• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Erster Meinungsaustausch" (20.11.1980)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Erster Meinungsaustausch" (20.11.1980)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Zu einem ersten Meinungsaustausch nach der Bundestagswahl trafen in Bonn Frau Antje Huber, Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit, der Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages, Dr. med. Karsten Vilmar, und der Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer, Prof. J. F. Volrad Deneke, zusammen. Zentrale Gesprächsthemen waren Fragen der ärztlichen Ausbildung und der im Sommer 1980 vorgelegte Entwurf eines sogenannten Gesundheitssi- cherstellungsgesetzes. Die Gesprächspartner vereinbarten, Einzelfragen in weite- ren Beratungen auf der Grundlage der jetzt in Bonn erzielten generellen Überein- stimmung zu vertiefen Foto: Munker NACHRICHTEN

Neufassung der Amtlichen Gebührenordnung

Der gemeinsame Ausschuß „Ge- bührenordnung" der Bundesärz- tekammer und der Kassenärztli- chen Bundesvereinigung hat eine erste Stellungnahme zu dem vom Bundesminister für Arbeit und So- zialordnung vorgelegten Entwurf einer Neufassung eines „Gebüh- renverzeichnisses für ärztliche Leistungen" als Anlage zur ge- planten neuen Amtlichen Gebüh- renordnung für Ärzte erarbeitet.

Nach weiteren Beratungen unter anderem auch mit den im Präsi- dium des Deutschen Ärztetages vertretenen Organisationen und Verbänden, insbesondere auch den Berufsverbänden, gab der Vorstand der Bundesärztekammer eine Stellungnahme dem zustän- digen Ressort der Bundesregie- rung gegenüber ab.

Bei Erörterungen im Bundesar- beitsministerium am 28. Oktober sind bisher nur die von den Kran- kenkassen und Länderministerien vorgelegten Vorschläge beraten worden. Diskussionen über die Vorstellungen der Ärzteschaft, die sich besonders gegen die vom Bundesarbeitsminister angestreb- te Übernahme von vertragsrecht- lich einschränkenden Bestimmun- gen der vereinbarten kassenärztli- chen Gebührenordnung in eine neue Amtliche Gebührenordnung wenden, stehen noch aus und sol- len Anfang 1981 geführt werden.

Abschließende Beratungen und Stellungnahmen auch zum Lei- stungsverzeichnis werden nach Auffassung der Bundesärztekam- mer erst möglich sein, wenn die Überlegungen der Bundesregie- rung zu den „Allgemeinen Bestim- mungen" bekannt sind, die eine übergeordnete Bedeutung haben.

Erwähnt seien in diesem Zusam- menhang die Abdingbarkeit der Amtlichen Gebührenordnung, die Festsetzung der Höhe der Einfach- sätze und des Multiplikators, die das Gebührenvolumen einer als Rahmengebührenordnung gestal- teten Amtlichen Gebührenord- nung bestimmen. hpb

RHEINLAND-PFALZ

Requiem

nach Texten eines Arztes

Am 22. November 1980 wird im Dom zu Trier das „Requiem Cani- ceanum - von Heinz Heckmann aufgeführt. Den Text des Re- quiems verfaßte Dr. med. Heiner Martini, der zwanzig Jahre als Chefarzt des Brüderkrankenhau- ses in Trier tätig war. Das Requiem schrieb Dr. Martini 1977 nach dem Tode seiner Mutter in dem madei- rensischen Dorf Canico, nach dem das Requiem auch seinen Namen erhielt. Das Werk ist ein Auftrag der Stadt Trier an den Komponi- sten Heckmann, den das Land Rheinland-Pfalz 1977 mit einem Förderpreis ausgezeichnet hat.

Am 13. März 1980 war in der Basili- ka St. Matthias in Trier das Requi- em uraufgeführt worden. Es wur-

de so gut aufgenommen, daß sich der Landkreis Trier-Saarburg ent- schloß, in Verbindung mit der Stadt Trier und dem Saarländi- schen Rundfunk eine Schallplat- tenproduktion mitzufinanzieren.

(Die zwei Langspielplatten kön- nen zum Subskriptionspreis von 36 DM bei Dr. med. Heiner Martini, Auf Schwarzfeld 3, 5500 Trier-Ei- telsbach, oder auch beim Kompo- nisten Heinz Heckmann, Bergstra- ße 45, 5501 Butzweiler, bestellt werden). DÄ

In einem Satz

Prävention - 1979 sind in der Bun- desrepublik rund 3,5 Millionen Früherkennungsuntersuchungen bei Kleinkindern durchgeführt worden; mehr als 135 000 unter- suchte Kinder mußten weiterbe- handelt werden. Ml

2780 Heft 47 vom 20. November 1980 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Bericht des Vorsitzenden der Finanzkommission der Bundesärztekammer über die Tätigkeit der Finanzkommission und die Prüfung der Jahres- rechnung des Geschäftsjahres 1984-1985

Berufsordnung für die deutschen Ärzte (Referent: Dr. Wilhelm Baldus, Münster, Vorsitzender des Ausschusses und der Ständi- gen Konferenz „Zur Beratung der Berufsord- nung für

9.00 Uhr, Sitzung des Geschäftsführenden Vorstandes im Schloßhotel Wilhelmshöhe 10.00 Uhr, Besprechung aller Ärztetags-Dele- gierten, die Praktische Arzte und Ärzte für

Ergebnisse erbracht haben, nann- te Osterwald die Perinatalstudien in Bayern und in Niedersachsen sowie das Qualitätssicherungs- projekt Chirurgie der Deutschen Gesellschaft

❃ Zu beachten ist auch, dass sich die durch Mindestmengen-Regelungen er- gebende Zentrierung medizinischer Leistungen nicht mehr aus den Versor- gungsstufen der Landeskrankenhaus-

(Referent: Prof. Volrad Deneke, Köln, Hauptge- schäftsführer der Bundesärztekammer und des Deut- schen Ärztetages). Vorläufiger Finanzbericht der Bundesärztekammer für

Gemäß Nummer 4 der „Verfahrensre- geln zur Beratung von Untersuchungs- und Behandlungsmethoden im Kranken- haus gemäß § 137 c SGB V“ veröffent- licht der Ausschuss

0 9.00 Uhr, Busfahrt von Travemünde nach Lübeck, Boots- fahrt auf der Wakenitz nach Rothenhusen und weiter nach Ratzeburg. Mittagessen, Besichtigung von Dom und