segen sein für viele Men- schen.

Das haben sie dann auch miteinander erlebt. Abraham und Sara, ihre Verwandten und ihre Mägde und Knechte. Sie wurden reich an Gütern, besaßen große Schafherden.

Sie sind miteinander alt geworden, haben manches Aben- teuer durchgestanden. Für viele andere Menschen waren sie Freund und Freundin Licht und Segen. Vorbild im Glau- ben. Ein Wunsch ist für sie allerdings offen geblieben. Ge- meinsame Kinder haben sie nicht bekommen. Das war ihr letzter Wunsch. Sie hatten ihn aufgegeben.

Gottes Versprechen beim Auszug war nicht in Erfüllung ge- gangen.– er hatte es sich wohl anders überlegt. Hier beginnt unsere Geschichte. Hoffnung für ALLE

Abraham wohnte bei den Eichen von Mamre. Da erschien ihm der HERR wieder. Es war um die heißeste Zeit des Tages, und Abraham saß gerade am Eingang seines Zeltes. Als er aufblickte, bemerkte er plötzlich drei Männer, die ganz in der Nähe standen. Sofort sprang er auf, lief zu ihnen hin- über, verneigte sich bis zur Erde und bat: »Habe ich Gnade gefunden vor deinen Augen, dann geh nicht einfach weiter!

Ich lasse Wasser holen für eure Füße, ruht euch solange un- ter dem Baum aus; ich sorge für das Essen, damit ihr ge- stärkt weitergehen könnt!

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Ihr sollt nicht umsonst bei mir vorbeigekommen sein!« »Ein- verstanden«, sagten die drei, »tu, was du dir vorgenommen hast!« Abraham lief ins Zelt zurück und rief Sara zu:

»Schnell! Nimm 15 Kilo vom besten Mehl, das wir haben, rühr einen Teig an und backe Fladenbrote!« Er lief weiter zu seiner Rinderherde, wählte ein zartes, gesundes Kalb aus und befahl seinem Knecht, es so schnell wie möglich zuzu- bereiten. Den fertigen Braten bot er dann seinen Gästen mit Sauerrahm und Milch an. Sie saßen im Schatten des Baums, und während sie aßen, stand Abraham daneben und be- diente sie. »Wo ist denn deine Frau Sara?«, fragten sie ihn.

»Hier im Zelt«, antwortete Abraham. Da sagte einer der Männer: »Glaub mir, nächstes Jahr um diese Zeit komme ich wieder zu euch, und dann wird Sara einen Sohn haben.«

Sara stand hinter ihnen im Zelteingang und lauschte. Sie lachte heimlich. Denn Abraham und sie waren beide hoch- betagt, und Sara konnte gar keine Kinder mehr bekommen.

Darum dachte sie: »Ich bin alt und verbraucht, und meinem Mann geht es genauso. Wir werden uns wohl nie mehr über ein Kind freuen können. Nein, die Zeiten sind längst vorbei!«

Da sagte der HERR zu Abraham: »Warum lacht Sara? Warum zweifelt sie an meinen Worten, dass sie noch ein Kind be- kommen wird? Für mich ist nichts unmöglich! Nächstes Jahr um diese Zeit komme ich wieder zu euch – dann wird Sara einen Sohn haben.«

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Wie bei Maria kommt Gott unangemeldet. Eigentlich ist Mittagszeit - Siesta….Vielleicht sind Sara und Abraham zwi- schenzeitlich mal weggeschlummert. Doch dann, ja dann kommen sie einfach so vorbei. Gleich zu dritt. Wer sie sind und warum gerade drei? Das bleibt offen. Aber Gott selbst ist es, der da kommt, sagt die Bibel. Gott selbst in Gestalt von Menschen.

Abraham ist auf einmal hellwach. „Schenke mir deine Auf- merksamkeit!“ Er spürt, jetzt passiert etwas. Er lädt die drei Männer ein. Und Gott lässt sich einladen. Sie bleiben zum Essen und Trinken. Sara und Abraham fahren alles auf, was sie bieten können. Es kann ihnen nicht schnell genug gehen.

Gastfreundschaft ist etwas Wunderbares. Ich verstehe das so: Wer Fremde in sein Haus lässt und bewirtet, der darf da- mit rechnen, dass Gott bei ihm einkehrt.

Was verbindet die Geschichte von Maria mit der von Sara (und Abraham)? Es geht um das Kinderkriegen und was Gott damit zu tun hat. Maria war schrecklich jung und Sara viel zu alt, um Kinder zu bekommen. In beiden Fällen, sagt die Bibel, geschieht ein biologisches Wunder. Wir müssen das nicht erklären. Die Botschaft ist in beiden Fällen klar: Gott tut große Dinge. Gott kann auch heute Dinge tun, die Men- schen für unmöglich halten. In beiden Fällen schaut Gott Menschen an. Gott wendet sich besonders den Frauen zu.

Sie hatten damals wenig zu bestimmen.

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Aber Gott möchte mit ihnen Geschichte schreiben. Mit der blutjungen, unschuldigen Maria. Und der alten, ehemals bildschönen Sara. Sie hatte sich damit abgefunden, dass das Thema Kinder „durch“ ist. Deshalb fängt sie an zu lachen.

Maria dagegen fürchtet sich. Ein uneheliches Kind war da- mals eine Schande.

Die beiden großen Frauen der Bibel. Was verbindet sie? Ihre Emotion!

Maria erschrickt und lässt sich vom Engel sagen: Fürchte dich nicht. Darauf willigt sie ein, wahrscheinlich immer noch mit Herzklopfen.

Sara lacht und versteckt sich. Ein ungläubiges Lachen. Das Ganze ist ihr peinlich. Sie schämt sich. Eine ganz eigenartige Gefühlslage. Und Gott sieht das. Und hält sein Versprechen.

Gegenüber der zweifelnden Sara und der glaubenden Ma- ria. Übers Jahr sollst du einen Sohn haben.

Beide Frauen erfahren: Gott redet nicht nur, er handelt auch. Sie spüren es am eigenen Leib. Eine Wendung kommt in beiden Geschichten vor: Abraham sagt: „Habe ich Gnade vor deinen Augen gefunden, dann geh nicht vorbei“. Er for- muliert das als Bitte. Und Maria hört diese Worte aus dem Mund des Engels als Zuspruch: Ja!! Du hast Gnade gefunden in den Augen Gottes.

Das ist für mich Advent. Gottes Gnade kommt in mein Le- ben. Ein neuer Anfang wird mir geschenkt.

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Wie ein Kind, das im Mutterleib entsteht. Geplant oder nicht geplant. Aber in jedem Fall ein Geschenk Gottes Ein wenig bang, aber hoffnungsvoll schaue ich deshalb nach vorne.

Geht nicht – gibt’s bei Gott nicht. In allem, was wir mit Corona erleben mussten, zieht sich diese Erfahrung für mich durch das vergangene Jahr. Und lässt mich nun auch auf Weihnachten sehen, dem ich mit gemischten Gefühlen ent- gegen gehe.

Lied: Singet fröhlich im Advent (EG 536) 1. Singet fröhlich im Advent

lasst nun alles Trauern.

Seht, das erste Licht schon brennt lang wirds nicht mehr dauern, bis in alle Dunkelheit

strahlen hell die Kerzen.

Singet fröhlich im Advent, singt mit frohem Herzen!

2. Singt von Hoffnung für die Welt dort, wo Menschen zagen!

Welche Last uns auch befällt:

Christus hilft sie tragen;

dies für andre auch zu tun, daran lasst uns denken.

Singt von Hoffnung für die Welt:

Christus wird sie schenken.

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3. Singt von Frieden in der Welt dort, wo Menschen streiten!

Christus sein Versprechen hält:

er steht uns zur Seiten,

wenn in seinem Namen wir Friedensstifter werden.

Singt von Frieden in der Welt:

er gescheh’ auf Erden.

4. Singt von Liebe in der Welt dort, wo Menschen hassen, wo auf Macht, Besitz und Geld alle sich verlassen,

wollen wir in allem Tun uns auf Christus gründen.

Singt von Liebe in der Welt, lasst von ihr uns künden!

5. Singet fröhlich im Advent, preiset Gottes Taten!

Keine Macht von Ihm uns trennt, nichts kann uns mehr schaden!

Hell strahlt seiner Liebe Glanz über Raum und Zeiten.

Lasst uns fröhlich im Advent Ihm den Weg bereiten!

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Fürbittengebet Gott.

Wir sind verbunden.

Als Menschen mit Menschen.

Als Glaubende miteinander.

Als Glaubende und Menschen mit Dir.

Wir bringen Dir unsere Gedanken, unser Danken und unser Sorgen.

Heute.

Stille

Wir denken an alle, die wir lieben. Was tun sie gerade?

Stille.

Wir denken an alle,

die in diesen Zeiten noch einsamer sind.

Stille.

Wir denken an alle Kranken.

Und an alle Kranken in Krankenhäusern, die keinen Besuch haben können.

Stille.

Wir denken an alle, die helfen.

Sie setzen sich und ihre Kraft und ihre Gaben ein füreinander.

Stille.

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Schauender Gott!

Wir sind Deine Menschen.

Wir sind miteinander verbunden.

Atmen die Luft Deiner Schöpfung.

Beten zu Dir in allem, was ist.

Höre uns.

Vaterunser

Vater unser im Himmel.

Geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.

(19)

Lied: Tochter Zion

1. Tochter Zion, freue dich, jauchze laut, Jerusalem!

Sieh, dein König kommt zu dir, ja er kommt, der Friedefürst.

Tochter Zion, freue dich, jauchze laut, Jerusalem!

2. Hosianna, Davids Sohn, sei gesegnet deinem Volk!

Gründe nun dein ewig Reich, Hosianna in der Höh!

Hosianna, Davids Sohn, sei gesegnet deinem Volk!

3. Hosianna, Davids Sohn, sei gegrüßet, König mild!

Ewig steht dein Friedensthron, du, des ewgen Vaters Kind.

Hosianna, Davids Sohn, sei gegrüßet, König mild!

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Spüren, dass Du da bist. Spüren, dass andere da sind.

Genau jetzt. Genau so. Verbunden.

Miteinander. Mit Gott. Im Glauben.

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Segen

Gott segne uns und behüte uns.

Gott lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig.

Gott erhebe sein Angesicht auf uns und schenke uns Frieden.

Amen.

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