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Ein besonderer Workshop: Wilhelm Schlote in der Wunderkammer

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Academic year: 2022

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02. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 14. JANUAR 2017

„Für uns in Rindern ist das eine absolut wichtige Sache“

Devran Eroglu ist neuer Betreiber des Frisch- markts – und sichert die Nahversorgung. Seite 2

Mit Trommeln und Gesang Sprachbarrieren überwinden

Impuls und SkF laden unterschiedliche Kulturen zum „Traum-Café“. Seite 11

Ein besonderer Workshop: Wilhelm Schlote in der Wunderkammer

Der Rotary Club Kleve Schloss Moyland sponsort Teilnahme für Jugendliche. Seite 24

WETTER �������������

Sa. So.

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Montag starten neue Kurse bei der DLRG SPORT���������������

Freigabe für Fahrräder wird ein Jahr getestet

Seit dem 1. Januar ist die Klever Fußgängerzone versuchsweise für den Radverkehr von 19 Uhr abends bis 11 Uhr am Vormittag geöffnet. Durch das Zusatzzei- chen „Radfahrer frei“ ist sie für den Radverkehr zugelassen. Ein Jahr lang beobachtet die Stadt Kleve diesen Versuch. Dann soll beschlossen werden, ob die Regelung so beibehalten wird.

Bis dahin gilt: Rücksicht hat Vorfahrt! Die Fußgängerzone bleibt Aufenthaltsbereich für Fußgänger.

MOBIL ���������������

Am Montag beginnen bei der DLRG Kleve neue Kurse zum Erlangen des Deutschen Ret- tungsschwimmabzeichens in Bronze und Silber. Die Kurse finden immer montags zwischen 20 und 21 Uhr im Hallenbad in Kleve statt. Anmeldungen sind noch bei Gabriele Cattelaens unter Telefon 02821/ 4007874 möglich. Die Kursgebühr beträgt 25 beziehungsweise 50 Euro.

Weitere Informationen über den Kursinhalt und -ablauf unter www.dlrg-kleve.de.

REISE ���������������

Buchmesse, Klosterruine und Bad Lauchstätt

Die Frühjahrsfahrt der Kreis Kle- ver Seniorenunion führt vom 23.

bis 26. März nach Leipzig. Allen Mitreisenden wird eine Stadt- führung im Fackelschein durch Merseburg (dort ist das Hotel) angeboten. Wer die Buchmesse besuchen möchte, hat am Sams- tag dazu Zeit. Außerdem steht eine Fahrt in die Saale-Unstrut- Region mit Besuch der Stadt Naumburg und Bad Lauchstätt im Reiseprogramm, sowie ein Besuch der Klosterruine Memle- ben. Die Bildungsreise kostet im Doppelzimmer 390 Euro. Infos bei Theo Kehren, Telefon 02821/

91646 oder theo.Kehren@t- online.de.

200 Kilo Kiwi im Garten

Vereins-Vorsitzender will zeigen, was am Niederrhein möglich ist und wie viele Obstsorten es gibt

BEDBURG-HAU. Kiwis wachsen in Neuseeland. Das weiß doch jedes Kind. Was den Eltern nicht bekannt sein dürfte: Die pel- zigen, grünen Vitaminbomben gedeihen auch in heimischen Gefilden. In Keppeln zum Bei- spiel. Hubert Lemken, Vorsit- zender vom LIKK-Verein, hatte vor sechs Wochen Ernte. 200 Kilo Früchte hat er eingefahren, aus nur einer Kiwi-Pflanze. Der LIKK-Mitarbeiter wollte damit zeigen, was man in Deutschland, besser gesagt im Kreis Kleve, alles anbauen kann.

Und das ist eine ganze Men- ge. LIKK heißt übrigens „Land- schaftspflege im Kreis Kleve“, ist ein gemeinnütziger Verein, den es seit zehn Jahren gibt und der sich mit zwei Themenschwer- punkten beschäftigt: Alte Gemü- sesorten und Streuobstwiesen am Niederrhein. Im Grunde geht es den Vereinsmitgliedern um die Bewahrung alter Sorten. Im Frühjahr zum Beispiel verkaufen sie seltene Gemüse-Jungpflan- zen, Neuseeländer Spinat etwa oder „blauer Schwede“, eine alte Kartoffelsorte, die innen tatsäch- lich blau ist. Hubert Lemken:

„Wir möchten ein kleines Fenster in die große Vielfalt öffnen und bauen auch seltene Sorten an.“

LIKK arbeitet naturbelassen und ohne Chemie. Das fördert

die Artenvielfalt. Und wichtig für Gartenbauexperten: LIKK nimmt samenfeste Sorten, keine Hybridsorten. Denn samenfeste Sorten kann man nach der Ernte wieder aussäen.

Früher wurden die guten Sor- ten über den Nachbarzaun ge- reicht. Heute werden zum Bei- spiel im Bereich der Kartoffel von einstmals 1.000 Sorten nur ganz wenige vermarktet. Grund:

Sie müssen gewisse Kriterien in puncto Festigkeit oder Form er- füllen und das tun die meisten Sorten nicht. Lemken: „Es ist traurig, aber wir sind ganz weit weg von den Ursprüngen, wir wissen gerade noch, wie man einkauft.“

Bedrohte Vielfalt

Großteil der Vereinsarbeit ist aber die Anlegung und Pflege von

Steuobstwiesen für Kommunen und Unternehmen. Am Anfang steht immer die Frage: „Welche Sorte nehmen wir?“ LIKK achtet darauf, dass eine gewisse Vielfalt gegeben ist. Apfelbäume werden zum Beispiel 100 Jahre alt und da ist es wichtig, das richtige Pflanzgut zu finden. Denn die Früchte sollen natürlich schme- cken. Hauptarbeit des Vereins ist der Obstbaumschnitt. Insge- samt betreuen sie an die 1.000 Bäume, verteilt auf 150 verschie- dene Sorten. LIKK strebt in den nächsten Jahren sogar 200 Sorten an. Daneben hat der Verein auch immer einen kleinen Bestand an Obstbäumen für den Verkauf an Privatleute.

Wo stammen die vielen al- ten Sorten eigentlich her? Nun, die Hochzeit des Obstbaus in Deutschland war 1850. Da gab es bis zu 2.000 verschiedene Ap- felsorten, nicht eingerechnet die vielen Regionalsorten. Wenn Ap- felbäume 100 Jahre wachsen, ist die Artenvielfalt noch gar nicht so lange her. Eine beträchtliche Anzahl der alten Sorten hat man erhalten können, hier in der Re- gion wurden viele auch vom LVR gerettet. Natürlich will LIKK nicht alle Sorten anbauen, „aber eine gewisse Vielfalt wollen wir schon erhalten“, sagt Lemken.

Fortsetzung auf Seite 2 Das Klever Kino überträgt in Kooperation mit den Cleve Conquerors in der Nacht vom 5. auf den 6. Februar wieder den Super Bowl, das Finale der amerikanischen Football-Profiliga (NFL). Los geht es am Sonntagabend ab 22 Uhr. Bis zum Anstoß um Mitternacht (Vorberichterstattung beginnt um 23.15 Uhr) gibt es ein kleines Rahmenprogramm und „amerikanisches Catering“ mit Burgern und Hot Dogs. Der Eintritt kostet zwölf Euro (elf Euro Mindestverzehr und ein Euro Spende für die Aktion Lichtblicke). Zu sehen ist das Sportspektakel übrigens im Kino 1 auf der 90 Quadratmeter großen Leinwand. 400 Zuschauer passen rein – Kartenreservierung unter www.kleverkinos.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Schmecken wie neuseeländische Kiwis: Hubert Lemken ist stolz auf seine Ernte. Er setzt sich als Vorsitzender des LIKK-Vereins für die regionale Sortenvielfalt bei Obst und Gemüse ein. Foto: Rüdiger Dehnen

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Scheunenbrand in Kehrum

Die Feuerwehr Kalkar wurde am Mittwoch um 3.51 Uhr in Keh- rum zu einem Scheunenbrand gerufen. Die Bewohnerin war durch den Rauchmelder geweckt worden, konnte den Notruf wäh- len und dadurch alle Bewohner in Sicherheit bringen. Die Lösch- arbeiten waren sehr umfang- reich, da durch den Wind die Glutnester immer wieder ange- facht wurden. Direkt neben der Scheune befand sich ein Gastank,

welcher gekühlt werden musste und gegenüber dem Wohnhaus gab es eine zweite Scheune, wel- che als Pferdestall und Strohlager diente. Bei dem Einsatz waren unter Einsatzleitung von Roland Matenaer zeitweise bis zu 50 Feuerwehrmänner und Frauen im Einsatz. Die Brandursache steht noch nicht fest. Die Ermitt- lungen dauer an. Die Schadens- höhe kann noch nicht benannt werden. Foto: Feuerwehr Kalkar

Frischmarkt in Rindern: „Eine wichtige Sache“

„Für uns in Rindern ist das eine absolut wichtige Sache“, betont Josef Gietemann, Vorsitzender des Vereins Arenacum. Am ver- gangenen Mittwoch hat Devran Eroglu (Foto), neuer Pächter und Betreiber des Frischmarktes an der Keekener Straße 91 in Rin- dern, sein Geschäft nach knapp anderthalb Wochen Umbauzeit eröffnet. Er tritt damit die Nach- folge der Familie Averbeck an und sichert die für die Ortschaft so wichtige Nahversorgung. „Wir sind verdammt glücklich, dass es nahtlos weitergeht“, sagt Gie- temann. „Dieser Markt ist auch eine Kommunikationsbörse und gerade für nicht-motorisierte Rinderner wichtig.“ Alfons Tön- nissen, Verpächter des Gebäudes,

weiß ebenfalls um die Bedeutung:

„Ohne solche kleinen Märkte sterben Dörfer.“ Er ist überzeugt, dass der Markt von Kundenseite gut angenommen wird. „Rund 6.400 Autos fahren hier täglich vorbei“, rechnet Tönnissen vor,

„ein gewisser Prozentsatz wird auch anhalten und hier einkau- fen.“ Für Devran Eroglu (33), der zuvor fünf Jahre Marktleiter bei Edeka Weber in Uedem war, ist es eine Rückkehr in die Heimat: In Rindern besuchte er die Schule, noch heute spielt er Fußball beim SV. „Wir freuen uns auf die He- rausforderung. Es ist schön, dass wir die Nahversorgung nicht nur für Rindern, sondern beispiels- weise auch für Keeken und Düf- felward gewährleisten können.“

Dies geschieht gemeinsam mit seinen Partnern, der Metzgerei Quartier und der Bäckerei Derks, die ebenfalls umgebaut haben.

So gibt es etwa bei Quartier nun eine „heiße Theke“ und Sitzge- legenheiten. Das Sortiment des Frischmarktes hat Eroglu erwei- tert, zum Beispiel um zahlreiche Bioprodukte. Zudem wurden die Regale und Kühltruhen umge- stellt sowie die Lottoannahme- stelle und die kleine Postfiliale im Markt neu platziert. Immer mittwochs macht zudem der Fischhändler am Markt weiter Station. Kleves Bürgermeisterin Sonja Northing gratulierte Erog- lu zur Eröffnung: „Ich freue mich für Rindern und wünsche Ihnen viel Erfolg.“ NN-Foto: Michael Bühs

Offene Tür an der Gesamtschule

KLEVE. Die neue Gesamtschu- le Oberstadt stellt sich Schülern und Eltern vor: Am Donnerstag, 19. Januar, von 16.30 bis 18.30 Uhr wird in die Ackerstraße 80 eingeladen, um Einblicke in die Arbeitsweisen und Konzepte der neuen Gesamtschule zu nehmen.

Interessierte Besucher lernen das Kollegium kennen, erleben das Umsetzen des Prinzips der ange- leiteten Selbstständigkeit, schau- en in Unterricht, pädagogische Angebote und Klassenräume hinein.

Info-Nachmittag an der Realschule

KLEVE. Schüler der vierten Grundschulklassen sind Mitt- woch, 18. Januar, von 14.30 bis 16.30 Uhr zu einem Info-Nach- mittag an der Karl Kisters-Real- schule eingeladen. Die Kinder erhalten die Möglichkeit, die be- sonderen Profile „Sportler, Mu- siker und Forscher“ kennenzu- lernen. Bei einem Rundgang mit jetzigen Fünftklässlern werden sie den Fachräumen der Schule und laufenden Unterrichtsveran- staltungen kurze Besuche abstat- ten. Die Eltern erhalten ebenso Gelegenheit zu einem Rundgang durch die Schule, aber auch zu persönlichen Gesprächen mit der Schulleitung und Kollegen.

Es wäre schön, wenn die Schü- ler Turnschuhe mitbringen könnten, um in der Turnhalle aktiv dabei sein zu können.

Fortsetzung von Seite 1

BEDBURG-HAU. Die Rekor- dernte bei den Kiwis wurde üb- rigens im Bauernmarkt Lind- chen verkauft. Lemken: „Wir wollten damit mal zeigen, was in Deutschland alles möglich ist.“

Kiwis aus Neuseeland, Birnen aus Chile, Äpfel aus Südafrika – in Deutschland vergammeln die Früchte am Baum, werden aber übers Meer hierhergeschleppt.

Als Werbegag will der Verein sei- ne Kiwi-Ernte nicht verstanden wissen. „Wir wollen mehr regio- nale Sorten nach vorne bringen.“

Die Kiwi-Pflanze bei Hubert Lemken zu Hause nimmt übri- gens eine gesamte Garagenwand ein. Sie ist sieben Jahre alt und hat jetzt 200 Kilo Früchte gege- ben.

LIKK träumt davon, dass es regional mit Obst und Gemüse weiter vorangeht. Der Bauern- markt Lindchen hat dafür ei- ne Spende gemacht und damit pflanzen sie in diesem Winter 200 hochstämmige Obstbäume der alten Sorten wie „Weißes Seidenhemdchen“, „Kaiser Wil-

helm“, „Rote Sternrenette“, „Gute Louise“ oder „Große Prinzess- kirsche“. Ein Hinweis noch für alle Hobbygärtner: Kiwipflan- zen sind zweihäusig. Das heißt, es gibt rein weibliche und rein männliche Pflanzen. Also beim Kaufen von Kiwipflanzen darauf achten, dass man zu den weib- lichen Pflanzen mindestens ein Männchen setzt. Aber das sollte eigentlich bekannt sein…

Michael May Lecker. Kiwis aus dem hei- mischen Garten. NN-Foto: RD

„Rekordernte zeigt, was in Deutschland möglich ist“

LIKK setzt sich für regionale Sortenvielfalt ein

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haben mit dieser Truppe. Dafür ist sie viel zu gut. Es gibt Ama- teurensembles, die als Handbe- feuchter dienen können, weil man sich beim Zuhören ins Mit- leiden schwitzt. Aber das hier sind Konrads Kronjuwelen...

Die Bigband des Konrad-Ade- nauer-Gymnasiums ist eine Klas- se für sich, und niemand würde sich wundern, wenn für manche, die da auf der musizieren, das Ensemble eine Art Grundstein- legung fürs spätere Musikerleben darstellt. Und wenn nicht? Auch egal. Sie haben alle was gelernt – rhythmische Perfektion im Zusammenspiel an erster Stelle.

Unglaublich, wie präzise dieses Ensemble ans Werk geht.

„Am 14. Dezember 2016 be- suchte die Big Band des Kon- rad-Adenauer-Gymnasiums das WDR Funkhaus, um sich durch Mitglieder der WDR Big Band coachen zu lassen. Die Schüler-Big-Band wurde vom WDR für das Projekt JAZZ@

school ausgewählt, bei dem sich Schul-Big-Bands aus ganz NRW bewerben können, um nach einem Coaching durch die

mehrfachen Grammygewin- ner, ein gemeinsames Konzert in der Schule zu geben. Viel Lob konnten die Schüler des Kellener Gymnasiums von den Coaches Ruud Breuls (Trompete), Shan- non Barnett (Posaune), Karoli- na Strassmeyer (Saxofon) und Omer Klein (Klavier) ernten:

‚Ihr spielt auf einem sehr hohen Niveau‘, lautete die einhellige Meinung.“

So klang es in der Vorankün- digung. Das Konzert im Konrad Adenauer Gymnasium: Ohren- schmaus. Als Aperitif: Die Schü- lerband mit zwei Stücken – zu wenig eigentlich. Was Chef Seba- stian Thimm und seine Truppe auf die Bühne brachten, war – si- ehe oben – einfach unglaublich.

Ein perfekt eingespieltes Team gab es zu erleben.

Nach der Vorgruppe: Die Pro- fis. Muss man loben? Klar. Auch mehrfache Grammy-Gewinner könnten ja einen schlechten Tag haben.

Haben sie aber nicht. Die vor- her andächtig den jungen Kol- legen lauschten, entwickeln sich in Sekundenschnelle zum Mu- sikkraftwerk nach dem Motto:

Brennen ab Sekunde eins. Was bleibt, ist die Erinnerung am Musik vom Allerfeinsten, und damit ist ausdrücklich auch das

„Vorspiel“ gemeint.

Der Moderator – nun ja – ir- gendwie ein bisschen überdreht.

Nicht alles, was Musiker spielen, ist ein Lied, möchte man ihm erklären. Er interviewt den Big- Band-Chef Sebastian Thimm:

„Wie lange machst du schon die Big-Band?“, fragte er und der Chef sagt, es seien so ungefähr anderthalb Jahre. „Und dann legt ihr so was hin. Unglaublich.“

Martha Seuken – Vorgängerin von Sebastian Thimm, der einen fabelhaften Band-Leader abgibt – wird sich ihren Teil gedacht haben. Die KAG-Big-Band war lange Zeit ohne sie nicht denkbar.

Das Konzert: Ein Highlight.

Und die Vorarbeit? Garantiert auch. Kooperationen von Profis mit Ensembles, wie die KAG- Big- Band eines ist, hinterlassen Spuren. In der Regel sind es Mo- tivationsspuren. Es ist ein biss- chen so, als zündet eine Rakete ihre zweite Stufe. Die Adenauers Kronjuwelen – längst im Orbit.

Heiner Frost

Konrads Kronjuwelen

KAG-Big-Band begrüßte WDR Big-Band in Kleve. Vorher gab es ein Coaching

„Der Bettelstudent“ ist eine der erfolgreichsten deutschspra- chigen Operetten. Komponist Carl Millöcker hat damit sein Meisterwerk geschaffen. Mit her- vorragenden Gesangssolisten aus Wien, Live-Orchester, Chor und Ballett (inszeniert von dem Wie- ner Regisseur Prof. Peter Wid- holz) macht das Austria-Musik- theater am 20. Januar auch Stati- on in der Stadthalle in Kleve. Das Stück basiert auf „Les Noces de Fernande“ („Fernandos Hoch- zeit“) von Victorien Sardou. Der

Text stammt von Richard Genee und F. Zell. Bekannte Melodien wie „Ach, ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst“ und das Duett „Mit der Liebe Fessel bin- den“ erfreuen sich auch rund 130 Jahre nach der Uraufführung der Operette, die am 6. Dezember 1882 im Theater an der Wien stattfand, großer Beliebtheit.

Karten gibt unter der Hotline Telefon 0209/ 1477999, im Inter- net unter www.imVorverkauf.de sowie an allen bekannten Vorver- kaufsstellen. Foto: Veranstalter

„Der Bettelstudent“ in der Stadthalle Im Gespräch mit

der Künstlerin

KLEVE. In der ersten Ausga- be von „Resonanzraum Kunst“

in diesem Jahr am Donnerstag, 19. Januar, 19.30 Uhr, wird die Künstlerin Gitta van Heumen- Lucas im Museum Kurhaus zu Gast sein. Sie wird mit Museums- direktor Professor Harald Kunde über ihr Werk und die aktuelle Ausstellung „ponte/ponton“ im Museum Kurhaus Kleve spre- chen. Gitta van Heumen-Lucas beschäftigt sich in ihren abs- trakten Kompositionen mit dem Verhältnis von Linie und Fläche.

Mithilfe eines reduzierten Voka- bulars der Primärfarben sowie den geometrischen Formen von Rechteck, Dreieck und Kreis ba- lanciert sie die Mittel von Zeich- nung und Malerei aus. Für das Verständnis ihrer Kunst sind zwei Einflussgrößen relevant:

Piet Mondrian und John Cage.

Im Gegensatz zu den beiden Vor- reitern der Moderne und Post- moderne, Mondrian und Cage, arbeitet van Heumen-Lucas nicht mit reinen Farben, sondern

„verdichtet“ oder verdunkelt ihre Palette, ebenso spielt der Zufall in ihren Kompositionen keine Rolle. Der Eintritt zu „Resonanz- raum Kunst“ beträgt fünf Eu- ro, ermäßigt und für Mitglieder des Freundeskreises drei Euro.

Die Ausstellung ist noch bis ein- schließlich 29. Januar im Muse- um Kurhaus Kleve zu sehen.

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BEDBURG-HAU. Irgendwie haben die drei Neuen Interes- se an Technik. Zwei aus purem Hobby, der andere als Berufs- wunsch. Anna Lämmerzahl (18) und Lia Lotterjonk (18) machen gerade ihr Abitur und wollen ein Studium beginnen. Rafael Robins (18) macht eine Ausbil- dung im Metallbau. Auch wenn die Jugendlichen unterschied- liche Interessen haben, verbin- det sie ein gemeinsames Hobby.

Seit ihrem 12. Lebensjahr sind sie in der Jugendfeuerwehr Be- dburg-Hau aktiv.

Nach fast sechs Jahren kön- nen sie schon richtig gut mit den technischen Geräten der Feuer- wehr umgehen. Das müssen sie auch. Ab heute sind sie in den aktiven Dienst der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau ge- wechselt. In der Jugendfeuerwehr haben sie gelernt, was es heißt, ei- ne Feuerwehrfrau und ein Feu- erwehrmann zu sein.

Da ihre Mutter selber in der Feuerwehr ist, wollte sie unbe- dingt mitmachen. Da bot sich die Jugendfeuerwehr an. „Dort hat es mir vom ersten Tag an gefallen“, sagt Lia.

Wechsel klappt

Die drei Nachwuchsretter sind ein Beispiel dafür, wie seit 18 Jahren der Wechsel von der Ju- gendwehr in die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg- Hau mit derzeit etwa 160 aktiven Männer und Frauen klappt. Der- zeit zählt die Jugendfeuerwehr 17 Jugendliche im Alter von 10

bis 18 Jahren. Darunter sogar zwei Mädchen, sagt Gemeinde- jugendfeuerwehrwart Christian Flücken. Er und sein Betreuer- team kümmern sich intensiv um den Nachwuchs. Alle 14 Tage treffen sie sich abwechselnd in einem der sechs Gerätehäuser in der Gemeinde. Neben der feu- erwehrtechnischen Ausbildung stehen auch Spiel und hin und wieder ein wenig Abenteuer auf dem Programm. Für die Freiwil- lige Feuerwehr Bedburg-Hau ist die Jugendwehr seit 1999 ein Er- folgsprogramm zur Nachwuchs- gewinnung. Doch dieser Erfolg kommt nicht von allein. Früher seien Jugendliche in die Jugend- wehr eingetreten, weil sie an der Arbeit der Feuerwehr interessiert gewesen seien, meint Gemein- debrandinspektor Stefan Veld-

meijer. Heute, im Zeitalter der Computerspiele und vielfältiger Angebote für Kinder, müsse man mehr bieten als Übungen mit Schlauch und Feuerspritze. „Es wird immer schwieriger, Leute zu begeistern.“

Für den Wechsel in die aktive Wehr erhielten die drei „Neuen“

von ihren zukünftigen Einheits- führern Markus Burke, Claus Uffermann und Rainer Schie- mann ihre Einsatzkleidung und den Helm. Die Einheiten Hau, Qualburg und Louisendorf freu- en sich auf ihren Nachwuchs. Die Leiter der Feuerwehr Gemein- debrandinspektor Stefan Veld- meijer dankte mit den Worten:

„Es ist nicht selbstverständlich, viel Freizeit in die Mitgliedschaft der Jugendfeuerwehr zu investie- ren, um sich ausbilden zu lassen“

SAMSTAG 14. JANUAR 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Blau liest sich besser.

Kinderkarneval der Flying Familli

MATERBORN. Am 5. Februar veranstaltet die Karnevalsge- sellschaft Flying Familli wieder ihren beliebten Kinderkarneval

„Kinder für Kinder“. Die Veran- staltung beginnt um 14 Uhr und endet gegen 17.15 Uhr. Einlass ist ab 13 Uhr. Ein tolles Programm erwartet die Kinder. Es wird ge- tanzt, gesungen, gezaubert und gelacht. Ehrenpräsident Theo Kepser, der 22 Jahre für die Ver- anstaltung zuständig war, hat auch in diesem Jahr (sein Letztes) wieder für alle Gäste etwas auf die Bühne gezaubert. Hilla Heien, Willi Girmes, Tanzgruppen, der Kinderprinz Jonas und Prinz An- dreas der Grenzenlose mit ihren Garden werden da sein und eine

„Überraschung“. Eintrittskarten gibt es für drei Euro bei Heicks

& Teutenberg in Materborn, Mc Donalds in Kleve und Kellen so- wie bei Otten und Lenders auf der Kapellenstraße15 in Mater- born. Karten gibt es natürlich auch an der Nachmittagskasse.

Der finanzielle Überschuss geht in diesem Jahr an den Elternini- tiative Kindergarten Gänseblüm- chen in Düffelward.

Für die Sitzung der KG Flying Familli am Samstag, 21. Januar, gibt es noch einige wenige Kar- ten.

Bingo: Am Sonntag, 15. Januar, findet um 15 Uhr wieder der Bin- go-Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in der Antoniter-Klause, An der Kirche 10 in Hau statt.

Ochsenorden geht nach Kleve

KALKAR. Beim Dreikönigsball im Ratssaal stimmte sich die KKG Kalkar auf den anstehenden Sit- zungs- und Straßenkarneval ein.

Zusammen mit rund 100 gela- denen Gästen aus der Lokalpo- litik und der Kalkarer Geschäfts- welt feierten der Senat, der El- ferrat sowie die 1. Kompanie der KKG einen farbenfrohen Abend.

Die Highlights des Abends wa- ren neben dem Gardetanz der 1.

Kompanie der Besuch des Go- cher und des Klever Prinzen, die mit Iihren Musikkapellen und den Garden die Stimmung zum überkochen brachten.

Mit Spannung erwartet wurde das Ergebnis der Klausur des Se- nates der KKG. Als Ergebnis der intensiven Beratungen gab der Senatspräsident Stephan Weber bekannt, dass der diesjährige

„Goldene Ochsenorden“ nach Kleve gehen wird. Weiter darf verraten werden, dass die höchste Auszeichnung der KKG, die an Personen mit besonderem sozia- len und karitativen Engagement verleihen wird, an eine Frau vergeben wird. Weitere Details werden zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht verraten.

Ein weiterer Beschluss des Se- nates soll ebenfalls nicht uner- wähnt bleiben. Der langjährige Elferrat Carsten Ostendorp wird von dieser Session an dem Kreis der Senatoren angehören und wechselt somit von einem roten Sakko mit schwarzer Fliege zu einem weißen Sakko mit roter Fliege.

Nach den großen Erfolgen in den letzten Jahren mit den Theater- stücken „Tischlein deck dich“,

„König Drosselbart“, „Schnee- wittchen und die sieben Zwerge“,

„Dornröschen“, „Rapunzel“ so- wie „Das tapfere Schneiderlein“

hat sich die KAB-Spielschar Ma- terborn wiederum für ein Mär- chenstück der Gebrüder Grimm entschieden. „Der Froschkönig“

heißt diesmal die von R. Bürk- ner verfasste Neuinszenierung.

Es handelt sich hier um eine

Aufführung von Kindern für Kinder. Aber auch junggeblie- bene Erwachsene sind bei den Aufführungen willkommen. Das unbefangene, frohe und natür- liche Spiel auf der Bühne wird begeistern.

Seit einigen Wochen laufen die Proben unter der Spielleitung von Christiane Berns, die es ver- standen hat, dieses anspruchs- volle Stück zu erarbeiten und die jungen Akteure richtig in Szene zu setzen. Dieses Märchen

der Brüder Grimm ist sicher vielen Kindern und Erwachse- nen schon mal begegnet. Die Bühnenversion wird nahe am Original der Gebrüder Grimm erzählt und dauert etwa 60 Mi- nuten. Das Theaterstück eignet sich für Kinder ab einem Alter von vier Jahren und natürlich für alle Eltern und Großeltern. Erle- ben kann man das Märchenstück am Dienstag, 14. Februar, und Samstag, 18. Februar, jeweils um 15.30 Uhr in der Aula der Sekun-

darschule in Kleve, Ackerstraße 80. Einlass jeweils um 15 Uhr.

Ein Besuch dieses Theaterstücks lohnt sich. Es wird einen Riesen- spaß geben.

Vorverkaufskarten sind ab 16. Ja- nuar zum Preis von drei Euro in den Materborner Kindergärten St. Anna und St. Marien sowie bei Gardinen Maassen und bei Optik Rambach + Reintjes so- wie bei Rinke Radio Fernsehen erhältlich.

Foto: privat

Kinder- und Jugendtheater der KAB-Spielschar zeigt „Der Froschkönig“

Historische Neujahrswanderung: Die historischen Frauen neh- men Gäste mit auf eine Zeitreise mit Geschichten in der Geschichte rund um Schlosskirche und Schloss. Die historische Neujahrswande- rung findet statt am Freitag, 20. Januar, ab 18 Uhr. Sie beginnt in der Schlosskirche und dauert etwa zwei Stunden mit anschließendem Imbiss im Gemeindehaus. Gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind empfehlenswert. Es wird um eine Spende in Höhe von zehn Eu- ro für den Erhalt der Schlosskirche gebeten. Anmeldung bei Andrea Lauff unter Telefon 02821/ 60989 oder Ingrid van Loo, 02824/ 92763.

Nachwuchs für die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau. Drei Mit- glieder der Jugendfeuerwehr versehen ab sofort Dienst in der aktiven

Wehr. Foto: Feuerwehr

Feuerwehr Bedburg-Hau bekommt Nachwuchs

Mitglieder der Jugendfeuerwehr wechseln in die aktive Wehr

Winterwandern mit Cellina

KELLEN. Der Kellener Hei- mat- und Kulturverein Cellina bietet für seine Mitglieder und alle interessierten Bürger wieder eine Wanderung an. Sie findet am Sonntag, 12. Februar, statt.

Treffpunkt ist um 10.30 Uhr der Parkplatz am Sportplatz in Griethausen. Es geht dann von Griethausen aus nach Schen- kenschanz. Dort erwartet die Gruppe zunächst Schmalzbrot und Glühwein zu einer ersten Stärkung. Dann wird Änneke Schenk anderthalb Stunden über die Schanz führen und viele Ge- schichten erzählen. Nach einer Stärkung mit Kartoffelsalat und Würstchen in der alten Schule geht es zurück nach Hause. Ein Kostenbeitrag von zehn Eurp pro Person wird erwartet. Die Teilnehmer müssen sich bis zum 10. Februar über www.cellina.

de oder über Telefon 92176 oder 9570 anmelden.

Schildbürger-Sitzung: Unter dem Motto „Schilda fiert, alles kloar, et Kleefse Jubiläumsjoar“

findet am Samstag, 4. Februar, die Prunksitzung der Karnevals- gesellschaft Klever Schildbürger 1979 statt. Die Vorbereitungen für die närrische Sitzung laufen auf Hochtouren. Mit Humor, Tanz und Musik wird dem Zu- schauer ein rund fünfstündiges Programm präsentiert, was den Alltag vergessen lässt. Präsi- dentin Petra Rinke wird wieder durch die Sitzung führen. Wer dabei sein möchte, kann sich Eintrittskarten zum Preis von 9,99 Euro sichern. Infos unter Telefon 02821/ 17548.

KLEVE. Aus Dublin und New York kommen dieses Mal drei Musiker, die jeder für sich ge- sehen schon einen tollen Kon- zertabend garantieren wür- den. Sehr glückliche Umstände erlauben es den Klever Jazz- freunden, die drei in einer Art

„Mini-Festival“ am Sonntag, 15.

Januar, bereits um 18 Uhr mit Soloprogramm und als Trio se- hen und hören zu dürfen.

Chrissi Poland war bereits im Sommer 2016 mit ihrem Mann Ari Hest zu Gast auf dem Meyer- hof und hat mit ihrer wunder- baren Soul-Stimme, ihrer mu- sikalischen Vielseitigkeit und ihrer intensiven Bühnenpräsenz das Publikum begeistert. Poland singt in kleinen Privatkonzerten ebenso intensiv wie vor ausver- kauften Stadien.

Mark Geary ist ein irischer Sin- ger-Songwriter aus Dublin, der seit 1990er Jahren in New York

lebt. Dort begann er an Orten wie der Sin é-Bar mit Musikern wie Jeff Buckley und Sinead O’

Connor seine Musik zu spielen.

Geary trat unter anderem mit Glen Hansard und den Oscarge- winnern von The Swell Season auf. Seine Songs sind aus Filmen wie The End of Silence und Se- rien wie One Tree Hill und Angel bekannt.

Gráinne Hunt ist eine irische Folk Singer-Songwriterin aus Dublin. Ihre Musik ist geprägt von ihrer markanten leicht rau- chigen Stimme und dem unwi- derstehlich charmanten Folk- Rhythmus, der es einem nicht erlaubt die Füße still zu halten.

Einlass auf dem Meyerhof ist um 17 Uhr, der Eintritt kostet 14 Euro. Mitglieder der Klever Jazz- freunde und Schüler sowie Stu- denten zahlen zehn Euro. Reser- vierungen unter: info@vanheys- studios.de oder 02821/ 891178.

Geary, Hunt & Poland live auf dem Meyerhof

Jazzfreunde laden morgen zum Konzert

„Der nackte Wahnsinn oder ein- fach Augen zu und durch“, so ist die Komödie des Rheinischen Landestheaters überschrieben, die am Mittwoch, 18. Januar, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) in der Stadthalle Kleve aufgeführt wird.

In dem Dauerbrenner unter den Komödien von Michael Frayn, die witzig, überraschend, absurd und natürlich turbulent daher- kommt, erlebt der Zuschau- er dreimal den ersten Akt des Stückes. Aber von Mal zu Mal

geraten die Schauspieler in einen desolateren Zustand. Kleinkriege werden getreu dem Motto „Jeder gegen jeden“ auf offener Bühne ausgetragen und der Wahnsinn bricht sich Bahn. Ein irrsinniger Spaß für jeden, der dabei ist.

Schließlich ist Theater. Das ist Leben.

Karten für diese heitere Auffüh- rung sind noch im Bürgerbüro der Stadt Kleve, Telefon 02821/

84600, oder an der Abendkasse erhältlich. Foto: Veranstalter

Der nackte Wahnsinn – in Kleve

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Monatssieger SV Rindern geehrt

Als erstes Team ist Fußball-A-Li- gist SV Rindern im Rahmen der Klever Hallenstadtmeisterschaft für den Monatssieg im innogy- Soccer-Cup geehrt worden. Die Kicker von der Wasserburg hatte den Wertungszeitraum mit 29 Treffern vor den Sport- freunden Broekhuysen und dem

TSV Weeze für sich entschieden und sich damit 20 Trikots des Hauptsponsors innogy sowie ei- nen Ball der Marke „Derbystar“

gesichert. SVR-Spielführer Kon- ny Nagel (re.) nahm die Preise vom Vorsitzenden des Kreisfuß- ballausschusses, Holger Tripp, entgegen. Foto: privat

BEDBURG-HAU. Über 600 Zu- schauer sahen in der Dietmar Müller Sporthalle Mädchen- fußball der Spitzenklasse. Und dabei war das Publikum keines- wegs passiv, sondern wurde vom Veranstalter richtig gefordert.

Schließlich galt es den Namen Hallenkrach zum Programm zu machen.

Die Veranstaltung begann mit dem Turnier der C-Juniorinnen am Samstagmorgen. Dieses konnten die spielstarken Mäd- chen des 1.FC Mönchengladbach für sich entscheiden. Sie setzten sich im Finale gegen den Bun- desliganachwuchs von SGS Essen durch, die mit einer U13 am U15 teilgenommen hatten und es bis ins Endspiel geschafft hatten. Im

„kleinen Finale“ um Platz drei setzten sich die niederländischen Mädchen von Ehrendivisionär VV Eldenia Arnheim gegen den gleichfalls hochklassige VFL Bo- russia Mönchengladbach durch.

Das Preisgeld für die beste Fan- kurve erhielten die Alemannen aus Pfalzdorf, die nicht nur ihr eigenes Team anfeuerten son- dern während des gesamten Tur- niers die Halle zum Beben brach-

ten. Ähnlich hochklassig ging es am Nachmittag weiter, im Turnier der B-Juniorinnen. Hier schaffte es das „Flagship-Team“

der Kämpferherzen sogar bis ins Finale, indem sie sich dann dem Regionalligateam der SGS Essen geschlagen geben muss- ten. Den dritten Platz erreichten die Lokalrivalen der SGS, Tradi- tionsclub Rot-Weiss Essen die sich gegen die Walbecker Mäd- chen durchsetzten. DJK Rhede wurde als fairstes Team ausge- zeichnet und die Fankurve des 1.FC Mönchengladbach konnte die Prämie für ihr Team gewin- nen. La Ola Wellen schlugen am Sonntag Mittag dann durch die Sporthalle, als die kleinsten, die D-Juniorinnen ihren Hallen- krach austrugen. Das Publikum feierte nicht nur den Sieger, 1.

FC Mönchengladbach, sondern so ziemlich jede gelungene Akti- on der Fußballmädchen. Auch in dieser Altersklasse erwiesen sich die mitgereisten Fans des 1. FC Mönchengladbach als das enga- gierteste Publikum. Aus Bedburg Hau freute sich Natalia Felusiak über die Auszeichnung als „Beste Torhüterin des Turniers“.

Hallenkrach: Fußballparty mit den Spitzenclubs

1.FC Mönchengladbach und SGS Essen dominieren

Die Bambini von DJK Grün-Weiß Appeldorn freuen sich darüber, mit einem neuen Trikotsatz in das Jahr 2017 starten zu können und bedanken sich für diese großzügige Spende ganz herzlich beim Un- ternehmer Klaus Vehreschild und der Klosterresidenz Till-Moyland. Die kleinen Kicker trainieren einmal wöchentlich und nehmen regelmäßig an Fußballturnieren in Kalkar und in der örtlichen Umgebung teil.

„Neuzugänge“ im Kindergartenalter jederzeit willkommen. Foto: privat

Verleihung der Sportabzeichen

KEEKEN. Die Sportabzeichen- verleihung des SV Nordwacht Keeken findet am 22. Januar um 10.30 Uhr im Sporthaus Keeken statt. Im Sportjahr 2016 konn- ten 25 Erwachsene und acht Ju- gendliche die Bedingungen zum Erwerb des Sportabzeichens er- folgreich ablegen. Diesjähriger Gast der Veranstaltung ist Anette Joeken. Sie wird zusammen mit ihrem Trainer Günther Eerden, der eine besondere Beziehung zur Niederung hat, über den Laufsport referieren. Zuschauer sind willkommen.

Zumba: Komm und tanz‘ dich fit – Zumba verbindet klas- sische Aerobic-Elemente mit den Grundschritten vor allem latein- amerikanischer Tänze wie Salsa, Merengue, Cumbia und Flamen- co. Zumba ist für jeden geeignet, der sich gerne zur Musik bewegt.

Vorkenntnisse sind nicht erfor- derlich. Der Kurs findet montags, 20.35 bis 21.35 Uhr, in der Turn- halle am VHS-Haus in Kleve statt und startet am 30. Januar. Info unter Telefon 02821/ 723116.

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Fahrt zum DFB-Pokal

KLEVE. Am Mittwoch, 8. Fe- bruar, fährt der BVB-Fanclub mit einem Bus nach Dortmund.

Dort findet um 20.45 Uhr das DFB-Pokalspiel statt, Gegner im Achtelfinale ist Hertha BSC aus Berlin. Es gibt neben der Bus- fahrt noch unterschiedliche Ka- tegorien an Eintrittskarten. Bei Interesse anmelden bei Jakob van Heesch, Telefon 02821/ 60511.

Der Bus fährt ab Kalkar (16.15 Uhr) über Hasselt nach Kleve (Bahnhof, 15.30 Uhr, Bundespo- lizei 15.35 Uhr) und Emmerich (15.55 Uhr, Zur Nollenburg).

Referenzen

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