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L VARIA
GELDANLAGE
Bildungsfonds
Die Deutsche Gesell- schaft für Wertpapiersparen mbH (DWS) hat vor kurzem in Zusammenarbeit mit der privaten Universität Witten/
Herdecke und der Deutschen Bank AG als Depotbank den DWS Bildungsfonds aufge- legt. Er soll der Förderung der Hochschule dienen. Der Erstausgabepreis pro Anteil beträgt 80 DM inklusive Aus- gabeaufschlag.
Das Fondsvermögen wird überwiegend in deutschen so- wie in internationalen Anlei- hen und Aktien angelegt.
Hierbei soll der Anteil der festverzinslichen Wertpapie- re überwiegen. Der DWS Bil- dungsfonds schüttet die ange- sammelten Erträge einmal jährlich aus (erstmals im No- vember 1994 ), sofern sie nicht auf Wunsch des Anle- gers hin zur Unterstützung der Universität verwendet werden sollen.
Nach einer Information in der jüngsten Festschrift der Universität Witten steht der DWS Bildungsfonds auch an- deren privaten Schulen und Hochschulen offen. Die Uni- versität bemüht sich zur Zeit um die Integration von Wal- dorf-Schulen. Kontakte zu anderen privaten Hochschu- len wurden bereits aufgenom- men.
Informationen: Universi- tät Witten/Herdecke, Abtei- lung Fundraising, Tel 0 23 02/9 26-91 8. WZ
APO-Bank
Die Bayreuther Filiale der Deutschen Apotheker- und Ärztebank ist von der Zeit- schrift „DM" als „Bank des Jahres" ausgewählt worden.
Die Zweigniederlassung Ber- lin belegte Platz zwei.
Bei dem Wettbewerb wer- den Beratungsservice, Kom- petenz und Konditionen be-
wertet. Als erstes Prüfkriteri- um dient eine Leserbefra- gung. Nur wer dabei genug Punkte sammelt, wird in ei- nen Vergleich von Zinsen und Gebühren einbezogen.
Nach dieser Vorabauswahl werden die zehn besten Ge- schäftsstellen von einem Testkunden aufgesucht. Die- ser prüft die Qualität der Be- ratung vor Ort. Erst danach ergibt sich die endgültige Rangliste.
Die Zahl der Bankkunden der Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG nahm im übrigen 1993 um 14 400 auf 173 000 zu. Inzwischen unter- hält die „Apo"-Bank 60 Ge- schäftsstellen.
Die Kreditnachfrage ist erneut gestiegen, und zwar um 1,45 Milliarden DM ( + 15,9 Prozent) auf 10,55 Milli- arden DM. Erheblich erhöht haben sich auch die Kunden- einlagen, und zwar um 2,53 Milliarden DM ( + 21,8 Pro- zent). Die Neuausleihungen
übertrafen mit 2,84 Milliar- den DM den bisherigen Spit- zenwert des Vorjahres. EB
Santander Fonds
Ab sofort sind die von J. P.
Morgan Investment aufgeleg- ten und exklusiv von Banco Santander S.A. Visa Card Services vertriebenen Santan- der Fonds JPM auch Anle- gern zugänglich, die keine Vi- sa-Karte von Banco Santan- der besitzen. Voraussetzung ist lediglich eine Depoteröff- nung bei der Bank mit Sitz in Frankfurt/Main. Anders als im Markt üblich, erhebt Ban- co Santander keinen prozen- tualen Ausgabeaufschlag, sondern eine fixe Transakti- onsgebühr von 35 DM bei Kauf oder Verkauf der Fonds. Diese Gebühr wird bei Daueraufträgen nur ein- mal pro Jahr berechnet. WZ
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Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 16, 22. April 1994 (93) A-1169