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3.1 Es sei (X(t), t ≥ 0) L¨osung der stochastischen Differentialgleichung

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Academic year: 2021

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Prof. Dr. Uwe K¨uchler Institut f¨ur Mathematik

Statistik stochastischer Prozesse 3. ¨ Ubung, 21. 05. 2008

3.1 Es sei (X(t), t 0) L¨osung der stochastischen Differentialgleichung

dX(t) = −a(X(t) %)dt + σdB(t), t 0

mit X(0) = X 0 , wobei X 0 eine von (B(t), t 0) unabh¨angige Zufalls- gr¨oße sei, deren Verteilung nicht von (a, %) abh¨angt.

Es gelte ϑ = (a, %) (0, ∞) × R 1 =: Θ.

Man bestimme die Maximum-Liklihood-Sch¨atzung f¨ur ϑ auf der Basis der Beobachtung von (X(t), t [0, T ]).

3.2 Es sei (Z n , n 0) ein Verzweigungsprozess mit Z 0 = i 0 1 und der Nachkommensverteilung

p j (ϑ) = ϑ j p j

[ϕ(ϑ)] , j 0 mit p j 0 (j 0),

X

j=0

p j = 1 und ϑ Θ := { X

j≥0

ϑ j p j =: ϕ(ϑ) < ∞}.

Das bedeutet, Z n ist die Anzahl der Individuen in einer bestimmten

Population zur Zeit n (d.h., in der n-ten Generation). Jedes Individum

erzeugt in einer Zeiteinheit unabh¨angig von den anderen und von der Ver-

gangenheit eine zuf¨allige Anzahl von neuen Individuen und verschwindet

selbst. Diese Anzahl habe die Verteilung (p j (ϑ), j 0), der Parameter ϑ

sei unbekannt.

(2)

Man berechne:

a) die Likelihoodfunktion

L n (ϑ; i 0 , i 1 , · · · , i n ) = P ϑ (Z 1 = i 0 , Z 2 = i 1 , · · · , Z n = i n ), b) E ϑ Z n , Var ϑ (Z n ),

c) eine Maximum-Likelihood Sch¨atzung f¨ur µ(ϑ) = X

k=1

kp k (ϑ).

3.3 Es sei P eine Familie von Wahrscheinlichkeitsmaßen auf einem meßbaren Raum (Ω, A), P = (P ϑ , ϑ Θ) mit Θ R k . Weiterhin seien H eine Teil-σ-Algebra von A und Y eine nichtnegative Zufallsgr¨oße auf (Ω, A).

Die Familie P werde dominiert durch eine Wahrscheinlichkeitsverteilung P . Man zeige, daß P ϑ -f.s. gilt:

E ϑ [Y |H ] = E P [L(ϑ)Y |H ]

E P [L(ϑ)|H ] auf E[L(ϑ)|H ] > 0

= 0 auf E[L(ϑ)|H ] = 0

wobei L(ϑ) := dP dP

ϑ

, ϑ Θ.

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