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Auch im neuarabischen ■i^J'is-, Oerriüsefeld liegt dieser Stamm vor

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561

Ikkar und irrts, Landmann.

(Vgl. oben S. 107.) Vou Pani Uaupt.

Die Fälle, in denen das anlautende N assyrischer Lehnwörter

ein ursprüngliches y oder n repräsentiert, sind zahlreicher als man

glaubt. So steht auch das Wort "138, Landmann für hakkär

i(JiJi»-y Es entspricht dem talmudischen "liDn (oder "iDin) parti-

arius, d. h. ein Bauer, der einen Teil der Ernte als Pacht ent- 5

richtet, während der ISiii: die Pacht in Geld bezahlt. Im Arabischen

heißt hdkir (yC»-) Komwucherer, und das Verbum hdkar bedeutet

Kornumcher treiben. Auch im neuarabischen ■i^J'is-, Oerriüsefeld

liegt dieser Stamm vor. Die Bedeutungsentwicklung Bauer, Pächter,

Bedrücker , Wucherer ist nicht auffallend : das englische farmer lo

heißt auch ursprünglich Pächter, und die Steuerpächter (engl.

farmer of the revenues) waren häufig Bedrücker.

Die Teilpacht wird schon in Hammurapi's Gesetzbuch (§46

und 64) erwähnt. Bei Hammurapi (um 1950 v. Chr.) heißt der

Pächter irriSu , was im Talmud als C^iN erscheint und als (j-j^I i5

auch ins Arabische übergegangen ist; vgl. Praenkel, Aram. Fremd-

Wörter (1886) S. 128. Für. s statt ä vgl. ZDMG 64, 707, 7. Irrisu

= irreSu = harräSu, Oty»; vgl. oben, S. 108, Z. 2. Der Stamm

des assyr. ereSu, Ackerbau treiben, ist Oys- (hebr. ia~in). An sich

könnte das 'assyr. ereiu auch dem arab. pflanzen (vgl. AJSL so

23, 250, unten; ZDMG 64, 707,35) entsprechen; doch ist dies

weniger wahrscheinlich. Daß CIN, Pächter ein assyrisches Lehn¬

wort ist, während hebr. b^N, sich verloben dem assyr. eriSu,

Bräutigam, entspricht, hat Jensen schon ZA 1, 406 gezeigt, aller¬

dings ohne zu bemerken, daß ereSu, Ackerbau treiben = oy> ist. 2&

Der Stamm von eriSu, Bräutigam, ist ereiu, begehren; vgl. dazu

Ps. 45, 12 (übersetzt Eccl. 38). Auch hebr. na-iN (Ps. 21, 1; vgl.

61, 6) sollte mit ia (ZDMG 34, 763) geschrieben werden, ebenso wie

rrilitt in Mich. 1, 14 nici'i'n = niO"iNM, Verlobte, Braut zu lesen

« 1 *

(2)

562 Haupt, Ikkär und irrii, Landmann.

ist (AJSL 26, 214, unten; JBL 29, 88). Assyr. ereSu, riechen, da¬

gegen entspricht dem arab. oy für Oy; vgl. AJSL 23, 250;

26, 230; JAOS 28, 118; ZDMG 64, 713, unten. Assyr. erm, weise,

und meriäu, Entscheidung (HW 139'') gehören zu demselben Stamme;

5 vgl. ö,Lc, v-ijy, ^jLiy J-S'!, *iy/i- Die Grundbedeutung von

assyr. ereäu, begehren, mag mtbrennen sein, und auch dieser Stamm

mag ursprünglich ein y im Anlaut gehabt haben ; vgl. arab. drraäa

= drrata (Lpj! !ö! ^LsJt u-^O sowie das Passivum 'uriSa (jjiy.

OjjjJ!) oder 'ürriäa, auch das vom Eselhengst gebrauchte 'drraäa, 10 («JuLiu jL*Jl uäy). Mit ereäu, pflügen, hängt eri'äu, Bräutigam,

kaum zusammen, obwohl "i5",n , pflügen von der Beiwohnung (OLZ

13,523) gebraucht wird; vgl. die BL 96 angeführten Parallelen,

auch lat. sulcus, sowie die in den Amarna-Tafeln (in K n u d t z o n 's

Ausgabe, S. 394, Z. 37; S. 428, Z. 42) vorkonrtnende Redensart

15 eqli'a aääata äa lä muta maäil aääum bali iriäi, mein Feld gleicht

einer Prau ohne Mann wegen Nichtbebauung. Das von Lagarde,

Wellhausen und Stade (siehe GB 68") mit il5"iN verglichene

(jijt beweist nichts gegen ein ursprüngliches y. Beachte aucb

JAOS 13, ccxlviii, 5.

JO Zimmern hat mich, nachdem mein Artikel über Adar und

Elul in ZDMG 64 gesetzt war, darauf aufmerksam gemacht, daß

Jensen schon 1892 (ZA 7, 216) Adar mit iddar, Tenne, zu¬

sammengebracht hat, allerdings ohne zu sehen, daß die ursprüng¬

liche Form haddar ist. Mir war das Zitat ZA 7, 216 aus Brockel -

25 mann's Lex. Syr. s. v. J^j^ bekannt, aber der betreff'ende Zeit¬

schriftenband war mir bei der Niederschrift meines Artikels im Juli

1910 ebenso wie verschiedene andere Bücher (vgl. ZDMG 64, 709, 26;

712, A. 3) nicht zur Hand.

Auf derselben Seite (A. 4) hat Jensen die Vermutung auf-

30 gestellt, daß immar, Schaf, für mimhar (vgl. KAT* 508, s. v.

"iNW; JBL 19, 71) steht; die ursprüngliche Form ist aber, wie ich

oben (S. 107, Z. 5) gezeigt habe, hammar. Ich möchte dazu noch

bemerken, daß es keineswegs feststeht, daß das deutsche Hammel

mit dem englischen to hamble zusammenhängt. Engl, hamble heißt

35 auch nicht verschneiden, sondern wie in Weigand's Wörterbuch

(1909) unter Hammel richtig angegeben wird, lähmen, insbesondere

durch Zerschneiden der Achillessehne (tendo Achillis) lähmen (engl.

to hamstring, to hough oder hock) Jos. 11, 6 (vgl. ZAT 28, 192)

was im Deutschen hessen, heesen oder hechsen (mit Hachse, Haxe

40 zusammenhängend) genannt wird. In dem Grimm'sehen Wörter¬

buch wird unter Bammel bemerkt, daß das Wort erst im späteren

Mittelalter (also nach den Kreuzzügen) von einem verschnittenen

Schafbock gebraucht wird. Daneben findet sich auch die Form

4 1 ♦

(3)

Haupt, Ikkär und irrii, Landmann. 563

hamer (niederdeutsch, 15. Jahrhündert). In Bayern heißt Hammel

auch ein männliches Schaf, das keine Hörner hat, gleichviel ob

verschnitten oder nicht. Überhaupt wird auch der unverschnittene

Schafbock Hammel genannt. Hämmling — emvuchus wird zuerst

in einer 1486 zu Ulm gedruckten Übersetzung des Eunuchus von 5

Terenz gebraucht. Auch Schies ist im Deutschen ein (slawisches)

Lehnwort. Stumme verweist mich noch auf S. 12 des Artikels

von B a s s e t , La Religion des Berberes in der Revue de l'Histoire des Religions, Paris, 1910, wo ähnliche Wörter wie immar, J>*:>-j &c

{hmn, &c) erwähnt werden. Der Hammel heißt bei den 10

Berbern izimer.

Zu Delitzsch's Lesung wS/sft* (ZDMG 64, 710, unten) machte

mich Zimmern auf S. 53, unten, seiner Beiträge zur Kenntnis

der Babyl. Religion (Leipzig 1901) aufmerksam (Jä ulläti statt

nu-ul-la-ti) sowie auf ZA 24, 109, A. 1, wo nilu (HW 461») 15

Samenerguß bedeutet. Dies mag mit dem Stamm bi3, begießen,

überfluten ebenso zusammenhängen wie fTQ'iT, Samenerguß (Ez.

23, 20) mit DIT, Ouß, Regen; vgl. hebr. nncuj und nnDUJW von

nOTB = ausgießen (beachte ^Li-«, xs?L»w«, giL*ö)- Zu dem

angeblichen ciiTIT, Regenguß in Ps. 72, 6 siehe meinen Aufsatz so

über Lea und Kabel in ZAT 29, 286, unten. Auch ^3l->, schenken

mag ursprünglich überschütten bedeuten ; vgl. meine Bemerkungen

zu 13W in Kings 238, 51; AJSL 23, 247. Ebenso heißt das deutsche

schenken ursprünglich einschenken; arab. (^Jö! heißt nicht nur

befeuchten, sondern auch reichlich geben; vgl. Ps. 72, 6, auch DCa »5

mms Ps. 68, 10 (AJSL 23, 223). Statt rra-iT ist jedenfalls nicht

m»T zu lesen. Die Stelle Ez. 8, 17, wo mbt Rotz, Nasenschleim

bedeutet und dem syr. Jyo), blaugrau entspricht, habe ich AJSL

26, 2 erklärt, was OLZ 13, 435 nicht berücksichtigt worden ist.

In Ps. 90, 5 haben wir ein von nttiT, Samenerguß abgeleitetes so

Denominativum D"iT, erzeugen, zur Welt bringen^ was nicht in

zu ändern, sondern mit identisch ist ; ju yi>-^jj heißt seine

Mutter war schwanger mit ihm (»j oder gebar ihn (jü'lXJj).

Der dritte Zweizeiler von Ps. 90 ist zu lesen:

nbn"' -i-'JcnD "viii n;\ö ni© onnn 5 ss

'I-r I '

laa'^TIT• bbiwI a-iybt ßy-'^iiiII nier ipäa'1 6

i{>n^(ß) ipiia i")

Du erzeugst sie Jahr für Jahr; doch sind sie wie sprossendes Qras, Das des Morgens aufschießt und hlQht, und des Abends welkt und verdorret.

(4)

564 Haupt, Ikkär und irriS, Landmann.

Vgl. dazu Matth. 6, 30 und BL 116, Z. 4. V. 4 von Ps. 90 gehört

vor V. 3. V. 7—9, ebenso 11. 12 und 15 sind spätere Zusätze.

Daß n;ü3 in Ps. 90, 5 Haplographie für nsis Hiiä ist (ebenso wie

Gen. 6, 14 Disp DTp zu lesen ist) hat schon Duhm richtig erkannt,

5 aber seine Änderung von DnttlT in DnsiT ist unberechtigt. In

V. 10 ist zu streichen; dieser Zweizeiler ist zu lesen:

D''2iMffi n'inasa dnt n-'yaia i2"'rn:is "^Mi 10

••i-iüfi-in'i w>5 n»-b33 'ill-. buy Din'iT

Unser Leben wäbrt siebenzig Jabre, bei großer Kraft aucb achtzig;

10 Docb ist's meist nur MUhe und Arbeit, wir plagen und quälen jins immer.

Die Verbalform nsy^n mit überhängendem a '^A. 1, 167) ist von

qyi abzuleiten.

Die Stelle in Hunger's Tieromina, die ich ZDMG 64, 712,

A. 3 im Auge hatte, ist S. 84; vgl. ibid. S. 168. Für Maus (assyr.

15 kamünu) siehe daselbst S. 108. Hunger's Vermutung, daß kamünu,

Kümmel, eigentlich Mäusekraut bedeute, ist sehr ansprechend.

Mäuse lieben Kümmel, und Kümmelpflanzungen werden häufig von

Mäusen angefressen. Kamünu hängt mit ^y^, sich verbergen zu¬

sammen, und das Synonym von Sikku, Eatte, ä^-M mit Jojob JbLc.

20 = -tjj-ij -bLc, sich verbergen, graben. Vgl. auch iD-'n-' Ezr. 4, 12

von aun, ausgraben (nicht aushöhlen, niederreißen, wie GB 899''

falsch angegeben wird). Die Worte lü''n"' N"ffiNi werden in der Peschita richtig durch Q^»*. ÖM3Dj^>*-Ot wn(i ihre Fundamente

haben sie ausgegraben, wiedergegeben (assyr. uiSeSu ixrü = xerit

25 uäSeSu ixrü ; vgl. HW 289''. 290»; für xeritu = und n-i^n

in PT^nn-'O Ex. 14, 2, siehe OLZ 12, 250; vgl. ZDMG 63, 529, 12;

GB xvii. Zu ü = s vgl. AJSL 26, 214, vorletzte Anmerkung zu

iv, auch ijöj-sr. i_>dL> = Ja^ti?. -bL>, sowie äthiop. hauud(^a und

astahäidqa — assyr. xätu,, iantu, berichtigen. Das syr. kemena

30 (für kimäna) Hinterhalt, habe ich BA 1, 7. 166 erklärt. Auch ^Li

(faV , fär) Maus , Eatte , hängt mit ^Ls {fdar) graben (y>-) zu¬

sammen; ^jij ^Ls, sieden ist, wie ich ZDMG 64, 714, 11 gezeigt

habe, ein Denominativum von pür, Vase, Topf, eigentlich .4ms-

höhlung. Zu dem abessinischen aig. Maus, was mit assyr. ä(;u =

36 sikku , Ratte , natürlich identisch ist , vgl. Hommel, Säugetiere, S. 384. Statt 'aig wäre besser 'ai(; (mit anlautendem y) zu schreiben.

Die HW 657» angeführte Stelle NE 51, 14 (KB 6, 272. 538) habe

ich JAOS 22, 9 übersetzt.

Zu ZDMG 64, 709, 26 bemerke ich, daß Praetorius schon

(5)

Haupt, Ihkar und irrig, Landmann. 565

^IT mit (_5Juo zusammengestellt hat. Mir war bei Abfassung

meines Aufsatzes nur ZAT 28, 152 zur Hand, nicht ZDMG 60, 403,

was dort zitiert wird.

Auf das ZDMG 64, 713, 6 angeführte yJiL^, steigen, klettern

= j^^Nqo/. istalldq (z. B. jobja QC^J^/), was in GB noch 5

immer fehlt, habe ich schon vor 24 Jahren in meinem Aufsatze

über den Halbvokal u im Assyrischen (ZA 2, 278, unten) hingewiesen.

Die von mir angezogene Stelle findet sich in der dritten Reise

Sindbads in der Beiruter Chrestomathie, wo es von den Affen heißt :

!5<>**aJ j-jl j*c ^yo ^.Xu v_jLi^^! jjyiL*Ju. 10

Das ZDMG 64, 713, A. 2 besprochene p-^n. Schoß entspricht

dem arab. 'iJuß, tvine. Die vier verschiedenen Arten des hebr. -pb

(ZDMG 64, 714, 24) habe ich eingehender JBL 29, 104 besprochen;

vgl. auch JAOS 30, 343.

Zu der von Delitzsch vorgeschlagenen Etymologie von fenw, 15

Kleinvieh, als die sanften Haustiere (so noch AL *, 181; vgl. BDB 838)

möchte ich bemerken, daß in der Verbindung raggu u genu (vgl.

Kings 175, 3) genu, wie besonders Hammurapi's Gesetzbuch zeigt,

nicht gut, sondern schlecht bedeutet; das ZA 19, 254 damit ver¬

glichene Jjo bedeutet aber nicht nur hassen (jjis-), sondem 20

auch geneigt sein, also sowohl ^JLc ^{.a als J\ jLo. Man muß

dabei beachten, daß unser schlecht mit schlicht identisch ist, und

daß das althochdeutsche sieht schlicht, sanft, freundlich bedeutet

(vgl. auch schlecht und recht, sowie schlechthin, schlechtweg,

schlechterdings). Das entsprechende englische slight heißt leicht, 25

schwach, klein, gering, einfältig ; to slight bedeutet geringschätzen,

verachten, vernachlässigen. Pür assyr. zäru, hassen, in diesem

Sinne (im NT pffffv) siehe JAOS 22, 8, A. 4. Assyr. genu mag

wie hebr. ba3 (und b-^iN) gutmütig, töricht (engl, sheepish; vgl.

auch fvri&rig und franz. c'est un bon homme) und schlecht, gottlos so

bedeuten; vgl. GB 475». Mit dem ZDMG 64, 708, 27 besprochenen

"ins (GB 674'', unten) kann genu trotz des Sprichworts (Meid. 1,197)

J^,^ yt yf}t nicht zusammenhängen, da dieser Stamm ein ^ (nicht

^) hat. Somit kann Delitzsch's Zusammenstellung des Nomens

genu mit dem Adjektivum genu doch richtig sein, auch wenn genu 35

eine etwas andere Bedeutung hat als Delitzsch ursprünglich an¬

nahm {genu nicht sanft, gut, sondern schlecht, eigentlich töricht,

dumm). An einen ironischen Gebrauch von genu (Muss- Arnolt's

Dictionary, S. 884») etwa wie die Sadducäer Gerechte (JAOS 28,116)

statt Ungerechte (AJSL 19,139, A. 32) hießen, oder wie ein englisches 40

Lifanterieregiment unter dem Oberst Percy Kirke, das sich bei

(6)

566 Haupt, Ikkar und irrti, Landmann.

der Unterdrückung der Rebellion des Herzog von Monmouth im

Jahre 1685 durch besondere Grausamkeit auszeichnete, Kirke's

lambs genannt wurden, ist nicht zu denken.

Ich möchte schließlich in dem Aufsatze über Adar und Elul

s noch einige Druckfehler verbessern: S. 703, Z. 14 streiche ( hinter

Herde. — S. 705, Z. 23 lies Monat statt Monate. — S. 708, Z. 9

lies naw statt ntt». — S. 708, Z. 19 füge am Ende hinter schlagen

ein Komma hinzu und streiche ( zu Anfang der folgenden Zeile. —

S. 712, Z. 13 lies Spalax statt Sphalax. — S. 714, A. 1 sollte

10 der Name King gesperrt sein. (Februar 1911.)

(7)

567

Zu „Esmun" ZDMG. 59, S. 471 f.

Von

Wolf Wilhelm erafen Bandissln.

Die Zusammenstellung der mir damals bekannten Belege für

karthagische Personennamen, welche den Gottesnamen TnffiN ent¬

halten, habe ich mit einigen Erweiterungen in meinem Buch „Adonis

und Esmun' 1911, S. 216 f. wiederholt. Leider sind mir dabei,

worauf ich schon in der Theol. Literaturzeitung 1911, K. 605 hin¬

gewiesen habe, die in Fasciculus 3 des 2. Bandes von Pars I des

Corp. Inscr. Semit, mitgeteilten Namen entgangen. Dazu sind dann

noch hinzugekommen die weitern karthagischen Personennamen,

die in dem gleich nach Abschluß des Druckes meines Buches er¬

schienenen 4. Fasciculus des 2. Bandes des CIS. I enthalten sind,

femer die von Sachau, .Aramäische Papyrus und Ostraka aus

einer jüdischen Militär - Kolonie zu Elephantine' 1911 und von

Lidzbarski in dem soeben ausgegebenen Heft 3 von Bd. III seiner

Ephemeris (1911) mitgeteilten Personennamen mit Toiat» auf ägyp¬

tischem Boden. Eine Eegistriemng der einzelnen Belege für diese

Namen hat keinen weitern Wert, als daß sie die Verbreitung des

Esmunkultus anschaulich macht. Da ich einmal damit angefangen

habe , möge mir gestattet sein , hier zu verzeichnen , was aus den

genannten Veröffentlichungen als Ergänzung zu der Liste in meinem

Buche hinzuzufügen ist. Ich gebe im allgemeinen nur solche Namen,

worin vollständig lesbar oder die Buchstabenlücken sicher zu

ergänzen sind. Meine Fragezeichen beziehen sich auf den zu p-cN

hinzutretenden Teil des Namens.

An karthagischen Namen kommen hinzu aus den Weihinschriften

für Tanit und Baal Hamman in den angegebenen Heften des CIS. :

Vbn;»\i3N 2078. 2191 (zweimal). 2406. 2647. 2711 (?). 2774. 2975.

3237.

■;n''5«fflN 2447.

■^n-^i-awa 2041 (= Carth. 219 1)). 2542 (?). 2689. 3174 (?).

niSSTSBN 2258.

1) Die Gleiclisetzungen bezielien sich auf die Zitate meines Buches.

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