• Keine Ergebnisse gefunden

3. Es sei {R k : k ∈ I } eine Familie von σ-Ringen R k ⊂ P(X) . Man zeige:

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "3. Es sei {R k : k ∈ I } eine Familie von σ-Ringen R k ⊂ P(X) . Man zeige:"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

3. ¨ Ubung, Maßtheorie

1. Zeigen Sie, dass ein Ring bez¨ uglich des Durchschnitts endlich vieler Mengen und ein σ-Ring bez¨ uglich des Durchschnitts abz¨ahlbar vieler Mengen abgeschlossen sind.

2. Es seien X eine unendliche Menge und R 0 die Familie aller endlichen Teilmengen von X . Man beschreibe den kleinsten σ-Ring R , der R 0 umfasst.

3. Es sei {R k : k ∈ I } eine Familie von σ-Ringen R k ⊂ P(X) . Man zeige:

(a) \

k∈ I

R k ist ein σ-Ring.

(b) R k

1

∪ R k

2

ist i.Allg. kein Ring.

(c) Sind I = N und R n ⊂ R n+1 , n ∈ N , so ist

[

k=1

R k ein Ring, aber i.Allg. kein σ-Ring.

4. Es seien A n , B n , Teilmengen einer Menge X . Man beweise:

(a) Es gilt lim inf A n ⊂ lim sup A n .

(b) Gilt A n ⊂ A n+1 , B n+1 ⊂ B n , n ∈ N , so existieren A = lim A n bzw. B = lim B n und sind gleich

[

n=1

A n bzw.

\

n=1

B n .

(Z) Unter den Voraussetzungen von (b) seien C 2n−1 := A n und C 2n := B n , n ∈ N . Man zeige, dass dann lim inf C n = A ∩ B gilt und dass der Grenzwert lim C n genau dann existiert, wenn A = B ist.

5. Wir gehen von den Beispielen 1.4 und 1.7 mit dem Vektorverband X (1) = C 0 ( R ) und dem Riemann-Integral J (1) : X (1) −→ R aus und erweitern dieses Integral zu dem vollst¨andigen Lebesgue-Integral J L (1) : L( R ) −→ R , wobei L( R ) := L J (1

(vgl. Abschnitt 1.4). F¨ ur ϕ ∈ L( R ) schreiben wir

Z

R

ϕ(x) dx statt J L (1) (ϕ) .

Diese Schreibweise verwenden wir auch f¨ ur integrierbare Funktionen ϕ ∈ M(L( R )) . Im Weiteren betrachten wir also den Integrationsraum R , L( R ), R

R

. Beweisen Sie:

(a) Jedes Intervall der reellen Achse ist messbar, und das Maß eines Intervalls ist gleich dessen L¨ange, z.B. µ([a, b)) = b − a , −∞ < a < b ≤ ∞ .

(b) F¨ ur −∞ < a < b < ∞ und jede stetige Funktion f : [a, b] −→ R gilt (R)

Z b a

f (x) dx = Z

R

f (x)χ [a,b] (x) dx , wobei (R) R b

a das Riemann-Integral bezeichnet.

(c) Wir betrachten den Integrationsraum [0, 1], L([0, 1]), R 1 0

als Einschr¨ankung des In- tegrationsraumes R , L( R ), R

R

auf das Intervall [0, 1] . Man zeige, dass die Funktionen f n ∈ L([0, 1]) genau dann dem Maße nach gegen g ∈ L([0, 1]) konvergieren, wenn

n lim →∞

Z 1

0

|f n (x) − g(x)|

1 + |f n (x) − g(x)| dx = 0

gilt.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Allgemeine Einf¨ uhrung in die Gemetrie, gute Abschnitte ¨ uber projektive Geometrie, Dop- pelverh¨ altnis, Kreisspiegelung, stereographische Projektion, M¨

Bestimme eine Basis von

Diese Aufgabe ist eine Variation der

Koordinatentransformation bei Basiswechsel. F¨ ur zwei Basen {e

Die Determinante einer Matrix bleibt bei Addition eines Vielfachen einer Spalte oder Zeile zu einer anderen Spalte oder Zeile unver¨

Folgern Sie hieraus, dass A überabzählbar viele Elemente enthalten müsste, indem.. Sie ausnutzen, dass {0, 1} N

[r]

Zeigen Sie, dass µ ˜ dann ein metrisches äusseres Maÿ ist. Aufgabe 2.4 Es sei (X, A ) ein Messraum und seien µ, ν zwei Maÿe