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(1)

Zwei Beispiele von Kelirvers

in den Prophetenschriften des Alten Testaments/)

Von Max Löhr.

A. Jes. 28,1-4.

I.

V. 1. Di*iDN ">-i3ffl mNa riti» (•vn)

in-iNBn ■^as bas ysi

(Opi nwibn) D-iSttTD-Nia TÖNTb» ''IIOS 6

II.

V. 2. -«jiNb yrjNT pm nsn

(•aap ^-lyiöD "na D-ita*) QiB£3-a D'^i-iaa ni» ü^td

V. 3. 8ti|Dtt'n7 D-iba-ia (^T^a) yisb wii^ lo

UL

D-'iD« ■'iao msa nits»

V. 4. miNDn lait bas 'ysi (•■nn-'m)

D"'3tt113-«"'a fflNTb»

IV. 16

yp d"it2a n-naaa ''nnim nms nsm ns-i"' '•-isjn

nssba ■'rea icaa nmya

T ...T : .

1) Meinen Entwarf sandte icb am 2. VII. 06 an Herrn Prof. Sievers mit der Bitte nm Auslcunft über einige metrische Details. Ich erhielt diese nebst einer Keihe kritischer Bemerkungen umgehend und spreche hierfür auch öffent¬

lich meinen verbindlicbsten Dank aus. Sievers' mir brieflich geäußerte An¬

sichten sind durcb S. kenntlich gemacht.

Zeitichrift der D. M. G. Bd. LXI. 1

(2)

2 Lohr, Zwei Beispiele von Kehrvers in den Prophetenschriften.

Das Lied besteht aus 4 dreistichigen Strophen. Die erste

nnd dritte Strophe sind identisch, wir wollen sie mit einem Terminus

aus der deutschen Literatur als Kehrvers bezeichnen. Die einzelnen

Stichen bilden nach Sievers'scher Terminologie Vierer.

6 * ^ITt noch 29,1. 30, 1. 31, i : vielleicht redaktionell. Diese

Vermutung wird nicht nur durch das Fehlen des Wortes in v. 3

unterstützt , S. bemerkt in metrischer Hinsicht : „Wenn das Wort

alt ist, müßte man es als langgezogenen Wehruf hoi \\ vom eigent¬

lichen Vers isolieren. Als Auftakt kann es keinesfalls genommen

10 werden , weil es dann die ganze Zeile auf ein falsches Tonniveau

drückt.*

Die 3 "iiBS, hier und v. 4, sind nach S. „eine häßliche Über¬

dehnung, doch werde man sich mit ihnen abfinden müssen, da die

Duhm'sche Streichung (der beiden ersten) in neue Schwierigkeiten 15 verwickelt".

" V"' ■'Wibn, nach dem Fehlen in v. 4 und dem stat. abs.

D''3T3tt3 zu schließen, hier jetzt jedenfalls nicht am Platze. S., mit

Eücksicht auf die Originalität des Ausdrucks, schreibt: „An sich

möchte ich "n ungem entbehren'. Sollte dieses der ursprüng-

20 liehe Text für n^:r)B-N"'3 sein, das, infolge andrer Auffassung des

ttjNl — „Bergspitze' statt „menschhchen Hauptes* — eingesetzt,

in V. 4 den ursprünglichen Ausdruck gänzlich unterdrückt, in v. 1

ihn wenigstens hinausgedrängt hat?

^ Lies mit S. metri causa -iyffl3; aber es ist

16 der ganze Stichos als Variante zum folgenden anzusehen.

' T>a ist schwerlich durch „mit Gewalt' oder dergleicben zu

übersetzen, sondern scheint eine alte, schon vor LXX vorhandene

Textentstellung, in war verschrieben für (D''bj)"i3, das corrigendum

blieb nicht nur vor dem correctum stehn , sondern wurde (später)

80 auch noch verballhornt zu T'S (infolge des iDDa v. 4 ?).

8 Zu nsöW^nT : - T .. MT beachte, ' daß das Nif von "n sonst nie vor-

kommt, und daß der Plur. nur gekünstelt erklärt werden kann.

Ich vermute, entsprechend der Form v. 4 fin., nscniv Die Form

mit dieser Betonung am Versende paßt nicht in Sievers' System.

36 S. schlägt vor, eventuell 072*1^ zu lesen. Ich muß hier bekennen,

daß mir Sievers' Metrik eine wichtige und dankenswerte Handleite

ist, ich ihm aber nicht wohl in alle Einzelheiten folgen kann. Mir

scheint, die Metrik einmal außer Betracht, das nsyba; (oben mit

Absicht vokalisiert) eine nicht zu übersehende Ötütze für ein

40 nsCJaiv Vgl. übrigens unter

^ Schon von Duhm u. a. vor nnaaa verwiesen.

' rais MT nach v. 1 in y<Si zu ändern.

^ In dem letzten Stichos ist inetri causa eine Änderung un¬

erläßlich ; dieser Stichos wäre sonst der einzige Dreier unter lauter

45 Vierern. Ich möchte ein graphisch leichtes i^Da einfügen hinter

(3)

1DS3. ö. , der die Betonung njyba^ nicht billigen kann, will

,insybafl mit Doppeliktus' lesen. Seine Textänderung — Zusatz

von 1 hinter — ist allerdings graphisch noch leichter als die

meinige.

Über meine strophische Gliederung gibt S. ein Urteil ab, das 5

ich , wenn ich ihm anch nicht zustimmen kann , doch nicht unter¬

drücken darf.

S. meint, meine zweite Strophe sei ,zu stark zusammengesetzten

Inhalts", auch „hänge das Suffix Snna etwas in der Luft, da die

Rückbeziehung auf Strophe I stilistisch mindestens sehr hart wäre", lo Er will darum lieber annehmen, daß die beiden mit 0"1TD beginnen¬

den Stichen zu Recht bestehen, und daß die zweite von ihnen den

Schluß von Strophe II bildet. „Diese Strophe wäre dann ganz der

Schilderung der verheerenden Gewalt des Feindes gewidmet". Mit

der dritten Strophe „käme nun die Schildenmg dessen, was er is

tun wird". Die Schlußzeile meiner Strophe III „wäre leicht zu

entbehren und könnte nach v. 1 wiederholt sein".

Am meisten bedenklich gegen die S.'sche Gliederung macht

mich der Umstand, daß dabei die augenfällige und darum wohl mit

Eecht als beabsichtigt anzusehende Symmetrie verloren geht. Dazu 20

ist m. E. die Entfernung des zweiten lai iBNTb* IfflN entschieden

weniger leicht als die einer der beiden D1T3-Stichen.

Daß der Inhalt meines zweiten Stichos „zu stark zusammen¬

gesetzt" sei — ein starker Feind wird die Stadt in Jahve's Auf¬

trag vernichten —, scheint mir doch mindestens fraglich. 25

Schwerer möchte der Vorwui'f wiegen, daß bei meiner Gliederung

das Suffix Snna in der Luft schwebe. Hier ist soviel zuzugeben,

daß die grammatische Beziehung zwischen Strophe III und IV ent¬

schieden leichter ist, als zwischen den beiden ersten Strophen. Ist

aber die Gliederung von Strophe III und IV zutreffend, so bürgt so

das für die Eichtigkeit meiner Einteilung der beiden vorhergehen¬

den Strophen.

B. Mich. 3, 1-4. 9-12.

L

T. 1. apy •'«Nl Ns-iswia (»"iwni) 4 35

bs-ittJ'' n'a ■'J'^spi 3

UDttJ'nn-nN ny-ib oab-sbn 4

II.

V. 2. (''n)»^ ■'ariNT aia inso 4

Dn-'byM nny) ■'bTi" 3 4«

(«onTOKS byn o-iNtDi 3

6 *

(4)

4 Lohr, Zwei Beispiele von Kehrvers in den Prophetenschriften.

III.

V. 3. IWT -iHVl ibSN

lü'iBDn Dn-byw D-nyi

insD ornnTOKy-nNT

5 (*nnbp ^ina imasi -i-ioa in»?

IV.

V. 4. mn-'-bi« ip»T''*'i ort-'BD iTBis^

Dmt» n:»i Nbi

('N-'nn rya) on» vsd "ino-i-i

10 («on-'bby'n -lyin -iiaso»)

V.

V. 9. apy ''n-'a •'«ni '"nNT NS-iya«

hn^vi" n-<a -'J-'spi

'D-'b'n t3ci25M D-'ayn'nn

15 VI.

-iffipy '"isisa n-iffi'^n-ba nsi

V. 10. D-ima Ti-iit ^'':a

'inVm nbnya nbia-iT"!

VII.

20 V. 11. Ciwop"' qoaa ms-'as-) -iir i-'n'na minai lucia-' inaa mTöNi') ittNb uyiB"! mn-'-by-i 4

uaipa nin-i «ibn 3

ny-i is'^by Nian-sb 3

VIII.

26 V. 12. «mn m« irs oabbaa ("iab) 4

n-nn T'-'y obiu'n-'i 3

•^y mnab n'^an "im 4

l»as Lied besteht aus 8 dreistichigen Strophen. Es wird

durch die Übereinstimmung im Wortlaut v. 1 a und 9 a (Kehrvers)

so sowie durch die Parallelordnung des Inhalts (Anrede v. 1 und 9,

Vorvrarf v. 2f und 9—11, Drohung v. 4 und 12) in zwei gleiche

Teile zerlegt. Meine auf diese gleichartigen Elemente gegründete

Annahme der Zusammengehörigkeit der beiden Teile erfuhr eine

ünterstützung durch S.' Hinweis darauf, daß in v. 5—8 ein Metrum

4 3 3

(«TN) 4 3 3

(5)

— Siebener — herrscht, welches in v. 1—4. 9—12 sicher nicht ^) vorhanden ist.

In unsern Strophen tritt nach S. das Metrum klar zu Tage

in III und VII, nämlich 4:3:3. Auch die Anfangs- und Schlu߬

strophe des Ganzen zeigen — über die geringen Textänderungen 5

siehe unten — ein deutlich erkennbares Metrura, nämlich 4:3:4.

S. bemerkt hierzu: ,Es mag beabsichtigt sein". Nicht ganz so ein¬

fach ist es mit den übrigen Strophen, unter denen besonders der

Text von V und VI Schwierigkeiten verursacht.

» •^n«; redaktionell. 10

Lies Qere yi.

Dl^y •'bta wird von Wellhausen u. a. wegen der Be¬

rührung mit V. 3 gestrichen. Ich stimme dem bei bezüglich der

Worte ony bis nnfflsy und sehe in ihnen, unter Zustimmung von

S., die Auffüllung einer Lücke, ibta ist noch ursprünglicher Text- 15

bestand , ein Wort , welches in den Prophetenschriften des öfteren

für „Rechtsunterdrückung" gebraucht wird, vgl, Mich. 2,2; Jes. 10, 2;

Ez. 22, 29.

* Der ganze Passus wird von Wellhausen u. a. mit Recht

gestrichen: zunächst paßt niaiDi in keiner Weise zu inSD, doch 20

vergleiche darüber weiter unteii. Außerdem ist der fernere Wort¬

laut, in welchem nach LXX und dem Zusammenhang in

"iNiü3 zu ändern ist, eine unpassende, in den Text gedrungene

Randglosse.

S. bemerkt: „In IVa fehlt ein Fuß, z. B. ar/nVs hinter 25

mni oder ein Subjekt zu ipyf. Vielleicht verdeckt übrigens der

Einschub iffliDT u. s. w; eine alte Lücke , die das TN besser auf¬

klären hilft." Diese letztere Bemerkung führte mich zu folgender

Konjektur: Durch den in den Kontext eingedrungenen Satz intdd

bis nnbp wurde laiDi von seinem ursprünglichen Zusammenhang 3ü

abgerissen. TN ist redaktionell, vgl. pb v. 12 init. Der genuine

Text lautete: ipyt^i on^'B? liüisi sie werden die Hände aus¬

breiten (im Gebet) und schreien.

' Ninn nya schon von Marti (Handkommentar) als Zusatz an¬

gesehen. Ebenso S. 35

8—8 S. schreibt: „Auch das prosaische iiaNa bis onibbyn, das

nach den starken Ausdrücken von v. 2 f. recht matt nachhinkt,

betrachte ich als Zusatz".

nia und nNT um der Übereinstimmung mit v. 1 willen von

Wellhausen u. a. gestrichen. m

' Der Schwierigkeiten, welche dem sonst herrschenden metrischen

Schema durch den überlieferten Text erwachsen , sucht S. durch

folgenden Vorschlag Herr zu werden : Er nimmt an , die Worte

•»XNI bis bN1©"> V. 9 könnten von einem Abschreiber aus v. 1

wiederholt sein, und meint ferner, das nbiya obianii schwäche den 45

1) Von S. selbst gesperrt bezw. unterstrichen.

(6)

6 Lohr, Zwei Beispiele von Kehrvers in den Prophetenschriften.

Eindruck des starken Dittna, sei also ebenfalls Zusatz. Es habe

also wohl ursprünglich als Strophe V dagestanden:

D-'aynHn N:-iywia 4

iiupyi miai-ba tnt 3

5 xtmi-fD. irs 133 3

Dieser Rekonstruktion gegenüber anerkennt S. selbst: „Schlimm ist

ja freilich, daß ivSt die Parallele obiBili verliert, die doch in

V. 12 nicht fehlt. Vielleicht begann also mit nbiy 2 DbiBTiii doch

noch eine neue Strophe'.

10 Ich habe S.' Versuch einen andem gegenüberzustellen, bei dem

die Symmetrie in Form und Inhalt, die doch imabweisbar vorliegt,

gewahrt bleibt. Ich ergänze mit Jes. 10, 2 ü"'b'i hinter UDTSW, hinter

mUJifi ein diesem Vorbüd annähemd ähnliches lyisa und hinter

nbiya mit Reg. ß 21, i6 ein iNb?:.

15 ^ Lies isä für n:ia.

'—' S. stimmt meiner Ausscheidung dieser Worte bei; nicht

nur, weil sie metrisch störend sind (Schema 3:3:8), „uaips

fordert engen Anschluß an "[T'S. und nbiBiT', die Stadt bezw. deren

Gesamtbevölkerung, nicht an die jetzt v. IIa hervorgehobenen

20 EinzelgUeder derselben'.

™ iab ist nach S. metri causa auszuscheiden. Es dürfte eine

redaktionelle, erklärende Zutat sein, wie TN v. 4 init.

(7)

Von Sren Herner (Lund).

Es muß eingeräumt werdea, daß Mandelkern eine kolossale

Arbeit vollbracht hat, und jeder Freund der alttestamentlichen

Forschung ist ihm dafür zu Dank verpflichtet. Nicht ganz ohne

Becht setzt er unter seinen Namen auf dem Titelblatt die Worte

Salomo's vom Tempel: „Das Haus, das ich bauen will, wird groß 8

und außerordentlich." Dagegen schießt er bedeptend übers Ziel

hinaus, wenn er seine Vorrede mit einer Hinweisimg auf das Zitat

aus der Schöpfungsgeschichte anfängt: »Und Gott sah alles, was

er gemacht hatte, an, und siehe, es war sehr gut. ,Sehr gut' heißt

es ; denn bevor Gott diese Welt schuf, hatte er nach der Aussage lo

des Rabbi Abbahu viele andere Welten geschaffen, hatte sie aber

alle zerstört mit den Worten : ,Diese geföllt mir, jene gefallen mir

nicht'." Die Welten, die Gott nicht gefielen, sollten alle Konkor¬

danzen vor der Mandelkem'schen vorbilden; diese aber sollte der

Welt entsprechen , an der Gott Gefallen fand. Lange dauerte es 16

jedoch nicht, bis ein Gelehrter nach dem anderen inne wurde, daß

auch Mandelkern's Konkordanz viel zu wünschen übrig ließ. Wir

wollen hier auf einige Mängel, die ihr anhaften, aufmerksam machen,

die uns beim Arbeiten aufgefallen sind.

A. Die Anordnung des Materials ist in vielen Hinsichten to

mangelhaft.

1. Die Konkordanz ist in vier Hauptabschnitte geteilt: a) die

Mehrzahl hebräischer Wörter, b) hebräische Fürwörter, c) aramäische

Wörter, d) Eigennamen, und zwar sowohl hebräische als aramäische.

Letztere hätten mit dem aramäischen Abschnitt verbunden und 25

dieser ganz ans Ende gestellt werden sollen.

2. Ältere Konkordanzen nehmen keine Rücksicht auf den

Unterschied zwischen ir und ir. Mandelkern beobachtet den Unter¬

schied, wenn ir oder © erster Radikal ist, nicht aber, wenn einer

dieser Buchstaben zweiter Radikal ist. so

3. Keiner festen Regel wird gefolgt beim Anbringen zusammen¬

gesetzter Wörter. So findet man 1133 unter itt, aber ''iiW^ etc.

imter -»JN etc.; unter aber i5Wn unter ''JN etc.

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