• Keine Ergebnisse gefunden

Gräser, Blumen, Zitronenfalter, Schnecke – die Natur im Schmiehbachtal

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Gräser, Blumen, Zitronenfalter, Schnecke – die Natur im Schmiehbachtal"

Copied!
12
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.de

SEAT-Partner Ihr für Kelkheim

Modernisieren - leicht gemacht

alle Gewerke aus einer Hand zum Festpreis und

Fixtermin

www.bequemer-geht.net Familie K.

modernisiert mit Avato

0 69-3 48 79 94 53

=

Malerbetrieb & Raumausstattung & Fachmarkt 65779 Kelkheim, Am Hohenstein1, 06195-6868

lädt Sie am 9. Juni ab 10.30 Uhr herzlich zum Pfingstbrunch mit Sektempfang ein. Pro Person 18,90 €.

Unsere Sommer-Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 8.00–19.00 Uhr Freitag 8.00–22.00 Uhr

Samstag 9.00–14.00 Uhr und 17.30–22.00 Uhr Sonntag 9.30–17.00 Uhr

Neu +++ Neu +++ Neu +++ Neu +++ Neu +++ Neu Spanische Tapas

Christian’s Bistro & Café · Frankenallee 1 Tel.: 06195 6773400 · Fax 6773405 · Mobil 0177 2193034

www.christians-bistro.com Facebook: christians Bistro

Gräser, Blumen, Zitronenfalter, Schnecke – die Natur im Schmiehbachtal

Da geht ein Kelkheimer durch das Schmiehbach- tal – mit offenen Augen und unendlich viel Sinn für die Schönheiten der Natur am Rande. Heinz Kunz. Und er schrieb uns zu diesen Bildern: „Mal keine Fotos nur von Tieren – nein, einige Fotos unserer Kelkheimer Natur.

Grün ist die Farbe der Natur im Moment. Schön ,dies zu beobachten – auch die Sommerwiese die

heranwächst mit ihren vielfältigen Pfl anzen, wun- derschön.

Selbst die Schnecke und der Schmetterling schei- nen sich dem Grün der Natur anpassen zu wollen.

Ja – eine schöne Zeit in der Natur, die genieße ich jeden Moment, lausche der Stille der Natur – der Körper, die Seele dankt es einem.“

Mehr zu den Bildern zu sagen ist überfl üssig.

Stadtverordnete tagen

Europawahl im Kreis

Im Main-Taunus-Kreis büßte gegenüber der vori- gen Europawahl die CDU 8,5 Prozent der Stim- men ein und kam allerdings als stärkste Partei auf 33,9 Prozent. Die AfD schaffte aus dem Stand 11,7 Prozent knapp unter den Grünen mit 12,7 (-2,2) Prozent. Die SPD legte neun Prozent zu und kam auf 25,5 Prozent. Der FDP blieben nur noch 6 Prozent (-10). Die Linke kam auf 2,8 Prozent (+1,2). Die Republikaner verloren 0,8 Prozent und erreichten 0,3 Prozent. Die Piraten gewannen 0,5 Prozent hinzu und erreichten 0,8 Prozent.

Liederbach

Auch in Liederbach holte die AfD aus dem Stand 11,4 Prozent. Die CDU kam auf 39,2 Prozent, die SPD auf 25,1, die Grünen auf 11 Prozent, die FDP auf 4,8 Prozent und die Linke 2,8 Prozent. Die Übrigen blieben unter einem Prozent der Wähler- stimmen.

Kelkheim

In Kelkheim überrundete die AfD sowohl die Grünen als auch die FDP deutlich mit 12,9 Pro- zent der Wählerstimmen. Die Grünen kamen auf 12,3 Prozent, die FDP erreichte 7,5 Prozent. Mit 36,2 Prozent blieb die CDU stärkste Partei vor der SPD mit 22,5 Prozent. Die übrigen Gruppierun- gen und Parteien kamen auf 8,6 Prozent. Mehr im Innern der Zeitung.

Keine Wohnungen statt Pfarrzentrum – neue Heimstatt für das Museum

Befürchtungen, das Pfarrzentrum St. Franziskus in der Feldbergstraße könnte eines Tages der Ab- rissbirne zum Opfer fallen, um einer Wohnbebau- ung Platz zu machen, dürften vom Tisch sein. Das wurde jetzt in einer Pressekonferenz untermauert, an der Bürgermeister Thomas Horn, Erster Stadt- rat Dirk Westedt, Stadtrat Hans-Walter Müssig,

der StEG-Geschäftsführer Alfred Peter-Keller, Pfarrer Klaus Waldeck, der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Franziskus Kramer und der Vorsitzende des Museums-Vereins, Rüdiger Kraatz, teilnahmen. Wenn sich die Vorstellun- gen der Kommunalpolitiker verwirklichen lassen, wird hier nicht nur das Kelkheimer Museum ei-

nen Platz fi n- den, sondern es könnte dort auch in Zukunft un- ter Zuhilfe- nahme des Mühlgrundes ein Kultur-

zentrum mit vielen Möglichkeiten entstehen. Die

ersten Stellungnahmen der Kelkheimer Parteien befi nden sich weiter im Innern des Blattes, vor al- lem auch die Vorbehalte der FDP-Fraktion, die es lieber gesehen hätte, für das Museum einen ande- ren Platz zu fi nden, um Geld zu sparen.

Befürchtungen, dass heute in einer Zeit „wo man eigentlich nicht so große Sprünge macht“, nicht genügend Geld für das Unternehmen vorhanden wäre, wurden in der Pressekonferenz klar ver- neint. Denn federführend bei dem ganzen Unter- nehmen ist die StEG, die nach dem Verkauf des Geländes in der Industriestraße, genügend Geld in der Kasse hat, um das Pfarrzentrum mit dem dazugehörigen Gelände im Auftrag der Stadt und nach Absegnung durch die Stadtverordneten zu kaufen.

Weiterer Text im Innern der Zeitung.

Die nächste Sitzung der Kelkheimer Stadtverord- neten wird am 2. Juni (Montag) um 20 Uhr statt- fi nden. Es wird eine weitere Beratung über die Verlegung des Tierheims geben.

Unter den Anträgen befi ndet sich einer der SPD, der sich mit dem Bau eines Parkhauses in Kelk-

heim-Mitte befasst. Die UKW schlägt in einem Antrag die Zusammenlegung der beiden Bauhöfe Kelkheim und Liederbach vor.

Verwunderlich wäre, wenn nicht die Verlegung

des Museums in der einen oder anderen Form zur

Sprache käme.

(2)

Seite 2 - Nr. 22 Kelkheimer Zeitung 28. Mai 2014

Ein Konzert im blühenden Früh- ling – nicht wie in anderen Jahren führten die Sprecherinnen in das Frühlingskonzert der Eichen- dorff-Schule ein. Entsprechend der Riesenbeifall für Schüler und Lehrer. Oben die Chöre, darunter Julia Raasch am Flügel, links da- runter Beatrix Amann, dazu die Bläserklasse 6 und die vielen an- deren Solisten, wie Jonas Reiter (Saxophon). Ein besonders be- eindruckendes Programm, unter anderem mit Beethovens Sonate C-Dur o. 2/3, die Sinfonie c-moll

op 67 sowie S c h u b e r t , Kurt Weil, Ju- les Massenet, Brahms und auch moderne Komponisten.

Das Sommer- konzert in der Stadthal- le wird am 3.

Juli um 19 Uhr

schule.net). -

Vor dem Sommerkonzert im Juli

das Frühlingskonzert der EDS Der Blick auf Kelkheims Wahlergebnisse

Die „Torte“ veranschaulicht die Kelkheimer Er- gebnisse der Europawahl: 36,2 Prozent für die CDU, 22,5 Prozent für die SPD, 12,9 Prozent für die AfD, 12,3 Prozent für die Grünen, 7,5 Prozent für die FDP und die restlichen Parteien wurden mit 8,5 Prozent errechnet.

Nimmt man die Wahllisten aus dem Jahr 2009 zur Hand, der Termin der vorhergehenden Euro- pawahl, so ergeben sich folgende Zahlen:

Von ihren 44,3 Prozent im Jahr 2009 büßte die CDU 8,1 Prozent ein. Die SPD gewann 8,5 Pro- zent. Damals entschieden sich 14,2 Prozent für die Sozialdemokraten. Die Grünen verloren etwa zwei Prozent, wirklich gerupft und gebeutelt wur- de die FDP. Sie verlor zehn Prozent. Von 17,7 auf 7,5 Prozent.

Der große Gewinner: Die AfD, die aus dem Nichts kommend 12,9 Prozent der Wählerstim- men auf sich vereinte. Mehr als in vielen anderen Teilen des Landes.

Das Bild zeigt Kornelia Kirchbach und Hans-Wal- ter Müssig beim Auswerten der langen Stimmzet- tel aus der Briefwahl. – Grafik: Stadt Kelkheim.

Paul Pfeffer dichtete über die Liebe Doris Brunner zeichnete liebevoll dazu

Kurzkrimis sind es diesmal nicht wie „Im Himmel der glücklichen Frauen“, auch so pussierliche Tierchen wie „Sophies Ratte“

werden nicht besungen. Paul Pfeffer hat ein neues Buch mit Gedichten geschrieben, unter dem Titel „Mein Samthandschuh – mein Dornenbett“. Es sind Ge-

dichte über die Liebe mit Zeich- nungen von Doris Brunner (Bei- de auf dem Bild oben rechts). Und der Kelkheimer stellte diesen Gedichtband im „KunstTraum 44“ einem begeisterten Publikum während einer Lesung vor.

Paul Pfeffer begleitete den Abend musikalisch auf dem Saxophon, Joachim Bank war mit dem Key- board dabei. Erschienen ist der Gedichtband in der Edition Pau- er und man bekommt ihm zum Preis von 12,80 Euro auch in den Kelkheimer Buchhandlungen.

(ISBN 978-3-00-044591-0).

In dem Bändchen finden sich Gedichte über den Mai. Es gibt Wahrheiten über ein Rendezvous, mit der Warnung an die Geliebte, über einen Engel, über Dein und Mein, über die schlichte Liebe mit Mädchengebeten, Schlüssel- fragen und einer Liebeserkärung.

Und ein Kapitel dieser Liebes- gedichte heißt gar „Sei gewarnt, Geliebte“. In seiner Einleitung meinte Paul Pfeffer, dass die

„Liebe eine Schöpfung der Lie- benden“ sei. Und dann deutlich:

„Sie ist eine ganz und gar indi- viduelle Erfahrung, und weil das so ist, werden auch heute und in Zukunft Gedichte über die Lie- be entstehen. „Ein uraltes, be- rauschendes Ereignis. Deshalb meint der Autor auch, dass die Texte laut gelesen, zum Klingen gebracht werden sollten.

Vielleicht auch dieses Beispiel:

Du bist

In meinem Morgenschlaf bist du, wirfst mir

die Träume zu.

Du bis Mittagsglut auf meiner Haut, der Wind in meinem Haar.

Das Abendrot stößst du vom Ufer ab.

Du bist der dunkle See.

Du bist mein Feuerbad, das Mal auf meiner Stirn,

Dein ist die Nacht.

Dazu die Zeichnungen von Doris Brunner, zum Teil kräftig, durch- aus auch auf kräftige Texte in den Gedichten bezogen.

Übrigens: Inzwischen bekommt man die Bücher von Paul Pfeffer auch in der E-Book-Version bei Amazon.

Gießkannen auf den Friedhöfen sind nicht dazu da, dass sie ge- klaut werden oder hinter Hecken verschwinden und von anderen Friedhofsbesuchern vor der Be- nutzung gesucht werden müssen.

Darauf macht der Bürgermeister

in einer Bekanntmachung auf- merksam.

Wörtlich heißt es: „Die Gießkan- nen sind städtisches Eigentum und auf den Friedhöfen zu belas- sen.

Auch auf ein Bunkern hinter den

Gräbern bitten wir zu verzich- ten.“ Und weiter: „Aus gegensei- tiger Rücksichtnahme sollte es deshalb selbstverständlich sein, die benutzte Gießkanne wieder an ihren Standort zurückzubrin- gen.“

Friedhofs-Gießkannen sind auch für andere da zum Facharzt Weg

Mehr als sieben Kilome- ter braucht kein Patient im Main-Taunus-Kreis zurück- zulegen, um einen Hausarzt zu erreichen. Das geht aus dem Regionalen Gesund- heitsreport hervor. Für Kelk- heim und Liederbach werden die Wegstrecken zwischen drei und fünf Kilometern angegeben. Die Kilometer- zahl steigt im Kreis bei der Erreichbarkeit von Fachärz- ten. Es wurden beispielswei- se 5,5 bis 16,5 Kilometer in Eppstein errechnet.

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Mitglied

Franz Kahl

Er verstarb am 13. Mai 2014 im Alter von 92 Jahren.

Herr Kahl war 55 Jahre Mitglied und in den Jahren 1975 bis 1977 Präsident unseres Clubs.

Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und allen, die ihm nahe standen. Wir werden sein Andenken im

Golf- und Land-Club Kronberg in Ehren halten.

Im Namen des Vorstands des Golf- und Land-Clubs Kronberg e.V.

Karl-Heinz Killeit

Präsident

(3)

Es ist nicht unbedingt das Gewerbegebiet oder das Industriegebiet der Stadt allein, in der sich Firmen mit einem Ruf die Grenzen der Stadt hinaus reicht. Im ersten Stock eines Hauses in der Bahnstraße 14 gibt es die Firma Main IT, Zeit bereits mit dem Po- kal „365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeich- net, und jetzt schon telstandes“ des Hessischen Wirt- - schaftsministeriums. Das hat al- les seinen Grund in der speziellen Ausrichtung der Main IT, der sich dieser Tage auch nicht dem Hes- schloss: Die Staatssekretärin Dr. - Bernadette Weyland machte sich zu einem Besuch in die Bahnstra-

- - takt mit der ehrenamtlichen Stu- dentenorganisation AIESEC, die mittelte, einen Mexikaner, eine - Tunesierin, einen Tunesier und eine Kirgisin.

Damit ist klar: Main IT bekommt auch internationale Bedeutung.

Denn diese Firma hat ein neuar- tiges Dokumenten-Management System entwickelt, das Menschen mit Behinderung die Bedienung elektronischer Geräte ermöglicht.

Im Klartext: Mit dem System können auch Blinde mithilfe eines speziellen Keyboards arbeiten.

- sind, einen gewissen Anteil ih- rer Belegschaft mit Behinderten zu besetzen. Diese Behinderten - in den Ablauf der Firmenarbeit integriert werden, also „barriere- frei“ arbeiten.

Torsten Brinkmann auf frucht- baren Boden. Vor allem Banken stellten sich quer, die sich bei wieder abwinkten. Die Staatsse- kretärin nickte nur – ein Problem

das auch im Finanzministerium bekannt ist. Andererseits mach- te Torsten Brinkmann in diesem Gespräch darauf aufmerksam, nen bei der Umsetzung dieser -

-

- scheinen, wäre die Möglichkeit, dass sich das Sozialministerium einschaltet.

Die Staatssekretärin Dr. Berna- dette Weyland: „IT und insbeson- dere Vernetzung spielen in der Arbeitswelt eine immer größere - - ständlichkeit. Sie meint deshalb, dass Menschen mit Behinde-

- sollten. Neben der Main IT in Kelkheim waren an der Entwick-

BIENE“ (Barrierefreies Internet eröffnet neue Einsichten) die Fach- hochschule Frankfurt sowie eine Hanauer Fir- ma beteiligt.

Torsten Brinkmann for- muliert zu dieser Form der Inklusion: „Jeder Mensch ist anders, hat Stärken oder Schwä- chen.

Die barrierefreie Soft- den, sodass alle damit - arbeiten können. Und zwar Menschen mit ei- ner Schwerbehinderung als auch andere. Die Fähigkeiten geben bei einer Wahl des Systems den Ausschlag.“ Auch Maschinen- bauunternehmen könnten nach Meinung Brinkmanns, selbst stu- dierter Maschinenbau-Ingenieur,

Blinde einstellen, und dann mit diesem System arbeiten.

Nun noch ein Nachsatz zu den Praktikanten: Sollte jemand in Kelkheim einem dieser jungen haltes in der Stadt ein Zimmer - - - mittelt. (denys.lauster@gmx.de).

Das Bild oben zeigt Dr. Berna- das Bild darunter ein Keyboard, wie es hier benutzt wird und schließlich Torsten Brinkmann im Gespräch mit dem Gast aus Wiesbaden.

Eine Kelkheimer Firma entwickelt IT- Software für Behinderte

Kultur für Müssig, Deftiges für Westedt

Die Aufmerksamkeiten waren rechts) die Gratulationen seiner Magistratskollegen zum siebzigs- ten Geburtstag entgegennahm,

- - amtliche Arbeit zwei Karten dabei. Beobachterin in der Mitte

- - sig ist seit den siebziger Jahren ehrenamtlich in der Kommunal- Mann, der klug und erfahren, ein abwägender Stratege ist.“ – Mit

germeister Thomas Horn am - Morgen nach der Wahl des Ers- ten Stadtrates Dirk Westedt zum

bereithielt. „Seine Wahl, ein tol- ler Erfolg“, wie Horn sagte, „ein und Disziplin erreicht wurde.

seinen Kelkheimer Job 1:1 wei- FDP, die bei der Europawahl mit zehn Prozent minus erheblich Federn lassen musste, die Fra- Kandidaten aufstellt. Aufgrund CDU steht den Freien Demokra- ten dieses Vorschlagsrecht zu. Ob ein solcher Nachfolger der CDU Befähigung genehm sein wird, steht wohl in den Sternen.

reichen bis hinein nach Bad So- den, wo Bettina Stark-Watzinger,

-

nes FDP-Mitglied mit kommuna- ler Erfahrung auch im Main-Tau- nus-Kreis lebt.

(Wäre doch nicht schlecht, eine fähige Frau auf dieser Position.

Meinung der KeZ. Und noch etwas: In anderen Städten und Kommunalwahlen, die ja bei uns knapp zwei Jahre entfernt sind, nicht bis zu den Wahlen unbe- setzt lassen sollte. Man weiß ja nie wie sich Wähler entscheiden).

Rundwanderung

Eine Rundwanderung Seelenburg – Pferdskopf – Treisberg über die Distanz von 16

Kilometern gibt es für die Mit- glieder des Tau-

nusklub Münster am 1. Juni. Ab- fahrt mit PKW: 9 Uhr Kirchplatz Münster, Info 06195-5388.

Niederhofheimer Straße 49, 65719 Hofheim / a.Ts.

Telefon 06192 - 958030 / info@stoffdealer-jeans.de Mo.-Fr. 10.00-19.00 Uhr & Sa. 10.00-16.00 Uhr

Achtung! Nur zwei Tage

BIG-SUMMER-SALE

Fr. 30.05.2014 von 10.00 - 19.00 Uhr Sa. 31.05.2014 von 10.00 - 22.00 Uhr

-20%

-30%

-40%

Samstag mit Hüpfburg - ab 14 Uhr Musik-DJ

für Speisen & Getränke ist gesorgt

Die angesagtesten Marken für Kids

ROCK FRED - EDDIE PEN - GANT - PARAJUMPERS US POLO - MISS BLUMARINE - PHILIPP PLEIN - u.v.m

KeZ

Ballonfahrten

– tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74 www.main-taunus-ballonfahrten.de

Wir sind günstiger als

Sie denken!

Weberstraße 19–23 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: schreinerei-preuss@t-online.de · www.schreinereipreuss.de

BERATUNG PLANUNG INNENAUSBAU MÖBELANFERTIGUNG PARKETT FENSTER TÜREN REPARATUREN

Partnerbetrieb

GOLDANKAUF

in Kelkheim-Fischbach

Schuhhaus Fischer, Fischbacher Kirchgasse 2

In Zusammenarbeit mit NEW ICE Deutschland GmbH

30 Jahre Goldankauf Bitte Ausweis mitbringen!

Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen

Rheingauer Wein und Winzersekt

aus dem Weingut Fritz Allendorf

in Oestrich-Winkel Erst probieren – dann kaufen!

Biometrische

Pass-Fotos

sofort erstellt.

Lindlau

Hauptstr. 7 · Königstein Tel.: 06174 3427

Un ser An zeigenfa x

93 85-50

(0 61 74)

Hundeschule sucht Trainingsgelände im Main-Taunus-Kreis.

Wir suchen ein bestenfalls eingezäuntes Gelände ab 300 qm für Kurse unserer Hundeschule. Das Grundstück

sollte nicht zu steil sein und im Idealfall für unsere Kunden gut erreichbar sein. Wir würden uns freuen, wenn

Sie uns bei der Ausbildung zuverlässiger Hunde im Umkreis unterstützen und freuen uns über jedes Angebot.

Tel.: 0160 2670707 · E-Mail: grundstueck-mtk@web.de

Unser Bewegungsangebot für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen geht weiter!

Der Verein bietet ein Bewegungsprogramm für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen an. Die Teilnehmer sollten mobil und bereit sein, ca. 60 Minuten leichte gym- nastische Kraft- und Dehnübungen mitzumachen. Spielerisch wird das Gedächtnis geschult und der Sturzgefahr durch Balanceübungen vorgebeugt. Durch Rhythmus-Übungen und Mu- sik wird das Wohlgefühl der Teilnehmer wesentlich gesteigert.

Jeden Donnerstag, seit 8. Mai 2014 von 10.30 bis 11.30 Uhr im „kleinen Saal“ der Stadthalle Kelkheim

Der Zugang zum Übungsraum ist selbstverständlich barrierefrei!

Das Angebot ist von den Pfl egekassen anerkannt!

Unter der Telefonnummer 06196 9998583 beantworten wir gerne Ihre Fragen!

Kelkheimer Verein für Bewegungstherapie und Herzsport e.V.

Costa del Sol

am Golferparadies Marbella Estepona

großzügige, sehr attraktive Wohnung (130 m

2

), im I. Stock, Aufzug.

Zwei Schlafzimmer, zwei Bäder, große Terrasse in der Ferienanlage

„Park Beach“ mit zwei Pools, direkt am Meer, Sandstrand, in fünf Minuten zu Fuß erreichbar.

Bei Zwei-Wochen-Belegungen im Juli, August, September und Dezember 2014 zum Preis von 120 Euro pro Tag zuzüglich Strom und Endreinigung. Der Flughafen Malaga ist 65 Kilometer entfernt.

Telefon 06195-677157

www.NewLife-marbella.com / link Park Beach

(4)

Seite 4 - Nr. 22 Kelkheimer Zeitung 28. Mai 2014

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds) Einen Freudensprung machte die alte und neue Bürgermeiste- rin von Liederbach am Sonn- tag: Achtzig Prozent der an die Wahlurne gekommenen Lieder- bacher hatten Eva Söllner ge- wählt, das sind 2677 von 5.702 Wahlberechtigten, die für Eva Söllner gestimmt haben, 669 ha- ben mit Nein gestimmt. „Das ist ein Traumergebnis“, freute sich die Bürgermeisterin, die voll- kommen überwältigt von diesem Ausgang erst mal ein paar Tränen verdrücken musste. Ihr Ziel sei ja zunächst mal überhaupt eine hohe Wahlbeteiligung gewesen, und die lag mit 53,4 Prozent – na- türlich auch aufgrund des mit der Europawahl zusammengelegten Wahltermins – deutlich höher als beim letzten mal (38,7 Pro- zent). „Ich gehe in dem Amt auf, es macht mir Freude, auch wenn meine Familie immer noch die Nummer 1 ist“, sagte die Bürger- meisterin. „Es fordert einen nicht zu knapp, aber es ist schön, mit den Menschen zu arbeiten. Meine Aufgabe ist es für sie da zu sein, dafür arbeite ich“, so die 53-Jäh- rige, die ihrer nächsten Amtszeit mit großer Freude entgegensieht.

Tochter Franziska, die Eva Söll- ner ebenso wie Ehemann Peter fl eißig beim Wahlkampf unter- stützt hatte, freute sich für die Mama: Das Ergebnis bestätige ihre gute Arbeit und die Begeis- terung, die sie dafür hat. „Wenn sie was macht, dann macht sie’s richtig“, ist die Studentin über- zeugt. Auch Ehemann Peter freu-

te sich, gelitten habe er nie unter dem anspruchsvollen Amt seiner Frau. „Es gab Veränderungen, aber positive“, meint der Ingeni- eur. „Es ist schön, dass ihre Ar- beit so bestätigt wurde.“ Ihren großen Erfolg erklärt er damit, dass seine Frau ein ausgleichen- der Mensch sei, der immer ver- suche, für alle zufriedenstellende Lösungen zu fi nden. „Sie ist auch offen für die kleinen Sorgen der Menschen, nimmt sie ernst und kümmert sich drum“, weiß er.

Nun machen die beiden erstmal zwei Tage „blau“, doch am Vad- dertag der Feuerwehr sind sie mit voller Kraft wieder am Start.

Sechs Jahre Engagement im Amt und ein Wahlkampf, der geführt wurde, als hätte es Ge- genkandidaten gegeben, haben sich gelohnt: Über 850 Hausbe- suche hatte Eva Söllner in den vergangenen Wochen gemacht, meist in Begleitung eines Par-

teikollegen. Fast überall wurde sie freundlich begrüßt und die überwiegende Mehrheit hatte ihr zugesagt, am Sonntag zur Wahl zu gehen. Zu den Wahlkampfak- tivitäten gehörten Osterbasteln, die Rosenverteilaktion am Mut- tertag, das Marktcafé mit dem Espresso-Mobil am Samstag und ein „Treffpunkt“ am Samstag- nachmittag in unterschiedlichen Quartieren. Nur im Wahlbezirk der Gagfah-Siedlung gab es nicht ganz so viele Stimmen für Eva Söllner, Äußerung des Anwoh- nerprotests gegen die geplante Coca-Cola-Erweiterung.

Stimmen zur Bürgermeisterwahl:

So ein gutes Ergebnis nach ei- ner Amtszeit zu erreichen, das sei nicht normal, waren sich ihre Mitstreiter Sinisa Kusic und Nor- bert Pitz einig. „Da ist ja nun der Anfängerbonus vorbei“, meinte Kusic. Der Bürgermeisterkandi- dat habe seine Fähigkeiten bereits unter Beweis stellen müssen und das habe Eva Söllner aufs Beste getan. „Es ist ihr gelungen, ganz viele Wähler ins Boot zu holen, die traditionell eher SPD, Grüne oder FDP wäh- len“, so Nor- bert Pitz. „Wir hatten einige fast kontrover- senfreie Jahre – ihr integrativer Ansatz bringt offensichtlich Erfolg“, so der Parteivorsitzen- de der CDU.

Die 80 Prozent heute seien mehr wert als die 87 Prozent vor sechs Jahren. Damals lag die Wahlbeteiligung bei rund 38,7 Prozent und es war „nur“

eine Bürgermeisterwahl. „Es fehlten die politischen Gegen- wähler“, meinte Pitz.

Auch die Fraktionsvorsitzenden der anderen Parteien waren be- eindruckt. „Wir hätten natürlich gern einen eigenen Kandidaten aufgestellt, um andere Akzente

setzen zu können. Doch unse- re Bürgermeisterin macht keine Fehler und persönlich gönne ich ihr diesen Erfolg“, so Julio Marti- nez (SPD). Thomas Kandziorow- sky (FWG) bedauerte ebenfalls das Fehlen eines Gegenkandi- daten. Auch wenn man politisch hier und da anderer Ansicht sei, so gönne er ihr diesen Erfolg den- noch auf der menschlichen Ebe- ne. „Wir werden ihre Arbeit kri- tisch begleiten“, kündigte er an.

„Das war keine große Überra- schung“, meinte Stefan Kunz (Grüne), der die Zusammenarbeit mit Eva Söllner und der CDU in

Teilen gut und konstruktiv be- zeichnete. Diese enorme Zustim- mung muss sie jetzt gestalterisch nutzen, so der Fraktionschef der Grünen, mit diesem Rückhalt könne man noch mehr Akzente setzen.

Söllners Amtskollegen Alexan- der Simon aus Eppstein, Nor- bert Altenkamp aus Bad Soden, Christian Seitz aus Kriftel sowie

Hofheims Erster Stadtrat Wolf- gang Exner fi eberten ebenfalls mit der Bürgermeisterin mit.

Auch Axel Wintermeyer, Chef der Hessischen Staatskanzlei, kam noch auf einen Sprung vor- bei, um zu gratulieren.

Ein „Traumergebnis“ für Eva Söllner Über die Arbeit der Bücherei

Bürgermeisterin Eva Söllner und Professor Dr. Ing Peter Birkner, Technikvorstand der Mainova AG, informierten sich über die Arbeit der Bücherei.

Die Einrichtung stellt mit ih- rem vielfältigen

Angebot das kul- turelle Zentrum der Gemeinde dar.

Rund 20.000 Me- dien wie Bücher und Zeitschriften, Videos und CDs stehen über 2.000 a n g e m e l d e t e n Nutzern zur Ver- fügung. Darüber hinaus fi nden re- gelmäßig Veran- staltungen in den

liebevoll eingerichteten Räum- lichkeiten statt.

„Die Bücherei Liederbach ist beliebter Anlaufpunkt für Jung und Alt. Hier wird gestöbert

und gelesen, gespielt und ge- lacht. So macht Bildung Spaß.

Das umfangreiche Angebot der gemeinnützigen Einrichtung wird erst durch das Engagement von Sponsoren, in diesem Fall

20.000 Euro, ermöglicht, sagte die Bürgermeisterin, die auch Vorsitzende des Vereins zur För- derung der Bücherei ist.

Es fotografi erte Sylvia Laufer.

Gemeindevertreter tagen

Zu ihrer nächsten Sitzung treffen sich die Gemeindevertreter am 5. Juni (Donnerstag) um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle. Ne- ben den Tagesordnungspunkten Verschiedenes und Mitteilungen steht die Aushändigung der Ver- leihungsurkunden für langjähri- ges ehrenamtliches Engagement der Feuerwehr auf dem Pro- gramm.

Neue Kleinkehr-Maschine für Liederbach

Eine neue Kleinkehr-Maschine hat die Gemeinde Liederbach in Dienst gestellt. Sie ersetzt die sechzehn Jahre alt Vorgän- gerin, die durch einen Schaden der Saugturbine ausgefallen war.

Eine Reparatur hätte sich nicht gelohnt – aus wirtschaftlichen Gründen. Die Ausstattung der Maschine entspricht den An- forderungen an ein technisch ausgereiftes und zuverlässiges Arbeitsgerät zu denen unter an- derem zählen: Das Geräusch- dämmpaket für Sauggebläse und

Kabine, Wasserrückgewinnung im Druckwasserumlaufsystem, Wildkrautbesen, unabhängige Tellerbesensteuerung, Schmutz- fangbehälter und Gebläsege- häuse aus verschleißfestem Leichtmetall, Wasser-, Öl- und Dieseltank aus schlagfestem Kunststoff.

Die Hoffnung: Eine gleich lange Dienstzeit wie die Vorgängerin, so da die Anschaffungskosten in Höhe von 105.161,01 Euro auch in einem angemessenen Verhält- nis dazu stehen.

Nachdem sie eine Scheibe ein- geschlagen hatten, drangen Un- bekannte in die Filiale einer Bä- ckerei in der Straße Hinter der Mühle ein und durchwühlten die Räume. Sachschaden mindestens 50 Euro.

Die nächste Kinder- und Ju- gendsprechstunde der Bürger- meisterin ist am 4. Juni zwischen 15 und 16 Uhr.

Helma legt die Gockel rein – Bilderbuchkino in der Bücherei am 2. Juni um 15 Uhr für Kinder ab vier Jahren. Im Anschluss an die Geschichte wird gemeinsam gemalt.

Altenklub „Rentnerruh“: Die Busfahrt nach Bad Kissingen am 4. Juni beginnt um 8.30 Uhr am Trafo (Alt Niederhofheim). Wei- ter geht es in die Heidesiedlung, Ecke Feldstraße, Apotheke (Alt Oberliederbach). Wer noch mit fahren will: Brigitte Keil, 06196- 26224 anrufen.

Fotoclub: Am 3. Juni um 20 Uhr Beschäftigung mit verschiedenen Themen der Fotografi e.

Zu viele Unfallfl uchten im Kreis

So wird bei der Polizei ein Begriff bezeichnet, der im All-

diese Zahl im Jahr 2013 erheb- lich gestiegen, ist im Bericht der rer, die sich nach einem Unfall 43,4 Prozent. Und dies, obwohl

zieht.

dass ein Zettel an der

„Alle Unfallbeteiligten warten, bis ein Perso- kommt, sollte die Poli-

zer kann bereits ein Schaden

MTZ.“

lich.“

Gloria – Musik für Chor, Orgel und Blechbläser

Ein ungewohntes Bild des Kir- chenchors St. Dionysius – rechts und links im Vordergrund Blech- bläser bei einem Konzert. In diesem Fall waren es Bläser des Landespolizeiorchesters Rhein-

land Pfalz, die zusammen mit dem Chor und an der Orgel Ste- fan Küchler und unter Christian Meeßen das „Gloria – Musik für Chor, Orgel und Blechbläser

„in der bis auf den letzten Platz

besetzten Dionysius-Kirche in Münster sangen und spielten.

Das Konzert setzt sich aus

Kompositionen von John Rutter,

Karg-Elert, Helmut Walcha und

Eugéne zusammen.

(5)

Der Wandel wird noch nicht in diesem Jahr beendet sein, auch wohl nicht im kommenden Jahr.

Denn bis einschließlich zum Jahr 2015 wird das Pfarrzentrum in der Feldbergstraße noch von der Gemeinde St. Franziskus genutzt – dann erfolgt der Umzug in das neue Pfarrzentrum in Hornau.

Wie schon ausführlich auf Seite Eins berichtet, geht das Pfarr- zentrum unter Federführung der StEG in den Besitz der Stadt Kelkheim über. Und nach den Plänen und Ideen von Bürger- meister Thomas Horn, der sich schon seit Langem eine Verle- gung des Museums wünscht, wird hier das Kelkheimer Mu- seum für Möbelhandwerk und Stadtgeschichte eine neue Heim- Bekanntlich muss das Pfarrzent- rum aufgegeben werden, weil die zur Unterhaltung notwendigen Gelder aus Limburg nicht mehr Das Zentrum wird für die Pfarr- gemeinde als zu groß einge- stuft. Also wurde der Verkauf beschlossen. Geplant war eine Wohnbebauung, also ein Abriss.

Das wiederum wäre vielen Hor- nauern bitter aufgestoßen, die selbst am Bau beteiligt wären oder sonst an diesem Teil ihrer

Pfarrgemeinde hängen.

Vorher liefen Verhandlungen für den Kauf eines Gebäudes in der Hauptstraße, um dort das Mu- seum auf vergrößertem Raum unterzubringen. Diese Verhand- lungen scheiterten aber nach zweieinhalb Jahren, weil man sich nicht mit dem Besitzer einig werden konnte.

Als Alfred-Peter Keller eine Information über die Verkaufs- absichten des Bistums für das Pfarrzentrum erhielt, informierte er den Bürgermeister. Es gab eine Begehung, wichtiger aber eine Fahrt nach Limburg und dort wurde auch der Kaufpreis von Kelkheim muss 350.000 Euro auf den Tisch blättern – vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverord- neten – der Rest wird aus dem Treuhandvermögen der StEG entnommen (Industriestraße).

Die Vorteile liegen auf der Hand:

Viel mehr Raum als bisher für das Museum, barrierefreier Zu- gang vor allem für ältere Besu- cher und die unmittelbare Nach- barschaft des Mühlgrunds, für den es auch durchaus kulturelle Möglichkeiten gibt.

Dass es nicht bei dem Kaufpreis allein bleiben wird, liegt auf der Hand. Weitere 500.000 Euro

werden wohl für Sanierungskos- ten notwendig sein, zumal ein Gutachter sagte, dass sich die Gebäude mit ihren „Innereien“

Nach einer Berechnung von Alfred-Peter Keller wird sich die Wohnung nach einer Erneuer- rung gut vermieten lassen, wer- den die monatlichen Belastun- gen 2.000 Euro in Zukunft nicht übersteigen.

Vergleiche zeigen, dass die Feld- bergstraße gegenüber einer Ver- legung in die Hauptstraße sehr viele Vorteile bietet. In dem Ge- bäude der ehemaligen Polizeista- ton in der Hauptstraße könnte die Stadt zwei bis drei Wohnungen unterbringen. Gedacht wird hier an die Möglichkeit, Wohnraum für Erzieherinnen und Betreue- rinnen in Kindertagesstätten zu schaffen.

Im Museum Feldbergstraße wer- den sich viel mehr Möglichkeiten ergeben, Kelkheimer Stadtge- schichte und die Entwicklung des Möbelhandwerks darzustellen.

Und es bliebe sicherlich immer noch Platz für Teile des Stadt- archivs oder Vereine, vielleicht auch für das Fischbacher Muse- um mit den Ausstellungsstücken aus der Urzeit, gesammelt von Klaus Weiss.

Der Wandel vom Pfarrzentrum zum Museum der Stadt Kelkheim

FDP: Pfarrzentrum kaufen, aber...

Gleich nach dem Bekanntwerden der Absicht, das Pfarrzentrum St. Franziskus durch die StEG für die Stadt zu erwerben, um hier das Kelkheimer Museum unterzubringen, nahm die Frak- tion der Kelkheimer FDP zu dem Thema Stellung.

Heinz Kunz und Michael Trawi- tzki: „Um es klar zu sagen, wir haben nichts gegen ein Kelkhei- mer Museum, wir haben jedoch etwas gegen eine Vergrößerung des Museums aus Kostengrün- den, wie sie im Raum standen.“

Die Bücherei sei mit 450.000 Euro durch die Mietkosten zu teuer, das Museum könne doch bis zum Auslaufen des Mietver- trages in einem Stockwerk der Bücherei untergebracht werden.

Die FDP-Fraktion werde aber in der Stadtverordneten-Versamm- lung für den Ankauf stimmen.

Die Stadt müsse Schulden ab- bauen, keine neuen machen und habe allein schon durch die stei- genden Kinderbetreuungskosten

viel zu viele Lasten am Hals.

Deshalb sollten hier alle Kosten offengelegt werden, vor allem die der Erneuerungsarbeiten in dem Gebäude. Werde das zu teuer, und ein Gutachten deute darauf hin, könnten trotzdem ein Ab- bruch und Wohnungsbau folgen.

In Gesprächen mit der CDU wird diese Problem angerissen, zumindest insofern, als sich die FDP wünscht, kein Kaufvertrag mit einer unbedingten Erhaltung des Gebäudes, kein übereiltes Museumskonzept.

Als einen Vorteil sehen die Libe- ralen an, dass hier in dem großen Versammlungsraum ein Ersatz für die Stadthalle entstehen kön- ne, die ohnehin die allermeiste Zeit im Jahr leer stehe.

Dann jedoch, wird sofort die Antwort kommen, fehlt der dringend benötigte Raum für so große Ausstellungsstücke wie Schlaf- oder Wohnzimmermöbel aus der Kelkheimer Schreinerge- schichte.

Die UKW zum Thema Museum

Aus den verschiedenen Grün- den unterstützt die Kelkheimer UKW (Albrecht Kündiger) den Kauf des Geländes der Pfarrge- meinde St. Franziskus durch die StEG und die Stadt Kelkheim, um dieses Gebäude in ein Mu- seum umzuwandeln. Ein Abriss des Gebäudes, um dort Wohnun- gen zu bauen, werde wohl teurer als erwartet.

Hinzu kommt, dass dieses Pfarr- zentrum von Menschen gebaut

worden sei, die sich nach wie vor mit dem Gebäude verbunden fühlen. Das gebe wohl eher ne- gative Reaktionen.

Die UKW, die aber alles durch einen Stadtverordne- ten-Beschluss abgesegnet haben möchte, sieht erhebliche Mög- lichkeiten für eine Nutzung in der Zukunft. Ein Thema: Der benachbarte Mühlgrund und auch die Nutzung der Räume durch Vereine.

Mehr Energie sparen

Im Zusammenhang mit dem Ar- tikel Sozialdemokraten zur Ener- giewende macht uns Professor Dr. Horst Schmidt-Böcking dar- auf aufmerksam, dass der totale Energieverbrauch in Kelkheim 650 Millionen kWh beträgt und etwa 80 Millionen Euro kos- Stromverbrauch und Blockheiz- kraftwerke + Solarthermie und anderem kann man auf 500 Mill.

kWh (das heißt 62 Millionen Euro) runterkommen, das bedeu- tet die Einsparung wäre 150 Mil- lionen kWh oder 18 Millionen Euro.

Wäldchesfest in Ruppertshain

Die Mitglieder der Sängervereini- gung Alemania Concordia berei- ten wieder das Wäldchesfest am Pfingstmontag in Ruppertshain vor. Es wird, wie bereits im ver- gangenen Jahr, auf dem Platz und der Straße vor dem Vereinsheim, dem alten Rathaus stattfinden.

Auch hat die Familie Lerch als Besitzer des „Ruppscher Gemü- selädchens“ wiederum ihren Hof gegenüber dem Rathaus für den Aufbau eines Zeltes sowie weite- rer Sitzplätze zur Verfügung ge- stellt. Das Wäldchesfest beginnt

um 11 Uhr und soll gegen 16 Uhr enden, kann aber bei gutem Wet- ter länger dauern. Auch dieses Jahr ist die Wahl eines „Apfel- weinkönigs“ im Laufe der Veran- staltung vorgesehen.

ADFC: Tagestour vom Hat- tersheimer Marktplatz zum Heg- bachsee. Termin: 12. Juni (Don- nerstag) um 10 Uhr. Die Strecke von etwa 45 km ist ohne Stei- gungen. Auskunft unter 06190- 709625 und 0162-4227191.

Mit Stift, Feder und Palette Zeichnungen von Karin Guder („Vielseitigkeit zu jeder Zeit“) vom 7. bis 22. Juni in der Alten Martinskirche in Hornau. (Mitt- woch, Samstag, Sonntag und Fei- ertage von 15 bis 18 Uhr).

www.kelkheim-entdecken.de

Kelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Was schert mich ein Fahrverbot, scheint ein sechzigjähriger Kelk- heimer gesagt zu haben und setz- te sich „ohne Fahrerlaubnis“ am Freitag an das Steuer eines Autos und wurde gegen 20.30 Uhr in der Frankenallee bei einer Kon- trolle geschnappt. Dabei wurde auch gleich der Führerschein be- schlagnahmt – hätte der Mann schon längst abgeben müssen, wunderte sich die Polizei. Na, ja, man kann es ja mal probieren.

Wird eben teurer.

Hausärzte im Kreis

In den Orten des Main-Taunus- Kreises gibt es augenblicklich 136 Hausärzte, von denen im Jahr 2015 aus Altersgründen 22 eine Nachfolge suchen werden. Das geht aus dem Regionalen Gesund- heitsreport 2014 hervor. Im Jahr 2020 seien es voraussichtlich 58 Hausärzte, wenn diese ihre Pra- xis mit 65 Jahren aufgeben.

Bekannt aus der TV Kampagne Bekannt aus der TV Kampagne

Wer sorgt für perfekte

Trinkwasserhygiene bei mir Zuhause?

Jetzt informiere n bei Ihrem Installateur Kla us Schumacher

oder auf www.bwt.de

tauschen und 10 Jahre Garantie auf den neuen

Impressum

Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24 meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

06174 9385-50 Postanschrift:

Theresenstraße 2 61462 Königstein Auflage:

17.900 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach Preisliste:

z. Z. gültige Preisliste Nr. 33 vom 1. Januar 2014

Druck:

Oberhessische

Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Internet:

www.kelkheimer-zeitung.de

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Kapitän Meyer-Brenkhof Yachtschule

Untere Hainstraße 28, 61440 Oberursel

Alle Bootsführerscheine und Funkzeugnisse

Motorboot | Revierfahrt | Manövertraining | Funk

Info-Abend Dienstag 03.06.2014, 20:00 Uhr

Info unter: www.yachtschule-oberursel.de Telefon: 0 67 23/808 92 37, Mobil: 01 71/854 90 58

Das kostenlose Online-Buch

„Ray Parker und das Auge des Drachen“

www.rayparker.de

Berücksichtigen Sie

bei Ihrem Einkauf

unsere Inserenten!

(6)

Seite 6 - Nr. 22 Kelkheimer Zeitung 28. Mai 2014

FV Neuenhain – SG Kelkheim 1:0 (0:0) Wie nah Freude und Leid im Fußball beieinander liegen, zeigte sich im Spitzenspiel beim direkten Mitkonkurrenten FV Neuenhain deutlich. Es war der leidenschaftlich kämpfenden Mannschaft von Spielertrainer Goran Dadic nicht vergönnt, schon in diesem Spiel die Meis- terschaft und den Aufstieg in die Kreisoberliga Main - Taunus per- fekt zu machen.

Stattdessen musste man nach ei- ner Serie von 18 Siegen in Folge

wieder eine knappe Niederlage hinnehmen. Dieser Ausrutscher sollte aber kein Beinbruch sein, denn am 1. Juni (Sonntag) kann zu Hause am „Taunusblick“ gegen den Tabellenletzten und schon feststehenden Absteiger Spvgg.

Hochheim II, alles perfekt ge- macht werden. Danach muss die Mannschaft nur noch zum letzten bei der Germania Schwanheim II antreten.

Es war das zu erwartende schwe- re Spiel gegen einen spielstarken Gegner, der noch um den zweiten Tabellenplatz kämpfen muss, der zur Aufstiegsrelegation berech- tigt. Auf dem Rasenplatz am Sau- erborn und vor einer beachtlichen Zuschauerkulisse entwickelte sich von Anfang an ein Spiel auf

Augenhöhe. Lange Bälle und viele Fouls auf Seiten der Gast- geber prägten zunächst das Bild.

Auf der anderen Seite zeigten die Kelkheimer einen besseren Spielaufbau und spielten zielstre- big nach vorn, wo man sich auch die ersten Tormöglichkeiten er- spielte.

Andreas Angersbach hatte die erste Mög- lichkeit, aber der hohe Ball, der im Strafraum auf ihm zukam, konnte er nicht unter Kontrol- le bringen und der Ball vorbei. In der 28. Minu-

te zirkelte Chakir Zerioh (im Bild eingeklemmt von zwei Neuenhai- nern) ein Freistoß gekonnt über Ball nur ganz knapp am Torwin- kel vorbei. Die Kelkheimer hatten gute Möglichkeiten. Zunächst scheiterte Mittelstürmer Oliver Both nach Eckball von Zerioh in aussichtsreicher Position und an- schließend konnte Yannick Herr- mann aus kurzer Distanz Torwart Herbarth nicht überwinden. Im Anschluss parierte Kelkheims Keeper Sven Kappel gegen Tor- jäger Gräf in glänzender Weise und Rüdiger Steinmetz rettete in letzter Sekunde bei einem Eck- ball vor Toth.

Im zweiten Spielabschnitt spiel- ten die Kelkheimer viel zu ver- halten. Aber von Minute zu Minute schlichen sich Unsicher- heiten ein, die den Gegner auf- bauten. In dieser Phase war Kelk- heims Torwart Sven Kappel ein ganz starker Rückhalt und ließ die Gastgeber ein ums andere Mal verzweifeln. In der 82. Minu- te dann das Tor, das dieses Spiel entscheiden sollte. Nach einem Eckball entstand im Strafraum der Kelkheimer ein großes Ge- dränge, man brachte den Ball ein- fach nicht aus der Gefahrenzone.

Dies machte sich der zuvor einge- wechselte Bulut zunutze und ließ mit seinem Schuss aus kurzer Entfernung Torwart Kappel kei- ne Chance. In der Schlussphase mobilisierten die Kelkheimer die

letzten Kraftreserven und hätten dafür in der 85. Minute belohnt werden müssen, als Kahrimani in den Strafraum eindrang und unfair von den Beinen geholt wurde. Doch die Pfeife des sonst gut leitenden Unparteiischen aus Otzberg blieb stumm.

Aufstellung: S. Kappel, R. Stein- metz, Th. Neuheiser, G.

Dadic, J. Budimir, B.

Danka, Andreas An- gersbach, Arthur An- gersbach, G. Kahrimani, O. Both, Ch. Zerioh, Y.

Herrmann, K. C. Müller ETW; P. Kilb, Z. Kahri- mani, S. Sacherer, M.

Prgomet.

Vorschau

Am Sonntag (1. Juni) um 15.00 Uhr empfängt die SG Kelkheim in ihrem letzten Heimspiel den bereits feststehenden Absteiger Spvgg. Hochheim II. Zuvor spielt die 2. Mannschaft in der C-Li- ga gegen den FV Neuenhain II, 13.15 Uhr.

2. Mannschaft SG Wildsachsen II – SG

Kelkheim II 3:2 (2:0) Die Mannschaft von Trainer Do- menico Libianco stand beim Ta- bellenzweiten SG Wildsachsen II ganz nah vor einem wichtigen Punkt gegen den Abstieg in die C-Liga. Die Gastgeber gingen schon frühzeitig durch individu- elle Fehler der Kelkheimer mit 2:0 in Führung.

Im weiteren Spielverlauf hatten die Gäste zwar mehr Ballbesitz, konnten aber die dichte Abwehr der Gastgeber nicht überwinden.

Im zweiten Spielabschnitt waren zunächst die Kelkheimer am Drü- cker und der spielfreudige Tobias zwei Treffern den Ausgleich. In der hektischen Schlussphase be- kamen beide Teams einen Elfme- ter zugesprochen. Während die Gastgeber in der 87. Minute ihren Strafstoß sicher zum 3:2 verwan- delten, vergaben die Kelkheimer ihren Elfmeter in der 90. Minute und bleiben somit weiterhin auf dem drittletzten Abstiegsplatz.

Es fehlt noch ein Punkt zum Aufstieg

SV Ruppertshain – Viktoria Sindlingen 1:3 (0:0) Im Kampf gegen den Relegati- onsplatz sind aktuell noch vier Teams im Rennen. Viktoria Sind- lingen, FC Schloßborn, TuS Nie- derjosbach und der SVR. Zum direkten Duell kam es letzten Sonntag gegen Sindlingen.

Sindlingen hat zur Rückrunde durch zwei neue Stürmer an Qua- lität gewonnen und startet seit Wochen eine erfolgreiche Auf- holjagd. Der SV hatte drei Punk- te Vorsprung auf Sindlingen und das Heft sozusagen selbst in der Hand.

Ruppsch verteidigt offensiv, spielt konzentriert, schenkt dem Geg- ner nichts und führt das Zwei- kampfverhalten abstiegskampf- entsprechend. Sindlingen kommt nicht aus der eigenen Hälfte und kann die schnellen Stürmer nicht ins Spiel bringen. Die erste rich- tige Großchance hat D. Hahn in der 38. Minute nach Doppelpass mit Peukert. Den Abschluss ver- zieht er aber knapp links neben das Tor.

Fünf Minuten später: Sein „Ham- mer“ aus 37 Metern landet nur an der Latte.

In der 2. Hälfte kommt Sindlin- gen gut aus der Pause. Man merkt Ruppertshain ab etwa der 60.

Min. an, dass der enorme Auf- wand in Hälfte Eins viel Kraft ge- kostet hat. Den ersten

gefährlichen Konter setzt Yatman für Sind- lingen an den Pfosten.

Auch in der ausgegli- chenen 2. Hälfte kon- zentriert sich der Gast auf schnell vorgetrage-

ne Gegenangriffe. In der 67. Mi- nute kann Üntz einen Schuss von Yatman nicht richtig festhalten und die Gäste gehen unverdient mit 0:1 in Führung.

Die Ruppertshainer geben sich aber nicht auf, kämpfen weiter.

Der starke Sindlinger Torhüter entschärft allerdings fast alle Bälle.

Logischerweise hat Sindlingen nun noch mehr Raum zum kon- tern. In der 77. Minute verwertet Yousif eiskalt zum bitteren 0:2.

Zwei Minuten später scheitert Leischner mit einem Freistoß am Keeper, der Nachschuss von Opa- cak landet nur an der Unterlatte.

Das vorentscheidende 0:3 fast im Gegenzug von Yousif fällt in der

81. Minute. Zwar kann der SVR durch einen Elfmeter von Diehl nochmal auf 1:3 verkürzen, doch am Ende steht eine Niederlage zu Buche.

In den anderen Duellen holt Schloßborn einen Punkt in Hofheim und Niederjosbach gewinnt sogar mit 6:1 gegen Fischbach. Der SVR steht nun auf dem di- rekten Relegationsplatz.

Nächste Woche steht das nächste

„Endspiel“ gegen Schloßborn auf dem Programm. Tore: 0:1 Yat- man (67.), 0:2, 0:3 Yousif (77.;

81.), 1:3 Diehl (84.)

SV Ruppertshain II – Espanol Kriftel II 23:1 (11:0) Die Gäste treten nur mit sieben Spielern an, und spielen das Spiel trotzdem zu Ende. Millé erhöht sein Torkonto auf 50 Treffer in dieser Saison.

SV Ruppertshain auf Relegationsplatz

Es berichtet Torsten Schnarrenberger

Gemeinsam mit der ROTHEN- BERGER AG, die am 24. Mai 1949 gegründet wurde, vollende- te der Eigentümer, der Familien- unternehmer Dr. Helmut Rothen- berger, sein 65. Lebensjahr.

Hier der Bericht zu diesem Ge- burtstag aus dem Haus Rothen- berger.

In seiner über 40-jährigen Tätig- keit für das Unternehmen RO- THENBERGER, davon fast 30 Jahre als dessen Vorsitzender des Vorstandes, hat er die positive Entwicklung des Unternehmens nachhaltig geprägt. Die interna- tionale Ausrichtung, das organi- sche wie auch über Akquisitionen erreichte Wachstum, aber auch das ausdrückliche Bekenntnis zu den Wurzeln im Rhein-Main- Gebiet, anschaulich verkörpert durch den im Jahr 2008 fertigge- stellten Hauptsitz in Kelkheim, sind von ihm eingeleitet und verantwortete Schritte der Wei- terentwicklung. Sie sind zugleich maßgebliche Faktoren für den

nachhaltigen Er- folg seiner Unter- nehmensgruppe.

Dr. Rothenberger ist auch nach sei- nem Ausscheiden aus der operativen Führung der RO- THENBERGER AG im Juni 2013 als aktiver Vorsit- zender des Auf- sichtsrates wei- terhin der starke Antrieb und Rat- geber. Sein Ideen- reichtum und seine

unternehmerische Weitsicht sind wichtige Unterstützung für das amtierende Management, heißt es wörtlich.

Unter der Dr. Helmut Rothenber- ger Holding GmbH hat er zudem seine Beteiligungen im Werk- zeugmaschinenbau (AUTANIA AG) und im Immobilienbereich zusammengefasst. Als CEO der Holding nimmt er Aufsichtsrats-

und Geschäftsführerman- date in verschiedenen Gruppengesellschaften wahr, insbesondere als Vorsitzender des Auf- sichtsrates bei der RO- THENBERGER AG und der AUTANIA AG.

Die Fortführung der un- ternehmerischen Akti- vitäten sind sein großes Anliegen als Familien- unternehmer. In diesem Sinne sind seine Töchter Dr. Sandra Rothenberger und Dr. Sabine Rothen- berger bereits seit einigen Jahren aktiv im Management und in Aufsichtsgremien der Gruppe einbezogen.

Über seine Stiftung ROTHEN- BERGER Tools for Life fördert er zusammen mit seiner Familie soziale Projekte, die sich vor al- lem mit Bildung, Gesundheit und Wasserversorgung in Schwel- len- und Entwicklungsländern beschäftigt.

Ideenreichtum

und unternehmerische Weitsicht

Hundeliebhaberinnen:

Pfefferspray im Einsatz

Tierliebe oder Tierfreundschaft braucht nicht immer zu einem menschlichen Verständnis für einander „ausarten“ – im Ge- genteil, man kann sich auf die- ser Grundlage auch mit Pfeffer- spray bearbeiten.

So am letzten Samstagnachmit- tag, als zwei Hundehalterinnen im Zeilsheimer Weg Streit beka- men. Und das liest sich dann im Polizeibericht folgendermaßen:

„Auf einem Feldweg trafen eine 37-Jährige aus Kronberg und eine 55-Jährige aus Kelkheim, die jeweils mit ihren Hunden spazieren gingen, aufeinan- der. Einer der beiden Begleiter der Kronbergerin forderte die Kelkheimerin auf, ihren Hund anzuleinen. Als diese sich wei- gerte, entwickelte sich ein hefti-

ges Wortgefecht. Die 37-jährige Kronbergerin fühlte sich durch den Hund der 55-Jährigen so bedroht, dass sie Pfefferspray versprühte. Die Kelkheimerin wurde im Gesicht getroffen und klagte danach über Schmerzen in den Augen. Sie wurde an Ort und Stelle vom Rettungsdienst versorgt.

Für die Kronbergerin dürfte das alles und der Ausfl ug nach Kelk- heim noch ein Nachspiel haben:

Gegen sie wird nun wegen ge- fährlicher Körperverletzung ermittelt. Das Pfefferspray war zudem nicht zugelassen und ver- stößt gegen das Waffengesetz, berichtet die Polizei abschlie- ßend.

Was die Hunde zu dem Streit zu sagen hatten, nicht bekannt.

SPD-Wunsch: Ein mehrgeschossiges Park&Ride-Parkhaus am Bahnhof

Die Stadtverordneten-Fraktion der Kelkheimer Sozialdemokra- ten könnte sich am Kelkheimer Bahnhof, und zwar auf dem frei- en Parkplatzgelände, das an den Spielplatz an der Altkönigstraße grenzt, ein mehrgeschossiges Park&Ride-Parkhaus vorstellen.

Jedenfalls wird es in der nächs- ten Stadtverordnetensitzung am Montag einen entsprechenden Antrag der SPD-Fraktion ge- ben, der darauf abzielt, dass der Magistrat sich dieses Themas annimmt. Auch die Überlegun- gen des Arbeitskreises Verkehr sollten in dieses Thema einbezo- gen werden. Begründet wird der Antrag damit, dass die vorhan- denen Parkplätze am Bahnhof Mitte schon heute nicht mehr ausreichen, was eine weitere Ver- lagerung des ÖVP-Verkehrs nach Frankfurt weiter einschränke.

Weiterhin geht die SPD-Frak- tion davon aus, dass ab dem kommenden Jahr der RMV zwischen Kelkheim-Mitte und Frankfurt-Höchst einen Verkehr im Viertelstundentakt einrichten werde. Damit würde auch die At- traktivität des Kelkheimer Bahn-

hofs erheblich zunehmen. Und bekanntlich wird das Parken in Frankfurt immer schwieriger und teurer.

Und wörtlich: „Der Bedarf und auch die Chancen, viel mehr Au- tofahrer zum Umsteigen auf den öffentlichen Personennahverkehr zu veranlassen und so die Stadt Kelkheim vom Durchgangsver- kehr zu entlasten, würden damit deutlich steigen. Dies kann aber nur gelingen, wenn überhaupt die Möglichkeit besteht, das Auto in Bahnhofsnähe abzustellen.

Eine in die Prüfung eingebettete Bedarfsanalyse kann ergeben, wie viele Parkplätze das Park- haus sinnvollerweise haben soll- te. Durch eine Vermietung der Abstellplätze könnten darüber hinaus die erforderlichen Investi- tionen mindestens teilweise refi - nanziert werden.

Das genannte Gelände ist einer der wenigen in Kelkheim noch vorhandenen innerstädtischen öffentlichen Räume, der im Inte- resse der Allgemeinheit genutzt werden kann und muss, um die Infrastruktur unserer Stadt ent- scheidend zu verbessern.“

Wie an jedem ersten Donners- tag im Monat steht am 5. Juni die Kleinkunstreihe „Nachtre- vue“ im Kelkheimer Jazzclub auf dem Programm. Von 20 Uhr an zeigen junge Talente ihr Können und Etablierte testen neue Programmteile. Ab 20 Uhr treten folgende Künstler auf:

Blue Boy Bernie, Musik-Kaba- rett:

Er bietet eine Mischung aus Gitarrenmusik und Kabarett.

Melodien bekannter Lieder, spitzfi ndig-schwäbische Texte und witzige mundartgerechte Alltagsgeschichten ergeben ein

heißes Flamen- c o -Blue s-K a- barett eines schwäbischen Toreros. Mario Wendler, Co- medy: Wendler beschäftigt sich mit Themen aus dem alltägli- chen Wahnsinn.

Ilhan Atasoy, Kabarett:

Der türkische Autor, Poet und Komiker bringt Ausschnitte aus

seinem Solo-Programm mit politisch garantiert unkorrekter Satire, Dich- tung, Wahrheit und Mu- sik.

Mit seinen Spitzen nimmt er sowohl seine türkischen als auch seine deutschen Landsleute aufs Korn und beweist seine Liebe zu Deutschland, auch wenn er eigentlich nur hier lebt.

*************

Es gibt keinen Eintritt – für die Gage gehen die Veranstalter mit dem Hut rum.

Kleinkunstreihe „Nachtrevue“

In den letzten Tagen haben sich mehrere Einwohner des Krei- ses bei der Polizei gemeldet, die Schreiben eines ominösen Rechtsanwaltes aus Schottland erhalten hatten.

In den Schreiben stellte er den Empfängern millionenschwere Nachlässe eines gleichnamigen Verwandten oder Lottogewinne in Aussicht. Diese Betrugsma- sche der im Ausland wohnenden Betrüger ist den Ermittlungsbe- hörden in Deutschland schon seit vielen Jahren bekannt.

Und so gehen die Betrüger vor:

In Massen werden die Opfer per

Brief oder Fax mit abenteuerli- chen Geschichten angeschrie- ben und große Geldsummen versprochen. Vor der Erbschaft oder der Gewinnübergabe wer- den die Opfer dazu aufgefordert eine Gegenleistung zu erbrin- gen, zum Beispiel „Gebühren“

zu leisten, kostenpfl ichtige Te- lefonnummern anzurufen oder angefallene Kosten für Rechts- anwälte, Notare oder Behörden- gänge zu übernehmen. Die Be- trüger suchen aber auch seriöse Kontoinhaber als sogenannte Finanzagenten, um deren Perso- nen- und Kontodaten zu erhal-

ten. Auf deren Konten werden dann Gelder transferiert, um Gelder aus Straftaten zu wa- schen oder mit den persönlichen Daten Betrügereien im Internet zu begehen.

Deshalb die Polizei: Vorsicht bei angeblichen Erbschaften oder Gewinnversprechen, insbeson- dere dann, wenn die Übergabe an Bedingungen geknüpft ist, zum Beispiel an eine zu leisten- de Zahlung oder an den Anruf einer kostenpfl ichtigen Hotline.

Niemals persönliche Informati- onen oder Kontonummern wei- tergeben.

Lottogewinn und Erbschaft aus dem Ausland – Vorsicht

Absolut nicht einverstanden sind die Fraktionen der UKW in Kelkheim und die Fraktion der Grünen in Liederbach mit dem möglichen Plänen für die Ansied- lung eines Lebensmittelmarktes in Münster. In einer Pressekon- ferenz nahmen dazu Albrecht Kündiger (Kelkheim) und Stefan Kunz (Liederbach) ausführlich Stellung. Nach wie vor betrach- tet die Kelkheimer UKW den zunächst eingeplanten Standort Weilbacher Straße als die beste Lösung.

Der neu ins Auge gefasste Stand- ort in der Nähe des Toom-Mark- tes liege knapp 450 Meter von den Liederbacher Märkten ent- fernt und Kündiger bezweifelte, dass ein entsprechender Antrag dafür beim Regionalverband durchgewunken werde.

Es sei bei der Ballung der Märkte in Liederbach zweifelhaft, ob in Kelkheim ein Markt in der ge- planten Größe überhaupt notwen- dig sei. Denn die Leidtragenden wären die Liederbacher Märkte.

Im Auge hat man da vor allem REWE, eine Kette, die ohnehin in der Umgebung schon mit der Konkurrenz zu kämpfen habe.

Eventuell notwendige Mach- barkeitsstudien, so Kündiger, würden nur Geld kosten, Geld, das man anderweitig verwenden könnte.

Kündiger wies daraufhin, dass die Münsterer Bürgervereinigun- gen noch nicht ganz aufgegeben hätten. Und ein Argument gegen einen Markt ein paar Meter wei- ter südlich der Weilbacher Stra- ße sei auch: Er ziehe noch mehr Verkehr an wie ein Markt an der Weilbacher Straße.

Stefan Kunz aus Liederbach be- tonte, dass seine Fraktion in der Gemeinde nachhaken werde, um die Liederbacher Märkte zu schützen.

Im Übrigen, so beide Kommu- nalpolitiker, gehören heute schon viele Münsterer zu den Kunden der Liederbacher Märkte.

Wie gesagt, durch die „Bremse Regionalverband“ sieht Kündi- ger keine Aussichten für einen großen Lebensmittelmarkt in der Nähe des Toom-Marktes.

Der Lebensmittel- markt in Münster

Berücksichtigen Sie

bei Ihrem Einkauf

unsere Inserenten!

(7)

Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

VW Göthling Kelkheim Fahrrad Denfeld Bad Homburg

Weinfest Bad Homburg Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Sechs Punkte und sieben Tore für die TuS

FC Marxheim I - TuS Hornau I 1:3 In der zwölften Minute gingen die Hornauer durch Christian Mader mit einem platzierten Schuss aus halbrechter Position in Führung.

Weitere Chancen wurden von Hornau vergeben, ehe die Mar- xheimer das erste Mal gefährlich vor das Hornauer Tor kamen.

Das nächste Tor machten dann aber wieder die Hornauer, Thi- lo Lenz der Schütze zum Halb- zeitstand von 2:0.

Die spielerische Stärke der Hor- nauer waren dann auch aus- schlaggebend für weitere Chan- cen der Hornauer.

Den Anschlusstreffer jedoch er- zielten die nicht aufgebenden Marxheimer.

Alles klar machte dann Simon Dreyer mit dem 3 : 1 für Hornau, was gleichzeitig das Endresultat war. Damit konnten sich die Hornau- er konnten sich auf Tabellenplatz sechs verbessern. Tore: C. Mader, T. Lenz, S. Dreyer.

FC Marxheim II - TuS Hornau II 0:4 Die TuS tat sich zu Beginn noch recht schwer. Marxheim kämpfte mit großem Einsatz und

hatte auch die ersten Möglichkeiten. Es dau- erte eine Weile, bis sich Hornau auf den Geg- ner eingestellt hatte. In der 30. Minute war es dann so weit. Torjäger

Sebastian Sornberger verwertete eine Hereingabe von Tim Hei- der zur Führung. Nun wurde die TuS stärker. Auch die rote Karte für Simon Susenberger in der 35.

Minute brachte das Team nicht mehr aus dem Konzept. Dennoch etwas glücklich und unter Mit- hilfe des Gegners. Zweimal traf der Marxheimer Florian Hach ins eigene Tor. Einmal nach Ecke von Philipp Zebrowski in der 38.

Minute und dann nach scharfer Hereingabe vom gleichen Spie- ler in der 43. Minute. Zu allem Unglück verursachte Hach in

der 45. Minute einen Foulelfme- ter und wurde dafür des Feldes verwiesen. Nun war der zah- lenmäßige Gleichstand wieder

hergestellt. Nicht aber der sportliche, denn Se- bastian Sornberger ver- wandelte den Elfer zum 4:0 Halbzeitstand. Dies sollte zugleich das End- ergebnis sein. Durch das spielfreie Wochenende am vergangenen Sonntag hat Schwalbach das Team vom 1.

Platz verdrängt. Die Mannschaft will versuchen, Schwalbach noch von der Pool-Position zu verdrän- gen. Aber zumindest will die TuS den Platz zwei, der zur Aufstiegs- relegation berechtigt, halten.

Tore: 2 x Sornberger, 2 x Eigentor Marxheim.

Aufstellung: Schmidt – Englerth, Czuday, Reifschneider, Canton, S. Susenberger - Pleines, D. Su- senberger, Sornberger, Heider, Zebrowski. Einwechselspieler:

Bender, Thalheimer, Klusacek, Wrage.

Eine Münsterin feiert Geburtstag

Ihren 75. Geburtstag wird am 31. Mai Hel- ga Kleinsteuber aus Münster feiern. Die Kelkheimerin ist in Münster aufgewach- sen und für sie eine Selbstverständlich- keit: Nicht die Hände in den Schoß legen, sondern anpacken.

So half sie schon mit zehn Jahren ih- rem Vater in dessen Tankstelle in Müns-

ter, ging zur Volks- schule und machte dann in Liederbach den Abschluss in der Handelsschule. Ihre Lehre brachte sie im damaligen Möbel- haus Hellberger hinter sich, um dann zu den Mainkraftwerken zu wechseln. Hier lernte sie auch ihren Mann kennen. Zum Gra- tulieren werden sich Tochter und Sohn ein-

Achtung: Streckensperrungen der

„Kleinbahn“ im Juni

Die von der HLB angekündigte und von uns versehentlich um einen Monat vorverlegte Sper- rung der Strecke RB 12 Frank- furt-Höchst–Königstein (Klein- bahn) fi ndet erst im Juni statt.

Die Züge werden zwischen dem 19. und 22. Juni ganztägig zwi- schen Hornau und Königstein durch Omnibusse ersetzt.

Am 28. und 29. Juni gilt das Gleiche für die ganze Stre- cke zwischen Königstein und Höchst, auf der dann keine Züge fahren. Der Grund: Bauarbeiten.

Zwischen Frankfurt-Höchst und Frankfurt Hbf werden die Fahr- gäste ersatzweise die S-Bahnen

der Linien 1 und 2 benutzen.

Zwischen Frankfurt-Höchst und Königstein werden die Züge durch Omnibusse ersetzt.

Zu beachten ist, dass die Om- nibusse verlängerte Fahrzeiten benötigen, sodass längere Reise- zeiten bei der Reiseplanung ein- kalkuliert werden sollten. Die Ersatzhaltestellen des Schiene- nersatzverkehres befi nden sich nicht an allen Stationen in un- mittelbarer Bahnsteignähe. Auf- grund des gegenüber den Zügen verminderten Platzangebotes kann keine Fahrradmitnahme garantiert werden.

Der öffentliche Bücherschrank

Der Öffentliche Bücherschrank wird in Kürze den Großen Haingraben etwa an der Ecke zur Bahn- straße zieren. Mitarbeiter des Holunderhofes stell- ten die Bücherbretter her, für Sigrun Horn eine Selbstverständlichkeit, weil sie dieses Projekt mit viel Interesse und Freude begleitet. Eine ausge- diente gelbe Telefonzelle wird „Heimat“ des Bü- cherschranks sein. Und die Agenda 21 um Dieter Stark will sich um Pfl ege und Aufsicht kümmern.

Taunusklub Fischbach: Busfahrt und die Juli-Wanderungen

Am 1. Juni (Sonntag) Start um 13.30 Uhr unter der Brücke in Fischbach – eine Wanderung über das alte Wasserwerk, Zie- gelei und Dr. Berg in Richtung Katholische Kirche. Weiter wieder über das Wasserwerk und Gimbacher Hof zurück zur Ortsmitte. Eine Abschlussein- kehr ist geplant. Führung: Ka- rin und Dieter Konopka, 06195-

3044398.

Am 13. Juni (Freitag) eine ab- wechslungsreiche Waldwande- rung von Eberbach im Neckar- tal (Höhenlage: 130 Meter) mit sehr steilem Aufstieg zu den Burgruinen (Höhenlage: etwa 300 Meter) oberhalb der Stadt und dann auf den Katzenbu- ckel (626 Meter), die höchste Erhebung des Odenwalds, und

zurück durch den Holdergrund.

Streckenlänge: Etwa 15 Kilo- meter. Eine Mittagseinkehr ist in der „Turmschenke“ vorge- sehen. Abfahrt 6.51 Uhr mit Bus 263. Einsteigmöglichkeit Bahnhof Kelkheim. Bescheid an Phil Brunner, Gruppenkarte.

(01520-5303057).

(Am 29. Juni Sonntag), Abfahrt um 9 Uhr mit PKW Fischbacher Brücke Wanderung von Wörs- dorf (Ortsteil von Idstein) nach Walsdorf mit seinen pracht- vollen Fachwerkhäusern und seiner spätgotisch-barocken Pfarrkirche. Eine Besonderheit in diesem Ort: 17 Scheunen, inzwischen zu Wohnhäusern umgebaut, wurden im 19. Jahr- hundert auf den Resten der nie- dergelegten Stadtmauer errich- tet. Durch das Emsbachtal geht es dann zurück zum Ausgangs- punkt. Etwa 13 Kilometer – Ab- schlusseinkehr. Anmeldung, Führung: E. Bergemann, V. Ko- sar – 06195-911958.

Busfahrt

Die diesjährige Busfahrt geht am 5. Juni (Donnerstag) nach Heidelberg mit Schlosshof, Fasskeller, Deutsches Apothe- ken-Museum. Eine eineinhalb stündige Neckartalfahrt mit dem Schiff ist geplant. Der Bus ist voll besetzt. Eine Warteliste steht zur Verfügung. Bei In- teresse bei Erika Bergemann (06195-911958) melden. Ab- fahrt um 9 Uhr am Bürgerhaus.

Krankenhäuser im Kreis

Zusammen mit der Entgiftungs- station für Drogenabhängige im

„Wolfgang Winckler-Haus“ in Eppenhain führt der Regionale Gesundheitsreport im Main-Tau- nus-Kreis vier Krankenhäuser auf. Es sind die Main-Taunus-Kli- niken, das Scivias St. Valenti- nus-Krankenhaus in Bad Soden und das Marienkrankenhaus in Flörsheim. Die Auslastung der Main-Taunus-Kliniken in Bad Soden und Hofheim wird mit 79,1 Prozent angegeben; das Valenti- nus-Krankenhaus wird mit 94,4 Prozent, das Marienkrankenhaus mit 53 Prozent, die Eppenhainer Einrichtung mit 96,2 Prozent be- ziffert. Ambulante Operationen gab es in den MTK-Kliniken 3.885, in Bad Soden 1.098 Entbin- dungen.

Mit einem Netzwerk für „Frühe Hilfen“ und einer Fachstelle will der Main-Taunus-Kreis Eltern und deren kleine Kinder unter- stützen. Das Netzwerk wurde bei einem Fachtreffen mit rund 200 Teilnehmern im Landrat- samt gegründet. Mit den „Frühen Hilfen“ würden werdende Müt- ter und Väter beraten und Eltern von Kindern im Alter von bis zu

drei Jahren im Alltag unterstützt, besonders in Erziehungsfragen.

Unter dem Motto „Gelingen- des Aufwachsen“ wird das neue Netzwerk von einer Fachstel- le im Landratsamt koordiniert.

Wer sich am Netzwerk beteili- gen möchte: Koordinatorin De- nise Bellmann im Landratsamt, (06192-201/2168, E-Mail: denise.

bellmann@mtk.org).

Netzwerk „Frühe Hilfen“

Augenärzte

Warten auf einen Termin beim Augenarzt? Das könnte sich im kommenden Jahr noch in die Länge ziehen. Denn von den 14 zugelassenen Augenärzten im Main-Taunus-Kreis können sieben im kommen- den Jahren wegen des Erreichens der Altersgrenze ihre Praxen schließen. Im Jahre 2020 sind es insge- samt acht Ärzte. Das geht aus dem Regionalen Ge- sundheitsreport hervor. Die Statistik für das Jahr 2020 entspricht einem Prozentsatz von 57 Prozent;

der Hessische Durchschnittswert liegt bei 31 Pro- zent. Ob das dann mit längeren Wartezeiten zu tun haben wird, mag die Zukunft lehren. Die Frage ist:

Werden alle Praxen besetzt?

– Anzeige –

Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de

Teil 20: Der nacheheliche Unterhalt (Teil 2)

Anders als beim Kindes- oder Trennungsunterhalt gibt es ver- schiedene Unterhaltstatbestände für den nachehelichen Un- terhalt des geschiedenen Ehepartners. Grundsätzlich ist jeder Ehepartner nach der Scheidung für seinen Unterhalt selbst verantwortlich. Es ist also sehr genau zu prüfen, ob ein Unter- haltsanspruch besteht, selbst wenn auf den ersten Blick eine der nachstehenden Situationen vorliegt. Für den Unterhaltsver- pfl ichteten und für den Unterhaltsberechtigten ist es wichtig, sich qualifi ziert beraten zu lassen.

1. Unterhalt wegen der Betreuung eines gemeinschaftlichen minderjährigen Kindes

2. Unterhalt wegen Alters 3. Unterhalt wegen Krankheit

4. Unterhalt wegen Erwerbslosigkeit 5. Aufstockungsunterhalt

6. Unterhalt wegen Ausbildung 7. Billigkeitsunterhalt

Die verschiedenen Ansprüche auf nachehelichen Unterhalt werden in den kommenden Folgen des Scheidungs-Ratgebers besprochen. Fortsetzung am Donnerstag, dem 12. Juni 2014.

Lesen Sie hierzu auch in meinem Ratgeber „Unterhalt in Frage und Antwort“, erschienen bei Beck-Rechtsberater im dtv.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Wir freuen uns, die Vermählung unserer Kinder

Mirjam Schönberger & Pascal Fritsch

bekanntzugeben.

Andrea und Dr. Norbert Schönberger Königstein

Claudia und Werner Fritsch Mammolshain

Die standesamtliche Trauung ist am 6. Juni 2014 im Standesamt Kronberg.

Die kirchliche Trauung findet am 7. Juni 2014

in der katholischen Kirche St. Peter und Paul in Kronberg statt.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Ich bin absolut ehrlich und zuverl., kann Dich genauso zum Lachen bringen wie zärtlich umsorgen und bin finanziell und örtlich unabhg.. WILHELM,

sen. Dazu kommt, dass einige Wege durch die Arbeiten bedingt verschmutzt sein werden. Spa- ziergänger, eher asphaltierte Bür- gersteige und Straßen in Städten gewohnt sind, werden

Ich sehe einen Abtrünnigen, seine geliebten Züge im Gesicht – sie sind noch da, aber er lächelt nicht mehr für mich?. Er hat sich abgewandt, ihn reizt

Für unsere handgefertigten Produkte verwenden wir hauptsächlich Vintage-Suzani-Stoffe, die das beste Beispiel dafür sind, dass sich die Farben der Natur auf dem Stoff in eine

4 Das Entschwinden des Künstlers: Selbstbildnisse ohne Bildnis und ohne Selbst von 1988 bis 2004 217. 4.1 Der Topos des „Malerfürsten“ als Rezeptionsmodell nach 1989/90 219 4.2

Mit einem Gott, der immer an meiner Seite bleibt – mit einem Gott, der versichert, dass er seine Herrlichkeit in mein Leben bringen wird – mit so einem Gott ist vieles möglich:

Sami sagt über sich: „Ich habe viele Seiten, die mich ausmachen, ich möchte nicht reduziert werden.“. Katia: „Ich kann nicht auf etwas stolz sein, zu dem ich nichts

Deutschen Bundestag am 22.09.2013 im Wahlkreis 127 Coesfeld - Steinfurt