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Eine Vielzahl der Bahä'i'-Schriften liegt jedoch auch in Übersetzungen in westliche Sprachen vor

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ne soziale Realität. Es scheint sogar, daß mehr und mehr ganz und gar weltliche

Belange in religiöse Bezüge eingebunden werden. Hierbei mag die Rück-

wendung zur Religion eine Rolle spielen, wie sie nicht nur im Bereich des Is¬

lam, sondem weltweit zu beobachten ist. Die kürzlich im Libanon wieder erho¬

bene Fordemng nach völliger Entkonfessionalisiemng wird deshalb ein uner¬

füllter Traum bleiben.

SCHÖPFUNG UND OFFENBARUNG

IN DER BAHÄ'I-RELIGION

Von Nicola Towfigh, Mülheim/Ruhr

In allen Religionen spielt die Frage nach Schöpfung und Offenbamng eine

zentrale Rolle, so auch in der Bahä'i'-Religion. Zum besseren Verständnis der

Begriffe Schöpfung und Offenbamng sind zunächst einige Aussagen über den

Gottesbegriff in dieser Religion zu treffen, sodann wird einiges über die

Schöpfung Gottes zu sagen sein, und schließlich ist der Offenbamngsbegriff

sowie die Aufgabe und Stellung der Träger der Offenbamng darzulegen.

Die nun folgenden Ausfühmngen stützen sich auf das reichhaltige Origi¬

nalschrifttum der Bahä'i'-Religion, insbesondere auf Schriften ihres Gründers,

Bahä'u'Uäh (1817-1892), und dessen Nachfolgers und bevollmächtigten Aus¬

legers, "Abdu'l-Bahä (1844—1921), in arabischer und persischer Sprache. Eine Vielzahl der Bahä'i'-Schriften liegt jedoch auch in Übersetzungen in westliche

Sprachen vor. Aussagen über Schöpfung und Offenbamng finden sich vor allem

inBahä'u'llähsKitäb-i Iqdn.LawhMadlnatal-TawMd, öawähiral-Asrdrmd

der Textzusammenstellung Muntahflbättaz äiär-i hadrat-i Bahä' u' Iläh sowie in

"Abdu'l-Bahäs Mufäwadät und in seinem Brief an Professor Forel (siehe

Kurzbibliographie).

Gottesbegriff in der Bahä'i'-Religion:

Gott wird als die Ursache allen Seins, als Schöpfer gesehen, der über dem Begriffsvermögen aller außer ihm selbst steht, denn er ist absolut transzendent.

Die Bahä'i'-Schriften betonen darüberhinaus die Einheit und Einzigkeit Gottes,

seine Erhabenheit über Raum und Zeit und die Unzulänglichkeit jeder Be¬

schreibung oder Erklämng in bezug auf Gott. Keine Aussage, die der Mensch

über Gott zu machen sucht, kann auch nur annähemd an Gott heranreichen oder

ein angemessenes BUd von ihm geben, bewegen sich diese Aussagen doch

immer auf der Stufe des Menschen und entstammen seinem begrenzten

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188 Nicola Towfigh

Begriffsvermögen. Denn der Mensch ist von Gott umfaßt (muhät), Gott aber ist

der Allumfassende (muhft), wobei das Umfaßte das Umfassende nie begreifen

kann. Ebenso kann die niedrigere Stufe die höhere Stufe nicht erfassen, doch

darauf werden wir später noch einmal zurückkommen. So bewegen sich jede

Beschreibung und jeder Lobpreis Gottes auf der Stufe des Menschen, und selbst

die Vollkommenheiten, die der Mensch Gott in seiner Vorstellung beimißt, be¬

stehen „nicht um die Vollkommenheiten Gottes zu beweisen, sondem um zu

vemeinen, daß Er UnvoUkommenheiten haben könnte". ("Abdu'l-Bahä: Be¬

antwortete Fragen, Frankfurt am Main 1962, S. 148).

Soviel also zum Gottesbegriff in der Bahä'i-Rehgion, bei dem insbeson¬

dere die absolute Transzendenz Gottes im Vordergmnd steht, aber auch seine

Einzigkeit als selbstverständlich vorausgesetzt wird.

Die Schöpfung:

Der Schöpfungsvorgang ist ein Entstehen der Schöpfung aus Gott durch

Emanation (sudür), d.h. die Schöpfung emaniert aus Gott. Bei diesem Vorgang

bleibt Gott unverändert, die Schöpfung emaniert aus ihm, so wie die Rede aus

dem Redner emaniert, ohne daß der Redner einen Teil seines Selbstes verliert.

Unter Emanation ist hier jedoch kein zwangsläufiger Vorgang, sondem ein

durch göttlichen Willen vemrsachter Schöpfungsakt zu verstehen.

Die erste Emanation aus Gott ist das Wort Gottes. Es ist ohne Anfang, hat aber doch nicht an Gottes Präexistenz teil. Das Wort Gottes ist ein Geschöpf Gottes, es ist in Beziehung zu Gott ein Nichts und verliert sich in seiner Ge¬

genwart, in Beziehung zur sonstigen Schöpfung jedoch ist es selbst belebende und schaffende Kraft und am Schöpfungsprozeß beteiligt.

"Abdu'l-Bahä gliedert alles Erschaffene bzw. Existente in einzelne Reiche

der Schöpfung, die er auch Welten Gottes oder Stufen des Geistes nennt. Als

unterste Stufe nennt er das Mineral, sodann folgt die Pflanze, dann das Tier, über

dem Tier steht der Mensch, über diesem der Himmlische Geist, während der

Heilige Geist die oberste Stufe innerhalb dieser Reiche der Schöpfung darstellt.

Jede Stufe ist von einem ihr eigenen Geist beseelt. Die Stufe des Menschen ist der Menschengeist (ruh-i insänO bzw. die vemunftbegabte Seele (nafs-i nätiqa).

Bei Betrachtung dieses Stufenmodells ist dessen Eigenschaft zu beachten, daß einerseits die jeweils niedrigere Stufe die über ihr liegende Stufe nicht er¬

fassen kann, andererseits die höhere Smfe alle unter ihr liegenden Stufen mit einschließt und in sich begreift. Selbst wenn sich die Wesen jeder Stufe bis zu

ihrer höchsten Vollkommenheit entwickeln würden, so könnten sie doch nie zur

nächsthöheren Stufe aufsteigen und deren Wirkhchkeit erfassen. Der Un¬

terschied der Stufe ist ein Hindemis der Erkenntnis.

Das Mineral, die Pflanze und das Tier sind der Natur unterworfen bzw. sind

selbst Natur. Sie leben und vergehen nach Gesetzen, denen sie sich nicht

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widersetzen können. Der Mensch dagegen ist mit Verstand und freiem Willen ausgestattet, sein Geist ist fähig, Entdeckungen zu machen und die Natur, die er transzendiert, zu beherrschen. Gemeinsam ist diesen Stufen nach der Bahä'f- Lehre jedoch, daß sie alle der Erziehung bedürfen, um sich weiterentwickeln zu können. Die Erziehung erfolgt durch eine der höheren Stufen, so entwickeln

sich Pflanzen und Tiere z.B., indem sie vom Menschen erzogen werden.

Offenbarungsbegriff in der Bahä'i'-Religion:

Göttliche Offenbarung (zuhür) kann nach der Bahä'i'-Lehre nicht direkt auf

den Menschen herabkommen, sondem bedarf eines Trägers oder Vermittlers,

des Offenbarers bzw. der Manifestation Gottes (mazham'lläh). Dieser Begriff

whd in der Bahä'i'-Literatur bevorzugt gebraucht, wenngleich auch Be¬

zeichnungen wie nabi (Prophet) oder rasül bzw. safi'r (Gesandter) gelegentlich

verwendet werden. Der Begriff der Offenbamng taucht also stets im Zu¬

sammenhang mit dem Begriff des Offenbarers auf, ohne den Offenbamng nicht

denkbar wäre. Die Stellung des Offenbarers bzw. die Notwendigkeit seines

Erscheinens leitet sich zwangsläufig aus den Aussagen über Gott her. Gottes

Transzendenz macht es dem Menschen unmöglich, Gott direkt und ohne

Offenbarer zu erkennen oder direkt mit ihm in Verbindung zu treten, es bedarf

eines Vermittlers, der den Menschen über seine Bestimmung und über Gottes

Absicht in Kenntnis setzt. Bahä'u'Uäh sagt daher über die Offenbarer bzw.

Manifestationen Gottes:

„Und da es kein Band unmittelbaren Umgangs geben kann, das den einen,

wahren Gott an Seine Schöpfung bindet, da keinerlei Ähnlichkeit zwischen dem

Vergänglichen und dem Ewigen, dem Bedingten und dem Absoluten bestehen

kann, hat Er bestimmt, daß in jedem Zeitalter und in jeder Sendung eine reine,

unbefleckte Seele in den Reichen von Erde und Himmel offenbar werde".

(Bahä'u'Uäh: Ährenlese. Eine Auswahl aus den Schriften Bahä'u'llähs,

zusammengestellt und ins Englische übertragen von Shoghi Effendi. Hofheim-

Langenhain 1980, S. 61).

So entsteht wiedemm ein Stufenmodell, auch Drei-Welten-Modell ge¬

nannt, das sich von unten nach oben aus der Welt der Schöpfung (halq), der Welt

der Offenbamng bzw. des Befehls Gottes (amr) und der Welt Gottes (haqq) zu¬

sammensetzt. Die Stufe der Schöpfung konstituiert sich wiedemm aus den oben

genannten Stufen des Geistes, d.h. aus Mineral, Pflanze, Tier und Mensch. Die Stufe der Offenbamng befindet sich zwischen der Stufe Gottes und der Stufe des

Menschen und stellt die Verbindung zwischen beiden dar. Dieses Modell findet

sich auch in einer kalligraphischen symbolischen Darstellung, die unten die

Welt der Schöpfung zeigt, über ihr die Offenbamng und oben Gott, wobei

Schöpfung und Gott durch eine vertikale Linie verbunden sind, die die gött¬

lichen Offenbarer symbolisiert und Gott und Schöpfung nüteinander verbindet:

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190 Nicola Towfigh

Zur Veranschaulichung der Mittler-Funktion des Offenbarers greifen

Bahä'u'Uäh und"Abdu'l-Bahä häufig zum Bild des Spiegels: Der Spiegel, d.h.

der Offenbarer, strahlt das Licht der Sonne, d.h. Gottes, wider. Dabei betont

"Abdu'l-Bahä, daß mit diesem Bild nicht etwa gesagt werden solle, daß Gott im Spiegel verkörpert worden sei, sondem es ist lediglich das göttliche Licht, das

durch den Spiegel der Offenbamng zum Menschen gelangt.

Betrachten wir nun den Offenbarer in seiner Funktion als Lehrer bzw. Er¬

zieher der Menschheit. Wie wir oben festgestellt haben, geht der Bahä'i'-Glau-

be davon aus, daß alle Lebewesen einer Erziehung bedürfen, insbesondere

jedoch der Mensch, der erst durch Erziehung zur VervolUcommnung gelangt.

Nach der Bahä'i'-Lehre ist es Aufgabe des Offenbarers, den Menschen zu

erziehen und zu seiner wahren, gottgewollten Bestimmung zu führen. Dabei

obliegt ihm zugleich die geistige wie die materielle Erziehung. Durch diese

Erziehung wird menschlicher Fortschritt vemrsacht und eine neue Kultur her¬

vorgebracht. Dank seiner Stufe überhöht, umfaßt und versteht der Offenbarer die Menschenwelt, die er zu erziehen hat, und dank dem Einblick, den ihm Gott vermittelt, kennt er die Ziele und Wege der Erziehung.

Um ein besseres Verständnis des Offenbamngsbegriffes in der Bahä'i'-Reli¬

gion zu erzielen, sollten hier noch einige Worte über die verschiedenen Seins¬

weisen des Offenbarers gesagt werden. Bisher wurde der göttliche Offenbarer unter dem Aspekt seiner Vermittler- und Erziehertätigkeit betrachtet. Um diese

beiden Aufgaben erfüllen zu können, muß er notwendigerweise verschiedene

Seinsweisen in sich vereinen, denn dadurch kann er sich einerseits auf der Ebene

der Menschen bewegen und diese belehren, andererseits treten in ihm Gott und

der göttliche Wille in Erscheinung. Nach der Bahä'i'-Lehre wohnen dem

Offenbarer somit zu seinen Lebzeiten drei Seinsweisen inne:

- die körperliche (rutbi-yi gismänf bzw. maqäm-i gasadi") - die menschliche (ruh-i insäni bzw. nafs-i nätiqa)

- die götüiche (zuhür-i ilähf oder auch ruhu'l-quds bzw. kalimatu'Uäh)

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Jeder Offenbarer hat also eine körperliche, eine menschliche und eine gött¬

liche Seinsweise. Die körperliche vergeht mit seinem Tode, während die

menschhche und die götdiche Seinsweise ewig sind.

Legt man diese Betrachtung der unterschiedlichen Seinsweisen des Offen¬

barers zugrunde, so ist aus der Sicht der Bahä'i'-Religion die Einheit unter den Offenbarem eine weitere Folgemng.

Und hiermit kommen wir zu einer Gmndlehre des Bahä'i'-Glaubens, der

Lehre von der Einheit der Offenbarer und der fortschreitenden Gottesof-

fenbamng. Von der Einheit Gottes ausgehend, sei im Gmnde unverständlich,

wamm Gott einander widersprechende und sich bekämpfende Religionen ins

Leben mfen sollte. Denn wenn es nur einen Gott gibt, so kann seine Absicht nur

eine sein. Wamm also verschiedene Religionen? Die Bahä'i'-Schriften be¬

antworten diese Frage mit dem Gedanken einer fortschreitenden Gottes-

offenbamng. D.h. Gott sendet der Menschheit entsprechend ihrem Fassungs¬

vermögen und Entwicklungsstand eine Religion, die ihren Erfordernissen

entspricht und eine Entwicklung im Menschen bewirkt. Sie vemrsacht Fort¬

schritt und Entwicklung im einzelnen wie auch in der Gesellschaft und bringt eine neue Kultur hervor. Es erscheint jeweils eine neue Rehgion, einerseits, weil

die vorangegangene Religion im Lauf der Jahrhunderte durch Menschenhand

verfälscht wurde und die religiöse Ausübung vom Urspmng und den Gmnd-

lehren des Glaubens abgeirrt ist, also einer Emeuemng bedarf, andererseits,

weil die Menschheit einen höheren Entwicklungsstand erreicht hat und mehr an

göttlichem Wissen in sich aufnehmen kann. Gott garantiert dem Menschen

Fühmng, indem er in bestimmten Abständen Offenbarer mit einer neuen

Sendung betraut und sie zu den Menschen schickt. Diese Kette der Offen-

bamngsreligionen reißt nie ab, da die Entwicklung des Menschen unendlich ist

und er der götüichen Fühmng immer bedürfen wird. So werden u.a. Abraham,

Moses, Christus, Muhammad, der Bäb und Bahä'u'Uäh als Glieder der

Offenbamngskette gesehen, wobei Bahä'u'Uäh betont, nicht der letzte Of¬

fenbarer zu sein, der zur Menscheit gesandt wurde: Auf ihn werden weitere

Offenbarer folgen. Das Wissen, das der jeweilige Offenbarer vermittelt, ist le¬

diglich durch die Empfänger, also die Menschen, iiestimmt, nicht durch ihn

selbst oder durch Beschränkungen in ihm. Die Offenbarer könnten vieles ent¬

hüllen, tun es aber aus Rücksicht auf den begrenzten Fassungsgrad des Men¬

schen nicht. Diese Anpassung der rehgiösen Lehre an den menschlichen Ent¬

wicklungsstand und an die Bedürfnisse der jeweiligen Zeit führt dazu, daß vor allem die historisch wandelbaren Gesetze (gemeint sind vor allem sozial/ge¬

sellschaftliche Gesetze und Regeln des täglichen Lebens) sich in den einzelnen

Religionen voneinander unterscheiden, wennschon die urewigen Gesetze (z.B.

Glaube an die Einheit Gottes, Nächstenliebe) sich in allen Rehgionen fmden.

Die Einheit der Offenbarer besteht also darin, daß sie alle von einem Gott

ausgesandt und beauftragt sind, die Menschheit zu führen und ihre Entwick-

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192 Helga Walter

lung zu fördern. Ihre körperliche und menschliche Seinsweise ist jeweils eine verschiedene, die göttliche Seinsweise, d.h. der Heilige Geist, ist immer die¬

selbe und von Gott gespeist.

Aus dieser Auffassung heraus ergibt sich eine grundlegende Toleranz des

Bahä'f-Glaubens gegenüber allen anderen Religionen.

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