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WIR HABEN .SCHON _VIEL ERREICHT

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STIPENDIEN KEINE DREI tl)NATE WARTEFRIST

WIR HABEN .SCHON _VIEL ERREICHT

EIN lAD U N G

ZUM HAU P TAU S S C H U S S es höchstens

daß gi lt Karl Reiter

Bei Abmeldung gibt ein Monat Wartezeit für alle Prüfungen.

Alle Ko 11 egi nnen und Ko 11 egen an der TU Graz sind eingeladen, den Sitzungen des Hauptausschußes beizuwohnen.

Der Hauptausschuß ist das höch~te de- mokratische Gremium der OH und trifft die grundlegenden Entscheidun- gen für di e Arbei t der student ischen Vertreterinnen und Vertreter.

Hier kannst Du die verschiedenen Frak- tionen und ihre politische Richtung kennenlernen und sie so besser beurteilen.

Genaue Termine erfährst Du in der Genaue Termi ne erfährst Du inder ÖH.

(Selbst kommen oder 74 0 13 bzw.

70 61 - 61 00 anrufen.)

Dieses Herbstsemester passiert.

Ein Student meldet sich einen Tag vor seiner Mathematikprüfung ab. Da- rauf ertei 1t Professor Bauer ihm eine dreimonatige Reprobationsfrist Diese ungewöhnlich harte Vorgangsweise nahmen wir zum Anlaß, um die Warte- fristen genauer unter die Lupe zu nehmen.

Das Ergebni s war: Wer si ch i nnerha 1b der letzten Woche von der Prüfung abmeldet, muß ein Monat pausieren.

(3 Monate waren es vor der 1etzten Gesetzesnovelle) Längere Fristen sind nur möglich, wenn Du Dich überhaupt nicht abmeldest, die Prüfung abbrichst oder negativ beurtei lt wi rst.

Wali Berger

Wir haben also in gemeinsamen Aktionen zwei zentrale Forderungen durchge- setzt. Nicht erfüllt sind nach wie vor di e Zusagen über di e Bewi 11 i gung der Verordnungen für den günstigen Studi enerfo 1g (wi evi el Stunden werden für ein Stipendium benötigt). Auch da- für werden wi r gemei nsam kämpfen müs- sen, ebenso wie für die 11.Novelle zum Studienförderungsgesetz, von der in den nächsten Wochen ein Entwurf vom Wissenschaftsministerium präsentiert werden wird.

Wir haben in der Stipendienausein- andersetzung im WS 84/85 gelernt, daß wir in gemeinsamen Aktionen in der Öffentlichkeit Erfolg haben können, und das sollten wi r ni cht vergessen.

Wir sind stärker, als es manche wahr- haben wollen.

Nun ist es doch end1ich so weit. Das Toleranzsemester und 4 Semester Zeit zur Erbri ngung des Studi enerfo1ges im 2.Abschnitt sind gesichert.

Nochmals kurz zur Geschichte: Durch eine Novelle zum Allgemeinen Hoch- schulstudiengesetz (AHStG)im März 1984 wurde die Stipendienbezugsdauer um zumi ndest 1 Semester gekürzt und di e Zeit zur Erbringung des günstigen Stu- dienerfolges im 2.Studienabschnitt von 4 auf durchschnittlich 2 Semester re- duziert. Als diese Auswirkungen zu Be- ginn des WS 1984/85 bekannt wurden,in- formi erte di e Hochschül erschaft di e betroffenen Studentinnen und Studen- ten. Es wurden Aktionen, wie Protest- kundgebung mit Sozial suppe, Resolu- tionsübergabe an die Rektorenkonfe- renz , HörerversanJi1l ung mit Wi ssen- schaftsminister Fischer, Kranznieder- 1egung bei der Studienbei hi lfenbe- hörde, Pressekonferenzen und schI i eß- lich und endlich, da all dies nicht zum Erfolg führte - am l4.November ein bundesweiter Protesttag (in Graz ein Sitzstreik vor der Studienbei- hilfensteIle) durchgeführt.

Unter dem Druck der massiven Beteili- gung der Studierenden an den Aktionen gab Minister Fischer schließlich das Versprechen, einen Initiativantrag in den Nationalrat einzubringen, der 1. keine Kürzung der Stipendienbezugs-

dauer und

2. keine Kürzung der für die Erbrin- gung des günstigen Studienerfol- ges zur Verfügung stehenden Zeit vorsehen so 11 te.

Außerdem wurde zugesichert, daß alle Vorschläge von den Fakultäten betref- fend di e notwendi ge Stundenanzah 1 für den günstigen Studienerfolg vom Wis- senschaftsministerium akzeptiert wer- den. Doch was geschah tatsächlich? Die für die Studienbeihilfe zuständige Ab- teilung im Bundesministerium für Wis- senschaft und Forschung (Dr .Metz, Dr.Schuster) wurde beauftragt,den Ini- tiativantrag zu formulieren. Die Mini- sterialbeamten verfaßten allerdings ei nen Antragsentwurf , der vorsah, daß weiterhin die Zeit zur Erbringung des günstigen Studienerfolges im 2.Stu- dienabschnitt reduziert bleibt. Durch stundenlange Telefonate, einige unmißverständliche Briefe und An- drohung ei ner Besetzung des Mi ni ster- büros in der Presse konnten die Sekre- täre von Minister Fischer überzeugt werden, daß der Bundesminister sein Versprechen halten müsse.

Mittlerweile hat der Nationalrat einen Initiativantrag abgestimmt, der be- wi rkt, daß es zu kei ner Kürzung der Beihilfenbezugsdauer und der Frist für die Erbringung des günstigen Studien- erfolges im 2.Studienabschnitt kommt.

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