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Die Hohe Mühle wird veredeltSonderprägung in Feinsilber und Feingold erinnert an erste urkundliche Erwähnung vor 700 Jahren

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18. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 4. MAI 2019

Gocher Radwege werden genau unter die Lupe genommen

Verwaltung erstellt ein Konzept –

Bürger können sich beteiligen. Seite 2

Ein buntes Spektakel im Zeichen des Miteinanders

Werbering Goch lädt zum

Mai- und Brunnenfest ein. Seite 8

Global Pop mit Schiller: Faszinierendes Erlebnis für die Sinne

NN-Leser können 3 x 2 Tickets für

das Konzert in Oberhausen gewinnen. Seite 12

WETTER �������������

Sa. So.

11° 2° 12° 3°

Seit 2009 finden in den Som- mermonaten die beliebten Sonntagsradtouren durch den Niederrhein und die benach- barten Niederlande unter Füh- rung von Gertrud Brey statt.

Am zweiten Sonntag (nicht zu verwechseln mit jedem 2.

Sonntag!) in den Monaten Mai bis September treffen sich die Radler und verbringen auf einer Radtour zwischen 50 und 70 Kilometern Länge gemeinsam einen schönen Tag. Die erste Tour in diesem Jahr führt am Sonntag, 12. Mai, über Kalbeck, Weeze, Uedemerbruch und Winnekendonk zum Ziel, dem Cafè Binnenheide. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken steht dann der Heimweg an.

Unterwegs werden natürlich kleine Pausen eingelegt. Start ist um 11 Uhr auf dem Markt- platz in Goch, Rückkehr wird gegen 17 Uhr sein. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bei Gertrud Brey (Telefon 02823/41257 oder 0176/43554360), jeweils nach 16 Uhr, erforderlich. Weitere Infos unter www.radfahren-am- niederrhein.de.

FREIZEIT �������������

Am Muttertag ist Auftakt der Radtouren-Saison

Technische Probleme haben die Telefonanlage lahmgelegt: Wer Interesse an einer Typ-1-Diabe- tes-Selbsthilfegruppe hat (NN vom 30. April „Drehung um 180 Grad“), kann sich jetzt wieder an Bärbel Vick vom Selbsthilfe- Büro wenden (Telefon 02821/

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AKTUELL ������������

Die Hohe Mühle wird veredelt

Sonderprägung in Feinsilber und Feingold erinnert an erste urkundliche Erwähnung vor 700 Jahren

UEDEM. „Jede Münze hat zwei Seiten“ heißt es im Volksmund.

Im aktuellen Fall sind beide durchaus ansehnlich. An die- sem Wochenende feiert die Ge- meinde Uedem die erstmalige, urkundliche Erwähnung ihrer Hohen Mühle im Jahr 1319. Laut Michael Lehmann, Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins (HVV) Uedem, gilt das Uedemer Exemplar als „eine der ältesten aus Stein gebauten Windmüh- len am Niederrhein“. Michael Lehmann ist stolz: „Keine Mühle im Kreis Kleve ist so alt wie un- sere.“ Der HVV, der die Mühle seit 1989 als Begegnungsstätte betreibt, ehrt die 700 Jahre junge Jubilarin neben einer Reihe von Veranstaltungen mit zwei Son- dermünzprägungen. Er gibt sie in Kooperation mit der Firma EuroMint, der „Europäischen Münzen und Medaillen GmbH“, heraus: eine feinsilberne für den kleineren und eine feingoldene für den größeren Geldbeutel.

„Wir haben uns sehr frühzeitig zusammengesetzt“, sagt Uedems Bürgermeister Rainer Weber.

„Wie schon beim Stadtjubiläum zur ersten urkundlichen Erwäh- nung Uedems vor drei Jahren.“

Auch damals wurde dem Anlass entsprechend eine Sonderprä- gung aufgelegt.

Die Medaille zu „700 Jahre Ho- he Mühle“ zeigt auf der Vorder-

seite die Mühle samt der umlau- fenden Schrift „700 Jahre Hohe Mühle Uedem“ und die Jahres- zahlen „1319 - 2019“. Dafür hatte Michael Knippschild von Euro-

Mint aktuelle Fotos des Wahrzei- chens gemacht. „Wir wollen die Mühle in ihrer heutigen Form samt Kuppel zeigen, und nicht so, wie sie früher einmal aussah.“

Auf der Münzrückseite ist das offizielle Uedemer Gemein- dewappen abgebildet. Michael Knippschild weist darauf hin, dass es sich bei beiden Ausfüh- rungen jeweils um „höchste Prä- gequalität und keine Legierung handelt“. Zum Beweis hat er eine Silbermünze mitgebracht: „Man kann sich darin spiegeln“, sagt Knippschild und holt vorsichtig ein Exemplar aus seiner durch- sichtigen Verpackung. Bei einem Durchmesser von 30 Millimetern ist jedes Exemplar 8,5 Gramm schwer und aus 999 reinem Sil- ber gefertig.

Die Silbermünze kommt in einer Auflage von 300 Stück auf den Markt und kostet samt Schmucketui 45 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Die Sonderprä- gung in Feingold 999 zum Preis von 899 Euro inklusive Mehr- wertsteuer wird allerdings nur auf Bestellung angefertigt. Die Sonderprägung in Silber ist ab Montag, 6. Mai, in der Zentra- le des Uedemer Rathauses und am Wochenende im Café in der Hohen Mühle erhältlich. Die Goldprägung kann im Rathaus bestellt werden.

Passend zum Jubiläum der Mühle gibt der Heimat- und Verkehrsverein Uedem ein Müh- lenbuch heraus (mehr dazu im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 3). Kerstin Kahrl Das Jubiläum der Hohen Mühle

wird mit einer Sonderprägung und dem Buch „700 Jahre Uedemer Müh- lengeschichte“ gewürdigt. Von links:

Bürgermeister Rainer Weber, der Vor- sitzende des Heimat- und Verkehrsver- eins (HVV) Uedem Michael Lehmann, der zweite HVV-Vorsitzende Georg van Beek, und Michael Knippschild von EuroMint. NN-Fotos: R. Dehnen/K. Kahrl

Maibaum schmückt den Marktplatz: Auf dem Gocher Markt steht auch in diesem Jahr wieder der rund 14 Meter hohe, traditionelle Mai- baum, der mit seinen Wappen auf die Vielfalt in Handwerk und Handel, die Goch zu bieten hat, hinweist. Foto: Stadt Goch/Torsten Matenaers

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Goch soll ein umfassendes

Radwegekonzept bekommen

Bürgerbeteiligung über den „Wegedetektiv“ – endgültige Ergebnisse sollen im Dezember vorliegen

GOCH. Vor zwei Jahren fasste man in der Stadtverwaltung den Entschluss, Goch zu einer fahr- radfreundlichen Stadt zu ma- chen. Nun fiel der Startschuss für ein offizielles Radwegekon- zept.

Erstellt wird es von einem Kölner Planungsbüro, im Rat- haus wird es vom Fachbereich Bauwesen – hier von Stadtplaner Torsten Kauling – betreut. Im Stadthaushalt stehen 50.000 Euro für die Erstellung des Konzeptes bereit.

„Radfahren in Goch soll an- genehmer, sicherer und kom- fortabler werden“, beschreibt Bürgermeister Ulrich Knickrehm den Ansatz, den es nun gilt, mit Leben zu füllen. Das wolle die Verwaltung aber nicht alleine tun, sondern vielmehr die Bürge- rinnen und Bürger mit ins Boot holen. „Wir hoffen auf eine rege Beteiligung der Öffentlichkeit“, so Knickrehm. Es sollen Anre- gungen gesammelt und Ideen diskutiert werden. Zum Beispiel die eines Alleenradweges auf der Strecke der Boxteler Bahn oder die mögliche Umgestaltung der Brückenstraße. Die Mitarbeiter des Planungsbüros haben damit begonnen, den Zustand der Go- cher Radwege zu analysieren. Das soll bis Ende Mai abgeschlossen sein. Auf dem Prüfstand stehen im Übrigen alle Radwege, auch die in den Gocher Ortschaften.

Gleichzeitig können sich die Bürger über den so genann- ten „Wegedetektiv“ einbringen.

Unter www.wegedetektiv.de/

goch kann man auf einem vir- tuellen Stadtplan punktgenaue Angaben machen – Verbesse- rungsvorschläge ebenso wie Kritikpunkte äußern. Außerdem können Bilder hochgeladen und Kommentare geschrieben wer- den. „Die Beteiligung am Wege- detektiv zeigt uns wo der Schuh drückt“, betont Torsten Kauling, der auch unter E-Mail an rad- fahren@goch.de oder unter Te-

lefon 02823/320-809 für weitere Informationen erreichbar ist.

Aus allen diesen Angaben ent- stehe ein „Wunschliniennetz“, das anschließend auf das lokale Straßennetz heruntergebrochen werde. „So umfassend wurde in Goch noch nie geprüft“, ergänzt Stadtbaurat Dominik Bulinski,

„wir wollen schließlich Geld an den richtigen Stellen anpacken.“

Der Wegedetektiv soll zudem als Instrument der Qualitätssiche- rung länger vorgehalten werden und nicht nur im Mai zur Verfü- gung stehen. Weitere Module der Öffentlichkeitsbeteiligung sind jeweils im Juni und Oktober ein Radcafé, zu dem alle Interessier- ten eingeladen sind (Informati-

onen folgen), sowie ein Runder Tisch ab Juni, mit Teilnehmern aus Verwaltung und Politik, der Polizei, lokaler Radfahrgruppen und von Interessengemeinschaf- ten. Angelegt ist das Projekt auf eine längere Laufzeit. Torsten Kauling und Bürgermeister Knickrehm schätzen, dass es zehn bis 15 Jahre dauert, bis es endgül- tig umgesetzt ist. „Radwege ko- sten viel Geld“, so Kauling, „au- ßerdem muss man schauen, wo es überall Radwege braucht und wo man darauf verzichten kann.“

„Der Zeitplan ist ambitio- niert, aber machbar“, betont der Bürgermeister. Nicht zuletzt un- terstütze das Konzept auch den Schwerpunkt Radtourismus in

der Weberstadt. Auf Grundla- ge des Konzeptes plane man, eventuell auch Mitglied der Ar- beitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte zu werden. In der allgemeinen Wahrnehmung der Radfahrer gä- be es noch Verbesserungsbedarf, meint Bürgermeister Knickrehm:

„In den Niederlanden werden sie als gleichwertige Partner im Stra- ßenverkehr angesehen, das ist in Deutschland noch nicht immer so.“

Das Radwegekonzept soll als städtebauliches Entwicklungs- konzept in den Gremien der Ver- waltung beschlossen werden. Im Dezember dieses Jahres soll es vorliegen. Corinna Denzer-Schmidt Bürgermeister Ulrich Knickrehm, Stadtplaner Torsten Kauling und Stadtbaurat Dominik Bulinski (vl) laden die Bürgerinnen und Bürger zur Beteiligung ein. NN-Foto: CDS

BRH besucht Uedemer Mühle

KREIS KLEVE. Die Mitglieder des BRH (Bund der Ruhestands- beamten, Rentner und Hinter- bliebenen im DBB) fahren am Mittwoch, 8. Mai, nach Uedem zur Hohe Mühle. Diese aus dem 14. Jahrhundert stammen- de Windmühle aus Stein zählt zu den ältesten am Niederrhein.

Sie beherbergt ein kleines, aber feines Schustermuseum, das die Geschichte des in Uedem einst ansässigen Handwerks anschau- lich präsentiert, und ein gemüt- liches Kaffeestübchen. Unter der fachkundigen Führung von Wilhelm Miesen wird den Be- suchern die Entwicklung dieses alten Handwerks erzählt. Zudem kann man von hier oben einen herrlichen Ausblick auf die um- gebende Landschaft genießen.

Im Anschluss wird in gemütli- cher Runde bei Kaffee und Ku- chen zusammen gesessen. Auch Nichtmitglieder sind willkom- men. Wegen der Bewirtung wird um Anmeldung bei der Vorsit- zenden des BRH-Kreisverbands gebeten bis zum Montag, 6. Mai, unter Telefon 02801/706844.

KURZ & KNAPP

Service: Das BürgerBüro im Rathaus der Gemeinde Uedem, Mos terstraße 2, ist am Samstag, 11. Mai, 10 bis 12 Uhr geöffnet.

KURZ & KNAPP

Grundlagen: Computer-Grund- lagen für Einsteiger (Vertiefungs- kurs), ab Mittwoch, 8. Mai, von 15.30 bis 17.45 Uhr, Kevelaer, Öffentliche Begegnungsstätte;

Raum 004 (Kurs M5314K, ge- bühr: 75 Euro). Der Kurs rich- tet sich an Teilnehmer, die über grundlegende Kenntnisse des Be- triebssystems Windows und der Textverarbeitung Word verfügen oder an einem PC-Grundkurs bereits teilgenommen haben.

In diesem Kurs werden die vor- handenen Kenntnisse vor allem

durch praktische Übungen ver- tieft und ergänzt. Der Inhalt des Kurses ist variabel und wird zu Beginn mit den Teilnehmern abgestimmt. Zum Kurs bitte ei- nen USB-Stick mitbringen, auf dem die im Kurs erarbeiteten Übungen abgespeichert werden und somit später auch zu Hau- se nutzbar sind. Man kann ger- ne sein eigenes Notebook (mit Stromkabel) mitbringen. Auf diesem müssen Windows und Word installiert sein. Alternativ kann man einen bereitgestellten Computer im Kursraum benut- zen. Keine Ermäßigung.

Fortbildung: „Wir machen das so – und ihr?“ Fortbildung für Dozenten, Lehrerinnen/Leh- rer und Erzieherinnen/Erzieher am Freitag, 10. Mai, von 19 bis 21.15 Uhr, Kevelaer, Öffentliche Begegnungsstätte; Raum 104 (Kurs M1190K, gebührenfrei), in Kooperation mit dem Weezer Wellenbrecher. Wer mit Men- schen anderer Kulturen zu tun hat, wird früher oder später zu der Erkenntnis kommen, dass sie in manchen Bereichen anders sind und anders „ticken“ als man selbst. Kulturelle Unterschiede können so zu Stress im Mitei-

nander führen, unter Umstän- den verurteilt man sich gegen- seitig, weil Unkenntnis über die Hintergründe besteht. In dieser Fortbildung sollen die Teilneh- mer Einblick bekommen in das Zwiebel- und Eisbergmodell von Kulturen, über Schuld-, Scham- und Furchtkulturen lernen und Verhaltensunterschiede zwischen Individual- und Kollektivkul- turen entdecken. Der Unter- richtsstil ist interaktiv. Eine vor- herige Anmeldung ist erwünscht.

Infos und Anmeldung: VHS-Ge- schäftsstelle Goch, 02823/6060.

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SAMSTAG,11.05.

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mit Kartoffelgratin und gem. Salat

Portion

6.

90

DONNERSTAG, 09.05.

FRIKADELLE

mit Sauce, Kartoffelpüree und Porreegemüse

Portion

6.

50

DIENSTAG, 07.05.

HÄHNCHEN-CORDON-BLEU

mit Rahmsauce, Kartoffelgratin und Farmersalat

Portion

7.

90

MONTAG, 06.05.

RINDERGESCHNETZELTES

„Stroganoff“ mit Spätzle und Brokkoli Portion

8.

90

SONNTAG, 05.05.

HÄHNCHENCURRY

Indisch mit Gemüsereis und Blattsalat Portion

6.

90

MITTWOCH, 08.05.

CHAMPIGNON-RAHM- GESCHNETZELTES

Fusilli und Fingermöhrchen

Portion

6.

90

FREITAG, 10.05.

700 Jahre Hohe Mühle werden mit einem Festakt gefeiert

infotafel wird enthüllt – Vortrag zur geschichte der mühlen im Rheinland

Uedem. der Festakt der Ge- meinde Uedem zum 700-jähri- gen Jubiläum der Hohen mühle findet am kommenden Sonntag, 5. mai, um 11 Uhr, statt. Zu die- ser Veranstaltung vom Heimat- verein und Gemeinde ist die Be- völkerung herzlich eingeladen.

Die Hohe Mühle ist ein Wahr- zeichen der Gemeinde Uedem, erstmals 1319 erwähnt und da- mit eine der ältesten aus Stein erbauten Windmühlen am Nie- derrhein. Zu diesem Festakt hat die Gemeinde den barrierefreien Zugang zur Mühle in den letz- ten zwei Wochen erstellt und das Gelände in Ordnung gebracht.

Der Heimat- und Verkehrsverein Uedem hat durch Guido Clad- der und Astrid Henkel ein Buch über die Geschichte der Uedemer Mühlen erstellt.

Das 380 Seiten starke Buch erwähnt neben der Geschichte der Hohen Mühle auch die an- deren Mühlen aus Uedem und Keppeln. Hierzu zählen die Nie- dermühle, die Klutenbergmühle, die Rosenmühle in Keppeln und die Wellesmühlen in Steinbergen und Keppeln. Des Weiteren sind auch noch die Ölmühlen des Or- tes aufgeführt. Die Stadt Uedem galt im Mittelalter als die Korn- kammer des Klever Landes. Das

Buch, dass der Heimatverein und das Archiv der Gemeinde Uedem mit Unterstützung der Sparkas- se Rhein-Maas, der Stiftung der Volksbank an der Niers für Hei- matpflege und des Heimatminis- teriums NRW herausgeben, gibt es zum Sonderpreis von 18,50 Euro.

Der Festakt wird durch Bürger- meister Rainer Weber eröffnet.

Im Rahmen der Veranstaltung

hält Dr. Ralf Kreiner (Rheini- sches Mühlen-Dokumentations- zentrum, RMDZ e.V.) einen Vor- trag mit dem Titel „Mühlen im Rheinland im 14. Jahrhundert“.

Beim Vortrag werden die Anwe- senden Grundlegendes über die Nutzung der Mühlen in jener Zeit und über die ersten Jahre der Uedemer Mühle erfahren.

Weitere Festlichkeiten folgen Der Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins Uedem Michael Lehmann und Bürger- meister Rainer Weber werden dann die neue Infotafel für die Uedemer Mühlen enthüllen, die analog zu den Bauernschaftsta- feln erstellt wurde. Die Mühle ist an diesem Tag durchgehend bis 17 Uhr geöffnet.

Es werden von den Damen wieder Waffeln und Kuchen an- geboten. In den Räumlichkei- ten ist eine Ausstellung zur Ge- schichte der Uedemer Mühlen zu sehen. Hierbei wurden auch vier Modelle aus dem Bestand des Rheinischen Mühlenverbandes ausgeliehen.

Die weiteren Festlichkeiten fin- den zu Pfingsten am Rheinischen Mühlentag statt; außerdem wird ein bayerisches Mühlenfest am 22. Juni gefeiert.

Die Hohe Mühle ist ein Uede- mer Wahrzeichen.

NN-Foto: archiv/Rüdiger Dehnen

Michael Lehmann (l), 1. Vorsitzender des Heimatvereins, und Bürgermeister Rainer Weber (r) präsentie- ren das Buch zur Geschichte der Hohen Mühle. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Natur pur auf dem Bauernhof

Uedem. Die Familienbildungs- stätte Kalkar bietet ab kommen- den Mittwoch, 8. Mai von 9.30 bis 11 Uhr, auf dem Poenenhof der Familie Derk sen in Uedem, Kirsel 111, eine Bauernhof- Eltern-Kind-Gruppe an. Eltern mit Kindern von anderthalb bis drei Jahren erfahren das Leben auf dem Bauernhof zusammen mit Janine Ingendahl ganz nah.

Die Kinder erleben bewusst Na- tur und Tiere auf dem Bauern- hof und entwickeln Respekt vor anderen Lebewesen. Nebenbei schulen sie ihre motorischen Fähigkeiten durch die spontane und freie Bewegung. Sie fördern ihre Sinne durch Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Füh- len und lernen dadurch ganz- heitlich mit Körper und Geist.

Anmeldung bei der Familienbil- dungsstätte Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder auch online unter www.fbs-kalkar.de.

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SamStag 4. mai 2019 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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Der Frühling lockt mit neuer Mode!

NEU bei uns:

Goch. „Die Tage sind gezählt, wobei wir nicht wissen, wie viele Tage es sind“, so Pfarrerin Rahel Schaller. Das klingt zwar martialisch, hat aber einen posi- tiven hintergrund. Denn es geht um das Evangelische Gemeinde- haus am Markt, das einem Neu- bau – einem modernen Begeg- nungshaus – weichen wird (die NN berichteten bereits).

„Wir sind in der Umsetzungs- phase der Maßnahme“ ergänzt Presbyter Helmut Rother. Die Zuweisung der Fördermittel von Bund und Land in Höhe von 1, 7 Millionen Euro liegt vor, die ge- samte Baumaßnahme soll nach derzeitigem Stand möglichst bis Ende 2020/Anfang 2021 abge- schlossen sein. Die Gesamtkosten werden zirka 2,1 Millionen Euro betragen; zehn Prozent Eigenan- teil stemmt die Evangelische Kir- chengemeinde.

Das alte Gemeindehaus aus den 1960er-Jahren war in die Jahre gekommen: „Es ist nicht barrierefrei und energetisch ei- ne Katastrophe“, berichtet Rahel Schaller. Man habe erst überlegt, ob man es grunderneuern solle, sich aber dann für einen Neu- bau entschieden. Die Fläche wird natürlich nicht größer, aber im Neubau wird es flexibel nutzbare Räume geben.

Der Baubeginn, das heißt der Abriss des alten Gemeindehauses, ist momentan für das dritte

Quartal dieses Jahres ge plant.

„Wir stehen im Dialog mit dem Architekten und den Behörden“, sagt Rother. Zahlreiche Details der Planungen müssen noch ab- gestimmt werden. Die Genehmi- gung für den Abriss liegt vor, nun werden die ersten Gewerke aus- geschrieben. Als eine „OP am of- fenen Herzen“ beschreibt Rother die Baumaßnahme, denn das Le- ben der Gemeinde werde umfas- send betroffen sein. Auch Grup- pen, die sich hier treffen, müssen

in der Bauphase anderweitig untergebracht werden. Hier habe die Gemeinde große Solidarität erfahren, freut sich Rother. „Die katholische Gemeinde, die Stadt Goch, der Kirchenkreis, die Dia- konie und die Freie evangelische Gemeinde Goch haben schon Räume zur Verfügung gestellt,“

so Rahel Schaller. Auch der zeit- liche Rahmen für die Gruppen konnte zum größten Teil bewahrt werden. Als Bauherr möchte die Evangelische Kirchengemeinde

das Konzept des neuen Begeg- nungshauses schon jetzt mit Le- ben füllen. „Es soll für die Bürger so transparent wie möglich sein“, betonen Helmut Rother und Pfarrerin Schaller. Deshalb wird es am kommenden Donnerstag, 9. Mai, ab 18 Uhr, im Gemein- dehaus, Am Markt 4, ein so ge- nanntes „Quartierspalaver“ ge- ben. Herzlich eingeladen zu dem Treffen sind alle interessierten Bürger und bisherigen Nutzer des Gebäudes.

Jutta Stratmann, Fachberate- rin für Sozialplanung und Bür- gerengagement, wird den Abend moderieren. Sie hat auch am

„Quartierentwicklungskonzept für das Begegnungszentrum am Markt“ mitgearbeitet, das als Grundlage für die Bewerbung um die Fördermittel diente.

„Wir wollen mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch kommen und dabei Ideen sammeln, was man im neuen Haus noch alles machen kann“, sagt Pfarrerin Schaller.

Überblick

Die Gemeinde und die Bürger im Quartier sollen zudem re- gelmäßig einen Überblick über den Fortschritt der Bauarbeiten bekommen und sich aktiv am künftigen Nutzungskonzept be- teiligen können. Für November ist ein weiteres Palaver geplant.

Corinna Denzer-Schmidt

Ein offenes Haus der Begegnung mitten im Herzen von Goch

Evangelische Kirchengemeinde lädt Bürger zu einem „Quartierspalaver“ ein – ideen werden gesammelt

Pfarrerin Rahel Schaller und Presbyter Helmut Rother freuen sich auf viele Interessierte beim „Quartierspalaver“. NN-Foto: CDS

Informationsabend zur

besseren Kinderbetreuung

KiBiz-Reform: SgK lädt am Dienstag ins Bürgerhaus Uedem ein

UEDEM. Mehr Geld, mehr Kita- Plätze, mehr Qualität: Die Kin- derbetreuung in Nordrhein- Westfalen soll verbessert wer- den. Das ist im Zusammenspiel mit dem „Gute-Kita-Gesetz“

von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey in NRW das Ziel der Reform des Kinderbil- dungsgesetzes (KiBiz).

Die Landesregierung hat die Eckpunkte für diese Reform vorgelegt. Insgesamt ist von 1,3 Milliarden Euro die Rede, mit denen die so genannte KiBiz- Finanzierungslücke geschlossen werden soll. Eine grundlegende Reform der Systematik soll es allerdings nicht geben. Was ist genau geplant? Ist die KiBiz-Re- form ein großer Wurf oder bloß Stückwerk? Welche Erwartungen haben die Träger von Kinder-

gärten, ihre Beschäftigten und die Eltern an die KiBiz-Reform?

Welche Themen zur frühkind- lichen Bildung „brennen“ vor Ort? Wie sieht es mit der Qua- litätsverbesserung aus? Gehören befristete Beschäftigungen nun der Vergangenheit an? Diese

Fragen sind Thema eines öffent- lichen Info-Abends, den die So- zialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik SGK im Kreis Kleve am Dienstag, 7. Mai, um 18.30 Uhr, im Bürgerhaus Uedem veranstaltet. Gemein- sam mit Eltern, Beschäftigten, Trägern und allen fachlich In- teressierten soll das Geplante kritisch bewertet werden – mit fachkundiger Unterstützung von Experten. Referenten sind Dr.

Dennis Maelzer MdL, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, und Martin Künstler. Er ist Fachgrup- penleiter „Kinder und Familie“

beim Paritätischen NRW. Mo- derieren wird Jürgen Franken, Vorsitzender und kinder- und jugendpolitischer Sprecher der SPD Kreistagsfraktion Kleve.

Dr. Dennis Maelzer, MdL, ist kinder- und jugendpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfrak-

tion. Foto: privat

Im Gocher Astra drehte sich alles ums Ei

Alle Hände voll zu tun hatten die Osterferienspaß-Kinder im Jugendzentrum Astra in Goch.

Zur Auswahl in der zweiten Fe- rienwoche standen entweder

Plastikmodellbau oder das Pro- jekt „Rund ums Ei“. Es wurde ge spielt, gebastelt, gemeinsam Snacks zubereitet und vieles mehr. Auch einen Ausflug gab es,

es ging zum Natur-Erlebnis-Pfad nach Weeze. Schon jetzt freuen sich die Kinder auf den Som- merferienspaß vom 5. bis 23.

August 2019. Der hat dieses Jahr

das Motto „Hakuna Matata – Mit allen Sinnen durch das Astra“.

Anmeldungen sind ab Dienstag, 7. Mai, im Astra möglich. Einzel- heiten dazu folgen. Foto: privat

Goch. In den letzten drei Wo- chen der Sommerferien vom 5.

bis zum 23. August findet der Sommerferienspaß des Jugend- zentrums Astra unter dem Mot- to: „hakuna Matata – Mit allen Sinnen durch das Astra“ statt.

Gocher Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können je- weils von Montag bis Freitag, von 8.30 bis 16 Uhr, auf dem Gelände des Astra in eine bunte Welt vol- ler Spiel und Spaß eintauchen.

Zudem ist auch wieder ein Aus- flug zum Irrland in Kevelaer ge- plant. Beim Sommerferienspaß besteht, nach Absprache, die Möglichkeit, die Kinder bereits ab 7.30 Uhr in die Betreuung des Astra zu geben. Die Anmel-

dungen zum Sommerferienspaß findet Dienstag, 7., bis Freitag, 10. Mai, im Jugendzentrum As- tra, Pfalzdorfer Straße 79b, statt.

Eltern können ihre Kinder für ei- ne, zwei oder drei Wochen beim Sommerferienspaß anmelden.

Telefonische Anmeldungen und Reservierungen sind leider nicht möglich. Pro Woche können ma- ximal 70 Kinder am Kinderferi- enspaß teilnehmen. Der Teilneh- merbeitrag liegt für eine Woche bei 30 Euro, für zwei Wochen bei 50 Euro und für drei Wochen bei 70 Euro. Er ist bei der Anmel- dung bar zu entrichten. Darin enthalten sind die Teilnahme an allen Aktivitäten sowie Mittages- sen, Getränke und die Ausflüge.

Jedes Geschwisterkind zahlt ei- nen ermäßigten Beitrag: für eine Woche 25 Euro, für zwei Wochen 40 Euro und für drei Wochen 60 Euro. Empfänger von Arbeitslo- sengeld II können ihre Kinder unter Vorlage eines aktuellen Bescheids kostenlos anmelden.

Zu jedem angemeldeten Kind kann maximal ein weiteres Kind (Freund oder Freundin) mit Voll- macht der Eltern/Erziehungs- berechtigten oder ausgefülltem Anmeldebogen mit angemeldet werden. Der Anmeldebogen zum Sommerferienspaß steht bei www.goch.de zum Download bereit. Er sollte ausgefüllt und unterschrieben zur Anmeldung mitgebracht werden.

Die großen „Spürnasen“ des Familienzentrums Sterntalers Goch besuchten mit ihren Erzie- herinnen die Bäckerei Groß in Weeze. Sie verbrachten dort ein paar Stunden um Hasen, Hefe- zöpfe und Brezel selbst zu kne- ten und zu formen und im An- schluss zu backen. Während der Backzeit stärkten sich die Kinder

mit frisch gebackenen Berlinern und Apfelschorle. Im Anschluss zeigte ihnen Bäcker Tobias Groß die Backstube, in der noch selber gebacken wird. Die Kinder stell- ten viele Fragen, die er geduldig beantwortete. Besonders die un- terschiedlichen Geräte fanden bei den kleinen Bäckern großes Interesse. Im Anschluss durften

die Kinder noch ihre selbst ge- backenen Zöpfe mit Zuckerguss, Streusel und anderen leckeren Zutaten verzieren und diese zum Schluss mit nach Hause nehmen.

Den Kindern hat der Vormittag so gut gefallen, dass nun einige von ihnen später selbst Bäcker werden möchten.

Foto: CV Kleve

Spürnasen besuchten Bäckerei Groß

KURZ & KNAPP

Training: Wassergymnastik für Damen und Herren, ab Don- nerstag, 9. Mai, 20.45 bis 21.30 Uhr, Uedem, Lehrschwimmbe- cken Schulstraße (Kurs M3407U, Gebühr: 17 Euro). Ungeübte, ge- nesende und ältere Bürger erhal- ten im Wasserbecken praktische Anleitungen, wie sie Körper und Muskulatur beweglich machen und kräftigen können . Infos/

Anmeldung: VHS-Geschäfts- stelle Goch, Telefon 02823/6060.

Freizeit: Einfach mal eben so ins Disneyland Paris oder zehn Tage an die Nordsee? Die Sportju- gend im KreisSportBund Kleve macht es möglich! In den nächs- ten Wochen stehen neben einem Erlebnis Outdoor Wochenende in Kevelaer zahlreiche andere Fahrten an. In das Disneyland Paris können alle Personen ab

zwölf Jahren mitfahren (auch Erwachsene). Das Outdoor Wo- chenende und die zehn tägige Sommerfreizeit sind für Jungs und Mädchen zwischen neun und 14 Jahren.Die Freizeiten werden von einem erfahrenen Betreuerteam begleitet, das die Eltern über eine Broadcastliste mit Fotos auf dem laufendem hält. Weitere Infos gibt es auf der Homepage unter www.sportju- gend-kleve.de.

Sommerferienspaß in Goch

anmeldungen im astra sind vom 7. bis 10. mai möglich

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Bürgermeister Knickrehm überreicht Sportabzeichen

Im vergangenen Jahr haben 563 Gocherinnen und Gocher die Prüfung für das Deutsche Sportabzeichen absolviert. 499 von ihnen sind Kinder und Ju- gendliche. 243 Schülerinnen und

Schüler der Leni-Valk-Realschule erwarben das Deutsche Sportab- zeichen in diesem Jahr, damit ist sie kreisweit die Schule mit den meisten Teilnehmern. Viele Ab- solventinnen und Absolventen

legen seit mehreren Jahren die Prüfungen ab. Allen voran Mar- lies Maas, sie hat die Prüfung zum Deutschen Sportabzeichen in Gold zum 58. Mal abgelegt.

Im Rahmen einer Feierstunde im

Rathaus wurden die Auszeich- nungen durch Bürgermeister Ulrich Knickrehm und den Vor- sitzenden des Sportausschusses, Jürgen Meuser, verliehen.

Foto: Rainer Fylla

Brieftaubensaison eröffnet

Reisevereinigung Kevelaer und Umgebung startete mit Wettflug ab Butzbach

NIEDERRHEIN. Die Reisever- einigung Kevelaer und Umge- bung startete am Ostersamstag mit dem Wettflug ab Butzbach über rund 220 Kilometer in die diesjährige Brieftaubensaison.

39 Taubenfreunde aus Veert, Kevelaer, Walbeck, Twisteden, Kervenheim, Kessel und Kra- nenburg reisen in einer Trans- portgemeinschaft mit den Züchtern aus Moers und Um- gebung.

Bei schönem Wetter konnten die gefiederten Rennpferde der Lüfte Ende März und Anfang April durch mehrere Vorflüge in eine gute Kondition gebracht werden. Die Züchter hatten zu- vor die Tauben nach der langen Winterpause mit dosiertem Trai- ning am Haus und einigen priva- ten Flügen wieder auf die anste- hende Reisesaison vorbereitet.

Somit fieberten alle Züchter dem Start der Wettflüge entge- gen. Bei hervorragendem Wetter startete der Flugleiter Hermann Kallen am Ostersamstag 1.310 Tauben um 7.45 Uhr in Butz- bach und es sollte ein blitzsau- berer Flug werden. Mit knapp 90 Stundenkilometer flogen die Tiere den heimatlichen Schlägen entgegen und schon um 10.08 Uhr konnte Werner Kanders sei- nen jährigen Vogel mit der Num- mer 518 als 1. Taube auf seinem

Schlag begrüßen. Auf dem 2.

Platz folgte Heinrich Deckers aus Wemb, der mit dem 4. + 10.

Preis zwei weitere Tiere unter die ersten 10 Plätze brachte. Mit 27 Preisen von 39 gesetzten Tieren erzielte er eine hervorragende Leistung . Aber auch der Meis- ter von 2017, Hans Gerritzen erreichte mit 29 Preisen von 35 gesetzten Tieren ein Topergebnis.

Dieses Resultat wurde jedoch vom Kranenburger Züchter Franz van Lier noch getoppt, der 16 seiner 18 gesetzten Tauben in die Preisliste brachte.

Generell erzielen 33 Prozent der gesetzten Tiere pro Flug ei- nen Preis und wer am Ende der Saison nach 14 Flügen die meis- ten Preise mit seinen fünf besten Tauben erzielt hat gewinnt die Hauptmeisterschaft.

Hervorragende Ergebnisse Folgende weitere Züchter er- reichten eine Preisausbeute von 50 Prozent oder mehr: Dieter van Meegern 33 Tauben gesetzt und 17 Preise erzielt, Frank Stangen- berg 32/21, Fritz/Socha 32/18, Karl Brocks 154/81, Carl Heinz Saat 22/14 und Hans-Theo Gro- esdonk 25/17. Am vergangenen Sonntag erfolgte der Start im rund 265 Kilometer entfern- ten Seligenstadt. Aufgrund der schlechten Witterung wurde der

Flug auf den Sonntag verschoben und bereits um 7 Uhr erfolgte hier der Start. Traditionsgemäß fliegen die gefiederten Rennpfer- de am zweiten Wettflug für die Aktion Mensch. Es können belie- big viele Serien getippt werden, deren Erlös dann an die Stiftung Aktion Mensch gespendet wird.

Michael Maters errang mit dem 46. und 59. Preis das Jahreslos der Aktion Mensch und außerdem konnte er sich über den ersten Platz seiner dreijährigen Täubin 237 freuen, die um 10.15 Uhr den heimatlichen Schlag erreich- te und 1.213 Konkurrenten das Nachsehen gab. Auf diesem Flug glänzten Karl Brocks mit dem 2., 5.,6. und 7. Preis und die Schlag- gemeinschaft Uwe und Dominic Fritz und Stefan Socha mit dem 8.9. und 10. Preis und 17 Preisen bei 30 gesetzten Tauben beson- ders.Aufgrund der bewölkten und kühlen Witterung wurden die Preise doch sehr gleichmä- ßig verteilt und mit Wilhelm Toenisen mit vier Preisen bei acht gesetzten Tauben und Wer- ner Elsing mit 14 Preisen von 26 gesetzten Tieren gelang es nur zwei weiteren Züchtern die 50 Prozent-Marke zu überspringen.

Der nächste Wettflug wird am heutigen Samstag, 4. Mai, im zir- ka 300 Kilometer entfernten Wei- bersbrunn gestartet.

Kollegium der Niers-Kendel-Schule ist am Start

Acht Lehrerinnen der Niers-Ken- del-Schule gehen bei dem gro ßen Gocher Laufevent, dem Steintor- lauf, der am Sonntag, 16. Juni, stattfindet, zum ersten Mal beim Hobby-Lauf über zwei Kilometer an den Start. Damit motivieren sie zusätzlich ihre Schülerinnen und Schüler, die in den letzten zwei Jahren den begehrten Wan- derpokal für die beste Gocher

Grundschule gewannen. Sollten sie in diesem Jahr wieder einmal die Nase vorn haben, geht der Po- kal in den endgültigen Besitz der Schule über! Die Lehrerinnen werden daher alle Schüler in be- sonderem Maße für das große Ziel begeis tern. Gestartet wird natürlich in den schuleigenen gelben T-Shirts. Die jungen Da- men sehen jetzt schon wie Siege-

rinnen aus. Na dann – Daumen hoch! Die Niers-Kendel-Lehre- rinnen sind übrigens das erste Kollegium, das in der Geschichte des Gocher Steintorlaufes an den Start geht. Sicher fühlen sich jetzt auch andere Kollegien angespro- chen; sie können sich gerne an- melden unter: www.taf-timing.

de/Goch2019.

Foto: privat

Gymnastik für die Wirbelsäule

HÜLM. In Kooperation mit dem Familienzentrum im Verbund St. Arnold Janssen Goch bietet die FBS Kalkar im Kindergarten Irmgardis, Hülmer Straße 238, ab Mittwoch, 8. Mai, 19.15 bis 20 Uhr, Wirbelsäulengymnastik un- ter der Leitung von Barbara Ver- haelen an. Bedingt durch falsche Bewegungsabläufe und körper- liche Belastungen treten häufig Haltungsschwächen auf. Wirbel- säulengymnastik kann eine Vor- beugung gegen Beschwerden wie Nacken- oder Kreuzschmerzen, Steifheitsgefühl, neuralgische Schmerzen im Hinterkopf sowie in Armen oder Beinen sein. Bei konsequenter Durchführung der Ausgleichsgymnastik kann eine gleichmäßige Funktion der Mus- keln und Gelenke erreicht wer- den. Damit kann sich die Anfäl- ligkeit für Bewegungsstörungen, Muskulaturverspannungen und Nervenwurzelreizung vermin- dern. Anmeldung unter Telefon 02824/97660 oder www.fbs- kalkar.de.

UEDEM. Gerd Bloemen sichert sich bei der Göttinger Tour d‘Energie einen zweiten Platz.

Der Radsportler vom Sportver- ein Sturm 03 Uedem stellte sei- ne Top-Kondition beim ersten Wertungsrennen zum German Cycling Cup der Saison unter Beweis.

Die Tour d’Energie ist das größte Jedermann-Radrennen Niedersachsens und eines der größten in Deutschland. Entlang der Strecke und vor allem im Zielbereich erwarten die 2.500 Starter zirka 10.000 Zuschauer, die das Rennen in jedem Jahr zu einem besonderen Erlebnis machen. Highlight ist der „Ho- he Hagen“ mit bis zu 14 Prozent Steigung, der mit einer eigenen Bergwertung gewürdigt wird. An diesem ersten Härtetest für die Jedermann-Radrennen nahm der Gelderner Radsportler Gerd Bloemen vom Sportverein Sturm 03 Uedem erfolgreich teil und

setzte sich mit einem sehr guten zweiten Platz in der seiner Al- tersklasse durch. Er meisterte die anspruchsvolle Strecke, welche von kraftzehrenden Anstiegen geprägt ist, mit einer bemerkens- werten Durchschnittsgeschwin- digkeit von mehr als 33 Kilome- tern pro Stunde. Bei den rasanten Abfahrten werden von den Teil- nehmern sogar Geschwindig- keiten von über 70 Kilometern pro Stunde erzielt. „Die vielen Steigungen mit insgesamt 1.200 Höhenmetern haben viel Kraft gekostet“, so Bloemen. Seine Platzierung sei ein Resultat guter Vorbereitungen. Für alle Inte- ressenten zum Thema Radsport steht Gerd Bloemen im Rahmen seiner Tätigkeit als Abteilungs- leiter Radsport des SV Sturm 03 Uedem gerne zur Verfügung, da sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Radfahrer gemeinsame Trainings und Aus- fahrten angeboten werden.

Vorbereitung hat sich gelohnt

Sturm Uedem war erfolgreich beim Jedermann-Radrennen in göttingen

Gerd Bloemen vom Sportver- ein Sturm Uedem erreichte bei der Tour d‘Energie in Göttingen einen zweiten Platz in seiner Al- tersklasse. Foto: privat

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SamStag 4. mai 2019 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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Das für die gesamte Pflanzenwelt – und damit auch für die mensch- liche Ernährung – bedrohliche Bienen- und Insektensterben ist ein Thema, das die Menschen bewegt. Die Volksabstimmung in Bayern zeigte, dass ein gro- ßer Anteil der Bevölkerung die drohende Gefahr erkannt hat, so dass die bayerische Landes- regierung daraufhin umwelt- freundliche Gesetze auf den Weg

brachte. Die Initiative „Deutsch- land blüht auf“ setzt sich bundes- weit mit dem Ziel ein, 1.000.000 Quadratmeter Blühwiesen in Deutschland zu schaffen.

Die Offenen Gärten im Klever- land unterstützen diese Initiative mit der Verteilung von 5.000 Sa- mentüten an die Besucher in den teilnehmenden Gärten. Durch einen großzügigen Zuschuss der Sparkasse Rhein-Maas ist

es möglich, die Samentüten ko- stenlos weiterzugeben. Die von Fachleuten zusammengestellte Mischung enthält eine breite Palette von Ein- und Zweijäh- rigen Pflanzen, so dass für jede Bodensituation etwas dabei ist.

Der Inhalt reicht für zehn Qua- dratmeter Blühwiese. In einem schleichenden Prozess ist in den letzten 15 Jahren die Vielfalt der Wildblumen aus der Landschaft

verschwunden. Straßenränder werden häufig bis fast an die Asphaltdecke weggepflügt und dann noch zusammen mit den Ackerflächen ‚unkrautfrei‘ ge- spritzt.

Weitergehende Informationen zur Initiative und zur Samen- mischung unter: www.deutsch- landbluehtauf.org, zu den offe- nen Gärten im Kleverland unter www.gaerten-kleverland.de.

Futter für Bienen und Insekten

BEDBURG-HAU. „Ich bin jeden Tag dankbar für die Chance, die ich bekommen habe“, sagt Deeqa Mohamud. Im Jahr 2006 ist die heute 40-Jährige aus So- malia geflüchtet. „Wir haben ein Leben in ständiger Angst geführt“, blickt die vierfache Mutter zurück, die während des Bürgerkriegs aufgewachsen ist. Als der Schulbus, in dem ihre siebenjährige Tochter saß, überfallen und wahllos Kinder ermordet wurden, fasste sie den Entschluss, ihre Heimat zu ver- lassen.

Damals lebte Deeqa zusam- men mit ihrer Mutter und den drei Töchtern in Mogadischu.

Mehrfach mussten sie in Nach- barländer fliehen. Da galt der Va- ter der Kinder schon als verschol- len. „Wir fühlten uns nirgendwo sicher“, sagt Deeqa. Als Frau habe man Angst vor Vergewalti- gungen haben müssen. Sie fühl- te sich fremd, war Polizeiwillkür ausgesetzt. Korruption und das Fehlen von Gesetzen trieben die Mahamuds immer wieder nach Somalia zurück. Schließlich ver- kaufte Deeqa in Absprache mit ihrer Mutter das Elternhaus. Mit dem Geld verschaffte sie sich ei- nen Reisepass. Eigentlich sollte es über Deutschland nach Großbri- tannien gehen. das war der Plan.

Als ehemalige Kolonie (Britisch- Somaliland) sei dies der Vorstel- lung von neuer Heimat am näch- sten gekommen.

Am Frankfurter Flughafen war die Reise allerdings zu Ende. Die Papiere wurden eingezogen. „Ich musste hier Asyl beantragen“, erklärt Deeqa. Sie betont: „Ich weiß, dass die illegale Einreise falsch war, aber ich wollte nie- mandem schaden. Ich wollte nur eine Zukunft für mich und mei- ne Kinder. Sie sollten in Frieden aufwachsen können.“

Damals war sie bereits schwan- ger mit ihrem Sohn. „Ich habe in Somalia einen Kanadier geheira- tet, aber der kam nicht zurück“, sagt sie. Unterernährt und von den Kriegswirren gezeichnet, stand es schlecht um die Gesund- heit von Mutter und Kind. Ein schwaches Herz. So die Diagno- se der Ärzte. Der Junge kam zu früh auf die Welt, musste sieben Wochen im Krankenhaus blei- ben. Zu diesem Zeitpunkt hatte Deeqa bereits ihre Aufenthalts- erlaubnis. Eine Hilfsorganisation unterstütze sie dabei, ihre Töch- ter nach Deutschland zu holen.

2009 war es soweit. Nach knapp

drei Jahren konnte Deeqa Fatun (13), Fathi (11) und Faisa (9) wieder in ihre Arme schließen.

„Ich habe damals viel Unterstüt- zung von den Menschen vor Ort bekommen“, ist Deeqa dankbar.

Da wäre zum Beispiel Annegret Kramer-Jobkes zu nennen, bei der Deeqa Deutsch gelernt hat.

„Sie hat mich bei jedem Eltern- sprechtag begleitet und den Kin- dern bei den Hausaufgaben ge- holfen.“ Oder Mechthild Keller, die ihr bei Behördengängen half.

Dabei stand für Deeqa immer fest, dass sie auf eigenen Beinen stehen wollte. „Man muss die deutsche Sprache lernen und sich an die Regeln halten“, sagt sie. Und rät anderen Flüchtlin- gen, dies zu beherzigen. „Jedes Land hat seine eigenen Gesetze“, sagt sie. In Deutschland sei vieles ganz anders als in Somalia. „Aber wenn man hier leben möchte, dann muss man auch bereit sein, sich anzupassen.“ Deeqa ist stolz auf das, was sie erreicht hat. Dass sie eine strenge Mama ist, gibt sie gern zu. „Ich habe immer dafür gekämpft, dass die Kinder lernen und gut in der Schule sind“, sagt sie. Fatun wird bald ihr Studi-

um beginnen, Fathi macht eine Ausbildung zur Krankenschwe- ster, Faisa wird in zwei Jahren ihr Abitur machen und Wasame besucht die siebte Klasse einer Gesamtschule.

Eigentlich hatte Deeqa vor, selbst ihren Abschluss nachzu- holen, aber da machte ihr das Schicksal einen Strich durch die Rechnung. Die Älteste erkrank- te an Knochen-Tuberkolose (Knochenfraß), einer in afrika- nischen Ländern weit verbrei- teten Krankheit und saß nach ei- ner missglückten Operation fast vier Jahre im Rollstuhl. Da stand für Deeqa fest, dass sie ihre selbst gesteckten Ziele erstmal hinten anstellen und sich um ihre Toch- ter kümmern musste. Es war eine schwere Zeit für die ganze Fami- lie. „Gott sei Dank kann sie jetzt wieder laufen“, ist Deeqa froh, dass es noch einigermaßen gut ausgegangen ist.

Weil ihr ihre Unabhängigkeit wichtig ist, hat Deeqa ihre Pläne erstmal auf Eis gelegt. Sie arbeitet im Schichtdienst in einer Fabrik und als Haushaltshilfe. Einen Teil ihres Lohns schickt sie ihrer Mut- ter. „Es gibt dort keine staatlichen Hilfen und wenn man krank ist, muss man den Arzt bezahlen können“, erklärt Deeqa, weshalb die über 70-Jährige auf Unter- stützung angewiesen ist.

„Ich würde meine Mutter gern nochmal sehen“, sagt Deeqa. Sie vermisst sie sehr. Für sie bleibt Somalia ihre Heimat, auch wenn Deutschland zur zweiten Hei- mat geworden ist. Sie weiß, dass ihre Kinder nicht zurückgehen werden. „Sie haben alle einen deutschen Pass und fühlen sich

hier zuhause“, sagt Deeqa. Noch zwei Jahre sparen und in das So- zialsystem einzahlen, dann wird sich Deeqa ihren Traum erfüllen können. „Dann bekomme ich einen deutschen Pass und kann meine Mutter und den Rest der Familie besuchen. Und Wasame wird zum ersten Mal seine Oma sehen.“

Ganz zurückgehen möchte sie nicht. „Aber ich würde mich gern um meine Mutter kümmern, so lange sie noch da ist“, sagt Dee- qa. Später will sie nochmal die Schulbank drücken und Kran- kenschwester werden. „Wenn man will, dann kann man alles erreichen“, ist sie überzeugt. Das habe auch nichts mit der Haut- farbe zu tun. „Es gibt immer Leu- te, die Vorurteile haben“, weiß sie. Das lasse sie einfach nicht an sich heran. Sie konzentriert sich lieber auf die, die freundlich und offen sind. „Wir sind alle Men- schen“, sagt sie. Verena Schade

„Wir alle sind Menschen“

Flucht vor dem Bürgerkrieg: Deeqa mohamud ist bereits im Jahr 2006 nach Deutschland gekommen

Initiativkreis

Der ausländerinitiativkreis der Bedburg-Hauer Kirchengemeinde Heiliger Johannes der täufer (aiK) setzt sich seit 26 Jahren für eine lebendige Willkommenskultur und die integration von Flüchtlingen in der gemeinde ein. im vergange- nen Jahr wurde der aiK mit dem Ehrenamtspreis des Flüchtlings- rates NRW ausgezeichnet. Neben Begegnungscafé, möbellager und Kleiderkammer werden Deutsch- Kurse angeboten und Patenschaf- ten vermittelt, es gibt einen Koch- treff, eine Fahrradwerkstatt und einiges mehr. Wer sich engagieren möchte, wendet sich an gerd timmer, telefon 02821/60282, aik- bedburg-hau@t-online.de.

ANK MMEN

In Somalia fühlte sich Deeqa Mohamud nicht mehr sicher. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Was heißt

heute erinnern?

KLEVE. Am morgigen Sonntag, 5. Mai, um 11.30 Uhr öffnen sich erneut die Türen im Muse- um B.C. Koekkoek-Haus für den Internationalen Sonntagssalon.

Am Jahrestag des Kriegsendes steht die Frage nach der Erinne- rungskultur und Erinnerungs- politik im Zentrum, und zwar konkret und anschaulich am Bei- spiel Wilhelm Fredes, der im KZ ermordet wurde und seit 2018 Namenspatron der Klever VHS ist. Als fachkundige Gäste er- öffnen Stadtarchivar Bert This- sen, die HistorikerInnen Helga Ullrich-Scheyda und Jan Brauer sowie Diakon Michael Rübo die Diskussion, die von Christine Gabriel und Thomas Ruffmann moderiert wird. Für passende und dennoch überraschende musikalische Intermezzi sorgt Mohamad Al Tenawi auf der ara- bischen Laute.

Der „Salon“ ist seit dem Auf- klärungszeitalter eine originelle Form der offenen, gleichberech- tigten und emanzipatorischen Diskussion, meist geleitet von klugen Frauen. Wie schon seit vielen Jahren in Berlin erfährt der Salon in Kleve derzeit eine Neubelebung. Jeweils am ersten Sonntag des Monats laden VHS, B.C. Koekkoek-Haus und Haus Mifgash neugierige Mitbürge- rinnen ein, um gemeinsam mit fachkundigen Gästen wichtige Themen für die Stadtgesellschaft zu diskutieren. Und wie bei den historischen Vorbildern wird das Gespräch angereichert durch musikalische und literarische Intermezzi. Karten gibt es an der Museumskasse zum Sonderpreis von fünf Euro. Diese berechtigen auch zum Besuch der Ausstel- lungen. VHS-Infotelefon 02821/

84777.

Experten-Tipps zum Naturschutz

EMMERICH. Rund 30 Gäste und Mitglieder sind der Einla- dung der Frauen-Union Em- merich zum Vortrag „insekten- freundliche Gartengestaltung“

gefolgt. Als Redner waren Dr.

Ulrich Wernicke, Geschäftsfüh- rer des Naturschutzzentrums im Kreis Kleve, und Thomas Fidler, dem Umweltschutzbe- auftragten der Stadt Emmerich, sowie Georg Holtkamp, dem Be- reichsleiter der Abteilung Grün- flächenunterhaltung der Stadt Emmerich, geladen. Anhand zahlreicher Fotos berichteten sie ausführlich über Maßnahmen der Stadt und gaben Tipps für den heimischen Garten. So legte die Stadt in der Vergangenheit einige Flächen im Stadtgebiet an, die insektenfreundlich bepflanzt und gepflegt werden. Derzeit sind Krokus- und Narzissenwie- sen zu finden. Ziel ist es, wieder lokale Blühpflanzen anzusiedeln, die den Insekten sowohl als Nah- rung- als auch als Lebensraum dienen. Wichtig sei es, Bürger für das Thema zu sensibilisieren und diese Bereiche auch als Lebens- bereich der sehr wichtigen Insek- ten wahrzunehmen und nicht als Unkraut oder gar als Wildblu- menwiese zum Selberpflücken zu verkennen.

Zudem gaben die Experten zahlreiche Tipps, ihren Garten und Balkon insektenfreundlich zu gestalten. Dabei gilt das Mot- to: Je natürlicher, desto besser.

Und: Finger weg von Pflanzen- schutzmitteln! Als Rat gaben sie zudem, im Garten zu jedem Zeitpunkt etwas Blühendes zu haben. Bei der Auswahl der Blü- ten sei es wichtig, dass diese nicht gefüllt sind, sodass die Bienen und Hummeln auch an den Nek- tar kommen können. Ergänzend wurde über die mögliche Ein- richtung von Nistkästen im eige- nen Garten gesprochen. Vor der Auswahl sollte man sich dabei ge- nau informieren, welcher Kasten geeignet ist, da es viele Nistkästen auf dem Markt gibt, die schön aussehen, jedoch nicht ihren Zweck erfüllen. Hierbei sind die Naturschutzzentren behilflich.

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