• Keine Ergebnisse gefunden

Marcet, E. (1951). Pollenuntersuchungen an Föhren (Pinus silvestris L.) verschiedener Provenienz. In H. Burger (Ed.), Mitteilungen der Schweizerischen Anstalt für das Forstliche Versuchswesen: Vol. 27. Mitteilungen der Schweizerischen Anstalt für das fo

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Marcet, E. (1951). Pollenuntersuchungen an Föhren (Pinus silvestris L.) verschiedener Provenienz. In H. Burger (Ed.), Mitteilungen der Schweizerischen Anstalt für das Forstliche Versuchswesen: Vol. 27. Mitteilungen der Schweizerischen Anstalt für das fo"

Copied!
62
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(8)
(9)
(10)
(11)
(12)
(13)
(14)
(15)

..

Abh.8 ,\1,1,. 9

... ro, -v

~l)

-'.)Il')~~

, • J r

~

~ -1

,:~

o . ~

0 t

~ '.C1

"'

49·

.. \ 0

' •

d i,·

~

Fiihrcnpollcn mit fü•scn·cstiirkc (Fiirlnrng: Chlornlhydrnt•.lo,I)

Ahh.10

Ni1 ht gc1111ollcne, gcq11ull1•11c nhcr nicht 1,:ckci11111•, snwit• g1•1111oll1•11t•

und i;ekcimtl' Pollen (Prov. Livland, ßnum 206)

~

1 0>

. 9,

ö

I' 0

':'J

III

0,

)

(16)

Partner

zunimmt. Diese «Bastardpollen:, schlagen bei den Pinaceen oft auf phylo•

genetisch

ä

ltere Formen

zurück,

wodurch

i;tammesgeschichtlich interessante Merk-

male und damit die Evolutionsrichtung erkannt werden kann. Der Richtungssinn der Entwicklung innerhalb der Familie der Pinaceen

zeigt sich z. B. in der zunehmenden

Pollengröße und

in der Reduktion des anemochoren Systems

sowie der Exinendicke.

Als weiter

U

rsachen solcl1er MiUbildnngen kommen auch äußere Einflüsse in Frage, durch welche die Reduktionsteilung bei der Pollenbildung gestört werden kann (15, 41, 83)

. Worauf in unserem Falle die hohen prozentualen Anteile an abnor•

men Pollen bei den Bäumen 29 uml ao <ler Provenienz Ostpreußen und dem Baum

Prozentualer Anten an nuBgebtldeten Pollen 1ob. ,;

!l:omaale Polleu· Zwergpolleu· Total der Nr. Pro,·enlenz ß:aum-Nr. kiirner mit alt-uonnen kürner mit nor-malen Lu(t• ml611ebllilc1en

Polleu •••

l.uftolcken

••

alcken

. .

28 SdnveJc11 42 1,0 1,5 2,5

44 7,0

-

i,O

46 1,11 3,6 5,.1

54 1, 1 1,5 5,6

55

-

1,1 1,1

511 Li,·lond 58

-

2,5 2,5

10-1 1,6

, ,

•)

- · -

3,8

l<•i 3,3 5,0 8,3

206 1,0 37,ß 38,8

221 1,1 2.2 3,3

48 Ostpreußen 22 1,1 3,3 4,4'

27 13,0 2,0 15,0

211

-

2,3 2,3

!!(J 1,3 26,6 27,9

3() 2,1 22.2 24,3

31 Kiinii;shrück 35 1,6 1,8 3,4

311 2,1 1,3 3,4

117 2,0

-

2,0

59 2,6 2,0 4,6

ll8 12,2 4,9 li,l

151, HonoJ11z l 2,4

-

2,4

.'l •l,7 7,0 11,7

10 4,1 1,2 5,3

1,1 2,6

-

2,6

21 6,4 7,9 14,3

.JO Oiwo 111 12,9 1,8 14,7

20 1,1 3,2 4,3

22 2,4 1,6 4,0

211 3,7 3,1 6,8

3.'i 1,9 2,4 4,3

(17)

Tub. 6 Streuungszerlegungen der Pollenlll.nge fßr Jede Provenienz

Streuung n Quadrataumme mittlere

,. ,.

cler Streuun11 Quodratoumme

/Sb Bonadr.u

zwischen den Bäumen 4 31 7,75

8,Q7 0,001

innerhalb der Bäume 245 235 0,96

Insgesamt 249 266

40 Osco

zwischen den Biiumen 4 46 11,50

ll,i3 0,001

innerhalb der Bäume 245 240 0,98

Insgesamt 2,19 286

48 Ostpreußen

zwischen den Bäumen 4 65 16,25

14,13 0,001

innerhalb der Diiume 245 282 1,15

Insgesamt 249 347

28 Schweden

zwischen den Bäumen 4 123 30,i5

34,94 0,001

innerhalb der Bäume 245 215 0,88

Insgesamt 249 338

58 Livland

zwischen den Bäumen 4 182 45,50

50,00 0,001 inn"erhnlb der Bäume 245 224 0,91

Insi:esanit 249 406

31 Königsbrück

zwischen den Bäumen 4 258 64,50

115,18 0,001

innerhalb der Bäume 245 248 0,56

Insgesamt 249 506

206 der Provenienz Livland

(Tab. 5) zurückzuführen sind, kann nicht mit Bestimmt•

heil gesagt werden. Da diese 3 Bäume aber gerade den beiden Provenienzen zuge,

hören, deren männliche Blüten am

spiitesten reif wurden und am 22., 23., 25. und

26. Mai, zur Zeit ihrer Pollenbildung heftige Hagelgewitter niedergingen, könnte die

zweite Ursache insofern als die wahrscheinlichere erscheinen, da ein störender Ge-

wittereinfluß auf die Meiose schon mehrmals heohachtet wurde (15). Die übrigen

Herkünfte, deren Pollenbildung zu der fraglichen Zeit schon beendet war, sind infol-

gedessen davon nicht mehr betroffen worden

(

siehe Darstellung 1). Indessen ist es

sehr wohl möglich, daß neben der Witterung auch der

«fremde>

Gesamtstandort,

namentlich aber das Klima einen solchen Einfluß ausüben könnte.

(18)

a) Die länge des Pollenkorm

Wie aus der Tab. 22 ersichtlich ist, nimmt die mittlere Pollenliinge (x) der sechs verschiedenen Herkünfte in der Reihenfolge Bonaduz, Ostpreußen, Schweden, Liv•

land, Osco und Königsbrück zu, doch ist die Variation der Baummittel und ihrer Streuungen

(sx) innerhalb der Herkünfte beträchtlich.

Die Streuungszerlegungen ergeben für alle Herkünfte hoch gesicherte

Unterschiede

zwischen den Biiumen bei P = 0,001. Die Unterschiede würden also mit einer unter 0,001 liegenden Wahrscheinlichkeit, d

. h. in weniger als 1 von 1000 Fällen zufällig

zustande kommen.

Wie sich die Beziehungen zwischen den 5 Biiumen innerhalb der Provenienzen im einzelnen gestalten, zeigt die Variation der t-Werte innerhalb der 10 möglichen Baum•

kombinationen (Tab. 7), sowie die Verteilung der nach 3 Sicherheitsschwellen ge•

trennten t-Testunterschiede (Tab. 8

).

15\o

t-Werte zwischen den 5 Bäumen Innerhalb der Provenienzen 1'ub. ; 8on1duz ·10 Oien .ffl 01tpreu6ea 28

Sein•~""''

58 Lh·lanJ

0,15 1,67 0,15 0,6.'l 0,25

0,51 2,05 1,05 1,01 0,76

0,56 2,08 1,87 1,97 1,04

0,98 2,39 2,10 2,37 1,46

1,36 2,40 3,41 3,32 2,13

1,68 3,60 3,i6 3,62 2,40

3,28 3,98 4,65 7,09 8,42

3,99 4,01 4,87 8,47 ll,33

4,97 4,38 5,50 9,15 12,10

5,02 6,16 5,56 11,06 12,73

Anzahl der t-Testunterschlede zwischen den 5 Blumen Innerhalb der Provenienzen

Uatera<hlede bei /'

=

Nr. Pron•nlt"nz

U,05

1

O,Ol 1

15b ßonaduz

-

1

40

Osco

" -

48 Ostpreußen 1

-

28 Schweden l l

58 Li\'land 2

-

: u

Königsbrück

- -

31 Köalg1hrürl:

0,02 4,48 4,60 4,63 4,70 7,96 7,99 10,00 12,41 12,44

1'ab. B

0.001

3 5 6 5 4 9

(19)

Streuungszerlegungen der Pollenbrelle fOr Jede Provenienz

StreuunR

"

Quodrat•umme mllllere f"

der Streuung Quadratoumme I'

,/0 o~co

zwischen den ßüumen -1 11 2,75

2,81 0,001

innerhalh di,r Biiume 2-15 2-10 0,98

Insgesamt 2-19 251

48 05tpreußcn

zwischen den Büumen 4 20 5,00

5,62 0,001

innerhalh ,!er Büumc 245 218 0,!19

Insgesamt 2-19 238

!Sb Bonud11:

zwischen Jen Büumen 4 26 6,50

7,14 0,001

innerholh der Bäume 245 223 0,91

Insgesamt 249 249

28 Schweden

zwischen den Büumcn 4 J.16 36,50

52,90 0,001

lnncrholb der Biiumc 2-15 168 0,69

Insgesamt 2-19 314

58 Livla11d

zwischen den Bäumen .j 220 55,00

ii,46

innerhalb der Bäume 2-15 174 O,il 0,001

Insgesamt 2-19 WI

31 Königsbrück

zwi!k:lwn Jen Bi.iumen

. ,

321 110,25

inntrhall, der Biiume 245 190 0,711 102,llll 0,001

Insgesamt 2,19 511

Anhand dieser Tabellen ist es ohne weiteres \'erstündlich, daß bei der großen Unausgeglichenheit dieser Pollendimension sämtliche Kombinationen der stufen•

weise in eine gemeinsame Streuungszerlegung einbezogenen Herkünfte hoch gesicherte und größere Unterschiede zwischen den Bäumen ergaben als zwischen den Herkünf•

ten. ßonaduz erneist sich als die verhühnismiißig ausgeglichenste, Königsbrück als die unausgeglichenste Provenienz.

Aus der folgenden Darstellung sind schließlich die Verhältnisse der nach der

Mikrometerskala gebildeten Klassenvarianten der Pollenlänge ersichtlich.

(20)

.

,10

35 30

25 211 15

10

5

15

Darstellung 2

1/äufigkcil~vcrtcilung ,lcr Mikrnmcteru:ertc i11 l'ro:errten (Pollcn/än,:e)

16 17 18 J<j 20

\

\

\

21

\ 1

b) Die Breile des Pollenkorns

- - ,Ch_..,,.

- - - L.lvt~

- ... - o.,,.. • .,., ...

( 6 ~ . . ,. ...

-- ... - 9.:ina~..,.

- - - o,c.o

22 2:1 21

l'cilsl ridu:

Die Mittelwerte

(.x)

der Pollenbreite nehmen in der Reihenfolge Ostpreußen, Liv•

land, ßonaduz, Schweden. Osco und Kiinigsbrück zu

und

weisen

ebenfalls

große Streuungen

(sx) auf (siehe Tab. 22).

Die Streuungszerlegungen

ergeben

für alle Herkünfte Unterschiede zwischen den Bäumen, die bei einer Wahrscheinlichkeit von 0,001 gesichert

sind.

Innerhalb der 10 möglichen Kombinationen zwischen den 5 Bäumen der einzelnen Herkünfte nehmen die t-Werte folgende Größen an:

1ab. 10 ,IO Oeco •18 01tpreulien 15h Bouadu1 211 Scl,wedeo 58 Lh'land JI Küol11Lriicl:

0,00 0,59 0,07 0,08 1,34 1,10

0,06 0,71 0,17 0,15 3,47 2,04

0,09 1,51 0,25 0,35 3,70 2,82

0,10 1,97 0,76 0,36 4,35 3,99

0,38 2,10 0,78 1,75 5,i4 ll,07

1,02 2,12 0,96 2,87 i,65 11,37

1,08 2,39 3,12 3,71 8,63 14,01

2,03 2,51 -t,52 9,6i 12,10 14,04

2,22 3,21 -1,il ll,57 12,19 14,0i

2,89 3,48 4,97 14,19 17,78 14,15

(21)

Tab. 11

Nr.

1

48

15b

40 28

58 31

Anzahl

der

t-Testunterschlede zwischen den 5 Bäumen Innerhalb der Provenienzen

1

Unt„nchleclo hol P

=

Pro1·onlon•

0,05 1 0,01 1

Ostpreußen

..

1

Bonaduz

-

I

Oscn 2 1

Schweden

- -

Livland

- -

Königshrül'k 1 l

0,001

1 3

-

5 9

i

Bei der Uneinheitlichkeit des Materials ist es verständlich, daß sämtliche Stufen ge- meinsamer Streuungszerlegungen zwar hoch

gesicherte Unterschiede zwischen den

Provenienzen, aber auch innerhalb der Pro\·enienzen ergehen.

Die Verteilung der nach der Mikromelerskala gebildeten Klassen der Dimension der Pollenhreite ist aus der Darstellung 3 ersichtlich.

0io 10

35

30

25

20

15 10 .;

12

Dorslcllung 3

lliiufigkcituertcil1111g der Mil"omctcru.·c//c in />ro:c111c11 ( l'ollc11brcitc)

13 15 16 17 18

- ~,t,"'edan - -- U..l■nd

---.-- 0.,,..,niH•n

•· K,,.,;g1~

- -- trcinad1.1•

- - Os.eo

19 20 21

Tei [striche

c) Das Abstelicri der Lu/tsäclcc in der Längsrichtung des Pollenkorns

Die Mittelwerte dieser Dimension, die sich als arithmetisches Mittel aus dem Ab, stehen beider Luftsäcke versteht (gesamte Länge inkl. Luftsäcke minus Länge des Pollenkorns) , nehmen in der Reihenfolge Osco, Livland, Ostpreußen, Schweden, Bonaduz und Königsbrück zu (siehe Tab. 22).

Die Streuungszerlegungen der einzelnen Herkünfte ergeben bei Schweden zwischen den 5 Bäumen keine, bei Livland und Bonaduz nur schwach gesicherte Unterschiede.

BeiOsco sind diese bei eincrWahrscheinlichkeit von 0,01, beiOstpreußen undKönigs•

brück bei 0,001 gesichert.

(22)

1

Slreuungszerlegungen des Abslehens der Luilsllcke lilr Jede Provenienz

Streuung n Quadratoumme der Streuung Quodra11ummc miniere F

28 Schweden

zwischen den Biiumen 4 6 1,50

innerhalb der Bäume 245 3lll 1,30 1,15

Insgesamt 249 324

58 Livland

zwischen den Bäumen 4 16 4,00

2,94

innerhalb der Biiume 245 333 1,36

Insgesamt 249 349

15b Bonadu:

zwischen den Diiumen 4 16 4,00

3,28

innerl,alh rler Bäume 245 300 1,22

Insgesamt 249 316

40 Osco

zwischen den Bäumen 4 20 5,00

4,31

innerhalh der Bäume 245 28,J 1,16

Insgesamt 2-19 304

48 Ostpreußen

zwischen den Biiumen 4 70 17,50

6,06

innerhalb der Bäume 245 709 2,89

Insgesamt 249 779

31 Königsbrück

zwischen den Bäumen 4 60 15,00

14,02

innerhalb der Bäume 245 263 1,07

Insgesamt 249 323

Tab. J:!

p

0,2

0,05

0,05

0,01

0,001

0,001

Die t-Werte der 10 möglichen Gegenühcrstellungen der 5 Bäume rnriieren wie

folgt:

Tab.

u

28 Schweden 58 Livland ]51, Donaduz ·IO O,co ·\8 Oetpreu6en 31 Könlgehrück

0,17 0,26 0,19 0,21 0,08 0,09

0,3B 0,71 0,BB 0,33 0,89 0,34

0,41 0,92 1,02 0,50 1,60 0,52

0,56 1,03 1,15 0,64 1,B7 1,57

0,57 1,11 1,36 1,00 2,39 1,79

0,96 1,88 1,38 1,13 2,89 2,08

0,9B 1,97 2,06 2,39 2,97 5,02

1,38 2,04 2,36 3,20 3,63 5,20

1,67 2,78 2,50 3,75 4,01 6,42

2,19 2,80 3,H 3,83 5,21 7,10

(23)
(24)
(25)
(26)
(27)
(28)
(29)
(30)
(31)
(32)
(33)
(34)
(35)
(36)
(37)
(38)
(39)
(40)
(41)
(42)
(43)
(44)
(45)
(46)
(47)
(48)
(49)
(50)
(51)
(52)
(53)
(54)
(55)
(56)
(57)
(58)

zelnen Populationsteile möglichst gut repräsentierender Klone gewährleistet werden.

Die Entwicklung geeigneter Methoden zur vegetativen Vermehrung unserer Wald- bäume erscheint in diesem Zusammenhang von großer, bisher wohl zu wenig beach- teter Bedeutung.

Kurze Zusammenfassung

In

der vorliegenden Arbeit wurde die morphologische und physiologische Varia- bilität des Pollens sechs verschiedener, auf den Magglinger Studmatten im Jura an- gebauter Föhrenprovenienzen (Pinus silvestris L.) untersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Unterschiede zwischen den Provenienzen infolge einer großen Variabilität der Polleneigenschaften innerhalb der Einzelbäume oft überdeckt werden, was bei der variationsstatistischen Analyse in Form einer ausgeprägteren Differenzierung zwischen den Bäumen als zwischen den verschiedenen Herkünften zum Ausdruck kam.

Trotzdem erlaubten einzelne Pollenmerkmale eine Unterscheidung der sechs · aus- gewählten Föhrenprovenienzen.

Im morphologischen Untersuchungsteil wurden die, bei Ventralansicht des Pol- lens erfaßbaren vier Dimensi9nen der Pollenlänge, der Pollenbreite, der Luft s a C k b reite und des Abstehen s der Luft sä C k e in der Längsrichtung des Pollenkorns untersucht, wobei sich vor allem letztere als ein zur vanat1onsstatistl- schen Unterscheidung der in dieser Dimension gut ausgeglichenen Herkünfte geeig- netes Merkmal e;rwies.

Deutliche Unterschiede zwischen einzelnen Herkünften ergab zum Teil auch die Untersuchung der Sinkgeschwindigkeit der Pollen in ruhiger Luft. Im Zu- sammenhang mit den Blühverhältnissen konnte dabei auf die Bedeutung der aus der Sinkgeschwindigkeit abgeleiteten Flugweite des Pollens für die Erhaltung vol'!-Stand- ortsrassen hingewiesen werden.

Im Rahmen der physiologischen Untersuchungen konnten bestimmte zeitliche Unterschiede in der Blühbereitschaft der verschiedenen Herkünfte sowie die Abhän- gigkeit der Po 11 in a t i o n von Temperatur und Luftfeuchtigkeit nachgewiesen wer- den. Am Pollen selber sind sodann diy Keimungsverhältnisse und das Wachs- tum der Pollenschläuche untersucht worden, vvobei der anfängliche Kei- mungs- und Wachstumsverzug bei einigen Herkünften eine kontinuierliche Verände- rung mit dem Nord-Süd-Gefälle des ursprünglichen Wuchsortes erkennen ließ.

Schließlich erwies sich das Wachstum der Pollenschläuche als von der Größe der ursprünglichen, polleneigenen Stärkereserve abhängig, die ihrerseits mit der Wuchs- kraft der Provenienzen im Zusammenhang steht und mit diesen variiert.

(59)

Bref resume

La variabilite morphologique et physiologique du polten de pins sylvestres (Pinus silvestris L.) de six provenances differentes et cultives aux «Studmatten» de Macolin, dans le Jura bernois, a ete examinee. Les particularites du polten presentent souvent une telte diversite au sein d'une seule provenance que les dif ferences constatees de race a race sont quelque peu masquees. Dans l'analyse statistiq'ue des variations, la dif ferenciation des arbres entre eux apparait donc plus clairement que celte des diverses provenances. Quelques caracteres ont cependant permis la distinction des six races choisies.

Dans la partie de ce travail qui traite de la mor phologie, quatre dimensions du grain de polten dans son as pect ventral ont ete examinees et determinees, la l On - gueur et la largeur du grain, la largeur des ballonnets et l' ecartement des ball o n et s des polte,:is dans le sens de la longueur. C ette derniere grandeur est assez egalisee au sein des provenances et se prete donc particulierement bien a la distinction statistique de celtes-ci.

L'examen de la vitesse de sedimentation des grains de polten dans un air calme a aussi revele, du moins dans une partie des cas, de nettes differences d'une provenance a l' autre. L' importance de la portee de vol du polten, qui depend de cette rapidite de chute et peut etre determinee d' apres elte, pour la conservation des races locales est mise en evidence, dans le cadre de l' etude des conditions de f loraison.

Quant aux recherches physiologiques, certaines dif ferences de temps ont ete con- statees dans la preparation a la floraison des diverses provenances. La dependance de la pollinat)

!

ion de la temperature et de l'humidite de l'air a pu etre demon- tree. Les conditions de germination et la crov.ssanc

'e du tube

pol'li- n i q u e ont ete etudiees chez ;n certain nombre de grains: une modification con- tinuelte du retard initial de germination et de croissance propre a quelques prove- nances est apparue, suivant le deplacement du nord au sud des lieux d'origine. Enfin

,

la croissance des tubes poltiniques s' est trouvee dependre du montant de la reserve d'amidon propre au polten, qui est elte-meme en relation avec la vigueur des pro

ve-

nances

et varie avec celles-ci. Trad. : E. Badoll,x

Literaturverzeichnis

1. Ad d i c o t t, F. T.: Pollen germination and pollen tube growth, as influenced by pure growth substances. Plant Physiology 18, 1943.

2. B e c k , A. W. and J o I y, R. A.: Some growth phenomena in cultured pollen tubes. Trans.

Amer. Mic. Soc. 60, 1941.

3. Berg v., H.: Beiträge zur Kenntnis der Pollenphysiologie. Planta 9, 1929.

4. Bodme r, H.: Die Reservestoffe bei einigen anemophilen Pollenarten. Vierteljahresschrift der Naturforschenden Gesellschaft Zürich, LXVI, 1921.

5. Bodme r, H.: Ueber den Windpollen. Natur und Technik 3, 1922.

6. B r i n k , R. A.: · The physiology of pollen. Amer. Jour. Bot. 11, 1924.

(60)

7. Brink, R. A.: Preliminary study of the role of salts in pollen tube growth. Botanical Ga- zette 78, 1924.

8. Brink, R. A.: The influence of electrolytes on pollen tube development. Jour. Gen. Phy- siol. 6, 1924.

9. B ur g er, H.: Einfluß der Herkunft des Samens auf die Eigenschaften forstlicher Holz- gewächse. III. Die Föhre. Mitt. d. Schweiz. Anst. f. d. forstl. Versuchsw. 1931.

10. B ur g er, H.: Holz, Blattmenge und Zuwachs. III. Mitteilung. Mitt. d. Schweiz. Anst. f. d.

forstl. Versuchsw., 1937.

11. Burg er, H.: Holz, Blattmenge und Zuwachs. V. Mitteilung. l\tiitt. d. Schweiz. Anst. f. d. forstl.

Versuchsw., 1941.

12. Busse : Kiefernpollenflug und forstliche Saatgutanerkennung. Tharandter forstl. Jahrbuch 77, .'1926.

13. Ca in, S. A. and Ca in, L. G.: Size-Frequency characteristics of Pinus Echinata Pollen.

Botanical Gazette 2, 1948.

14. Ca in, S. A.: Pollenanalysis as a paleo-ecological research method. Bot. Rev. 5, 1939.

15. C am p o - D u p 1 an van , Mme.: Recherches sur la phylogenie des abietinees d'apres leurs grains de pollen. Travaux du Laboratoire forestier de. Toulouse, tome II, volume IV, 1950.

16. C i es l a r, A.: Die Bedeutung klimatischer Varietäten unserer Holzarten für den Waldbau.

Centralbl. f. d. ges. Forstw. 33, 1907.

17. Co o per, W. C.: Vitamins and the germination of pollen grains and fungus spores. Botanical Gazette 100, 1939.

18. D an d 1 i k er, W.; Co o per, W. C. and Trau b, H. P.: Vitamin B1 and the germination of pollen. Science 88, 1938.

19. Dengler, A. und Scamoni, A.: Ueber den Pollenflug der Waldbäume. Zeitschr. f. d. ges.

Forstwesen 76/70, 1944.

20. Den g 1 er, A. und Sc am o n i, A.: Ueber die Keimungsbedingungen von Waldbaumpollen.

Zeitschr. f. Forst- und Jagdwesen 1939.

21. Dengle r, A.: Ueber die Befruchtungsfähigkeit der männlichen Kiefernblüte. Zeitschr. f.

Forst, und Jagdwesen, 1940.

22. Duff i e 1 d, J. W. and Snow : Pollen longvity of Pinus strobus and Pinus resinosa as con- trolled by humidity and temperature. Amer. Jour. Bot. 28, 1941.

23. Duff i e l d, J. W. and Snow : Effect of storage conditions on pollen longvity of Pinus strobus and Pinus resinosa. Journ. of Forestry 39, 1941.

24. E n g 1 e r , A.: Einfluß der Provenienz des Samens auf die Eigenschaften forstlicher Holz- gewächse. I. Mitt. Mitt. d. Schweiz. Anst. f. d. forstl. Versuchsw., 1905.

25. E n g 1 e r, A.: Einfluß der Provenienz des Samens auf die Eigenschaften der forstlichen Holz- gewächse. II. Mitt. Mitt. d. Schweiz. Anst. f. d. forstl. Versuchsvr., 1913.

26. Erd t man, G.: Pollen-Statistica: A new research method in paleo-ecology. Science 73, 1931.

27. Ernst, A.: Fortpflanzung dei" Gewächse (5. Samenpflanzen). Zürich, 1933-.

28. Fa l c k, R.: Ueber die Größen, Fallgeschwi~1digkeit und Schwebewerte der Pilzsporen und ihre Gruppierung mit Bezug auf die zu ihrer Verbreitung nötige Temperaturströmungs-Ge- schwindigkeit. Ber. d. Dtsch. Bot. Ges. 45, 1927.

29. Fe r g u so n, M. C.: The development of the pollen tube and the division of the generative nucleus in certain species of pinus. Ann. Bot, 15, 1901.

30. Fe r g u s o n , M. C.: Contributions to the knowledge of the life history of Pinus, with special reference to sporogenesis, the development of the gametophytes, and fertilisation. Proc.

Wash. Acad. Sei. 6, 1904.

31. F i r b a s, F. und Rem p e, H.: Ueber die Bedeutung der Sinkgeschwindigkeit für die Ver- breitung des Blütenstaubes durch den Wind. Bioklim. Beiblätter, 1936.

32. Fischer, F.: Ergebnisse von Anbauversuchen mit verschiedenen Fichtenherkünften (Picea Abies [L] Karst.). Mitt. d. Schweiz. Anst. f. d. forstl. Versuchsw., 1949.

33. Fis c h e r , F.: Die Jugendentwicklung von Lärchen verschiedener Herkunft auf verschiedenen Standorten. Mitt. d. Schweiz. Anst. f. d. forstl. Versuchsw., 1950.

34. Fr e y- Wy s s l in g, A.: Ueher den submikroskopischen Aufbau der Stärkekörner. Schweiz.

Brauerei-Rundschau 1, 1948.

35. Ge i g e r , R.: Das Klima der bodennahen-Luftschicht. Braunschweig 1950.

36. Go e b e l, K.: Organographie der Pflanzen. Jena 1932/33.

(61)

37. Ha n es, C. S.: The reversible formation of starch from glucose-1-phosphate catalysed by potato phosphorolyse. Proc. Roy. Soc. London (B) 128 u. 129, 1940.

38. Hesse 1 man : Die Verbreitung der WaldpoHen. Mitt. schwed. Versuchsanst. 16, 1919.

39. Hörmann, H.: Die pollenanalytische Unterscheidung von Pinus mont., Pinus silv. und Pinus cembra. Oesterr. Bot. Ztschr. 78, 1929.

40. Ja c ca r d, P. und Fr e y - W y s s 1 in g, A.: Recherches sur la production de resine chez les pins scandinaves et chez les pins indigenes. Mitt. d. Schweiz. Anst. f. d. forstl. Ver- suchsw., 1935.

41. J a es c h k e , J.: Zur Frage der Artdiagnose der Pinus silv., Pinus montana und Pinus cembra durch variationsstatistische Pollenmessungen. Beiheft z. bot. Centralbl. 52, 1934.

42. J o s t, L.: Zur Physiologie des Pollens. Ber. d. Dtsch. Bot. Ges. 23, 1905.

43. Kars c h o n, R.: Untersuchungen über die physiologische Variabilität von Föhrenkeimlingen autochthoner Populationen. Mitt. d. Schweiz. Anst. f. d. forstl. Versuchsw., 1949.

44. K n o 11, F.: Ueber die Fernverbreitung des Blütenstaubes durch den Wind. Forschung und Fortschritt 8, 1932.

45. Kopp, M.: Ueber das Sauerstoffbedürfnis wachsender Pflanzenzellen. Diss. ETH. 1948.

46. Kühl w e i n , H.: Zur Physiologie der Pollenkeimup.g, insbesondere der Frage nach dem Be- fruchtungsverzug bei Gymnospermen. Beih. z. bot. Centralbl. 57, 1937.

47. K ü h 1 wein, H.: Pollenphysiolog. Studien zum Stärkeproblem. Bot. Arch. 39, 1937.

48. Lang l et, 0.: Ett bitrag till kännedomen om tallpollens modifierbarhet. Norrlands skog- svardsförbunds Tidskrift 1, 1939.

49. La n g 1 e t , 0.: Studien über ,die physiologische Variabilität der Kiefer und deren Zusammen- hang mit dem Klima. Medd. fran Statens skogsförsöksanstalt 29, 1937.

50. Lang 1 et, 0.: Photoperiodismus und Provenienz bei der gemeinen Kiefer (Pinus silvestris L.).

Medd. fran Statens skogsförsöksanstalt 33, 1944.

51. L e i b u n d g u t , H.: Von der Durchforstung zum Erziehungsbetrieb höchster Wertleistung. "

Schweiz. Ztschr. f. Forstwesen 100, 1949.

52. Lid f o r s s, · B.: Untersuchungen über die Reizbewegungen der Pollenschläuche. Ztsch. f. Bot. 1, 1909.

53. Linder, A.: Statistische Methoden für Naturwissenschaftler, Mediziner und Ingenieure.

Basel 1945.

54. L i n d q u i s t , B.: Acta Phytogeog. Suecica 4, 1932.

55. Li n d q u ist, B.: Genetics in Swedish forestry practice. Stockholm 1948.

56. M a n g i n , L.: Recherches sur le pollen. Bull. Soc. Bot. France, 33, 1886.

57. Marc et, E.: Licht- und Schattenblätter. Schweiz. Ztsch. f. Forstwesen 5, 1948.

58. M e 1 v i 11 e, R.: Integrading among plants in relation to the provenance of forest trees. Na- ture 145, 1940.

59. lVI i y o s h i, M.: Ueber Reizbewegungen der Pollenschläuche. Flora 78, 1894.

60. M o 1 i s c h , H.: Zur Physiologie des Pollens, mit besonderer Rücksicht auf die chemotropischen Bewegungen der Pollenschläuche. Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wiss. Math. naturw. Kl. 102, Abt. I, 1893.

61. M ü n c h, E.: Standortsrassen der Waldbäume. Ber. d. Dtsch. bot. Ges. 55, 1937.

62. N ä g e 1 i , W.: Einfluß der Herkunft des Samens auf die Eigenschaften forstlicher Holz- gewächse. IV. Mitt. Mitt. d. Schweiz. Anst f. d. forstl. Versuchsw., 1931.

63. 0 v erb.eck, F.: Zur Kenntnis der Pollen mittel- und nordeuropäischer Ericales. Beih. z. bot.

Centralblatt 51, 1934.

64. P f u n d, M.: Der Einfluß der Luftfeuchtigkeit auf die Lebensdauer des Blütenstaubes. J ahrh.

f. wiss. Bot. 47, 1909.

65. P o d du b n a j a -Ar n o 1 d i , W. A.: Beobachtungen über die Keimung des Pollens einiger Pflanzen auf künstlichen Nährböden. Planta 25, 1933.

66. Po h 1, F.: Die Pollenkorngewichte einiger windblütigen Pflanzen und ihre ökolog. Bedeutung.

Beih. z. bot. Centralbl. 57, 1937.

67. R o e m er, Th.: Zur Pollenaufbewahrung. Der Züchter 2, 1914.

68. Rom b a k i s, S.: Ueber die Verbreitung von Pflanzensamen und Sporen durch turbulente Luftströmungen. Ztsch. f. Meteorologie l, 1947.

69. Sc am o n i, A.: Ueber Eintritt und Verlauf der männlichen Kiefernblüte. Ztsch. f. Forst- und Jagdwesen 1938.

(62)

70. Sc h m i d t, W.: Ueber die Verbreitung von Samen und Blütenstaub durch den Wind. Oesterr.

Bot. Ztsch. 1918.

71. S c h m i d t , W.: Das Ostwestgefälle der Kiefernrassen, neue Einblicke und Methodenvorschläge für internationale Versuche. Intersylva 3, 1943.

72. S c h o c h -B o dm e r , H.: The influence of nutrition upon pollen grain size in Lythrum sali- caria. Jour. of genetics 40, 1940.

73. S c h o c h - B o dm er , H.: Zur Methodik der Größenbestimmung von Pollenkörnern,·· mit bes.

Berücksichtigung von Corylus avellana. Ber. d. Schweiz. bot. Ces. 45, 1936.

74. Schott, P. K.: Rassen der gemeinen Kiefer. Forstwiss. Centralbl. 29, 1907.

75. Sm i t h, P. F.: Influence of 3-indol-acetic acid on pollen germination. Science 1939.

76. Sm i t h, P. F.: Studies on the growth of pollen with respect to temperature, auxins, colchicine, and vitamin B1• Amer. Jour. Bot. 29, 1942.

77. Stark, P.: Ueber die Zugehörigkeit des Kiefernpollens in den verschiedenen Horizonten der Bodenseemoore. Ber. d. Dtsch. bot. Ces. 45, 1927.

78. S t a r k , P. und· 0 v e r b e c k , F.: Eine diluviale Flora von Johnsbach bei Wartha ( Schle- sien). Planta 17, 1932.

79. Strasburg er, E.: Ueber das Verhalten des Pollens und die Befruchtungsvorgänge bei den Gymnospermen. Histolog. Beiträge 1892.

80. S y 1 v e n, N.: Waldbaumzüchtung in Schweden. Intersylva 2, 194,2.

81. S y 1 v e n , N.: De Svenska skogsträden. Meddelanden fran Statens skogsförsöksanstalt 1916.

82. Tisch 1 er, G.: Pollenbiologische Studien. Ztsch. f. Bot. 9, 1917.

83. Tisch 1 er, G.: Studien über Kernplasmarelationen in Pollenkörnern. Jahrb. f. wiss. Bot. 64, 1924.

84. T s u n g-L

e

L o o and T s u n g -Ch e n H w an g : Growth stimulation by manganese sul- phate, indole-3-acetic acid and colchicine in pollen germination and pollen tube growth.

Amer. Jour. Bot. 31, 1944.

85. T s u n g - H s u n T s a o : A ·study of chemotropism of Pollen tubes in vitro. Plant Physio- logy 3, 1949.

86. d e V i l m o r i n , L.: Expo~e historique et descriptif de l'Ecole forestiere des Barres pres de Noget-sur-Vernisson (Loiret). Memoires de la Societe imperiale et centrale d'Agriculture de France. Paris 1862.

87. V in c e n t, G.: Kurzer Beitrag zur Unterscheidung der Kiefer- und Fichtenrassen. Forstwiss.

Centralbl. 63, 1941.

88. Wettstein, W. v.: Zur Blütenbiologie von Pinus silvestris. Ztsch. f. Forst- und Jagd- wesen 72, 1940.

89. Wettstein, W. v.: Die bisherigen Ergebnisse der Zuchtwahl bei Waldbäumen. Jahresbericht d. Dtsch. Forstvereins 1936.

90. W i 11 e, N.: Ferskvandsalger fra Novaja Semlja samlede av dr F. R. Kjellman paa Norden- skiölds expedition 1875. Oevers, Kongl. Vet. Ak. Förhandl. 5, 1879.

91. Wo de h o u s e, R. R.: Pollen Grains (their structure, identification and signifiance in science and medicine). Mc Graw-Hill Book Comp., Inc. 1935.

92. W u 1 f, H. D. und Li n d schau, M.: Ueber die Kernplasma-Reaktion in den generativen Zellen der Angiospermen-Pollenkörner. Planta 25, 1936.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

gehalt, und um so leichter kann das Bodengefüge zerstört werden. Tonreiche, entwik- kelte Braunerden versauern auch unter Nadelhölzern sehr langsam. Allerdings sagt

Betrachtet man in Tabelle 2 die mittleren Trockenraumgewichte ver- schieden starker und verschieden alter Stämme, so zeigt sich, daß das Raumgewicht mit steigendem

Abbaukurve aus Abb. Einerseits ist nach Abb. Diese Optimumkurve entspricht der auf Grund von Abb. 18) unverhältnismäßig größer ist als.. Ordinaten: Durchschnittliches

Es ist eine bekannte Tatsache, daß nur in Ausnahmefällen ein beherrschtes oder gar unterdrücktes Bestandesglied sich dauernd in den überstand empor zu arbeiten

für verschiedene Weidenarten (Forstgarten Waldegg) Tab.. m starken Konzentrationen dagegen wachstumshemmend wirken. Bei den Weiden- arten sind offenbar andere Faktoren,

Durch eine kleine Ergänzung kann das bisher übliche Anzeichnungs- protokoll sehr gut auch für die Bewertung verwendet werden (Tab. Die Umschreibung der zu

Geht man von fehlerfreiem Holz aus, so ist das Trockenraumgewicht diejenige Eigenschaft, die am meisten über die Güte des Holzes zu verschiedenen

1947 zwischen d.. Diese wenigen Beispiele mögen genügen,. um zu zeigen, daß auf Teilflächengrößen, wie wir sie wählten, im allgemeinen keine Bodenunterschiede oder