• Keine Ergebnisse gefunden

Schlesische Weihnachts-schnecken:

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Schlesische Weihnachts-schnecken:"

Copied!
20
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 38 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 51 / 20. Dezember 2012

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Ihr Partner in Kelkheim

Benzstr. 4 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 / 99399-0 · Fax 0 61 95 / 99399-99 E-Mail: service.goethling@goethling-kelkheim.de

Unbenannt-13 1 22.03.2010 9:00:15 Uhr

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.de

SEAT-Partner Ihr für Kelkheim

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Hardtbergstr. 37a 65824 Schwalbach

Tel. 06196 / 10 54 GmbH

www.autohaus-ziplinski.de

Clio

Immobilienkaufgesuche

adler-immobilien.de | 06192. 20 67 20 Häuser * Villen * Eigentumswohnungen *

Renditeobjekte * Grundstücke

Im Exklusivauftrag div. Auftraggeber suchen wir im Raum Frankfurt -bis 25km Umkreis- geeigneten Wohnraum (auch langfristig beziehbar).

Mitarbeiter folgender Firmen vertrauen uns Ihre Suche an, z.B: Deut- sche Bank * EZB *Deutsche Börse * PG* Siemens * KPMG * Accenture

* Klinikum Universität * Japanisches Bankhaus * div. Privatanleger u.v.m. Wir haben Ankaufempfehlungskompetenz. Rufen Sie uns an.

BAD SODEN | FFM-NORD | FFM-SÜD | HOFHEIM | KRONBERG | NEU-ISENBURG | OBERURSEL

Schlesische Weihnachts- schnecken:

Nur am 24.12. und nur auf

Vorbestellung. Tel.: 06173 - 324970 Wir wünschen ein frohes Fest!

Wir sind für Sie da:

27. und 28. Dezember 9.00 – 17.00 Uhr 29. Dezember 9.00 – 13.00 Uhr Ab 2. Januar 2013 wieder 8.00 – 19.00 Uhr Christian’s Team freut sich auf Ihren Besuch.

Christian’s Bistro & Café · Frankenallee 1 06195 6773400 · www.christians-bistro.com

Mo.–Fr. 8.00–19.00 Uhr, Sa. 8.00–14.00 Uhr

Christian’s Team wünscht eine schöne Adventszeit und „Alles Gute“ für 2013.

Es bleibt dabei, die Koalition aus CDU und FDP will durch eine Schuldenbremse die Schulden der Stadt Kelkheim so reduzieren, dass im Jahr 2016 mit dem Abbau der Schulden begonnen werden kann. Mit 24:21 stimmten die Stadtverordneten – (CDU und FDP dafür, SPD und UKW dagegen) in ihrer Sitzung am Dienstagabend für den Haushalt des Jahre 2013, der einige Einschnitte in den Aus- gaben bringen wird.

Nachdem das christliche Hilfswerk Open Doors auf das für ein Verwaltungsgebäude vorgesehe- ne Grundstück, der Magistrat den Einspruch ge-

gen einen Beschluss der Stadtverordneten in der letzten Sitzung zurückgezogen hat, erreichte die Stadtverordneten noch die gute Nachricht zum Thema Gewerbegebiet Münster: die Firma Majo Markenschuhe kauft – wie Bürgermeister Horn mitteilte, drei Flurstücke von insgesamt fast 3.000 Quadratmetern für 584.400 Euro, um dort seine Zentralverwaltung und eine Logistikhalle für die neun Schuhmärkte des Unternehmens einzurich- ten.In der vorausgegangenen Diskussion um den Haushaltsplan (heute Produktplan genannt) kam

es zu erheblich scharfen Wortwechseln zwischen der CDU (Alexander Furtwängler) und der UKW (Albrecht Kundiger). Furtwängler warf der UKW vor, sie habe mit ihrem Nein zu Open Doors viel Schaden angerichtet; Kündiger keilte zurück, in- dem er dem Bürgermeister einige Fehler in der Vergangenheit vorwarf, Fluglärm, B8, um das zu nennen. Auch der Zuschuss für den Rettershof ge- riet wieder ins Visier Kündigers.

Die beiden anderen Kontrahenten waren Heinz Kunz (FDP, „Kürzungen wurden mit Sachver- stand erarbeitet“) und Eckart Hohmann (SPD).

Es ging hier vornehmlich um den Vorwurf, dass Kultur im übertragenen Sinn durch diesen Haus- haltsplan abgewürgt wird. Hohmann: „Wir brau- chen nicht die Grundlage Kriftels, um Obstbauern anzusiedeln, sondern Zuzug aus Frankfurt von Leuten mit gehobeneren kulturellen Ansprüchen“.

Dr. Markus Bock (CDU) meinte, dass der Haus- halt eigentlich die Sternstunde der Opposition sei.

Nein, das sei sie nicht gewesen. Sein Standpunkt, zwei Millionen Schulden in einem Haushaltsplan wie diesen sind immer noch deutlich zwei Millio- nen zu viel. Deshalb werde gespart.

Genau an dem Tag, da die „Kelkheimer Zeitung“

letzte Woche druckfrisch in Kelkheims Briefkäs- ten lag, in der ausführlich über das Thema „Open Doors „ im Gewerbegebiet Münster berichtet wur- de, hat sich dieses Thema erst einmal in Rauch aufgelöst. An diesem Tag wurde bekannt, dass Bürgermeister Thomas Horn die Vorlage für das Grundstücksgeschäft mit dem christlichen Hilfs- werk „Open Doors“, das verfolgte Christen in al- ler Welt hilft, zurückgezogen hat. Wie der Bürger- meister sagte, habe er dem Geschäftsführer von

„Open Doors“ , Markus Rode, ein anderes Grund- stück angeboten, allerdings nur etwas über 4.000 Quadratmeter groß, nicht im Gewerbegebiet, son- dern an anderer Stelle in der Stadt. Das ursprüng- lich von „Open Doors“ angepeilte Gelände im Ge- werbegebiet ist etwa 16.000 Quadratmeter groß.

Vorausgegangen waren heftige Proteste der Op- position, vor allem aber hatte sich Hans-Jürgen Kilb (Kübel-Kilb, Autohaus Weicker) gegen das Projekt gewandt und erhielt dafür auch Unterstüt- zung durch weitere im Gewerbegebiet ansässige Firmen wie auch sehr nachdrücklich durch die Vereinigung Kelkheimer Selbständiger. Das alles könnte den Ausschlag gegeben haben.

Dass der Bürgermeister die Vorlage für das Grundstücksgeschäft zurückgezogen hat, zumal auch schon Anwälte die Feder spitzten, um bei Gericht dagegen anzugehen.

Rauch wallt insofern über der ganzen Sache, als noch nicht bekannt ist, wie sich „Open Doors“

entscheiden wird. Akzeptiert das Hilfswerk das neue Angebot? Bisher noch keine Entscheidung.

Wird es in Kelkheim mit seinen Arbeitsplätzen bleiben? Bisher ist wohl noch keine Entscheidung gefallen.

Rauch auch weiterhin über der Geschichte, weil die Opposition mit aller Sicherheit im Parlament bei weiteren Diskussionen die Frage aufgreifen wird, wie hoch der Schaden für die Stadt ist und wer das alles zu verantworten hat.

Schließlich haben sich sowohl CDU als auch FDP für den Umzug von „Open Doors“ aus der Friedrichstraße in das Gewerbegebiet ausgespro- chen. Die Möglichkeit, dass Lastwagen oder an- deren Emissionen eine mögliche Morgenandacht oder gottesdienstähnliche Veranstaltungen stören könnte, fiel hier kaum ins Gewicht, vor allem nicht in der CDU-Fraktion.

Damit ist auch das Millionengeschäft im Gewer- begebiet Münster für die Stadt Vergangenheit. Im Haushaltsplan für 2013 waren 3,1 Millionen Euro aus dem Geschäft fest eingeplant. Für die Rückab- wicklung sind dafür jetzt allerdings neue Kosten einzuplanen.

Begonnen hat der Ärger, als die Oppositionspar- teien Bedenken gegen „Open Doors“ artikulier- ten. Den Höhepunkt erreichte die Sache aber, als ein Antrag zu diesem Geschäft im Stadtparlament scheiterte, nicht zuletzt auch weil CDU-Abgeord- nete urlauberten.

Dass sich die Opposition diese Gelegenheit da- mals nicht entgehen ließ – kein Wunder. Horn leg- te Widerspruch ein, erzwang eine zweite Abstim- mung, die positiv war – musste aber wohl jetzt dem Druck des Kelkheimer Gewerbes nachgeben.

„Open Doors“ nicht im Gewerbegebiet Münster

Unser Wunsch für alle: Ein gesundes, friedfertiges Weihnachtsfest und viel Glück im Neuen Jahr 2013

Am Gimbacher Hof, als dort die Waldjugend am Dritten Advent Weihnachts- bäume (Keine Preiserhöhungen) verkaufte, entstand dieses Foto. Hochbetrieb – und unterwegs waren Eltern mit Kindern, Großeltern mit den Enkeln: Auch

wenn es regnete für alle eine richtige Vorweihnachtsfreude. Und am kommen- den Samstag um 11 Uhr gibt es eine Wiederholung am Gimbi mit Weihnachts- bäumen, die frisch im Kelkheimer Revier geschlagen wurden.

Nach wie vor das Ziel: Ab 2016 Schulden abbauen

Wichtig für unsere Leser: Die nächste Aus- gabe der „Kelkheimer Zeitung“ wird in der zweiten Januar-Woche am 10. Januar er- scheinen. Wenn am 3. Januar bedingt durch die Feiertage keine Kelkheimer Zeitung im Kasten steckt, hat das seine Richtigkeit.

(2)

Seite 2 - Nr. 51 Kelkheimer Zeitung 20. Dezember 2012

Vereinigung Kelkheimer Selbständiger e.V.

Wir bedanken uns bei allen aktiven Mitgliedern und bei

der Stadt Kelkheim für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und

wünschen allen Kelkhei- mern, hren Familien und

Freunden ein besinnli- ches Weihnachtsfest

und einen guten Start in 2013.

Das Benefi zkonzert in der Klosterkirche

Brausender Beifall für den Ge- sangverein Liederkranz Kelk- heim, die Schülerinnen und Schüler des Richter-Gymnasiums und der Eichendorff-Schule so- wie für das Ensemble Chantarelle konzert in der Kelkheimer Klos- terkirche, dessen Erlös in diesem Jahr der Stiftung Bärenherz zu- gute kommt.

Gemeinsam sangen am Schluss des Abends Gäste, Sänger und Musiker das alte Weihnachtslied

„O du fröhliche“ während sich der Altarraum der Klosterkirche vom vorweihnachtlichen Lila in die helle weihnachtliche Farbe verwandelte. (Die beiden Bilder oben). Julia Raasch (15) an der Orgel spielte zusammen mit dem Kammerorchester der Eichen- dorff-Schule (Olaf Heim) Adagio und Allegro aus dem Orgelkon-

zert Nr. 3 Op. 4 von Händel. Julia Raasch: „Ich habe Klavierspielen gelernt, dann kam die Orgel, das machte mir Spaß und ich bin da- beigeblieben.“

Es folgten der Liederkranz un- ter Helmuth Walter Theobald mit vier Liedern, der Chor der 6.

Klasse des Richter-Gymnasiums (Bernd Schneider), der Mittel- und Oberstufenchor der Schule

(Petra Raquet), das Ensemble Chantarelle Hadamar und zum großen Abschluss das Konzert des Sinfonischen Blasorchesters der Eichendorff-Schule (Wolf- ram Domay), das nach Händel, Mahler und Bach mit einem Liederzyklus zur Weihnachts- geschichte zum gemeinsamen

„O du fröhliche“ überleitete. Die begleitenden Worte sprach Phil

Brunner, der auch das Gedicht ei- nes „Unbekannten Kelkheimers“

vortrug, von dem man nur wisse, dass er der frühere Direktor des Richter-Gymnasiums war und heute noch als begeisterter Phila- telist gilt. Wir geben die Antwort:

Georg Schrage.

Der Erlös des Abends: Rund 1.700 Euro, wie schon im letzten Jahr.

Kunstausstellung in der Paulus-Gemeinde

Stadtrat Hans-Walter Müssig freu- te sich sichtlich über die Einladung, eine Ausstellung von Bildern in den Räumen der Paulus-Gemeinde zu eröffnen: „Wir haben gemalt“, war das Thema für Mechthild Kreuter, Irmtraud Korf und Erika Hofmann. Es waren Blumen- und Landschaftsbilder, gemalt in Acryl und Aquarellfarben, sowie Tusche,

die leider nur zwei Tage lang zu se- hen waren. Es seien „ehrliche Bil- der, nicht mystisch oder symbolbe-

laden“, sagte Hans-Walter Müssig,

„eher im Sinn die Schönheit der Natur exemplarisch darzustellen.“

Und noch ein Satz: „Wenn ich mit Künstlern rede, die in ähnlicher Weise malen und sich ähnliche Bildmotive erwählen, höre ich stets, dass die Freude beim Malen, die Schönheit der Natur als Ganzes im Vordergrund stehen.“

Er sei begeistert von den Bildern, schoss der Kulturdezernent der Stadt seine Einführung.

Kunst am Sonntag bei Blei & Guba

Ganz und gar nicht Normalität:

Offene Türen in der Druckerei Blei & Guba am Sonntag.

Doch bei der jetzt laufenden Aus- stellung der Gruppe „Creative Vielfalt“ gab es am Dritten Ad- vent eine Ausnahme. So konnten die Besucher die Gelegenheit

nutzen, sich mit Kursleiter Peter Kullmann (Zweiter von links) und den Teilnehmern seiner Kur- se zu unterhalten. Links neben ihm diskutiert gerade Regine Braun, es folgen dann rechts Ka- rin Ungeheuer, Slavi Dusanic und Andreas Christmann.

Die Kullererbsen im Spiegelsaal des TSC

Der Spiegelsaal des Tanz-Sport- Clubs-Fischbach, der fast ge- nauso viel hermacht wie der Spiegelsaal in Versailles, nur et- was kleiner ist, aber immer wie- der unter Beweis stellt: „Ich wäre schon viel früher nötig gewesen.“

Einmal mehr zeigte sich das, als

sich die Kindertanzgruppen des TSC mit ihren Eltern und den Trainern zur Weihnachtsfeier trafen und natürlich auch vor- führten, was sie gelernt haben.

Wie hier die Kullererbsen. In den Pausen kam noch ein Turnierpaar (Standard) auf das Parkett, das

vorführte, wie man tanzt, wenn man größer geworden ist, natür- lich in Gruppen, die dann nicht mehr „Kullererbsen“ heißen.

Übrigens – Zumba vor der Spie- gelwand: Ein richtiges Tanz- Erlebnis der „ganz Großen“. Der TSC: 06198-8778.

Silvesterwanderung

In den letzten Stunden des Jah- res 2012 gibt es noch eine Wan- derung des Taunusklub Münster.

Die Silves- terwande- rung be- ginnt um

22.30 Uhr am Sportplatz Gun- delhardtstraße und führt über zehn Kilometer. Informationen:

06195-2621.

Der erste Informationsabend für werdende Eltern im Neuen Jahr det am 8. Januar (Dienstag), um 18 Uhr im Konferenzbereich des Krankenhauses statt.

Wegen des Feiertages an Neu- jahr wurde er vom ersten auf den zweiten Dienstag im Januar ver- schoben. Der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshil-

fe, Dr. Dietrich Mosch, gibt an diesem Abend umfassende Infor- mationen zum Thema Schwan- gerschaft und Entbindung und stellt das Konzept der als „Baby- freundliches Krankenhaus“ aus- gezeichneten Klinik vor.

Im Anschluss besteht die Gele- genheit zur Diskussion mit Ärz- ten und Hebammen. Besucher können außerdem die Kreißsäle

sowie die Neugeborenenstation besichtigen.

Informationen für werdende Eltern

Die nächste Rentenberatung durch den Versichertenberater der Deutschen Rentenversiche- rung Bund, Herr Hans Valentin, tag) ab 16.30 Uhr im Rathaus (Zimmer 19) statt.

Korrektur

In dem Bericht „Kelkheims Feu- erwehren“ gab es einen falsch geschriebenen Namen. Reinhold Schupp (nicht Schunk) wurde durch Kreisbrandmeister Rein- hold Geis das Goldene Brand- schutzehrenzeichen am Bande angeheftet.

Kelkheims Rathaus und Stadtbi- bliothek sind am 27. und 28. De- zember (Donnerstag und Freitag) geschlossen. Das Einwohnermel- deamt ist am 27. Dezember (Don- nerstag) von 10 bis 12 Uhr nur für dringende Passangelegenheiten besetzt. An diesem Tag können die Gebühren ausschließlich in bar entrichtet werden. Wem die

Schließung des Rathauses an die- sen Tagen nicht einleuchtet: Die Ämter sind ohnehin Heiligabend, am Ersten und Zweiten Feiertag geschlossen. Das Hochfahren der Heizung für die zwei Tage würde erhebliche Kosten verursachen, abgesehen von den Fragen, die sich zum Energieproblem und Klimawandel ergeben.

Rathaus geschlossen

(3)

20. Dezember 2012 Kelkheimer Zeitung Nr. 51 - Seite 3

Mit Schneewittchen vom Laptop in die große weite Welt

Vier Besprechungen mit fünf Sternen, vier Rezensionen mit vier Sternen – und das auf An- hieb in Amerika. Die Rede ist von „Snow White“, denn so heißt das gute alte deutsche Märchen

„Schneewittchen“ in den eng- lischsprachigen Ländern. Und das nicht nur in Europa, sondern neuerdings auch nachhaltig aus dem Main-Taunus-Kreis impor- tiert in Amerika. Die Rede ist von „Schneewittchen darf nicht sterben“, „Snow White must die“.

Dieser Krimi aus der Nachbar- schaft von Nele Neuhaus, der, nachdem er schwindelnd hohe Auflagen-Zahlen in Deutsch- land erreichte, immer noch auf den Bestseller-Listen steht, nun auch in Amerika und anderen

englischsprachigen Ländern sei- nen Siegeszug antreten soll. Im- merhin, Nele-Neuhaus-Krimis sind inzwischen in 3,6 Millionen Exemplaren verkauft worden.

Und der nach Schneewittchen gedrehte ZDF-Film wird im Feb- ruar auf der Flimmerkiste in den Wohnzimmern zu sehen sein.

Dass vielleicht so mancher nicht alles so wiedererkennt, wie es Nele Neuhaus, die jetzt in Bad Soden lebt, beschrieben hat, steht auf einem anderen Blatt. Vorsich- tig formuliert: Die Freiheit des Films.

Die Besprechungen in Amerika, darunter auch in dem bekannten Publishers Weekly, sind das Er- gebnis aus der ersten Sendung der Vorausexemplare, die an amerikanische Buchkritiker gin- gen. Denn ab dem 15. Januar soll Snow White den amerikanischen Markt erobern. Wie gesagt, die Besprechungen waren durchweg positiv und da das Grimmsche Märchen auch in Amerikas Kin- derstuben ein Begriff ist, könnte Nele Neuhaus auch in Amerika zum Begriff werden. (Orakeln wir mal). Schließlich wird drü- ben auch gleich der zweite Krimi von ihr auf den Markt geworfen,

der allerdings der erste in der Reihe der Bücher von Nele Neu- haus war. „Unter Haien“ kommt am 30. April auf den amerika- nischen Markt unter dem Titel

„Swimming with the Shark“, frei übersetzt: Ein Bad mit dem Haifisch. Da waren doch die New Yorker Haie die bösen Buben, die der Menschheit das Leben schwer machen.

Daraus ergibt sich eine ganz neue Perspektive der Lesereisen. So steht Amerika schon im kom- menden Jahr auf dem Programm, genauso wie England. Von dort kam der Anruf eines Journalis- ten, der alles über den Werdegang von Nele Neuhaus wissen wollte.

Ein Interview in englischer Spra- che, just in dem Moment, als die-

ses Bild entstand. Ob das denn stimme, dass sie zu Anfang sozu- sagen mit der Kiepe auf dem Rü- cken über Land gefahren sei, um die Bücher in kleinen Mengen bei den Buchhandlungen abzusetzen, wollte der Kollege wissen. Die ausgeglichene Nele, nach einer Operation und einem Urlaub auf dem Mittelmeer wieder fit wie in Turnschuh, war ein Beispiel für Geduld bei diesem Gespräch, genauso geduldig, wie sie bei ih- ren Lesungen Autogramme gibt.

Übrigens wird es dank der Ro- tarier im April eine weiter große Lesung in der Kelkheimer Stadt- halle geben.

Nur englischsprachige Länder?

Kroatien steht auf der Liste, Tschechien genauso wie Italien.

Dort ist sie im Mai, im Januar in Amsterdam, im April und Mai in den USA und im Juni in Korea.

In verschiedenen Ländern gibt es Krimifestivals, wie zum Bei- spiel im englischen Harrowgate, wo sie im Juli Station machen wird. Die Lesungen spielen sich meist so ab, dass ein Einheimi- scher liest, Nele ein paar Sätze auf Deutsch sagt, und die Zuhö- rer die Botschafterin des Main- Taunus-Kreises so kennenlernen.

Dort, wo Englisch gesprochen wird, wird Nele Neuhaus aus den übersetzten Texten in Englisch lesen. Und auch Botschafterin des Main-Taunus-Kreises sein.

Bei so viel Verpflichtungen – was machen denn Bodenstein und Pia in der Zukunft? Keine Angst be- ruhigt die Tochter des früheren Landrats Dr. Bernward Löwen- berg. Die werden so ab 2014 wie- der im Taunus und der Umgegend ermitteln. Welchen Verbrechen sie sich dann gegenüber sehen, ist noch nicht ganz klar. Es wer- den aber wieder schlimme Dinge sein, dafür garantiert die Fantasie der Schriftstellerin. Bodenstein ist dann etwa fünfzig, der richtige Zeitpunkt für einen neuen Schritt im Leben? Doch die Liebe zur

Tierärztin könnte weiter grünen.

Und schließlich hat er ja auch eine Doppelhaushälfte in Rup- pertshain gekauft.

Im Augenblick genießt sie etwas die Ruhe, lange Spaziergänge, um sich zu sammeln, nachzuden- ken und schreibt am dritten Band ihres Jugendbuchs, ein Pferdethe- ma.Was in Kelkheim letztlich in die Hose ging, weil der Stadt das Geld fehlt, wurde dank Nele Neuhaus in Bad Soden wahr. Der Nachbarort hat einen öffentlichen Bücherschrank, der dieser Tage eingeweiht wurde. Dank der Ne- le-Neuhaus-Stiftung, die immer- hin 300.000 Euro umfasst, konn- te der öffentliche Bücherschrank drüben in der Nachbarschaft er- öffnet werden.

Bad Sodens CDU will sich um den Bücherschrank kümmern und pflegen; von dort kam auch die Idee.

Wer fragen sollte, um welche Bücher es sich handelt, vor de- nen Nele Neuhaus steht, dem sei geantwortet: Natürlich Krimis, denn das ist – wen wundert es – die Leidenschaft der Schriftstel- lerin.

Die frühere Leiterin der Volks- hochschule des Kreises, Edel- traud Moos-Czech, wird im April des kommenden Jahres eine Stu- dienreise der VHS nach Marokko begleiten. Edeltraud Moos-Czech hat selbst jahrelang in einem orientalischen Land gelebt und gearbeitet, sodass sie eine vor- zügliche Reiseführerin sein wird.

Die Reise beginnt in Rabat, der Hauptstadt Marokkos mit dem

Königspalast; führt über die alte Königstadt Meknes, die von gi- gantischen Mauern umgeben ist und Fes, die älteste der vier Kö- nigstädte, durch die Zedernwälder des mittleren Atlas, in die Wüste und nach Quarzazate, um in Mar- rakesch mit unvergesslichen Ein- drücken am Platz Djemaa-el-Fna, dem Ort der Gaukler, Musikanten und Märchenerzähler zu enden.

gibt es unter 06192-9901/35 oder schoebel-junghans@vhs-mtk.de.

Reise nach Marokko

AKK-Fassenacht

Die erste Sitzung ist am 27. Ja- nuar (Sonntag) um 15.31 Uhr im Pfarrzentrum Feldbergstra- ße. Die zweite Sitzung folgt am 2. Februar (Samstag) um 19.31 Uhr und die dritte Sitzung steht am 8. Februar (Freitag) um 19.31 auf dem Programm.

Winterspecial:

Argentinisches Filet 250 g mit Beilage

21,50 €

Öffnungszeiten: durchgehend von 11.00 bis 23.00 Uhr warme Küche 200 g US Prime Beef

Am Marktplatz 1 · 65779 Kelkheim Telefon: 0 6195-9 7712 74 E-Mail: info@beefnbeer.de

Web: www.beefnbeer.de

Wir sind günstiger als

Sie denken!

Weberstraße 19–23 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: schreinerei-preuss@t-online.de · www.schreinereipreuss.de

BERATUNG PLANUNG INNENAUSBAU MÖBELANFERTIGUNG PARKETT FENSTER TÜREN REPARATUREN

Partnerbetrieb

„Herzlich Willkommen“

GOLD-ANKAUF

Schmuck · Münzen · Zahngold Altgold · Silber

Barauszahlung sofort Individuelle Terminvereinbarung möglich

AKZENTE

Kirchstraße 5 · 61462 Königstein/Ts.

Tel. 0 61 74 / 92 29 74

Ballonfahrten

– tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74 www.main-taunus-ballonfahrten.de

Biometrische

Pass-Fotos

sofort erstellt.

Lindlau

Hauptstr. 7 · Königstein Tel.: 06174 3427

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

(4)

Seite 4 - Nr. 51 Kelkheimer Zeitung 20. Dezember 2012

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Existenzugründer

Im Rathaus gibt es am 9. Januar 2013 von 9 –12 Uhr Orientie- rungsgespräche sowie Schulun- gen für Existenzgründer. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung von Existenzgründern VFE. Es erge- ben sich keine Kosten, der Verein arbeitet auf gemeinnütziger Ba- sis. Weitere Informationen im In- ternet unter www.vfe-kelkheim.

de. Terminvereinbarung unter 069-3009850.

Christbäume werden in Liederbach am 11. Janu- ar abgefahren. Der ausgediente Baum muss spä- testens um 7 Uhr zur Abholung bereit stehen.

Silvester-Nachwehen

Sicher gehört bei Vielen zum Jahreswechsel auch ein Silvesterfeuerwerk, meint Bürgermeisterin Eva Söller. Aber sie mahnt auch: „Damit das Ge- samtbild der Gemeinde auch im neuen Jahr einen sauberen Eindruck macht, bitten wir daran zu den- ken, den Abfall, den ein Silvesterfeuerwerk mit sich bringt, wieder zu beseitigen. Leider fühlen sich hierzu die Verursacher vereinzelt nicht ver- die Silvesternacht in einer Gruppe gefeiert wird“.

satzung - einzusehen in der Homepage unter - Rathaus und Bürgerservice, Ortsrecht - erstrecke

--

Neujahrsempfang

Der Neujahrsempfang der Gemeinde Liederbach findet am 20. Januar zwischen 11.15 Uhr und 14 Uhr in der Liederbachhalle statt. Es spricht Prof.

Dr.-Ing. Rolf Katzenbach, Direktor des Institutes und der Versuchsanstalt für Geotechnik der TU Darmstadt, zum Thema „Bildung und Forschung in Theorie und Praxis – Unsere Rhein-Main-Re- gion im internationalen Focus“. Musikalisch um- rahmt wird der Empfang durch das Ensemble für Alte Musik „L‘armonia d‘estate“.

Recyclinghof

Der Recyclinghof der Gemeinde Liederbach hat zur Weihnachts- zeit folgende Öffnungszeiten:

Am Montag (24. Dezember.) Geschlossen. Mittwoch (26. De- zember.) - geschlossen. Samstag (29. Dezember.) von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Montag (31. Dezember.) - geschlossen.

Am Mittwoch (2. Januar 2013):

Von 16 bis 18. Uhr geöffnet.

Samstag (5. Januar 2013): Von 9.

bis 12 Uhr geöffnet.

Rechtzeitig zum Jahresende stellt der Jazzclub Liederbach das Jah- resprogramm 2013 vor, das wie- der Jazz in vielen Stilrichtungen und in internationalen Beset- zungen beinhaltet. Die Konzerte finden alle in der Kulturscheune, Feldstraße 4 um 20 Uhr statt.

Die Reihe beginnt am 23. Febru- ar (Samstag) mit „Joe Wulf and the Gentlemen of Swing“. Joe Wulf, einer der bekannten Posau- nisten Europas, bringt mit seiner international besetzten Band tra- ditionellen New Orleans Jazz und Swing nach Liederbach.

Am 12. April (Freitag) kommen

„The Three Tenors of Swing“ mit den europäischen Saxophonisten und Klarinettisten Frank Rober- scheuten aus den Niederlanden, Antti Sarpila aus Finnland und

Engelbert Wrobel aus Deutsch- land, die von der Rhythmusgrup- pe der Band Engelbert Wrobels Swing Society begleitet werden.

Während des Liederbacher Kul- tursommers 2013 werden am 8.

Juni (Samstag) drei Jazzlegenden der hiesigen Swing-Ära zu Gast sein: Siggi Gerhard Saxophon, Klarinette, Gustl Mayer Saxo- phon und Günter Lenz, Kontra- bass. Sie werden von den jungen Musikern Dirk Raufeisen am Klavier und Tobias Schirmer am Schlagzeug begleitet.

Nach der Sommerpause ver- astaltet der Jazzclub zusammen mit der Gemeinde Liederbach als Höhepunkt des Liederbacher Kultursommers am 13. Septem- ber (Freitag) ein Solokonzert mit dem international bekannten Pi-

anisten, Sänger und Entertainer Martin Schmitt.

Zum Abschluss des Jazzjahres 2013 hat der Jazzclub für 25.

Oktober (Freitag) die „French Ladies & Friends“ eingeladen, eine Formation, die der Trom- peter Herbert Christ, der auch mitwirken wird, auf Wunsch des Jazzclubs zusammengestellt hat. Die French Ladies sind das Geschwisterpaar Aurelie Tropez an der Klarinette und Deborah Tropez-Laferrièr am Schlagzeug, der beste Beweis dafür, dass auch Frauen international renommier- ten Jazz bieten.

Vervollständigt wird die Band durch den Franzosen Christophe Szykulla an der Tuba und den schottischen Pianisten Fraser Gartshore.

Liederbacher Jazzclub-Programm 2013 mit internationalem Swing und Jazz

(ds). Die Nacht am Feuer - so lautet der Titel des diesjährigen Krippensingspiels. Das Besonde- re daran: Es ist ein Werk aus den eigenen Reihen der Kinderkir- che. Das Skript stammt von Iris Otto, die Lieder haben Alexandra Becht und Daniela Bucht kompo- niert und getextet. Alles in allem 63 Kinder sind mit Begeisterung dabei und wollen alle eine Rol- le. „Das stellt uns schon vor so manche Herausforderung“, meint Daniela Bucht, deren Sohn Jonas auch zu den Akteuren gehört.

„Jedes Kind hat da bestimmte Wünsche und Vorstellungen, de- nen wir irgendwie gerecht wer- den müssen. Es soll ja vor allem den Kindern Spaß machen“, ist die Mutter überzeugt. „Dieses

Jahr wollten so viele Kinder Sprechrollen, dass wir sogar die eigentlichen Hauptrollen – Ma- ria und Josef – doppelt besetzen mussten.“ Da muss Autorin Iris Otto, die auch bei „KIDS GO“

aktiv ist, dann eben nochmal die Texte anpassen. Schon im letzten Jahr hatte die engagierte Lieder- bacherin ein Singspiel für das Krippenspiel geschrieben, dieses Jahr wieder ein neues, bereits im März lag es fertig vor.

Viele Kinder möchten auch Solos singen. Da sind Alexandra Becht am Klavier und Daniela Bucht, die gerne reimt, gefragt, sie ha- ben insgesamt sieben Lieder zu dem Singspiel komponiert. Und Michael Kirsten setzt das Gan-

ze um. Neben den Chorsängern haben sich die Kinder, die mitt- lerweile aus dem Krippenspiel

„rausgewachsen“ sind, zu einem Orchester mit Fagott, Blechblä- sern, Geige und Keyboard zu- sammengefunden, das das Krip- penspiel instrumental begleitet.

Die ersten drei Proben fanden – in Kleingruppen – im Gemein- dehaus statt, in der zweiten Ad- ventswoche übten die Kinder das erste Mail in der Kirche – Or- chester und Kin-

der zusammen - und bekamen eine Idee davon, wie es an Weih- nachten werden könnte. Noch geht es wuselig zu, Kostüme werden anpro- biert, Schilder und Kulissen gebastelt, zwi- schendurch gibt es Apfelschorle und Lebkuchen, das ganze aktiv begleitet von ei- nem Team von insgesamt zwölf Müttern.

„Deshalb wür-

den wir uns zur öffentlichen Generalprobe des Krippenspiels am 22. Dezember um 15.30 Uhr in der Kirche sehr über viele Zu- schauer freuen, damit die Kinder am Heiligabend nicht zum ersten Mal vor einer vollen Kirche ste- hen und zu aufgeregt sind,“, so Daniela Bucht, die selbst schon ganz aufgeregt ist. Am Heiligen Abend wird das Singspiel dann um 15.30 Uhr im Familiengottes- dienst aufgeführt.

Krippenspiel: Die Nacht am Feuer

(ds). Seit 20 Jahren verkauft Win- fried Künster Weihnachtsbäume auf der Wilhelmshöhe zwischen Liederbach und Bad Soden. Die- ses Jubiläum wollte er gebüh- rend feiern und so ließ er sich gemeinsam mit Bürgermeisterin Eva Söllner eine schöne Aktion einfallen: Fünfzehn seiner auf eigenen Schonungen liebevoll gezogenen Tannenbäume stifte- te er der Bürgerstiftung. Klaus Jürgen Hergert (Im Foto) und Wolf Cayenz bemühte sich nach

Kräften, die Bäume an den Mann oder die Frau zu bringen und erzielten einen Erlös von rund 450 Euro. Am Verkaufsstand war immer etwas los, schließ- lich ist Winfried Künster für seine frische Ware bekannt und in diesem Jahr kamen durch die

„Jubiläumsanzeige“ im Amts- blatt noch weitere Interessenten dazu. „Das besondere an meinen Bäumen ist die Frische – ich fan- ge erst am 10. Dezember an, zu schlagen – und die Artenvielfalt.

Hier bekommen Sie Nordmann und Nobilis, Blaufichte natürlich, aber auch Coloradotanne, Fichte, Rotfichte, serbische Fichte und Koreatannen“, so der ehemalige

Berufsoffizier, der mehrere Scho- nungen in der Eifel und im Huns- rück betreibt. Dass in so einem Zweimeter-Baum ganz schön viel Arbeit steckt, ahnt der Laie meist nicht und stöhnt über den hohen Preis. „Wenn der Baum gepflanzt wird, ist er rund zehn Zentimeter hoch, im ersten Jahr braucht er fünf Arbeitsgänge, dazu gehören schneiden und säubern. Vier bis fünf Mal im Jahr muss wieder geschnitten werden, manchmal auch gepfropft. Eine zwei Meter

große Tanne ist acht Jahre alt – da können Sie sich vorstellen, wie oft da Hand angelegt werden musste“, so Künster, der sommers wie winters gerne mit seinem Schäferhund durch die Scho- nungen streift und nach seinen Bäumen schaut. Zehn Tage lang – vom 14. bis zum 24.12. bietet er dann jedes Jahr seine Bäume auf der Wilhelmshöhe an und hat über die Jahre viele Stammkun- den erworben, die bei Künster noch immer den richtigen Baum gefunden haben. In diesem Jahr dürfen sie sich zusätzlich auch noch über Glühwein und Weih- nachtsgebäck freuen, serviert von Conny und Egon Beckmann.

Das kam natürlich auch der Ak- tion der Bürgerstiftung zu Gute, die in diesem Jahr überhaupt recht aktiv war. „In diesem Jahr haben wir vor allem am Aufbau unseres Bekanntheitsgrads gear- beitet, zuletzt beim Weihnachts- markt, wo wir Chili con Carne, Kinderpunsch und Nussecken verkauft haben, sowie den Kin- derkalender, der aus unserem Malwettbewerb hervorgegangen ist. Ein weiterer Höhepunkt war in diesem Jahr das Kulturcafé mit Klaus-Dieter Weiß, das wollen wir nächstes Jahr unbedingt fort- führen.

Die Aktion war Teil einer gan- zen Reihe von Veranstaltungen der Bürgerstiftung zum Thema Tier, wozu auch der Malwettbe- werb gehörte, der, ebenso wie die Ausstellung der 3-D-Bücher in der Bücherei, die jüngsten Lie- derbacher Bürger ansprach, und die Vorlesenachmittage für die älteren Bürger im Haus im Park mit dem Ehepaar Dünzl oder das Angelspiel zum Straßenfest“, berichtet Hergert. „Im nächsten Jahr ist unser Ziel die Erhöhung des Stiftungskapitals, das immer noch bei rund 30.000 Euro „düm- pelt““. Hergert und seine Mitstrei- ter, darunter auch Johann Haider, Eva Söllner, Wolf Cayenz, Volker Götte, Lorenz Barthelmes, Peter Engelhard, Heinz-Jürgen Dünzl und Karl Barnekow, wünschen sich, dass die Bürgerstiftung ei- nen festen Platz im Spenderher- zen der Liederbacher findet und bald gute Taten folgen können.

„Alle Bürger, die sich engagie- ren wollen – gleich ob als Stifter, Spender oder Helfer – sind uns herzlich willkommen.

Wir können Verstärkung gut gebrauchen“, hofft auch Bürger- meisterin Eva Söllner, „gerade jetzt, wo wir täglich erfahren, dass öffentliche Gelder nicht aus- reichen oder gar keine Gelder da sind, um in Einzelfällen Not zu lindern, Nützliches zu unterstüt- zen oder Wünschenswertes zu realisieren.“

Weitere Informationen gibt es auch unter www.buergerstiftung- liederbach.de.

Fünfzehn Weihnachtsbäume für die Bürgerstiftung

Die Adventszeit ist fast zu Ende, wer sich weiter auf Weihnachten einstimmen möchte, hat beim Le- bendigen Adventskalender noch an folgenden Terminen Gelegen- heit dazu: 20. Dezember: AWO-

Heim, An den Hofgärten 3. 21.

Dezember: Seniorenwohnanlage / DRK, Kirchweg 23. 22. Dezem- 22. 23. Dezember: evangelisches Gemeindezentrum Ritterwiesen.

24. Dezember: evangelische und katholische Kirche.

Die Gastgeber freuen sich auf den Besuch vieler Gäste. Treff- punkt ist jeweils vor dem Haus an der angegebenen Adresse.

Lebendiger Adventskalender

„Abendstille“ erleben in der evan- gelischen Kirche: Das ist möglich bei der „Abendstille“, den medi- tativen Mittwochabendandachten der evangelischen Kirchenge- meinde. Jeweils um 19 Uhr in der Kirche in Alt-Oberliederbach:

am 9., 16., 23. und 30. Januar so- wie am 6., 13., 20. und 27. Febru- ar. Die Andachten stehen immer unter wechselnder Leitung mit verschiedenen Impulsen.

Abendstille

(5)

20. Dezember 2012 Kelkheimer Zeitung Nr. 51 - Seite 5

Oma säte Kresse auf dem Kuchenblech als Futter für die Schafe in der Krippe

Mit was werden die Schafe einer Weihnachtskrippe gefüttert? Nun, heute stellt sich diese Frage wohl in den seltensten Fällen, denn es gibt in den Wohnungen und Häusern immer weniger Weih- nachtskrippen. Aber eine Dame könnte mit einem überlieferten Rezept darauf Antwort geben.

Die Großmutter von Dr. Günther Pelshenke. Für sie gehörte es einfach dazu, dass Weihnachten im Wohnzimmer auf dem Tisch eine Weihnachtskrippe aufgebaut war. Und damit die Schafe nicht

verhungerten, hat sie einfach auf einem Kuchenblech Kresse ein- gesät und dann als grüne Weide mit der Krippe verbunden.

Der Fischbacher, früher Ge- schäftsführer der Deutschen Sporthilfe, hat Omas Tradition übernommen. Nein, Kresse sät er nicht. Aber es gehört bei ihm dazu, dass Weihnachten eine Krippe unter dem Weihnachts- baum steht. Omas Krippenfigu- ren hat er nicht geerbt, die bekam der Bruder. Und so kam Günter Pelshenke auf die Idee, sich je- des Jahr eine Krippenfigur zuzu- legen. Vierzig Figuren hat er so

in den Jahren gesammelt, viele davon gekauft im Main-Taunus- Zentrum im Geschäft für Ober- ammergauer Schnitzarbeit. Auch das Geschäft ist Vergangenheit.

Aber es fehlen dem Sportfreund, der Germanistik und Sport stu- dierte, immer noch Ochs und Esel. „Da werde ich wohl nach Bayern fahren müssen, um die Lücken zu füllen, sinnierte er die- ser Tage, der die Krippe bei sich in der Sodener Straße vor allem für die Enkel aufbaut. Die wären enttäuscht, wenn Opa nicht mehr

an der alten Tradition festhalten würde. Damit nicht genug. Unter den Händen von Dr. Pelshenke entstehen in der Vorweihnachts- zeit zwei Knusperhäuschen, wie auch in diesem Jahr, zusammen- gebaut aus Lebkuchen und vie- len süßen Sachen, aber durchaus gesund, denn das eine Knusper- häuschen wurde vor allem mit getrockneten Apfelscheiben, ge- trockneten Pflaumen und anderen Trockenfrüchten bedeckt. Kurz- um, ein gesundes Weihnachtsfest.

Die Tradition der Knusperhäus- chen hat er von seinem Vater übernommen, der zu Weihnach-

ten für die Familie die Knusper- häuschen baute.

Und wenn dann Heiligabend das Christkind mit dem Glöckchen den Gabentisch freigibt, dann leuchten am Baum, der schon jetzt geschmückt wurde, um das Bild von der Krippe und den Knusperhäuschen zu ergänzen, brennende Wachskerzen. Nein, elektrische Weihnachtsbeleuch- tung am Christbaum für ihn eher ein Graus. Deshalb bleibt er den bunten Wachskerzen treu.

Übrigens hat der Naturfreund die

Bauteile für die Krippe bei seinen Wanderungen rund um Fischbach gesammelt. Im Vordergrund die Scheiben – das sind Pilze, die an Bäumen wuchsen. Und das Haus über der Krippe besteht aus be- sonders attraktiv geformten Höl- zern, die er gleichfalls von drau- ßen von seinen Wanderungen mit heimbrachte.

Ob allerdings die traditionellen Weihnachtslieder auf dem Kla- vier begleitet werden können, das haben wir nicht erfahren. Doch dafür steht das eine Knusperhäus- chen wohl zu dicht am Musik- instrument.

Schützenkönigin und Schützenkönig

Auch der Schützenverein Rup- pertshain hat wieder eine Schüt- zenkönigin und einen Schützen- könig.

Vorsitzender Rainer Pfaff prokla- mierte Carmen Diehl als Schüt-

zenkönigin, zu ihrem Ersten Ritter Sylvia Schmittat und zum Schützenkönig Norbert Laub so-

wie Bernd Schmidt und Robert Brühl als Ersten und Zweiten Rit- ter. – Fotos Horst Kowald.

Mentalist Harry Sher im Jazzclub

Am heutigen Donnerstag (20.

Dezember) heißt es ab 20 Uhr wieder „Nachtrevue spezial“ im Kelkheimer Jazzclub.

Treten in der Nacht- revue jeweils drei Künstler oder Grup- pen aus dem Bereich Comedy auf, so wird in der „Nachtrevue spezial“ einem Künst- ler oder einer Gruppe Raum für einen gan- zen Abend gegeben.

Mit Harry Sher kommt ein Men-

talist in den Jazz Keller.Horst Ackermann: „Unmögliches zu denken und zu erkennen, ist sein

Talent. Mit seinen Experimenten – einer Kombination aus Ge- dankenlesen und noch nie gezeigten Bühnen- effekten gehört er zur oberen Liga der Men- talisten in Europa.“

Vorverkauf: 20 Euro über nachtrevue-spe- zial@web.de – Abendkasse: 24 Euro.

Chöre singen zur Weihnacht

Am Heiligen Abend, 24. De- zember:

Euterpe-Chöre Hornau und Blasorchester Kelkheim-Hor- nau um 16.45 Uhr: Gagernplatz vor der Alten Kirche Hornau.

MGV Liederkranz 1861 Kelk- heim und Gesangverein Lieder- kranz Münster 1873 um 15.45 Uhr: Hauptfriedhof Kelkheim.

Gesangverein Liederkranz Münster 1873 um 16.15 Uhr:

Friedhof Münster.

NULL Anzahlung NULL Zinsen

1 Ihr sympathischer Telekom Partner!

PERSÖNLICH · KOMPETENT · Für Sie!

TM und © 2012 Apple Inc. Alle Rechte vorbehalten.

Das iPhone 5

hat ein megaschnelles Netz verdient.

iPhone 5

16 GB, auch in weiß

99,– €

1

im Tarif Complete Mobil L

Nur im Netz der Deutschen Telekom surfen Sie mit LTE-Geschwindigkeit von bis zu 100 MBit/s.

Gleich dazu buchen: Speed Option LTE.

Maximales LTE-Tempo, doppeltes High- speed-Volumen2

15x in Deutschland · alle Filialen und Aktionen: www.b-schmitt.de

1) Das Angebot gilt bei Abschluss eines Telekom Mo- bilfunk-Vertrages, monatlicher Grundpreis 59,95 € (mit Handy). Einmaliger Bereitstellungspreis 29,95 €. Min- destlaufzeit 24 Monate. Inlandsverbindungen außer- halb der Inklusivminuten in alle deutschen Mobilfunk- netze 0,29 €/Minute. Die SMS Flat allnet gilt für SMS in alle dt. Netze (außer Sonder- und Servicerufnummern).

Ab dem Inklusiv- Datenvolumen von 1 GB wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Die Hotspot-Flatrate gilt nur für die Nutzung an deutschen HotSpots (WLAN) der Deutschen Telekom. Das iPhone 5 ist nur mit einer entsprechenden SIM-Karte der Tele- kom nutzbar. Eine Entsperrung ist erst in 24 Monaten nach Kauf möglich. 2) Die Speed Option LTE ist in den Tarifen Complete Mobil S, M, L und XL buchbar. Monatli- cher Optionspreis 9,95 €. Mindestlaufzeit 3 Monate. Ab einem Datenvolumen von 600 MB/Monat in den Tarifen Complete Mobil S und M, 2 GB/Monat im Complete Mobil L sowie 4 GB/Monat im Complete Mobil XL wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 KBit/s (Download) und 16 KBit/s (Upload) beschränkt.

Frankfurter Straße 56 65779 Kelkheim Tel. 0 61 95 / 67 67 47 PERSÖNLICH KOMPETENT Für Sie!

www.kelkheimerzeitung.de

(6)

Seite 6 - Nr. 51 Kelkheimer Zeitung 20. Dezember 2012

So ganz stimmte es mit dem Wet- ter nicht beim Weihnachtsmarkt in Münster. Es fehlte so ein klei- ner Sonnenstrahl, der dem ganzen Treiben am Dritten Advent erst die richtige Adventsfreude ver- mittelt hätte. Denn das eine oder andere Mal mussten Regenschir- me aufgespannt werden. Es war wieder der Weihnachtsmarkt, wie man ihn kennt, getragen von den Vereinen und den immer aktiven Helfern aus Münster. Viel Jugend sah man in diesem Jahr auf dem Kirchplatz: Schüler der Pestaloz- zi-Schule, die selbstgebackene Plätzchen verkauften, um sich so bei den Lions zu bedanken, die immer wieder die Schule unter- stützen. So zeigten sie, wir helfen auch. Und aktiv außer den Pfad- findern dabei die Jugendarbeit der Stadt mit Helferinnen, jungen Asylantinnen aus Ruppertshain.

Für die hielt die Bürgerstiftung

eine kleine Überraschung bereit.

Für jeden einen kleinen Schein, Taschengeld für den Weihnachts- markt. Aus den Händen von Dr.

Hildegard Bonczkowitz nah- men Andy Henklde und Zarina Rüthlein von der Jugendarbeit das Geld entgegen, um es weiter zu verteilen. (Unten rechts). Ein

Hauch von Bundestagswahl- kampf, so hätten es jedenfalls ei- nige Münsterer gesehen, brachte Bundestagsabgeordneter Profes- sor Heinz Riesenhuber auf den Weihnachtsmarkt, der zusammen mit Mitgliedern der Kelkheimer CDU den Markt besuchte (Bild unter den Turmbläsern). Damit schloss die CDU ihre Stippvisi- ten der Kelkheimer Weihnachts- märkte ab. War ja auch der letzte.

Die anderen Parteien „blieben offiziell zu Hause“.

Münsters Weihnachtsmarkt

Weihnachtskonzert vor Weih- nachten. Sollte das überhaupt sein?

Diese Frage stellt sich zumindest in Kirchenchorkreisen. Aber bei dem Konzert am 23. Dezember sei die Frage uneingeschränkt zu bejahen, schreibt Maria Brinnel vom Kirchenchor St. Franziskus.

„Denn dieses Konzert um 18 Uhr am Vierten Advent in der Dio- nysius-Kirche stimmt mit dem Programm ganz unmittelbar auf den Heiligabend, auf die Heili- ge Nacht ein“. Zwei zeitgenössi- sche Komponisten haben für ihr Werk den Titel gewählt, der auch Thema des Konzertes ist und seit der Renaissance schon unzählige Male vertont wurde: „O Magnum Mysterium“. Ivo Antognini, ein junger Schweizer, geboren 1963, und Morten Lauridsen, ein Ame- rikaner mit dänischen Wurzeln haben dieses „große Geheimnis“

von der Geburt Jesu Christi, von dem Kind, das in der Krippe liegt, so in Noten gefasst, dass es den Zuhörer zutiefst anrührt.

Das Weihnachtslied „I wonder as I wander“ von John Rutter, dem englischen Komponisten, spricht von der Krippe, den Hirten, den Engeln, den Weisen aus dem Morgenland, nimmt aber auch schon in den Blick, dass Jesus ge- boren wurde, um uns durch sei- nen Tod zu erlösen.

Besonders stimmungsvoll ist ein Weihnachtssegen aus Irland: A Christmas Blessing. Er wünscht den Zuhörern, dass die Freude der Engel, die Fröhlichkeit der Hirten, die Anbetung der Weisen und der Friede, den das Christ- kind bringt, sie mit wahrer Weih- nachtsfreude erfüllen möge.

In Advents – und Weihnachtszeit ist auch Musik für Bläser sehr be- liebt. Diese wird das Blasorches- ter St. Dionysius darbieten.

Zwischendrin ist der Text des Lukas-Evangeliums zu hören, der davon berichtet, wie – fern allen Trubels – vor zweitausend Jahren, Christ im Stalle zu Beth- lehem geboren wurde.

Schon lange hatte Christian Mee-

ßen, der das Konzert leitet, die Idee, einem routinierten Chor wie dem Kirchenchor St. Diony- sius einen Chor mit jungen Stim- men beizugeben. Das Programm, an dem beide Chöre, jeder auf seine Weise, viel von moderner klassischer Chormusik lernen können, passt sehr gut zueinan- der. Die Schülerinnen und Schü- ler des Mittel – und Oberstufen- chores der Main-Taunus-Schule freuen sich auf diese Kooperation ebenso wie die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores.

Maria Brinnel: „Ganz besonders viel Freude macht ein Weih- nachtskonzert aber erst, wenn alle gemeinsam musizieren, die Chorsänger, die Zuhörer, die zu Mitsängern werden und das Blasorchester, in der schon fest- lich geschmückten Kirche. Dann kann es Weihnachten werden – und „Friede auf Erden“.

Beginn: 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei; um Spenden wird gebe- ten.

O Magnum Mysterium

Weihnachtskonzert in St. Dionysius

Sehr geehrter Herr Hillebrecht, vielleicht können sie sich noch an uns und Ihren Artikel über unse- re Abreise im Januar 2010 erin- nern ?

Gerne berichten wir wie es uns inzwischen ergangen ist und würden uns sehr freuen, wenn Sie in Ihrer Zeitung Platz finden könnten unser „update“ (siehe Anhang) zu veröffentlichen.

Ihr Bericht von damals liegt hier neben mir auf dem Schreibtisch und wie so oft denke ich: Kann es sein, dass schon drei Jahre ver- gangen sind ? Wir haben sehr viel erlebt und wunderbare Erfahrun- gen gemacht und würden diese gerne mit Ihren Lesern teilen.

Vielen Dank im Voraus Und ein frohes Weihnachtsfest wünscht Verena Nowak

PS.: Das Internet macht’s mög- lich - wir lesen Ihre Zeitung auch hier in Neuseeland gerne immer wieder.

Danke liebe Frau Nowak, wie Sie im folgenden Text sehen, haben wir Ihre Anregung mit Freude aufgegriffen und wir können Ih- nen zusammen mit unseren Le- sern nur wünschen, das es Ihnen weiter gut geht.

Peter Hillebrecht

Redaktion Kelkheimer Zeitung.

Auslandsaufenthalt in Neusee- land-Bericht vom anderen Ende der Welt

Kia Ora.

Vor fast drei Jahren erschien in der „Kelkheimer Zeitung“ ein

Bericht:

„Eine siebenköpfige Familie aus Eppenhain lässt sich in Neusee- land nieder“

So mancher Leser und natürlich auch Freunde und Verwandte fragten sich damals:

Warum so weit weg? Warum Neuseeland ? Warum überhaupt weg?Ein stabiler Arbeitsplatz, ein schönes Haus im idyllischen Ep- penhain, gute Schulen, ein wun- derbarer Freundeskreis-warum wagt man einen solchen Schritt?

Nein, nicht naive Abenteuerlust, wie es das Fernsehen teilweise mit allseits bekannten Auswan- dererserien vermittelt.

Obwohl wir uns in Deutschland sehr wohl gefühlt haben, war es unser Wunsch einmal in eine an- dere Kultur einzutauchen, etwas Neues ausprobieren, Englisch lernen und dies alles in einer traumhaft schönen Landschaft.

Ein kraftaufwändiger und gro- ßer Schritt aber rückblickend sind wir überzeugt: es hat sich gelohnt!

Wir leben in Wanganui, einer beschaulichen Stadt an der tas- manischen Küste. Schneebedeck- te Berge und Regenwald, wildes Meer und abenteuerliche Flüsse- alles ist hier ganz nah im Land des Hobbits und des Herrn der Ringe.

Wenn jetzt im winterlichen Deutschland Weihnachten ge- feiert wird, dann haben unsere

Kinder hier ihre langen Sommer- ferien. Weihnachten wird natür- lich auch hier gefeiert, aber nach dem Gottesdienst geht es zum Barbecue an den Strand.

Seit wir hier leben, hatten wir bereits einige Gastschüler unter andrem auch aus Kelkheim zu Besuch. Sie haben zusammen mit unseren Kindern die Wanganui High School besucht und waren – wie wir – begeistert vom neusee- ländischen Schulsystem, einem der besten der Welt. Wir selbst haben die Erfahrung gemacht und wollen dies nun auch ande- ren Interessierten ermöglichen:

Ein Auslandsaufenthalt öffnet Horizonte und ist von unschätz- barem Wert. Ob die Wanganui High School oder eine andere High School in Neuseeland-für jeden der Lust auf ein Abenteuer hat findet sich hier etwas Passen- des.Wer sich informieren möch- te kann sich gerne auf unsere homepage www.u-NZ.com einen kleinen Vorgeschmack holen und ist herzlich eingeladen mit uns Kontakt aufzunehmen.

Freunde und Verwandte wurden regelmäßig mit Berichten per E- Mail auf dem Laufenden gehal- ten, aber den Lesern der Kelk- heimer Zeitung waren wir dieses update, so meinen wir, nach drei Jahren auch endlich einmal schuldig.

Fröhliche Weihnachten-Merry Christmas.

Ein Weihnachtsgruß aus Neuseeland

Ehrungen bei der Sängerlust Eppenhain

Tanz und Unterhaltungsmusik beschloss die Jahresabschlussfei- er des Männergesangvereins Sän- gerlust Eppenhain. Zuvor wurden die langjährigen Mitglieder des Vereins geehrt. Es waren Joachim Forthunber und Peter Glockman für 25 Jahre, Gertrud Bratz (40

Jahre), Paul Grollmuss (50 Jahre) und im geschäftsführenden Vor- stand Josef Mark (links im Bild) und Peter Hilz jun.

Nicht dabei sein konnten Mar- got Mayer und Erna Schober (25 Jahre) sowie Peter Hilz sen. (50 Jahre).

Dreifaltigkeits- Weihnacht und Neujahr

Heiligabend (24. Dezember): Um 15 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel in Ruppertshain.

Um 17.30 Uhr Christmette mit Chor in Eppenhain und um 22 Uhr in Fischbach Christmette mit der Band „Memento“.– 25.

Dezember: 10.30 Uhr Eucha- ristiefeier mit dem Kirchenchor in Fischbach, um 18 Uhr Eu- charistiefeier in Ruppertshain.

26. Dezember: 9.30 Uhr Eucha- ristiefeier in Fischbach, 11 Uhr Eucharistiefeier in Eppenhain.

Silvester: 16 Uhr Eucharistiefei- er in Eppenhain, 18 Uhr Eucha- ristiefeier zum Jahresabschluss in Fischbach. Neujahr (1. Januar 2013): 10.30 Uhr Eucharistiefeier in Fischbach, um 18 Uhr Gottes- dienst in der Klosterkirche (St.

Franziskus) für den pastoralen Raum.

Heiligabend (24. Dezember) um 16 Uhr Kinderkrippenfeier in St.

Martin, um 16 Uhr Wortgottes- dienst und Krippenspiel in der Klosterkirche, um 18 Uhr Christ- mette in St. Martin und um 22 Uhr Christmette in der Kloster- kirche. Erster Weihnachtstag (25.

Dezember): Klosterkirche Messe, mitgestaltet vom Kirchenchor um 11 Uhr. Um 14.30 Uhr Taufgot-

tesdienst in St. Martin. – Zweiter Weihnachtstag (26. Dezember) Messe um 9.30 Uhr in St.Martin, um 11 Uhr in der K&S-Residenz in der Frankfurter Straße. Die Kollekten an den Weihnachtsta- gen sind für Adveniat bestimmt.

– Silvester (31. Dezember) in St. Martin um 17.30 Uhr Messe zum Jahresabschluss. Neujahr (1.

Januar): 10.30 Uhr Messe in der

Dreifaltigkeits-Kirche in Fisch- bach um 10.30 Uhr, um 11 Uhr Messe in St. Marien Liederbach und um 18 Uhr Messe für den Pastoralen Raum in der Kloster- kirche.

Weihnachten in St. Franziskus

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Noch ist das Pfarrzentrum St.

Martin vor dem Umbau nicht in die Hände der Handwerker gera- ten. So kann es auch wieder die Hornauer Frauenfassenacht ge- ben. Die erste Sitzung ist am 25.

Januar (Freitag) um 19.31 Uhr, die zweite Sitzung am 1. Febru-

ar (Freitag) gleichfalls um 19.31 Uhr. – Kartenvorverkauf, 12. Ja- nuar (Samstag), von 16 bis 18 Uhr im Pfarrzentrum Feldbergstraße 34, Sapientia-Raum. Kartenre- servierungen: 06195/63184 oder e-mail: gertrud.mueller@gmx.

net.

Frauenfassenacht in Hornau

Die Klosterkirche wird vom 25. Dezember bis zum 6. Januar täglich zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet sein. Dieselben Zeiten gelten für den 12. und 13. Janu- ar (Samstag und Sonntag). Der Grund: Die Pfarrgemeinde St.

Franziskus gibt den Kelkheimern damit Gelegenheit, die Krippe in der Klosterkirche zu besuchen.

(7)

20. Dezember 2012 Kelkheimer Zeitung Nr. 51 - Seite 7

Sternsinger in St. Franziskus

Zu Beginn des kommenden Jah- res werden die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Franziskus wieder unter dem Motto „Segen bringen, Segen geben“ unterwegs sein. Am 3. Januar (Donnerstag) besuchen sie die Häuser in Kelk- heim Mitte, auch das Rathaus, wo sie vom Bürgermeister empfan- gen werden. Und am 4. Januar (Freitag) werden sie in Hornau um Spenden für notleidende Kin- der und Jugendliche in aller Welt bitten. Die Listen zum Eintragen liegen in den Kirchen aus.

Zur 2. Kelkheimer Rap‘n‘Rock- Night öffnet der Kelkheimer Jazzclub am kommenden Freitag (21. Dezember) die Türen. Ab 22 Uhr gibt es eine Mischung aus Rap- und Rock-Acts im Keller des Vereinshauses in der Rotlint- allee. Einlass ist ab 20.30 Uhr.

Das junge Jazzclub-Mitglied Philipp Kummer will damit ver- suchen, verschiedene Genres einander etwas näherzubringen.

„Oft ist es wahr- scheinlich so, dass Leute die Rock hören eine Abneigung ge- gen Rap haben und umgekehrt.

Wir wollen das

etwas vereinen und dem jeweili- gen Publikum auch einmal eine andere Seite Musik zeigen.“ Es werden auftreten:

„Wir sind jetzt ’ne Band“ stellt das Berliner Trio fest, bestehend

aus den Rappern MC Baum, Klaus Bukkake und Captain Jen- ny. „feddi“ macht Rap seit 2005.

Der Sound bewegt sich zwischen jazz- und soul-lastigen Beats, bepackt mit sarkastischen Tex- ten, die sich an rechts und links auslassen. „Forgotten Memories“

machen Kelkheimer Metalcore.

Hart, aber auch zart und ver- spielt. Brachiale Drums, treiben-

der Bass, melodiöse Gitarren, atmosphärische Samples, harte Shouts, wunderschöne dreistim- mige Gesänge, dass alles ist Kelkheimer Metalcore, heißt es in der Ankündigung.

„MurderTheyWrote“, vier hei- ße Kerle, die die Bühnen in und um Kelkheim „in Brand ste- cken“. Die Kelkheimer releasen am 21.12. im Jazzclub ihre erste Studio-EP.

Eintritt: Vier Euro, Einlass 20.30 Uhr.





 

­ €‚ƒ

„…€†

† ‡ ˆ‰

 €‚€ˆŠŠ†

 …‹ ‰…ŠŒ‚€Œ

Münsters erster Sieg in der Saison

Als der Fan aus Groß Bieberach das Gesicht in der Hand vergrub, die Fahne sinken ließ, da hatte die Kelkheimer Truppe um Peter Schreiber, Stefan Dobhan gut la- chen: Die Mannschaft der 3. Liga Süd aus Münster war auf dem besten Weg ihren ersten Sieg in dieser Saison einzufahren. Müns-

ter spielte wie im Rausch, formu- lierte Thorsten Wolf in seinem Bericht über das Spiel am vergan- genen Samstag. Das Endergebnis 28:15 besser konnte es nicht sein.

Fast wie in alten Zeiten., Und auch die Schiedsrichter wurden an diesem Abend kaum kritisiert oder gar beschimpft. Eitel Freude

und Sonnenschein also. Das wur- de allerdings getrübt durch die Verletzung von Tim Schreiber, der sich bei einer Abwehrreakti- on an der Schulter verletzte und ins Krankenhaus gebracht wer- den musste. (Im mittleren Bild links im Foto; beim Wurf Daniel Will, der fünf Tore erzielte). „Ich

freue mich sehr für die Mann- schaft“, jubelte Münsters Trainer Thomas Gölzen- leuchter, „Heute haben wir auf jede Situation die richtige Antwort gefunden“.

Stimmt, aber selbst Peter Schreiber sprach davon, dass hier nicht die Beste Mannschaft aus der 3. Bundesliga aufgelaufen war. Optimistisch spekulierte er:

Wenn die so weitermachen, wird das nichts mehr mit dem Abstieg.

Und Thorsten Wolf in seinem Spielbericht über die zweite Halbzeit: „Erst nach geschlage- nen 20 Minuten ohne Tor konnte der Gegner wieder einmal Fabian Lieb zwischen den Pfosten über- winden. Der Münsterer Schluss- mann war mit 24 gehaltenen Würfen der überragende Spieler in der Eichendorff-Halle.“

Ganz oben: Abwehr vor dem Münsterer Tor mit Vilus Juozai- tis (6 Tore) und Timon Barden- heier (7) sowie im Tor mit der 12 Fabian Lieb. Das Bild ganz unten: Während Vilius Juozaitis abgeblockt wird, kommt Sebas- tian Friemann (14) zu Hilfe und greift nach dem Ball. Zu Fabian Lieb: „Was die Schützen der TSG Groß-Bieberau auch probierten, er hatte meistens die bessere Ant- wort“, schrieb Thorsten Wolf.

Zweite Kelkheimer Rap´n´Rock Night

KöWo KroBo OWo HomWo ET KeZ Ausgabe Bemerkungen Autor

X # 36-39 BB

Gold + Silber

Ankauf in Kelkheim Bestellannahme Gunkel, Hauptstr. 14

In Zusammenarbeit mit NEW ICE Deutschland GmbH

30 Jahre Goldankauf Bitte Ausweis mitbringen!

Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen

VISION CENTER

GUTH augenoptik

member of

superentspiegelt und hartversiegelt,

inklusive Brillenfassung

aus den Kollektionen der Kodak Lens Design Serie!

Guth Augenoptik Inh. Rainer Guth Frankfurter Str. 46 65779 Kelkheim Tel.: 06195 – 902534 E-Mail: info@guth-optik.de www.guth-optik.de Öffnungszeiten Mo – Di: 10:00 – 18:00 Uhr Mi: 10:00 – 13:00 Uhr Do – Fr: 10:00 – 18:00 Uhr Sa: 10:00 – 14:00 Uhr

Einstärkengläser

statt UVP 210,– €

Gleitsichtgläser

Allround statt UVP 458,– €

Gleitsichtgläser

Premium statt UVP 790,– €

99,–

299,–

499,–

Kelkheim in

NEU GUTSCHEIN ***

50,–

Euro

Rabatt

auf die Gleitsichtgläser der Premiumklasse Gutschein gültig bis 31.12.2012.

Anz_Guth_Augenoptik_180x120mm.indd 1 15.11.12 16:04

kostenloser Informationsabend Dienstag 15.01.2013, 19.30 Uhr

Anmeldung erforderlich Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Petra Becker

Praxis für klassische Homöopathie

Das kostenlose Online-Buch

„Ray Parker und das Auge des Drachen“

www..rayparker.de

Noch kein passendes Weihnachtsgeschenk?

Wie wäre es mal mit einem persönlich auf Sie maßgeschneiderten Fitnessprogramm für den Körper und die Seele. Zusätzlich biete ich auch ein passendes Ernährungsprogramm an. Der etwas andere Gutschein für das Wohlbefinden!

Stehe für weitere Fragen gerne zur Verfügung.

Sandra Meier * Fitnesstrainerin (staatlich geprüft) * Aerobic-Instruktorin * Ernährungs- beraterin * Nordic-Walking-Tr.* Inline-Skating

* Prävention *

Mobil-Nr.: 0176-86323565

(8)

Seite 8 - Nr. 51 Kelkheimer Zeitung 20. Dezember 2012

Erscheinungshinweis

Die erste Ausgabe im neuen Jahr erscheint am

Donnerstag, 10. Januar 2013.

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Unsere Geschäftsstelle ist ab Freitag, den 21. Dezember 2012

geschlossen.

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit

und einen guten Start in das Jahr 2013.

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Ab dem 7. Januar 2013 sind wir wieder für Sie da.

Montag, 14.01.2013, 19.30 Uhr

Anmeldung erforderlich

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Petra Becker – Praxis für klassische Homöopathie

Dieser Abend richtet sich an Alle, die bereits Erfahrung mit Metabolic Balance gesammelt haben und diese in einer gemütlichen Runde austauschen möchten.

Außerdem erhalten Sie die neuesten Informationen von Metabolic balance und Anregungen

Adventsbasar und Weihnachtsspiele der Kleinen der Stephanus-Kindertagesstätte

Für jede Familie eine Kerze – so begannen die zwei weihnacht- lichen Spiele der Kinder der Kindertagesstätte der evangeli- schen Stephanus Gemeinde. Der Abschluss war der Auftritt der Schneemänner (un-

ten rechts) während draußen der Weih- nachtsbasar vorbe- reitet wurde. (Bild unten und das Foto mit Pfarrer Übler).

Mit den Schuhen hat es eine besonde- re Bewandtnis: Hier war nicht Till Eu- lenspiegel am Werk, sondern die Ge- meinde sammelte für „Shuuz“ Schuhe, eine Organisation, die Menschen den Zugang zu vernünf-

tigen und zugleich bezahlbaren Schuhen ermöglichen will. Und den Sammlern, hier der Kinder- tagesstätte, als Belohnung ein Dankeschön in klingender Euro- Münze überweist.

Volles Haus, jede Menge Besu- cher beim Weihnachtsmarkt des Richter-Gymnasiums vor dem Dritten Adventssonntag. Wie immer wird der Erlös aus den Bastelarbeiten aus den Küchen-, Back- und Kochkünsten der Schülerinnen und Schüler dem Haus Walburga der Lebenshilfe zugute kommen. Und wie immer

zeigte sich das Gymnasium nicht nur von seiner fröhlichen Seite, sondern gab auch Einblick in das Schulprogramm.

So versammelte Helmut Walter Theobald den Schulchor im Mu- siksaal. Weihnachtslieder.

Die erklangen auch auf zwei Harfen. Junge Damen brauchen Schmuck:

Also wurde auch der an den Mann oder an die Frau gebracht (unten rechts).

Selbst Engel haben zuweilen Ap- petit, schließlich duftete gleich nebenan der Stand mit den Thü- ringer Bratwürsten und gar keine Frage: Auch Großeltern fühlen sich wohl an diesem Tag (unten links).

Weihnachtsbasar im Richter-Gymnasium

Farbe und Schwarzweiß

Aus technischen Gründen lie- ßen sich nicht alle farbig il- lustrierten Berichte in dieser Zeitung auf „Farbseiten“ un- terbringen. Deshalb erschei- nen viele Bilder schwarzweiß – auch ganz reizvoll meinen wir. Einer der Hauptgründe für die Entscheidung jedoch: So können wir die Berichte noch vor Weihnachten bringen. Die nächste Ausgabe der „Kelkhei- mer Zeitung“ wird nicht (nicht) am ersten Donnerstag im neuen Jahr in den Briefkästen liegen, sondern erst am 10. Januar (Donnerstag). Das geht auch aus nebensthehendem Kasten hervor. Wir hoffen auf das Ver- ständnis unserer Leser.

Die Idee eines öffentlichen Bü- cherschranks ist in Kelkheim noch nicht zu den Akten gelegt.

Angeregt war von der UKW, die rote englische Telefonzelle, die aus der Partnerstadt High Wy- combe stammt, zu einem öffent- lichen Bücherschrank umzuwid- men. Das scheiterte aber bisher schlicht und einfach an der Geld- frage. Der Magistrat hat jedoch das Projekt im Auge behalten und möchte einen solchen öffent- lichen Bücherschrank einrichten.

Deshalb hat Bürgermeister Tho- mas Horn dazu aufgerufen, dass sich ehrenamtliche Helferinnen springen. „Zuerst werden erfah-- rene Handwerker benötigt, die die Telefonzelle zu einem Bücher-

schrank umbauen. Wenn durch Sachspenden genügend Bücher zusammenkommen, muss der Bücherschrank betreut werden.

Das bedeutet, dass Personen ge- sucht werden, die täglich dort nach dem Rechten sehen und auch für die Sauberkeit sorgen.“

Wer helfen möchte, sollte sich in der Pressestellte der Stadt, bei Isolde Übelacker (06195-803/112 oder unter E-Mail presse@kelk- heim.de melden. – Bad Soden hat bereits einen solchen öffent- lichen Bücherschrank. Die Stadt verdankt das zum einen der Nele- Neuhaus-Stiftung, zum anderen aber hat sich der Stadtverband der CDU bereit erklärt, ehrenamtlich für den Unterhalt des Bücher- schranks zu sorgen.

Doch ein öffentlicher Bücherschrank?

Nach einer Aufzählung von Hö- hepunkten aus dem vergangenen Jahr macht der Museumsverein in einem Rundbrief zum Jahres- abschluss auf weitere Höhepunk- te im kommenden Jahr aufmerk- sam. So wird Dr. Asfa-Wossen

Asserate am 29. Januar zu einer Lesung erwartet. Am 12. Mai, am Muttertag, werden Kinder ihre Mütter und Großmütter durch das Museum führen und Druck- den zwischen dem 15. Mai und -

20. Juni zu sehen sein. „Janoschs phantastisches Universum“ steht vom 30. Oktober bis zum 15.

Dezember auf dem Programm.

Die Mitglieder-Versammlung des Februar. statt.

Neues aus dem Kelkheimer Museum

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Elfi Wagner-Spitzenberg

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Wir haben reduziert!

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

[r]

In lockeren Bö- den entslehsn w6d€r Risse noch spalten, in denen diefeuchlig- keitslieb€nden Nacktschnecken Schulz vorAustfocknungfind€n, Tiefenlockerunq iedoch

gegen einen Inhaltsstoff , Kinder unter 6 Jahren (nur Lutschpastillen) bzw.. 12 Jahren (nur

Während des Vorlesens der Martinsgeschichte durch die Erzieherinnen machten diese die Kinder da- rauf aufmerksam, dass in diesem Jahr wegen Corona die Weckmänner unter den Kindern

Immer wieder registriert die Polizei, dass einzelne Täter oder kleine Tätergruppen zwar im Wohnbereich wahrgenommen werden, es ihnen dann aber doch gelingt, unbehelligt in Häuser

Grund zur Freude in Zusammenhang mit der Präsenz der Lions im Haus der Begeg- nung gibt es auch für den Förderverein des Hauses der Begegnung und seinen Vorsit- zenden

Erst hatte sie überlegt, den Nachnamen von Gisela und Jochen zu nehmen, schließlich war er ja deren Sohn, doch dann entschied sie sich doch für ihren, auch wenn es ihr

Leute werden vergessen, was Sie gesagt haben.. Leute werden vergessen, was Sie