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Kulinarisches Märchenmusical mit „Zwerg Nase“ in Goch

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Academic year: 2022

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13. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 30. MÄRZ 2019

Uhren umstellen: Ab morgen gilt wieder die Sommerzeit

In der Nacht zum Sonntag wandert der Zeiger von 2 auf 3 Uhr.

Kulinarisches Märchenmusical mit „Zwerg Nase“ in Goch

Kinder aus dem Publikum stehen

mit auf der Kastell-Bühne. Seite 4

Der Fortbestand des Standortes Weeze ist mindestens gefährdet

Erschreckend niedrige Anmeldezahlen

für Gesamstschule Kevelaer-Weeze. Seite 5

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Skulpturen, Graphiken und Gemälde aus den Museums- beständen werden ab dem morgigen Sonntag, 31. März (bis 9. Juni) im Museum Goch gezeigt (die NN berichteten).

Um 11.30 Uhr spricht Mu- seumsdirektor Dr. Stephan Mann, zeitgleich findet im 2.

Obergeschoss des Museums das „Kids Opening“ statt.

Außerdem spielt das Ensemble

„E-Mex“ unter dem Titel „Alles Musik“ – präsentiert wird klangliche und nichtklang- liche Kunst, Komponiertes und Improvisiertes, Altes und Neues sowie Musikalisches und Unmusikalisches. Die Aus- führenden sind Evelin Degen, Joachim Striepens, Martin von der Heydt, Matthias Geuting sowie Tänzerinnen und Tänzer der Folkwang Universität der Künste in Essen.

Ausstellung „Alles Museum 2“ wird eröffnet

KREIS KLEVE. Mit den stei- genden Temperaturen kommt auch die Lust aufs Radfahren:

Rauf auf den Drahtesel, raus in die Natur. Einer, der eigentlich nicht auf gutes Wetter wartet, ist Andre Bonn. Trotzdem weiß er die jetzt beginnende Jahreszeit zu schätzen. „Jeder Ausflug ist für mich wie ein kleiner Urlaub“, sagt der 43-Jährige, der mit seiner Fa- milie in Donsbrüggen zu Hause ist, seine Touren aber meist allei- ne macht. So kann er richtig ab- schalten und sein eigenes Tempo vorgeben. Seine Erfahrungen teilt er auf seinem Blog „Fahr- radherz“ – inklusive detaillierter Beschreibungen und GPX-Daten zum Nachradeln. „Es sind nicht- kommerzielle Vorschläge, die Raum für eigene Ideen lassen“, ist dem gebürtigen Kranenbur- ger mit niederländischen Wur- zeln wichtig. Ihm geht es darum, andere fürs Radfahren zu begeis-

tern. „Und natürlich macht es auch einfach Spaß, wenn man seine Erfahrungen aufschreibt und noch einmal Revue passie- ren lässt.“

Wer Bonns Blog im Internet aufruft, stellt schnell fest: Da ist ein Profi am Werk. „Ich habe mich früher viel mit der Gestal- tung von Webseiten beschäf- tigt“, sagt er. Heute ist Bonn im Außendienst tätig und beruflich viel mit dem Auto unterwegs.

Das Radfahren ist für ihn der optimale Ausgleich. Mit klarem Suchtpotential. „Mir fehlt ein- fach etwas, wenn ich mich nicht frei in der Natur bewegen kann“, sagt er.

Rund 140 Tourenvorschläge hat Bonn in seinem Blog gesam- melt. Die meisten führen den Le- ser in die nähere Umgebung und ins fahrradfreundliche Nachbar- land, aber es sind auch einige

„Exoten“ dabei. Etwa die Schalke

04-Tour, die an den wichtigsten Stationen des Gelsenkirchener Fußballvereins entlang führt.

„Eigentlich bin ich gar kein Fuß- ballfan, aber es war spannend, die Zechen und Stadien zu be- suchen und die Geschichte zu recherchieren“, sagt Bonn. Wem der Ausflug ins Ruhrgebiet zu aufwändig ist, der mag trotzdem Freude an dem Beitrag haben, denn Bonn drückt auch gern auf den Auslöser. Er hat zwar nur sein Handy dabei, die Ergebnisse können sich aber durchaus sehen lassen. Zu empfehlen ist ein Blick in sein „Special“ zu den Maas- duinen. Hier bietet Bonn tolle Eindrücke dieses abwechslungs- reichen Nationalparks gleich hinter der Grenze. Seine Tour führt durch Heidelandschaften entlang an Flüssen und Dünen, vorbei an Ruinen und kleinen Dörfern – und ist mit reichlich Informationen versehen, die auch die Geschichte der Region beleuchten. Sein nächstes „Spe- cial“ ist übrigens bereits in Pla- nung. „Ich möchte die Niers ent- langradeln, von der Quelle bis zur Mündung“, sagt Bonn und freut sich schon sehr auf diese Tour.

Mit welchem Rad er unterwegs sein wird, wird wohl spontan entschieden. Denn, wie es sich für einen passionierten Radfah- rer gehört, hat er gleich mehrere Räder zur Auswahl. Das E-Bike für längere Ausflüge, das Moun- tainbike für den Abstecher ins Gelände oder die Trekking-Versi- on für die Fahrt durch die Stadt.

„Ich bin mit Fahrrädern groß geworden“, verweist Bonn auf seinen niederländischen Vater.

„Da war das Rad immer das ganz normale Fortbewegungsmittel“, sagt er und lobt die Nachbarn für ihre Einstellung zum Drahtesel.

Als radikaler Radfahrer versteht er sich trotzdem nicht. „Ich se- he das nicht politisch und will auch niemanden bekehren“, sagt Bonn. Aber Lust machen aufs Radfahren, das möchte er schon.

„Es ermöglicht einen anderen Blickwinkel und eröffnet ganz neue Perspektiven“, findet er. In diese Kategorie fällt wohl auch sein Interesse an der „Schoko- fahrt“, einer dezentral organisier- ten, privaten Fahrradtour für den emissionsfreien Transport von Schokolade. Jedes Jahr um Os- tern wird biologisch angebauter und fair gehandelter Kakao aus der Karibik emissionsfrei per Segelschiff nach Amsterdam ge- bracht. Und auch das letzte Stück des Weges (zu einer kleinen Ma- nufaktur) wird mit Muskelkraft und Pedalen zurückgelegt. „Von dort aus bringen Radfahrer die fertige Schokolade zu den Ein- zelhändlern“, erklärt Bonn. Im nächsten Jahr will er dabei sein – und sucht dafür etwa 15 be- geisterte Mitfahrer. Infos dazu gibts auf seinem Blog. Auch inte- ressiere Einzelhändler vom Nie- derrhein dürfen sich gerne dazu melden.

An Ideen mangelt es in jedem Fall nicht. „Was letztlich daraus wird und was oder wer einem unterwegs begegnet, bleibt ei- ne Überraschung“, weiß Bonn.

Lust aufs Radfahren bekommen?

Dann unbedingt vorher einen Blick auf den Blog riskieren:

fahrradherz.de. Verena Schade

Unterwegs mit Herz

Andre Bonn aus Kleve stellt auf seinem Blog Rad-Touren vor

Die Dachsanierung der Turn- halle an der Gocher Arnold- Janssen-Schule ist aufwändiger als angenommen. Nachdem ein Statiker dort im vergangenen Jahr bereits schwere Mängel an der über 50 Jahre alten Dach- konstruktion festgestellt hatte, sind im Zuge der Sanierungs- Vorbereitung weitere Schäden an der Tragkonstruktion offen- bar geworden. Sie verzögern nun die Arbeiten, sodass die Halle nicht, wie vorgesehen, nach Ostern freigegeben werden kann, sondern voraussichtlich erst Mitte Mai. Die Stadt Goch bittet um Verständnis.

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Goch: Schul-Turnhalle bleibt weiter gesperrt

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Wichtige Informationen rund um die Pfl egeversicherung

CDU Senioren Union Goch hatte Interessierte zur Veranstaltung eingeladen

GOCH. In der Märzveranstal- tung der CDU Senioren Goch wurden die Mitglieder über Neuerungen in der Pflegeversi- cherung und Krankenversiche- rung informiert.

Kurzfristig musste der Veran- staltungsort verlegt werden, so dass die Veranstaltung in den Räumen der Gocher Freiwilligen Feuerwehr durchgeführt wurde (Dank an Stadtbrandinspektor Georg Binn). Als Referenten hatte die Gocher SU die Regionaldirek- torin der AOK Rheinland Ham- burg Barbara Nickesen, Thomas Wöhnelt, Team-Leiter AOK Pflege und Stephanie Zündorf, stellvertretende Teamleiterin AOK Pflege, gewinnen können.

Als Gast begrüßte Wolfgang Pitz die Regionaldirektorin des Go- cher Krankenhauses und erste stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Goch, Gabi Theissen.

Zunächst übernahmen Thomas Wähnelt mit seiner Kollegin Stephanie Zündorf das Thema Pflegeversicherung. Sie zeigten anhand der Pflegemodule auf, welche Voraussetzungen vorhan- den sein müssen, um einen Pfle- gegrad zu erhalten. Hierzu gab es auch immer wieder Fragen,

die dann sehr kompetent beat- wortet wurden. Dann übernahm Barbara Nickesen den Part der Krankenversicherung. Sie stellte fest, dass die Veranstaltungen der AOK Rheinland Hamburg und der Gocher CDU Senioren Uni- on schon eine gewisse Tradition haben, da diese Informations- veranstaltung fast jährlich statt- finden. Bei ihren Ausführungen machte Barbara Nickesen deut- lich, dass die Vorsorge-Unter-

suchungen im Kreis Kleve viel zu wenig genutzt würden und hier ein großer Nachholbedarf be stehe. Wolfgang Pitz betonte zum Schluss der Veranstaltung, dass das Problem der mangeln- den Vorsorgeuntersuchungen ihm seit Jahren Sorge bereite und bat die Teilnehmer, diese nicht auf die leichte Schulter zu neh- men. Ein dickes Lob gab es für die Referenten der AOK für eine gelungene Veranstaltung.

Wolfgang Pitz (Vorsitzender CDU Senioren Union Goch), Willi Arians (stellvertretender Vorsitzender), Gabi Theisen (erste stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Goch), Stephanie Zündorf (stellvertretende Teamleiterin Pflege der AOK), Thomas Wähnelt (Teamleiter Pflege AOK) und Barbara Nickesen (Regionaldirektorin AOK Rheinland, Hamburg) bei der Informationsveranstaltung in Sachen Pflege- und

Krankenversicherung (vl). Foto: privat

400 Gäste beim Wintervortrag

Das Thema lautete „70 Jahre NATO – Wohin geht die Reise?“ – Referent war Werner Sonne

KALKAR. 1949 bis 2019, 70 Jah- re Nordatlantikpakt, 70 Jahre Leben mit der Bombe – Wohin geht die atomare Abschreckung der Nato? Unter diesem Motto lud Generalleutnant Haber- setzer, Kommandeur Zentrum Luftoperationen in Kalkar, ge- meinsam mit dem Regional- kreis Niederrhein der Deut- schen Atlantischen Gesellschaft zur weit im Umland beliebten Wintervortragsreihe ein.

In der Saison 2018/1019 war es der dritte und letzte Vortrag.

Referent war der Journalist, und Schriftsteller Werner Sonne. 70 Jahre Nato, Nuklearwaffen in Europa und Aufkündigung des INF-Vertrages; Themen die un- trennbar mit Deutschland, sei- ner Geschichte und seiner Zu- kunft verbunden und zurzeit ein Dauerthema in den Medien sind.

„Zwei Minuten vor Zwölf“, nur zweimal in der Geschichte sei die „Doomsday Clock“ (Atom- kriegsuhr) soweit vorangerückt.

1953, als Russland und die USA Wasserstoffbombentests durch- führten und 2018, nachdem die Abrüstungsverhandlungen durch die „Supermächte“ ein- gestellt bzw. aufgekündigt wor- den seien und der Einsatz von

Atomwaffen durch den amerika- nischen Präsidenten sogar in be- stimmten Szenarien befürwortet worden sei. Viel Brisanz für eine Vortrags- und Diskussionsrun- de, was sich auch an den Besu- cherzahlen festmachen ließ.

Fast 400 Gäste folgten der Ein- ladung, nicht nur hier beheima- tete Militärangehörige, sondern auch und vor allem Bürger aus den umliegenden Gemeinden.

Und was den Einladenden und

dem Referenten besonders wich- tig war: Eine sehr große Anzahl an Schülern. 60 Schüler aus dem Berufskolleg Geldern und weite- re 20 vom Collegium Augustini- anum Gaesdonck: „Denn das ist die Generation, die in Frieden und Sicherheit aufwuchs und nicht die Gefahren und die Um- stände eines Deutschlands ohne Abrüstungsverträge kennt – aber erleben könnte“. Denn die Ab- schaffung des INF-Vertrages

könnte die atomare Balance aus dem Gleichgewicht bringen, hieß es. Der Besitz von Atomwaffen mittlerer Reichweite und Waf- fen mit geringerer Sprengkraft könnte dabei möglicherweise die Hemmschwelle für deren Einsatz senken. Aussagen des amerika- nischen Präsidenten, sogar bei Cyberangriffen mit Atomwaffen zurückzuschlagen, beruhigten dann nicht, sondern ließen auch andere Nationen danach streben, eigene atomare Sicherheiten zu schaffen. Länder ohne Atomwaf- fen (wie Deutschland) waren als Nato-Partner unter deren Schutz und wähnten sich in Sicherheit.

Aber in der heutigen Zeit, in der die Nato–Führung einerseits deutlich mache, keine weiteren Atomwaffen in Mitteleuropa zu stationieren, Russland den INF- Vertrag verletze, die USA diesen aufkündige und Deutschland in Mitteleuropa wieder in die un- mittelbare Reichweite russischer Mittelstreckenraketen komme, bestehe die Gefahr einer erneu- ten Aufrüstungsrunde. Alle diese Themen regten zur Diskussion an, welche am Ende des Vortra- ges entbrannte und das Ende dieses erneut interessanten und kurzweiligen Abends einläutete.

Die anschließende Diskussionsrunde, moderiert durch den Regi- onalleiter der Deutschen Atlantischen Gesellschaft, Oberstleutnant a.

D. Michael Urban (l) mit Referent Werner Sonne. Foto: Luftwaffe/A. Feja

Unter der Überschrift „Auf zum Niederrhein!“ stellte die Nieder- rhein Tourismus auf der Messe

„Reise & Camping“ in Essen auch ihre Internet-Plattform

„Lieblingsplatz Niederrhein“ vor.

Das unter www.lieblingsplatz- niederrhein.de verfügbare Online-Angebot bietet inner- halb des EFRE-Projekts „Local Emotion am Niederrhein“ eine umfangreiche Sammlung mit besonderen Orten aus der Regi- on, die durch Einheimische und Besucher eingestellt wurden.

Auf der größten Touristikmesse in Nordrhein-Westfalen lernten nun auch Wohnmobilurlauber

die spannenden Ziele besser ken- nen, die bislang nicht in jedem Reiseführer stehen. „Für Kurz- reisende, Camper und Tagesgäste bietet der Niederrhein ein attrak- tives Angebot. Dazu zählen auch die persönlichen Lieblingsorte von Menschen aus der Region, die zu Fuß oder auf dem Fahrrad erkundet werden können“, sagt Tobias Schmitz (r), der das Pro- jekt „Local Emotion am Nieder- rhein“ leitet. „Die positive Reso- nanz der Messebesucher hat uns einmal mehr gezeigt, dass wir mit der Online-Plattform einen Nerv getroffen haben.“

Foto: privat

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VHV Kessel freut sich auf ein erfolgreiches Jahr 2019

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Kessel. Kürzlich hat der Ver- kehrs- und Heimatverein Kessel (VHV) seine Jahreshauptver- sammlung abgehalten.

Vor der Versammlung wurde noch ein Film über den Infra- schall, ausgelöst durch Wind- kraftanlagen gezeigt. Der Film machte aufmerksam auf eine möglicherweise drohende Ge- fahr für Mensch und Tier, die für den Infraschall empfänglich sind.

Diese Menschen und Tiere seien gesundheitlich schwer gefährdet, so der VHV. An Beispielen wur- den die möglichen Folgen aufge- zeigt. Es wurde zudem über die aktuelle Forschung zum Infra- schall berichtet.

Die Jahreshauptversammlung wurde gemäß der Einladung durchgeführt; nach dem Toten- gedenken, dem Geschäfts- und dem Kassenbericht wurde der Vorstand entlastet. Bei den Wahl- en ist folgender neuer Vorstand gewählt worden: 1. Vorsitzender Bernd Thönnesen (Wiederwahl),

2. Vorsitzender Rainer Brökel- schen (er löst Andrea Wientjes ab, die aus beruflichen Gründen aus dem Vorstand ausscheidet, aber weiter dem VHV zur Ver- fügung steht, insbesondere für das Spargelmarkt Team), Ge- schäftsführerin Irmgard Kruse (Wiederwahl), Schatzmeister Karl-Heinz Wagner (Wieder- wahl). Das Team der Beisitzer bilden: Kerstin Ophey, Bettina van Meegen, Wilfried van den Beek, Matthias Peeters, Andreas Wagener (alle noch gewählt bis 2020); neu gewählt wurde Yvon- ne Binn, die Raphael Erps ablöst, der dem Verein aktiv erhalten bleibt mit seinem Einsatz für die Anlage in Grunewald.

Für 2019 sind natürlich wieder einige Aktionen geplant; so soll am Samstag, 13. April, ein Akti- onstag „Beetpflege“ stattfinden.

Auch das Bemühen gegen die Aufstellung von Windkraftan- lagen im Reichswald soll weiter gehen. Auf dem Programm steht

ebenfalls wieder der Spargel- markt (18. Mai). Noch in diesem Jahr sollen die Schilder auf dem historischen Rundweg in Kessel aufgestellt werden.

Der VHV überlegt zudem, die Beetanlage am Kaiser-Otto-Platz pflegeleichter zu gestalten.

30 neue Mitglieder konnte der VHV zudem anlässlich der Jah- reshauptversammlung begrüßen.

„Ziel des VHV muss es sein, alle Mitglieder und vor allem die neuen Mitglieder noch stär- ker einzubinden. Nur so ist es möglich, die jährlich wiederkeh- renden Aufgaben zu bewältigen und ergänzend noch neue Pro- jekte zu starten. Was wir in 2018 sehr erfolgreich geschafft haben, neue, auch jüngere Mitglieder zu gewinnen. Wir versuchen, diese neuen Mitglieder, aber auch alle Anderen stärker einzubinden. In diesem Sinne hoffe ich wieder auf ein neues, erfolgreiches näch- stes Geschäftsjahr“, zog Bernd Thönnesen Bilanz.

Die erste Müllsammelaktion in diesem Jahr war – bei guter Beteiligung – ein voller Erfolg. Foto: privat

Hülm ist jetzt wieder sauber!

Viel Zuspruch und „Daumen hoch“-Gesten erhielten die Teil- nehmerinnen und Teilnehmer der Hülmer Umweltaktion von den vorbeifahrenden Autos. Mit fast 30 engagierten Bürgern im

Alter von zehn bis 80 Jahren wurde innerhalb von drei Stun- den ein ganzer LKW-Container Müll von den Straßenrändern gesammelt. Dank der Unterstüt- zung durch Tiefbau Siebers, der

Kommunalbetriebe Goch, sowie Heicks & Teutenberg und Cox, konnten die Teilnehmer nach ge- taner Arbeit dann auch mit Kaf- fee und Kuchen belohnt werden.

Foto: privat

Großer Tauschtag für alle Briefmarkenfreunde

Philatelisten-Vereinigung goch bittet ins Kastell

GocH. Briefmarkenfreunde- und sammler treffen sich am morgigen sonntag, 31. März, zum 27. Briefmarken-Groß- tauschtag der Philatelisten- Vereinigung Goch.

In der Zeit von 10 bis 15 Uhr können alle Interessierten im Gocher Kastell wieder im reich- haltigen Angebot vor Ort stö- bern. Hier findet jeder etwas für seine Sammlung, sei es klas- sische Philatelie, Ansichtskarten, Briefe, FDCs („First Day Cover“

– Ersttagsbrief), Ganzsachen (alle Arten postalischer Formu- lare), Münzen, Notgeld oder sonstiges für Heimatsammler.

Zu diesem Tauschtag werden

wieder Sammler und Händler von nah und fern und auch aus den benachbarten Niederlanden erwartet.

Der Eintritt zur Veranstaltung im Kastell ist wie immer frei, denn das Ziel der Philatelisten- Vereinigung Goch ist es, Interes- sierte aller Altersgruppen für das Hobby zu begeistern.

Auch für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besu- cher ist gesorgt. Alle Sammler und Freunde der Philatelie sind zu diesem Großtauschtag recht herzlich eingeladen.

Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter: www.

phila-goch.de.

NIeDeRRHeIN. Die neunte

„lange Nacht der Industrie Rhein-Ruhr“ findet in diesem Jahr am Donnerstag, 19. sep- tember, statt.

„Wir wollen die Menschen und die Industrie hier in der Region zusammenbringen und Industrie erleb- und begreifbar machen.

Das trägt sehr dazu bei, das Image und die Akzeptanz von Industrie zu verbessern. Zugleich bietet das Format Unternehmen die Gele- genheit, sich als attraktiver Ar- beitgeber zu präsentieren“, fasst Wolfgang Schmitz, Hauptge- schäftsführer des Unternehmer- verbandes, zusammen. Die Ak- tion wird von der Gesellschaftsi-

nitiative Zukunft durch Industrie getragen. Diese versteht sich als Plattform, um den Dialog zwi- schen Gesellschaft und Industrie in Gang zu bringen. Am Abend des 19. September öffnen regi- onale Mittelständler ebenso wie bekannte Weltkonzerne ihre Tore für jeweils zwei Besuchergrup- pen. Zur Teilnahme aufgerufen sind alle Industrieunternehmen in der Region, so in Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr, im Kreis Wesel, im Kreis Kleve und im Kreis Borken. In- teressierte Unternehmen können sich jetzt anmelden. Infos auf www.langenachtderindustrie.de/

regionen/rhein-ruhr.

Menschen und Industrie zusammenbringen

aufruf an Unternehmen, sich zu beteiligen

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SAMSTAG 30. MÄRZ 2019 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

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Jugendheim St. Martinus Pfalzdorf, Hevelingstraße 120, 14 bis 17 Uhr, Waf- feln, Kaffee und Kuchen in der Caféte- ria

Konzert „Shalom – Kirche trifft Sy nagoge“ im Rahmen des Kunst- und Kulturfestivals „Jüdische Kulturtage Rhein-Ruhr“

Bratschist Semjon Kalinowsky (Lübeck) und Organist Fredrik Albertsson (Landskrona)

St. Maria-Magdalena-Kirche, Kirchhof, 20 Uhr, mit dem Pfarrcäcilienchor St.

Arnold-Janssen, der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte für die Kir- chenmusik gehalten

KELLEN

34. Klever Ostermarkt der Rheinischen Landfrauen

Versuchs- und Bildungszentrum der Landwirtschaftskammer NRW Haus Riswick, Elsenpaß 5, Versuchs- und Bil- dungszentrum der Landwirtschafts- kammer NRW, 10 bis 18 Uhr, Eintritt:

zwei Euro, Kinder frei, Hunde dürfen nicht mit auf das Gelände, Führung für Familien um 16 Uhr

UEDEM

„Tonie“-Tauschbörse

Katholische öffentliche Bücherei, Müh- lenstraße 44, 14.30 bis 16.30 Uhr, man hat die Möglichkeit, sich mit anderen Tonie-Begeisterten zu treffen, um dop- pelte oder oft genug gehörte Figuren zu tauschen

31. | Sonntag

AUWEL-HOLT

WBO-Turnier beim Straelener Reit- verein mit Spring- und Dressurprü- fungen bis zur Klasse A

Reitanlage, Am Reitplatz 32, ab 9 Uhr GOCH27. Briefmarken-Großtauschtag Philatelisten-Vereinigung Goch Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 10 bis 15 Uhr, der Eintritt ist frei

47. Pfalzdorfer Kinderkleiderbörse kfd-Pfalzdorf

Kinder/Jugendmode, Spielzeug und vieles mehr

Jugendheim St. Martinus Pfalzdorf, Hevelingstraße 120, 11 bis 14 Uhr, Waf- feln, Kaffee und Kuchen in der Caféte- riaAusstellung „Alles Museum 2“

Museum Goch, Kastellstraße 9, Eröff- nung der Ausstellung um 11.30 Uhr, mit dem Ensemble E-Mex, gleichzeitig Kids Opening

KELLEN

34. Klever Ostermarkt der Rheinischen Landfrauen

Versuchs- und Bildungszentrum der Landwirtschaftskammer NRW Haus Riswick, Elsenpaß 5, Versuchs- und Bil- dungszentrum der Landwirtschafts- kammer NRW, 10 bis 18 Uhr, Eintritt:

zwei Euro, Kinder frei, Hunde dürfen nicht mit auf das Gelände, Führung für Familien um 16 Uhr

KEVELAER

Aktionstag im Museum zur Sonder- ausstellung „Flowerpower & Welt- raumdesign“

Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 11 bis 19 Uhr, der Eintritt ins Museum ist an diesem Tag kostenlos UEDEM

„Passion – Blick in Gottes Herz“

Predigtreihe

Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, 10 Uhr, für die Kin- der findet parallel ein eigener Kinder- gottesdienst statt

WEEZE

Laufkurs „Von 0 auf 5.000 Meter“ für Anfänger und Wiedereinsteiger TSV Weeze 1910/19

August-Janssen-Sportzentrum, Uede- mer Straße 1, 9 Uhr, Anmeldung und weitere Informationen: 0179/9016319 Bühnenshow „Willi auf wilden Wegen“

Bürgerhaus Weeze, Vitttinghoff-Schell- Park 1, 14 Uhr, Karten sind im Vorver- kauf bei Schuh Bauer in Weeze erhält- lich. Kinder bis 14 Jahre zahlen fünf Euro, Erwachsene zahlen zehn Euro Eintritt

1. | Montag

KALKAR

Treffen der Selbsthilfegruppe für Frau- en „Trennung nach über 20 Jahren“

Familienbildungsstätte Kalkar, Mühlen- stege 11, 19 Uhr

UEDEM Buchgespräch

Katholische öffentliche Bücherei, Müh- lenstraße 44, 15 Uhr, man erhält Tipps und Anregungen für spannende Lese- stunden

Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus

Einfachturnhalle, Schulweg 7, 20.30 bis 22 Uhr, Informationen im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzen- trum-focus.de

2. | Dienstag

EMMERICH

Selbsthilfegruppe Süchte – Abstinent Awo Emmerich, Goebelstraße 61, 19 Uhr, Infos unter Telefon 0151/61488387 und 0176/54665184

GOCHGottesdienst „Kirchenspaziergang“

kfd St. Maria Magdalena Goch St. Maria-Magdalena-Kirche, Kirchhof, 8.15 Uhr, nachmittags um 14.30 Uhr werden im Michaelsheim Osterkerzen verziert, dazu sind viele Kreative herz- lich willkommen

Austellung „Alles Museum2“

Skulpturen, Graphiken und Gemälde aus den Museumsbeständen (bis 9.

Juni)

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen, samstags und sonntags, 11 bis 17 Uhr, Infos:

www.museum-goch.de

Café Damaskus – Strickrunde (auch

für Männer)

Café Damaskus, Bahnhofstraße 41, 14 bis 17 Uhr

Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

für polnisch sprechende Betroffene Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr

Wöchentliche Probe der Mandolinen- freunde 1923 Goch

Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr, Infos bei Willi Kor- sten, unter Telefon 02823/88581 oder E-Mail: willi.korsten@web.de Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19.30 Uhr

Wöchentliche Chorprobe Pfarrcäcilienchor Arnold-Janssen Michaelsheim, Kirchhof 10, 20 Uhr, besonders willkommen sind gute Alt- und Tenorstimmen, Infos bei Wolfgang Nowak, Telefon 02823/2687

HASSUM

Vortrag „Der Jakobsweg – Auf dem Weg zum Ziel und zu mir selbst“ mit Theo Sprenger

KFD St. Willibrord Hassum Pfarrheim Hassum, Willibrordstraße 27, 19 Uhr

UEDEM

Annahme im Kleiderkeller second hand shop

Uedemer Kleiderkeller, Keppelner Stra- ße 26, 14 bis 16 Uhr

3. | Mittwoch

GELDERN

Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

GOCHSelbsthilfegruppe Plasmozytom/Mul- tiples Myelom „Nördlicher Niederr- hein“

zwanglosen Gesprächsrunde für Pati- enten und Angehörige

Sanitätshaus Mönks + Scheer, Klever Straße 16, 16 Uhr, jeder Interessierte ist hierzu herzlich willkommen

Bouleclub PFGoch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

Café Damaskus – deutsch sprechen in geselliger Runde

Bahnhofstraße 41, 19 bis 21 Uhr

„Zeit der Begegnung mit Gott“

Gebetszeit mit Gelegenheit für Dank, Anbetung, Klage und Fürbitte Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

KEVELAER

Sozialrechtsberatung des VdK-Kreis- verbandes am Niederrhein

Mehrgenerationenhaus, Klostergarten 1, 13.30 bis 17.30 Uhr, die Besucher der Beratung werden aus Organisations- gründen gebeten, erst um 13.30 Uhr zu erscheinen

Kreisdekanatsversammlung mit dem neuen Generalvikar Dr. Klaus Winter- kampPriesterhaus Kevelaer, Kapellenplatz 1, 19.30 Uhr, Anmeldung im Kreisdeka- natsbüro Kleve, Wasserstr. 1, Kleve, E-Mail: kd-kleve@bistum-muenster.de, Telefon: 02821-72150

NIERSWALDE

Wöchentliche Probe des Singkreises Nierswalde

Heimatstube Nierswalde, Dorfstraße, 20 bis 21.30 Uhr, neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen UEDEM

Wöchentliche Probe des Jugendorche- sters Uedem

Katholisches Pfarrheim Uedem, Agatha- wall 14, 18.45 bis 20.15 Uhr, Infos bei Dirigent Ludger Broeckmann, Telefon 02825/10205

Wöchentliche Probe des Frauenchores

„pro musica 1989 Uedem“

Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, 19.30 Uhr, interes- sierte Frauen sind herzlich zu einer Schnupperprobe eingeladen STRAELEN

Kaviar trifft Currywurst

Forum Gymnasium Straelen, Fontane- straße 7, 20 Uhr

Ein kulinarisches Märchenmusical im Gocher Kastell

Die Kultourbühne Goch zeigt am Sonntag, 7. April, um 15 Uhr, das Musical „Zwerg Nase“

nach Wilhelm Hauff im Kastell.

Wie bereits berichtet, sind auch Kinder aus dem Publikum auf der Bühne mit dabei und spie- len bei einigen Szenen mit. Es ist die wundersame Geschichte vom Jungen Jakob, der von ei-

ner Zauberin gestohlen und in den hässlichen Zwerg Nase ver- wandelt wird. Von allen wegen seiner langen Nase verspottet, besinnt er sich darauf, dass er bei der Hexe kochen gelernt hat und verdingt sich beim Herzog als Koch. Mit Hilfe der Gans Mimi, die er vor der Bratpfanne geret- tet hat, findet Jakob das Kraut,

das den Zauber löst. So erzählt das Märchen vom Angenommen sein und Abgelehnt werden, von den Schwierigkeiten des Erwach- senwerdens, von schmerzhaften Lehrjahren, inneren Werten, Freundschaft, Mut und Selbst- vertrauen. Eintrittskarten sind zum Preis von vier Euro bei der Kultourbühne im Rathaus (Te-

lefon 02823/ 320-202, E-Mail:

kultourbuehne@goch.de) er- hältlich. Mit Familienpass kostet eine Karte nur 2,40 Euro. Auch online im Veranstaltungskalen- der bei www.goch.de können Tickets geordert werden. Die Aufführung ist für Zuschauer ab fünf Jahren geeignet.

Foto: Bernward Bertram

Ausstellung in Korschenbroich

GOCH. Aus der Serie „J‘aime Pictures Malen“ zu Bauhaus des Gocher Künstlers Martin Lersch wird am Mittwoch, 3. April, 18.30 Uhr, eine Ausstellung im Kulturbahnhof Korschenbroich, Am Bahnhof 2, eröffnet. Zu se- hen ist die Ausstellung dort auch am Sonntag, 7. April, von 14 bis 17 Uhr.

KURZ & KNAPP

Vortrag: „100 Jahre Bauhaus – gegründet 1919 – verboten 1933 – fortgesetzt 1945“ (Bildvortrag), in Zusammenarbeit mit dem Museum Kevelaer, am Dienstag, 9. April, von 19 bis 20.30 Uhr, Ke- velaer, Museum (Kurs M2003K, Gebühr: fünf Euro). Der Gedan- ke des Bauhauses und seine Wur- zeln sowie die Bauhausgeschichte von 1919 bis 1933 werden be- leuchtet anhand seiner Mitarbei- ter und deren Wirkungsstätten in Weimar, Dessau und Berlin.

Die internationalen Begleiter in Europa sowie die Wirkung und Erben der Bauhauskultur in der ganzen Welt werden beispiel- haft vor die Augen und Ohren der Teilnehmer geführt. Die Er- gebnisse der Bauhaustätigkeit insbesondere in Europa sind Thema. Vorgestellt werden die

Bauhausarchitektur und die Ar- chitekten in der ganzen Welt mit Schwerpunkt Deutschland, be- sonders an lokalen Beispielen in Duisburg und Krefeld. Schließ- lich werden die Aktivitäten von Bauhausarchitekten nach dem Zweeiten Weltkrieg vorgestellt – Hochhäuser, weiße Städte von Berlin bis Tel Aviv, Fertigteilbau von Köln-Chorweiler bis Halle- Neustadt, Brutalismus vom Klos- ter bis zur Wohnmaschine. „Big beautiful buildings – umstrittene Denkmale unserer Moderne?“

Malen: Die wunderbare Welt der Acrylfarbe, Malen am Vormittag im Atelier Renate Wischinski, vom ab dem 8. Mai, mittwochs, von 9.30 bis 11.45 Uhr, Uedem, Atelier am Tönishang 10 (Kurs M2412U, Gebühr: 54 Euro).

Grundlegende Methoden der Acrylmalerei werden vermit-

telt. Handhabung sowie Farb- töne mischen, unterschiedliche Maltechniken werden erörtert, Einarbeiten von Materialien aus- probiert, um individuelle Gestal- tungsmöglichkeiten zu erzielen.

Es werden sowohl abstrakte als auch gegenständliche Bilder ent- stehen, wahlweise in freier oder nach systematischer Aufgabener- stellung. Materialien sind mitzu- bringen, zum Beispiel Acrylfarbe, Pinsel, Leinwand oder Malpappe, Wasserbehälter, Radierer, Blei- stift, Küchenkrepp und Alufolie.

Eingehende Materialbespre- chung am ersten Kurstag. Keine Ermäßigung.

Informationen: VHS-Ge- schäftsstelle Goch, Roggenstra- ße 39, Telefon 02823/6060, in den Rathäusern Kevelaer, Ue- dem, Weeze oder im Internet unter www.vhs-goch.de.

„Love Letters“

auf der Bühne

GOCH. Mit ihren „Love Let- ters“ gas tieren Lou Hoffner und Hansi Kraus am Freitag, 5. April, gleich zweimal im Kastell, nach- mittags um 14 Uhr und abends um 20 Uhr. Das Stück beginnt im April 1937 mit der Geburts- tagseinladung von Melissa Gard- ner für Andrew Makepeace III., ihrem Mitschüler in der zweiten Klasse. Es entwickelt sich eine dramatische Liebes-Beziehungs- geschichte. Ein Mit-, Aus- und wieder Zueinander. Sie teilen ihr Leben, fast nur schriftlich, in Form von Briefen und kurzen Mitteilungen. Tickets gibt es zum Preis von zwölf Euro (ermäßigt fünf Euro) bei der Kultourbühne im Rathaus, Telefon: 02823/320- 202, und online im Veranstal- tungskalender.

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WEEZE. Der Weezer Bürger- meister Ulrich Francken hat vorläufig sämtliche Aktivitäten für die Umbau- und Moder- nisierungsmaßnahmen am Teilstandort Weeze der Ge- samtschule Kevelaer-Weeze ge- stoppt.

Grund sind die geringen An- meldezahlen für das kommende Schuljahr. Die Anmeldezahlen sind so schlecht, dass der Fort- bestand des Teilstandortes in Weeze mindestens gefährdet ist.

Nach Abschluss des Anmelde- verfahrens zur Gesamtschule Kevelaer-Weeze zum Schuljah- resbeginn 2019/20 liegen nur 20 Anmeldungen für den Teilstand- ort Weeze, bei rund 120 Anmel- dungen für die Gesamtschule Kevelaer-Weeze insgesamt vor.

Von den 20 angemeldeten Kin- dern stammen 15 aus Weeze und fünf aus anderen Kommunen.

Die für Weeze missliche Situa- tion wurde bereits in Vorgesprä- chen zwischen der Schulleitung, Vertretern der Verwaltungen aus Kevelaer und Weeze und der Be- zirksregierung erläutert. Weezes Bürgermeister Ulrich Francken hatte schnellstens die Weezer Fraktionsvorsitzenden sowie den Vorsitzenden des Schulaus- schuss informiert. „Es ist leider festzustellen, dass nur sehr we- nige Eltern der 84 Schülerinnen und Schüler, die aus den bei- den Weezer Grundschulen zum Schuljahresende 2018/19 entlas- sen werden, ihre Kinder an der Gesamtschule Kevelaer-Weeze angemeldet haben“, so Francken.

Für die Einrichtung von min- destens zwei Schulklassen am Teilstandort Weeze auch im nächsten Schuljahr hätten min- destens 50 Kinder angemeldet werden müssen. Von den 84

Schülern sind 80 Schüler an fol- genden weiterführenden Schu- len angemeldet worden: drei an der Bischöflichen Realschule Geldern; elf Kinder Realschule Goch; acht Kinder am Gym- nasium Kevelaer; 14 Kinder am Gymnasium Goch; zehn Kinder am Collegium Augustinianum Gaesdonk; 16 Kinder an der Gesamtschule Mittelkreis Goch;

15 Kinder an der Gesamtschule Kevelaer-Weeze; drei Kinder an der Hauptschule Goch. „Es ist davon auszugehen, dass von den verbleibenden vier Kindern drei Kinder Förderschulen besuchen werden und ein Kind bisher noch nicht angemeldet oder an derzeit noch nicht bekannten Schulen angemeldet wurde“, so der Bür- germeister. Die Anmeldezahlen seien dem zuständigen Dezernat bei der Bezirksregierung Düssel- dorf, mit der Bitte um Beratung

zugesandt. werden. Laut Angabe von Ulrich Francken habe Keve- laers Bürgermeister Dr. Pichler ihm mitgeteilt, dass ihn die Be- zirksregierung inzwischen darü- ber informierte, dass eine Bera- tung, um gemeinsame Lösungen zu entwickeln und zu erarbeiten, seitens der Bezirksregierung nicht erfolgen werde. Die Stadt Kevelaer als Schulträger habe auf die aktuelle Entwicklung zu rea- gieren und unter Beachtung der erteilten Genehmigung sowie Hinweise zu notwendigen Schü- lerzahlen an den beiden Stand- orten eigene Lösungsansätze zu entwickeln. Diese Lösungsan- sätze seien der Bezirksregierung zur Prüfung und Entscheidung vorzulegen. Sie werden in der nächsten Schulausschusssitzung in Kevelaer am 7. Mai vorgestellt.

Die Kosten des Umbaus der Gesamtschul-Dependence in Weeze betragen rund fünf Mil- lionen Euro. Beginn der Bau- arbeiten soll im Juni sein. „Zur Herstellung ähnlicher Standards und zur Aufwertung des Teil- standortes der Gesamtschule Ke- velaer–Weeze in Weeze“ hatte die Stadt Kevelaer den Investitions- und Unterhaltungsmaßnahmen zugestimmt. Gemäß der öffent- lich-rechtlichen Vereinbarung zwischen Kevelaer und Weeze trägt Kevelaer einen Anteil an den Investitionskosten.

Nach der Kostenschätzung des Fachbüros und unter Berück- sichtigung des derzeitigen Anteil der Kevelaerer Schüler würde sich die Wallfahrtssstadt mit cir- ca 2.331.000 Euro beteiligen.

Kerstin Kahrl

Fortbestand: Mindestens gefährdet

Erschreckend niedrige anmeldezahlen zum teilstandort Weeze der gesamtschule Kevelaer-Weeze

Die Sanierungsmaßnahmen am Standort Weeze der Gesamtschule Kevelaer sind vorerst gestoppt.

NN-Foto: gerhard Seybert

KREIS KLEVE. Ohne Zertifikat ist es schwierig, als vollwertige Fachkraft anerkannt und be- zahlt zu werden. Das Projekt

„ValiKom Transfer“ bietet nun die Chance, Fähigkeiten be- scheinigen zu lassen.

Acht Industrie- und Handels- kammern sowie Handwerks- kammern haben ein Verfahren entwickelt, mit dem berufliche Kompetenzen zertifiziert werden können. Mit „ValiKom Transfer“

werden zukünftig 30 Projekt- kammern ein solches Verfahren anbieten. Mit dabei ist auch die Niederrheinische Industrie- und

Handelskammer Duisburg- Wesel-Kleve. ValiKom Transfer steht für Validierung non-formal und informell erworbener Kom- petenzen. Es eröffnet für viele Teilnehmer die Perspektive, ver- antwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen und somit ihren Lohn zu verbessern. Unterneh- men bietet es die Chance, aktiv zur Sicherung von Fachkräften beizutragen und die Bindung zum Arbeitnehmer erhöhen.

Um ein Zertifikat zu erhalten, werden die Fähigkeiten in Bezug zum ausgewählten Beruf identi- fiziert und dokumentiert. Im An-

schluss stellt der Teilnehmer sein praktisches Können unter Beweis und wird von einem Fachmann bewertet. War die Kompetenz- feststellung erfolgreich, erhält der Anwärter ein Kammerzertifi- kat, das ihm seine vorhandenen Fertigkeiten bescheinigt. Mitma- chen können alle Personen über 25 Jahren mit einschlägiger Be- rufserfahrung. Dabei ist es nicht wichtig, ob diese im In- oder Ausland erworben wurde. Ein sicherer Umgang mit der deut- schen Sprache ist jedoch notwen- dig. Die Teilnehmer werden wäh- rend des Ablaufs von der zustän-

digen IHK-Projektmitarbeiterin Clarissa Blaß begleitet und be- treut. Die Niederrheinische IHK vergibt aktuell Zertifikate in den Berufen Fachkraft Gastgewerbe, Fachfrau/-mann für Systemgas- tronomie, Restaurantfachfrau/- mann, Hotelfachfrau/-mann, Hotelkauffrau/-mann, Koch/

Köchin, Fachlagerist/in und Fachkraft Lagerlogistik. Weitere Berufe können angefragt werden.

Weitere Informationen gibt es bei Clarissa Blaß, Telefon 0203 2821-457, E-Mail blass@nieder- rhein.ihk.de. Sie nimmt auch Anmeldungen entgegen.

Berufserfahrung zertifizieren

Projekt „Valikom transfer“ bei der IHK Duisburg-Wesel-Kleve gestartet

KREIS KLEVE. Erst kürzlich fanden sich viele Bürger in Kevelaer und seinen Ortsteilen zu einer großen Frühjahrsputz- aktion zusammen. Dabei ent- fernten sie bodennahen Müll aus Wiesen, Feldern, Weges- rändern und Sträuchern. Bald steht die nächste, groß angeleg- te Saubermachaktion an. Unter dem Motto „Niers Clean Up“

werden Mitglieder von DLRG, THW, Wassertourismus Niers und Edeka-Mitarbeiter den Fluss zwischen Wachtendonk und Goch Stadtpark von Müll säubern.

Bislang sind es 320 Freiwilli- ge, die sich am Sonntag, 7. April, mit Müllsäcken ausgestattet, in Boote setzen und den ihnen zu- geteilten Abschnitt befahren und säubern. Der Initiator der Aktion ist Stefan Brüggemeier. „Ich war im vergangenen Jahr fasziniert von einer Säuberungsaktion des Rheins und habe mich gefragt, ob vor Ort eine solche Aktion möglich wäre?“ Als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Keve- laer, Löschzug Winnekendonk, holte er sich Rat bei Wehrführer

Georg Metzelaers. Der verwies ihn an Peter Krings, den Leiter der Jugendfeuerwehr im Kreis Kleve. Die Idee nahm Gestalt an, denn sie wurde den anderen Wehrleitern im Kreis vorgestellt.

Die Feuerwehr stellt vier Einsatz- Funkwagen bereit, die sich auf dem Gelände von Schloss Wissen positionieren. Dazu kommen noch Rüstwagen, falls größere Dinge aus der Niers zu fischen sind.

Mit 190 Mann stellt die Feu- erwehr den größten Anteil an Helfern. Der Einsatz ist auch als Übung für die Jung-Feuerwehr- leute gedacht. Dasselbe gilt für die Jugendeinsatzteams von fünf DLRG-Ortsgruppen, die sich an der Clean-Up-Aktion beteiligen.

„Wichtig ist, solch große Einsätze schon mal zu üben“, sagt Micha- el Janssen, stellvertretender Be- zirksleiter der DLRG. Wie bei ei- ner großen Schadenslage werden ein kompletter Wasserrettungs- trupp, dazu sieben Bootstrupps, ein Führungstrupp, ein Ret- tungswagen, Taucher sowie eine Logistik-Einheit eingesetzt. „Die Taucher werden im Bereich von

,Ballungsgebieten‘ eingesetzt, da dort erfahrungsgemäß mehr Abfall im Wasser landet“, erklärt Michael Janssen. Dafür, dass ins- gesamt genügend Boote für die Aktion bereit stehen, sorgen die Mitglieder Vereins Wassertouris- mus Niers, berichtet dessen Vor- sitzender Daniel van Bonn. Mit an „Bord“ für die gute Sache sind auch die Jugend des Technischen Hilfswerks (THW) und Mitar- beiter von Edeka-Märkten und der Firma Self-Dahlmann.

Zwischen 9.30 und 10 Uhr gehen die Boote zu Wasser. Für vier Stunden werden die Besat- zungen vom Boot aus den Müll einsammeln. Die Niers wird dafür organisatorisch in sieben Abschnitte eingeteilt. Die Entsor- gung übernehmen der Niersver- band und die Entsorgungsfirma Schönmackers. Letzere stellt den größten verfügbaren Müllcontai- ner auf dem Gelände von Schloss Wissen bereit.

Nach Abschluss der Aktion treffen sich alle Beteiligten zum gemeinsamen Suppe-Essen und zur Nachbetrachtung auf Schloss Wissen. Kerstin Kahrl Drei Mann in einem Boot: Daniel van Bonn, Stefan Brüggemeier und Michael Janssen (vl) sind sicher, dass die Aktion „Niers Clean Up“ am Sonntag, 7. April, ein großer Erfolg wird. NN-Foto: Kerstin Kahrl

Niers Clean Up gilt auch

als Probe für einen Großeinsatz

an der Saubermachaktion beteiligen sich 320 Freiwillige

KURZ & KNAPP

Tadddddzt: „Kaufmännisches Grundwissen“ - am Samstag, 4.

Mai, von 9 bis 16 Uhr, Kevelaer, Öffentliche Begegnungsstätte, Raum 004 (Kurs M5100K, Ge- bühr: 40 Euro). In diesem Inten- sivkurs werden Grundkenntnisse

aus den Bereichen der Wirt- schaftslehre, der Buchführung und des kaufmännischen Rech- nens verständlich und klar be- handelt, um den Teilnehmerin- nen und Teilnehmern einen Einblick in das kaufmännische Denken zu vermitteln. Die hier erworbenen Kenntnisse werden

im Buchführungskurs M5101 vorausgesetzt. Bitte Taschenrech- ner mitbringen. Keine Ermäßi- gung. Anmeldung/Information:

VHS-Geschäftsstelle Goch, Rog- genstraße 39, Telefon 02823/6060 in den Rathäusern Kevelaer, Ue- dem, Weeze oder im Internet un- ter www.vhs-goch.de.

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