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13. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E
MITTWOCH 28. MÄRZ 2018Bürgerschützen-Gesellschaft- dankte langjährigem Präsident
Hermann Voß wurde zum
Ehrenpräsidenten ernannt. Seite 6
Thriller live – Michael Jacksons Magie in einer einzigen Show
Die Niederrhein Nachrichten verlosen
Karten für die Premiere. Seite 12
Figurentheater gibt zweite Vorstellung von „Armer Petterson“
Publikumsnachfrage für Aufführung im
Museum Kevelaer war sehr groß. Seite 7
WETTER �������������
STATISTIK ������������
KEVELAER. Noch vor der Sommerpause will der Landtag NRW den Wechsel vom Turbo- Abitur zurück zum Abitur nach neun Jahren (G9) beschließen.
Der entsprechende Gesetzent- wurf wurde von Schulministe- rin Yvonne Gebauer kürzlich im Landtag eingebracht und dort in erster Lesung beraten. Sollte das Parlament zustimmen – was als sicher gilt – sind Änderungen des Schulgesetzes NRW nötig.
Künftig müssen öffentliche Gymnasien nur über die Bei- behaltung von G 8 in einer ein- maligen gemeinsamen Entschei- dung von Schulkonferenz und Schulträger entscheiden. Die Entscheidung ist zu Beginn des Schuljahres 2018/19, spätestens bis 31. Januar 2018, zu treffen.
Ansonsten wird das Gymnasi- um automatisch zur G9-Schule.
Gymnasien in freier Trägerschaft, darunter auch konfessionelle Schulen, sind in ihrer Entschei- dung jedoch frei. Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2019/2020 die Klassen 5 und 6 besuchen, legen ihr Abitur nach neun Jahren ab. „Die Lehrpläne müssen noch angepasst werden“, sagt Oberstudiendirektor Karl Hagedorn, Leiter des Kevelaerer Kardinal-von-Galen-Gymnasi- ums. Hier werden bereits Vor- bereitungen für die Rückkehr zu G 9 getroffen. „Es gibt ein klares Votum der Lehrerschaft für den Wechsel.“ Auch die Elternschaft sei dafür. „Vor drei Jahren betrug deren Zustimmung rund 70 Pro- zent.“ Das werde sich nicht gra- vierend verändert haben, meint der Schulleiter. Erste Informati- onen unter der Überschrift „Wir wechseln zu G9“ gibt es auf der
Schul-Homepage. Wichtigste Änderungen werden sein: die Einführung einer sechsjährigen Sekundarstufe mit anschlie- ßender dreijährigen Oberstufe.
Die kommenden fünften Klas- sen werden auf G9 umgestellt.
Die zweite Fremdsprache gibt es ab der siebten Klasse. Der Dif- ferenzierungsbereich beginnt in der Klasse 9. Am Ende der Se- kundarstufe I wird der Mittlere Schulabschluss erreicht. Diese Aufgabenfelder werden in den kommenden Wochen und Mo- naten ein wesentlicher Teil der Entwicklungsarbeit am Gymna- sium sein. Nach Informationen der Niederrhein Nachrichten ist im Kreis Kleve an den betrof- fenen Schulen mit einer großen Zustimmung zur Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren zu rech- nen. Kerstin Kahrl
615 Kinder als Opfer von 469 Straftätern
Im Jahr 2016 wurden in Nord- rhein-Westfalen 469 Straftäter rechtskräftig verurteilt, denen insgesamt 615 Kinder (unter 14 Jahren) zum Opfer gefallen waren. Wie Information und Technik NRW als amtliche Sta- tistikstelle des Landes mitteilt, waren das 5,2 Prozent weniger misshandelte bzw. missbrauchte Kinder als ein Jahr zuvor. 534 Kinder (86,8 Prozent) waren Opfer eines sexuellen Miss- brauchs oder einer sexuellen Nötigung durch 400 Straftäter geworden, die 2016 in NRW rechtskräftig verurteilt wurden.
Darunter waren 230 Kinder, die von schweren Fällen des sexuellen Missbrauchs, der Nötigung oder von einer Verge- waltigung betroffen waren. 79 der aufgrund dieser Straftaten Verurteilten waren Jugendliche, elf waren Frauen. Zu welchem Zeitpunkt sich eine Tat ereignet hat, lässt sich aus den Daten nicht ermitteln. Quelle: IT NRW
Gymnasium bereitet sich auf Rückkehr zu G9 vor
In Kevelaer erfolgt Umstellung zum Schuljahr 2019/2020
Von Weeze in die Ukraine fliegen
WEEZE. Die Fluggesellschaft Ry- anair hat eine neue Flugstrecken vom Airport Weeze nach Lwiw in der Ukraine als 36. Land im Streckennetzwerk vorgestellt. Ab Ende Oktober wird diese neue Strecke im Rahmen des Winter- flugplans 2018/19 drei mal wö- chentlich bedient.
Wochenmarkt vorverlegt
KEVELAER. Anlässlich der be- vorstehenden Ostertage weist die Stadtverwaltung Kevelaer darauf hin, dass der Wochenmarkt von Freitag, 30. März (Karfreitag), auf Donnerstag, 29. März, vor- verlegt wird. Der Wochenmarkt am Dienstag, 3. April, fällt aus.
Am Freitag, 6. April, findet der Wochenmarkt wie gewohnt statt.
WEEZE. Die SPD-Fraktion im Weezer Rat beantragt, der Rat solle geeignete gemeindliche Maßnahmen zur Förderung der Lebensbedingungen von Bienen und anderen Insekten prüfen.
Zweck ist die Entwicklung eines tragfähigen Konzeptes mit dem Leitgedanken „Bienenfreundli- che Kommune“. Bürgermeister Ulrich Francken soll den Antrag auf die Tagesordnung der Rats- sitzung am Dienstag, 8. Mai, set- zen.
Die Verwaltung soll dann dem Bau- und Umweltausschuss grundlegende Zusammenhän- ge und geeignete Maßnahmen zur Beratung und Entscheidung vorlegen. Alfons van Ooyen, der Vorsitzende der Weezer SPD- Fraktion, begründet den Antrag:
„Mit diesem Antrag möchten wir anregen, die Lebensbedingungen von Wild- und Honigbienen und Insekten in unserer Gemeinde zu verbessern. Von bunten und artenreichen Gemeinden profi- tieren nicht nur diese Lebewesen, sondern auch zahlreiche andere Tiere und schließlich die Men- schen.“ Auf dem Weg zur Bie- nen- und Insektenfreundliche Kommune soll sich Weeze fach- kundig beraten lassen und mit dieser Hilfe ein langfristig tragfä- higes Entwicklungskonzept erar- beiten. Unabhängig von noch zu
beschließenden konkreten Maß- nahmen sei für deren Realisie- rung finanzielle Aufwendungen zu leisten. Gegebenenfalls später erforderliche Mittel sollten im Haushaltsplan 2019 oder außer- planmäßig bereit gestellt wer- den. „Honigbienen und Wild- bienen sowie andere Insekten wie Schmetterlinge sind unver- zichtbar für die Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen. Sie erhalten dadurch die Artenviel- falt und sichern die Erträge der Landwirtschaft und damit auch unsere Ernährung. In Europa sind etwa 150 verschiedene Nutz- pflanzen und rund 80 Prozent der Wildpflanzen abhängig von der Bestäubung durch Insekten.
Jedoch gelten viele Bienen und Insektenarten als gefährdet“, so van Ooyen. Laut einer Studie des Entomologischen Vereins Kre- feld sein ein massiver Rückgang (bis zu 80 Prozent) an Masse von Fluginsekten festgestellt worden.
Auch Gemeinde Weeze will bienenfreundlich werden
SPD-Fraktion beantragt, ein Konzept zu entwickeln
Osterfeuer auf der Bürgerwiese
KERVENHEIM. Die Geselligen Vereine Kervenheim entzünden am Ostersonntag, 1. April, ihr traditionelles Osterfeuer auf der Bürgerwiese an der Schloßstraße.
Ab 18 Uhr wird neben Würst- chen vom Grill und Getränken auch Stockbrotbacken für die Kinder an einem separaten Feuer angeboten.
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Für die Aufführung des Singspiels „Die Vogelhochzeit“ durch Kinder des Sterntaler-Kindergar- tens Winnekendonk hatten die Eltern und Erzieher die Sprechrollen, Tänze und Lieder zuvor passend für die Zwei- bis Sechsjährigen umgeschrieben. Besonders stolz waren die Kinder auf ihre phantasie- vollen Kostüme, in denen sie als Schmetterling, Fledermaus oder Vogeleltern auftraten. NN-Foto: G. S.
Treffpunkt Osterfeuer
Die Weezer Vereine laden die Bürger für Ostersonntag wieder zum Besuch des traditionellen Oster- feuers des Heimat- und Verkehrsvereins Weeze eine. Das gemeinsame Osterfeuer wird am Sonntag, 1.
April, gegen 19 Uhr, im Park am Fährsteg durch die St. Johannesschützen-Bruderschaft Weeze 1698 entzündet. Die Schützen sind in diesem Jahr anlässlich des 320-jährigen Jubiläums des Vereins fest- gebender Verein der Weezer Kirmes und somit auch für die Organisation des Osterfeuers zuständig.
Die St. Johannesschützen werden für die Verpflegung der Besucher sorgen. Foto: privat
Um den Fortbestand der Bie- nen sorgen sich immer mehr Menschen. Foto: proxyminder/iStock
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NiersEnergie ist erneut „TOP Lokalversorger“
Kevelaer – Die Kunden profitieren bei der NiersEnergie GmbH von guten Leistungen, zuvorkommendem Service und günstigen Preisen. Und als lokaler Energieversorger profitiert die NiersEnergie von zufriedenen Kunden. Das unabhängige Energieverbrau- cherportal hat nun entschieden: Die Niers Energie GmbH gehört auch 2018 wieder zu den TOP-Lokalversorgern in der Sparte Strom. Damit erhält sie zum sechsten Mal das Gütesiegel „TOP Lokalversorger“. Die Auszeichnung dient als Kennzeichen für
„verantwortungsbewusste Energieversorger mit fairen Tarifen“, wie das Energieverbrau- cherportal mitteilt. Das Siegel wird unter an- derem nach den strengen Qualitätskriterien Energiepreis, Servicequalität, Verbraucher- freundlichkeit und Umweltschutzaspekte ver- geben. Nur die drei besten unter den regio- nalen Energieanbietern werden prämiert. Die Kunden der NiersEnergie können also sicher sein: beim Tochterunternehmen der Stadt- werke Kevelaer werden sie TOP versorgt.
Vorteil der Kunden
„Wir freuen uns, dass es uns seit vie- len Jahren gelingt, mit unserem Preis-/
Leistungsverhältnis zu überzeugen. Der
unabhängige Blick von außen, die Auszeich- nung ist eine schöne Bestätigung für unsere fast 5.000 Kunden“, erklärt Hans-Josef Thön- nissen, Geschäftsführer der NiersEnergie GmbH. Seit 2014 kann das Unternehmen den Strompreis für Haushaltskunden stabil halten und Steigerungen bei staatlichen Belastungen oder Netzentgelten immer wieder durch günstigeren Stromeinkauf zum Vorteil der Kunden ausgleichen. 2016 konnte so sogar der Kilowattstundenpreis gesenkt werden.
Bei einem immer größer werdenden Kunden- kreis außerhalb Kevelaers hat sich das ausge- zeichnete Tarifangebot schon herumgespro- chen. Die NiersEnergie liefert beispielsweise auch nach Weeze, Uedem und Kerken.
Im Rahmen ihrer Besichtigungen der Kevelaerer Unternehmen und Institutionen besuchte die Ke- velaerer Bürgervereinigung das Kevelaerer Wasserwerk. Stadt- werkeleiter Hans-Josef Thönnis- sen und die Technische Leiterin der Stadtwerke Anna-Christina Walter begrüßten die Besucher.
Hans-Josef Thönnissen infor- mierte über die allgemeinen Auf- gaben der Stadtwerke hinsicht- lich der Wasserförderung. Durch
die Kooperation mit dem Gar- tenbau und der Landwirt-schaft haben sich die Nitratwerte auf einen Wert von ca. 20 bis 25 mg/l eingependelt. Damit liegen die Nitratwerte deutlich unter dem Grenzwert von 50 mg/l. Wasser- meister Hans-Peter Winkels be- richtete detailliert, welcher tech- nische Aufwand erforderlich ist, um die Kevelaerer Bevölkerung mit hochwertigem Frischwasser zu versorgen. Dazu betreiben die
Stadtwerke ein eigenes Wasser- werk mit eigener Förderung. Das Wasser wird aus vier Brunnen ge- fördert und über zwei Transport- leitungen in das Verteilungsnetz eingespeist. Das hat eine Länge von insgesamt ca. 240 Kilometer.
Über ca. 9.000 Hausanschlüsse werden mit Trinkwasser versorgt.
Ein Rundgang durch das Wasser- werk mit Erläuterungen zu den technischen Einrichtungen be- endete die Besichtigung. Foto: privat
Kevelaerer Bürgervereinigung besichtigte Wasserwerk
Als Dank für die ehrenamtlichen Fahrer und auf Einladung der Kreis Klever CDU-Landtagsab- geordneten Margret Voßeler be- suchten Mitglieder des Bürger- busvereins Winnekendonk samt Partnerinnen, verstärkt durch Mitglieder des Kevelaerer Vereins
„Senioren aktiv,“ den Landtag Düsseldorf. Ein Mitarbeiter des Hauses erläuterte die Entstehung des Landtages und die Bauweise
des Hauses. Im Plenarsaal er- hielten sie ausführliche Infor- mationen über die Anordnung der Sitze, die Sitzverteilung und den Ablauf der Sitzungen. Beim Treffen mit Magret Voßeler hat- ten die Besucher Gelegenheit, ih- re Anliegen vorzubringen. Dabei wurden Themen wie die OW1, der Flughafen, das Abitur G8/
G9 erörtert. Beim Kaffeetrinken in der Besucherkantine genossen
die Kevelaerer den Blick auf den Rhein. Wer Zeit und Lust hat, sich ehrenamtlich als Fahrer zu engagieren, wendet sich an den ersten Vorsitzenden des Bürger- busvereins Winnekendonk H.-J.
Kohlhoff, Telefon 02832-9792538 oder an die Stadtwerke Kevelaer, Telefon 02832-931315. Für die ehrenamtlichen Bürgerbusfahrer werden jährlich viele Veranstal- tungen angeboten. Foto: privat
Bürgerbusfahrer und Senioren aktiv besuchten Landtag
KEVELAER. Auf der Jahres- hauptversammlung der SPD Kevelaer wurde der Ortsver- einsvorstand mit großer Mehr- heit im Amt bestätigt.
Der Vorstand besteht aus Mi- chael Vonscheidt (Vorsitzender), Björn Völlings (stellv. Vorsitzen- der), Lothar Hermens (Kassie- rer), Jan Tacca (stellv. Kassierer), Niklas Janssen (Schriftführer), Daniela Völlings (Bildungsob- frau), Udo Fischer (Presseob- mann), Irene Vonscheidt (Bei- sitzerin) und Marion Maubach (Beisitzerin).
Großer Unmut herrschte un- ter den anwesenden Mitgliedern über die Ablösung von Barbara Hendricks als Bundesumwelt- und Bauministerin. Die SPD-Ke- velaer bedankt sich ausdrücklich bei ihr für die geleistete hervorra- gende Arbeit.
Der Fraktionsvorsitzende Horst Blumenkemper berich- tete aus der Ratsarbeit. So über die angelaufenen und noch an- stehenden Bautätigkeiten in der Stadt, die unter aktiver Zusam- menarbeit mit der SPD Fraktion zustande gekommen seien. Zum
Antrag der Fraktion zur „Bienen- freundlichen Kommune“ stellte er ausdrücklich die gute Zusam- menarbeit von Bürgermeister Dominik Pichler, Rat und dem Verein Natur und Kultur Ach- terhoek (NuK) heraus. Aus der Versammlung heraus kamen ei- nige Vorschläge, die in die Frak- tionsarbeit einfließen werden.
Ein weiterer Themenschwer- punkt war die Diskussion über die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Kevelaer, die die SPD als eines der vorrangigen Ziele ansieht.
Bezahlbarer Wohnraums als oberstes Ziel
SPD Kevelaer diskutierte themenschwerpunkte
Zum neuen Vorstand des SPD-Ortsvereins Kevelaer gehören Björn Völlings, Niklas Janßen, Daniela Völlings, Marion Maubach, Jan Tac- ca), Michael Vonscheidt, Udo Fischer, Irene Vonscheidt und Lothar
Hermens (v.l.). Foto: privat
KEVELAER. Baustellen sind die sichtbaren Zeichen, dass sich etwas verändert. Für die Stadt- kernerneuerung Kevelaer ist das zurzeit die Baustelle auf der Hauptstraße. Dahinter stecken aber viele Vorbereitungen, Pla- nungen und Entscheidungen, die nicht so sichtbar sind.
Trotzdem sollen auch diese Vorbereitungs- und Planungs- phasen möglichst transparent sein. Die Stadtverwaltung bietet nun einen Infodienst für dieje- nigen an, die aus erster Hand in- formiert werden wollen über das, was so zwischendurch passiert.
In der Presse wird über wich- tige Ereignisse zum Umbau der Kevelaerer Innenstadt berichtet.
Außerdem kann auf der Interne- tseite zur Stadtkernerneuerung nachgelesen werden, wie es um die einzelnen Projekte steht. Er- gänzend möchte die Verwaltung die Möglichkeit nutzen, auch kurzfristig Einzelinformationen, Erläuterungen und Einladungen gezielt an interessierte Personen weiterzugeben. Mittlerweile wur- den seit Ende Januar bereits drei
Infobriefe an die bis dahin geli- steten Interessenten verschickt.
Dabei ging es hauptsächlich um einen Sachstandbericht zu den verschiedenen Teilmaßnah- men der Stadtkernerneuerung und darum, was gerade auf der Hauptstraße passiert. Der letzte Newsletter berichtete beispiels- weise über die Entscheidung des Rates zu den Leuchten für die Hauptstraße. Die bisherigen Newsletter sind, wie auch alle zu- künftigen, auf der Internetseite zur Stadtkernerneuerung abge- legt unter der Rubrik „Aktuelles“
(www.kevelaer-stadtkernerneu- erung.de). Die Mail-Adressen der Interessenten werden nur für den Versand des Newsletters verwendet und nicht an Drit- te weitergegeben. Auch in den Mailsendungen, mit denen der Newsletter zugeleitet wird, sind die Mail-Adressen nicht sichtbar.
Interessenten für den Newsletter können sich in der Verwaltung melden bei Franz Heckens, unter der Emailadresse franz.heckens@
kevelaer.de oder unter Telefon 02832/122-402.
Newsletter für Interessierte
informationen zur Stadtkernerneuerung
Kevelaerer Bürgervereinigung:
Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 31. März, 11 bis 12 Uhr, mit dem Ratsmitglied und stellvertre- tenden KBV-Vorsitzenden und Schriftführer Paul Verheyen be- setzt. Er ist für Fragen und An- regungen der Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu errei- chen.
SPD Kevelaer: In den Osterferi- en ist das Bürgerbüro nicht be- setzt. Darum finden dort auch keine Bürgersprechstunden statt.
Lorenz wiedergewählt: Der Geschäftsführer der CDU des Kreises Kleve, Manfred Lorenz, wurde erneut in den Betriebsrat der CDU Nordrhein-Westfalen gewählt. Mit 43 von 49 Stimmen
erreichte er das beste Ergebnis unter den sieben Kandidaten.
Lorenz ist seit 2010 Gesamtbe- triebsratsvorsitzender der CDU Nordrhein-Westfalen.
KURZ & KNAPP
Manfred Lorenz freut sich über seine Wiederwahl. Foto: privat
STRAELEN. „Die glücklichsten Menschen leben in Straelen“ – mit diesen Worten begrüßte Ot- to Weber die Gäste im Straelener Hof. Freunde, Wegbegleiter und Familienangehörige hatten sich hier eingefunden, um mit ihm einen ganz besonderen Augen- blick zu teilen. Wenige Wochen nach seinem 70. Geburtstag und einen Tag, nachdem Weber sein letztes politisches Amt als Vor- sitzender des SPD-Ortsvereins Straelen aufgegeben hatte, er- hielt er aus den Händen von Landrat Wolfgang Spreen das vom Bundespräsidenten verlie- hene Verdienstkreuz am Bande.
Der Landrat übernahm auch die Laudatio auf den neuen Würdenträger, der sich vor allem durch sein jahrzehntelanges eh- renamtliches Engagement im sportlichen Bereich verdient ge- macht hat. „Schon als Jugendli- cher war Otto Weber fasziniert von Tischtennis“, erklärte Spreen.
Seit 1962 spielt Weber Tischten- nis. 1973 war er Mitgründer der Tischtennisschule (TTS) Duis- burg und anschließend bis etwa 1983 Vereinsvorsitzender. In der nachfolgenden Zeit ernannte der TTS Duisburg ihn zum Eh- renvorsitzenden. 1980 gründete Otto Weber den TTC Straelen/
Herongen 1980 (inzwischen TTC Straelen/Wachtendonk) und war dessen Vorsitzender. Zu seinen sportlichen Erfolgen zählen ins- besondere der Titel des West- deutschen Vize-Pokalmeisters der Kreisligen 1984 und der Auf- stieg des Vereins in die Landesliga im jahr 1987. „Als ausgebildeter Trainer brachte Otto Weber in mehr als 30 Jahren zahlreichen Kindern und Jugendlichen das Tischtennisspielen bei und weckte bei ihnen nicht nur die Begeisterung für diesen Sport, sondern auch die Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement“, betonte Spreen. Denn im Jahr 2006 gründete Weber in Koo- peration mit Straelener Schulen eine Tischtennis-Arbeitsgemein- schaft. Viele ehemalige Teilneh- mer geben die damals erlernten Fähigkeiten mittlerweile selbst an den Nachwuchs weiter. 2012 beendete Otto Weber seine ak- tive Laufbahn als Tischtennis- sportler, gab den Vereinsvorsitz ab und wurde Ehrenvorsitzen- der. Zudem war er von 1978 bis 2004 Vorsitzender des „Ver- bands-Spruchausschuss West“
des Westdeutschen Tischtennis- Verbandes und damit Mitglied des Vereinsbeirates. Im Jahr 2015 wurde er in den Ehrenausschuss des Westdeutschen Tennis-Ver- bandes gewählt.
„Aber auch in der Kommu- nalpolitik waren Sie mit großem
Engagement tätig“, führte Spreen aus. So wurde Weber 1984 in den Rat der Stadt Straelen gewählt.
Sein Ratsmandat übte er zu- nächst bis 1994 und dann wieder von 2004 bis 2009 aus. Weitere kommunalpolitische Aufgaben übernahm er als Mitglied des Kreistags des Kreises Kleve in den Jahren 1994 bis 1999, 2004 bis 2009 und wieder seit 2014 bis zum Februar 2018. Spreen:
„Dies ging einher mit Ihrem 70.
Geburtstag, das haben Sie selbst so für sich entschieden“. Seit 1997 ist Otto Weber beim SPD- Unterbezirk des Kreises Kleve aktiv, seit 2000 hatte er den Vor- sitz der SPD in Straelen inne, den er am Vortag der Verleihung an seinen Nachfolger Joachim Meyer weitergegeben hatte. Eine
„Herzensangelegenheit“ ist ihm seit jeher auch das Mitwirken in der Arbeiterwohlfahrt. Seit 1998 ist Otto Weber Mitglied der Awo im Ortsverein Straelen/Wachten- donk und unterstützt die Awo, wenn Hilfe erforderlich ist.
Im Jahr 2005 wurde Otto We- ber mit der Ehrenplakette des Westdeutschen Tischtennis-Ver- bandes die höchste Verbands- auszeichnung verliehen. Im Jahr 2010 erhielt er für 15 Jahre Mit- gliedschaft im Rat der Stadt Stra- elen die städtische Ehrennadel.
„Mit großem persönlichen En- gagement in vorbildlicher Wei- se haben Sie sich über mehr als fünf Jahrzehnte engagiert, die- ses Engagement oft über private Interessen gestellt und sich ein großes Maß an Sympathie und Anerkennung erworben“, erklär- te Spreen. „Ich freue mich, Ihnen heute als sichtbares Zeichen der Anerkennung das Verdienstkreuz am Bande überreichen zu dür-
fen.“
Den Impuls für die Verleihung hatte der SPD-Unterbezirk Kreis Kleve gegeben, dessen Vorsit- zender Norbert Killewald dem neuen Würdenträger zuerst gra- tulieren durfte: „Vor zwei Jahren haben wir den Antrag gestellt, jetzt freuen wir uns mit Dir über diese hohe Auszeichnung.“ Zu- dem gratulierte Killewald Otto Weber zum Ehrenvorsitz in der SPD in Straelen. „Es kommt sehr selten vor, dass ein Ortsverein ei- nen gerade verabschiedeten Vor- sitzenden direkt zum Ehrenvor- sitzenden ernennt. Das zeugt von der Dankbarkeit und der Qua- lität Deiner Arbeit“, betonte der Vorsitzende. Als Geschenk über- reichte er dem leidenschaftlichen Chronisten Otto Weber, der seit Jahren die Geschichte der SPD in Straelen und im Kreis Kleve auf- zeichnet, eine neue Aufgabe: das Zeitungsarchiv der Kreis-SPD mit der Bitte, es zu archivieren und zu betreuen. Ein zweites Ge- schenk gab es für den Briefmar- kensammler Otto Weber – einen Ausflug nach Bethel mit Besich- tigung der dortigen Briefmar- kenstelle. Auch Webers früherer Kollege bei der Duisburger Stadt- verwaltung, Manfred Bernhard, sprach seine Glückwünsche aus.
„Du hast immer menschlich und solidarisch gehandelt. Die Kolle- gen haben Dich als verlässlichen Partner, klugen Entscheider und herausragende Persönlichkeit kennen- und schätzen gelernt.“
Sichtlich gerührt bedankte sich Otto Weber für die viele Sympa- thie: „Ich wollte immer Brücken bauen und der heutige Tag zeigt mir, dass mir das wohl auch ir- gendwie gelungen ist.“
Andrea Kempkens
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Kommunalpolitik gewürdigt
Verdienstkreuz am Bande für otto weber aus Straelen
Mit ihrer F1-Mannschaft freuen sich Trainer Pieper (l.) und Betreue- rin Anne Schmitz (r.) über die neuen Trikots von Provinzial Geschäfts- stellenleiter Thomas Aben (m.). „Vielfach fehlt es an den finanziellen Mitteln, unsere Kinder und Jugendlichen mit Trikots auszustatten, deshalb war es für mich selbstverständlich, hier zu helfen“, erklärt
Thomas Aben sein Engagement. Foto: privat
WEEZE. Die weibliche U14 Mannschaft des TSV Weeze hat die Fahrkarte zu den Westdeut- schen Meisterschaften am 5./6.
Mai in Lünen gezogen und ge- hört damit zu den zwölf besten Mannschaften des Westdeut- schen Volleyball-Verbandes.
Beim Auswärtsspiel in Moers hieß es, Farbe zu bekennen und die gute Leistung aus der Qua- lifikationsrunde A in der Quali B zu bestätigen. Direkt im ersten Spiel mussten die Weezerinnen gegen die Heimmannschaft des Moerser SC antreten. Beide Mannschaften begannen ner- vös. Aufschlagfehler reihte sich an Aufschlagfehler auf beiden Seiten. Moers zog auf 19:16 im ersten Satz davon. Jetzt wurden einfache Aufschläge gespielt.
Weeze holte auf und konnte am Ende den Satz mit 25:19 für sich entscheiden. Der zweite Satz endete 25:14. Gegen die beiden anderen Mannschaften VoR Pa- derborn 0:2 (8:25,8:25) und dem RC Borken-Hoxfeld 0:2 (12:25, 11:25) hatten die Volleyballe-
rinnen aus Weeze keine Chance.
Die körperliche und auch spie- lerische Überlegenheit war zu groß. So wurden sie Dritte. Nor- malerweise kommen die ersten drei Mannschaften weiter, da der SV Lünen als ausrichtende Mannschaft der Westdeutschen Meisterschaften, sich nicht quali- fiziert hatte, schied der schlech- teste Dritte noch aus. Somit dau- erte das Zittern bis in die frühen Abendstunden bis die Meldung kam, der TSV ist es nicht. Der Jubel und die Vorfreunde auf die Westdeutschen Meisterschaften war groß. Das tVolleyballwo- chenende wurde durch die weib- liche U13-Mannschaft aus Weeze abgerundet. Sie qualifizierte sich für die Qualifikationsrunde B am 15. April. Zwei 2:0 Siege gegen die DJK Südwest Köln und den STV Hünxe und ein 0:2 gegen den TuS Velen reichten dafür aus. Auch hier kommen die ersten drei Mannschaften aus vier Grup- pen weiter und qualifizieren sich ebenfalls für die Westdeutschen Meisterschaften.
Zwei Volleyballmannschaften fahren zur Westdeutschen
U13 und U14 Damen des tSV weeze qualifiziert
Sie freuen sich auf die Westdeutschen Meisterschaften: Be- treuerin Christina Janssen, Leonie Verhoeven, Julia Borrenbergs, Stine Janßen, Juliana Lang, Vanessa Pielczyk, Trainer Heiko Dannenberg (hintere Reihe von links) und Lena Boeijen, Mia Janssen und Sarah van Bühren (vordere Reihe von links) vom TSV Weeze. Foto: privat
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Die Grünen Weeze haben ihren alten Vorstand einstimmig im Amt bestätigt. Jessica Kruchem und Torsten Kannenberg sind weiterhin die Vorsitzenden, An- gela Neubauer bleibt Kassiererin.
„Im kommenden Jahr wollen wir uns weiter mit der Verbesserung der Artenvielfalt in Weeze be- schäftigen“, erklärt Torsten Kan- nenberg. „Diese ist schließlich enorm wichtig. Bienen und In- sekten brauchen wir für die Ge- winnung unserer Lebensmittel, jedoch haben sie zunehmend mit Pestiziden und fehlender Blü- tenvielfalt zu kämpfen.“ In dem
Beet vor dem Grünen Büro sä- en die Grünen daher bereits seit zwei Jahren bienenfreundliche Blumen aus.
„Das alleine reicht natürlich nicht aus,“ sagt Jessica Kruchem,
„daher haben wir im schon No- vember 2017 eine ausführliche Anfrage an die Gemeinde ge- stellt. Wir möchten wissen, ob und wenn ja wie viele Pestizide die Gemeinde auf ihren Flä- chen einsetzt und wie sie eine Mitgliedschaft bei Kommunen für biologische Vielfalt bewer- tet? Diese Informationen sollen als Grundlage dienen, sinnvolle
Maßnahmen umzusetzen, die in Weeze die biologische Vielfalt erhalten oder verbessern. Wir freuen uns daher, dass auch die SPD das Ziel hat, die Gemeinde bienenfreundlicher zu machen.“
Die Grünen weisen auf ihren In- fostand am kommenden Sams- tagvormittag, 31. März, auf dem Cyriakusplatz Weeze hin.
Die Offenen Treffen der Grünen finden jeden ersten Donnerstag im Monat (das nächste Mal am 5. April) um 19 Uhr im Grünen Büro auf der Kevelaerer Straße 8 in Weeze statt.
Foto: privat
Grüner Vorstand im Amt bestätigt
KEVELAER. Auf Bundesebene wird derzeit über die Abschaf- fung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche dis- kutiert.
Linke, Grüne, FDP und auch der Koalitionspartner SPD wol- len das bisherige Werbeverbot kippen, die CDU/CSU-Bun- destagsfraktion wird alle ent- sprechenden Anträge ablehnen.
Die CDU Kevelaer bezieht jetzt klar Position: „Wenn es um den
Schutz ungeborenen Lebens geht, scheuen wir Christdemo- kraten keine Diskussion“, er- klärt der CDU-Vorsitzende Paul Schaffers die einhellige Meinung des CDU-Stadtverbands.
Ungeborenes Leben habe eine eigene Rechtsqualität und sei verfassungsrechtlich geschützt, so Schaffers. Weiter betonte er:
„Schwangerschaftsabbrüche sind nach wie vor rechtswidrig, auch wenn sie in bestimmten Fäl-
len straffrei sind. Ein Abbruch ist auch für die betroffenen Frauen eine schwere Entschei- dung. Deshalb haben wir die Pflicht zur umfassenden Bera- tung. Aber wer berät, der darf nicht den Abbruch vornehmen und es darf auch nicht dafür geworben werden. Diese klare Haltung werden wir Christde- mokraten bei allen Diskussionen und Abstimmungen vertreten“.
Sollte es zu einer Abstimmung
im Bundestag kommen, werde sich zeigen, wer von den Abge- ordneten das Lebensschutzkon- zept in aller Konsequenz trage und wer nicht. „Aus der CDU/
CSU-Bundestagsfraktion wird es keine Unterstützung geben“, be- tont Schaffers. Die Abgeordneten von SPD, Linke, Grüne und FDP müssten sich aber fragen lassen, ob sie sich vom Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche ver- abschieden wollten.
Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche
Stadtverband Kevelaer bezieht eindeutig Position
Im Rahmen der aktuellen Ein- bürgerungsfeier des Kreises Kleve erhielten insgesamt 52 Personen ihre Einbürgerungsurkunde. Sie stammen aus 20 Nationen und sind im Kreis heimisch geworden.
„Mit dieser Einbürgerungsfeier würdigen wir Ihre Integrations- leistung und gratulieren Ihnen
zu Ihrer Entscheidung, deutsche Staatsangehörigen zu werden“, so Landrat Wolfgang Spreen vor den insgesamt rund 90 Gästen, die zu dieser 75. Einbürgerungs- feier in den Maywaldsaal gekom- men waren. „Wir freuen uns, dass Sie im Kreis Kleve leben und Sie sich hier wohlfühlen.“ Im Rah-
men der Feierstunde bekräftigten die neuen deutschen Staatsange- hörigen ihre zuvor schriftlich be- kundete Loyalität zur deutschen Verfassung. Klassische Musikbei- träge der Kreismusikschule sowie zwei Filmbeiträge rundeten den Festakt ab. Seit fast elf Jahren fin- den regelmäßig Einbürgerungs-
feiern in der Kreisverwaltung statt. Mehr als 2.600 Personen erhielten dabei bislang die deut- sche Staatsangehörigkeit. Herz- lich Willkommen im Kreis Kleve.
grüßte bei der aktuellen Einbür- gerungsfeier die neuen Staatsan- gehörigen.
Foto: privat
75. Einbürgerungsfeier des Kreises Kleve
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Maishähnchen Menü
- Insalata Caprese
- Maishähnchen mit Kartoffel-Scheiben, Tomaten, Paprika, Zwiebeln und Erdnuss-Soße.
- Waffel-Sahne Dessert mit Kirschen KEVELAER. Die Bürgerschüt-
zen-Gesellschaft Kevelaer 1881 versammelte sich zur jährlichen Jahreshauptversammlung.
Nach einem gemeinsamen Foto vor der Kulisse des „Goldenen Apfel“ und einem zünftigen Abendessen eröffnete Präsident Herrmann Voß die „besonde- re“ Jahreshauptversammlung.
Nicht nur die Wahl eines neuen Vorstandes, sondern auch die Verabschiedung bewährter Vor- standsmitglieder stand auf der langen Tagesordnung. Und hier stand der Dank an Hermann Voß, der sein Präsidentenamt nach 30 Jahren zur Verfügung stellte, im Fokus.
Stefan Boßmann wurde mit einem einstimmigen Votum von
der Versammlung zu seinem Nachfolger gewählt; alle anderen Vorstandsmitglieder erhielten gleichfalls die Zustimmung der Schützenbrüder - und damit konnte die vorbereitete „Staffelü- bergabe“ erfolgreich abgeschlos- sen werden.
Emotionaler Abschied Als amtierender Präsident lei- tete Hermann Voß bis zur Wahl seines Nachfolgers die Versamm- lung. Er selbst ließ die langen Jah- re seiner Präsidentschaft Revue passieren und stellte in seinen abschließenden Worten für ihn selbst herausragende Ereignisse und Persönlichkeiten in den Mit- telpunkt seiner sehr persönlichen Betrachtungen. Ein emotionaler
Abschied mit lang anhaltendem Applaus „seiner“ Schützenbrü- der, der im späteren Verlauf des Abends durch die „Ernennung zum Ehrenpräsidenten“ mit dem äußeren Zeichen einer Plakette eine herausragende Würdigung seiner Präsidentschaft erfuhr.
Den Mitgliedern war es wichtig, dem verdienten Adjutanten des Präsidenten Gerd Aengenheyster mit der Ernennung zum „Eh- renadjutanten“ eine besondere Anerkennung zu kommen zu lassen. Aengenheyster hatte dem Präsidenten während der gesam- ten Amtszeit zur Seite gestanden, seine Position bereits im vergan- genen Jahr zur Verfügung ge- stellt, um so einen reibungslosen Übergang in der Vorstandsarbeit
zu ermöglichen.
Vorstandswahlen
Der Wichtigkeit der anschlie- ßenden Wahlen entsprechend fand Stefan Boßmann als zu- künftiger Präsident einleitende und erklärende Worte für die Wahl des neuen Vorstandes. Ihm stärkten die Schützenbrüder da- rauf hin einstimmig den Rücken für seine Tätigkeit als Präsident.
In den nachfolgenden Wahlgän- gen folgte die Versammlung den Vorschlägen des Vorstandes für die Besetzung der jeweiligen Po- sitionen. So gehören dem neuen geschäftsführenden Vorstand an: Thomas Nolden, stellvertre- tender Präsident; Jan Klucken, Schriftführer, und Robert Gor- thmanns als Kassierer. Zum er- weiterten Vorstand gehören die Beisitzer Peter Tenhaef, Maurice Pastuska und Marcus Plümpe und für die Presse- und Öffent- lichkeitsarbeit Bernd Pool. Wei- tere Mitglieder des Vorstandes sind Hauptmann Jürgen Borghs und Fähnrich Tobias Kocken.
Ehrung und Neuaufnahme Peter Hohl wurde für „40 Jahre Mitgliedschaft“ mit der Goldenen Vereinsnadel aus- gezeichnet. Als neues Mit- glied wurde Manuel Vloet in die Bürgerschützen-Gesell- schaft Kevelaer aufgenommen.
Keine „hohle“ Phrase
Am Ende der Versammlung erklang das Bürgerschützenlied
„Wir sind die Bürgerschützen“, getextet und komponiert von Peter Hohl anlässlich des Fest- jahres, mit den besten Wünschen des „Alt-Präsidenten“, dass diese Zeilen nicht zur „hohlen“ Phra- se werden mögen, sondern auch künftig für gelebtes Vereinsleben stehe.
Hermann Voß zum Ehrenpräsidenten ernannt
Bürgerschützen-Gesellschaft Kevelaer wählten neuen Vorsitzenden
Nach rund 30jähriger Amtszeit legte Hermann Voß (r.) seinen Posten als Präsident der Bürgerschützen- Gesellschaft Kevelaer nieder. Zu seine Nachfolger wurde Stefan Boßmann gewählt. Foto: privat
Die Seniorenabteilung der Schießsportgemeinschaft (SSG) Kevelaer erzielt bei den Bezirks- meisterschaften Platzierungen auf dem Treppchen. Die „Old- Tigers“ belegten bei den Bezirks- meisterschaften mit dem Luftge- wehr-Auflage hervorragende Er- gebnisse. So erreichte Karl-Heinz
Koenen bei den Senioren II mit 313,4 Ringen den ersten Platz.
Ebenfalls Gold ging an Henk Willems mit 315,7 Ringen bei den SeniorenIV. Helmar Pircher erzielte 314,1 Ringe und wurde Erster bei den SeniorenV. Bron- ze ging an Willi Koppers, der bei den Senioren II 312,5 Ringe er-
zielte. Wilma Lohmann erzielte 310,9 Ringe, auch sie nahm bei den Senioren III Bronze in der Einzel- und in der Mannschafts- wertung zusammen mit Theo Vloet und Helmar Pircher, ent- gegen. Von links: Henk Willems, Helmar Pircher und Karl-Heinz Koenen. Foto: privat
SSG – Senioren Erfolge bei Bezirksmeisterschaft
Kurs fit in den Tag: Das Bil- dungswerk Winnekendonk und die Familienbildungsstätte Geld- ern-Kevelaer laden ein zu einem Kurs „Fit in den Tag“ in Winne- kendonk.
Durch Gymnastik wird die Be- weglichkeit gefördert und das
Körpergefühl gestärkt. Der Hauptteil besteht aus Dehn- und Kräftigungsgymnastik mit vari- ierenden Schwerpunkten, zum Beispiel Bauch, Rücken und ins- besondere der Tiefenmuskulatur.
Die Übungen, teils unter Einsatz von Kleingeräten, fördern den schrittweisen Koordinations- aufbau. Der Kurs beginnt am
Montag, 9. April, und geht über elf Montagvormittage jeweils von 9.10 bis 9.55 Uhr im Pfarr- heim in Winnekendonk. Die Kursgebühr beträgt 27,50 Euro.
Informationen und Anmeldung bei der Familienbildungsstätte in Geldern, Boeckelter Weg 11, Telefon 02831/134600, E-Mail:
www.fbs-geldern-kevelaer.de.
KURZ & KNAPP
Diese Kleidchen lassen
Mädchenherzenhöher schlagen
Kommunionmode: Poetisch, luftig-leicht und voller zarter Details
Zarte Blüten, fein und gra- zil, verströmen einen frischen Duft. Frühling, in seiner vollen Pracht, zieht über Wald und Flur. Genauso poetisch, luftig- leicht und voller zarter Details präsentiert sich diese neue Kommunionmode. Verspielt aus Tüll und Spitze im duf- tenden Boho-Stil oder schlicht und pur in Satin mit feiner Blü- tenspitze.
Immer kindgerecht und mit angenähtem Gürtel für eine indi- viduelle Passform. Mit 3/4-Arm, Flügelärmeln, halbem Arm oder ärmellos.
So findet jedes Mädchenherz sein Lieblingsdesign. Highlights sind Kleidchen in A-Linie und schwungvolle Röcke mit ange- setzten Rüschen. Die Oberteile sind liebevoll gefältelt, bestickt oder mit Spitze besetzt. Ver- träumte Volants, optische V- Auschnitte, feine Transparenzen oder die originelle amerikanische Schulter zieren das Dekolleté al- lerliebst. Festliche Bubi-Krägen finden sich an den Kleidchen im Boho-Look. Dezenter Glitzerde- kor an Oberteilen oder Gürteln lässt Kinderaugen strahlen. Die poetischen Kreationen begei- stern knöchellang in blüten- reinem Weiß oder 3/4-lang lang in Creme.
Tropfenfänger und Kerzenrock
Entzückende Akzente setzen Boleros, fingerlose Handschuhe, Kopfschmuck und Täschchen.
Alles, damit der erste große Auf- tritt im Leben unvergesslich wird.
Der Tropfenfänger fängt das erste Wachs ab, sodass nichts auf die Kleidung tropfen kann.
In der Aufregung halten die Kinder die Kerzen aber auch manchmal nicht ganz gerade.
Hier schützt dann der Kerzen- rock vor heißem Kerzenwachs.
Ein stufiger Tüll-Petticoat sorgt
für ein tolles Volumen im Rock und definiert die Form des Kom- munionkleides genauer.
Bei einem Wunsch nach noch mehr schwungvoller Weite kön- nen auch gerne mehrere Petti- coats übereinander kombiniert werden. Einfach ausprobieren, wie man mit einem oder zwei Unterröcken den Look verän- dern kann.
Diese Kommunionkleider las- sen Mädchenherzen höher schla-
gen. Fotos: Lilly
Feine Schmucksteine an Ober- teilen oder Bindegürtel lassen Lichtreflexe aufleuchten.
Tropfenfänger und Kerzenrock schützen das Kommunionkleid.
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Eine Venus-Kon- junktion bringt jetzt ordentlich Schwung ins Liebesleben. Speziell dann, wenn Sie auch mal über ihre Gefühle reden.
Sie dürfen gern das eine oder andere Kompliment fallen lassen.
Stier 21.04.-21.05.
Der Draht zu Vorge- setzten ist wesentlich besser, als Sie anneh- men. Halten Sie sich mit Ihren Ideen und Standpunkten nicht zurück.
Denn mit falscher Bescheidenheit kommen Sie nicht weiter.
Zwilling 22.05.-21.06.
Man kann Sie in dieser Woche durchaus als Kraftpaket bezeich- nen. Sie besitzen eine bemerkens- werte Vitalität. Wenn es anstrengende Arbeiten zu erledigen gibt, brauchen Sie sich nicht zurückzuhalten.
Krebs 22.06.-22.07.
Treten Sie nicht zu massiv auf, sondern diplomatisch. Speziell dann, wenn Sie es mit Vorgesetzten zu tun haben. Im Zweifelsfall kom- men Sie mit einem kleinen Kompro- miss besser voran.
Löwe23.07.-.23.08.
Venus im Trigon zu Ihrer Geburtssonne wird in dieser Woche dafür sorgen, dass Ihnen in Sachen Liebe die Sinne schwinden. Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf, und genießen Sie den Kick.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Dem Partner gegen- über dürfen Sie gern etwas mitteilsamer sein. Gefühle wollen gezeigt und erwi- dert werden. So bekommen Sie Bezie- hungsstress sicher in den Griff und aus Frust kann wieder Lust werden.
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Hüllen Sie sich jetzt nicht in Schweigen in der Hoff nung, dass der Partner Ihre emotionalen wie erotischen Wünsche erahnt. Springen Sie über Ihren Schatten und sprechen Sie aus, was Sie erwarten.
Skorpion 24.10.-22.11.
Wenn Sie Ihren jetzt stark ausgeprägten Ehrgeiz ebenso gezielt wie beharrlich einsetzen, kommen Sie schon ein gutes Stück voran. Karrierewunder sind aber nicht zu erwarten.
Schütze 23.11.-21.12.
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Seit 1948
Das Mülheimer Figurentheater Wodo Puppenspiel zeigt am Samstag, 7. April, wegen der großen Nachfrage im Niederrheinischen Museum in Kevelaer „Armer Pettersson“ in einer zweiten Vorstellung um 16.15 Uhr. Die erste Vorstellung ist schon ausverkauft. Das Stück ist für Kinder ab drei Jahren geeignet und
kostet vier Euro Eintritt. Foto: privat
Kunstwerk des Monats März im Museum Kevelaer ist ein bron- zener Dreibeintopf mit eisernem Bügel, ein sogenannter Grapen, der ein im Mittelalter aufkom- mendes Kochgerät aus Ton und Bronze mit zwei seitlichen Hen- keln und drei Beinen bezeich- net. Seine Gestaltung erlaubt es, ihn als Kochtopf standfest in die Glut des Herdfeuers zu stel- len bzw. ihn an einem Bügel zu transportieren oder über dem
offenen Feuer mittels eines Hahls aufzuhängen. Als Bronzegerät zählte der Grapen zur gehobenen Küchenausstattung vermö- gender Bevölkerungskreise und war daher der Verwendung der tönernen Grapen im Mittelalter anteilmäßig unterlegen. Als Typ wurde er noch bis ins 19. Jahr- hundert in der Küche eingesetzt.
Der Grapen dürfte aus dem 17.
Jahrhundert stammen.
Foto: privat
Kunstwerk März Vortrag zur Dame mit Hut
KEVELAER. Das Niederrhei- nische Museum Kevelaer lädt zum „Bildvortrag am Donners- tag“, 5. April, 19 Uhr, ein. Dr.
Birgit Poppe referiert zum The- ma „Elegant und kokett - Dar- stellungen der Dame mit Hut“.
Früher war er nicht nur ein schickes Accessoire, sondern seit dem späten Mittelalter ein wich- tiges Kleidungsstück, kam in den 1960er Jahren aus der Mode.
Mittlerweile feiert der Damen- hut jedoch seine Renaissance. Er ist viel mehr als eine Kopfbede- ckung sondern vermittelt meist auch eine modische Aussage. Ge- schmückt mit Blumen oder Fe- dern besteht er aus unterschied- lichen Materialien und zeigt besondere Formen, vom braven Biedermeier- bis zum auffälligen Glockenhut. Viele Maler ver- schiedener Epochen widmeten dem Bildmotiv „Dame mit Hut“, unter anderem Edouard Manet, Auguste Renoir und Henri de Toulouse-Lautrec. Der Eintritt zum Vortrag beträgt drei Euro.
Der Kabarettist Fatih Çevik- kollu gastiert am Samstag, 14.
April, 20 Uhr, mit seinem Pro- gramm „FatihMorgana“ in der Begegnungsstätte Kevelaer. Fatih Çevikkollu widmet sein neues Solo-Programm dem Schein und dem Sein: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit? Die Bild-Zeitung
als Organ des aufklärerischen Journalismus? Ein Sultan für die Demokratie, ein Patriarch als Vorkämpfer der Gleichberechti- gung? Ist Trump ein Hund, oder warum hat er Angst vor China?
Ist der Geist einmal aus der Fla- sche bleibt die Frage: Wer hat den Geist, wer die Flasche? Ein-
trittskarten sind zum Preis ab 21,90 Euro/ermässigt ab 19,70 Euro erhältlich beim Kevelaer Marketing, Peter-Plümpe-Platz 12, Kevelaer, beim KulturBüro NiederRhein, Nimweger Straße 58, Kleve, Telefon: 02821/24161 sowie online unter ADticket.de
Foto: Kinn
„FatihMorgana“
Osterfeuer auf Keylaer
KEYLAER. Das gemeinsame Os- terfeuer der St. Hubertusgilde Keylaer mit dem Pfarreirat und der Pfarrgemeinde St. Marien wird am Ostersonntag, 1. April, auf dem Hubertusplatz in Keyla- er abgebrannt. Das Feuer der Osterkerze wird von der Abend- messe in der Basilika gegen 19.30 Uhr vom Jungschützenprinz der St. Hubertusgilde zum Hu- bertusplatz gebracht. Nach der Einsegnung des Feuers wird der König der Gilde Paul Hellmanns das Osterfeuer entzünden. Für Verpflegung wird die Hubertus- gilde ausreichend sorgen. Die Einnahmen des Grill- und Ge- tränkestands kommen wie in je- dem Jahr der Jugendarbeit der St.
Hubertusgilde zugute.
Paldauer treten in Kevelaer auf
KEVELAER. Die Paldauer“ ga- stieren am Freitag, 6. April, 20 Uhr, im Bühnenhaus Kevelaer.
Viele ihrer über 500 Titel sind Höhepunkte in der fast 40jäh- rigen Erfolgsgeschichte. Mit dem Evergreen „Tanz mit mir Cori- na“ hat es begonnen. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis ab 41,50 Euro beim Stadtmarketing Kevelaer, Telefon 02832/122150, an allen bekannten Vorverkaufs- stellen sowie an der Abendkasse im Bühnenhaus Kevelaer.
