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Der traumhafte Blick von Ruppertshain auf Frankfurt

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

seit mehr als 37 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 37 / 15. September 2011

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

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Der traumhafte Blick von Ruppertshain auf Frankfurt

Das Bild verdanken wir Horst Schmidt-Böcking, der vor einigen Wochen zur Kamera griff, als er Frankfurt im Schein der Abendsonne sah. „Sie

haben wahrscheinlich in Ihrem großen Archiv viel bessere Bilder“, schrieb er dazu. Haben wir nicht, jedenfalls nicht aus der Ruppertshainer Perspek-

tive. Und deshalb ist uns die Aufnahme auch ein Titelbild wert. Fast nicht zu übertreffen: Abend- sonnenschein und die Lichter der Großstadt.

Die Kelkheimer CDU erhält einen neuen Vorsitzenden Alfred Peter Keller stellt sich nicht zur Wiederwahl

Bei den Vorstandswahlen für den CDU-Stadtver- band im November wird der Stadtverbands-Vor- sitzende Alfred Peter Keller (68, Bild unten) nicht mehr antreten. Einer der Gründe: 27 Jahre in der Kommunalpolitik in Eppstein und Kelkheim, da- von 15 Jahre als CDU-Vorsitzender in Kelkheim,

sind genug. Der andere Grund: Es gibt in der CDU genügend junge Leute, die das auch kön- nen. Und dabei deutete er auf seinen Vertre- ter im CDU-Vorstand, Thomas Weck. Und schließlich: Die Ge- sundheit macht Keller zu schaffen. Vor nicht langer Zeit landete er mit Herzproblemen auf einer Intensivstation.

Diesen Warnschuss hat er verstanden. Seinen Posten als Stadtrat wird Keller nicht aufgeben, genauso wenig wie sei- nen Geschäftsführer- posten in der StEG und die Mitarbeit in der Rettershof GmbH.

Wie gesagt, einer der das nach Kellers Meinung genauso gut kann, ist Thomas Weck (55, Bild rechts). Der allerdings war zwar von den Rück- tritt-Absichten Kellers nicht überrascht, für ihn komme ein solcher Job etwas früh, meinte er.

„Ich weiß, dass es drei oder vier Leute genauso gut können wie ich“, meinte Weck. Er habe seine zeitliche Planung bisher noch anders gesehen. Im Übrigen würde Weck absolut Wert auf eine har- monische Zusammenarbeit im Vorstand legen.

„Es nutzt nichts, wenn einer glaubt, nur zu führen.

Das muss zuverlässig und harmonisch sein.“ Dass es innerhalb der CDU auch noch andere Mitglie- der gibt, die auf den Posten eines Stadtverbands-

Vorsitzenden scharf sein könnten, wird sich dann in internen Gesprächen abzeichnen.

Die Pressekonferenz, in der Keller seinen Be- schluss bekannt gab, nutzte der Stadtverbandsvor- sitzende aber auch, um die Zeit seiner intensiven Zusammenarbeit mit Wolfgang Männer, der sich inzwischen auch aus der vorderen Front der Kelk- heimer Komunalpolitik zurückgezogen hat, sowie mit Bürgermeister Thomas Horn Revue passieren zu lassen.

Es seien Jahre vieler Erfolge für die CDU zum Nutzen der Stadt gewesen. Als Keller seinen Pos- ten antrat, hatte die CDU

16 Sitze im Stadtparla- ment, heute sind es 22.

Und wären bei der letzten Wahl wohl auch mehr ge- wesen, hätte die AKW- Diskussion nicht zu Buche geschlagen.

Keller zählte zu der er- folgreichen Arbeit auch die Koalition mit der FDP, eine Zeit, in der die Stadt ihr Gesicht verändert habe.

Und dann bedauernd: „Ich weiß nicht, wo es jetzt mit der FDP hinführt.“

In die Erfolgsbilanz rech-

net Keller den Stadtpark Sindlinger Wiesen, die Stadtmitte Nord, die er in der Funktion als gut gelungen bezeichnet, während man sich über die Architektur streiten könne; er zählt in die Bilanz die Bebauung des Vario-Geländes, des Varta-Ge- ländes, die bezahlbaren Häuser für junge Leute auf dem Stückes und den Ausbau des Gewerbe- gebietes Hühnerberg. Er räumt ein, dass das Ge- werbegebiet Münster nach wie vor ein Sorgenkind sei. Dann die Umgestaltung des Platzes an der ehemaligen Polizeistation an der Hauptstraße, das Vereinshaus in Hornau und viele andere Dinge mehr. Wie die neue Polizeistation, die Rasenplät-

ze, die Sanierung des Freibades und schließlich die Waldsporthalle in Münster.

„Als ich von Eppstein nach Kelkheim kam, wurde ich freundlich aufgenommen. Es wurde eine schö- ne Zeit. Wir haben im Stadtverbands-Vorstand harmonisch zusammengearbeitet, und genauso bei unseren Treffen mit Horn und Männer beim so genannten wöchentlichen Jour Fix. Es gab un- terschiedliche Meinungen. Aber nie hat einer den anderen betrogen oder über den Tisch gezogen.“

Zum Thema FDP meinte Thomas Weck: „Es war immer eine gute Zusammenarbeit. Heute liegt viel an den handelnden Personen.“

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Seite 2 - Nr. 37 Kelkheimer Zeitung 15. September 2011

Viel hat er schon erlebt, der Kollege mit der Kamera von der überörtlichen Zeitung: Aber während der Krimiautorennacht in der Stadthalle stammelte er nur ein ums andere Mal: Das ist der Hammer. Damit meinte er den Wirbel in der Stadthalle, wo sich die Menschen um Krimis drängten, wo die Autoren Nele Neuhaus, Elisabeth Hermann und Inge Löhning am laufenden Band Autogramme geben mussten, bis die Handgelenke schmerzten.

Und die ganzen Mühen, die Hil- fe der Sponsoren, der Einsatz der Katholischen Frauen Hornau, die 680 Stühle aufstellten und wie- der abräumten, der Helfer des Kino Kelkheim, hat sich gelohnt:

Nach diesem Abend konnten über 22.000 Euro an die „Ärzte ohne Grenzen“ überwiesen werden, Geld das den Hungernden in So- malia zugutekommen wird. Nele

Neuhaus war selig – das hätte auch sie nicht erwartet. Es war auch der Lohn dafür, dass sie ihre Krimikolleginnen, gleichfalls im Ullstein-Verlag unter Vertrag, für ihre Idee begeistern konnte; wie auch den Ullstein-Verlag der die Bücher des Abends zum Verkauf spendierte und auch noch Helfer unentgeltlich abgestellt hatte.

Kaum die Möglichkeit, an ein Buch zu kommen, fast genauso unmöglich ein Autogramm zu

ergattern; von den Hunderten Frankfurter Würstchen, die Ehe- mann Harald Neuhaus spendiert hatte, gar nicht zu reden.

Moderator Daniel Fischer (FFH), in Eppenhain aufgewachsen, drückte Nele Neuhaus gleich zu Beginn der Lesung eine Uhr

in die Hand. Die reagierte: „Ich weiß, ich lese immer zu lange.“

So wurden denn die Lesungen der Autoren nicht zu lang, dafür aber immer wieder mit brausen-

dem Beifall bedacht. Und als sich der Abend endgültig seinem Ende zuneigte, standen

alle auf und es gab „standing ovations“ für ei- nen fröhlichen Abend mit locke- ren und witzigen Autorinnen, aber mit sehr, sehr ernstem Hinter- grund. Und bei den Lesungen selbst war im Saal kein Hüsteln zu hören.

Das Bild ganz oben zeigt von links den Arzt

Dr. Tobias Ballerstedt, der mit seinem Bericht – zurückhaltend, aber ungeheuer eindringlich – über die Verhältnisse in Somalia sprach, über die Arbeit der Ärz- te, die Schwierigkeiten, denen gegenüberstehen, die Leiden der Menschen, die unterernährten Kinder, beantwortete er die Frage nach dem hier in der Bundesre- publik mit ihrem Überfl uss und dort: Zwei Welten. Rechts neben dem Arzt Inge Löhnig, in der Mitte Nele Neuhaus, die zwar die Möglichkeit anbot, aus ih- rem koreanischen Buch zu lesen, dies aber vorsichtshalber nicht

tat, dann Elisabeth Hermann und schließlich Moderator Daniel Fi- scher.

Ein Abend, wie ihn Kelkheim noch nicht erlebte und wohl auch nicht wieder erleben wird.

Und ein Nachsatz: Mit 15 Euro, so der Arzt, kann man ein unter- ernährtes Kind mit Spezialnah- rung am Leben erhalten.

Der Hammer: 22.000 Euro bei der Benefi z-Krimi-Nacht in der Stadthalle

Nur noch Stehplätze gab es beim Festgottesdienst in St. Dionysius um daran zu erinnern: Diese Kir- che „feierte“ ihren 200. Geburts- tag. Dazu die Kerb, in diesem Jahr nicht nur durch das Aufstel- len des Kerbebaumes markiert, sondern durch einen Festzug in den Straßen Münsters, dem sich so gut wie alle Münsterer Vereine angeschlossen hatten, vor allem aber viele Eltern mit ihren Kin- dern. Mit dabei im Festzug auch Dekan Klaus Waldeck, der am Morgen noch beim Festgottes- dienst als Hauptzelebrant dabei war.Festprediger war Pfarrer Joachim Braun, Jugendpfarrer im Bistum (Im Bild rechts), von dem Diakon

Hark hinterher sagte: Wir wissen schon, weshalb wir ihn eingela- den haben.“

In seiner Festpredigt verwan- delte er die Kirche sozusagen in ein „Geburtstagskind“, virtuell ein Lebewesen, das den 200.

Geburtstag feiert. Eine Predigt mit vielen Fragen, aber auch mit vielen Hinweisen auf die Zu- kunft, wie immer man sie deutet.

Ist die Kirche auf dem Altenteil, eine der Fragen. Mit einem Nein zu beantworten, Diese Kirche ist agil und nimmt man die Zwi- schenbilanz, dann ist die Kirche schon in Umbruchzeiten entstan- den, hat im Chaos das Licht der Welt erblickt, wie Braun formu- lierte. Aber sie ist nach wie vor ein Ort, an dem Menschen zu- sammenkommen, um dem Alltag zu entfl iehen.

Sie wurde in der Vergangen- heit genauso verändert, wie wir Menschen auch. Wir erleben hier genauso den Aufbruch in der Kirche allgemein, den Schwung und Elan, so etwa formulierte der Pfarrer – immer ein Umbruch der ein Aufbruch war.

Und wie wird es weitergehen.

Musst Du als Kirche Angst da-

vor haben, dass es noch mehr Zusammenlegungen gibt? Weißt Du schon, was auf Dich als Kir- che zukommt. Wirst Du, Diony- sius-Kirche, in Zukunft für den Menschen da sein? Wir müssen begreifen, dass sich das eine oder andere ändern muss. Aber wir können Neues erleben, können aktiv mitgestalten. Du bis nicht Altenteil oder altes Eisen, son- dern eine lebendige Kirche mit einem Leben unter neuen Struk- turen. Der Wunsch an das Ge- burtstagskind: Es möge weitere 200 Jahre am Ort bleiben, als ein Ort, an dem Gott zu fi nden ist.

Das Aufstellen des Kerbebaumes wurde musikalisch vom FZH Blasorchester Hornau umrahmt (unten), Das Bier war für die Musik an diesem heißen Tag be- stimmt. Im Vorfeld der Kirchwei- he gab es ein umfangreiches Pro-

gramm, das auch die Geschichte der Kirche in einer Ausstellung dokumentierte.

Dazu gehörten ein Münsterer Talk, das Bandfestival als Open Air Konzert. Der Umzug endete mit dem Gickelschmiss, die Kerb selbst mit viel Musik, Tanz und schließlich mit der Beerdigung der Kerb.

Münsters 200 Jahre Kirchweih

St. Dionysius und die Kerb

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15. September 2011 Kelkheimer Zeitung Nr. 37 - Seite 3

Neben dem Geburtstag der Kirche St. Dionysius in Münster galt es in der Stadt am gleichen Tag ei- nen weiteren Geburtstag zu feiern: Das Halligal- li wurde fünf Jahre alt. Sicherlich kein Vergleich zu den 200 Jahren der Kirche St, Dionysius, aber trotzdem ein Ziel für viele Gäste.

Eltern mit Kindern, Großeltern und überhaupt Gäste, die mal beim Spaziergang Station machen wollten.

Freibad und Halligalli wollten eigentlich am glei- chen Tag feiern, aber da das Bad acht Tage länger

- menden Sonntag gefeiert, obwohl schon mal ein aufblasbares Spielfeld den Weg ins Bad gefunden hatte. Und die Kletterwand war die Attraktion für die Kleinen. Auch die Gewitterwolken konnten die Münsterer und die Geburtstagsgäste an der Lors- bacher Straße nicht vom Feiern abhalten.

Geburtstagsparty

im Freibad und an der Kletterwand

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Gleichstellungsbeauftragte in Kelkheim

Unter diesem Titel kann sich kaum jemand etwas vorstellen.

Dabei gibt es inzwischen Gleich- stellungsbeauftragte in so gut wie allen Gemeinden. Und auch in Kelkheim arbeitete jemand als Gleichstellungsbeauftragte, näm- lich Edelgard Kleemann. Sie hat sich in den Ruhestand zu- rückgezogen und so musste Bürgermeister Thomas Horn nach Ersatz Ausschau hal- ten. Er wurde mit der SPD- Kommunalpolitikerin Ulla Kutzner (links) und der So- ziologin und Sozialpädago- gin Mona Seyfzadeh fündig.

Nachzulesen ist bei Wiki- pedia, dass sich Gleichstel- lungsbeauftragte innerhalb einer Behörde, einer sozialen Einrichtung, einer Gemein- de oder eines Unternehmens mit der Gleichstellung von Frauen und Männern befas- sen.

Das ist alles durch Bundes- und Landesgesetze geregelt.

„Zielgruppen“ sind Männer, Frauen und Kinder, alle Ein- wohner in Kelkheim, vor denen sich Probleme auftürmen. Ärger in der Schule, Ärger mit den El-

tern – mit einem persönlichen Gespräch kann vieles geglättet werden.

In ihrer neuen Aufgabe soll Ulla Kutzner als Stadträtin die Politik auch mit ihren Erfahrungen im Ausländerbeirat beraten, Prob- leme analysieren und an Grund-

satzlösungen zu frauenrelevanten Vorhaben der Stadt mitarbeiten.

Mona Seyfzadeh vertritt inner- halb der Verwaltung die Inte- ressen für Frauen und Familien.

Sie bietet Beratung und Informa- tion an und ist Anlaufstelle für

Beratungen und Beschwerden.

Die Liste der Themen ist lang.

Deutlich an der Spitze liegen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Trennung und Scheidung sowie Armut im Alter. Andere Themen, die auftauchen, sind Existenzgründungen, das Span-

nungsfeld Familie, Soziale Hilfen, Mutterschutz und El- ternzeit, Kindererziehungsfra- gen, die Integration (Beratung für Migrantinnen und deren Familien sowie Gewalt gegen Frauen).

Es gibt für die Gleichstel- lungsbeauftragten eine feste Sprechzeit, am Freitag zwi- schen 10 und 12 Uhr. „Wenn man uns außerhalb dieser Zeiten sucht, findet man uns schon.“ Und das ist im Grunde genommen ganz einfach: Man wählt nur 06195-803/884. Ist keine der beiden Damen sofort zur Stelle, wird das Gespräch so schnell wie möglich weiterge- reicht.

Termine können abgesprochen werden, zu Hause, im Rathaus, nachmittags und auch abends außerhalb der oben erwähnten Sprechstunde.

Die FDP greift Thema Schlosshotel auf

Kelkheims FDP, eigentlich für viele Jahre mit der CDU verbän- delt, scheint sich immer mehr vom früheren Koalitionspartner abzusetzen. Ein Thema, das s un- terschiedlich von den Liberalen zu sehen ist: Das Schlosshotel Le Duc am Rettershof. Denn man denke über potentielle Einspar- Möglichkeiten nach. Gemein- schaftliches Ziel müsse es sein, die über viele Jahre angehäuften Schulden kon- sequent abzubauen. „In den letzten zehn Jahren haben wir als FDP hierzu immer wieder Lösungsvorschläge eingebracht und durch den Kämmerer umgesetzt“.

Die FDP sieht als einen di- cken Brocken im Haushalt den Rettershof, der jährlich einen Zuschuss von 380.000 Euro erfordere. Bisher sei es auch nicht gelungen, diesen Zuschuss nachhaltig abzu- bauen.

„Im Gegenteil, durch sinken- de Mieteinnahmen des Schloss- hotels wurde das Defizit immer größer. Um das Hotel wieder wettbewerbsfähig zu machen, müssten sowohl die Zimmer als auch für die Technik jetzt Investi- tionen getätigt werden, meint die FDP.Und hat den Gesamtaufwand des

Sanierungsbedarfes einmal von einem Fachmann des Verbandes

„Gast im Schloss“ abschätzen lassen. Realistischerweise müss- te wohl eine Summe von 0,5 bis 2,0 Millionen Euro veranschlagt werden, heißt es weiter in dem Text. Es sei sehr bedauerlich, dass die Geschäftsführung der Gutsverwaltung immer wieder

kluge Ansätze für ein solides Fi- nanz- oder Vermarktungskonzept des Rettershofs behindere und verhindere. Wäre der Rettershof eine eigenständige Gesellschaft ohne Beteiligung der Stadt wäre dieses Anwesen bereits mehrfach in die Insolvenz gegangen, sagt die FDP.

Es sei nun einmal nicht Aufgabe einer Stadt, sich um einen Hotel- betrieb zu kümmern oder eine Reithalle zu betreiben. Dies sei bei Übernahme des Rettershofes durch die Stadt Kelkheim auch damals nicht unumstritten gewe- sen und würde heute von der Auf- sichtsbehörde auch nicht mehr so genehmigt werden.

„Es ist ein Irrglaube vieler Politiker, sie seien die bes- seren Kaufleute“, ätzt die FDP weiter, um dann zu sagen worum es ihr geht:

Der Verkauf des Schloss- hotels. „Ein Verkauf des Areals rund um das Schlosshotel „Le Duc“

(ähnlich wie bei der Villa Rothschild in Königstein) kann für eine Stadt durch- aus ein lohnendes und touristisch interessantes Unterfangen sein“.

Gegen solche Argumen- te hat sich Bürgermeis- ter Thomas Horn in der Vergangenheit immer wieder gewehrt und formuliert, dass er das Rettershof-Areal als Ganzes für die Stadt Kelkheim erhalten möchte. An einen Verkauf sei also nicht zu denken.

Also ein weiteres Kelkheimer Thema, das der Öffentlichkeit er-

halten bleibt.

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Seite 4 - Nr. 37 Kelkheimer Zeitung 15. September 2011

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). „Auf geht’s zur Liederbacher Kerb“ heißt es auch in diesem Jahr wieder vom 23. bis 26. Sep- tember auf dem Festplatz an der Liederbachhalle. Die viertägi- ge Veranstaltung starten die 23 Liederbacher Kerbeborsch – und mädels am Freitag mit einer

„Warm-up-Party“ mit den DJs Jordi (Ortiga Mur) und Tobias (Butzer), die mit „Party-Mucke“

quebeet für Stimmung sorgen werden (Eintritt: drei Euro). Am Samstag steht das Ritual rund um den Kerbebaum – Umzug mit dem Baum durch Liederbach ab 12 Uhr und das Stellen des Ker-

bebaums etwa um 14 Uhr - so- wie die anschließende Eröffnung des Festzelts im Vordergrund des Programms. Schon früh um 6 Uhr fahren die Kerbeborsch – in diesem Jahr angeführt von

„Schlackes“ Tobi Buddendieck - nach Niederjosbach, dort tref- fen sie sich mit den Fischbacher Kerbeborsch, zum gemeinsamen Baumschlagen. Der in der Regel so um die 25 Meter lange Baum wird dann unter Abgesang „ri- tueller“ Lieder und dem Traktor nach Liederbach gebracht, wo er mit Hilfe eines Krans aufgestellt wird. Den Fassanstich direkt am Baum übernimmt Bürgermeiste- rin Eva Söllner.

Am Abend sorgt die Band „hi5“

im Festzelt für gute Laune, das Repertoire reicht von Titeln aus den aktuellen Charts bis hin zu Rock- und Pop-Klassikern. „Fei- erlich“ wird es gegen 21 Uhr, da werden die Kerbeborsch verei- digt. Am Sonntag ist dann „Groß-

kampftag“, freut sich Tobias Bud- dendiek auf die bevorstehende Zeit. Sie beginnt um 10 Uhr mit einem ökumenischen Zeltgottes- dienst, ab 11 Uhr spielt das FZH Blasorchester Kelkheim-Hornau zum Frühschoppen auf. Eine Neuerung im Programm bietet der zum 25jährigen Jubiläum der Liederbacher Kerbeborsch vor- gesehene Kerbe-Umzug. „Die TG Liederbach, die SGO, die TSG, Neuenhainer und Münste- rer Kerbeborsch, das Rote Kreuz und die Altkerbeborsch (AKB) – mit dabei auch einer der letzten Jahrgänge der Niederhofheimer

AKBs – werden sich mit einem Wagen beteiligen, begleitet wer- den wir vom Blasorchester“, freut sich Buddendieck auf diesen be- sonderen Höhepunkt der Kerb.

Gegen 16 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen im Zelt, danach tobt um 17 Uhr der Hessische Fünf- kampf mit den Disziplinen Na- geln, Sauerkraut vertilgen (ohne Hände), Schoppen „exen“, Sägen und Bembel stemmen. Hier kön- nen außerörtliche Kerbeborsch und andere Vereine gegen die Liederbacher Kerbeborsch antre- ten und ihre Kräfte messen.

Ab 19.30 Uhr heizen die DJs Jordi und Tobias schon mal die Stim- mung an, bevor die Kerbeborsch um 21 Uhr zur großen Kerbeshow bitten (Eintritt: Fünf Euro). Wer hier wie auf die Schippe genom- men wird, in welche Kostüme die Burschen schlüpfen werden und zu welchen Klängen getanzt und gesungen wird, ist wie immer streng geheim.

Bereits im Januar treffen sich die Kerbeborsch und –mädels – in diesem Jahr sind zwei „Neue“ da- bei – zum ersten Mal und begin- nen mit der Planung. Neben der Großveranstaltung „Kerb“ stehen auch Schoppenturniere, Ausfl ü- ge oder etwa die Teilnahme am Straßenfest auf dem Jahres-Pro- gramm.

„Am Montag lassen wir es dann ruhig angehen“, das ist sozusagen unser Tag, so Tobias Budden- dieck. Bei einem gemütlichen Früh- und Spätschoppens ab 11 Uhr gibt es ab 12 Uhr ein defti- ges Mittagessen: Wildgulasch

mit Klößen. Ab 16 Uhr laden die Kerbemädels dann zur „Kinder- kerb“ mit Spielen und Bastelan- geboten ein, und ab 20.30 Uhr steigt wieder die große Tombola.

Erster Preis ist wie immer der Kerbebaum, aber auch andere Preise winken. Der Hannes wird dann gegen 22 Uhr beerdigt.

Am Dienstag sind die Fahrge- schäfte zu reduzierten Preisen am so genannten Familientag geöffnet.

Das Bild zeigt die Kerbeborsch und Kerbemädels 2011: Chriss Böhm, André Bubbico, Tobias Buddendieck, Alicia Diedrich, Farina Diedrich, Christina Geh- len, Marc Gennat, Anna-Isabell Glöckner, Nils Hecker, Florian Jörß, Steffen Kappes, Andi Lan- ge, Dominik Lange, Steffi Leis- mann, Kevin Minkley, Alexander Noll, Sabrina Pfeiffer, Melanie Preis, Dirk Seifert, René Suli- kowski, Marcel Weigelt, Pascal Weigelt.

Vier Tage Kerb in Liederbach

„Freundschaft überwindet alle Grenzen“ – das war das Thema des zweisprachigen Gottesdiens- tes, den Pfarrbeauftragte Beate Bendel und Monsignor J. Ste- phen Alker gemeinsam mit Ge- meindemitgliedern und für die Mitglieder der Liederbacher St.

Mariengemeinde und der inter- nationalen, englischsprachigen Gemeinde St. Marys gestalteten.

Gleich im Anschluss konnten sich die Besucher mit einem Chi- cken Curry, eigenhändig gekocht vom Pfarrgemeinderatsvorsitzen- den Peter Thomaszewsky, sowie einem Fleischbällchen-Curry mit Gemüsereis und einem indischen Nachtisch stärken.

Am anderen Ende des Geländes wurde fl eißig gegrillt, und die Mitglieder beider Gemeinden hatten über die Mittagszeit hin-

weg ausreichend Gelegenheit, miteinander zu essen und sich auszutauschen. Auch für die Kin- der und die Erwachsenen gab es

wieder jede Menge Spiele, bei denen die Mitglieder der beiden Gemeinden gegeneinander antre- ten konnten.

Die „Marienklänge“ mussten ob des plötzlich einsetzenden Re- gens jedoch ins Gemeindezent- rum ausweichen. Der Erlös des Pfarrfestes wird auch in diesem Jahr wieder dem von St. Marien unterstützten Kinderheim Lar Girassol in Brasilien zugutekom- men.„Schade, dass wir diesmal nicht so viele Gäste hatten“, bedau- ert Patricia Donough, die beim nächsten Pfarrfest – zum 25jäh- rigen Jubiläum des gemeinsamen Fests -- dafür sorgen will, dass nicht andere Termine – wie in diesem Jahr ein „Meet & Greet“

der International School - die Gäste fernhalten.

St. Marien wurde zur

internationalen Begegnungsstätte

Oktoberfest Eva Söller beim

Bieranstich

Nach einer Premiere des Okto- berfests im letzten Jahr wird das Oktoberfest bei der Spielgemein- schaft Oberliederbach auch die- ses Jahr wieder zünftig gefeiert.

Am 22. Oktober (Samstag) ab 18 Uhr wird die Band „Musik Mix Münster“ im Zelt die Stimmung anheizen, um 19 Uhr wird Bür- germeisterin Eva Söllner das Ok- toberfest mit einem Fassanstich offi ziell eröffnen. Der Eintritt für den Samstagabend beträgt drei Euro, Karten sind ab dem 1. Ok- tober im Schreibwarenhandel Su- likowski und in der Liederbach- halle erhältlich.

Selbstverständlich fi ndet wieder ein Frühschoppen statt, und zwar am Sonntag „danach“ ab 11 Uhr, bei dem „Die fi delen Aussteiger“

das Festzelt wieder zum Schun- keln bringen werden. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss fi ndet das Heimspiel der 1. Mannschaft (ge- gen FSV Schröck) sowie der 2.

Mannschaft (gegen TuS Hornau) statt.

Neben den Turnieren - Schleif- chenturnier im Januar, Os- ter-Fun- Turnier für Damen- Mannschaften, dem Grand Slam-Freiluftturnier im Sommer und dem Bierkastenturnier für Herren-Mannschaften in den Herbstferien - richtet der Vol- leyball-Club Liederbach auch in diesem Jahr wieder ein „Spezial- Mixed-Turnier“ aus:

Das fünfte Nachtturnier Das 5. Liederbacher Nachttur- nier des VCL fi ndet am 22./23.

Oktober (Samstag/Sonntag) von 18 Uhr (Hallenöffnung, 19 Uhr

Spielbeginn) bis etwa 5 Uhr in der Liederbachhalle statt. Ausge- richtet wird das Turnier von der 1. Mixed-Mannschaft des VCL.

Insgesamt können nur 15 Mixed- Mannschaften (mit jeweils min- destens zwei Damen) mitspielen.

Das Startgeld besteht aus 15 Euro und einem Kuchen für das Buffet.

***********

Anmeldungen per E-Mail an vcl- nachtturnier@vc-liederbach.de oder per Fax an 06196-884771.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.vc-lieder- bach.de.

Spezial Mixed Turnier der Liederbacher Volleyballer

Tagesausfl ug der CDU-Senioren

Am 23. September (Freitag) orga- nisiert die CDU-Senioren-Union Liederbach einen Gruppen-Ta- gesausfl ug mit der Königsteiner Kleinbahn nach Frankfurt. Auf dem Programm steht eine Füh- rung mit Nicola Wagner zu den

„Spuren „Jüdischen Lebens in Frankfurt. Die Führung beinhal- tet die Anknüpfung an früheres Geschehen im Jüdischen Muse- um, das Museum Judengasse, den Jüdischen Friedhof und jüdische Spuren im Stadtgebiet. Danach gibt es ein gemeinsames Essen im „Steinernen Haus“ bevor sich die Senioren wieder nach Lieder- bach aufmachen.

Liederbacher Notizen

„Wir essen auswärts“, so heißt es bei der nächsten Busfahrt des Altenklub Rentnerruh am 28.

September. Nach dem Mittages- sen in der „Bamberger Mühle“

geht es weiter nach „Mernes“.

Dort haben in der katholischen Kirche die Frauen einen Früchte- teppich ausgelegt,

Die diesjährige Weinfahrt der CDU führt am 15. Oktober nach Mayen. Es geht weiter zu ei- ner Weinprobe in Alken an der Mosel. Anmeldung bei Sigrid Grehter (069-3 4197).

Kosten: 40 Euro.

Der Volleyballclub Lieder- bach wird die Spielpause in den Herbstferien für das Bierkasten- Turnier nutzen. Termin ist der 15.

Oktober um 9 Uhr. Anmeldung:

06196-29913 oder per E-Mail un- ter bierkasten@vc-liederbach.de . Die Mitglieder des Fotoclubs treffen sich am 20. September um 20 Uhr im Vereinshaus zur Besprechung der Bilder, die beim Ausfl ug zum Wasserwerk Hattersheim entstanden.

Die Nummernvergabe für den Herbstbasar fi ndet am 21. Sep- tember (Mittwoch) von 18 bis 19 Uhr im Vereinsraum vom Treffpunkt statt. Wegen der be- grenzten Räumlichkeiten können maximal 80 Verkaufsnummern vergeben werden. Der Herbstba- sar fi ndet am 22. Oktober (Sams- tag) von 15 bis 17 Uhr statt.

Reinhard Lippert wird am 5.

Oktober in der Zeit von 17 bis 19 Uhr im Rathaus Fragen zur gesetzlichen Rentenvesicherung beantworten. Anmeldung unter:

069-30098/21

Das Mainova-Energie-Mobil kommt am 22. September (Don- nerstag) von 9 bis 12 Uhr an die Liederbachhalle. Alfred Levy ist im Energie-Mobil unter der Ruf- nummer 0171-5815778 erreich- bar.

Johanna Ziesing Buchhändlerin und Andrea Simoneit, Biblio- thekarin stellen am 4. Oktober (Dienstag) um 19.30 Uhr in der Bücherei aktuelle und auf dem Buchmarkt neu erschienene Ro- mane vor.

Persönlichen Schmuck aus Perlen und Steinen aus Idar-Oberstein wollen die Liederbacher Land- frauen am 20. Oktober (Don- nerstag) in der Liederbachhalle gestalten. Anmeldung bis zum 10. Oktober bei Hedi Vorberg (06196-28527)

Schmuck aus Perlen

Atzelbergturm:

Gedämpfter Optimismus

Ein paar Tage nach der letzten Stadtverordneten-Sitzung und der damit verbundenen Bürger- fragestunde zum Atzelbergturm hat Bürgermeister Thomas Horn das Thema in einer Sitzung des Magistrats in den Vordergrund der Beratungen an diesem Abend gestellt. Horn machte den Vor- schlag, die Angelegenheit einge- hend zu überprüfen. Streitpunkt ist, dass die Versicherung nur rund 230.000 Euro für den Wie- deraufbau zahlen.

Die Differenz in den Ansichten zwischen der Verwaltung und der Versicherung bestehe über den Umfang der Leistungen, die Materialauswahl und technische Besonderheiten.

Eine beschränkte Ausschreibung mit Baukosten von rund 420.000 Euro hatte der Magistrat in der Vorwoche aufgehoben. Rund 220.000 hätte die Stadt zulegen müssen.

Diese überplanmäßige Ausgabe wollte der Magistrat nicht akzep- tieren.

In einem weiteren Anlauf müs- se man versuchen, so Horn, eine kostengünstigere Lösung zu fi n- den. Horn machte den Vorschlag, die Angelegenheit eingehend zu überprüfen. Streitpunkt ist, dass die Versicherung nur rund

230.000 Euro für den Wieder- aufbau zuzahlt. „Wenn die Sach- verständigen der Versicherung argumentieren, dass der Turm für 220.000 Euro errichtet werden kann, dann müssen wir alles tun, dass dies auch möglich ist“.

In den nächsten Wochen wird das Leistungsverzeichnis komplett auf Kostenreduktionen durch- forstet und mit der Versicherung abgestimmt. Strittige Fragen zum jeweiligen Stand der Technik sei- en zudem vor der erneuten Aus- schreibung zu klären.

In einer „öffentlichen“, also bun- desweiten Ausschreibung, er- hoffe man sich neue Ergebnisse, die auch von der Versicherung akzeptiert werden. Zudem wer- de die Ausschreibung zu einem Zeitpunkt erfolgen, da in der Holzbauindustrie „auftragsarme Zeit“ herrsche.

Außerdem machte Horn den Vor- schlag, bei den Etatberatungen 2012 einen „akzeptablen Betrag“

zusätzlich zur erwarteten Versi- cherungssumme in den Haushalt einzustellen.

Mit der Versicherung und der Stadt wurde vereinbart, dass die Wiederherstellungsfrist erst Au- gust 2012 abläuft. Deshalb hat die Stadt noch rund ein Jahr Zeit, einen neuen Versuch zu starten.

(5)

15. September 2011 Kelkheimer Zeitung Nr. 37 - Seite 5

Ein Abend für Bluesfreunde

Am kommenden Freitag (16. Sep- tember) kommen im Kelkheimer Jazzclub ab 20.30 Uhr die Blues- freunde wieder auf ihre Kosten:

Die Frankfurt City Blues Band ist zu Gast. Horst Ackermann: „Sie begeistert Traditionalisten wie auch Freunde exzentrischer Pop- Musik.“

Und weiter: „Die Frankfurt City Blues Band schafft es virtuos, neue Akzente zu setzen und gleichzeitig vertraute Gefühle zu wecken.“

Es spielen: Andreas The August -

vocals, keyboards, Klaus Bussalb – bass, Achim Farr - saxophone, harp, Tilmann Höhn - guitar und

Wolfgang Stamm - Drums.

Eintritt: zehn Euro, Schüler / Stu- denten acht Euro.

Kartentelefon: 06195-902774 oder www.jazzclub-kelkheim.de.

In Fischbach laufen die Vorberei- tungen für die Kerb auf Hochtou- ren.

Kein Wunder: Die Mannschaft hat sich wieder viel vorgenom- men, denn zu Gast sind die „Smo- kie Revival Band“ und Johannes Scherer mit Pressetext „Asoziale Netzwerke“.

Das Bild zeigt diejenigen, die hinter den Kulissen schaffen, die

„Macher“ der Kerb.

Stehend von links: Silke Bitter- lich, Dirk Noak, Manuela Sieg- mund, Matthias Holleber, Dani Holleber, Hans Dieter Klein, Willi Keller, Michaela Hammer, Siggi Zaborowski. sitzend: Ralf Fischer, Thomas Heinle und nicht auf dem Bild: Uwe Scharmann, Markus Ritter, Renate Baumann, Helmut Boland, Lisa Kretsch- mer, Klaus Kretschmer und, weil er fotografi erte, Uwe Baumann.

Sie bereiten Fischbachs Kerb vor

„Die Belastung durch Fluglärm wurde spürbar größer. Die Zahl der Beschwerden unserer Bür- gerinnen und Bürger hat sich deutlich erhöht“, stellte Bürger- meisterin Eva Söllner für Lie- derbach in einer gemeinsamen Sitzung der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Vertre- tern der Städte und Gemeinden Bad Soden, Eschborn, Kelkheim, Liederbach, Schwalbach und Sulzbach im Kelkheimer Rathaus fest. Und, so wurde festgestellt:

„Die neuen Flugrouten seit Mitte März führen auch über die Städ- te und Gemeinden Bad Soden, Eschborn, Kelkheim, Lieder- bach, Schwalbach und Sulzbach.

Ab Mitte Oktober 2011 ist mit einer nochmaligen Veränderung der Flugbe- wegungen zu rechnen.“ In zahlreichen Städten und Gemeinden werden Lärm- messungen durchgeführt, die auch nach Eröffnung der Nordbahn weitergeführt werden sollen. „Es gilt, eine verlässliche Datenbasis zu erhalten. Gegebe- nenfalls muss darüber dann ein Gericht entscheiden“, kommen- tiert Renate Wolf, Bürgermeiste- rin von Sulzbach. Thomas Horn, Bürgermeister von Kelkheim, fasst die Positionen der Städte und Gemeinden wie folgt zu- sammen: „Es kann nicht zuläs- sig sein, dass Flugrouten über die Städte und Gemeinden und die Köpfe ihrer Bürgerinnen und Bürger hinweg festgesetzt wer- den, ohne dass diese an der Pla- nung beteiligt sind und ein ech- tes Mitwirkungsrecht haben. Die Flugrouten wurden nicht in einem geordneten Verfahren festgesetzt, welches auch die Mitwirkung der Städte und Gemeinden vorsehen

würde. Es fehlt die Transparenz.“

„Auf keinen Fall dürfen wir an dieser Stelle Rechte unserer Bür- gerinnen und Bürger aufgeben“, begründet Bürgermeister Norbert Altenkamp für Bad Soden seinen Entschluss.

Die Städte und Gemeinden des Taunus haben Rechtsanwalt Prof.

Dr. Martin Meißner mit der Vor- bereitung der Klage beauftragt und befürworten ausdrücklich die gerichtliche Überprüfung der Flugrouten. Ob es tatsächlich zur Einreichung der Klage kommt, wird aber in den zuständigen Gremien der Städte und Gemein- den entschieden.

Hierzu betont Bürgermeiste-

rin Christiane Augsburger für Schwalbach, „dafür müssen ins- besondere die Ergebnisse der Lärmmessungen und mögliche Alternativen berücksichtigt wer- den.“

Die Städte und Gemeinden des Taunus rügen insbesondere Fol- gendes: Bei der Festsetzung der Flugrouten hatten die Städte und Gemeinden des Taunus und ihre Bürgerinnen und Bürger keine Möglichkeit der Mitwirkung.

Solche Mitwirkungsrechte sind in anderen Planungsverfahren gesetzlich vorgeschrieben. Darü- ber hinaus ist das Festsetzungs- verfahren nicht transparent und somit genügt es nicht den rechts- staatlichen Grundsätzen. Schon einmal, im Jahr 2001, hatte Prof.

Dr. Martin Meißner für die Tau-

nusstädte und -gemeinden die damalige Flugroute (TABUM) angefochten und vor dem VGH Kassel Recht bekommen. Zwar wies das Bundesverwaltungs- gericht in der II. Instanz diese Klage ab mit Urteil vom 24. Juni 2004 (4 C 11/03). Das Bundes- verwaltungsgericht forderte aber ausdrücklich, dass die Lärm- schutzproblematik als unabding- barer Bestandteil der Abwägung zu berücksichtigen ist und dass das Luftfahrtbundesamt die Ortslagen im Taunus bei seiner Lärmbeurteilung beachten muss.

Nun bestehen erhebliche Zweifel darüber, ob das Luftfahrtbundes- amt bei der Festlegung insbeson- dere der Anfl ugrouten die Städte und Gemeinden des Taunus überhaupt berück- sichtigt hat. Das wäre dann ein Verstoß gegen die Vor- gaben des Bundesverwal- tungsgerichts.

Derzeit werden die Lärm- messungen weitergeführt und die Klage wird vorbereitet. In Abstimmung mit den zuständi- gen Gremien wollen die Bürger- meisterinnen und Bürgermeister der Taunusstädte und -gemeinden am 14. November 2011 über die Erhebung der Klage entscheiden.

Bürgermeister im Ostkreis machen Front gegen den Fluglärm

Eine Woche länger Freibad

Obwohl das Wetter nicht immer dafür spricht oder gesprochen hat: Das Kelkheimer Freibad bleibt eine Woche länger geöffnet als geplant. Wir trauen der Wet- tervorhersage (es bleibt warm) ist das Argument. Und so der Satz:

„Mir lasse uff!“ – und zwar bis einschließlich dem 18. September (Sonntag).

Die Senioren-Union Kelkheim bereitet für den 14. Oktober eine Tagesfahrt nach Schengen vor.

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Den Weltkindertag mit seinen Veranstaltungen am 20. Septem- ber (Dienstag) ab 15 Uhr bis 18 Uhr) in der Stadtmitte Süd orga- nisiert wie in jedem Jahr der Trä- gerverein Rosa Raupe.

Folgendes Programm ist geplant:

Kinder der Pestalozzischule sin- gen, fl öten, tanzen, Vorführun- gen der Tanzschulen La Luna und Harlekin, eine Karatevorführung Karate-Dojo Kelkheim, ein Zau- berer - vorgestellt von der Kultur- gemeinde, ein Rolli Parcour der ARQUE. Dann Mitmachangebo- te verschiedener Ballsportarten der „Ballschule“, Bastel-Spiel- Malangebote der Jugendpfl ege,

des Kinderhaus ROSA RAUPE;

dann Frühförderung Grundschu- le Fischbach, Kinderkrippe Klei- ne Strolche, Kita Arche Noah und Kita Krümelmonster. Viel Spaß also.

Weltkindertag

Auch UKW-Unterschrift

Auch Albrecht Kündiger für die UKW hat die Resolution zum Fluglärm zusammen mit CDU, SPD und FDP unterschrieben. So wird diese Resolution von allen Fraktionen in Kelkheim getra- gen. Dies hat uns neulich bei der Stadtverordneten-Sitzung nicht erreicht.

Die nächste Energieeffi zienzbe- ratung im Rathaus Kelkheim ist am 4. Oktober (Dienstag) von 14 bis 16 Uhr nach vorheriger An- meldung unter 06190-3450 des Energieberatungszentrums Main- Taunus (ebz), das die Beratungen kostenfrei und unabhängig von Anbietern durchführt.

Jenseits der Horizonte

Seinen nächsten Lichtbildervor- trag hält Dr. Thomas Martini am 28. September um 19.30 Uhr im DRK-Haus der Senioren am Mittelweg. Das Thema: „Jenseits der Horizonte“ – ein Bericht über eine Reise in die Mongolei mit den Kontakten zu den Nomaden und dem langen „Ausfl ug“ in die Wüste Gobi.

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Seite 6 - Nr. 37 Kelkheimer Zeitung 15. September 2011

Am Rasenplatz der TuS Hornau gibt es Neuerungen: Eine Ver- kaufs- und Grillhütte sowie den Ersatz für die alte grüne Hüt- te. Peter Morgenstern, der die Idee für die Umgestaltung hatte, scheiterte zunächst an Nutzungs- fragen.

Als er jedoch klarmachte, dass vor allem die Jugendfußballer von einer solchen Einrichtung am Platz profitieren, als klar wurde, dass diese Grill-Hütte keine Kon- kurrenz für die Gaststätte wer- den würde, war alles klar. Und als neulich der große Regen auf den Platz prasselte, bot sie schon Unterschlupf für diejenigen, die nicht ganz nass werden wollten.

Bei den Planungen hatte Vor- stand Stefan Felber die Idee, die Hütte in der Mitte des Platzes un- ter den Bäumen zu bauen, sodass nicht nur die Gelder, sondern auch die Baugenehmigung beim Kreis beschafft werden muss-

ten. Das klappte alles, auch mit den Sponsoren-Geldern (Wolf- gang Zengerling beispielsweise) sodass jetzt nur noch Restar- beiten zu erledigen sind und der Gesamt-Verein nur wenige Euros zulegen muss.

Als noch geplant wurde, stellte es sich heraus, dass die Läufer drin- gend Platz benötigen, für die Polospieler und Volleyballer fand sich gleichfalls Stauraum.

Untergebracht ist nun auch die Technik für die Berieselung des Rasen- platzes.

Mitgearbeitet bei dem Projekt haben vor allem Winfried Klar- mann, Peter Morgenstern, Mi- cha Müller, Christian Barde, Detlev Wintermeier von der Ju- gend, Christian Backes, Hendrik Schmitt sowie Mario Majuri.

Dazu auch die Platzwarte Peter,

Roland und Daniel. Und im Bau- team der Langläufer waren ver- eint: Willi Westenberger, Hans- Georg Fitterer, Roland Gutjahr, Reinhold Hohmann, Joachim Maier und Winfried Klomann.

Die neue Hütte soll bei den

Heimspielen am 18. September eingeweiht werden. Die Zweite spielt um 13.15 Uhr gegen BSC Schwalbach, die Erste um 15 Uhr gegen den FC Schloßborn.

Im Anschluss, so Peter Morgen- stern, wird es „noch ein wenig Freibier“ geben.

Die TuS rüstet auf am Rasenplatz

„Ein wenig Freibier“

Niederlage beim Aufsteiger

BSC Altenhain – SV Ruppertshain 3:1 (2:1) Der höchst spielende Kelkheimer Verein startete mit vier guten Leistungen in fünf Spielen in die Saison. Da allerdings drei Unent- schieden dabei waren, tritt man tabellarisch auf der Stelle.

In Altenhain sollte der positive Trend fortgesetzt und der zwei- te Dreier der Saison eingefahren werden, gab es nach schlechtem Spielstart keinen Erfolg.

Schon in der zweiten Minute wurde die vorgegebene Taktik von Trainer Schrimpf über den Haufen geworfen, indem Salih durch einen Sonntagsschuss die Führung der Gastgeber einleitete.

Nach dem Schock kam Rupperts- hain langsam ins Spiel, doch das Aufbäumen wurde nach einer Standardsituation und dem 2:0 durch Perteshi schon wieder er- stickt.

In der 40. Minute gelang Sin- anovic der Anschlusstreffer nach dem schönsten Ruppertshainer Spielzug des Tages. Van de Bij lupfte den Ball aus dem linken Mittelfeld über die Abwehrreihe auf Sinanovic, der den Ball volley vom Sechzehnmeterraum unhalt- bar in die Maschen schoss.

Diese Druckphase machte den vielen mitgereisten Ruppschern Hoffnung auf mehr. Doch die sehr gut eingestellten Altenhai- ner standen in der Abwehr sehr gut, ließen im Mittelfeld kaum noch etwas zu und überzeugten in der Offensive spielerisch. Den entscheidenden Treffer erziel-

te Götürmen in der 83. Minute per Foulelfmeter. Ruppertshain konnte an diesem Tag nichts mehr entgegensetzen und musste den Hartplatz zu Recht als Ver- lierer verlassen. In der nächsten Woche gastiert SV Germania Weilbach II auf der Platt. Tore:

1:0 Salih (2.), 2:0 Perteshi (28.), 2:1 Sinanovic (40.), 3:1 Götürmen (83./Foulelfmeter).

BSC Altenhain II – SV Ruppertshain II 2:2 (2:1) Keiner der Spieler und Offiziel- len hat mit einem so schlechten Saisonstart gerechnet (vier Nie- derlagen). Im „Kellerduell“ sollte der erste Saisonsieg eingefahren werden.

Wie in den bisherigen Spielen begann die Zweite engagiert.

Und wie auch in den bisherigen Spielen wurde eine große Chan- ce nach 30 Sekunden kläglich vergeben. Diesmal in Person von Thomas Becker. Bis zur 33. Mi- nute ging die Richtung nur auf das Altenhainer Tor.

Der Führungstreffer für Alten- hain kam erneut aus dem Nichts, als ein Flatterball aus 25 Metern von Hofmann gut gehalten wur- de, doch der gegnerische Stürmer den Nachschuss reaktionsschnell ins Netz beförderte. Nach diesem Schock wurde komplett aufgehört zu spielen. Das 2:0 folgte in der 40. Minute nach einem Eckball.

Stürmer Millé schoss dann zum 2:2 ein. Vorbereiter war erneut Birth.

Tore: 2:1 Schild (45.), Millé (55.)

Ein Spiel gewonnen, eins verloren

TSG Münster 1 – TG Kastel 27:25 (14:14) Die C1 der TSG Münster knüpfte an die sehr gute Mannschaftsleis- tung des letzten Spiels an. Gegen die TG Kastel kamen die Müns- terer besser ins Spiel und zogen sehr schnell mit 5:2 Toren davon.

Den Münsterern gelangen viele Tore aus der Bewegung.

Mit Doppelpässen wurde die TG Abwehr viele Male ausgespielt. Ein sehr gut aufgelegter Bastian Da- niel im Tor, war mit drei gehaltenen Sieben-Metern eine zusätzliche Stütze der Mannschaft. Bester Spieler der TSG Münster war Maximili- an Bauer am Kreis. Selbst in dop- pelter Unterzahl gelang es den Münsterern durch die Tore von Max Merklein und Lars Heub- lein die TG Kastel auf Distanz zu halten. In der heißen Phase des Spiels behielten die Hausherren einen kühlen Kopf.

Bei der TSG Münster spielten Maximilian Bauer (6), Sebasti-

an Wessing (6), Christian Höhne (5), Laurin Stecher (3), Valentino Branca (3), Frederik Wessing (2), Max Merklein (1), Lars Heublein (1), Alexander Molzahn und im Tor Bastian Daniel.

TSG Münster 2 - TSG Eddersheim 11:24 (4:13) Mit insgesamt 36 technischen

Fehlern und 20 Fehlver- suchen kann eine Mann- schaft kein Spiel gewin- nen. Zu dieser bitteren Erkenntnis kam die C2 der TSG Münster. Die Anweisungen vom Trai- nerteam Pessel/Albat wurden nicht umgesetzt.

Bester Spieler der TSG Münster war Florian Winter im Tor. Mit seinen 15 gehaltenen Bällen be- wahrte er die Gastgeber vor einer höheren Niederlage.

Für die C2 spielten Felix Hauk (4), Lukas Küßner (4), Philipp Nautz, Niklas Wilhelm und Ti- mon Herr (je 1 Tor), Jakob Ker- tien, Niklas Wichert und im Tor Florian Winter.

SV Fischbach - SG Wildsachsen 1:2 (0:0) Nach der Niederlage beim Ta- bellenführer Nied letzte Woche, hatte sich die Mannschaft des SV Fischbach für das Heimspiel gegen die ebenfalls hoch gehandelten Gäste aus Wildsachsen einiges vor- genommen. Zu Beginn der Partie verstand es Fischbach gut, mit ziel- strebigem Spielaufbau und aggressivem Zwei- kampfverhalten die Gäs- te unter Druck zu setzen. Wild- sachsen hatte deutlich weniger Spielanteile und kam nur spora- disch durch den ein oder anderen Konter in die Nähe des Fischba- cher Tors. Die beste Wildsachse- ner Chance parierte Fischbachs Schlussmann Benjamin Uentz- Barth, indem er einen gefährli- chen Heber gerade noch über die Latte lenkte. Trotz der optischen Überlegenheit verpasste es der SVF noch in der ersten Halbzeit in Führung zu gehen. Oftmals war der letzte Pass vor dem Tor- abschluss zu ungenau.

Nach der Halbzeit ging Fischbach durch eine schöne Einzelleistung von Christopher Adams in Füh- rung (65.). Peio Opacak hatte ihn durch einen langen Pass aus der

Abwehr schön in Szene gesetzt.

Nur zwei Minuten später war es dann ein unbeabsichtigter Traum- pass vom Autor dieses Artikels, Björn Klusacek, zu einem geg- nerischen Stürmer, der Wildsach- sen den Ausgleichstref- fer bescherte.

Fischbach steckte nicht auf und versuchte kom- promisslos wieder die Führung zu erzielen.

Zwei gute Hereingaben von Heriberto Cabrera über die linke Seite konnten von den Fischbacher Stürmern nicht genutzt werden.

Auch mehrere Distanzschüsse blieben ohne den gewünschten Erfolg.

Man merkte deutlich, dass sich die Spieler des SVF nicht mit einer Punkteteilung zufrieden geben wollten; bis in die Schluss- minuten spielten sie offensiv.

Quasi mit dem Schlusspfiff kam Wildsachsen durch eine Einzel- aktion, in der der Stürmer gleich drei Fischbacher Verteidiger ste- hen ließ, zum schmeichelhaften Siegtreffer.

„Nach einer so guten Leistung haben wir uns selbst um den Lohn für unsere Arbeit gebracht“, fass- te ein erfahrener Spieler die 90 Minuten zusammen.

Um den Lohn guter Arbeit gebracht

Schlechte Premiere

TuS Ferndorf – TSG Münster 33:24 (15:13) Zum Auftakt der neu geschaffe- nen A-Jugend-Bundesliga reiste der Nachwuchs der TSG Münster ohne die beiden Langzeit-Verletz- ten Max Kraus-

haar und Robin Drews in die Nähe von Sie- gen. Die Gastge- ber legten gleich dynamisch los und ehe sich der Münsterer

Nachwuchs versah lag er auch schon mit 0:3 im Rückstand. Die Gastgeber nutzten das mit Tem- pogegenstößen konsequent aus und sorgten mit einem 11:3 Lauf bis zum Spielstand von 26:16 in der 46. Minute für die Vorent- scheidung.

TSG Münster: Lars Hohmann (Tor; 55.-60.), Marc Sieber (Tor;

30.-55.), Jobst Scheffer (Tor; 1.- 30.); Lukas Steinmetz, Daniel Will, Tim Dautermann, Tim Schreiber, Alexander Viehl, Se- lim Ben Salem, Yannic Schuler, Jonas Ulshöfer, Mario Schöberl, Konstantin Will, Phillip Höhn.

Das erste Bundesliga-Heimspiel am kommenden Sonntag (18.Sep- tember) beginnt um 16 Uhr in der Eichendorffhalle im Südhessen- Derby gegen die TuS Griesheim.

Für Freunde des Pferdesports

Am kommenden Wochenende gibt es auf der Reitanlage an der verlängerten Jahnstraße ein bun- tes Pferdesportprogramm für alle Freunde des Pferdesports. Ab 10 Uhr treten am Samstag Reiter aus den Kelkheimer Vereinen an, um die Stadtmeister in der Dressur (Kl. L, A, E und Reiterwettbe- werb) und im Springen (Kl. A und E) zu ermitteln. Dies ist seit vielen Jahren das erste Mal, dass ein solcher Wettbewerb stattfin- det. Im Anschluss daran zeigen ab 14 Uhr die Voltigier-Nach- wuchsgruppen ihr Können und ihre Geschicklichkeit beim „1.

Kelkheimer Volti-Fun-Cup“. Am Sonntagvormittag sind die Ge- ländereiter gefordert, sie müssen bei der Reiterrallye eine Gelän- destrecke abreiten, dabei diverse Aufgaben lösen und abschließend an der Reitanlage einen Hinder- nisparcours der besonderen Art überwinden.

Die nicht ganz zufriedene TuS

FC Marxheim I - Hornau I 1 : 1

Nach verhaltenem Spielbeginn, in dem die Gastgeber ein leichtes Übergewicht erspielen konnten, kam die TuS immer besser ins Spiel. Mit Sebastian Sornberger und Christian Mader hatte man zwei gute Chancen in Führung zu gehen. Beide scheiterten am Marxheimer Schlussmann. Kurz vor der Pause war es dann soweit.

Nach einer Hereingabe von Christian Mader scheiterte erst Steffen Kappes am Tor- wart der Marxheimer, den Abpraller konnte Thilo Lenz in der 42. Minute jedoch sicher zum 1:0 im Marxheimer Tor versen- ken.Nach der Pause das gleiche Bild.

Marxheim schwungvoller, ohne jedoch wirklich gefährlich vor TuS Torwart Andi Klöckner auftauchen zu können. Um so ärgerlicher der vermeidbare Elf- meter zum 1:1 in der 75. Minute, an dem Andi Klöckner noch die Finger hatte.

Christian Czuday und Nedzad Smailovic verdrehten sich so unglücklich die Knie, das beide ausgewechselt werden mussten.

Andi Klöckner, Felix Rolf, Juli- an Klose, Christian Czuday, (Kai Espenschied), Daniel Canton (Mourad Dohou), Sascha Kiefer, Sebastian Sornberger, Nedzad Smailivic (Kai Hermann), Thilo

Lenz, Christian Mader, Steffen Kappes (SF).

FC Marxheim II - TuS Hornau II 4 : 2 Zwei unterschiedliche Halbzeiten.

Nach einer enttäuschten ersten Halbzeit verlor die TuS II das Spiel der beiden Aufsteiger gegen FC Marxheim II mit 4:2.

Hornau ließ dem Gastgeber alle Freiheiten im Spielaufbau und lief dem Ball und dem Gegner hinterher. Dies nutzte Marxheim clever aus und ging mit einer ver-

dienten 3:0 Führung in die Pause.

Zwar musste man kurz nach der Pause noch das 4:0 hinnehmen, aber die junge Mannschaft kämpfte sich zurück.

Mit einem guten Angriff über die rechte Seite gelang der TuS durch Christoph Vidakovic das 4:1. Hornau spielte weiter druck- voll und übernahm, angeführt durch Moritz Böhme und Florian Schulte, das Spiel. Florian Schul- te war es dann, der mit einem Kopfball nach einer Ecke das 4:2 erzielte. Mehr aber war für die TuS II nicht drin.

Aufstellung: Schmidt – Eckes (39. Lorey), Grau, Haitschi, Weck J. – Schulte, Beuger, Böhme, Thalheimer, Qayumi – Vidako- vic. Tore: Hornau 60. Minute 4:1 Vidakovic (Vorlage Haitschi) 72.

Minute 4:2 Schulte (Ecke Qayu- mi).

Nach dem gelungenen Saisonauf- takt in der 3. Liga Ost haben die Handballer der TSG Münster am Sonntagabend auswärts den Kür- zeren gezogen. Die junge Mann- schaft von Trainer Konrad Bansa verlor das Hessenderby bei der HSG Pohlheim mit 29:31 (14:20).

Schon die Anfangsphase vor etwa 300 Zuschauern in der kleinen Sporthal- le im mittelhessischen Holzheim lief nicht nach dem Geschmack der Gäs- te: Technische Fehler und ein schwaches Rückzug- verhalten begünstigten die schnelle 5:0-Führung der Hausherren. Der zweite Abschnitt begann erneut denkbar ungünstig

für die TSG, weil Rückraumspie- ler Marlon Schwarz nach einem Foul die Rote Karte (Matchstra- fe) kassierte (35.). Zu allem Über- fluss sah auch der erneut treffsi- chere Wicklein den Roten Karton (58.), darf aber wie Schwarz im nächsten Heimspiel wieder auf-

laufen.

Im nächsten Heimspiel am kommenden Sams- tag, 17. September, um 18 Uhr erwartet die TSG Münster den ers- ten Mitfavoriten der 3.

Liga Ost. Mit der HSG Gensungen / Felsberg kommt eine sehr angriffsstarke Mannschaft in die Kelkheimer Eichendorff-Halle.

In Pohlheim nur knapp verloren

Henni Nachtsheim im Kulturbahnhof

Am kommenden Samstag gastiert um 20 Uhr Henni Nachtsheim, die eine Hälfte von „Badesalz“, mit seinem Solo-Programm „Den Schal enger schnallen und in die Ohren spucken“ im Kulturbahn- hof Münster. Auch wenn das der gleichnamige Titel seines Buches mit gesammelten Kolumnen zum Thema „Eintracht Frankfurt”

ist, so erwartet den Besucher keine Lesung.

Und wenn, dann eine in der mög- lichst wenig bis gar nicht gelesen wird. Der Eintritt beträgt 15 Euro, ermäßigt 14 Euro. Peter Heß:

Es gibt nur noch wenige Karten an der Abend- kasse.

DLRG-Kurse für alle

Zu unserem Bericht „Schwim- men lernen mit der Bürgerstiftung Kelkheim“ in der letzten Ausgabe der „Kelkheimer Zeitung“ werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass es sich hier um einen Kurs der DLRG Kelkheim handelt, in der auch Kinder einkommens- schwacher Familien dabei sind, die von der Bürgerstiftung Kelk- heim gefördert werden. So zeigt die Aufnahme sowohl Kinder des regulären Kurses als auch aus dem Kindergarten St. Franziskus.

Thomas Weck von der DLRG macht darauf aufmerksam, dass diese Schwimmkurse für alle of- fen sind und ehrenamtlich betreut werden. Wir bedauern, wenn durch den Bericht ein falscher Eindruck entstehen konnte.

Kontaktadresse fehlte

In unserem Bericht Jugendtausch mit Mumbai in der letzten Aus- gabe fehlte die Kontaktadresse.

Hier ist sie: Gemeindereferentin Kath. Pfarramt Hl. Dreifaltigkeit, Wiesenstr. 19, 65779 Kelkheim- Ruppertshain, Tel.: 06174-61411, gemeinderef@hl-dreifaltigkeit- rup.de.

Unfallzeuge gesucht

Nach wie vor sind die Umstände und Ursachen des Verkehrsunfalls auf der B8 nicht geklärt, bei dem in einem Sportwagen zwei Me- chatroniker ums Leben kamen, da gibt es schon von allen Sei- ten Vermutungen, wie es zu dem Unfall kam und Vorschläge, was man besser machen könnte. Die Polizei verweist jedoch darauf, dass es sich hier um keinen Un- fallschwerpunkt handelt, dass es auch nicht vermehrt Unfälle mit Tieren gegeben habe. Aber nach wie vor wird als Unfallzeuge der Fahrer oder die Fahrerin eines an- thrazitfarbenen Autos (vielleicht Mercedes oder Audi) gesucht, der wenige Augenblicke vor dem Un- fall direkt vor dem Unfallwagen gefahren ist (06190-93600).

Feuerwehr Mitte mit offenen Türen

Von 11 bis 18 Uhr am 18. Septem- ber wird die Freiwillige Feuer- wehr Mitte ihre Tore öffnen, um den Kelkheimern einen Einblick in die Feuerwehrarbeit zu bieten.

Vorgesehen sind eine Fülle von Vorführungen, sowohl für die Erwachsenen Besucher als auch für die Kleinen. Und wenn nicht alles täuscht, wird es auch wieder die traditionelle Erbsensuppe aus der großen Dippe geben.

Java und Bali

Der „Arbeitskreis der Film- und Videoamateure Kelkheim“ be- ginnt am 30. September um 20 Uhr im Kulturbahnhof Münster für das Winterhalbjahr seine Rei- he „Rund um die Welt – Reisefil- me mit zwei Filmen über Indone- sien im Kulturbahnhof Münster Monika Stock und Jo van Mourik zeigen: „Quer durch Java“ und

„Bali, die zauberhafte Insel der Götter und Dämonen“. Der Ein- tritt ist frei.

Nancy Faeser weiter im SPD-Bezirksvorstand

Auf dem ordentlichen SPD-Be- zirksparteitag in Langen wurde die Rechtsanwältin und SPD- Landtagsabgeordnete Nancy Faeser erneut als Beisitzerin in den zwanzigköpfigen Vorstand der Partei gewählt.

Feierabendtour mit dem Moun- tainbike des Allgemeinen Deut- schen Fahrrad Clubs (ADFC) am 20. September. Treffpunkt um 18 Uhr am Busbahnhof Hofheim oder um 18.30 Uhr an dem Wald- gasthof Gundelhardt.

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Vor oder nach dem Einkaufsbum- mel können Sie sich von unserer

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Nun sind es tatsächlich 20 Jahre geworden, die Mathias Schmitt seinen Heizungs- und Sanitär-Meisterbetrieb in Kelkheim führt. Auf diesem Weg möchte er sich bei allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und die Treue bedanken, ebenso wie bei seinen Großhändlern und Lieferanten und er freut sich auf eine weitere vertrauensvol- le Zusammenarbeit.

Winterzeit, Heizzeit – die richtige Heizung am rechten Ort zur rechten Zeit und natürlich möglichst energiesparend ist jetzt in vielen Haushalten ein Thema. Der Heizungs- und Sanitärmeister bietet in seinem Betrieb, den er zusammen mit seinem Sohn Denny betreibt, alle Leistungen rund um den Bereich Haustechnik an. „Wir kommen (fast) sofort, wenn wir gerufen werden bzw. Wartungskunden haben natürlich Vorrang“. „Als Zwei-Mann-Betrieb können wir bei der Beratung individuell auf den Kunden eingehen, und später dann auch sicher sein, dass der Auftrag in der an- gebotenen Qualität ausgeführt wird.“ Apropos Angebot:

Realistische Kostenvoranschläge, die dann auch verbind- lich so eingehalten werden, sind bei der Firma Schmitt selbstverständlich. „Bei uns bekommt der Kunde alles aus einer Hand“, stellt Mathias Schmitt die erfolgreiche Ko- operation mit anderen Gewerken heraus.

Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, besuchen sie regelmäßig Herstellerschulungen. „Gerade auf dem Hei- zungsmarkt tut sich ja sehr viel in letzter Zeit“, meint Schmitt. „Grundsätzlich empfehle ich jedem, alte Nieder- temperaturheizkessel gegen neue Brennwerttechnik aus- zutauschen. Das betrifft in der Regel alle Heizungen, die älter als 15 Jahre sind. Durch den Einsatz von Energie- sparpumpen sowie einen hydraulischen Abgleich der Hei- zungsanlage kann man schon eine Menge Energie spa- ren“, so Schmitt, „das macht sich schon ab drei Jahren bezahlt.“ Ansonsten ist es natürlich von den jeweiligen Gebäuden abhängig, welche Art von Heizung am besten passt bzw. überhaupt möglich ist. „Kundenwünsche, gera- de in Bezug auf erneuerbare Energien, versuchen wir na- türlich auch zu berücksichtigen. So bietet sich in unseren Breiten etwa eine Kombination von Gasbrennwerttechnik mit Solaranlage zur Brauchwassererwärmung an.

Weitere Informationen gibt es bei

Am Flachsland 41 · 65779 Kelkheim Telefon 06195/976297 · Telefax 06195/976299

e-mail SaniSchmitt@t-online.de

Die Spezialisten

für Heizung und Sanitär – Meisterbetrieb Mathias Schmitt

– seit 20 Jahren –

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