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G 209 - Errichtung von Offenen Ganztagsschulen im Lande Bremen - hier: Sachstand und Bewerbungslage der Schulen für 03/04

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1 Der Senator für Bildung und Wissenschaft 10.12.02

Christel Hempe-Wankerl Tel 3612428

V o r l a g e Nr. G 209

für die Sitzung der Deputation für Bildung am 19.12.2002

Errichtung von Offenen Ganztagsschulen im Lande Bremen hier: - Sachstand und Bewerbungslage der Schulen für 03/04 -

A. Problem

Die Deputation für Bildung hat am 31.10.2002 auf der Grundlage der Deputationsvorlage L155/G204 der Einrichtung von 6 offenen Ganztagsschulen im Primarbereich und 4 offenen Ganztagsschulen im Sekundarbereich I zum Schuljahr 2003/04 in der Stadtgemeinde Bre- men zugerstimmt und um einen weiteren Sachstandsbericht nach dem Bewerbungsende gebeten.

B. Lösung / Sachstand

Mit den Informationsschreiben 214 + 215 /2002 (Anlage 1) wurden die Grundschulen und Schulzentren des Sekundarbereichs I der Stadtgemeinde Bremen aufgefordert, sich bis zum 29.11.02 für die Umsetzung eines Ganztageskonzeptes zum Schuljahr 03/04 zu be- werben und für das Schuljahr 04/05 Absichtserklärungen abzugeben.

Die Bewerbungen für das Schuljahr 03/04 liegen als Paket in der Anlage vor.

Die Schulen, die Ansichtserklärungen für das Schuljahr 04/05 abgegeben haben, sind aus Anlage 5 ersichtlich.

Die Gesamtschule Mitte hat ihre Bewerbung so spät eingereicht, dass sie bei der Auswahl für das Schuljahr 03/04 nicht berücksichtigt werden konnte. Sie soll daher in die Liste der Absichtserklärungen für das Schuljahr 04/5 aufgenommen werden.

In Anlage 3 werden die für die Realisierung im Schuljahr 03/04 eingegangenen Bewerbun- gen aus der Sicht der Region und der Stufe, sowie aus der Sicht des Senators für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales und des Amtes für Soziale Dienste bewertet. Die Stellungnahme des Baureferates ist in Anlage 4 dargestellt.

Aus dieser Übersicht ist auch ersichtlich, dass für das o.g. Schuljahr vier Bewerbungen von Grundschulen sowie sechs Bewerbungen von Schulzentren der Sekundarstufe I, einem Gymnasium und zwei integrierten Stadtteilschulen vorliegen.

Da die Deputation für Bildung am 31.10.02 die Einrichtung von 10 offenen Ganztagsschu- len beschlossen hat, wird empfohlen, entgegen der ursprünglichen Planung zum Schuljahr 03/04 vier Grundschulen und sechs Schulen des Sekundarbereichs I die Möglichkeit zu ge- ben, ihre Konzepte einer offenen Ganztagsschule umzusetzen.

Die von den Privatschulen (Freie Waldorfschulen und Tobiasschule ) vorgelegten Anträge können im Rahmen dieses Verfahrens nicht berücksichtigt werden, da sich die Ausschrei- bung nur auf die Schulen der Stadtgemeinde Bremen bezog.

Der Hinweis der Förderzentren, dass bei der kooperativer Beschulung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf auch deren Teilnahmen am Ganztagsbetrieb ermög-

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2 licht werden muss, ist bei der Umsetzung an den jeweiligen Standorten auch hinsichtlich der dadurch entstehenden zusätzlichen Kosten zu berücksichtigen.

Umsetzungsvorschläge für das Schuljahr 03/04

Aus den in der Anlage 3 und 4 ersichtlichen Bewertungen und Stellungnahmen und unter Berücksichtigung regionaler Ausgewogenheit ergeben sich für das Schuljahr 03/04 folgen- de Vorschläge für die Genehmigung der Anträge der Schulen:

Grundschulen:

• Andernacherstraße,

• Borchshöhe,

• Grambker Heerstraße

• Karl-Lerbs-Straße

Im Primarbereich sollen Hortangebote strukturell und konzeptionell in die offene Ganztags- schule integriert werden soweit es die Kinder der jeweiligen Grundschule betrifft. Um die Belange der Jugendhilfe ausreichend zu berücksichtigen, finden unmittelbar nach der Ent- scheidung der Deputation für Bildung über die Auswahl der Schulstandorte Stadtteilkonfe- renzen statt, um die konkreten Schritte auch in zeitlicher Hinsicht zur Erreichung dieses Zie- les zu vereinbaren.

An der Stadtteilkonferenz nehmen die Träger der städtischen und freien Jugendhilfe teil, soweit sie Schulkinder betreuen. Die zu entwickelnden Lösungen sollen unter Berücksichti- gung des bestehenden Leistungsspektrums der Hortbetreuung bei den städtischen Trägern zur Integration in das Angebot und bei freien Trägern zur Kooperation des Angebotes mit der Ganztagsschule führen. An der Stadtteilkonferenz sind beteiligt die Regionalleitung der Schule, die Fachabteilung des Amtes für Soziale Dienste , die Stadtteilleitung Junge Men- schen und Vertreter/innen der freien Träger, die in der Schulkinderbetreuung tätig sind.

Zur Stadtteilkonferenz laden die Sozialzentrumsleitung und die Schulleitung gemeinsam ein.

Der Antrag der Schule Borchshöhe geht bezüglich der Organisation und der inhaltlichen Konzeption über die in der Ausschreibung vorgegebene Form der offenen Ganztagsschule hinaus. Da hier aber eine Verknüpfung mit Präsenzzeiten für Lehrer geplant ist, sollte das Vorhaben als Schulversuch umgesetzt werden. Dafür spricht auch die hohe Zustimmung zu dem vorgeschlagenen Modell.

Schulzentren des Sekundarbereichs I

• SZ an der Brokstraße,

• SZ an der Butjadinger Straße,

• SZ an der Drebberstraße,

• SZ In den Sandwehen.

Durchgehende Gymnasien:

Gymnasium Obervieland Integrierte Stadtteilschulen IS Carl-Goerdeler-Straße

Weiteres Vorgehen

Die Schulen werden bei der weiteren inhaltlichen und strukturellen Planung intensiv beraten und begleitet. Im Zuge dieser Beratung erfolgt auch die noch weitergehend erforderliche Abstimmung mit den behördlichen Vorgaben und im Einzelnen notwendige Konkretisierung der vorgelegten Konzeptionen.

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3 Die Schulen, die eine Absichtserklärung abgegeben haben, werden bei der Weiterentwick- lung und Antragstellung begleitet und unterstützt.

C. Beschlussvorschlag

1. Die Deputation für Bildung nimmt die vorgelegten Anträge der Schulen zur Kenntnis.

2. Sie stimmt dem Vorschlag des Senators für Bildung und Wissenschaft zur Umsetzung der offenen Ganztagsschule an den genannten Standtorten zum Schuljahr 03/04 zu.

3. Die Deputation für Bildung bittet den Senator für Bildung und Wissenschaft ausgehend von den Absichtserklärungen der Schulen bereits im Januar 2003 eine entsprechende Ausschreibung für das Schuljahr 04/05 zu veranlassen und im April der Deputation für Bildung zur Entscheidung vorzulegen.

In Vertretung

(Köttgen)

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