• Keine Ergebnisse gefunden

Aufgaben zu den Preisen und Prämien für die jahre 1763 und 1764

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Aufgaben zu den Preisen und Prämien für die jahre 1763 und 1764"

Copied!
9
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)Aufgaben zu den Preisen und Prämien für die jahre 1763 und 1764. Objekttyp:. AssociationNews. Zeitschrift:. Abhandlungen und Beobachtungen durch die Ökonomische Gesellschaft zu Bern gesammelt. Band (Jahr): 4 (1763) Heft 1. PDF erstellt am:. 28.01.2022. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) Der ökon. Gefells,. A!!. zu. s g a b. Bern. en. ' zu den. Preisen und Prämien für die jähre. I. Bisher. 7 6 z.. und. l. 7 6 4,. 176z.. hat die ökon. Gesettschaft ihre absteht in dem iiihaUe der vorgeschlagenen Preisfragen nur auf allgemeine grundreqeln und anweifungen zum Feldbaue gerichtet; ma» will es nunmehr auch versuchen/ was man stch von den wirkniigen der Prämien, zu aufmunterung einiger theile des Feld« baneS felbst und der unmittelbar damit verknüpf/ ten Handwerke und kunste/ verspreche» könne. Zu dem ende wird für das l/6zte jähr ein einzclcr Preis einer allgemeinen frage/ uud hingegen ver» schìedene Prämien praktifchen verfuchen und meiiierstükeu der kunlr gewiedmet.. Einen Preis von Zwanzig dukatrn erlangt der« jmiqe / dcr/ vor deni befchiusse des l?6ztcn jahres/ nachfolgende frage am gründlichsten beantwortet :. l^6chesmd die bcstei: rcgeli: Zlt mlferzichlnlg des Landvolkes in absicht alts dcn Feldbau? Eins.

(3) Aufgaben für 176z. und 1764. Eine Prämie von zehn dukaten wird demienigen verheissen, dcr, in 176?. auf einem sinke. landes von isoo«. quadratschuhen (nach dem Bernmasse) den incisten Flachs an gewM ilnd den besten an werth, gezogen haben wird. Zu Verhütung vielfältiger schwieriqkeiten werden hiebe» nachfolgende bedinge vorgeschrieben:. I. Die. so. sich. um. diese. Prämie. zu bewerben. gedenken, sollen durch einen ehrwürdigen Hrn. Pfarrherm oder etwa einen Unterrichter des or« tes oder bezirkes, einer lebt. Gefellfchaft, (die vo» allen mitwerbern ein genaues Verzeichnis halten Wird) ihren namen und aufenthalt anzeigen.. (Die ehrwürdigen Hr». Pfarchcrren und alle ehrfamc Vorsteher der Gemeinden werden, in dieser absteht, gebührend erfuchl, fowohl hierinn, als in allen fallen der unter nachfolgenden punkten e» ihren heifchten Zeugnissen und kundfchaften ungehörigen und uns gütigst zu entfprechen.). II. Soll jeder,. der sich um die Prämie (oder den Flachspfenning) bewerben will, weder mehr noch weniger als das bestimmte maß landes, (das ist, 16OOO. quadrat bernfchube) mit Flachs anbauen dörfen; und nöthigen falls die genaue ausmessung des stükes durch den Hrn. Pfarrherl» vder einen Vorsteher bereinigen können.. Uebrigens wird die wähl des erdrichs, deS samens, des düngers oder mistes > und der manier den Flachs zu pflanzen /der willkühr eines jeden «verlassen,. M- Muß.

(4) Der. X1.lV. ökon. Gefells, zu. Bern. M. Muß er. einen zengfamlicben bericht von dem zustande des akers, kurz zuvor ehe der Flachs ausgeraufet oder gezogen worden, und eincn schein sowohl von dem abtrage des akers an rohem Flachse, als von dcm abtrage des Flachses an ver». arbeitetet« / vorweisen können.. IV. Soll mnSer. von diefem verarbeiteten Flachst ein. Handen der Gesellschaft an den Hrn. Tschiffeii, den Präsidenten unfrer engern Gesellschaft oder Kommißion, vor dem befchlusse des 76z ten jahres eingeliefert werden, mit einem zu. l. zuverläßigcn beweist und währfchaft, daß diefcS und daß der übrige von eigenem gewachst fey von dem probaker erhaltene Flachs diefem muster Vollkommen gleich fey. hoffen alle mitwerber um diefen Preis werden stch hüten, durch unerlaubte wege das zutrauen. (Wir. der löbl. Gefellfchaft zn hintergehen; widrigenfalls würde ßch diefelbe genöthigt sehn wider ihre den eutdekten betrug öffentlich anzuzeigen.) Neigung Ueber den werth der eingelangten muster von verarbeiteten! Flachse wird die Gefellfchaft, mit zuzug gefchikter keimer, sorgfältig und unparteylich urtheilen, und den Preis demjenigen der folchen verdient haben wird, auf den ersten famstaq im hornung 1764. in der grossen Verfammlung zutheilen.. Demjenigen, der diefem zum nächsten kömmt, Wird, auf gleichen tag, durch den vorfchub freygebiger qönner diefer wichtigcn Pflanzung, ein zweyter Preis von fünf duraten zugetheilt werden. Velde».

(5) Aufgaben für i?6z. und i?64.. xi.v. Beiden wird man einen bericht von der ange, ihrer Pflanzung n abfordern, und diefen den druk in den d dcrr lobl. fchriften Geieufchaft bekannt. ^. ^'^. machen.. YZ.?ni'?^^aft. Aünmn,. verspricht ferners nachfolgende dle. fUchfcncn, glattenvwarbritung der fchönsten, Leinwand:. '"^"'""l. Sechs duralen, auf das schönste und beste stüc ". '. Fünf dukat. auf das. ^. 8°. tragen;. schönste stük. V.er dukat. auf das schönste Drey dukat. auf das. von 70. tragen stük von 6«. tragen. schönste stük. Zwo dukat. auf das. K.ä.«? und in. ^^. vn^eit?!?y^. von so. tragen. -. ; ';. schönste stük. von 40. tragen; glatte Leinwand alle in der «"e «nd einem zoll. mdnung gemäß. ten^,.?^^^°^"ß ren uchmesser. dm'ch den nächsten beeidig, (die w.r gebührend hlem gebrauchen erfuchen, ßch zn lassen,) oder. wo. w som.1?. 7'?''^emcn. keine. 0 cl e. Wie viel das stük auf gehalten habe; Wvohl zum zettel wie viel di als zum eintrage gebrauchten gar^iSwogen haben ; und ob d.e ga^ue? m',. «. °". :. ^"M. e,ch^ w'schem oder ausländischem flachst gefponnen feyen.. b?Mbe?nn!!'?^'"^' "u"i)ttlung. Gebers bis nach dcr der tücher unbttant bleibe;. fv. be¬. gehre«.

(6) Dcr. XI.Vl. ökon. Gefells, zu. Bern. gehren wir, daß kein äusserliches zeichen an dem tuche gestattet, sondern der name des Webers, itt seiner gegenwart, von dem beeidigten tuchmesser, dem das stük überliefert wird, versiegelt, und inwendig dem tuche angeheftet werde.. IV. Die tücher,. die den Preis verdienen foste», müssen auf den ersten zinstag des märzenS 1764.. in Langenthal überliefert werden, damit sie in gegenwart eines Mitgliedes unfrer Gefellfchaft von kunstverständigen kausteuten besichtigt und beurtheilt werden können.. V. Endlich follen. die Pressen felbst,. mit. der von den beurtheilern in Langenthal bezeichneten auserlesenen stüke auf einen von diefen beurtheilen: bestimmten tag in Bern abgeholt werden. Vorweisung. vi.. Da aber die fabrikanten durch die wähl und sönderung der garne, eben fo viel als die weber durch ihre gefchikte arbeit, zur Vollkommenheit und seinheit der Tücher beytragen;. falls,. beide den. Preis unter. sich. mögen, solchen theilen.. so. Verschiedene gönner und befördrer diefer wichtigen Manufaktur haben folgende Preist für Hechler. und. Spinnerinnen zufainengelegt:. Einen Preis von drey dukaten dem gefchiktcsien Hechler; und einen Preis von einer dukaten dem, so dem erstern am nächsten beykömmt.. Die Hechler fo sich um den Preis bewerben wollen, wcrden sich mit ihren Werkzeugen aufden zwanzigstem tag markt des jenners 1764.be» Hrn.Chorfchreibern Tfchisseli einsinden; wo ihnen zur probe von gleichem Flachst ein pfnnd zu verarbeiten gegeben wird..

(7) Aufgaben für i?6z. uud 1764. Die. Spinnerin wird. drey dukaten, die nächstfolgende zwo dukaten, und die dritte eine dukaten bekommen. geschikteste. Welche den Preis gewinnen wollen, die müssen ßch auf gleichen zwanzigsten tag markt mit dem gespünste zu Bern bey Hrn. Chorfchreibcrn Tfchiffel einfinden; wo von der feinheit des fadeus mit einem schnellhafpel auf einem Haiben pfunde die probe gewacht werden foll. Das gefpünste muß von einhetmifchen Jlachfe uud am rade gesponnen feyn.. Die Preisen. fowohl für die Hechler als Spinmrinncn, werdcn am ersten famstage im hornung in der grossen Verfammlung ausgetheilt felbst. werden.. 1754. Ein Preis von zwanzig dukaten wird demjenigen gegeben, der den vollständigsten cntwm'f einer allgemeinen Paßiv--und Aktiv- Handlungs-. Bilanze. des Rantons, oder den besten beytrag dazu liefern wird (*).. Ein (*) Anmerkung. Man verlangt die summen. der quan-. Wat und des werthes dcr Waaren und Früchte kc. die in dcn Kanton voit aussen hineingeworfen wcrdcn und also geld ans dem land ziehn, einerseits z und der Produkte vdcr Handarbeiten des landes, die ausser lands vertrieben werden, nnd alfo geld ins land bringen, andrerfeits; ft R»au möglich zl, kennen und vergleiche«. zu.

(8) «I.VIII. Der ökon.. Gefells, zu. Bern. Ein Preis von zwanzig dukaten wird ferners demjenigen vcrheissen, der die vollkommenste nach/ richt vsn dein zustande der Bevölkerung des. Rantons oder eitles bezirkes. desselben /. vorlegen. und falls ßch erweisender entvslkerung, die Ursachen derselben / und die sichersten mittel zur Wiederbevotterung am gründlichsten anzeigen wird.. Die Wettfchriften. müssen. vor. end des. i?64te«. an die Sekretärs der Gefellfchaft überliefert werden.. Mrs. Eine Prämie von zehn dukaten demjenigen/ so das schönste stük Tuch von flamschcr einher Mischer wolle, so genau möglich dem holläw dischcn beykommend / verfertigt habe» wird.. Die länge und färbe. des stükes ist. willkürlich; die. nach der völligen ausarbeituug/ breite aber foll samt den listen '4° einer Bmiell (zwo ell und eine halbe) ausmachen.. Eine Prämie von acht dukaten, für das. schönste. blauen Tuches zu Milizuniformen nach art der Nordertüchcr, die im äckül zu 27. bis 28. baz. verkauft werden. Sie dörfen von ausländischer odcr einheimischer wolle gemacht seyn. Die breite einer elle betragen. muß, zwischen den listen, stük. Eine gleiche Prämie von acht dukaten für das schönste stük blanen Uniformtuches, von dem werthe der mindern Nordertücher von 2z. bis 24. bz. Sie dörfen auch von ein» oder ausländischer wolle seyn.. Unter.

(9) Aufgaben für 176Z. und 1754. xl.ix Unter den. stüken von gleicher seinheit und schönheit jeder art, wird dasjenige den Preis erhalten,. von dem der fabrikant erweisen kan wohlfeilsten »reife verfertigt worden.. Die. daß es. stüke. Tuches, die die Prämien gewinne« sollen, müsse» vor end decembers 1764. zur ver« Wahrung an den Vicevräsidenten der Kommißiou Hrn. TschlfM, oder den Secretar der Gefell« schast Hrn.xN. E. Tscharner übergeben werden^. Die ökonomifche Gefellfchaft verfpricht eins Prämie von zehn dukaten demjenigen, der eine «une, schichte, reiner walkcrerdc, entdeken und. durch unzweifelhafte beweist die eigenfchaft derfel« ben das tuck vom fette zn reinigen und zuzurüsten, erwiesen haben wird. Diefe Erde fühlet sich fei» und fett an, löst sich im wasser auf, und erwtket «nen fchaum wie die feife.. Ben.

(10)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

„Im Fokus unserer Entscheidungen steht immer die Frage, ob ein neues Arzneimittel, eine neue Behandlungsmethode, ein Hilfsmittel oder eine Qualitäts- sicherungsmaßnahme

Die Synopse der Übersetzung unter- scheidet sich auch darin von der der Edition, daß Kapitel nicht versetzt wurden, d.h., Stücke, die sich in den Rezensionen an unterschiedlichen

(Oder sollten alle diese Merkmale von anderen Betrach- tern als »fröhliche Farben«, als »lebhafte und anregende Gestaltungsmerkma- 2 Hier wird ein kultureller Habitus deutlich,

Oft beklagen Veranstalter*innen, dass die angefragten Expertinnen nicht zur Verfügung gestan- den hätten, dass es schwierig gewesen sei, eine Frau mit Ex- pertise im

Although this way of looking at the data gives us an idea of the share of speaking roles occupied by men and women at European conferences in the five years between 2012 and 2016

Both the 2015 Resolution of the European Parliament on women’s careers in science and universities and the 2015 Council Conclusions on advancing gender equality in the

Es geht auch darum, noch anderen Akteuren außer dem Staat zu ermöglichen, eben- falls Lösungen für sich und ihre Gemeinschaften zu entwi- ckeln.. Es geht darum, dort präsent

Sie zahlt beispielsweise für Schäden, die durch ei- nen Erdrutsch, eine Lawine, Überschwemmung oder ein Erdbeben entstanden sind.. Bei der Wohngebäudeversi- cherung ist das Gebäude