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Das erste Mal ...

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Academic year: 2022

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EDITORIAL

Das erste Mal ...

... stehe ich nun vor der Aufgabe, ein Editorial für eine Zeitung zu schreiben. Wie man zu dieser Ehre kommt? Ganz schnell und einfach.

Man hört, es soll eine neue Zeitung geben, die hauptsächlich über Geschehnisse an der NaWi - fa- kultät berichten soll. Erstes koordi- nierendes Treffen findet dann und dann dort statt. Nun, zur Nawi gehöre ich als Telematiker ja wohl zur Hälfte, also schaue ich eben mal so interessehalber dort vorbei. Ich treffe also ein Häufchen Leute im Kel- lergewölbe des Sternwirts an, von denen jeder so ein paar Anregungen und Ideen hat, was denn in so eine Nawizeitung alles hineingehören könnte. Es wird geblödelt, heiß dis- kutiert, Vorschläge werden verworfen und dann doch noch mal durch- dacht, doch letztendlich bleibt nach zwei Stunden ein ansehnlicher Stapel an Themen und damit Arbeit übrig.

Das Hauptaugenmerk liegt na- türlich auf Dingen, die die Nawifakul- tät oder deren Studienrichtungen direkt betreffen. Darunter fällt die Studienreform, bei der sich ja fast wöchentlich immer wieder neue Aspekte ergeben, sodaß nur sehr wenige Eingeweihte wirklich wissen, was los ist.

In letzter Sekunde

Genau so wie die möglichst ef- fektive Verbreitung von Beschlüssen, die in den doch recht zahlreichen Gremien unserer Fakultät getroffen werden. Meist treten solche Be- schlüsse von der Mehrzahl der Stu- denten unbemerkt in Kraft, was immer wieder zu tollen Aha-Effekten führt.

Bis jetzt hört sich die Sache un- gefähr so trocken wie die Wüste Sahara im Hochsommer an, aber um genau das zu vermeiden, strengten wir unsere grauen Zellen weiter an, um noch über einige interessante Dinge berichten zu können, die ei- gentlich nicht direkt mit dem Studium zu tun haben. Das endgülti- ge Ergebnis könnt Ihr ja hinten nach- lesen.

So kamen wir also mal zu den Themen, über die wir schreiben wollten. Nun stellte sich nur noch das kleine, ja fast unbedeutend zu nennende Problem: WER schreibt das Zeug nun wirklich ? Also wurde erst mal großzügig auf Leute aufge- teilt, die zwar nicht da waren, aber fest versprochen hatten, an der Zeitung mitarbeiten zu wollen. Das ging noch relativ klaglos. Die "Fach- themen" waren auch relativ leicht zu- zuteilen, da der Schreiber eine Ahnung von der Thematik haben sollte, was den Kreis der Kandidaten von Haus aus stark reduzierte.

Studienplan / Wahlfachkataloge für TELEMATIK

Florian Wagner

Am Schluß blieben dann eben noch Dinge übrig, wie z.B. das Edito- rial. Diese Aufgaben wurden meist durch einen "Mehrheitsbeschluß" an einen "Freiwilligen" vergeben wurden. Der langen Rede kurzer Sinn, ich hatte ein Editorial zu schrei- ben. Aber eigentlich war das gar nicht so schwer ...

t~ -

PS: Normalerweise steht nun an dieser Stelle immer die abgedro- schene Phrase, daß jeder, der Lust und Laune hat, Beiträge zu dieser Zeitung zu machen oder seine Meinung über dieses Stück bedruck- te Papier kundzutun, dies auch ohne weiteres tun kann/soll. Die (leider recht traurige) Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß das meist vergebene ' Liebesmüh' ist, und daher spare ich sie mir.

Laut neuem Technikgesetz müssen neue Studienpläne (Wahlfachkataloge) ausgearbeitet werden. Die Arbeit obliegt eigentlich der Stuko, die Basisgruppe Telematik wird aber selbst einen solchen Studienplan mit den nötigen Wahlfach katalogen aufstellen. Es werden Arbeitsgruppen zu diesem Thema eingerichtet werden, bei denen es vorteilhaft wäre, wenn möglichst viele Meinungen diskutiert werden. Wer Interesse hat, das Studium Te- lematik mitzugestalten, soll sich bis spätestens 2. April auf der ÖH bei Margit in eine Liste eintragen lassen, oder am 4. April beim Basisgruppentreffen vorbeischauen.

NaWi - Zeitung, März '90 Seite 3

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