Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach
In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos
Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach
Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101
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Gräser, Blumen, Zitronenfalter, Schnecke – die Natur im Schmiehbachtal
Da geht ein Kelkheimer durch das Schmiehbach- tal – mit offenen Augen und unendlich viel Sinn für die Schönheiten der Natur am Rande. Heinz Kunz. Und er schrieb uns zu diesen Bildern: „Mal keine Fotos nur von Tieren – nein, einige Fotos unserer Kelkheimer Natur.
Grün ist die Farbe der Natur im Moment. Schön ,dies zu beobachten – auch die Sommerwiese die
heranwächst mit ihren vielfältigen Pfl anzen, wun- derschön.
Selbst die Schnecke und der Schmetterling schei- nen sich dem Grün der Natur anpassen zu wollen.
Ja – eine schöne Zeit in der Natur, die genieße ich jeden Moment, lausche der Stille der Natur – der Körper, die Seele dankt es einem.“
Mehr zu den Bildern zu sagen ist überfl üssig.
Stadtverordnete tagen
Europawahl im Kreis
Im Main-Taunus-Kreis büßte gegenüber der vori- gen Europawahl die CDU 8,5 Prozent der Stim- men ein und kam allerdings als stärkste Partei auf 33,9 Prozent. Die AfD schaffte aus dem Stand 11,7 Prozent knapp unter den Grünen mit 12,7 (-2,2) Prozent. Die SPD legte neun Prozent zu und kam auf 25,5 Prozent. Der FDP blieben nur noch 6 Prozent (-10). Die Linke kam auf 2,8 Prozent (+1,2). Die Republikaner verloren 0,8 Prozent und erreichten 0,3 Prozent. Die Piraten gewannen 0,5 Prozent hinzu und erreichten 0,8 Prozent.
Liederbach
Auch in Liederbach holte die AfD aus dem Stand 11,4 Prozent. Die CDU kam auf 39,2 Prozent, die SPD auf 25,1, die Grünen auf 11 Prozent, die FDP auf 4,8 Prozent und die Linke 2,8 Prozent. Die Übrigen blieben unter einem Prozent der Wähler- stimmen.
Kelkheim
In Kelkheim überrundete die AfD sowohl die Grünen als auch die FDP deutlich mit 12,9 Pro- zent der Wählerstimmen. Die Grünen kamen auf 12,3 Prozent, die FDP erreichte 7,5 Prozent. Mit 36,2 Prozent blieb die CDU stärkste Partei vor der SPD mit 22,5 Prozent. Die übrigen Gruppierun- gen und Parteien kamen auf 8,6 Prozent. Mehr im Innern der Zeitung.
Keine Wohnungen statt Pfarrzentrum – neue Heimstatt für das Museum
Befürchtungen, das Pfarrzentrum St. Franziskus in der Feldbergstraße könnte eines Tages der Ab- rissbirne zum Opfer fallen, um einer Wohnbebau- ung Platz zu machen, dürften vom Tisch sein. Das wurde jetzt in einer Pressekonferenz untermauert, an der Bürgermeister Thomas Horn, Erster Stadt- rat Dirk Westedt, Stadtrat Hans-Walter Müssig,
der StEG-Geschäftsführer Alfred Peter-Keller, Pfarrer Klaus Waldeck, der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Franziskus Kramer und der Vorsitzende des Museums-Vereins, Rüdiger Kraatz, teilnahmen. Wenn sich die Vorstellun- gen der Kommunalpolitiker verwirklichen lassen, wird hier nicht nur das Kelkheimer Museum ei-
nen Platz fi n- den, sondern es könnte dort auch in Zukunft un- ter Zuhilfe- nahme des Mühlgrundes ein Kultur-
zentrum mit vielen Möglichkeiten entstehen. Die
ersten Stellungnahmen der Kelkheimer Parteien befi nden sich weiter im Innern des Blattes, vor al- lem auch die Vorbehalte der FDP-Fraktion, die es lieber gesehen hätte, für das Museum einen ande- ren Platz zu fi nden, um Geld zu sparen.
Befürchtungen, dass heute in einer Zeit „wo man eigentlich nicht so große Sprünge macht“, nicht genügend Geld für das Unternehmen vorhanden wäre, wurden in der Pressekonferenz klar ver- neint. Denn federführend bei dem ganzen Unter- nehmen ist die StEG, die nach dem Verkauf des Geländes in der Industriestraße, genügend Geld in der Kasse hat, um das Pfarrzentrum mit dem dazugehörigen Gelände im Auftrag der Stadt und nach Absegnung durch die Stadtverordneten zu kaufen.
Weiterer Text im Innern der Zeitung.
Die nächste Sitzung der Kelkheimer Stadtverord- neten wird am 2. Juni (Montag) um 20 Uhr statt- fi nden. Es wird eine weitere Beratung über die Verlegung des Tierheims geben.
Unter den Anträgen befi ndet sich einer der SPD, der sich mit dem Bau eines Parkhauses in Kelk-
heim-Mitte befasst. Die UKW schlägt in einem Antrag die Zusammenlegung der beiden Bauhöfe Kelkheim und Liederbach vor.
Verwunderlich wäre, wenn nicht die Verlegung
des Museums in der einen oder anderen Form zur
Sprache käme.
Seite 2 - Nr. 22 Kelkheimer Zeitung 28. Mai 2014
Ein Konzert im blühenden Früh- ling – nicht wie in anderen Jahren führten die Sprecherinnen in das Frühlingskonzert der Eichen- dorff-Schule ein. Entsprechend der Riesenbeifall für Schüler und Lehrer. Oben die Chöre, darunter Julia Raasch am Flügel, links da- runter Beatrix Amann, dazu die Bläserklasse 6 und die vielen an- deren Solisten, wie Jonas Reiter (Saxophon). Ein besonders be- eindruckendes Programm, unter anderem mit Beethovens Sonate C-Dur o. 2/3, die Sinfonie c-moll
op 67 sowie S c h u b e r t , Kurt Weil, Ju- les Massenet, Brahms und auch moderne Komponisten.
Das Sommer- konzert in der Stadthal- le wird am 3.
Juli um 19 Uhr
schule.net). -
Vor dem Sommerkonzert im Juli
das Frühlingskonzert der EDS Der Blick auf Kelkheims Wahlergebnisse
Die „Torte“ veranschaulicht die Kelkheimer Er- gebnisse der Europawahl: 36,2 Prozent für die CDU, 22,5 Prozent für die SPD, 12,9 Prozent für die AfD, 12,3 Prozent für die Grünen, 7,5 Prozent für die FDP und die restlichen Parteien wurden mit 8,5 Prozent errechnet.
Nimmt man die Wahllisten aus dem Jahr 2009 zur Hand, der Termin der vorhergehenden Euro- pawahl, so ergeben sich folgende Zahlen:
Von ihren 44,3 Prozent im Jahr 2009 büßte die CDU 8,1 Prozent ein. Die SPD gewann 8,5 Pro- zent. Damals entschieden sich 14,2 Prozent für die Sozialdemokraten. Die Grünen verloren etwa zwei Prozent, wirklich gerupft und gebeutelt wur- de die FDP. Sie verlor zehn Prozent. Von 17,7 auf 7,5 Prozent.
Der große Gewinner: Die AfD, die aus dem Nichts kommend 12,9 Prozent der Wählerstim- men auf sich vereinte. Mehr als in vielen anderen Teilen des Landes.
Das Bild zeigt Kornelia Kirchbach und Hans-Wal- ter Müssig beim Auswerten der langen Stimmzet- tel aus der Briefwahl. – Grafik: Stadt Kelkheim.
Paul Pfeffer dichtete über die Liebe Doris Brunner zeichnete liebevoll dazu
Kurzkrimis sind es diesmal nicht wie „Im Himmel der glücklichen Frauen“, auch so pussierliche Tierchen wie „Sophies Ratte“
werden nicht besungen. Paul Pfeffer hat ein neues Buch mit Gedichten geschrieben, unter dem Titel „Mein Samthandschuh – mein Dornenbett“. Es sind Ge-
dichte über die Liebe mit Zeich- nungen von Doris Brunner (Bei- de auf dem Bild oben rechts). Und der Kelkheimer stellte diesen Gedichtband im „KunstTraum 44“ einem begeisterten Publikum während einer Lesung vor.
Paul Pfeffer begleitete den Abend musikalisch auf dem Saxophon, Joachim Bank war mit dem Key- board dabei. Erschienen ist der Gedichtband in der Edition Pau- er und man bekommt ihm zum Preis von 12,80 Euro auch in den Kelkheimer Buchhandlungen.
(ISBN 978-3-00-044591-0).
In dem Bändchen finden sich Gedichte über den Mai. Es gibt Wahrheiten über ein Rendezvous, mit der Warnung an die Geliebte, über einen Engel, über Dein und Mein, über die schlichte Liebe mit Mädchengebeten, Schlüssel- fragen und einer Liebeserkärung.
Und ein Kapitel dieser Liebes- gedichte heißt gar „Sei gewarnt, Geliebte“. In seiner Einleitung meinte Paul Pfeffer, dass die
„Liebe eine Schöpfung der Lie- benden“ sei. Und dann deutlich:
„Sie ist eine ganz und gar indi- viduelle Erfahrung, und weil das so ist, werden auch heute und in Zukunft Gedichte über die Lie- be entstehen. „Ein uraltes, be- rauschendes Ereignis. Deshalb meint der Autor auch, dass die Texte laut gelesen, zum Klingen gebracht werden sollten.
Vielleicht auch dieses Beispiel:
Du bist
In meinem Morgenschlaf bist du, wirfst mir
die Träume zu.
Du bis Mittagsglut auf meiner Haut, der Wind in meinem Haar.
Das Abendrot stößst du vom Ufer ab.
Du bist der dunkle See.
Du bist mein Feuerbad, das Mal auf meiner Stirn,
Dein ist die Nacht.
Dazu die Zeichnungen von Doris Brunner, zum Teil kräftig, durch- aus auch auf kräftige Texte in den Gedichten bezogen.
Übrigens: Inzwischen bekommt man die Bücher von Paul Pfeffer auch in der E-Book-Version bei Amazon.
Gießkannen auf den Friedhöfen sind nicht dazu da, dass sie ge- klaut werden oder hinter Hecken verschwinden und von anderen Friedhofsbesuchern vor der Be- nutzung gesucht werden müssen.
Darauf macht der Bürgermeister
in einer Bekanntmachung auf- merksam.
Wörtlich heißt es: „Die Gießkan- nen sind städtisches Eigentum und auf den Friedhöfen zu belas- sen.
Auch auf ein Bunkern hinter den
Gräbern bitten wir zu verzich- ten.“ Und weiter: „Aus gegensei- tiger Rücksichtnahme sollte es deshalb selbstverständlich sein, die benutzte Gießkanne wieder an ihren Standort zurückzubrin- gen.“
Friedhofs-Gießkannen sind auch für andere da zum Facharzt Weg
Mehr als sieben Kilome- ter braucht kein Patient im Main-Taunus-Kreis zurück- zulegen, um einen Hausarzt zu erreichen. Das geht aus dem Regionalen Gesund- heitsreport hervor. Für Kelk- heim und Liederbach werden die Wegstrecken zwischen drei und fünf Kilometern angegeben. Die Kilometer- zahl steigt im Kreis bei der Erreichbarkeit von Fachärz- ten. Es wurden beispielswei- se 5,5 bis 16,5 Kilometer in Eppstein errechnet.
Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Mitglied
Franz Kahl
Er verstarb am 13. Mai 2014 im Alter von 92 Jahren.
Herr Kahl war 55 Jahre Mitglied und in den Jahren 1975 bis 1977 Präsident unseres Clubs.
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und allen, die ihm nahe standen. Wir werden sein Andenken im
Golf- und Land-Club Kronberg in Ehren halten.
Im Namen des Vorstands des Golf- und Land-Clubs Kronberg e.V.
Karl-Heinz Killeit
Präsident
Es ist nicht unbedingt das Gewerbegebiet oder das Industriegebiet der Stadt allein, in der sich Firmen mit einem Ruf die Grenzen der Stadt hinaus reicht. Im ersten Stock eines Hauses in der Bahnstraße 14 gibt es die Firma Main IT, Zeit bereits mit dem Po- kal „365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeich- net, und jetzt schon telstandes“ des Hessischen Wirt- - schaftsministeriums. Das hat al- les seinen Grund in der speziellen Ausrichtung der Main IT, der sich dieser Tage auch nicht dem Hes- schloss: Die Staatssekretärin Dr. - Bernadette Weyland machte sich zu einem Besuch in die Bahnstra-
- - takt mit der ehrenamtlichen Stu- dentenorganisation AIESEC, die mittelte, einen Mexikaner, eine - Tunesierin, einen Tunesier und eine Kirgisin.
Damit ist klar: Main IT bekommt auch internationale Bedeutung.
Denn diese Firma hat ein neuar- tiges Dokumenten-Management System entwickelt, das Menschen mit Behinderung die Bedienung elektronischer Geräte ermöglicht.
Im Klartext: Mit dem System können auch Blinde mithilfe eines speziellen Keyboards arbeiten.
- sind, einen gewissen Anteil ih- rer Belegschaft mit Behinderten zu besetzen. Diese Behinderten - in den Ablauf der Firmenarbeit integriert werden, also „barriere- frei“ arbeiten.
Torsten Brinkmann auf frucht- baren Boden. Vor allem Banken stellten sich quer, die sich bei wieder abwinkten. Die Staatsse- kretärin nickte nur – ein Problem
das auch im Finanzministerium bekannt ist. Andererseits mach- te Torsten Brinkmann in diesem Gespräch darauf aufmerksam, nen bei der Umsetzung dieser -
-
- scheinen, wäre die Möglichkeit, dass sich das Sozialministerium einschaltet.
Die Staatssekretärin Dr. Berna- dette Weyland: „IT und insbeson- dere Vernetzung spielen in der Arbeitswelt eine immer größere - - ständlichkeit. Sie meint deshalb, dass Menschen mit Behinde-
- sollten. Neben der Main IT in Kelkheim waren an der Entwick-
BIENE“ (Barrierefreies Internet eröffnet neue Einsichten) die Fach- hochschule Frankfurt sowie eine Hanauer Fir- ma beteiligt.
Torsten Brinkmann for- muliert zu dieser Form der Inklusion: „Jeder Mensch ist anders, hat Stärken oder Schwä- chen.
Die barrierefreie Soft- den, sodass alle damit - arbeiten können. Und zwar Menschen mit ei- ner Schwerbehinderung als auch andere. Die Fähigkeiten geben bei einer Wahl des Systems den Ausschlag.“ Auch Maschinen- bauunternehmen könnten nach Meinung Brinkmanns, selbst stu- dierter Maschinenbau-Ingenieur,
Blinde einstellen, und dann mit diesem System arbeiten.
Nun noch ein Nachsatz zu den Praktikanten: Sollte jemand in Kelkheim einem dieser jungen haltes in der Stadt ein Zimmer - - - mittelt. (denys.lauster@gmx.de).
Das Bild oben zeigt Dr. Berna- das Bild darunter ein Keyboard, wie es hier benutzt wird und schließlich Torsten Brinkmann im Gespräch mit dem Gast aus Wiesbaden.
Eine Kelkheimer Firma entwickelt IT- Software für Behinderte
Kultur für Müssig, Deftiges für Westedt
Die Aufmerksamkeiten waren rechts) die Gratulationen seiner Magistratskollegen zum siebzigs- ten Geburtstag entgegennahm,
- - amtliche Arbeit zwei Karten dabei. Beobachterin in der Mitte
- - sig ist seit den siebziger Jahren ehrenamtlich in der Kommunal- Mann, der klug und erfahren, ein abwägender Stratege ist.“ – Mit
germeister Thomas Horn am - Morgen nach der Wahl des Ers- ten Stadtrates Dirk Westedt zum
bereithielt. „Seine Wahl, ein tol- ler Erfolg“, wie Horn sagte, „ein und Disziplin erreicht wurde.
seinen Kelkheimer Job 1:1 wei- FDP, die bei der Europawahl mit zehn Prozent minus erheblich Federn lassen musste, die Fra- Kandidaten aufstellt. Aufgrund CDU steht den Freien Demokra- ten dieses Vorschlagsrecht zu. Ob ein solcher Nachfolger der CDU Befähigung genehm sein wird, steht wohl in den Sternen.
reichen bis hinein nach Bad So- den, wo Bettina Stark-Watzinger,
-
nes FDP-Mitglied mit kommuna- ler Erfahrung auch im Main-Tau- nus-Kreis lebt.
(Wäre doch nicht schlecht, eine fähige Frau auf dieser Position.
Meinung der KeZ. Und noch etwas: In anderen Städten und Kommunalwahlen, die ja bei uns knapp zwei Jahre entfernt sind, nicht bis zu den Wahlen unbe- setzt lassen sollte. Man weiß ja nie wie sich Wähler entscheiden).
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Seite 4 - Nr. 22 Kelkheimer Zeitung 28. Mai 2014
N A C H R I C H T E N D E R W O C H E
AKTUELLES aus Liederbach
(ds) Einen Freudensprung machte die alte und neue Bürgermeiste- rin von Liederbach am Sonn- tag: Achtzig Prozent der an die Wahlurne gekommenen Lieder- bacher hatten Eva Söllner ge- wählt, das sind 2677 von 5.702 Wahlberechtigten, die für Eva Söllner gestimmt haben, 669 ha- ben mit Nein gestimmt. „Das ist ein Traumergebnis“, freute sich die Bürgermeisterin, die voll- kommen überwältigt von diesem Ausgang erst mal ein paar Tränen verdrücken musste. Ihr Ziel sei ja zunächst mal überhaupt eine hohe Wahlbeteiligung gewesen, und die lag mit 53,4 Prozent – na- türlich auch aufgrund des mit der Europawahl zusammengelegten Wahltermins – deutlich höher als beim letzten mal (38,7 Pro- zent). „Ich gehe in dem Amt auf, es macht mir Freude, auch wenn meine Familie immer noch die Nummer 1 ist“, sagte die Bürger- meisterin. „Es fordert einen nicht zu knapp, aber es ist schön, mit den Menschen zu arbeiten. Meine Aufgabe ist es für sie da zu sein, dafür arbeite ich“, so die 53-Jäh- rige, die ihrer nächsten Amtszeit mit großer Freude entgegensieht.
Tochter Franziska, die Eva Söll- ner ebenso wie Ehemann Peter fl eißig beim Wahlkampf unter- stützt hatte, freute sich für die Mama: Das Ergebnis bestätige ihre gute Arbeit und die Begeis- terung, die sie dafür hat. „Wenn sie was macht, dann macht sie’s richtig“, ist die Studentin über- zeugt. Auch Ehemann Peter freu-
te sich, gelitten habe er nie unter dem anspruchsvollen Amt seiner Frau. „Es gab Veränderungen, aber positive“, meint der Ingeni- eur. „Es ist schön, dass ihre Ar- beit so bestätigt wurde.“ Ihren großen Erfolg erklärt er damit, dass seine Frau ein ausgleichen- der Mensch sei, der immer ver- suche, für alle zufriedenstellende Lösungen zu fi nden. „Sie ist auch offen für die kleinen Sorgen der Menschen, nimmt sie ernst und kümmert sich drum“, weiß er.
Nun machen die beiden erstmal zwei Tage „blau“, doch am Vad- dertag der Feuerwehr sind sie mit voller Kraft wieder am Start.
Sechs Jahre Engagement im Amt und ein Wahlkampf, der geführt wurde, als hätte es Ge- genkandidaten gegeben, haben sich gelohnt: Über 850 Hausbe- suche hatte Eva Söllner in den vergangenen Wochen gemacht, meist in Begleitung eines Par-
teikollegen. Fast überall wurde sie freundlich begrüßt und die überwiegende Mehrheit hatte ihr zugesagt, am Sonntag zur Wahl zu gehen. Zu den Wahlkampfak- tivitäten gehörten Osterbasteln, die Rosenverteilaktion am Mut- tertag, das Marktcafé mit dem Espresso-Mobil am Samstag und ein „Treffpunkt“ am Samstag- nachmittag in unterschiedlichen Quartieren. Nur im Wahlbezirk der Gagfah-Siedlung gab es nicht ganz so viele Stimmen für Eva Söllner, Äußerung des Anwoh- nerprotests gegen die geplante Coca-Cola-Erweiterung.
Stimmen zur Bürgermeisterwahl:
So ein gutes Ergebnis nach ei- ner Amtszeit zu erreichen, das sei nicht normal, waren sich ihre Mitstreiter Sinisa Kusic und Nor- bert Pitz einig. „Da ist ja nun der Anfängerbonus vorbei“, meinte Kusic. Der Bürgermeisterkandi- dat habe seine Fähigkeiten bereits unter Beweis stellen müssen und das habe Eva Söllner aufs Beste getan. „Es ist ihr gelungen, ganz viele Wähler ins Boot zu holen, die traditionell eher SPD, Grüne oder FDP wäh- len“, so Nor- bert Pitz. „Wir hatten einige fast kontrover- senfreie Jahre – ihr integrativer Ansatz bringt offensichtlich Erfolg“, so der Parteivorsitzen- de der CDU.
Die 80 Prozent heute seien mehr wert als die 87 Prozent vor sechs Jahren. Damals lag die Wahlbeteiligung bei rund 38,7 Prozent und es war „nur“
eine Bürgermeisterwahl. „Es fehlten die politischen Gegen- wähler“, meinte Pitz.
Auch die Fraktionsvorsitzenden der anderen Parteien waren be- eindruckt. „Wir hätten natürlich gern einen eigenen Kandidaten aufgestellt, um andere Akzente
setzen zu können. Doch unse- re Bürgermeisterin macht keine Fehler und persönlich gönne ich ihr diesen Erfolg“, so Julio Marti- nez (SPD). Thomas Kandziorow- sky (FWG) bedauerte ebenfalls das Fehlen eines Gegenkandi- daten. Auch wenn man politisch hier und da anderer Ansicht sei, so gönne er ihr diesen Erfolg den- noch auf der menschlichen Ebe- ne. „Wir werden ihre Arbeit kri- tisch begleiten“, kündigte er an.
„Das war keine große Überra- schung“, meinte Stefan Kunz (Grüne), der die Zusammenarbeit mit Eva Söllner und der CDU in
Teilen gut und konstruktiv be- zeichnete. Diese enorme Zustim- mung muss sie jetzt gestalterisch nutzen, so der Fraktionschef der Grünen, mit diesem Rückhalt könne man noch mehr Akzente setzen.
Söllners Amtskollegen Alexan- der Simon aus Eppstein, Nor- bert Altenkamp aus Bad Soden, Christian Seitz aus Kriftel sowie
Hofheims Erster Stadtrat Wolf- gang Exner fi eberten ebenfalls mit der Bürgermeisterin mit.
Auch Axel Wintermeyer, Chef der Hessischen Staatskanzlei, kam noch auf einen Sprung vor- bei, um zu gratulieren.
Ein „Traumergebnis“ für Eva Söllner Über die Arbeit der Bücherei
Bürgermeisterin Eva Söllner und Professor Dr. Ing Peter Birkner, Technikvorstand der Mainova AG, informierten sich über die Arbeit der Bücherei.
Die Einrichtung stellt mit ih- rem vielfältigen
Angebot das kul- turelle Zentrum der Gemeinde dar.
Rund 20.000 Me- dien wie Bücher und Zeitschriften, Videos und CDs stehen über 2.000 a n g e m e l d e t e n Nutzern zur Ver- fügung. Darüber hinaus fi nden re- gelmäßig Veran- staltungen in den
liebevoll eingerichteten Räum- lichkeiten statt.
„Die Bücherei Liederbach ist beliebter Anlaufpunkt für Jung und Alt. Hier wird gestöbert
und gelesen, gespielt und ge- lacht. So macht Bildung Spaß.
Das umfangreiche Angebot der gemeinnützigen Einrichtung wird erst durch das Engagement von Sponsoren, in diesem Fall
20.000 Euro, ermöglicht, sagte die Bürgermeisterin, die auch Vorsitzende des Vereins zur För- derung der Bücherei ist.
Es fotografi erte Sylvia Laufer.
Gemeindevertreter tagen
Zu ihrer nächsten Sitzung treffen sich die Gemeindevertreter am 5. Juni (Donnerstag) um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle. Ne- ben den Tagesordnungspunkten Verschiedenes und Mitteilungen steht die Aushändigung der Ver- leihungsurkunden für langjähri- ges ehrenamtliches Engagement der Feuerwehr auf dem Pro- gramm.
Neue Kleinkehr-Maschine für Liederbach
Eine neue Kleinkehr-Maschine hat die Gemeinde Liederbach in Dienst gestellt. Sie ersetzt die sechzehn Jahre alt Vorgän- gerin, die durch einen Schaden der Saugturbine ausgefallen war.
Eine Reparatur hätte sich nicht gelohnt – aus wirtschaftlichen Gründen. Die Ausstattung der Maschine entspricht den An- forderungen an ein technisch ausgereiftes und zuverlässiges Arbeitsgerät zu denen unter an- derem zählen: Das Geräusch- dämmpaket für Sauggebläse und
Kabine, Wasserrückgewinnung im Druckwasserumlaufsystem, Wildkrautbesen, unabhängige Tellerbesensteuerung, Schmutz- fangbehälter und Gebläsege- häuse aus verschleißfestem Leichtmetall, Wasser-, Öl- und Dieseltank aus schlagfestem Kunststoff.
Die Hoffnung: Eine gleich lange Dienstzeit wie die Vorgängerin, so da die Anschaffungskosten in Höhe von 105.161,01 Euro auch in einem angemessenen Verhält- nis dazu stehen.
Nachdem sie eine Scheibe ein- geschlagen hatten, drangen Un- bekannte in die Filiale einer Bä- ckerei in der Straße Hinter der Mühle ein und durchwühlten die Räume. Sachschaden mindestens 50 Euro.
Die nächste Kinder- und Ju- gendsprechstunde der Bürger- meisterin ist am 4. Juni zwischen 15 und 16 Uhr.
Helma legt die Gockel rein – Bilderbuchkino in der Bücherei am 2. Juni um 15 Uhr für Kinder ab vier Jahren. Im Anschluss an die Geschichte wird gemeinsam gemalt.
Altenklub „Rentnerruh“: Die Busfahrt nach Bad Kissingen am 4. Juni beginnt um 8.30 Uhr am Trafo (Alt Niederhofheim). Wei- ter geht es in die Heidesiedlung, Ecke Feldstraße, Apotheke (Alt Oberliederbach). Wer noch mit fahren will: Brigitte Keil, 06196- 26224 anrufen.
Fotoclub: Am 3. Juni um 20 Uhr Beschäftigung mit verschiedenen Themen der Fotografi e.
Zu viele Unfallfl uchten im Kreis
So wird bei der Polizei ein Begriff bezeichnet, der im All-
diese Zahl im Jahr 2013 erheb- lich gestiegen, ist im Bericht der rer, die sich nach einem Unfall 43,4 Prozent. Und dies, obwohl
zieht.
dass ein Zettel an der
„Alle Unfallbeteiligten warten, bis ein Perso- kommt, sollte die Poli-
zer kann bereits ein Schaden
MTZ.“
lich.“
Gloria – Musik für Chor, Orgel und Blechbläser
Ein ungewohntes Bild des Kir- chenchors St. Dionysius – rechts und links im Vordergrund Blech- bläser bei einem Konzert. In diesem Fall waren es Bläser des Landespolizeiorchesters Rhein-
land Pfalz, die zusammen mit dem Chor und an der Orgel Ste- fan Küchler und unter Christian Meeßen das „Gloria – Musik für Chor, Orgel und Blechbläser
„in der bis auf den letzten Platz
besetzten Dionysius-Kirche in Münster sangen und spielten.
Das Konzert setzt sich aus
Kompositionen von John Rutter,
Karg-Elert, Helmut Walcha und
Eugéne zusammen.
Der Wandel wird noch nicht in diesem Jahr beendet sein, auch wohl nicht im kommenden Jahr.
Denn bis einschließlich zum Jahr 2015 wird das Pfarrzentrum in der Feldbergstraße noch von der Gemeinde St. Franziskus genutzt – dann erfolgt der Umzug in das neue Pfarrzentrum in Hornau.
Wie schon ausführlich auf Seite Eins berichtet, geht das Pfarr- zentrum unter Federführung der StEG in den Besitz der Stadt Kelkheim über. Und nach den Plänen und Ideen von Bürger- meister Thomas Horn, der sich schon seit Langem eine Verle- gung des Museums wünscht, wird hier das Kelkheimer Mu- seum für Möbelhandwerk und Stadtgeschichte eine neue Heim- Bekanntlich muss das Pfarrzent- rum aufgegeben werden, weil die zur Unterhaltung notwendigen Gelder aus Limburg nicht mehr Das Zentrum wird für die Pfarr- gemeinde als zu groß einge- stuft. Also wurde der Verkauf beschlossen. Geplant war eine Wohnbebauung, also ein Abriss.
Das wiederum wäre vielen Hor- nauern bitter aufgestoßen, die selbst am Bau beteiligt wären oder sonst an diesem Teil ihrer
Pfarrgemeinde hängen.
Vorher liefen Verhandlungen für den Kauf eines Gebäudes in der Hauptstraße, um dort das Mu- seum auf vergrößertem Raum unterzubringen. Diese Verhand- lungen scheiterten aber nach zweieinhalb Jahren, weil man sich nicht mit dem Besitzer einig werden konnte.
Als Alfred-Peter Keller eine Information über die Verkaufs- absichten des Bistums für das Pfarrzentrum erhielt, informierte er den Bürgermeister. Es gab eine Begehung, wichtiger aber eine Fahrt nach Limburg und dort wurde auch der Kaufpreis von Kelkheim muss 350.000 Euro auf den Tisch blättern – vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverord- neten – der Rest wird aus dem Treuhandvermögen der StEG entnommen (Industriestraße).
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Viel mehr Raum als bisher für das Museum, barrierefreier Zu- gang vor allem für ältere Besu- cher und die unmittelbare Nach- barschaft des Mühlgrunds, für den es auch durchaus kulturelle Möglichkeiten gibt.
Dass es nicht bei dem Kaufpreis allein bleiben wird, liegt auf der Hand. Weitere 500.000 Euro
werden wohl für Sanierungskos- ten notwendig sein, zumal ein Gutachter sagte, dass sich die Gebäude mit ihren „Innereien“
Nach einer Berechnung von Alfred-Peter Keller wird sich die Wohnung nach einer Erneuer- rung gut vermieten lassen, wer- den die monatlichen Belastun- gen 2.000 Euro in Zukunft nicht übersteigen.
Vergleiche zeigen, dass die Feld- bergstraße gegenüber einer Ver- legung in die Hauptstraße sehr viele Vorteile bietet. In dem Ge- bäude der ehemaligen Polizeista- ton in der Hauptstraße könnte die Stadt zwei bis drei Wohnungen unterbringen. Gedacht wird hier an die Möglichkeit, Wohnraum für Erzieherinnen und Betreue- rinnen in Kindertagesstätten zu schaffen.
Im Museum Feldbergstraße wer- den sich viel mehr Möglichkeiten ergeben, Kelkheimer Stadtge- schichte und die Entwicklung des Möbelhandwerks darzustellen.
Und es bliebe sicherlich immer noch Platz für Teile des Stadt- archivs oder Vereine, vielleicht auch für das Fischbacher Muse- um mit den Ausstellungsstücken aus der Urzeit, gesammelt von Klaus Weiss.
Der Wandel vom Pfarrzentrum zum Museum der Stadt Kelkheim
FDP: Pfarrzentrum kaufen, aber...
Gleich nach dem Bekanntwerden der Absicht, das Pfarrzentrum St. Franziskus durch die StEG für die Stadt zu erwerben, um hier das Kelkheimer Museum unterzubringen, nahm die Frak- tion der Kelkheimer FDP zu dem Thema Stellung.
Heinz Kunz und Michael Trawi- tzki: „Um es klar zu sagen, wir haben nichts gegen ein Kelkhei- mer Museum, wir haben jedoch etwas gegen eine Vergrößerung des Museums aus Kostengrün- den, wie sie im Raum standen.“
Die Bücherei sei mit 450.000 Euro durch die Mietkosten zu teuer, das Museum könne doch bis zum Auslaufen des Mietver- trages in einem Stockwerk der Bücherei untergebracht werden.
Die FDP-Fraktion werde aber in der Stadtverordneten-Versamm- lung für den Ankauf stimmen.
Die Stadt müsse Schulden ab- bauen, keine neuen machen und habe allein schon durch die stei- genden Kinderbetreuungskosten
viel zu viele Lasten am Hals.
Deshalb sollten hier alle Kosten offengelegt werden, vor allem die der Erneuerungsarbeiten in dem Gebäude. Werde das zu teuer, und ein Gutachten deute darauf hin, könnten trotzdem ein Ab- bruch und Wohnungsbau folgen.
In Gesprächen mit der CDU wird diese Problem angerissen, zumindest insofern, als sich die FDP wünscht, kein Kaufvertrag mit einer unbedingten Erhaltung des Gebäudes, kein übereiltes Museumskonzept.
Als einen Vorteil sehen die Libe- ralen an, dass hier in dem großen Versammlungsraum ein Ersatz für die Stadthalle entstehen kön- ne, die ohnehin die allermeiste Zeit im Jahr leer stehe.
Dann jedoch, wird sofort die Antwort kommen, fehlt der dringend benötigte Raum für so große Ausstellungsstücke wie Schlaf- oder Wohnzimmermöbel aus der Kelkheimer Schreinerge- schichte.
Die UKW zum Thema Museum
Aus den verschiedenen Grün- den unterstützt die Kelkheimer UKW (Albrecht Kündiger) den Kauf des Geländes der Pfarrge- meinde St. Franziskus durch die StEG und die Stadt Kelkheim, um dieses Gebäude in ein Mu- seum umzuwandeln. Ein Abriss des Gebäudes, um dort Wohnun- gen zu bauen, werde wohl teurer als erwartet.
Hinzu kommt, dass dieses Pfarr- zentrum von Menschen gebaut
worden sei, die sich nach wie vor mit dem Gebäude verbunden fühlen. Das gebe wohl eher ne- gative Reaktionen.
Die UKW, die aber alles durch einen Stadtverordne- ten-Beschluss abgesegnet haben möchte, sieht erhebliche Mög- lichkeiten für eine Nutzung in der Zukunft. Ein Thema: Der benachbarte Mühlgrund und auch die Nutzung der Räume durch Vereine.
Mehr Energie sparen
Im Zusammenhang mit dem Ar- tikel Sozialdemokraten zur Ener- giewende macht uns Professor Dr. Horst Schmidt-Böcking dar- auf aufmerksam, dass der totale Energieverbrauch in Kelkheim 650 Millionen kWh beträgt und etwa 80 Millionen Euro kos- Stromverbrauch und Blockheiz- kraftwerke + Solarthermie und anderem kann man auf 500 Mill.
kWh (das heißt 62 Millionen Euro) runterkommen, das bedeu- tet die Einsparung wäre 150 Mil- lionen kWh oder 18 Millionen Euro.
Wäldchesfest in Ruppertshain
Die Mitglieder der Sängervereini- gung Alemania Concordia berei- ten wieder das Wäldchesfest am Pfingstmontag in Ruppertshain vor. Es wird, wie bereits im ver- gangenen Jahr, auf dem Platz und der Straße vor dem Vereinsheim, dem alten Rathaus stattfinden.
Auch hat die Familie Lerch als Besitzer des „Ruppscher Gemü- selädchens“ wiederum ihren Hof gegenüber dem Rathaus für den Aufbau eines Zeltes sowie weite- rer Sitzplätze zur Verfügung ge- stellt. Das Wäldchesfest beginnt
um 11 Uhr und soll gegen 16 Uhr enden, kann aber bei gutem Wet- ter länger dauern. Auch dieses Jahr ist die Wahl eines „Apfel- weinkönigs“ im Laufe der Veran- staltung vorgesehen.
ADFC: Tagestour vom Hat- tersheimer Marktplatz zum Heg- bachsee. Termin: 12. Juni (Don- nerstag) um 10 Uhr. Die Strecke von etwa 45 km ist ohne Stei- gungen. Auskunft unter 06190- 709625 und 0162-4227191.
Mit Stift, Feder und Palette Zeichnungen von Karin Guder („Vielseitigkeit zu jeder Zeit“) vom 7. bis 22. Juni in der Alten Martinskirche in Hornau. (Mitt- woch, Samstag, Sonntag und Fei- ertage von 15 bis 18 Uhr).
www.kelkheim-entdecken.de
Kelkheims Bildungsportal
für Kinder und Jugendliche
Ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Was schert mich ein Fahrverbot, scheint ein sechzigjähriger Kelk- heimer gesagt zu haben und setz- te sich „ohne Fahrerlaubnis“ am Freitag an das Steuer eines Autos und wurde gegen 20.30 Uhr in der Frankenallee bei einer Kon- trolle geschnappt. Dabei wurde auch gleich der Führerschein be- schlagnahmt – hätte der Mann schon längst abgeben müssen, wunderte sich die Polizei. Na, ja, man kann es ja mal probieren.
Wird eben teurer.
Hausärzte im Kreis
In den Orten des Main-Taunus- Kreises gibt es augenblicklich 136 Hausärzte, von denen im Jahr 2015 aus Altersgründen 22 eine Nachfolge suchen werden. Das geht aus dem Regionalen Gesund- heitsreport 2014 hervor. Im Jahr 2020 seien es voraussichtlich 58 Hausärzte, wenn diese ihre Pra- xis mit 65 Jahren aufgeben.
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17.900 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach Preisliste:
z. Z. gültige Preisliste Nr. 33 vom 1. Januar 2014
Druck:
Oberhessische
Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Internet:
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