IHK-Leistungsbilanz 2009
Das haben wir für Sie erreicht
BESTE LAGE FÜR DIE BERLINER WIRTSCHAFT
Zoologischer Garten Hardenbergplatz Hardenbergstraße
Kantstraße
Savignyplatz
Uhlandstraße Uhlandstraße
Kurfürstendamm Jebenstraße
. Ernst-Reuter-Platz
>>
Fasanenstraße Carmerstraße
Knesebeckstraße
Knesebeckstraße
Grolmanstraße . Grolmanstraße
Goethestraße
Fasanenstraße Steinplatz
Joachimstaler St raße
Kurfürstendamm
Tauentzienstraße Budapester Straße Pestalozzistraße
Bleibtreustraße Schlüterstraße
Wielandstraße
Niebuhrstraße
Mommsenstraße Kantstraße.
Savignyplatz
Verbindungen mit Bus und Bahn
Wenn Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur IHK Berlin kommen, so benutzen Sie folgende Verbindungen:
S-Bahn: Zoologischer Garten S5, S7, S75, S9
U-Bahn: Zoologischer Garten (U2, U9) / Kurfürstendamm (U2, U9) Regionalbahn: Zoologischer Garten
RE1, RE2, RE7, RB14
Bus: M46, X9, X10, X34, 100,109,110, 200, 204, 245, 249
Kostenpflichtige Parkplätze sind im Ludwig Erhard Haus vorhanden (4 Euro pro Tag).
Anschrift
IHK Berlin Fasanenstraße 85 10623 Berlin
Telefon: +49-(0)30-315 10-0 Telefax: +49-(0)30-315 10-166 E-Mail: service@berlin.ihk.de www.ihk-berlin24.de
FAKTENGEWITTER
Industrie- und Handelskammer zu Berlin | Fasanenstraße 85 | 10623 Berlin | Telefon: +49(0)30 31510 - 0 Internet: www.ihk-berlin24.de
9.500 TEILNEHMER AN UNTERRICHTUNGEN UND SACHKUNDEPRÜFUNGEN
3.800 BERATUNGEN ZU VORGELEGTEN
GRÜNDUNGSKONZEPTEN
35.000 DOKUMENTE IM AUSSENWIRTSCHAFTSVERKEHR
24.000 BERATUNGEN ZUM ZOLLRECHT
26.400 AUS-
BILDUNGSPRÜFUNGEN
12.500 AUSKÜNFTE
ZU AUSLANDSMÄRKTEN
80.000 ANFRAGEN IM IHK-CALLCENTER
6.300
STELLUNGNAHMEN ZUM HANDELSREGISTER
25.800
RECHTSAUSKÜNFTE AN IHK-MITGLIEDER
3.600 BERATUNGEN
JUNGER UNTERNEHMEN ZUM
GRÜNDERCOACHING
IHK-LEISTUNGSBILANZ 2009
Krise: Wirtschaft gezielt unterstützt
Mit Angeboten zu Themen wie Finanzierung, Förderung, Kurzarbeit und geförderte Weiterbildung hat die IHK Berlin die Berliner Unternehmen in der Krise unterstützt und dafür unter dem Motto
„Berlin trotzt der Krise“ unbürokratisch eine Allianz zwischen Wirtschaft, Arbeitsagentur und Gewerk- schaften geschmiedet, die bundesweit Beachtung fand. Gleichzeitig haben wir die Verwaltung erfolgreich dazu gedrängt, die 632 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II schnell in Aufträge um- zusetzen. Ergebnis: bis Dezember 2009 waren 227 Mio. Euro beauftragt und 86 Mio. ausgegeben. Mit dem vereinfachten Ausschreibungsverfahren und der unverzüglichen Veröffentlichung der Auftrags- vergaben im Internet folgte die Senatsverwaltung ebenfalls unseren Handlungsempfehlungen.
Verbesserte Finanzierungskonditionen für KMU durchgesetzt
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden in Berlin zukünftig besser gefördert. Die IHK Berlin hat sich dafür stark gemacht, das Förderinstrumentari- um gezielter auf sie auszurichten: Neben Investi- tionen werden nun auch Betriebsmittel gefördert.
Außerdem können Existenzgründer und KMU seit
November 2009 mit einem vereinfachten Antrags- verfahren Mikrokredite in einer Höhe von bis zu 25.000 Euro erhalten - bisher lag die Obergrenze bei 10.000 Euro.
Gewerbesteuererhöhung? - nicht in 2009!
Haben Sie’s bemerkt? Den Berliner Unternehmen blieben 2009 zusätzliche finanzielle Belastungen in dreistelliger Millionenhöhe erspart, weil die IHK Berlin sich von Anfang an gegen eine mögliche Erhöhung der Gewerbesteuer gestemmt hat. Trotz deutlicher krisenbedingter Einnahmeausfälle setzte der Berliner Senat diese Maßnahmen deshalb nicht auf die Tagesordnung.
Erste Steuerentlastung für Unternehmen erreicht
Vorschläge der IHK-Organisation zur steuerlichen Entlastung der Unternehmen, die die IHK Ber- lin weitgehend mitgestaltet hat, sind gesetzlich verankert worden. Damit konnten wesentliche Nachbesserungen bei der Unternehmen- und Erb- schaftsteuerreform erzielt werden. Dazu haben wir gemeinsam mit den Brandenburger IHKs einen Ka-
talog von 26 weiteren Vorschlägen zur Reform des Steuerrechts entworfen und mit den Mitgliedern des Finanzausschusses des Bundestags im Vorfeld des Gesetzgebungsverfahrens zum Wachstumsbe- schleunigungsgesetz diskutiert.
IHK-Beitrag gesenkt
Wir gehen mit gutem Beispiel voran! Obwohl wir durch die Wirtschafts- und Finanzkrise in diesem Jahr Mindereinnahmen von rund 4,5 Millionen Euro verkraften müssen, wollen wir unsere Mitglieds- unternehmen in der augenblicklichen Situation unterstützen: Mit einer Verringerung des Umla- gehebesatzes um 13,3 Prozent auf 0,39 Prozent entlastet die IHK Berlin ihre Mitgliedsunternehmen um 2,5 Millionen Euro jährlich.
Fachkräftenachwuchs gesichert
Haben Sie auch schon vergeblich einen geeigneten Azubi, Praktikanten oder Trainee gesucht? Dann geht es Ihnen wie vielen anderen Unternehmen.
Deshalb hat die IHK Berlin ihre Mitglieder noch stärker als bisher bei der Suche nach Fachkräf- tenachwuchs unterstützt: Das Angebot des erfolg- reichen Projekts „Passgenaue Vermittlung“ wurde
ausgeweitet, weitere Ausbauschritte befinden sich in Vorbereitung. Besseres „Matching“ von Ausbil- dungsangebot und –nachfrage war auch das Ziel der „Tage der Berufsausbildung“ – Deutschlands größter Ausbildungsmesse, welche die IHK Berlin in 2009 erfolgreich zusammen mit der Jugendmesse YOU und der HWK durchführte. Den besonderen Mangel an technischen Fachkräften vor Augen, bringt die IHK seit 2009 Naturwissenschaften und Technik über das Internet-Portal „tecnopedia“ in die Schulen. Dieses Angebot für Lehrer zur Belebung des Unterrichts soll Schülern den Zugang zum The- ma erleichtern und später die Berührungsängste vor technischen Berufen nehmen. Es ergänzt den „Tag der Technik“, den die IHK Berlin erneut erfolgreich organisierte.
Endlich: Wirtschaft Partner der Schulen!
Vorbereitung und Umsetzung der Berliner Schul- strukturreform hat die IHK Berlin intensiv beein- flusst. Ergebnis: Mit der Einführung des „Dualen Lernens“ werden die Berliner Unternehmen erstmals institutionalisierter Partner der allgemeinbildenden Schulen und bekommen so die Chance, zu einer besseren Ausbildungsreife der Berliner Schulab- gänger beizutragen. Die Schulen sind verpflichtet,
ihren Schülern ein Angebot zum Dualen Lernen zu machen, mit dem die Vorbereitung auf das Berufsleben durch Lernen am Praxisort eine neue Qualität bekommen wird.
Weniger ist viel mehr: Service für Unternehmen
Langwierige Behördengänge für Unternehmen in Berlin gehören der Vergangenheit an! Die IHK Ber- lin hat eine unternehmensfreundliche Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie zum Einheitlichen Ansprechpartner (EA) durchgesetzt: Vor allem bei komplexen Verfahren übernimmt der EA die Korrespondenz mit allen zuständigen Stellen und garantiert eine zügige Abwicklung. Wir unterstüt- zen das Projekt zusätzlich durch die Anbindung des gemeinsam mit der Handwerkskammer entwi- ckelten StarterCenters für Existenzgründer.
Industriepolitik genießt Priorität
Industriepolitik zur Chefsache machen! - das ist eine alte Forderung der IHK Berlin. 2009 haben wir es endlich geschafft, dass für den Senat die Industriepolitik ganz oben auf der Tagesordnung steht und mit Priorität ganz besonders in diesem
Bereich Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. Wir haben dafür gesorgt, dass eine Steuerungs- runde Industrie beim Regierenden Bürgermeister ins Leben gerufen wurde und arbeiten gemeinsam mit der Senatswirtschaftsverwaltung und anderen Institutionen an einem Masterplan Industrie.
Klimaschutz: Ökologie und Ökonomie im Einklang
Die alten Feindbilder tragen nicht mehr – neue Allianzen bringen überraschende Erfolge! Mit dem
„Stadtvertrag Klimaschutz“ ist es der IHK Berlin gelungen, ein bundesweit einmaliges Aktions- bündnis mit HWK, DGB und BUND für eine höhere Energieeffizienz und geringere CO2-Emissionen zu schmieden. Zudem gelang es, den Entwurf eines wirtschaftsunfreundlichen Klimaschutzgesetzes zu stoppen und stattdessen einen Alternativvor- schlag auf den Tisch zu legen, der technologieof- fen ist und für Investoren Planungssicherheit garantiert.
Umweltzone: Schadensbegrenzung
Obwohl alle wissen, woher der Wind weht, hat die Senatsverwaltung unbeeindruckt an der
DAS HABEN WIR FÜR SIE ERREICHT
Einführung der zweiten Stufe der Umweltzone festgehalten. Weil nach Ansicht der IHK Berlin vor allem die Windrichtung über die Luftqualität entscheidet, haben wir Ausnahmeregelungen und Erleichterungen für Unternehmen durchgesetzt: u.a. eine einfache Sonderregelung für nicht nach- rüstfähige Fahrzeuge, eine Quotenregelung für Fuhrparkfahrzeuge und freie Fahrt für Reisebusse bis Ende 2011. Außerdem gab der Senat dem Druck der IHK nach und verzichtete im ersten Monat nach Einführung der neuen Stufe darauf, Verstöße gegen die Umweltzone zu ahnden.
Stadtentwicklung: immer dort, wo was los ist
Die IHK ist allerorts, wo Stadtentwicklung passiert: wo die Sieger des Wettbewerbs
„MittendrIn Berlin!“ ihre Ideen zur Stärkung der Kieze realisieren, wo in der City West ein Regionalmanagement ins Leben gerufen wurde, wo das Kudamm-Karree neu gestaltet wird oder
„rettende Inseln“ für Raucher in einigen Eckknei- pen möglich wurden, da haben wir unsere Spuren hinterlassen. Und wer als Händler und Gastronom mit ausländischen Gästen gut kommunizieren will, der wird von dem kostenlosen Service-in-
the-City-Sprachportal von IHK und Berlin Partner im Internet unterstützt.
Tegel: zukünftig fliegen hier Ideen
Für die Nachnutzung des Flughafengeländes Tegel war die IHK Berlin Denkfabrik Nr.1. Das von uns entwickelte Konzept zur Nachnutzung von Tegel als Industriestandort soll bei der Aufstellung des Flächennutzungsplanes in weiten Teilen umgesetzt werden. Unsere Idee eines For- schungs- und Industrieparks wurde damit vom Berliner Senat übernommen.
Wer sucht, der findet ... einen Sachverständigen
Einfacher, übersichtlicher, schneller – dafür hat sich die IHK Berlin beim grundlegenden Re- launch des gemeinsam mit anderen Institutionen betriebenen „Elektronischen Sachverständigen- verzeichnisses“ stark gemacht. Die elektronische Suche nach Sachverständigen wurde damit noch kundenfreundlicher gestaltet - mehr als 2,5 Millionen Zugriffe jährlich belegen die besonde- re Attraktivität dieses Portals, zu finden unter: http://svv.ihk.de
IHK-LEISTUNGSBILANZ 2009
Krise: Wirtschaft gezielt unterstützt
Mit Angeboten zu Themen wie Finanzierung, Förderung, Kurzarbeit und geförderte Weiterbildung hat die IHK Berlin die Berliner Unternehmen in der Krise unterstützt und dafür unter dem Motto
„Berlin trotzt der Krise“ unbürokratisch eine Allianz zwischen Wirtschaft, Arbeitsagentur und Gewerk- schaften geschmiedet, die bundesweit Beachtung fand. Gleichzeitig haben wir die Verwaltung erfolgreich dazu gedrängt, die 632 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II schnell in Aufträge um- zusetzen. Ergebnis: bis Dezember 2009 waren 227 Mio. Euro beauftragt und 86 Mio. ausgegeben. Mit dem vereinfachten Ausschreibungsverfahren und der unverzüglichen Veröffentlichung der Auftrags- vergaben im Internet folgte die Senatsverwaltung ebenfalls unseren Handlungsempfehlungen.
Verbesserte Finanzierungskonditionen für KMU durchgesetzt
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden in Berlin zukünftig besser gefördert. Die IHK Berlin hat sich dafür stark gemacht, das Förderinstrumentari- um gezielter auf sie auszurichten: Neben Investi- tionen werden nun auch Betriebsmittel gefördert.
Außerdem können Existenzgründer und KMU seit
November 2009 mit einem vereinfachten Antrags- verfahren Mikrokredite in einer Höhe von bis zu 25.000 Euro erhalten - bisher lag die Obergrenze bei 10.000 Euro.
Gewerbesteuererhöhung? - nicht in 2009!
Haben Sie’s bemerkt? Den Berliner Unternehmen blieben 2009 zusätzliche finanzielle Belastungen in dreistelliger Millionenhöhe erspart, weil die IHK Berlin sich von Anfang an gegen eine mögliche Erhöhung der Gewerbesteuer gestemmt hat. Trotz deutlicher krisenbedingter Einnahmeausfälle setzte der Berliner Senat diese Maßnahmen deshalb nicht auf die Tagesordnung.
Erste Steuerentlastung für Unternehmen erreicht
Vorschläge der IHK-Organisation zur steuerlichen Entlastung der Unternehmen, die die IHK Ber- lin weitgehend mitgestaltet hat, sind gesetzlich verankert worden. Damit konnten wesentliche Nachbesserungen bei der Unternehmen- und Erb- schaftsteuerreform erzielt werden. Dazu haben wir gemeinsam mit den Brandenburger IHKs einen Ka-
talog von 26 weiteren Vorschlägen zur Reform des Steuerrechts entworfen und mit den Mitgliedern des Finanzausschusses des Bundestags im Vorfeld des Gesetzgebungsverfahrens zum Wachstumsbe- schleunigungsgesetz diskutiert.
IHK-Beitrag gesenkt
Wir gehen mit gutem Beispiel voran! Obwohl wir durch die Wirtschafts- und Finanzkrise in diesem Jahr Mindereinnahmen von rund 4,5 Millionen Euro verkraften müssen, wollen wir unsere Mitglieds- unternehmen in der augenblicklichen Situation unterstützen: Mit einer Verringerung des Umla- gehebesatzes um 13,3 Prozent auf 0,39 Prozent entlastet die IHK Berlin ihre Mitgliedsunternehmen um 2,5 Millionen Euro jährlich.
Fachkräftenachwuchs gesichert
Haben Sie auch schon vergeblich einen geeigneten Azubi, Praktikanten oder Trainee gesucht? Dann geht es Ihnen wie vielen anderen Unternehmen.
Deshalb hat die IHK Berlin ihre Mitglieder noch stärker als bisher bei der Suche nach Fachkräf- tenachwuchs unterstützt: Das Angebot des erfolg- reichen Projekts „Passgenaue Vermittlung“ wurde
ausgeweitet, weitere Ausbauschritte befinden sich in Vorbereitung. Besseres „Matching“ von Ausbil- dungsangebot und –nachfrage war auch das Ziel der „Tage der Berufsausbildung“ – Deutschlands größter Ausbildungsmesse, welche die IHK Berlin in 2009 erfolgreich zusammen mit der Jugendmesse YOU und der HWK durchführte. Den besonderen Mangel an technischen Fachkräften vor Augen, bringt die IHK seit 2009 Naturwissenschaften und Technik über das Internet-Portal „tecnopedia“ in die Schulen. Dieses Angebot für Lehrer zur Belebung des Unterrichts soll Schülern den Zugang zum The- ma erleichtern und später die Berührungsängste vor technischen Berufen nehmen. Es ergänzt den „Tag der Technik“, den die IHK Berlin erneut erfolgreich organisierte.
Endlich: Wirtschaft Partner der Schulen!
Vorbereitung und Umsetzung der Berliner Schul- strukturreform hat die IHK Berlin intensiv beein- flusst. Ergebnis: Mit der Einführung des „Dualen Lernens“ werden die Berliner Unternehmen erstmals institutionalisierter Partner der allgemeinbildenden Schulen und bekommen so die Chance, zu einer besseren Ausbildungsreife der Berliner Schulab- gänger beizutragen. Die Schulen sind verpflichtet,
ihren Schülern ein Angebot zum Dualen Lernen zu machen, mit dem die Vorbereitung auf das Berufsleben durch Lernen am Praxisort eine neue Qualität bekommen wird.
Weniger ist viel mehr: Service für Unternehmen
Langwierige Behördengänge für Unternehmen in Berlin gehören der Vergangenheit an! Die IHK Ber- lin hat eine unternehmensfreundliche Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie zum Einheitlichen Ansprechpartner (EA) durchgesetzt: Vor allem bei komplexen Verfahren übernimmt der EA die Korrespondenz mit allen zuständigen Stellen und garantiert eine zügige Abwicklung. Wir unterstüt- zen das Projekt zusätzlich durch die Anbindung des gemeinsam mit der Handwerkskammer entwi- ckelten StarterCenters für Existenzgründer.
Industriepolitik genießt Priorität
Industriepolitik zur Chefsache machen! - das ist eine alte Forderung der IHK Berlin. 2009 haben wir es endlich geschafft, dass für den Senat die Industriepolitik ganz oben auf der Tagesordnung steht und mit Priorität ganz besonders in diesem
Bereich Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. Wir haben dafür gesorgt, dass eine Steuerungs- runde Industrie beim Regierenden Bürgermeister ins Leben gerufen wurde und arbeiten gemeinsam mit der Senatswirtschaftsverwaltung und anderen Institutionen an einem Masterplan Industrie.
Klimaschutz: Ökologie und Ökonomie im Einklang
Die alten Feindbilder tragen nicht mehr – neue Allianzen bringen überraschende Erfolge! Mit dem
„Stadtvertrag Klimaschutz“ ist es der IHK Berlin gelungen, ein bundesweit einmaliges Aktions- bündnis mit HWK, DGB und BUND für eine höhere Energieeffizienz und geringere CO2-Emissionen zu schmieden. Zudem gelang es, den Entwurf eines wirtschaftsunfreundlichen Klimaschutzgesetzes zu stoppen und stattdessen einen Alternativvor- schlag auf den Tisch zu legen, der technologieof- fen ist und für Investoren Planungssicherheit garantiert.
Umweltzone: Schadensbegrenzung
Obwohl alle wissen, woher der Wind weht, hat die Senatsverwaltung unbeeindruckt an der
DAS HABEN WIR FÜR SIE ERREICHT
Einführung der zweiten Stufe der Umweltzone festgehalten. Weil nach Ansicht der IHK Berlin vor allem die Windrichtung über die Luftqualität entscheidet, haben wir Ausnahmeregelungen und Erleichterungen für Unternehmen durchgesetzt: u.a. eine einfache Sonderregelung für nicht nach- rüstfähige Fahrzeuge, eine Quotenregelung für Fuhrparkfahrzeuge und freie Fahrt für Reisebusse bis Ende 2011. Außerdem gab der Senat dem Druck der IHK nach und verzichtete im ersten Monat nach Einführung der neuen Stufe darauf, Verstöße gegen die Umweltzone zu ahnden.
Stadtentwicklung: immer dort, wo was los ist
Die IHK ist allerorts, wo Stadtentwicklung passiert: wo die Sieger des Wettbewerbs
„MittendrIn Berlin!“ ihre Ideen zur Stärkung der Kieze realisieren, wo in der City West ein Regionalmanagement ins Leben gerufen wurde, wo das Kudamm-Karree neu gestaltet wird oder
„rettende Inseln“ für Raucher in einigen Eckknei- pen möglich wurden, da haben wir unsere Spuren hinterlassen. Und wer als Händler und Gastronom mit ausländischen Gästen gut kommunizieren will, der wird von dem kostenlosen Service-in-
the-City-Sprachportal von IHK und Berlin Partner im Internet unterstützt.
Tegel: zukünftig fliegen hier Ideen
Für die Nachnutzung des Flughafengeländes Tegel war die IHK Berlin Denkfabrik Nr.1. Das von uns entwickelte Konzept zur Nachnutzung von Tegel als Industriestandort soll bei der Aufstellung des Flächennutzungsplanes in weiten Teilen umgesetzt werden. Unsere Idee eines For- schungs- und Industrieparks wurde damit vom Berliner Senat übernommen.
Wer sucht, der findet ... einen Sachverständigen
Einfacher, übersichtlicher, schneller – dafür hat sich die IHK Berlin beim grundlegenden Re- launch des gemeinsam mit anderen Institutionen betriebenen „Elektronischen Sachverständigen- verzeichnisses“ stark gemacht. Die elektronische Suche nach Sachverständigen wurde damit noch kundenfreundlicher gestaltet - mehr als 2,5 Millionen Zugriffe jährlich belegen die besonde- re Attraktivität dieses Portals, zu finden unter: http://svv.ihk.de
IHK-LEISTUNGSBILANZ 2009
Krise: Wirtschaft gezielt unterstützt
Mit Angeboten zu Themen wie Finanzierung, Förderung, Kurzarbeit und geförderte Weiterbildung hat die IHK Berlin die Berliner Unternehmen in der Krise unterstützt und dafür unter dem Motto
„Berlin trotzt der Krise“ unbürokratisch eine Allianz zwischen Wirtschaft, Arbeitsagentur und Gewerk- schaften geschmiedet, die bundesweit Beachtung fand. Gleichzeitig haben wir die Verwaltung erfolgreich dazu gedrängt, die 632 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II schnell in Aufträge um- zusetzen. Ergebnis: bis Dezember 2009 waren 227 Mio. Euro beauftragt und 86 Mio. ausgegeben. Mit dem vereinfachten Ausschreibungsverfahren und der unverzüglichen Veröffentlichung der Auftrags- vergaben im Internet folgte die Senatsverwaltung ebenfalls unseren Handlungsempfehlungen.
Verbesserte Finanzierungskonditionen für KMU durchgesetzt
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden in Berlin zukünftig besser gefördert. Die IHK Berlin hat sich dafür stark gemacht, das Förderinstrumentari- um gezielter auf sie auszurichten: Neben Investi- tionen werden nun auch Betriebsmittel gefördert.
Außerdem können Existenzgründer und KMU seit
November 2009 mit einem vereinfachten Antrags- verfahren Mikrokredite in einer Höhe von bis zu 25.000 Euro erhalten - bisher lag die Obergrenze bei 10.000 Euro.
Gewerbesteuererhöhung? - nicht in 2009!
Haben Sie’s bemerkt? Den Berliner Unternehmen blieben 2009 zusätzliche finanzielle Belastungen in dreistelliger Millionenhöhe erspart, weil die IHK Berlin sich von Anfang an gegen eine mögliche Erhöhung der Gewerbesteuer gestemmt hat. Trotz deutlicher krisenbedingter Einnahmeausfälle setzte der Berliner Senat diese Maßnahmen deshalb nicht auf die Tagesordnung.
Erste Steuerentlastung für Unternehmen erreicht
Vorschläge der IHK-Organisation zur steuerlichen Entlastung der Unternehmen, die die IHK Ber- lin weitgehend mitgestaltet hat, sind gesetzlich verankert worden. Damit konnten wesentliche Nachbesserungen bei der Unternehmen- und Erb- schaftsteuerreform erzielt werden. Dazu haben wir gemeinsam mit den Brandenburger IHKs einen Ka-
talog von 26 weiteren Vorschlägen zur Reform des Steuerrechts entworfen und mit den Mitgliedern des Finanzausschusses des Bundestags im Vorfeld des Gesetzgebungsverfahrens zum Wachstumsbe- schleunigungsgesetz diskutiert.
IHK-Beitrag gesenkt
Wir gehen mit gutem Beispiel voran! Obwohl wir durch die Wirtschafts- und Finanzkrise in diesem Jahr Mindereinnahmen von rund 4,5 Millionen Euro verkraften müssen, wollen wir unsere Mitglieds- unternehmen in der augenblicklichen Situation unterstützen: Mit einer Verringerung des Umla- gehebesatzes um 13,3 Prozent auf 0,39 Prozent entlastet die IHK Berlin ihre Mitgliedsunternehmen um 2,5 Millionen Euro jährlich.
Fachkräftenachwuchs gesichert
Haben Sie auch schon vergeblich einen geeigneten Azubi, Praktikanten oder Trainee gesucht? Dann geht es Ihnen wie vielen anderen Unternehmen.
Deshalb hat die IHK Berlin ihre Mitglieder noch stärker als bisher bei der Suche nach Fachkräf- tenachwuchs unterstützt: Das Angebot des erfolg- reichen Projekts „Passgenaue Vermittlung“ wurde
ausgeweitet, weitere Ausbauschritte befinden sich in Vorbereitung. Besseres „Matching“ von Ausbil- dungsangebot und –nachfrage war auch das Ziel der „Tage der Berufsausbildung“ – Deutschlands größter Ausbildungsmesse, welche die IHK Berlin in 2009 erfolgreich zusammen mit der Jugendmesse YOU und der HWK durchführte. Den besonderen Mangel an technischen Fachkräften vor Augen, bringt die IHK seit 2009 Naturwissenschaften und Technik über das Internet-Portal „tecnopedia“ in die Schulen. Dieses Angebot für Lehrer zur Belebung des Unterrichts soll Schülern den Zugang zum The- ma erleichtern und später die Berührungsängste vor technischen Berufen nehmen. Es ergänzt den „Tag der Technik“, den die IHK Berlin erneut erfolgreich organisierte.
Endlich: Wirtschaft Partner der Schulen!
Vorbereitung und Umsetzung der Berliner Schul- strukturreform hat die IHK Berlin intensiv beein- flusst. Ergebnis: Mit der Einführung des „Dualen Lernens“ werden die Berliner Unternehmen erstmals institutionalisierter Partner der allgemeinbildenden Schulen und bekommen so die Chance, zu einer besseren Ausbildungsreife der Berliner Schulab- gänger beizutragen. Die Schulen sind verpflichtet,
ihren Schülern ein Angebot zum Dualen Lernen zu machen, mit dem die Vorbereitung auf das Berufsleben durch Lernen am Praxisort eine neue Qualität bekommen wird.
Weniger ist viel mehr: Service für Unternehmen
Langwierige Behördengänge für Unternehmen in Berlin gehören der Vergangenheit an! Die IHK Ber- lin hat eine unternehmensfreundliche Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie zum Einheitlichen Ansprechpartner (EA) durchgesetzt: Vor allem bei komplexen Verfahren übernimmt der EA die Korrespondenz mit allen zuständigen Stellen und garantiert eine zügige Abwicklung. Wir unterstüt- zen das Projekt zusätzlich durch die Anbindung des gemeinsam mit der Handwerkskammer entwi- ckelten StarterCenters für Existenzgründer.
Industriepolitik genießt Priorität
Industriepolitik zur Chefsache machen! - das ist eine alte Forderung der IHK Berlin. 2009 haben wir es endlich geschafft, dass für den Senat die Industriepolitik ganz oben auf der Tagesordnung steht und mit Priorität ganz besonders in diesem
Bereich Arbeitsplätze geschaffen werden sollen.
Wir haben dafür gesorgt, dass eine Steuerungs- runde Industrie beim Regierenden Bürgermeister ins Leben gerufen wurde und arbeiten gemeinsam mit der Senatswirtschaftsverwaltung und anderen Institutionen an einem Masterplan Industrie.
Klimaschutz: Ökologie und Ökonomie im Einklang
Die alten Feindbilder tragen nicht mehr – neue Allianzen bringen überraschende Erfolge! Mit dem
„Stadtvertrag Klimaschutz“ ist es der IHK Berlin gelungen, ein bundesweit einmaliges Aktions- bündnis mit HWK, DGB und BUND für eine höhere Energieeffizienz und geringere CO2-Emissionen zu schmieden. Zudem gelang es, den Entwurf eines wirtschaftsunfreundlichen Klimaschutzgesetzes zu stoppen und stattdessen einen Alternativvor- schlag auf den Tisch zu legen, der technologieof- fen ist und für Investoren Planungssicherheit garantiert.
Umweltzone: Schadensbegrenzung
Obwohl alle wissen, woher der Wind weht, hat die Senatsverwaltung unbeeindruckt an der
DAS HABEN WIR FÜR SIE ERREICHT
Einführung der zweiten Stufe der Umweltzone festgehalten. Weil nach Ansicht der IHK Berlin vor allem die Windrichtung über die Luftqualität entscheidet, haben wir Ausnahmeregelungen und Erleichterungen für Unternehmen durchgesetzt:
u.a. eine einfache Sonderregelung für nicht nach- rüstfähige Fahrzeuge, eine Quotenregelung für Fuhrparkfahrzeuge und freie Fahrt für Reisebusse bis Ende 2011. Außerdem gab der Senat dem Druck der IHK nach und verzichtete im ersten Monat nach Einführung der neuen Stufe darauf, Verstöße gegen die Umweltzone zu ahnden.
Stadtentwicklung: immer dort, wo was los ist
Die IHK ist allerorts, wo Stadtentwicklung passiert: wo die Sieger des Wettbewerbs
„MittendrIn Berlin!“ ihre Ideen zur Stärkung der Kieze realisieren, wo in der City West ein Regionalmanagement ins Leben gerufen wurde, wo das Kudamm-Karree neu gestaltet wird oder
„rettende Inseln“ für Raucher in einigen Eckknei- pen möglich wurden, da haben wir unsere Spuren hinterlassen. Und wer als Händler und Gastronom mit ausländischen Gästen gut kommunizieren will, der wird von dem kostenlosen Service-in-
the-City-Sprachportal von IHK und Berlin Partner im Internet unterstützt.
Tegel: zukünftig fliegen hier Ideen
Für die Nachnutzung des Flughafengeländes Tegel war die IHK Berlin Denkfabrik Nr.1. Das von uns entwickelte Konzept zur Nachnutzung von Tegel als Industriestandort soll bei der Aufstellung des Flächennutzungsplanes in weiten Teilen umgesetzt werden. Unsere Idee eines For- schungs- und Industrieparks wurde damit vom Berliner Senat übernommen.
Wer sucht, der findet ... einen Sachverständigen
Einfacher, übersichtlicher, schneller – dafür hat sich die IHK Berlin beim grundlegenden Re- launch des gemeinsam mit anderen Institutionen betriebenen „Elektronischen Sachverständigen- verzeichnisses“ stark gemacht. Die elektronische Suche nach Sachverständigen wurde damit noch kundenfreundlicher gestaltet - mehr als 2,5 Millionen Zugriffe jährlich belegen die besonde- re Attraktivität dieses Portals, zu finden unter: http://svv.ihk.de
IHK-LEISTUNGSBILANZ 2009
Krise: Wirtschaft gezielt unterstützt
Mit Angeboten zu Themen wie Finanzierung, Förderung, Kurzarbeit und geförderte Weiterbildung hat die IHK Berlin die Berliner Unternehmen in der Krise unterstützt und dafür unter dem Motto
„Berlin trotzt der Krise“ unbürokratisch eine Allianz zwischen Wirtschaft, Arbeitsagentur und Gewerk- schaften geschmiedet, die bundesweit Beachtung fand. Gleichzeitig haben wir die Verwaltung erfolgreich dazu gedrängt, die 632 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II schnell in Aufträge um- zusetzen. Ergebnis: bis Dezember 2009 waren 227 Mio. Euro beauftragt und 86 Mio. ausgegeben. Mit dem vereinfachten Ausschreibungsverfahren und der unverzüglichen Veröffentlichung der Auftrags- vergaben im Internet folgte die Senatsverwaltung ebenfalls unseren Handlungsempfehlungen.
Verbesserte Finanzierungskonditionen für KMU durchgesetzt
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden in Berlin zukünftig besser gefördert. Die IHK Berlin hat sich dafür stark gemacht, das Förderinstrumentari- um gezielter auf sie auszurichten: Neben Investi- tionen werden nun auch Betriebsmittel gefördert.
Außerdem können Existenzgründer und KMU seit
November 2009 mit einem vereinfachten Antrags- verfahren Mikrokredite in einer Höhe von bis zu 25.000 Euro erhalten - bisher lag die Obergrenze bei 10.000 Euro.
Gewerbesteuererhöhung? - nicht in 2009!
Haben Sie’s bemerkt? Den Berliner Unternehmen blieben 2009 zusätzliche finanzielle Belastungen in dreistelliger Millionenhöhe erspart, weil die IHK Berlin sich von Anfang an gegen eine mögliche Erhöhung der Gewerbesteuer gestemmt hat. Trotz deutlicher krisenbedingter Einnahmeausfälle setzte der Berliner Senat diese Maßnahmen deshalb nicht auf die Tagesordnung.
Erste Steuerentlastung für Unternehmen erreicht
Vorschläge der IHK-Organisation zur steuerlichen Entlastung der Unternehmen, die die IHK Ber- lin weitgehend mitgestaltet hat, sind gesetzlich verankert worden. Damit konnten wesentliche Nachbesserungen bei der Unternehmen- und Erb- schaftsteuerreform erzielt werden. Dazu haben wir gemeinsam mit den Brandenburger IHKs einen Ka-
talog von 26 weiteren Vorschlägen zur Reform des Steuerrechts entworfen und mit den Mitgliedern des Finanzausschusses des Bundestags im Vorfeld des Gesetzgebungsverfahrens zum Wachstumsbe- schleunigungsgesetz diskutiert.
IHK-Beitrag gesenkt
Wir gehen mit gutem Beispiel voran! Obwohl wir durch die Wirtschafts- und Finanzkrise in diesem Jahr Mindereinnahmen von rund 4,5 Millionen Euro verkraften müssen, wollen wir unsere Mitglieds- unternehmen in der augenblicklichen Situation unterstützen: Mit einer Verringerung des Umla- gehebesatzes um 13,3 Prozent auf 0,39 Prozent entlastet die IHK Berlin ihre Mitgliedsunternehmen um 2,5 Millionen Euro jährlich.
Fachkräftenachwuchs gesichert
Haben Sie auch schon vergeblich einen geeigneten Azubi, Praktikanten oder Trainee gesucht? Dann geht es Ihnen wie vielen anderen Unternehmen.
Deshalb hat die IHK Berlin ihre Mitglieder noch stärker als bisher bei der Suche nach Fachkräf- tenachwuchs unterstützt: Das Angebot des erfolg- reichen Projekts „Passgenaue Vermittlung“ wurde
ausgeweitet, weitere Ausbauschritte befinden sich in Vorbereitung. Besseres „Matching“ von Ausbil- dungsangebot und –nachfrage war auch das Ziel der „Tage der Berufsausbildung“ – Deutschlands größter Ausbildungsmesse, welche die IHK Berlin in 2009 erfolgreich zusammen mit der Jugendmesse YOU und der HWK durchführte. Den besonderen Mangel an technischen Fachkräften vor Augen, bringt die IHK seit 2009 Naturwissenschaften und Technik über das Internet-Portal „tecnopedia“ in die Schulen. Dieses Angebot für Lehrer zur Belebung des Unterrichts soll Schülern den Zugang zum The- ma erleichtern und später die Berührungsängste vor technischen Berufen nehmen. Es ergänzt den „Tag der Technik“, den die IHK Berlin erneut erfolgreich organisierte.
Endlich: Wirtschaft Partner der Schulen!
Vorbereitung und Umsetzung der Berliner Schul- strukturreform hat die IHK Berlin intensiv beein- flusst. Ergebnis: Mit der Einführung des „Dualen Lernens“ werden die Berliner Unternehmen erstmals institutionalisierter Partner der allgemeinbildenden Schulen und bekommen so die Chance, zu einer besseren Ausbildungsreife der Berliner Schulab- gänger beizutragen. Die Schulen sind verpflichtet,
ihren Schülern ein Angebot zum Dualen Lernen zu machen, mit dem die Vorbereitung auf das Berufsleben durch Lernen am Praxisort eine neue Qualität bekommen wird.
Weniger ist viel mehr: Service für Unternehmen
Langwierige Behördengänge für Unternehmen in Berlin gehören der Vergangenheit an! Die IHK Ber- lin hat eine unternehmensfreundliche Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie zum Einheitlichen Ansprechpartner (EA) durchgesetzt: Vor allem bei komplexen Verfahren übernimmt der EA die Korrespondenz mit allen zuständigen Stellen und garantiert eine zügige Abwicklung. Wir unterstüt- zen das Projekt zusätzlich durch die Anbindung des gemeinsam mit der Handwerkskammer entwi- ckelten StarterCenters für Existenzgründer.
Industriepolitik genießt Priorität
Industriepolitik zur Chefsache machen! - das ist eine alte Forderung der IHK Berlin. 2009 haben wir es endlich geschafft, dass für den Senat die Industriepolitik ganz oben auf der Tagesordnung steht und mit Priorität ganz besonders in diesem
Bereich Arbeitsplätze geschaffen werden sollen.
Wir haben dafür gesorgt, dass eine Steuerungs- runde Industrie beim Regierenden Bürgermeister ins Leben gerufen wurde und arbeiten gemeinsam mit der Senatswirtschaftsverwaltung und anderen Institutionen an einem Masterplan Industrie.
Klimaschutz: Ökologie und Ökonomie im Einklang
Die alten Feindbilder tragen nicht mehr – neue Allianzen bringen überraschende Erfolge! Mit dem
„Stadtvertrag Klimaschutz“ ist es der IHK Berlin gelungen, ein bundesweit einmaliges Aktions- bündnis mit HWK, DGB und BUND für eine höhere Energieeffizienz und geringere CO2-Emissionen zu schmieden. Zudem gelang es, den Entwurf eines wirtschaftsunfreundlichen Klimaschutzgesetzes zu stoppen und stattdessen einen Alternativvor- schlag auf den Tisch zu legen, der technologieof- fen ist und für Investoren Planungssicherheit garantiert.
Umweltzone: Schadensbegrenzung
Obwohl alle wissen, woher der Wind weht, hat die Senatsverwaltung unbeeindruckt an der
DAS HABEN WIR FÜR SIE ERREICHT
Einführung der zweiten Stufe der Umweltzone festgehalten. Weil nach Ansicht der IHK Berlin vor allem die Windrichtung über die Luftqualität entscheidet, haben wir Ausnahmeregelungen und Erleichterungen für Unternehmen durchgesetzt:
u.a. eine einfache Sonderregelung für nicht nach- rüstfähige Fahrzeuge, eine Quotenregelung für Fuhrparkfahrzeuge und freie Fahrt für Reisebusse bis Ende 2011. Außerdem gab der Senat dem Druck der IHK nach und verzichtete im ersten Monat nach Einführung der neuen Stufe darauf, Verstöße gegen die Umweltzone zu ahnden.
Stadtentwicklung: immer dort, wo was los ist
Die IHK ist allerorts, wo Stadtentwicklung passiert: wo die Sieger des Wettbewerbs
„MittendrIn Berlin!“ ihre Ideen zur Stärkung der Kieze realisieren, wo in der City West ein Regionalmanagement ins Leben gerufen wurde, wo das Kudamm-Karree neu gestaltet wird oder
„rettende Inseln“ für Raucher in einigen Eckknei- pen möglich wurden, da haben wir unsere Spuren hinterlassen. Und wer als Händler und Gastronom mit ausländischen Gästen gut kommunizieren will, der wird von dem kostenlosen Service-in-
the-City-Sprachportal von IHK und Berlin Partner im Internet unterstützt.
Tegel: zukünftig fliegen hier Ideen
Für die Nachnutzung des Flughafengeländes Tegel war die IHK Berlin Denkfabrik Nr.1. Das von uns entwickelte Konzept zur Nachnutzung von Tegel als Industriestandort soll bei der Aufstellung des Flächennutzungsplanes in weiten Teilen umgesetzt werden. Unsere Idee eines For- schungs- und Industrieparks wurde damit vom Berliner Senat übernommen.
Wer sucht, der findet ... einen Sachverständigen
Einfacher, übersichtlicher, schneller – dafür hat sich die IHK Berlin beim grundlegenden Re- launch des gemeinsam mit anderen Institutionen betriebenen „Elektronischen Sachverständigen- verzeichnisses“ stark gemacht. Die elektronische Suche nach Sachverständigen wurde damit noch kundenfreundlicher gestaltet - mehr als 2,5 Millionen Zugriffe jährlich belegen die besonde- re Attraktivität dieses Portals, zu finden unter:
http://svv.ihk.de
IHK-Leistungsbilanz 2009
Das haben wir für Sie erreicht
BESTE LAGE FÜR DIE BERLINER WIRTSCHAFT
Zoologischer Garten Hardenbergplatz Hardenbergstraße
Kantstraße
Savignyplatz
Uhlandstraße Uhlandstraße
Kurfürstendamm Jebenstraße
. Ernst-Reuter-Platz
>>
Fasanenstraße Carmerstraße
Knesebeckstraße
Knesebeckstraße
Grolmanstraße . Grolmanstraße
Goethestraße
Fasanenstraße Steinplatz
Joachimstaler St raße
Kurfürstendamm
Tauentzienstraße Budapester Straße Pestalozzistraße
Bleibtreustraße Schlüterstraße
Wielandstraße
Niebuhrstraße
Mommsenstraße Kantstraße.
Savignyplatz
Verbindungen mit Bus und Bahn
Wenn Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur IHK Berlin kommen, so benutzen Sie folgende Verbindungen:
S-Bahn: Zoologischer Garten S5, S7, S75, S9
U-Bahn: Zoologischer Garten (U2, U9) / Kurfürstendamm (U2, U9) Regionalbahn: Zoologischer Garten
RE1, RE2, RE7, RB14
Bus: M46, X9, X10, X34, 100,109,110, 200, 204, 245, 249
Kostenpflichtige Parkplätze sind im Ludwig Erhard Haus vorhanden (4 Euro pro Tag).
Anschrift
IHK Berlin Fasanenstraße 85 10623 Berlin
Telefon: +49-(0)30-315 10-0 Telefax: +49-(0)30-315 10-166 E-Mail: service@berlin.ihk.de www.ihk-berlin24.de
FAKTENGEWITTER
Industrie- und Handelskammer zu Berlin | Fasanenstraße 85 | 10623 Berlin | Telefon: +49(0)30 31510 - 0 Internet: www.ihk-berlin24.de
9.500 TEILNEHMER AN UNTERRICHTUNGEN UND SACHKUNDEPRÜFUNGEN
3.800 BERATUNGEN ZU VORGELEGTEN
GRÜNDUNGSKONZEPTEN
35.000 DOKUMENTE IM AUSSENWIRTSCHAFTSVERKEHR
24.000 BERATUNGEN ZUM ZOLLRECHT
26.400 AUS-
BILDUNGSPRÜFUNGEN
12.500 AUSKÜNFTE
ZU AUSLANDSMÄRKTEN
80.000 ANFRAGEN IM IHK-CALLCENTER
6.300
STELLUNGNAHMEN ZUM HANDELSREGISTER
25.800
RECHTSAUSKÜNFTE AN IHK-MITGLIEDER
3.600 BERATUNGEN
JUNGER UNTERNEHMEN ZUM
GRÜNDERCOACHING
IHK-Leistungsbilanz 2009
Das haben wir für Sie erreicht
BESTE LAGE FÜR DIE BERLINER WIRTSCHAFT
Zoologischer Garten Hardenbergplatz Hardenbergstraße
Kantstraße
Savignyplatz
Uhlandstraße Uhlandstraße
Kurfürstendamm Jebenstraße
. Ernst-Reuter-Platz
>>
Fasanenstraße Carmerstraße
Knesebeckstraße
Knesebeckstraße
Grolmanstraße . Grolmanstraße
Goethestraße
Fasanenstraße Steinplatz
Joachimstaler St raße
Kurfürstendamm
Tauentzienstraße Budapester Straße Pestalozzistraße
Bleibtreustraße Schlüterstraße
Wielandstraße
Niebuhrstraße
Mommsenstraße Kantstraße.
Savignyplatz
Verbindungen mit Bus und Bahn
Wenn Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur IHK Berlin kommen, so benutzen Sie folgende Verbindungen:
S-Bahn: Zoologischer Garten S5, S7, S75, S9
U-Bahn: Zoologischer Garten (U2, U9) / Kurfürstendamm (U2, U9) Regionalbahn: Zoologischer Garten
RE1, RE2, RE7, RB14
Bus: M46, X9, X10, X34, 100,109,110, 200, 204, 245, 249
Kostenpflichtige Parkplätze sind im Ludwig Erhard Haus vorhanden (4 Euro pro Tag).
Anschrift
IHK Berlin Fasanenstraße 85 10623 Berlin
Telefon: +49-(0)30-315 10-0 Telefax: +49-(0)30-315 10-166 E-Mail: service@berlin.ihk.de www.ihk-berlin24.de
FAKTENGEWITTER
Industrie- und Handelskammer zu Berlin | Fasanenstraße 85 | 10623 Berlin | Telefon: +49(0)30 31510 - 0 Internet: www.ihk-berlin24.de
9.500 TEILNEHMER AN UNTERRICHTUNGEN UND SACHKUNDEPRÜFUNGEN
3.800 BERATUNGEN ZU VORGELEGTEN
GRÜNDUNGSKONZEPTEN
35.000 DOKUMENTE IM AUSSENWIRTSCHAFTSVERKEHR
24.000 BERATUNGEN ZUM ZOLLRECHT
26.400 AUS-
BILDUNGSPRÜFUNGEN
12.500 AUSKÜNFTE
ZU AUSLANDSMÄRKTEN
80.000 ANFRAGEN IM IHK-CALLCENTER
6.300
STELLUNGNAHMEN ZUM HANDELSREGISTER
25.800
RECHTSAUSKÜNFTE AN IHK-MITGLIEDER
3.600 BERATUNGEN
JUNGER UNTERNEHMEN ZUM
GRÜNDERCOACHING
IHK-Leistungsbilanz 2009
Das haben wir für Sie erreicht
BESTE LAGE FÜR DIE BERLINER WIRTSCHAFT
Zoologischer Garten Hardenbergplatz Hardenbergstraße
Kantstraße
Savignyplatz
Uhlandstraße Uhlandstraße
Kurfürstendamm Jebenstraße
. Ernst-Reuter-Platz
>>
Fasanenstraße Carmerstraße
Knesebeckstraße
Knesebeckstraße
Grolmanstraße . Grolmanstraße
Goethestraße
Fasanenstraße Steinplatz
Joachimstaler St raße
Kurfürstendamm
Tauentzienstraße Budapester Straße Pestalozzistraße
Bleibtreustraße Schlüterstraße
Wielandstraße
Niebuhrstraße
Mommsenstraße Kantstraße.
Savignyplatz
Verbindungen mit Bus und Bahn
Wenn Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur IHK Berlin kommen, so benutzen Sie folgende Verbindungen:
S-Bahn: Zoologischer Garten S5, S7, S75, S9
U-Bahn: Zoologischer Garten (U2, U9) / Kurfürstendamm (U2, U9) Regionalbahn: Zoologischer Garten
RE1, RE2, RE7, RB14
Bus: M46, X9, X10, X34, 100,109,110, 200, 204, 245, 249
Kostenpflichtige Parkplätze sind im Ludwig Erhard Haus vorhanden (4 Euro pro Tag).
Anschrift
IHK Berlin Fasanenstraße 85 10623 Berlin
Telefon: +49-(0)30-315 10-0 Telefax: +49-(0)30-315 10-166 E-Mail: service@berlin.ihk.de www.ihk-berlin24.de
FAKTENGEWITTER
Industrie- und Handelskammer zu Berlin | Fasanenstraße 85 | 10623 Berlin | Telefon: +49(0)30 31510 - 0 Internet: www.ihk-berlin24.de