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Mathematische Grundlagen für Wirtschaftswissenschaftler

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Academic year: 2021

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M. Krämer Wintersemester 2004/05

Mathematische Grundlagen für Wirtschaftswissenschaftler

Blatt 8

Aufgabe 1

Ein Unternehmen stellt in ihren drei Niederlassungen Amsterdam, Bayreuth und Chicago unter- schiedliche Legierungen her. Dabei benötigen die einzelnen Niederlassungen jährlich folgende Mengen an Rohstoffen:

Amsterdam: 20t Wolfram, 20t Mangan, 40t Zinn;

Bayreuth: 125t Zink, 100t Mangan, 25t Nickel;

Chicago: 540t Kupfer, 405t Zink, 270t Wolfram, 135t Nickel;

Die Rohstoffkosten (in 1000$/t) betragen dabei:

Kupfer: 30, Zink: 10, Wolfram: 500, Nickel: 120, Mangan: 25, Zinn: 280

Stellen Sie den Jahresverbrauch der Unternehmen in einer geeigneten Matrix dar. Wieviel Dollar geben die Niederlassungen im betrachteten Jahr für Rohstoffe aus? Wie hoch sind die Rohstoff- ausgaben des ganzen Unternehmens?

Aufgabe 2

a) Geben Sie den Abstand zwischen folgenden Punkten imR3 an:

x=

 1 2 3

, y =

−

1 2 0

b) Berechnen Sie:

0 2 1 1 −2 12

+ 3·

1 1 −1 2 2 −2

c) Berechnen SieAtfür folgende Matrix. IstAsymmetrisch?

A =

1 2 3 4 5 4 6 6 6

 .

d) Seien A:=

1 −1 0 3 7 6 1 −1

, B :=

0 3 4 −4 1 6 −3 1

, C :=

7 −7 3 0 0 1 0 1

.

Bestimmen Sie eine LösungX folgender Matrixgleichung (falls eine existiert):

1

2(A−(B+X−C)) =A .

(2)

Aufgabe 3

Welche MatrizenAundB folgender Dimensionen kann man multiplizieren? Geben Sie gegebe- nenfalls die Dimension des Produkts an:

A B A·B B·A R2×4 R2×4 ? ? R2×4 R4×2 ? ? R2×4 R5×5 ? ? R2×4 R1×4 ? ?

Aufgabe 4

Eine(n, m)−MatrixAnennt man stochastisch, wenn die Summe der Einträge in jeder Spalte je- weils1ergibt (Die Einträge geben dann Wahrscheinlichkeiten oder prozentuale Zusammenhänge wieder). Ebenso heißt einn-Tupel stochastisch, wenn die Summe der Einträge genau1beträgt.

Beispiel:

A=

0.2 0.3 0.1 1 0.6 0.5 0 0 0.2 0.2 0.9 0

, b =

 0.3 0.1 0.1 0.5

a) Berechnen sieC:=A·b. Überprüfen Sie, dass auchCstochastisch ist.

b) Ist das Produkt einer stochastischen Matrix mit einem stochastischen Tupel immer stocha- stisch?

c) Wie sieht es mit dem Produkt zweier stochastischer MatrizenAundB aus?

Aufgabe 5

Das Unternehmen aus Aufgabe 1 stellt in jeder ihrer Niederlassung aus den Rohstoffen jeweils eine Legierung her. Geben Sie in einer stochastischen Matrix die Zusammensetzungen der Legie- rungenLA,LB undLC an.

Diese Legierungen werden schließlich in zwei unterschiedlichen Mischungsverhältnissen auf dem Markt angeboten:

P1 P2 LA 5% 10%

LB 15% 20%

LC 80% 70%

Geben Sie die Zusammensetzungen der Endprodukte (bzgl. der Rohstoffe) an.

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