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9.2.1 Aufnahme und Verarbeitung von Informationen beim Menschen

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Academic year: 2022

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9.2.Grundlagen der Kommunikation

9.2.1 Aufnahme und Verarbeitung von Informationen beim Menschen

- menschliche Verständigung durch Austauschen von Informationen (Sprache, Gestik, Mimik, Zeichen); Auslösen von Verhaltensmustern, z. B. Kontaktaufnahme durch Lächeln,

Bedeutung sozialer Verhaltensweisen und -muster; Wahrnehmbarkeit von Vorgängen und Erscheinungen mittels Sinnesorganen und Messgeräten (Überblick); einfaches

Kommunikationsmodell (Sender Übertragung Empfänger)

s. Buch S. 20

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Kommunikationshilfen im Alltag:

Telefon, Fax, Internet, Brief, e-mail, …

Welche Vor- und Nachteile haben die genannten Kommunikationshilfen?

Vorteile Nachteile

Telefon Fax Brief

Internet (Chat) E-mail

Kommunikation = Verständigung

Wir unterscheiden verbale und nonverbale Kommunikation.

Kommunikation basiert auf der Verschlüsselung (Sender) und Entschlüsselung (Empfänger) von Botschaften.

Werden Daten fehlerhaft ver- oder entschlüsselt, kommt es zu Kommunikationsstörungen.

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Wie nutzt die Werbung das „Mann-Frau-Schema“ und das

„Kindchenschema“?

Bildbetrachtung:

Wie nutzt die Werbung das „Mann-Frau-Schema“ und das

„Kindchenschema“?

Kommunikation findet in der Werbung einseitig statt, in dem sie und anspricht und Bedürfnisse weckt:

• Geborgenheit

• Sicherheit

• Urlaub

• Sex

• Geld

• … Merke:

Die Werbung verwendet dabei oft das typische „Mann-Frau-Schema“, bzw. das

„Kindchenschema“. Diesen Auslösern können wir und nur schwer entziehen.

In der Werbung findet Kommunikation statt.

Bei der einseitigen Kommunikation in der Werbung wird eine Botschaft übermittelt.

Diese Botschaft weckt die oben genannten Bedürfnisse, die in der menschlichen Evolution begründet sind.

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9.2.1 Aufnahme und Verarbeitung von Informationen beim Menschen

- menschliche Verständigung durch Austauschen von Informationen (Sprache, Gestik, Mimik, Zeichen); Auslösen von Verhaltensmustern, z. B. Kontaktaufnahme durch Lächeln,

Bedeutung sozialer Verhaltensweisen und -muster; Wahrnehmbarkeit von Vorgängen und Erscheinungen mittels Sinnesorganen und Messgeräten (Überblick); einfaches

Kommunikationsmodell (Sender Übertragung Empfänger)

- Reflex - bewusstes Handeln; einfache Beispiele (Reiz Reaktion; sog. Schutzreflexe)

Wie reagiert der Mensch auf Reize?

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9.2.1 Aufnahme und Verarbeitung von Informationen beim Menschen

- menschliche Verständigung durch Austauschen von Informationen (Sprache, Gestik, Mimik, Zeichen); Auslösen von Verhaltensmustern, z. B. Kontaktaufnahme durch Lächeln,

Bedeutung sozialer Verhaltensweisen und -muster; Wahrnehmbarkeit von Vorgängen und Erscheinungen mittels Sinnesorganen und Messgeräten (Überblick); einfaches

Kommunikationsmodell (Sender Übertragung Empfänger)

- Reflex - bewusstes Handeln; einfache Beispiele (Reiz Reaktion; sog. Schutzreflexe)

Die Reizleitung beim Reflex

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9.2.1 Aufnahme und Verarbeitung von Informationen beim Menschen

….

- Aufbau des Zentralnervensystems (im Überblick); Reizaufnahme (Sinneszellen) Erregungsleitung (Nerven) Verarbeitung (Rückenmark, Gehirn)

- Regelung von Lebensvorgängen durch das vegetative Nervensystem, z. B. Atmung, Verdauung

- Belastungen und Schutz des Nervensystems S 9.1.3, 9.1.4

- grundlegende Unterschiede zwischen Aufnahme und Verarbeitung von Informationen beim Menschen und bei technischen Informationssystemen

Infotext:

Das gesamte Nervengewebe des Körpers bildet eine funktionelle Einheit, das Nervensystem.

Auf Reize aus der Umwelt antwortet der Körper, er reagiert. Diese Fähigkeit wird auch Reizbarkeit genannt. Verantwortlich ist dabei das Zusammenspiel von Sinneszellen (Rezeptoren) und Nervenzellen (Neuronen).

Nach den Aufgaben unterscheidet man zwei Nervensysteme:

1. Das zentrale Nervensystem regelt die Beziehungen zur Umwelt. Es ist teilweise dem Willen Unterworfen.

2. Das autonome (vegetative) Nervensystem, das die inneren Organe steuert und unbewusst abläuft. Damit werden die lebenswichtigen Funktionen aufrechterhalten, auch dann, wenn wir schlafen (Atmung, Herzschlag).

Das Nervengewebe setzt sich aus mehreren Schichten zusammen. Die äußerste – die Nervenhülle – umgibt als Schutzschicht ein Nervenfaserbündel, das aus mehreren Nervenfasern besteht. Diese werden durch Blutgefäße versorgt und sind von einer Nervenfaserhülle umgeben. In dieser Nervenfaserhülle verläuft das Axion, das mit dem Zellleib verbunden ist und von dort Befehle erhält. Es wird auch Neurit (Mehrzahl:

Neuriten) genannt.

Über die Dentriten erhält der Zellleib seine Impulse (Befehle) von benachbarten Nervenbahnen, die z.B. von Sinnesorganen herführen können.

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Aufbau einer Nervenbahn (Übersicht) >

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Das Gehirn:

Das Gehirn liegt gut geschützt in der Schädelkapsel.

Das Stammhirn steuert Körperfunktionen, die nicht bewusst kontrolliert werden.

Das Großhirn ist der Sitz unseres Bewusstseins und unseres Willens.

Das Vegetative Nervensystem:

Das Vegetative Nervensystem steuert die Arbeit in unseren Organen und erhält die lebenswichtigen Funktionen (Atmung, Herztätigkeit, etc.). In Ruhephasen und während körperlicher Belastung sind unterschiedliche Anteile des vegetativen Nervensystems aktiv.

Das Zentrale Nervensystem:

Das Zentrale Nervensystem regelt die Beziehungen zur Umwelt. Es ist für die bewussten Handlungen und Reaktionen verantwortlich.

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Die Nervenzellen leiten Impulse durch den Körper

Nervenzellen sind auf die Weiterleitung von elektrischen Impulsen durch den Körper spezialisiert. An den Synapsen zwischen den Nervenzellen werden Signale durch Überträgerstoffe weitergeleitet.

Synapsen bilden die Verbindung zwischen zwei Nerven.

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Das Rückenmark

Was macht das Rückenmark im Körper?

Das Rückenmark ist ein Bündel von Nervenfasern, die von Wirbelknochen (Wirbelkanal, Rückenmarkskanal) umgeben sind. Es ist vergleichbar mit einer Telefonhauptleitung, die Botschaften zu und von einer Zentrale schickt. Das Rückenmark sendet Informationen zum und vom Gehirn an Muskeln, Haut und innere Organe. Über das Rückenmark werden Botschaften vom Gehirn an einen Muskel gesendet, wann, wie weit und wie schnell er sich bewegen soll. Meldungen über Empfindungen wie Temperatur, Schmerz, Berührung, Lage etc. werden zum Gehirn zurückgemeldet. Auf diese Weise kontrolliert das Gehirn auch die Funktion von Darm, Blase und Genitalien (Geschlechtsorganen).

Es gibt 33 Wirbel, die das Rückenmark schützen. Man kann auf dieser Karte sehen, dass es

• 7 Halswirbel gibt,

• 12 Brustwirbel,

• 5 Lendenwirbel und

• 5 Sakralwirbel am Ende der Wirbelsäule.

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