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Mit drei Mannschaften in den drei höchsten Ligen vertreten

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5. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 2. FEBRUAR 2019

„Fit im Alter“ bündelt Angebote für Senioren aus allen 16 Kommunen

Landrat Wolfgang Spreen stellt die neue

Vereinsbroschüre des Kreises Kleve vor. Seite 2

Straelen präsentiert sich auf der Touristikmesse als „Green City“

Stadtmarketing stellt in Kalkar seine neuen Angebote für Besucher vor. Seite 3

Mit drei Mannschaften in den drei höchsten Ligen vertreten

Schieß-Sport-Gemeinschaft Kevelaer freut sich über eine erfolgreiche Saison. Seite 11

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NIEDERRHEIN. Das Thema ist irgendwie tabu, obwohl es wich- tig wäre, darüber zu sprechen. Es geht um sexuelle Übergriffe. So viel sei gesagt: Ein Übergriff be- ginnt nicht erst bei einer Berüh- rung. Vielleicht kann Luisa hel- fen. Luisa kommt aus Münster.

Und wer ist Luisa? Falsche Frage. Was ist Luisa? Schon bes- ser: Luisa ist ein Codewort für Frauen, die sich bedrängt, belä- stigt, verängstigt fühlen.

Die „Idee Luisa“ ist im Kreis Kleve angekommen. Im Klever Tichelpark Kino ist Luisa schon eingeführt. Reinhard Berens, Kinobetreiber: „Ich finde die Idee gut, dass Frauen eine Möglich- keit haben, ganz schnell und oh- ne viel Erklärung Unterstützung zu bekommen.“

Maria Peeters von der Frau- enberatungsstelle Impuls: „Eine Frau, die sich in einer Situation unwohl fühlt, kann jetzt im Kle- ver Kino die Mitarbeitenden an- sprechen. Ein Wort genügt: Luisa.

Sie muss sich nicht erklären. Es wird, sobald sie dieses Wort sagt, darum gehen, Hilfe zu leisten und diese Hilfe kann – je nach Situation – ganz unterschiedlich ausfallen.“

„Luisa ist ein Hilfsangebot für Frauen. Wenn sie – in einer Knei- pe, im Kino oder in einer Disco – belästigt werden und aus der unangenehmen Situation heraus

möchten, können sie sich mit der Frage ‚Ist Luisa hier?‘ an das Per- sonal wenden. Den betroffenen Frauen wird dann ein Rückzugs- ort angeboten. Dort wird das weitere Vorgehen besprochen“, heißt es in einem Flyer. Vielleicht geht es nur darum, ein Taxi zu rufen, vielleicht aber soll auch die Polizei gerufen werden. Dass die

„Idee Luisa“ funktioniert, hängt natürlich davon ab, dass mög- lichst viele „Locations“ mitma- chen. „Wer sich bei uns meldet, um an dem Projekt teilzuneh-

men, bekommt dann eine circa einstündige Mitarbeiterschu- lung“, erklärt Peeters. Mitma- chen können nicht nur Kneipen, Kinos oder Discos – vorstellbar ist auch, dass sich Betriebe an- schließen. Eines ist sicher: Wer mitmacht, signalisiert: „Bei uns wird so etwas nicht toleriert.“

Entwickelt wurde „Luisa“ beim Frauen-Notruf in Münster, aber längst hat es die Idee in viele Städte und Kreise geschafft. Zur Übernahme an andere Orte wur- den ein Corporate Design und

ein Handlungsleitfaden entwi- ckelt. Aufgaben für die teilneh- menden Institutionen sind unter anderem die Schulung des Perso- nals, das Drucken von Flyern und Visitenkarten, das Sicherstellen, dass Plakate sichtbar aushängen sowie die erforderliche Öffent- lichkeitsarbeit.

Maria Peeters: „In Kleve sind schon das Tichelpark Cinema, das Radhaus und das Café Solo mit im Boot. Wir haben aufgrund der Tatsache, dass in Kleve auch viele ausländische Studentinnen sind, auch bereits Infomateri- alien in Englisch angefordert.“

Demnächst wird es das Luisa- Angebot auch im Casa Cleve, bei Poorte Jentge in Goch und im Herzogtheater in Geldern geben.

Unterstützt wird Luisa von den Sparkassen im Kreis Kleve.

Maria Peeters: „Je mehr In- stitutionen sich beteiligen, um so besser ist das natürlich. Wer mitmachen möchte, kann sich an die Frauenberatungsstelle Impuls [Telefonnummer 02823- 419171 oder info@fb-impuls.de]

wenden.“

Wichtig: Ein „Übergriff“ be- ginnt (siehe oben) nicht erst, wenn es körperlich wird. Peeters:

„Die Frauen spüren selber am besten, wenn sie in eine Situation geraten, in der sie Unterstützung brauchen.“ Eben dann reicht ei- ne Frage: „Ist Luisa hier?“ H.Frost

Luisa hilft, wenn es zu eng wird

Luisa ist eine Idee: Es geht darum, Frauen, die sich bedrängt fühlen, schnell zu unterstützen

Luisa ist da – jetzt geht es darum, das Projekt bekannt zu machen.

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Kaiser Wilhelm II. besuchte am 4. Juni 1913 Geldern und schritt auch die Parade der Kriegsveteranen auf der Hartstraße ab. Viele Bilder von damals finden sich in der Ausstellung „Von Wilhelm nach Weimar – Zwischen Monarchie und Republik“, die das LVR-Niederrheinmuseum Wesel morgen eröffnet. Für die Schau wurde der Balkon des alten Gelderner Rathauses nachgebaut. Mehr auf Seite 5. Foto: Stadtarchiv Geldern

Tim van Hees-Clanzett wird erster Beigeordneter der Stadt Geldern. Am vergangenen Don- nerstag wurde der 37-Jährige vom Rat der Stadt Geldern zum Vertreter des Bürgermeisters gewählt. Zum 1. Juli wird er seine neue Stelle antreten und damit auf Petra Berges folgen, die Ende Juni in den Ruhestand verabschiedet wird.

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KREIS KLEVE. Soziale Kontakte knüpfen, sich sportlich bewegen oder gemeinsam in der Grup- pe die Freizeit verbringen – für Senioren gibt es im Kreisgebiet unzählige Möglichkeiten, die freie Zeit aktiv und interessant zu gestalten. Aber wo wird was angeboten? Antworten auf diese Frage liefert die neue Vereins- broschüre des Kreises Kleve.

„Fit im Alter – Gesund und ak- tiv durch Sport, Geselligkeit und mehr“ ist das Heft überschrieben, das auf nahezu 100 Seiten Infor- mationen und Kontaktadressen von etwa 450 Vereinen liefert. Die Vereine wurden zunächst nach Städten und Gemeinden geglie- dert und anschließend verschie- denen Rubriken wie „Musik“,

„Sport“, „Heimat/Brauchtum“

oder „Hobby/Freizeit“ zugeord- net. So kann – je nach Interes- senslage – schnell das passende Angebot gefunden werden. Und wenn in der eigenen Stadt oder Gemeinde nicht das Richtige da- bei ist, dann liefert vielleicht die Übersicht der Nachbarkommune eine gute Idee. Die Broschüre ist ab sofort kostenfrei in den Bür- gerbüros der 16 kreisangehörigen Kommunen erhältlich und auch im Internet unter www.kreis- kleve.de abrufbar (Suchbegriff:

Vereinsbroschüre). „Mein Dank gilt den vielen Engagierten in den Vereinen, die im Sommer 2018 an unserer Befragung teilge- nommen haben. So konnten wir ein eindrucksvolles Bild von der vielfältigen Vereinslandschaft im Kreisgebiet zusammentragen“, so Landrat Wolfgang Spreen.

Rund 78.000 Bürger über 60 Jahre leben im Kreis Kleve. Das ist etwa ein Viertel der Einwoh- nerschaft. Dieser Anteil dürfte in den kommenden Jahren wei- ter steigen. Etwa 95 Prozent der 60- bis 80-Jährigen können diese Lebensphase selbst aktiv gestalten und sind „fit“ für eine Betätigung im Ehrenamt, im Bereich Kultur und im Freizeitsport. Deshalb hat der Kreis Kleve im Rahmen der Fortschreibung des Demografie- konzepts alle 1.780 eingetragenen Vereine im Kreis Kleve ange- schrieben, um die vorhandenen Vereinsstrukturen und die damit verbundenen Möglichkeiten für die älteren Bürger zu erfassen, zu bündeln und bekannt zu machen.

Um auch weitere Organisationen, die entsprechende Angebote lie- fern, zu erreichen, wurde die Fra- gebogen-Aktion öffentlich über die Medien beworben. Knapp 450 Vereine und Organisati-

onen folgten diesem Aufruf und schickten neben dem Fragebogen eine kurze Selbstdarstellung und teilweise auch ein Vereinsfoto an die Kreisverwaltung.

Die Fragebögen wurden insbe- sondere mit Blick auf die vorhan- denen Angebote für Menschen ab 60 Jahren ausgewertet und die Daten zu den Vereinen erfasst.

„Bewusst wurde in dieser Bro- schüre auf längere wissenschaft- liche Abhandlungen verzichtet.

Nach einer kurzen Einleitung zu jeder Kommune findet die Le- serin oder der Leser alle Vereine mit einer kurzen Beschreibung, die, soweit möglich, im Original- Wortlaut belassen wurde. Mit der Vereinsbroschüre und dem entsprechenden Internetange- bot möchten wir zeigen, welche Möglichkeiten sich für die jung gebliebenen Rentner im Kreis Kleve bieten“, so Landrat Wolf- gang Spreen.

Landrat Wolfgang Spreen stellt die neue Vereinsbroschüre des Kreises Kleve vor. Foto: Kreis Kleve / Hans J. barthel

„Fit im Alter“ – Kreis Kleve stellt neue Broschüre vor

Informationen und Kontaktadressen von etwa 450 Vereinen

Schadstoffuntersuchung im Schulzentrum Alpen

asbest-Fund im älteren teil des gebäudekomplexes

ALpEn. Im Vorfeld der in pla- nung befindlichen Sanierung des Schulzentrums Alpen wur- de das Gebäude auch auf Schad- stoffe untersucht. Dabei wurde im älteren Teil des Gebäude- komplexes Asbest festgestellt, teilt die Gemeinde Alpen mit.

Aufgrund der besonderen Einbausituation in zwei neben- einander liegenden Räumen wurden diese vorsorglich aus der Nutzung genommen und wer- den schnellstmöglich saniert, so Gemeindeverwaltung. Die Ge- meinde erwartet für die kom- mende Woche wieder die gefahr- lose Nutzung der zwei Räume. In den restlichen Räumen konnte durch gutachterliche Prüfungen eine Gefährdung ausgeschlossen werden. Trotzdem wird die Ge- meinde vorsorgliche Raumluft- messungen ausführen lassen, um die gesundheitliche Unbedenk-

lichkeit zu dokumentieren.

Hintergrund: Bei der Sanie- rung älterer Gebäude können Schadstoffe freigesetzt werden, die vor Jahren noch bedenkenlos eingesetzt wurden. Zum Beispiel war bestimmte Mineralwolle als Wärme- und Schallschutz bis et- wa 2000 zulässig, die aber heute in Verdacht steht, bei freigesetz- ten Faserstäuben krebserregend zu sein. Ähnlich verhält es sich mit Asbest. Der wurde bis in die 1990er Jahre als Beimengung le- gal eingesetzt. Seit 1995 ist die Verwendung von Asbestpro- dukten verboten. Bis 1978 durfte PCB (Polychlorierte Biphenyle) in Wand- und Deckenanstrichen verarbeitet werden. Bis in die 1970er Jahre wurden Spanplat- ten häufig mit Holzschutzmitteln versetzt, zum Beispiel PCP (Pen- tachlorphenol), aber auch Asbest und Formaldehyd.

Niag informiert über Änderungen im Fahrplan

Ostwall in Straelen für den Linienverkehr gesperrt

STRAELEn. Aufgrund der Um- gestaltung des Ostwalls in Stra- elen wird dieser ab Montag, 4.

Februar, 8 Uhr, für mehrere Monate für den Linienverkehr komplett gesperrt. Dies führt dazu, dass die Haltestelle Stra- elen Friedhof und in Fahrtrich- tung Geldern die Haltestelle Glasweg nicht bedient werden können.

Hierfür wird auf der Rat- hausstraße, an der Haltestelle Straelen Rathaus der Linie 33, für die Linien 69 und 063 eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

Von Geldern kommend endet die Linie 35 grundsätzlich an der Haltestelle Schulzentrum Straelen. Die Haltestelle Venloer Tor wird von dieser Linie wäh- rend der Baumaßnahme nicht bedient. Desweiteren werden die Linien 69 und 063 mit Fahrtziel Geldern Bahnhof die Haltestel-

len Schulzentrum Straelen und Venloer Tor, aufgrund von An- schlüssen zur NordWestBahn, nicht bedienen. Hier ist die Hal- testelle Südwall zum Zustieg zu nutzen. Die Schüler des Schul- zentrums müssen die Fahrzeuge an der Haltestelle Südwall ver- lassen und die 350 Meter zum Schulzentrum zu Fuß zurück- legen.

Die Linie 69 mit Fahrtziel Straelen Friedhof endet wäh- rend der Baumaßnahme an der Haltestelle Venloer Straße und setzt in Gegenrichtung hier wie- der ein. Aufgrund der notwen- digen Umleitung werden für die Linie 33, in Fahrtrichtung Ven- loer Tor, die Haltestellen „An der Oelmühle“ und Straelen Rat- haus ersatzlos aufgehoben.

Hierfür hält die Linie 33 zu- sätzlich an den Haltestellen Glasweg und Gelderner Tor.

Neuregelung für Rettungsdienst

KREIS WESEL. Das Gutachter- büro Orgakom arbeitet weiter- hin mit Hochdruck an einem Vorschlag zur Rettungsdienst- bedarfsplanung für den Kreis Wesel. Fachleute des Kreises se- hen allerdings noch Nachbesse- rungsbedarf bei den zugrunde liegenden Daten. „Die dadurch notwendigen weiteren Abstim- mungsprozesse zwischen dem Kreis Wesel und dem externen Gutachter nehmen noch etwas Zeit in Anspruch“, so Dr. Lars Rentmeister, zuständiges Vor- standsmitglied der Kreisverwal- tung Wesel.

Neben diesem Abstimmungs- prozess sind unter anderem auch die großen kreisangehö- rigen Städte (Dinslaken, Mo- ers und Wesel) zu beteiligen, die Beschlüsse ihrer politischen Gremien zum Rettungsdienstbe- darfsplan erwirken werden, wozu entsprechende zeitliche Vorläufe notwendig sind. „Der politische Beratungs- und Entscheidungs- prozess in den Kreisgremien wird somit nicht wie zunächst beabsichtigt bereits im ersten Sit- zungszug dieses Jahres stattfinden können“, erklärt Dr. Rentmeister weiter. „Dies ist zwar sehr bedau- erlich, aber die Rettungsdienst- bedarfsplanung ist ein hoch- sensibles und wichtiges Thema.

Deshalb gilt: Gründlichkeit vor Schnelligkeit“, so Dr. Rentmeister.

Sobald der Abstimmungsprozess mit dem Gutachter abgeschlos- sen ist, beginnt der politische Be- ratungsweg. In diesem Rahmen wird der Kreis Wesel gemeinsam mit dem Gutachter, wie bereits angekündigt, den konkreten Ent- wurf nicht nur den Mitgliedern des Kreistags, sondern auch den Vertretern aller kreisangehörigen Kommunen vorstellen.

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Straelen ist die „Green-City“

Neue angebote des Stadtmarketings werden auf touristikmesse vorgestellt

STRAELEN. Neu aufgestellt und erweitert hat das Straelener Stadtmarketing seine touri- stische Angebotspalette unter dem Namen „Green-City-Tour“.

„Straelen ist eine ‚grüne Stadt‘.

Nicht nur die grüne Grascouch sorgt für Unverwechselbarkeit.

Der Gartenbau und die ‚grüne Branche‘ sind unser Alleinstel- lungsmerkmal“, erläutert Uwe Bons vom Straelener Stadtmar- keting.

Im September des vergan- genen Jahres fand das Green- City-Tour-Event statt. Das Ver- suchszentrum Gartenbau feierte seinen 100-jährigen Geburtstag und sechs Betriebe öffneten un- ter Federführung des Stadtmar- ketings ihre Türen. Tausende be- geisterte Gäste waren an diesem Tag, entweder mit dem Fahrrad oder dem Auto, unterwegs und haben den Gartenbau mit sei- ner ganzen Vielfalt „live und in Farbe“ erlebt. „An diese Veran- staltung knüpfen wir gerne an, fassen unter der neuen Marke unsere bisherigen Angebote zu- sammen und bieten zusätzliche neue touristische Angebote an.

Die Produkte sind künftig alle unter dem Label ‚Green-City- Tour‘ buchbar“, so Margret Lin- ßen vom Stadtmarketing.

Um die Angebote für die Gäste möglichst attraktiv zu gestalten, wurde das ganze Paket überar- beitet. Grün in allen Farbnuan- cen ist die vorherrschende Farbe – sowohl beim Internetauftritt als auch beim Prospektmaterial.

Modern und frisch präsentieren sich Homepage und Radrouten- Flyer dem Gast. Buchbar sind die Green-City-Touren beim Strae- lener Stadtmarketing.

„Bei der Touristikmesse Nie- derrhein im Kernwasser-Wun- derland in Kalkar am 2. und 03.

Februar werden wir die neuen Touren erstmals präsentieren.

Passend dazu gibt es einen Fly-

er mit allen Infos und die Be- schreibung für die ‚Green-City- Rad-Tour‘, so Annika Cleve vom Stadtmarketing.

Neue Angebote auf www.green-city-tour.de

Auf der Internetseite wwww.

green-city-tour.de können sich die Besucher durch einen Image- film virtuell durch die verschie- denen Gartenbaubetriebe führen – oder auch von ihnen verführen – lassen. Der Film macht Appetit auf mehr und das bedeutet im Klartext: Er macht Lust auf eine Green-City-Tour mit dem Bus oder mit dem Fahrrad. Beides ist möglich und bei beidem werden die Gäste durch einen fachmän- nischen Gästeführer begleitet.

Auch die beliebten Stadtfüh- rungen mit Besuch der Pfarrkir- che St. Peter und Paul und dem Europäischem Übersetzer-Kolle- gium werden natürlich weiterhin angeboten. Der historisch restau- rierte Stadtkern von Straelen hat viel zu bieten und noch mehr zu erzählen. Für die Freunde von Historie und Architektur ein ab- solutes Highlight. Eine „Green- City-Bus-Tour“ dauert etwa drei Stunden, inklusive der Besichti- gung eines Gartenbaubetriebes und den dazugehörigen Erläute-

rungen zu Anbau und Vermark- tung. Viele Facetten von Garten- bau und Landwirtschaft werden auf der Rundreise erläutert.

Derzeit buchen jährlich etwa 60 Gruppen aus ganz Deutschland diese Tour. „Die Umsetzung der Touren funktioniert nur dank der tatkräftigen Unterstützung der Gartenbaubetriebe, die uns immer wieder bereitwillig ihre Türen öffnen,“ so Uwe Bons.

Neues Angebot:

Geführte Radtouren

Bei den „Green-City-Rad- Touren“ werden die Gäste über verkehrsarme Wege begleitet und „Lieblingsorte“ fernab von Straßenlärm werden gezielt an- gesteuert. Die Dauer kann frei gewählt werden: Es gibt verschie- dene Angebote bei denen die Route zwischen 20 und 75 Ki- lometer variiert. Und das Team vom Stadtmarketing Straelen schmiedet schon an weiteren Umsetzungsideen. So ist eine re- gelmäßig stattfindende „Green- City-Bus-Tour“ durch Straelen für Neubürger in Planung.

Auskünfte und Buchungen beim Stadtmarketing Straelen, E-Mail: tourismus@straelen.

de, Telefon 02834/702-212 oder -213.

Beliebtes Angebot in Straelen: Der Blick hinter die Kulissen des Gartenbaus. Foto: Stadt Straelen/Stadtmarketing

Sie werben an diesem Wochenende auf der Touristikmesse in Kalkar und beim Busunternehmertag für die Green-City-Angebote in Straelen: Annika Cleve (l.) und Margret Linßen vom Stadtmarketing Stra- elen sowie Wirtschaftsförderer Uwe Bons. NN-Foto: andrea Kempkens

NIEDERRHEIN. Der Verkehrs- verbund Rhein-Ruhr (VRR) hat im Rahmen eines Krisen- gesprächs die NordWestBahn aufgrund der anhaltenden und für die Fahrgäste untragbaren Qualitätsprobleme abgemahnt.

Seit Wochen kommt es auf den von dem Eisenbahnverkehrsun- ternehmen betriebenen Nahver- kehrslinien im Emscher-Mün- sterland-Netz (RE 14, RB 45) und im Niers-Rhein-Emscher-Netz (RE 10, RB 31, RB 36, RB 44) zu Zugausfällen und einer Häufung weiterer Verstöße gegen die ver- traglich festgelegten Leistungen.

Der VRR als SPNV-Aufgaben- träger hat in den zurückliegenden Wochen kontinuierlich auf das Eisenbahnverkehrsunternehmen eingewirkt und die kurzfristige

Erstellung und Umsetzung eines Notfallplans eingefordert. Die NordWestBahn konnte die Be- triebsstabilität und damit die Betriebsqualität allerdings nicht verbessern. Der Personalmangel verschärfte die Situation seit De- zember zusätzlich. Auch der un- zureichend eingerichtete Schie- nenersatzverkehr mit Bussen konnte keinen adäquaten Ersatz bieten. Zudem wurden Fahrgäste nicht ausreichend informiert.

Mit der Abmahnung, die im Namen aller Vertragspartner ausgesprochen wurde, ist das verantwortliche Management der NordWestBahn gleichzei- tig aufgefordert worden, einen neutralen, externen Berater zu beauftragen. Dieser soll das Un- ternehmen im Rahmen eines ex-

ternen Audits dabei unterstützen, betriebliche Schwachstellen zu identifizieren und Lösungsansät- ze beziehungsweise Maßnahmen zu finden, mit denen schnellst- möglich merkliche Verbesse- rungen erzielt werden können.

„Mit Blick auf die andauernde schlechte Qualität und eine de- saströse Betriebsstabilität der NordWestBahn mit massiven Auswirkungen für unsere Fahr- gäste, war die Abmahnung gegen das Unternehmen der logische erste Schritt“, sagt VRR-Vor- standssprecher Ronald R.F. Lün- ser. „Darüber hinaus werden wir weitere Sanktionen prüfen und regelmäßige Gespräche mit der Geschäftsführung der NordWest- Bahn führen, um nachzuvollzie- hen, wie wirkungsvoll die Maß-

nahmen des Managements zur Verbesserung der betrieblichen Stabilität und Qualität sind.“

Auch die politischen Vertreter in den VRR-Gremien unterstützen die Abmahnung seitens des VRR und fordern wirkungsvolle Ver- besserungen.

Nach Ansicht des VRR re- sultieren die Ausfälle aus dem Personalmangel und Koordinie- rungsmängeln bei Werkstattlei- stungen in Verbindung mit dem laufenden Betrieb. Der VRR for- dert, den betroffenen Fahrgästen eine angemessene Entschädigung zu zahlen. Gleichzeitig belegt der VRR die NordWestBahn für jede nicht vertragsgerecht erbrachte Zugfahrt weiterhin mit Sankti- onen, die für das Unternehmen finanzielle Einbußen bedeuten.

VRR spricht Abmahnung gegen NordWestBahn aus

andauernde schlechte Qualität und desaströse betriebsstabilität als gründe angeführt

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SamStag 2. Februar 2019 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Gerade erst präsentierte Fliesen Hüning auf der Rheinberger Bau- messe einen großen Ausschnitt nagelneuer Sortimente. Die Re- sonanz war überwältigend, der Messestand wurde von früh bis spät umlagert und viele Gesprä- che mit interessierten Besuchern geführt.

Besondere Aufmerksamkeit ge- nossen nagelneue Dekorfliesen in moderner, frischer Art, die traditionelle Vintageoptiken neu interpretieren und jeden Raum gelungen in Scene setzen. Das attraktive Zusammenspiel von Tradition und Moderne schafft perfekte Gestaltungsmöglich- keiten für eine zeitlose, wohn- liche Atmosphäre im gesamten

Wohnbereich.

Ein echtes Messe-Highlight war der Messeaufbau einer Terrasse mit Outdoorfliesen in 2 cm und ganz neu auch in 3 cm Stärke.

Hier konnten Outdoorfliesen und das Solid-Terrassensystem unter Beweis stellen, was alles im Zusammenspiel dieser bei- den Innovationen machbar ist.

Eindrucksvoll demonstrierte der Aufbau, wie einfach die Monta- ge einer Terrasse mit dem Solid- Terrassensystem ist und wie belastbar, robust und dennoch elegant die fertigen Flächen sind.

Diese und zahlreiche weitere Neuheiten befinden sich ab so- fort auch in der Ausstellung bei Fliesen Hüning an der Borsig- straße im Gocher Gewerbege- biet West. In dem modernen, at- traktiv gestalteten Verkaufshaus finden sich zahllose Beispiele, wie man die eigenen vier Wände mit Fliesen in Szene setzen kann.

Ein freundliches Beraterteam ist bestens geschult in den Neuhei- ten und unterstützt mit wertvol- len Informationen, Tipps und

Anregungen bei der Auswahl und Planung. Entsprechend den persönlichen Wünschen erstel- len Hünings erfahrene Fachver- käufer ein attraktives Angebot, das ihrem Geschmack und ihren Ansprüchen in jeder Hinsicht

entspricht. Alle Neuheiten sind natürlich sofort verfügbar und können gleich gekauft werden.

Rundum perfekt wird das Ein- kaufserlebnis bei Fliesen Hüning durch ein umfangreiches Paket aus sinnvollen und nützlichen

Serviceleistungen. Von kurzen Lieferzeiten lagermäßig vorhan- dener Ware über die Möglich- keit, Fliesen zum Nachkauf zu reservieren bis hin zu kunden- freundlichen Rückgabe-Mög- lichkeiten nicht benötigter Flie- sen, die Kunden werden auch hier in allen wichtigen Details unterstützt, die für einen rei- bungslosen Ablauf wichtig sind.

Das macht Fliesen Hüning zum verlässlichen Partner vieler Bau- herren, Renovierer und Heim- werker.

Fliesen Hüning,

Borsigstraße 20 - 22, Goch, Gewerbegebiet West, www.fliesen-huening.de

Bei Fliesen Hüning beginnt das Jahr mit zahlreichen Neuheiten

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2. | Samstag

AUWEL-HOLT

Kappensitzung des S.C. Blau-Weiß Auwel-Holt

Saal Schraets-Angenendt, Arcener Stra- ße 56, 19.11 Uhr

GELDERN

Bürgersprechstunde der SPD Geldern SPD-Bürgertreff, Markt 17, 10 bis 12 Uhr Winterwanderung des Postsportver- eins Geldern

Bahnhof, Bahnhofsstrasse, 14 Uhr, Treffpunkt am Parkplatz; Infos unter Telefon 02831/4060

Serenade mit dem Cello-Duo Roger Morelló Ros und Javier Huerta Gimeno Tonhalle der Kreismusikschule Geldern, Boeckelter Weg 2, 18 Uhr, Eintritt frei ISSUM

Frühlingsbörse rund ums Kind Forum Mutter Josepha, Markt 9a KALKAR

Tourismus und Freizeitmesse Messehallen Kalkar, Griether Straße 110 - 120, 10 bis 18 Uhr, Eintritt 6 Euro, Kinder unter zwölf Jahren haben freien Eintritt

KEVELAER

Orthodoxer Gottesdienst mit Vater Stefan

Orthodoxe Johanneskapelle, Am Kapel- lenplatz 35, 10 Uhr, Es singt der Chor der Johannes-Kapelle Kevelaer.

Awo-Spielenachmittag

Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 14 bis 16.30 Uhr

KEVELAER-WINNEKENDONK Kinderchor St. Urbanus Winneken- donk führt das Singspiel „Peterchens Mondfahrt“ auf

Katholisches Pfarrheim Winnekendonk, Klösterpad 8, 14.30 Uhr, und 16.30 Uhr; VVK bei Schreibwaren Borghs- Sabolcec, Hauptstr. 18 in Winnekendonk NIEUKERK

Kartenvorverkauf für Karnevalssit- zung des Elferrats Nieukerk am 23.

Februar

Landgasthaus Wolters, Sevelener Str.

15, 10 bis 13 Uhr SONSBECK

Großer Bücherflohmarkt

Emmaus Gemeinschaft, Alpener Straße 40, 10 bis 14 Uhr

STRAELEN

Offener Hundetreff für Interessierte Kalvarienberg, 15 Uhr, Hundehalter und Hunde lernen sich kennen UEDEM

„Don Quixote – Gitarren und Tanz“

Konzert zum Jubiläum „50 Jahre Kreismusikschule“

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 18 Uhr, der Eintritt ist frei, es gibt zudem eine Ausstellung zur Geschichte und Zukunft der KMS

WANKUM

Figurentheater Rogalls zeigt „Seppl - das gestohlene Kopfkissen“ mit Hexe Klapperzahn

Dorfplatz Wankum, 16 Uhr, für Kinder von 2 bis 12 Jahren

WEEZE

5. Crosslauf des TSV Weeze

Petrusheim Weeze, Baal 23, 13.30 Uhr, Navigation für die Anfahrt: Baal 23 in 47652 Weeze

WINNEKENDONK

14. Kappensitzung der Achterhoeker Karnevalsgesellschaft

Familie Stenmans, Achterhoek 20, 19.11 Uhr, Der Eintritt kostet zehn Euro XANTEN

„ArtOrt Xanten“: Künstler stellen in Geschäften aus / Aktion der IGX Xanten, 10 Uhr

Xantour: Wanderung entlang der Lippe Plaza del Mare, Salmstraße 30, 10 Uhr Ü-30-Party

Schützenhaus Xanten, Fürstenberg 9, 20 Uhr, Eintritt 6 Euro, mit DJ Team Tacit

3. | Sonntag

ALPEN

Kinder- und Spielzeugmarkt Pfarrheim Veen, Kirchstraße 12A, 10 bis 12 Uhr

GELDERN

Jahreshauptversammlung der KAB Geldern

Katholisches Pfarrheim, Kirchplatz, 10 Uhr, Gottesdienst zum Beginn in der Pfarrkirche St. Maria-Magdalena Immer wieder Sonntag

WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 15 bis 17 Uhr

ISSUM

Ehemalige Synagoge in Issum ist geöffnet Synagoge, Kapellener Str. 30a, 14 bis 17 Uhr

Büdchengeschichten mit einer Staub- zuckerprise Chanson

Weißes Häuschen, Neustr. 28, 17 bis 19 Uhr, Anmeldung unter Telefon 02835/5158 Telefon 02835/2986 KALKAR

Tourismus und Freizeitmesse Messehallen Kalkar, Griether Straße 110 - 120, 10 bis 18 Uhr, Eintritt 6 Euro, Kinder unter zwölf Jahren haben freien Eintritt

KERVENHEIM

Jahreshauptversammlung der Begräb- nishilfskasse Kervenheim/ Kervendonk

Katholisches Pfarrheim, Wallstraße, 10.30 Uhr

KEVELAER

Ausstellungseröffnung „Flowerpower

& Weltraumdesign“ - Die Kultur der 60er und 70er Jahre

Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 11 Uhr

Orgelführung: „Königliche Klänge“

Priesterhaus Kevelaer, Kapellenplatz 1, 14.30 Uhr, Die Teilnahme kostet sechs Euro. Treffpunkt ist vor dem Priesterhaus Trauercafé „Wegbegleiter“ der Ambu- lanten Hospizgruppe Kevelaer Geschäftsstelle Ambulante Hospizgrup- pe, Luxemburger Galerie, Neustraße 3-15, 15 Uhr, der Besuch ist kostenlos Konzert mit dem Frauenchor „pro musica“ 1989 Uedem

Wohnstift St. Marien Kevelaer, Neustra- ße 3, 16 Uhr, Das Konzert findet im Forum statt. Der Eintritt ist frei KEVELAER-WINNEKENDONK Kinderchor St. Urbanus Winneken- donk führt das Singspiel „Peterchens Mondfahrt“ auf

Katholisches Pfarrheim Winnekendonk, Klösterpad 8, 14.30 Uhr, und 16.30 Uhr; VVK bei Schreibwaren Borghs- Sabolcec, Hauptstraße 18 in Winneken- donk

KRANENBURG

Gänsesafari - Busexkursion zu den Wildgänsen

Kranenburg, Kranenburg, 13 bis 15.30 Uhr, Anmeldung bei der NABU-Natur- schutzstation Niederrhein, Telefon 02826/ 9187600 oder www.nabu-natur- schutzstation.de

SEVELEN

Start up in der Kulturscheune Kulturscheune, Feldstraße 14, 12.30 bis 16 Uhr

WANKUM

Figurentheater Rogalls zeigt „Seppl - das gestohlene Kopfkissen“ mit Hexe Klapperzahn

Dorfplatz Wankum, 14 Uhr, für Kinder von 2 bis 12 Jahren

Chorkonzert der Singgemeinschaft MGV-Glocke und MGV-Cäcilia unter dem Motto „Kölsche Tön vör immer schön“

Pfarrkirche St. Martin, Martinsplatz, 17 Uhr, Einlass ab 16.30 Uhr

WEEZE

Laufkurs „Von 0 auf 5.000 Meter“ für Anfänger und Wiedereinsteiger TSV Weeze 1910/19

August-Janssen-Sportzentrum, Uede- mer Straße 1, 9 Uhr, Anmeldung und weitere Informationen: 0179/9016319 Sportabzeichenverleihung des TSV Weeze

Bürgerhaus Weeze, Vittinghoff-Schell- Park 1, 10.30 Uhr

Frühschoppen der Kolpingsfamilie Marktcafé, Wasserstraße 33, 11 Uhr XANTEN

Sonntagsführung „ Medizinische Ver- sorgung in der römischen Zeit“

LVR Römermuseum, 11 Uhr

Zum Jazz im Wintergarten mit der Band „Konflux“ lädt der Kulturring Straelen am Samstag, 16. Febru- ar, um 20 Uhr in den Straelener Hof ein. Konflux steht für atmosphärische, groovende Dinnermusik auf höchstem Niveau. Die vier Musiker überzeugen sowohl durch ihre Musikalität und Spielfreude, als auch durch charmantes Auftreten.Ein reichhaltiges Programm aus Jazz- und Popmusik erwartet das Publikum.

Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf für 15 Euro beim Kulturring Straelen, Rathausstraße 1, Telefon 02834/702310 oder beim Bürgerservice im Straelener Rathaus. Foto: privat

Gleis 1: Lise-Meitner-Gymnasium

Jahrgangsstufe 12 lud zum traditionellen Varieté in die aula / thema des abends war bahnhof

geldern. „Auf gleis 1 des gelderner Bahnhofs fährt in wenigen Minuten der lise-Meit- ner-express ein. Mit an Bord:

viele verschiedene Akteure, die einen bunten Abend garantie- ren.“

Schon im Vorfeld der Veran- staltung verwandelt die Jahr- gangsstufe 12 den Eingangsbe- reich des Lise-Meitner-Gymna- siums in einen Bahnhof. Schüler sind als Reisende verkleidet und laufen mit Koffer umher, Musiker spielen und in der Aula erklingen Durchsagen, die auf leicht ver- spätete oder ausfallende Züge hinweisen. Passend zum Thema begrüßen um 19 Uhr zwei sym- pathische Schaffnerinnen die Zuschauer und entschuldigen sich für die Verspätung: „Wir sorgen aber für ein gutes Enter- tainmentprogramm während der Wartezeit“, erklären Carina und Ruken, die den Abend mo- derieren.

In der Tat vergessen die Zu- schauer bereits nach wenigen Mi- nuten die Zugverspätung, da ein abwechslungsreiches Programm für viel Unterhaltung sorgt. Da spielt zum Beispiel das Projek- torchester ein Queen-Medley und die Theme von „Mission Impossible“. Und auch die Leh- rerband, die sich „50 shades of grades“ nennt, gibt einige Songs zum Besten und das obwohl, „sie vorher nicht wirklich geprobt

haben“, wie Carina lächelnd er- wähnt. Viel Applaus gibt es nach einem Poetry Slam Beitrag von Lena. Die Schülerin bricht Tabus und spricht offen von einer Ge- neration, deren Ängste für viele ein gefundenes Fressen ist. Die Verehrerin des Freundes loswer- den? Ganz einfach: „Ich platziere Tripper-Befunde und schon war sie verschwunden.“ Aber auch die tänzerische Darbietung der Achterhoecker Showtanzgruppe sorgt für viel Applaus im Saal.

Mit Sicherheit ein Highlight ist die Comedy-Darbietung von sechs Schülern, die das Märchen

„Aschenputtel“ als Puppenspiel

mit lebenden Menschen wieder- geben. Der selbstverliebte Prinz, der immerzu beteuert, dass er so schön sei, sorgt mindestens für genauso viele Lacher, wie die zwei hässlichen Schwestern, die, gespielt von zwei Schülern, synchronsprechend Aschenput- tel Aufgaben geben. Überall im Saal ertönt lautes Gelächter und dazu die einstimmige Meinung, dass diese Interpretation des Märchens ein Treffer in Schwarze war.

Die Ideen zu diesen Darbie- tungen sind bereits vor langer Zeit entstanden, wie Viola Schott, erklärt: „Nach den Sommerferien

haben wir bereits mit der Gestal- tung des Abends angefangen.“

Traditionell richtet immer der zwölfte Jahrgang des Lise-Meit- ner-Gymnasiums den Varieté Abend aus, um so Spenden für die Abigala zu sammeln: „Bei der kompletten Gestaltung haben wir freie Hand“, so Schott. Für die Schüler, deren Wege sich bald schon trennen werden, ist dieses letzte gemeinsame Projekt etwas ganz Besonderes: „Es ist toll, so ein Projekt gemeinsam mit dem ganzen Jahrgang auf die Beine zu stellen“, erklärt die Schülerin ab- schließend.

Sarah Dickel Auch das Projektorchester gab einen musikalischen Beitrag zum Besten. NN-Foto: theo Leie

KreIS KleVe. er hat im vergan- genen Sommer beim Jugendfe- stival Courage des Kreises Kle- ve eine Mega-Party abgeliefert.

Auch bei seinem ersten Auftritt im Sommer 2017 gab es einen ohrenbetäubenden Kreischa- larm. Zahlreiche Fans haben in den vergangenen Wochen und Monaten beim Kreis Kleve nach einem erneuten Auftritt gefragt.

nun steht fest: Aller guten din- ge sind drei. Mike Singer kommt erneut zum Jugendfestival Cou- rage und feiert mit den jungen und junggebliebenen Fans un- ter dem Motto „Für Toleranz – gegen gewalt“.

Am 29. Juni will er abermals auf der großen Bühne im Muse- umspark Schloss Moyland seine Fans begeistern. Kreischalarm inklusive. „Ich freue mich immer, beim Jugendfestival Courage da- bei zu sein. Die Stimmung ist im- mer unfassbar“, blickt Mike Sin- ger auf seinen dritten Auftritt im Museumspark Schloss Moyland.

Aktuell gibt’s die Eintrittskar- ten im Online-Shop unter www.

jugendforum-courage.de. Der Kartenvorverkauf in den Vorver- kaufsstellen beginnt voraussicht- lich Mitte/Ende März. Maximal 8.000 Fans können ihn beim Ju-

gendfestival Courage des Kreises Kleve erleben. Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro gibt‘s im Online-Vorverkauf. Über die Jugendseite des Kreises Kleve www.jugendforum-courage.de geht es zum Ticketshop. Beim Online-Ticketkauf kommt zum Eintrittspreis eine Servicegebühr sowie Kosten der Onlinebezah- lung dazu (insgesamt etwa 1,45 Euro). Die über den Online-Ti-

cketshop erworbene Karte wird einfach auf dem heimischen Drucker ausgedruckt, sodass kei- ne Versandkosten anfallen.

Alle Informationen und Neu- igkeiten rund um das Jugendfe- stival Courage am 29. Juni stehen im Internet unter www.jugend- forum-courage.de. Hier gibt es unter dem Menüpunkt „Festival /Festivalguide“ Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Mike Singer tritt zum

dritten Mal beim Courage auf

tickets für das Jugend-Festivals sind im im Online-Shop erhältlich

Mike Singer kommt am 29. Juni erneut zum Jugendfestival Courage

des Kreises Kleve. Foto: robert Wunsch

Touristikmesse mit Kreis Wesel

nIederrHeIn. Die Entwick- lungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel ist an diesem Wo- chenende, 2. und 3. Februar, mit vielen ihrer Städte und Ge- meinden auf der Touristikmesse Niederrhein in den Messehallen Kalkar vertreten. Am Gemein- schaftsstand des Kreises Wesel werden die Touristiker die Mes- sebesucher über neue Angebote und vielfältige Freizeitmöglich- keiten in der Natur und an ab- wechslungsreichen Orten infor- mieren. Die neue Imagebroschü- re des Naturparks Hohe Mark

„Seitensprünge ins Grüne“ bietet zahlreiche Ausflugs- und Erleb- nistipps. Die Gemeinde Alpen gibt verschiedene Veranstaltung- stipps, während die Stadt Dins- laken einen neuen Rundgang durch die Gartenstadt Lohberg präsentiert.

Radwanderrouten sowie den

„Feines vom Land“-Kalender 2019 bringt die Stadt Hammin- keln mit. Moers informiert über eine neue „Geocaching-Entde- cker-Tour rund um das Schloss Moers und die Stadt Wesel wird ihr neues Gästemagazin „Wesel entdecken“ präsentieren. Mit ei- genem Stand wird die Stadt Xan- ten vertreten sein.

Die Touristikmesse Nieder- rhein ist an beiden Tagen jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt sechs Euro, Kin- der bis zwölf Jahren kostenfrei.

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„Medienkaiser“ Wilhelm II.

zu Besuch am Niederrhein

Das LVr-Niederrheinmuseum Wesel beleuchtet die Jahre 1888 bis 1926

NIEDERRHEIN. „Von Wilhelm nach Weimar – Zwischen Mo- narchie und Republik“ heißt die neue Ausstellung, mit der das LVR-Niederrheinmuseum Wesel ab morgen die geschichts- trächtigen Jahre 1888 bis 1926 erlebbar macht. Die Schau orientiert sich zunächst an der Regierungszeit von Kaiser Wilhelm II. und endet mit der Konsolidierung der wirtschaft- lichen und politischen Verhält- nisse in der Weimarer Republik.

Geographische Schwerpunkte sind dabei auch der Niederrhein und das Ruhrgebiet.

Erst kurz vor der Ausstellungs- eröffnung wurde der nachge- baute Balkon des alten Gelderner Rathauses fertig. Auf dem Origi- nal stand einst Kaiser Wilhelm II. im Sommer 1913, jetzt grüßt eine lebensgroße Kopie des Mo- narchen hinter dem Geländer.

Darunter sind auf einem Moni- tor die Fotos zu sehen, die der kaiserliche Hoffotograf 1913 in Geldern und bereits 1909 in Kle- ve vom „Medienkaiser“ machte.

Die vielen Exponate und Text- tafeln machen deutlich: Unter Wilhelm II. trafen traditionelle Herrschaftsvorstellungen mit po- litischen Neuorientierungen und grundlegenden Strukturwand- lungen in Wirtschaft und Gesell- schaft zusammen. Das Rheinland bildete dabei neben der Reichs- hauptstadt Berlin einen höchst bedeutenden Kernraum von In- dustrialisierung, Urbanisierung, politischem Katholizismus und Arbeiterbewegung, aber auch der

künstlerischen Moderne. Mu- seumsleiter Dr. Veit Veltzke und Projektleiter Thomas Ohl zeigen in der Ausstellung die vielen An- sätze des Kaisers, sich im Rhein- land und im Ruhrgebiet als aus- gleichendes Element zwischen den Konfessionen zu geben. Ein Gemälde zeigt Walther von Loë aus Weeze, den einzigen katho- lischen General unter Wilhelm II. Zwar weist eine aus Blech gefertigte Wahlurne mit kaiser- lichem Emblem darauf hin, dass sich die ausklingende Monarchie mit Neueinführungen wie dem geheimen Wahlrecht beim Volk anbiedern wollte, doch der Frei- heitsdrang einer neuen Generati-

on brach sich kurz darauf Bahn.

„Von Wilhelm nach Wei- mar“ ist Bestandteil der Veran- staltungen zum 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum. „Ohne die Weimarer Republik hätte es kein Bauhaus gegeben, und als die Weimarer Republik zu Ende ging, gab es kein Bauhaus mehr“, be- tont Prof. Thomas Schleper vom Landschaftsverband Rheinland.

Auch wenn die Bauhaus-Kunst- schule erst 1919 in Weimar ge- gründet wurde, also „im Osten“, verortet Prof. Schleper unzählige Vorläufer und Protagonisten der prägenden Stilrichtung in den Westen. Entsprechend fördern das NRW-Ministerium für Kul- tur und Wissenschaft sowie die Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe mehr als 40 Veranstaltungen zum Thema

„100 Jahre Bauhaus im Westen“.

Eine davon ist die aktuelle Ausstellung in Wesel. Sie ist bis zum 30. Juni 2019 zu sehen, wird von Konzerten, Lesungen und Vorträgen begleitet und soll nach den Sommerferien auch als komprimierte Wanderausstel- lung an Schulen und Museen am Niederrhein ausgeliehen werden.

„Gemeinsam mit Heimat- und Geschichtsvereinen arbeiten wir gern den lokalen Fokus auf die Geschehnisse in den jeweiligen Städten heraus“, sagt Projektlei- ter Thomas Ohls. Geldern und Xanten haben bereits Interesse angemeldet.

Das Museum ist dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Eintritt: 4,50 Euro.

Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt. Mehr Infos unter ww.niederrheinmuseum-wesel.

lvr.de Michael Scholten

Thomas Ohl, Projektleiter der Ausstellung, demonstiert die vergrö- ßerte Kopie des „Preußen-Rads“, das frühere Basisdaten zu allen wich- tigen Städten des Kaiserreiches vermittelt.

Museumsleiter Dr. Veit Veltzke mit einem Foto von „Bubi, 1917 in Wesel aufgenommen“. Mehr ist über die überraschend modern ge- kleidete Frau, deren Bild im Album eines Düsseldorfer Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg klebte, bislang nicht bekannt. NN-Fotos: Scholten

Der Balkon des alten Gelderner Rathauses wurde für die Ausstellung im LVR-Niederrheinmuseum Wesel nachgebaut.

Walter von Loë aus dem Stammhaus Wissen in Weeze diente als einziger katholischer General unter Kaiser Wilhelm II.

Foto: LVr

Klavierkonzert mit Leonhard Dering im EÜK

Der Pianist Leonhard Dering tritt am Samstag, 9. Februar, um 17 Uhr im Europäischen Übersetzer-Kollegium Straelen auf. Er wurde 1991 in Tomsk in einer deutsch-russischen Familie geboren und wuchs seit 1993 in Coburg auf. Seine erste Lehrerin war die Neuhaus-Schülerin Alla

Schatz; später studierte er bei Lev Natochenny. Derzeit pendelt er zwischen Luzern – seinem Stu- dienort bei dem Pianisten Kon- stantin Lifschitz, und Frankfurt am Main – seinem Arbeits- und Lebensmittelpunkt. Sein Pro- gramm beinhaltet unter anderem Lieder von Wolfgang Amadeus

Mozart, Franz Liszt und Ludwig van Beethoven. Präsentiert wird das Konzert vom Kulturring Straelen. Tickets gibt es im Vor- verkauf beim Kulturring Strae- len unter Telefon 02834/702310, beim Bürgerservice im Rathaus Straelen oder online unter www.

kulturring-straelen.de. Foto: privat

Portrait: Christian Morgenstern

GELDERN. „Lachen und Lä- cheln sind Tor und Pforte, durch die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann.“ Der Au- tor dieses ermutigenden Zitats ist Christian Morgenstern, ein deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer, der bekannt war für seine heitere und leichtfüßige Lyrik, die stets von einem Au- genzwinkern begleitet wurde. Er hatte ein Talent für Skurril-Fan- tastisches. Seine „Galgenlieder“

gehören zum Witzigsten, was die deutsche Sprache hervorgebracht hat. Die Popularität seiner ko- mischen Werke verdeckte jedoch zeitweise sein ernstes Wesen.

In einer bildunterstützten Dichterlesung werden Leben und Werk des deutschen Dich- ters Christian Morgenstern unter verschiedenen Gesichts- punkten von der Dozentin Liss Steeger im wahrsten Sinne „be- leuchtet“. Der Vortrag findet statt am Montag, 11. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr in der Fa- milienbildungsstätte Geldern, Boeckelter Weg 11. Die Kursge- bühr beträgt fünf Euro.

Nähere Information und Anmeldung beim Katho- lischen Bildungswerk, Telefon 02821/721525, oder über die Homepage www.kbw-kleve.de.

Wie wurde in der Römerzeit operiert?

Um die medizinische Versorgung in römischer Zeit dreht sich die Sonntagsführung des LVR-Rö- merMuseums am 3. Februar mit dem Archäologen Dr. Bernhard Rudnick. Während die Soldaten in der Legion und auch die Gla- diatoren eine erstklassige ärzt- liche Betreuung genossen, kam es bei der einfachen Bevölkerung ganz auf den sozialen Stand und die Geldbörse der Patienten an.

Öffentliche Krankenhäuser und Kassen kannte die Antike nicht, doch boten Ärzte, Masseure und Chirurgen ihre Dienste in großen Bädern wie den städtischen Ther- men im römischen Xanten an.

Gab es damals überhaupt schon eine geregelte medizinische Aus- bildung und sogar spezialisierte Ärzte? Die Führung beginnt um 11 Uhr und kostet den normalen Eintritt. Foto: axel thünker DgPh

Ingolf Lück: Die Veranstaltung mit Ingolf Lück „Sehr erfreut!

Die Comedy-Tour 2019“ am Freitag, 8. Februar, 20 Uhr, Bür- gerhaus „Altes Kloster“ Wachten- donk, ist ausverkauft.

Ortausschuss Sonsbeck: Die nächste Sitzung des Ortsaus- schusses Sonsbeck findet am Dienstag, 5. Februar, um 19 Uhr im Rathaus Sonsbeck, im Frakti- onszimmer, statt.

KURZ & KNAPP

Referenzen

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