• Keine Ergebnisse gefunden

Studie Umsetzungsmodelle (2)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Studie Umsetzungsmodelle (2)"

Copied!
13
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)
(2)

Gebäude-Energieausweis

ƒ beinhaltet Energiemenge, die veranschlagt oder tatsächlich verbraucht wird (Klassierung)

ƒ sowie Empfehlungen für Massnahmen

ƒ muss beim Bau, Verkauf oder Vermietung von Gebäuden vorgelegt werden

ƒ Gültigkeitsdauer: 10 Jahre

Basis: EPBD

(3)

Marktdurchdringung

ƒ Freiwilligkeit (Koppelung an Förderprogramme) - 2% in 15 Jahren

- 3% in 30 Jahren

ƒ Obligatorium bei Neubau, Verkauf, Vermietung - 50% in 15 Jahren

- 78% in 30 Jahren

(4)

Rechtliche Aspekte

ƒ Grundsätze: Nationales Energierecht (EnG, EnV)

ƒ Vorschriften: Kantonales Recht (MuKEn)

Vollzug

ƒ Neubau/Sanierung: Kantone, Gemeinden

ƒ Verkauf: Prüfung bei Eintrag ins Grundbuch

ƒ Vermietung: Stichproben durch Kantone

Studie Umsetzungsmodelle (2)

(5)

Schlussfolgerungen

ƒ Obligatorium = Voraussetzung für Wirksamkeit

ƒ Juristisch saubere Verankerung möglich

ƒ Auslösung von Massnahmen bei 20% der Gebäude mit GEA zu erwarten

(6)

Empfehlungen: Strategie

ƒ Erfahrungen sammeln auf freiwilliger Basis bis 2010

ƒ Koppelung an Fördermittel (Kt., KR)

ƒ Ab 2010 öffentlich-rechtliche Verankerung und Vollzug

Studie Umsetzungsmodelle (4)

(7)

Empfehlungen: Vorgehen

ƒ Technische Definition (SIA)

ƒ EDV-Hilfsmittel für Selbstdeklaration auf Internet bereitstellen

ƒ Erarbeitung GEA-Modul für MuKEn 2010

ƒ Evaluation erster Energieausweise Æ Entscheidbasis für gesetzliche Verankerung

(8)

Marktanalyse: Einfache Bauten (EFH/ZFH):

Chancen

ƒ Direkte Ansprechpartner Æ schnelle Umsetzung der empfohlenen Massnahmen möglich

ƒ Investor = Nutzer Gefahren

ƒ Seltene Anlässe für GEA-Ausstellung (Handänderung, Sanierung) Æ langsame Marktdurchdringung

Marktgespräche BFE (1)

(9)

Marktanalyse: Komplexe Bauten (MFH, Bürogebäude, etc):

Chancen

ƒ Grosse Wirkung pro Kontakt bzw. GEA

ƒ Häufige Anlässe für GEA-Ausstellung (Mieterwechsel) Æ schnelle Marktdurchdringung

ƒ Professionelle Ansprechpartner Æ effiziente Umsetzung von Empfehlungen

Gefahren

(10)

Marktpositionierung:

ƒ Gesamtenergie-Betrachtung ist neu Æ keine Konkurrenzierung bisheriger Instrumente

ƒ Chance für die Energieberatung

ƒ Basis für Anforderungen an bestehende Bauten

Marktgespräche BFE (3)

(11)

Erkenntnisse

ƒ Gesamtschweizerisch einheitliche Umsetzung erwünscht

ƒ Breite Akzeptanz für freiwilligen Ansatz

ƒ Neue Vorschrift unpopulär

ƒ Unterschiedliche Produkte (Empfehlungen) für Private und professionelle Bewirtschafter notwendig

ƒ Kosten: Fr. 500.– EFH, Fr. 1000.– MFH mehrheitlich

akzeptiert (Professionelle), Vorbehalte bei Privaten (HEV)

(12)

Empfehlungen

ƒ Prozesse für GEA-Ausstellung und Beratung testen

ƒ Sicherstellung der Qualität von GEA

ƒ Vorbildwirkung der öffentlichen Hand wird wahrgenommen Æ erster Schritt der Markteinführung

ƒ Komplexe Bauten in Umsetzung gezielt angehen

ƒ Einfache Bauten mit geeigneter Organisation/Internettool (Selbstdeklaration) erfassen

ƒ Einbezug der Marktplayer wird geschätzt und soll weiter

Marktgespräche BFE (5)

(13)

www.energieausweis.ch

www.certificat-energetique.ch

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

– Zuschüsse für kleinere Maßnahmen, längerfristige Vergütung bei größeren Maßnahmen (in Anlehnung an heutige Förderung KfW, MAP) größeren Maßnahmen (in Anlehnung an

Bio & Fair statt Fast Fashion Re- & Upcycling statt Abfallberge. Biologisch abbaubar statt Plastik & Gift im Meer Heisse Mode statt

Was das bloße Hersagen und Einüben seiner Lehre anbelangte, so konnte ich aus dem Wissen und der Gewissheit heraus sprechen, und ich erhob den Anspruch: ,Ich weiß und sehe’ -

Wenn man die direkten und grauen Emis- sionen einzelner Konsumbereiche gesamt- haft darstellt, zeigt sich, dass die Ernährung mit 18,6 Millionen Tonnen CO 2 -Aquivalenten den

Ordnet man die Umweltbelastung in den Konsumbereichen denjenigen Bereichen zu, welche direkt von einem Individuum beeinflusst werden können (in grün in Abbildung 3-23) und

Franziska tief - mittel Fridericus mittel - hoch Kathleen tief.

Bericht PMI – Klassierung der Wintergerstesorten der Ernte 2009 Peter Stoll, Agroscope Liebefeld-Posieux ALP, 1725 Posieux.. Rohnährstoffgehalte der Getreideproben der

Ein Grund für die auffallend geringere Sterblichkeit ist möglicherweise die Zugehörigkeit vie- ler Vegetarier zu höheren sozialen Schichten, in der die Sterblichkeit um mehr als